DE10054758A1 - Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus Polymermischungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus PolymermischungenInfo
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Abstract
Die synthetischen Fäden werden aus einer Polymermischung, bestehend aus Polyamid als Basispolymer und mindestens einem Additivpolymer, hergestellt, wobei man die Polymermischung als Polymerschmelze mit Spritzgeschwindigkeiten (s) im Bereich von 18 bis 160 m/min durch Düsenöffnungen drückt. Die so gebildeten Filamente werden gekühlt, zu Fäden zusammengefasst, abgezogen und unter Bildung mindestens einer Fadenspule aufgewickelt. Der Gehalt an Additivpolymer in der Polymermischung beträgt minimal M Gew.-% und maximal 2,5 Gew.-%, wobei sich M aus 0,001 È v - 0,4 ergibt, dabei ist v die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens, wobei v im Bereich von 4500 bis 8000 m/min liegt. Das Additivpolymer ist amorph und in der Polymerschmelze praktisch unlöslich. Im aufgewickelten Faden liegt das Additivpolymer im Basispolymer in einer Fibrillenstruktur vor, das Verhältnis s : v liegt im Bereich von 1 : 50 bis 1 : 250. Vorzugsweise hat die Fadenspule nach dem Aufwickeln ein Gewicht des aufgewickelten Fadens von mindestens 4 kg.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus
einer Polymermischung, die aus einem Basispolymer und mindestens einem
Additivpolymer besteht, wobei man die Polymermischung als Polymerschmelze mit
Spritzgeschwindigkeiten (s) im Bereich von 18 bis 160 m/min durch Düsenöffnungen
drückt und die so gebildeten Filamente kühlt, zu Fäden zusammenfasst, die Fäden
abzieht und unter Bildung mindestens einer Fadenspule aufwickelt.
Die Verarbeitung von Polymermischungen zum Erzeugen von synthetischen Fäden ist
bekannt und z. B. in EP-A-0860524, DE-A-197 47 867 und DE-A-100 22 889
beschrieben. Daraus ist bekannt, dass man die Reißdehnung des aufgewickelten
Fadens durch Additivpolymere verändern kann. Beim Spinnen, Abziehen, optionalen
Verstecken und Aufwickeln eines Polyamidfadens besteht das Problem, dass sich die
mikroskopische Struktur des Fadens nach dem Aufwickeln verändert. Bei hohen
Wickelgeschwindigkeiten neigt der Faden dazu, auf der Spule zu schrumpfen, d. h.
sich zu verkürzen. Daraus resultiert eine Zerstörung der Fadenspule, so dass die
Weiterverarbeitung nicht möglich ist.
Ohne zusätzliche thermische Behandlung können z. B. Polyamid-6-Fäden
typischerweise nur mit Geschwindigkeiten zwischen 4000 und 5200 m/min und
Reißdehnungen von unter 70% zu stabilen Fadenspulen mit gutem Spulenaufbau
aufgewickelt werden. Das Aufwickeln von Polyamidfäden mit Geschwindigkeiten
< 5000 m/min erfordert zusätzliche apparative Maßnahmen zum Eintragen von Wärme,
um einen guten stabilen Spulenaufbau zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so
durchzuführen, dass die Relaxationsprozesse im Inneren des Fadens günstig
beeinflusst werden, so dass die Fäden ein gutes Aufwickelverhalten zeigen.
Gleichzeitig sollen die erzeugten Fäden für die Weiterverarbeitbarkeit gut geeignet
sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Basispolymer Polyamid
(PA) ist, dass der Gehalt an Additivpolymer in der Polymermischung minimal M
Gew.-% und maximal 2,5 Gew.-% beträgt, wobei sich M aus 10-4.v - 0,4 ergibt,
dabei ist v die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens, wobei v im Bereich von 4500 bis
8000 m/min liegt, dass das Additivpolymer amorph und in der Polymerschmelze
praktisch unlöslich ist, wobei das Additivpolymer im aufgewickelten Faden im
Basispolymer in einer Fibrillenstruktur vorliegt und dass das Verhältnis s : v im
Bereich von 1 : 50 bis 1 : 250 liegt. Die Abzugsgeschwindigkeit ist die
Umfangsgeschwindigkeit der ersten Galette; bei galettenlosem Spinnen ist die
Abzugsgeschwindigkeit durch die Umfangsgeschwindigkeit der Treiberwalze des
Wicklers gegeben.
Das Additivpolymer ist bei der Verarbeitungstemperatur des Basismaterials
thermoplastisch verarbeitbar und seine Glasumwandlungstemperatur beträgt 90 bis
170°C und zumeist 100 bis 140°C. Die Glasumwandlungstemperatur bestimmt man
in bekannter Weise durch die Differential-Scanning-Calorimetrie (beschrieben: z. B.
in WO 99/07927). Das zugesetzte Additivpolymer ist mit dem Basispolymer nicht
kompatibel, d. h. es ist im Basispolymer praktisch nicht löslich, so dass sich zwei
mikroskopisch unterscheidbare Phasen im verfestigten Faden ausbilden.
Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Schmelzeviskosität des Additivpolymers zur
Schmelzeviskosität des Basispolymers 1,2 : 1 bis 12 : 1. Die Schmelzeviskosität wird
in bekannter Weise mittels Oszillations-Rheometer bei einer Oszillationsfrequenz von
2,4 Hz und einer Temperatur, die gleich der Schmelztemperatur des Basispolymers
plus 48°C ist, gemessen, Einzelheiten finden sich in WO 99/07927. Die
Schmelzeviskosität des Additivpolymers ist stets höher als die des Basispolymers.
Bevorzugt liegt das Verhältnis der Schmelzeviskositäten von Additivpolymer und
Basispolymer im Bereich von 2 : 1 bis 9 : 1. Damit erzeugt man eine enge
Teilchengrößenverteilung der Einschlüsse des Additivpolymers in der Mischung
unmittelbar nach dem Austritt aus der Spinndüse. Die Einschlüsse haben Zigarrenform
mit ihrer Längsachse parallel zur Filamentachse. Versuche ergaben einen mittleren
Teilchendurchmesser des Additivpolymers, gemessen parallel zum Filament
querschnitt, unmittelbar nach Austritt aus der Spinndüse von größtenteils maximal
0,3 µm, wobei weniger als 1% der in der Mischung enthaltenen Einschlüsse einen
Teilchenmesser von mehr als 1,0 µm aufwiesen. Das Basispolymer war in diesem Fall
Polyamid-6.
Bedingt durch die im Vergleich zum Basispolymer (PA) hohe Fließaktivierungs
energie des Additivpolymers erhöht sich das Viskositätsverhältnis nach Austritt der
Polymermischung aus den Spinndüsen und dem Verziehen weiter, so dass im
aufgewickelten Faden aus den zigarrenförmigen Einschlüssen die erwünschten
Fibrillen des Additivpolymers geworden sind. Diese Fibrillenstruktur ist zur
Aufnahme eines Teils der Spinnspannung und zur Stabilisierung der Fadenstruktur
geeignet, womit das Relaxationsverhalten in der gewünschten Weise beeinflusst wird.
So erreicht man, dass die Fäden zu Fadenspulen mit gutem, stabilem Spulenaufbau
aufgewickelt werden, die sich gut weiterverarbeiten lassen. Dadurch wird es überhaupt
erst möglich, große Fadenspulen mit einem Fadengewicht von mindestens 4 kg
störungsfrei herzustellen und dies ist eine Grundvoraussetzung für eine produktiv
arbeitende Spinnanlage.
Allgemein kann man sagen, dass die dem Basispolymer zuzusetzende Menge an
Additivpolymer relativ niedrig gehalten werden kann, um gute Festigkeiten und
günstige Weiterverarbeitungseigenschaften des Fadens zu erzielen. Bevorzugt werden
dem Basispolymer 0,1 bis 1,5 Gew.-% des Additivpolymers zugegeben. Für viele
Anwendungen stellen sich die gewünschten Verbesserungen im Faden bereits bei
Zugabe von weniger als 1 Gew.-% Additivpolymer ein.
Als Additivpolymer mit den oben genannten Eigenschaften kommen z. B.
Homopolymere der Stoffgruppen Polymethylmethacrylat und dessen Derivate sowie
Polystyrol und dessen Derivate in Betracht. Das Additivpolymer kann auch ein
Polymer aus einer Monomereinheit
sein, dabei sind R1 und R2 Substituenten bestehend aus den optionalen Atomen C, H,
O, S, P und Halogenatomen, wobei die Summe der Molekulargewichte von R1 und R2
mindestens 40 beträgt. Ferner kann das Additivpolymer wie folgt zusammengesetzt
sein:
Ferner können die Additivpolymere Copolymere sein und aus folgenden
Monomereinheiten aufgebaut sein:
- a) Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
- b) Acrylsäure oder Methacrylsäure oder
- c) Cyclohexylmaleinimid
- d) Das Additivpolymer kann folgende Monomereinheiten enthalten:
A = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
B = eines oder mehrere Monomere der Formel I, II oder III
wobei R1, R2 und R3 jeweils ein H-Atom oder ein C1-15- Alkylrest oder ein C5-12- Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist, und wobei das Copolymer aus 15 bis 95 Gew.-% A und 2 bis 80 Gew.-% B besteht, dabei ist A+B = 100 Gew.-%, vorzugsweise ist A = 70 bis 85 Gew.-%, B = 30 bis 15 Gew.-% und A+B = 100 Gew.-%. - e) Das Additivpolymer kann ferner aus folgenden Monomereinheiten gebildet
sein:
C = Acrylsäure, Methacrylsäure oder CH2 = CR-COOR', wobei R ein H-Atom oder eine CH3-Gruppe und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12-Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist,
D = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
E = eines oder mehrere Monomere der Formel I, II oder III
wobei R1, R2 und R3 jeweils ein H-Atom oder ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12- Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest sind,
F = eines oder mehrere ethylenisch ungesättigte, mit C und/oder mit D und/oder E copolymerisierbare Monomere aus der Gruppe, welche aus α-Methylstyrol, Vinylacetat, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, die von C verschieden sind, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, halogensubstituierten Styrolen, Vinylethern, Isopropenylethern und Dienen besteht, wobei das Additivpolymer aus 30 bis 99 Gew.-% (vorzugsweise 60 bis 94 Gew.-%) C, 0 bis 50 Gew.-% (vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-%) D, < 0 bis 50 Gew.-% (vorzugsweise 6 bis 30 Gew.-%) E und 0 bis 50 Gew.-% (vorzugsweise 0 bis 20 Gew.-%) F besteht und wobei die Summe C+D+E+F = 100 Gew.-% ergibt. - f) Das Additivpolymer kann auch aus folgenden Monomereinheiten gebildet sein:
G = Acrylsäure, Methacrylsäure oder CH2 = CR - COOR', wobei R ein H-Atom oder eine CH3-Gruppe und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12-Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist,
H = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole, wobei das polymere Additiv aus 60 bis 98 Gew.-% G (bevorzugt 90 bis 98 Gew.-% G) und 2 bis 40 Gew.-% H (bevorzugt 10 bis 20 Gew.-% H) besteht (Summe = 100 Gew.-%).
Als Basispolymere werden hier nur beispielsweise genannt:
Polyamid-6 und Polyamid-66, Nylon 6, Nylon 66 und deren Copolymere. Als Basispolymere eignen sich vor allem solche, die einen Schmelzpunkt von 200 bis 265°C aufweisen und vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% an Polyamid-Einheiten enthalten. Die relative Lösungsviskosität für Fäden für textile Anwendungen liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 2,2 bis 3,0.
Polyamid-6 und Polyamid-66, Nylon 6, Nylon 66 und deren Copolymere. Als Basispolymere eignen sich vor allem solche, die einen Schmelzpunkt von 200 bis 265°C aufweisen und vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% an Polyamid-Einheiten enthalten. Die relative Lösungsviskosität für Fäden für textile Anwendungen liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 2,2 bis 3,0.
Die zu verspinnende Mischung aus Basispolymer und Additivpolymer kann auch noch
Zusatzstoffe, z. B. Farbstoffe, Mattierungsmittel, Stabilisatoren, Antistatika,
Gleitmittel, Verzweigungsmittel, UV- oder IR-Absorber, welche selbst wieder
Polymere sein können, enthalten. Die Vermischung des Additivpolymers mit dem
Basispolymer kann in bekannter Weise erfolgen, z. B. wie in DE-A-100 22 889
beschrieben.
Zum Erzeugen der synthetischen Fäden wird die Polymermischung mittels einer
üblichen Spinneinrichtung versponnen. Hierbei presst man die geschmolzene
Polymermischung zunächst durch die Bohrungen einer Düsenplatte und erzeugt
zahlreiche Filamente. Der Durchmesser der Düsenbohrungen wird so gewählt, dass
das Verhältnis der Austrittsgeschwindigkeit der Schmelzemischung aus der Bohrung
(Spritzgeschwindigkeit s) zur Abzugsgeschwindigkeit (v) des Fadens 1 : 50 bis 1 : 250
und bevorzugt 1 : 80 bis 1 : 160 beträgt.
Nach dem Auspressen aus den Düsenbohrungen werden die Filamente mittels Luft
unter ihre Erstarrungstemperatur abgekühlt, dann gebündelt, mit Präparation versehen,
zu Fäden zusammengefasst, abgezogen und optional verwirbelt.
Das Abziehen kann bei der Herstellung von POY-Fäden mit mindestens einer
angetriebenen Galette oder aber galettenlos durchgeführt werden. Galettenlos kann
auch bei der Herstellung von verstreckten, glatten Fäden (HOY) gearbeitet werden,
oder aber man erreicht die Verstreckung in einem Galettensystem.
Man kann so einen POY-Faden ("partly oriented yarn") mit einer Reißdehnung von
mindestens 50% erzeugen, welcher ohne Verstreckung aufgewickelt wird. Dabei
beträgt die Aufwickelgeschwindigkeit das 1,0- bis 0,95-fache der
Abzugsgeschwindigkeit. Wenn man einen versteckten glatten Faden mit einer
Reißdehnung von weniger als 50% erzeugt, beträgt die Aufwickelgeschwindigkeit
zweckmäßigerweise das 1,0- bis 1,5-fache der Abzugsgeschwindigkeit. In beiden
Anwendungsfällen beträgt die spezifische Aufwickelspannung 0,04 bis 0,2 g/dtex,
gemessen unmittelbar vor dem Wickler.
Durch Verwenden das Additivpolymers neben dem PA-Basispolymer sorgt man
insbesondere dafür, dass die relative Dehnungszunahme D im aufgewickelten Faden
mindestens 1,02 beträgt, dabei ist D = a/b mit a = Reißdehnung des aus der
Polymermischung bestehenden Fadens, und b = Reißdehnung des Fadens, der nur aus
dem Basispolymer besteht. Bei den Messungen sind hierbei natürlich gleiche
Prozessbedingungen insbesondere auch bezüglich Abzugs- und
Aufwickelgeschwindigkeit und Temperatur einzuhalten.
Die nachfolgend beschriebenen Beispiele 1, 2, 9 und 10 sind Vergleichsbeispiele; bei
den anderen Beispielen wird erfindungsgemäß gearbeitet. In allen Beispielen wird das
gleiche Polyamid als Basispolymer verwendet.
Auf etwa 0,07% Restfeuchte getrocknetes Polyamid-6 mit einer relativen Viskosität
(RV) von 2,44, einer Schmelztemperatur von 222°C und einer Schmelzeviskosität
von 80 Pas (gemessen bei 2,4 Hz und 270°C) wurde mittels eines Extruders
aufgeschmolzen und bei einer Schmelzetemperatur von 270°C entlang einer
Einspeise- und Mischeinrichtung einem Spinnpaket, welches auf eine Temperatur von
270°C aufgeheizt wurde, zugeführt und dort extrudiert. Die Dosier- und
Mischeinrichtung sowie das Spinnsystem sind in WO 99/07927 beschrieben. Das
Spinndüsenpaket enthielt, in Schmelzeflussrichtung betrachtet, definierte Scher- und
Filtrationsmittel folgenden Aufbaus: Stahlsandvolumen einer Körnung 250 bis 350 µm
und einer Höhe von 30 mm, Gewebefilter mit Feinstfilter 20 µm, Stützplatte, zweites
Gewebefilter mit 40 µm, Spinndüsenplatte mit 24 Bohrungen, Bohrungsdurchmesser
0,25 mm, Bohrungslänge 0,5 mm und einem Plattendurchmesser von 65 mm.
Die extrudierten Filamente wurden mittels einer konventionellen Querstromanblasung
abgekühlt, wobei die Luftgeschwindigkeit 0,35 m/s betrug. In einem Abstand von
1800 mm zur Düsenoberfläche wurden die Fäden mit einem Öler gebündelt und mit
einer Präparationsöl-Wasser-Emulsion versehen, wobei die aufgebrachte
Präparationsmenge etwa 0,4 Gew.-% betrug. Das Fadenbündel wurde mittels zweier
S-förmig umschlungener Galetten abgezogen und mit einem Wickelaggregat der
Barmag AG, Remscheid/DE, Typ SW7, auf Hülsen zu Fadenspulen aufgewickelt. Die
Abzugsgeschwindigkeit, definiert durch die Umfangsgeschwindigkeit der ersten
Galette, wurde gemäß Tabelle 1 eingestellt und die Wicklergeschwindigkeit wurde
etwa 1% geringer als die Abzugsgeschwindigkeit eingestellt, derart, dass die
Fadenzugkraft vor dem Wickelaggregat 8 g betrug. Für die unterschiedlichen
Spinngeschwindigkeiten wurde der Polymerdurchsatz durch die Spinndüse so
eingestellt, dass der Titer des aufgewickelten Fadens etwa 102 dtex betrug. Bei dem
gewählten Düsenbohrungsdurchmesser ergibt sich eine Spritzgeschwindigkeit von
39,6 m/min und ein Verzugsverhältnis s : v = 1 : 139. Zunächst wurde mit einer
Spulzeit von nur 10 min eine kurze Fadenspule hergestellt und die textilen Kenndaten
des ersponnenen Fadens wie in Tabelle 1 angegeben ermittelt.
Beispiel 1 zeigt, dass es aufgrund der Relaxations- und Schrumpfprozesse ohne
Zugabe eines geeigneten polymeren Additivs nicht möglich war, ein PA6-Garn bei
einer Abzugsgeschwindigkeit von 5500 m/min über eine großtechnisch relevante Zeit
zu einer Fadenspule aufzuwickeln. Ein Versuch, den Faden über eine Spulzeit von
60 min zu einer Fadenspule von 3,3 kg Fadengewicht aufzuwickeln, scheiterte: Es zeigte
sich, dass die Schrumpfkräfte derart groß waren, dass die Fadenspule nicht mehr vom
Wickeldorn zu entfernen war.
In diesem Vergleichsbeispiel wurde ein PMMA (Polymethylmethacrylat; Handelstyp
Plexiglas 7N der Röhm GmbH, Darmstadt (DE) dem Basispolyamid aus Beispiel 1 in
einer Konzentration von 0,05 Gew.-% zugesetzt. Die Schmelzeviskosität von Plexiglas
7 N betrug 330 Pas (2,4 Hz; 270°C), womit das Verhältnis aus Additiv- und
Polyamidschmelzeviskosität (Viskositätsverhältnis) 4,1 : 1 beträgt. Die
Fließaktivierungsenergie des PMMA beträgt 140 kJ/mol und die
Glasübergangstemperatur wurde zu 111°C bestimmt.
Das auf eine Restfeuchte von weniger als 0,1% getrocknete Additivpolymer wurde
mittels eines Extruders aufgeschmolzen und mit einer Zahnraddosierpumpe der
Einspeiseeinrichtung zugeführt und dort durch eine Injektionsdüse in den
Schmelzestrom der Polyamidkomponente eingespeist. Durch die nachfolgend
angeordnete Mischstrecke, bestehend aus 15 statischen Mischern vom Typ SMX mit
der Nennweite DN15 der Sulzer AG, Zürich/CH, wurde die Additivschmelze mit der
Polyamidschmelze vermischt und bei einer Temperatur von 270°C bei einer
Abzugsgeschwindigkeit von 5500 m/min unter ansonsten gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 1 versponnen, wobei die in Tabelle 1 wiedergegebenen Kenndaten bei
einem Titer von etwa 102 dtex über eine Spulzeit von 10 min erzielt wurden. Die
zugegebene Additivmenge war zu gering, um eine signifikante Steigerung der
Reißdehnung gegenüber dem bei 5500 m/min produzierten unmodifizierten
Basispolymer aus Vergleichsbeispiel 1 zu erreichen. Auch ließen sich die Fäden
wiederum nicht zu Fadenspulen mit großtechnisch relevantem Gewicht der
Fadenspule aufwickeln; nach einer Spulzeit von 60 min trat wieder ein
Festschrumpfen der Fadenspule auf dem Spuldorn ein.
Bei erfindungsgemäßer Arbeitsweise wurde das PMMA aus Beispiel 2 dem
Basispolyamid aus Beispiel 1 in einer Konzentration von 0,3 bzw. 0,6 Gew.-%
zugesetzt. Die Polymermischungen wurden unter ansonsten gleichen Bedingungen wie
im Beispiel 2 versponnen, wobei die in Tabelle 1 angegebenen textilen Kenndaten
erreicht wurden.
Für beide Zugabemengen Wurde eine signifikante Erhöhung der Produktivität
gegenüber den unter gleichen Bedingungen ohne Additivzugabe produzierten
Fadenspulen erzielt, wobei sich alle aufgespulten Fäden (POY) durch ein gutes
Weiterverarbeitungsverhalten auszeichneten. Überraschender Weise ließen sich für
beide Zugabemengen die Fäden ohne Einschränkung über großtechnisch relevante
Spulzeiten von etwa 180 min zu stabilen Fadenspulen von 10 kg Spulfadengewicht
aufwickeln, die problemlos vom Spuldorn entfernt werden konnten. Die tatsächlich
gegenüber dem herkömmlichen Verfahren erzielte Produktivitätssteigerung ergibt sich
nicht allein aus der relativen Reißdehnungserhöhung (relative Erhöhung des
Verstreckungsverhältnisses in dem textilen Folgeprozess) gegenüber dem bei gleicher
Geschwindigkeit gesponnen reinen Polyamid, sondern es wird ein bislang nicht
zugänglicher Bereich der Produktionsgeschwindigkeit erschlossen. Das bei
5500 m/min Abzugsgeschwindigkeit und 0,6 Gew.-% Additivzugabe produzierte Garn aus
Beispiel 4 hat eine etwa gleiche Reißdehnung wie ein konventionell ohne
Additivpolymer bei 4500 m/min gesponnenes Garn. Damit wird mit der Arbeitsweise
des Beispiels 4 gegenüber dem herkömmlichen Verfahren eine
Produktivitätssteigerung von etwa 22% erzielt.
Es wurde ein Polystyrol (PS) (Handelstyp Vertyron 136 der Hüls AG, Marl/DE) dem
Basispolyamid aus Beispiel 1 in einer Konzentration von 0,75 Gew.-% zugesetzt. Die
Schmelzeviskosität des PS betrug 280 Pas (2,4 Hz; 270°C), d. h. das Viskositäts
verhältnis betrug 3,5 : 1. Die Fließaktivierungsenergie des PS betrug 106 kJ/mol und
die Glasübergangstemperatur 106°C. Die Polymermischung wurde unter ansonsten
gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 versponnen, wobei die in Tabelle 1
angegebenen textilen Kenndaten erreicht wurden. Die Fadenspule konnte wiederum
problemlos nach einer Spulzeit von etwa 180 mit einem Fadengewicht von 10 kg vom
Wickeldorn abgenommen und als POY weiterverarbeitet werden.
In diesen Anwendungen der Erfindung wurde ein Polymaleinimid (PMI)
(Laborprodukt der Röhm GmbH, Darmstadt/DE), d. h., ein Additivpolymer vom Typ
e) dem Basispolyamid aus Beispiel 1 in den in Tabelle 1 angegebenen
Konzentrationen zugesetzt. Das PMI war ein Copolymer mit 8,8 Gew.-% Styrol,
86,2 Gew.-% Methylmethacrylat und 5 Gew.-% N-Cycloehxylmaleinimid mit einer
Schmelzeviskosität von 600 Pas (2,4 Hz; 270°C) Viskositätsverhältnis 7,5 : 1, einer
Fließaktivierungsenergie von 120 kl/mol und Glasübergangstemperatur von 121°C.
Die Polymermischungen wurden bei Abzugsgeschwindigkeiten von 5500 m/min
(Beispiele 6 und 7) bzw. 6000 m/min (Beispiel 8) versponnen, wobei die in Tabelle 1
angegebenen textilen Kenndaten erreicht wurden. Bei 6000 m/min Geschwindigkeit
betrug die Spritzgeschwindigkeit 41,45 m/min und der Verzug 1 : 145. Beispiele 6 und
7 zeigen, dass das PMI, welches ein besonders günstiges Viskositätsverhältnis
aufweist, eine besonders hohe spezifische Wirksamkeit hat und schon bei
vergleichsweise geringer Zugabe eine hohe Reißdehnungszunahme und ein gutes
Spulverhalten aufweist. Die Fadenspule konnte wiederum problemlos nach einer
Spulzeit von 180 min mit einem Fadengewicht von 10 kg vom Wickeldorn
abgenommen werden und mit guten Weiterverarbeitungseigenschaften als POY
verarbeitet werden. Im Beispiel 8 wurde über eine Spulzeit von 90 min eine
Fadenspule von 5,4 kg Fadengewicht produziert, die sich problemlos vom Wickeldorn
entfernen ließ.
Für diese Vergleichsbeispiele wurden im Abzugssystem des Beispiels 1 zwei als Duo
angeordnete Galettenpaare anstelle der beiden in S-Schlag angeordneten Galetten
verwendet. Der gebündelte Faden wurde dabei in 6-facher Umschlingung durch das
erste Abzugs-Galettenpaar (Duo 1) mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 4500 m/min
abgezogen und mittels eines zweiten, 10-fach umschlungenen Galettenpaares (Duo 2),
welches auf eine Temperatur von 180°C aufgeheizt war, mit zwei unterschiedlichen
Verstreckverhältnissen verstreckt und schließlich aufgewickelt. Die Abzugsge
schwindigkeit und Geschwindigkeit des zweiten Duos sind in Tabelle 2 zusammen mit
den Kenndaten der Fäden angegeben. Die Aufwickelgeschwindigkeit wurde etwa 1%
geringer als die Geschwindigkeit des zweiten Duos eingestellt, so dass die
Fadenspannung vor dem Wickler 7 g betrug. Der Polymerdurchsatz wurde jeweils so
eingestellt, dass der aufgewickelte Faden einen Titer von 77 dtex hatte. Die
Spritzgeschwindigkeit lag zwischen 30-33 m/min, der Verzug zwischen 1 : 143 und
1 : 153. Nach dem zweiten Galettenduo wurden Garnfehler (Kapillarbrüche) am
laufenden Faden mittels eines Sensors mit Kamera aufgenommen und durch visuelle
Analyse der Bilder ermittelt. Nach einer Spulzeit von 80 min konnten bei beiden
Abzugsgeschwindigkeiten die Fadenspulen nicht mehr vom Wickeldorn abgezogen
werden. Weiter wiesen die Fäden ohne Zusatz von Additivpolymer Fehler auf, welche
eine Weiterverarbeitung ausschließen.
Es wurde das PMMA aus Beispiel 2 dem Basispolyamid mittels der dort
beschriebenen Dosier- und Mischeinrichtung zugesetzt. Die Additivkonzentrationen,
Abzugsgeschwindigkeiten und die Geschwindigkeit des zweiten Galettenduos sind in
Tabelle 2 zusammen mit den Kenndaten der Fäden angegeben. Der Polymerdurchsatz
wurde wiederum jeweils so eingestellt, dass der aufgewickelte Faden einen Titer von
77 dtex hatte. Bei einer Fadenspannung vor dem Wickler von 7 g wurden Fadenspulen
über eine Spulzeit von 100 min mit einem Fadengewicht von jeweils mehr als 4 kg auf
der Spule hergestellt. Überraschenderweise konnten alle erfindungsgemäß
produzierten Spulen problemlos vom Wickeldorn abgezogen werden. Darüber hinaus
wurden über die Messlänge keine Garnfehler gemessen, so dass sich die Fäden
hervorragend weiterverarbeiten lassen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus einer Polymermischung, die
aus einem Basispolymer und mindestens einem Additivpolymer besteht, wobei man
die Polymermischung als Polymerschmelze mit Spritzgeschwindigkeiten (s) im
Bereich von 18 bis 160 m/min durch Düsenöffnungen drückt und die so gebildeten
Filamente kühlt, zu Fäden zusammenfasst, die Fäden abzieht und unter Bildung
mindestens einer Fadenspule aufwickelt, dadurch gekennzeichnet, dass das
Basispolymer Polyamid (PA) ist, dass der Gehalt an Additivpolymer in der
Polymermischung minimal M Gew.-% und maximal 2,5 Gew.-% beträgt, wobei sich
M aus 0,0001.v - 0,4 ergibt, dabei ist v die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens,
wobei v im Bereich von 4500 bis 8000 m/min liegt, dass das Addivpolymer amorph
und in der Polymerschmelze praktisch unlöslich ist, wobei das Additivpolymer im
aufgewickelten Faden im Basispolymer in einer Fibrillenstruktur vorliegt und dass das
Verhältnis s : v im Bereich von 1 : 50 bis 1 : 250 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische
Aufwickelspannung, gemessen unmittelbar vor dem Wickler, 0,04 bis 0,2 g/dtex
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspule nach
dem Aufwickeln ein Gewicht des aufgewickelten Fadens von mindestens 4 kg
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass
die relative Dehnungszunahme (D) im aufgewickelten Faden mindestens 1,02 beträgt,
dabei ist D = a/b
mit a = Reißdehnung des aus der Polymermischung bestehenden Fadens und b = Reißdehnung des Fadens, der nur aus dem Basispolymer besteht.
mit a = Reißdehnung des aus der Polymermischung bestehenden Fadens und b = Reißdehnung des Fadens, der nur aus dem Basispolymer besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis der Schmelzeviskositäten des Additivpolymers und des Basispolymers
1,2 : 1 bis 12 : 1 beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass
das Additivpolymer ein Additionspolymerisationsprodukt aus mindestens einem
ethylenisch ungesättigten Monomer ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Additivpolymer ein
Polymer aus folgender Monomereinheit ist:
wobei R1 und R2 Substituenten bestehend aus den optionalen Atomen C, H, O, S, P und Halogenatomen sind und die Summe der Molekulargewichte von R1 und R2 mindestens 40 beträgt.
wobei R1 und R2 Substituenten bestehend aus den optionalen Atomen C, H, O, S, P und Halogenatomen sind und die Summe der Molekulargewichte von R1 und R2 mindestens 40 beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Additivpolymer ein
Polystyrol ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Additivpolymer ein
Polymethylmethacrylat ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Additivpolymer
ein Copolymer ist, welches mindestens eines der Monomere Acrylsäure,
Methacrylsäure oder CH2 = CR - COOR' enthält, wobei R ein H-Atom oder CH3 ist
und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12-Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass
ein POY-Faden mit einer Reißdehnung von mindestens 50% erzeugt wird, welcher
ohne Verstreckung aufgewickelt wird, wobei die Aufwickelgeschwindigkeit das 1,0-
bis 0,95-fache der Abzugsgeschwindigkeit ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass ein
verstreckter, glatter Faden mit einer Reißdehnung von weniger als 50% erzeugt wird,
wobei die Aufwickelgeschwindigkeit das 1,0- bis 1,5-fache der
Abzugsgeschwindigkeit beträgt.
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