DE10055474C2 - Anordnung und Verfahren zur automatischen bandbreiteabhängigen Gebührenerfassung in der Telekommunikation - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur automatischen bandbreiteabhängigen Gebührenerfassung in der TelekommunikationInfo
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Description
Die Erfindung befasst sich mit einer Anordnung sowie einem
Verfahren zur automatischen bandbreiteabhängigen Gebührener
fassung in der Telekommunikation.
Bei der Vermarktung von Telekommunikationsdiensten ist es
allgemein üblich, den Preis sowohl von der Nutzungsdauer, dem
Nutzungszeitpunkt als auch von der genutzten Bandbreite ab
hängig zu machen. Die automatische Erfassung sowohl der Nut
zungsdauer als auch des Nutzungszeitpunkts ist schon seit
langem technisch gelöst. Dagegen hat die automatische Erfas
sung der Bandbreite erst in jüngster Vergangenheit an Bedeu
tung gewonnen. Insbesondere in einem Wellenlängenmultiplex-
basierten Telekommunikationsnetz ist eine solche Erfassung
aber von großem Nutzen. Mietleitungen, die durch Wellenlän
genmultiplexkanäle realisiert werden, sind ihrer Natur nach
analoge Kanäle mit sehr großer Bandbreite. Eine einfache,
vertragliche Festlegung des durch den Dienstnehmer benutzten
Bruchteils an Bandbreite kann von diesem sehr leicht umgangen
werden, ohne dass der Dienstleister dies bemerkt. Daher ist
es erforderlich, die vom Dienstnehmer tatsächlich genutzte
Bandbreite zu erfassen. Nur dann kann der Dienstleister eine
korrekte Rechnung stellen.
Bisher ist es bekannt, eine vom Dienstleister unbemerkte Ver
letzung des Vertrages seitens des Dienstnehmers bei Mietlei
tungsdiensten zu verhindern, indem die Bandbreite des dem
Dienstnehmer zur Verfügung gestellten Kanals künstlich einge
schränkt wird. Im Bereich der Wellenlängenmultiplex-basierten
Mietleitungen werden hierfür Transponder verwendet, die nur
bei einer festen Datenrate arbeiten. Nachteilig daran ist,
dass bei gestiegenem Bandbreitebedarf seitens des Dienstneh
mers dieser einen neuen Vertrag mit seinem Dienstleister ab
schließen muss, und der Dienstleister daraufhin den zur Band
breitenbegrenzung eingesetzten Transponder gegen einen neuen,
mit einer höheren Bandbreite, austauschen muss. Dies ist je
doch sehr Zeit- und daher kostenintensiv.
Aus WO 99/30457 A2 und insbesondere Fig. 3 sind ein Verfah
ren und eine Anordnung zur Rückgewinnung eines variablen
Takts eines Datensignals bekannt, bei denen ein minimaler
Zeitinterval zwischen Pulsen des Datensignals ermittelt wird.
Weiterhin wird die Pulsdauer auf der Basis des ermittelten
minimalen Zeitintervals eingestellt. Die eingestellten Pulse
werden schließlich in ein Bandpassfilter, dessen Durchlass
frequenz mit dem ermittelten minimalen Zeitinterval überein
stimmt. Am Ausgang des Bandpassfilters wird der Takt der ein
gestellten Pulse abgegeben.
In WO 97/16034 A2 ist eine Anordnung zur automatischen band
breiteabhängigen Gebührenerfassung eines übertragenen Daten
signals beschrieben, bei der periodische Messungen der ver
wendeten Bandbreite während der Nutzungsdauer einer Übertra
gung durchgeführt werden. Damit wird die Größe der verwende
ten Bandbreite pro Zeitinterval ermittelt, die für eine ge
samte Kommunikation aufsummiert wird. Schließlich wird diese
so erhaltene Summe mit einer vorgegebenen Datenrategebühr
multipliziert.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung und
ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem einfach und
preiswert eine bandbreitabhängige Gebührenerfassung in der
Telekommunikation erfolgen kann.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merk
malen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merk
malen des Anspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. In einer
erfindungsgemäßen Anordnung wird die Taktfrequenz einer Kopie
des übertragenen Datensignals in einem ersten Frequenzdetek
tor grob ermittelt. Dieser ist dafür mit einer Zeitbasis ver
bunden, die ein festes Zeitintervall vorgibt, in dem bei
spielsweise auftretende Flanken gezählt werden. Außerdem wird
die Kopie des Datensignals einem zweiten Frequenzdetektor zu
geführt. Dieser ist Teil eines Regelkreises, in dem ein Takt
frequenzschätzsignal in seiner Frequenz iterativ der Taktfre
quenz der Kopie des Datensignals angenähert wird. Nach einem
Einschwingvorgang stimmt das Taktfrequenzschätzsignal in sei
ner Frequenz mit der Taktfrequenz der Kopie des Datensignals
überein. Das Taktfrequenzschätzsignal wird dann an einen Zäh
ler weitergegeben, der die Anzahl der Perioden innerhalb ei
ner festgelegten Referenzzeit zählt. Als Ausgangsbasis für
das Taktfrequenzschätzsignal dient die durch den ersten Fre
quenzdetektor erhaltene Schätzung, die dem Regelkreis über
eine Auswerteeinheit vom ersten Frequenzdetektor zugeführt
wird. Es stimmt dann bis auf eine Abweichung von ungefähr 25%
mit der tatsächlichen Taktfrequenz überein. Die vom Zähler
ermittelte Anzahl der Perioden im eingeschwungenen Zustand
wird über die Steuer- und Auswerteeinheit an eine Ausgabeein
heit weitergegeben. Dieses Signal wird dann zur genauen Rech
nungsstellung verwandt, da in ihm die Bandbreite des übertra
genen Signals dokumentiert ist.
Bevorzugt ist im Regelkreis der zweite Frequenzdetektor mit
einem Regler verbunden, dieser mit einem spannungsgesteuerten
Oszillator, dieser mit einem Frequenzteiler und dieser mit
dem zweiten Frequenzdetektor. Damit ist es möglich, einen
schnellen und zuverlässigen Einschwingvorgang des geschlosse
nen Regelkreises zu erzielen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Regelkreis mit der
Steuer- und Auswerteeinheit zwischen dem zweiten Frequenzde
tektor und dem Regler, vom spannungsgesteuerten Oszillator
aus und zum Frequenzteiler hin verbunden ist und des weiteren
der Regelkreis mit dem Zähler zwischen dem Frequenzteiler und
dem zweiten Frequenzdetektor verbunden ist. Dadurch, dass das
vom zweiten Frequenzdetektor erzeugte Ausgangssignal nicht
nur dem Regler, sondern auch der Steuer- und Auswerteeinheit
zugeführt wird, kann diese erkennen, wann der eingeschwungene
Zustand erreicht ist. Durch die Verbindung zwischen span
nungsgesteuertem Oszillator und der Steuer- und Auswerteein
heit wird erreicht, dass auch im ungünstigsten Fall, wenn die
Steuer- und Auswerteeinheit den Frequenzteiler auf einen fal
schen Wert einstellt, eine Korrektur vorgenommen wird, so
dass ein eingeschwungener Zustand erreicht wird.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird zusätzlich zur
Nutzungsdauer und Nutzungszeit die während der Nutzungsdauer
genutzte Bandbreite gemessen. Damit kann einem Dienstnehmer
ein Dienst mit variabel gestalteter Bandbreite von einem
Dienstleister zur Übertragung eines Datensignals zur Verfü
gung gestellt werden. Der Dientnehmer kann dabei die von ihm
benutzte Bandbreite frei wählen, ohne dass er vorab dem
Dienstleister dies ankündigen muss oder mit diesem einen neu
en Vertrag schließt und dieser dann, wie bisher der Fall, ei
nen anderen Transponder zur Verfügung stellt. Dadurch wird
ein solches Verfahren sehr viel preis- und zeitgünstiger.
Bevorzugt wird die Messung der genutzten Bandbreite mittels
der Taktfrequenz des synchron übertragenen Datensignals vor
genommen, indem aus einer Kopie des Datensignals dessen Takt
frequenz zurückgewonnen wird. Durch die Verwendung einer Ko
pie des Datensignals wird das übertragene Datensignal bei der
Bestimmung der Taktfrequenz nicht gestört, so dass weiterhin
eine einwandfreie Übertragung möglich ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Messung der Taktfre
quenz der Kopie des Datensignals zyklisch wiederholt wird.
Durch die zyklische Wiederholung kann eine genaue Abrechnung
der Gebühren erfolgen, auch wenn die vom Dienstnehmer benutz
te Bandbreite häufig während einer Übertragung schwankt. Je
kleiner die Messzyklen sind, desto genauer ist die Abrechnung
möglich.
Insbesondere ist es vorteilhaft, zur Messung der Taktfrequenz
der Kopie des Datensignals eine Vorrichtung mit den oben be
schriebenen Merkmalen zu verwenden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegens
tand des anhand der beiliegenden Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels. Hierbei zeigt die einzige Figur:
Ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung.
An eine Messanordnung zur automatischen bandbreiteabhängigen
Gebührenerfassung in der Telekommunikation wird die Anforde
rung gestellt, dass sie in einem sehr großen Messbereich ein
setzbar ist. In Wellenlängenmultiplex-basierten Mietleitungen
kann die Datenrate bei 34 Mbit/s, aber auch bei 2,5 Gbit/s
liegen. Eine weitere Anforderung ist, dass keine die Struktur
des Datensignals betreffenden Einschränkungen gemacht werden
dürfen, außer denen, die durch übertragungstechnische Randbe
dingungen immer existieren. Dies bedeutet, dass von einer
hinreichend großen Flankendichte - Übergänge zwischen logisch
Null und logisch Eins bzw. umgekehrt - angenommen werden
kann.
Zur Zurückgewinnung der Taktfrequenz aus dem übertragenen Da
tensignal wird eine Kopie 100 dieses Datensignals einem ers
ten Frequenzdetektor 21 zugeführt, der die Taktfrequenz der
Kopie 100 des Datensignals grob bestimmt. Hierfür eignet sich
beispielsweise ein Flankenzähler, der die in einem festen
Zeitintervall auftretenden Flanken zählt. Das Zeitintervall
wird durch eine Zeitbasis 80 vorgegeben. Das dadurch erreich
te Zählergebnis wird einer Steuer- und Auswerteeinheit 70 zu
geführt. Diese berechnet daraus einen Schätzwert für die
Taktfrequenz. Der Schätzwert kann jedoch nicht als Basis für
die Berechnung der Gebühr des Dienstnehmers herangezogen wer
den, da er mit relativ großen Unsicherheiten, die im Bereich
von 20% liegen, behaftet ist. Dies rührt daher, dass die
Flankendichte sowohl von den tatsächlich übertragenen Daten
als auch vom verwendeten Leitungscode abhängt.
Die Kopie 100 des Datensignals wird daher zusätzlich noch ei
nem zweiten Frequenzdetektor 22 zugeführt. Dieser vergleicht
die Taktfrequenz der Kopie 100 des Datensignals mit einem von
einem spannungsgesteuerten Oszillator 40 erzeugten Taktfre
quenzschätzsignal 500. Dem spannungsgesteuerten Oszillator 40
ist ein programmierbarer Frequenzteiler 50 nachgeschaltet.
Dieser wird von der Steuer- und Auswerteeinheit 70 so einge
stellt, dass das Taktfrequenzschätzsignal 500 bis auf unge
fähr 25% mit der tatsächlichen Taktfrequenz übereinstimmt.
Die Information hierfür stammt aus der mit dem ersten Fre
quenzdetektor 21 gewonnenen Schätzung. Der zweite Frequenzde
tektor 22 erzeugt ein Ausgangssignal 220, welches proportio
nal zur Frequenzdifferenz zwischen der Kopie 100 des Daten
signals und dem Taktfrequenzschätzsignal 500 ist. Als zweiter
Frequenzdetektor 22 eignet sich beispielsweise ein Rotations
frequenzdetektor. Das vom zweiten Frequenzdetektor 22 erzeug
te Ausgangssignal 220 wird einem Regler 30 zugeführt. Bei
spielsweise handelt es sich um einen PI-Regler. Das Regler
ausgangssignal wird dem Steuereingang des spannungsgesteuer
ten Oszillators 40 zugeführt. Somit ergibt sich ein geschlos
sener Regelkreis 10.
Durch den geschlossenen Regelkreis wird nach einer Übergangs
zeit eine Übereinstimmung der Frequenz des Taktfrequenz
schätzsignals 500 mit der Taktfrequenz der Kopie 100 des Da
tensignals erreicht. In diesem eingeschwungenem Zustand wird
das Taktfrequenzschätzsignal 500 einem Zähler 60 zugeführt.
Dieser zählt die Anzahl der Perioden innerhalb einer Refe
renzzeit, beispielsweise einer Sekunde. Dazu wird der Zähler
60 von der Steuer- und Auswerteeinheit 70 zu Beginn einer
Messung zurückgesetzt und der Zählerstand nach Ablauf der
Messzeit ausgelesen. Die Steuer- und Auswerteeinheit 70 legt
die Messzeit aufgrund der Information aus der Zeitbasis 80
fest.
Eine Messung der Taktfrequenz darf erst im eingeschwungenem
Zustand des Regelkreises 10 erfolgen. Deshalb wir das vom
zweiten Frequenzdetektor 22 erzeugte Ausgangssignal 220 außer
dem Regler 30 auch der Steuer- und Auswerteeinheit 70 zuge
führt. Diese erkennt das Erreichen des eingeschwungenen Zu
stands daran, dass der Betrag des vom zweiten Frequenzdetek
tor 22 erzeugte Ausgangssignal 220 unter einem bestimmten
Schwellenwert abfällt.
Da die Schätzung der Taktfrequenz durch den ersten Frequenz
detektor 21 nur grob möglich ist, kann es vorkommen, dass die
Steuer- und Auswerteeinheit 70 den programmierbaren Frequenz
teiler 50 auf einen falschen Wert einstellt. Dann kann das
vom zweiten Frequenzdetektor 22 erzeugte Ausgangssignal 220
nicht verschwinden und eine Messung der Frequenz des Taktfre
quenzschätzsignals 500 kann nicht gestartet werden. Um dies
zu verhindern, werden der Steuer- und Auswerteeinheit 70 vom
spannungsgesteuerten Oszillator 40 zwei Signale 401, 402 zu
geführt. Diese zeigen an, ob der spannungsgesteuerte Oszilla
tor 40 an seiner oberen oder unteren Abstimmgrenze angelangt
ist. Ist der spannungsgesteuerte Oszillator 40 an seiner obe
ren Abstimmgrenze angelangt, muss die Steuer- und Auswerte
einheit 70 den Teilfaktor des programmierbaren Teilers 50 er
niedrigen. Ist der spannungsgesteuerte Oszillator 40 dagegen
an seiner unteren Abstimmgrenze angelangt, so erfolgt eine
Erhöhung des Teilfaktors des programmierbaren Teilers 50.
Die Steuer- und Auswerteeinheit 70 berechnet schließlich aus
dem am Ende einer Messung aus dem Zähler 60 ausgelesenen Zäh
lerstand die Taktfrequenz der Kopie 100 des Datensignals und
leitet dieses Ergebnis an eine Ausgabeeinheit 90 zur Ausgabe
weiter.
Die oben beschriebene Messung der Taktfrequenz wird zyklisch
wiederholt, um eine Änderung der durch den Dienstnehmer ge
nutzten Bandbreite in Echtzeit feststellen zu können. Die Pe
riode des Zyklus kann dabei vorgegeben werden.
Claims (6)
1. Anordnung zur automatischen bandbreiteabhängigen Gebüh
renerfassung in der Telekommunikation,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen ersten Frequenzdetektor (21) zur groben Ermittlung der Taktfrequenz einer Kopie (100) des Datensignals aufweist, der mit einer Zeitbasis (80) verbunden ist;
sie einen zweiten Frequenzdetektor (22) aufweist, der die Taktfrequenz mit einem Taktfrequenzschätzsignal (500) ver gleicht und der in einen Regelkreis (10) zur Ermittlung der Taktfrequenz der Kopie (100) des Datensignals eingebunden ist;
der Regelkreis (10) mit einem Zähler (60) verbunden ist;
der erste Frequenzdetektor (21), die Zeitbasis (80), der Re gelkreis (10) und der Zähler (60) jeweils mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (70) verbunden sind und
die Steuer- und Auswerteeinheit (70) mit einer Ausgabeeinheit (90) verbunden ist.
sie einen ersten Frequenzdetektor (21) zur groben Ermittlung der Taktfrequenz einer Kopie (100) des Datensignals aufweist, der mit einer Zeitbasis (80) verbunden ist;
sie einen zweiten Frequenzdetektor (22) aufweist, der die Taktfrequenz mit einem Taktfrequenzschätzsignal (500) ver gleicht und der in einen Regelkreis (10) zur Ermittlung der Taktfrequenz der Kopie (100) des Datensignals eingebunden ist;
der Regelkreis (10) mit einem Zähler (60) verbunden ist;
der erste Frequenzdetektor (21), die Zeitbasis (80), der Re gelkreis (10) und der Zähler (60) jeweils mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (70) verbunden sind und
die Steuer- und Auswerteeinheit (70) mit einer Ausgabeeinheit (90) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Regelkreis (10) der zweite Frequenzdetektor (22) mit einem
Regler (30) verbunden ist, dieser mit einem spannungsgesteu
erten Oszillator (40), dieser mit einem Frequenzteiler (50)
und dieser mit dem zweiten Frequenzdetektor (22).
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Regelkreis (10) mit der Steuer- und Auswerteeinheit (70) zwischen dem zweiten Frequenzdetektor (22) und dem Regler (30), vom spannungsgesteuerten Oszillator (40) aus und zum Frequenzteiler (50) verbunden ist;
und der Regelkreis (10) mit dem Zähler (60) zwischen dem Fre quenzteiler (50) und dem zweiten Frequenzdetektor (22) ver bunden ist.
der Regelkreis (10) mit der Steuer- und Auswerteeinheit (70) zwischen dem zweiten Frequenzdetektor (22) und dem Regler (30), vom spannungsgesteuerten Oszillator (40) aus und zum Frequenzteiler (50) verbunden ist;
und der Regelkreis (10) mit dem Zähler (60) zwischen dem Fre quenzteiler (50) und dem zweiten Frequenzdetektor (22) ver bunden ist.
4. Verfahren zur automatischen bandbreiteabhängigen Gebüh
renerfassung in der Telekommunikation mit folgenden Schrit
ten:
Einem Dienstnehmer wird ein Dienst mit variabl gestaltbarer Bandbreite von einem Dienstleister ab einem bestimmten Zeit punkt zur Übertragung eines Datensignals zur Verfügung ge stellt;
Messen der Nutzungsdauer und des Nutzungszeitpunktes durch den Dienstleister und
Ermitteln des Preises für die vom Dienstnehmer beanspruchten Dienstleistungen aufgrund der erfassten Daten und von in ei nem Vertrag festgelegten Berechnungsverfahren;
die während der Nutzungsdauer genutzte Bandbreite wird zu sätzlich zur Nutzungsdauer und Nutzungszeit gemessen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Messung der genutzten Bandbreite mittels der Taktfrequenz des synchron übertragenen Datensignals erfolgt, indem aus ei ner Kopie (100) des Datensignals dessen Taktfrequenz zurück gewonnen wird.
Einem Dienstnehmer wird ein Dienst mit variabl gestaltbarer Bandbreite von einem Dienstleister ab einem bestimmten Zeit punkt zur Übertragung eines Datensignals zur Verfügung ge stellt;
Messen der Nutzungsdauer und des Nutzungszeitpunktes durch den Dienstleister und
Ermitteln des Preises für die vom Dienstnehmer beanspruchten Dienstleistungen aufgrund der erfassten Daten und von in ei nem Vertrag festgelegten Berechnungsverfahren;
die während der Nutzungsdauer genutzte Bandbreite wird zu sätzlich zur Nutzungsdauer und Nutzungszeit gemessen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Messung der genutzten Bandbreite mittels der Taktfrequenz des synchron übertragenen Datensignals erfolgt, indem aus ei ner Kopie (100) des Datensignals dessen Taktfrequenz zurück gewonnen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Messung der Taktfrequenz der Kopie (100) des Datensignals
zyklisch wiederholt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Messung der Taktfrequenz der Kopie (100) des Datensignals
eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 verwendet
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000155474 DE10055474C2 (de) | 2000-11-09 | 2000-11-09 | Anordnung und Verfahren zur automatischen bandbreiteabhängigen Gebührenerfassung in der Telekommunikation |
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DE10055474A1 DE10055474A1 (de) | 2002-05-23 |
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Citations (2)
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WO1997016034A2 (en) * | 1995-10-24 | 1997-05-01 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Communications service billing based on bandwidth use |
WO1999030457A2 (en) * | 1997-12-05 | 1999-06-17 | Telcordia Technologies, Inc. | Method and apparatus for variable bit rate clock recovery |
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2000
- 2000-11-09 DE DE2000155474 patent/DE10055474C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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WO1997016034A2 (en) * | 1995-10-24 | 1997-05-01 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Communications service billing based on bandwidth use |
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