DE10051317A1 - Übergangsmetallkomplexe mit Polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und Delignifizierungswirkung von Persauerstoffverbindungen - Google Patents
Übergangsmetallkomplexe mit Polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und Delignifizierungswirkung von PersauerstoffverbindungenInfo
- Publication number
- DE10051317A1 DE10051317A1 DE10051317A DE10051317A DE10051317A1 DE 10051317 A1 DE10051317 A1 DE 10051317A1 DE 10051317 A DE10051317 A DE 10051317A DE 10051317 A DE10051317 A DE 10051317A DE 10051317 A1 DE10051317 A1 DE 10051317A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transition metal
- metal complex
- ppm
- formula
- bleaching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/10—Bleaching ; Apparatus therefor
- D21C9/16—Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/10—Bleaching ; Apparatus therefor
- D21C9/1026—Other features in bleaching processes
- D21C9/1042—Use of chelating agents
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/10—Bleaching ; Apparatus therefor
- D21C9/16—Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds
- D21C9/163—Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds with peroxides
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paper (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Abstract
Diese Erfindung betrifft Übergangsmetallkomplex-Verbindungen polydentater Liganden mit verbesserter Delignifizierungs- und Bleichleistung. Diese polydentaten Liganden sind organische Liganden, welche in wäßriger Lösung und in Gegenwart von Luftsauerstoff bzw. Wasserstoffperoxid einen Komplex mit einem Übergangsmetall, insbesondere Cobalt, bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Komplexe ein- oder mehrkernig sind und diese unter Verwendung von Persauerstoffverbindungen bessere Delignifizierungs- und Bleichleistungen aufweisen als herkömmliche Übergangsmetallkomplex-Verbindungen. DOLLAR A Ein Delignifizierungs- und Bleichverfahren, in dem diese Übergangsmetallkomplex-Verbindungen mit polydentaten Liganden mit verbesserter Delignifizierungs- und Bleichleistung als Katalysatoren eingesetzt werden, ist auch beschrieben.
Description
Diese Erfindung betrifft Übergangsmetallkomplexe mit
polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und
Delignifizierungswirkung von Persauerstoffverbindungen,
deren Anwendung und ein Verfahren zur Delignifizierung von
Faserstoffen.
Als Faserstoffe werden nachfolgend alle ligninhaltigen
Fasern bezeichnet, die entweder durch den Prozess der
Holzstofferzeugung oder der Zellstofferzeugung mechanisch
und/oder chemisch vorbehandelt wurden oder die als chemisch
oder mechanisch unbehandelte Naturfasern diesem Verfahren
unterworfen werden. Die Fasern können auch mehrere
chemische und/oder mechanische Verfahrensstufen durchlaufen
haben, beispielsweise einen Zellstoffaufschluss und eine
erste delignifizierende Behandlung nach dem Aufschluss.
Ligninhaltige Fasern aus Holz oder aus Einjahrespflanzen
sollen für die meisten Verwendungszwecke möglichst vom
Lignin befreit sein. Außerdem sollen die Fasern hohe
Weißgrade aufweisen, vorzugsweise 90% ISO. Diese hohen
Weißgrade werden nur erreicht, wenn Lignin weitestgehend
aus der Faser oder von der Faseroberfläche entfernt ist.
Mit Elementarchlor und anderen chlorhaltigen
Bleichchemikalien konnten ligninhaltige Fasern in der
Vergangenheit effizient und hoch selektiv delignifiziert
werden.
Da beim Einsatz von Chlor und/oder chlorhaltigen
Chemikalien wie z. B. Chlordioxid die Bildung von AOX
("adsorbable organically bound halogen") im Abwasser und OX
("organically bound halogen") im Zellstoff nicht zu
vermeiden ist, werden bei der Zellstoffherstellung vermehrt
chlorfreie Bleichmittel, wie z. B. Sauerstoff und
sauerstoffhaltige Chemikalien eingesetzt, die die Fasern
auf möglichst hohe Weißgrade aufhellen sollen (Elementar
chlorfreie Bleiche (ECF-Bleiche) und Totalchlorfreie
Bleiche (TCF-Bleiche)). Um annähernd die gleiche Wirkung
wie mit chlorhaltigen Bleichmitteln zu erzielen, müssen
drastischere Bedingungen, wie z. B. höhere
Reaktionstemperaturen und längere Reaktionszeiten gewählt
werden. Nachteilig bei den sauerstoffhaltigen
Bleichmitteln ist, dass die Reaktionsmechanismen dieser
Chemikalien weitaus weniger selektiv sind als es bei Chlor
oder chlorhaltigen Chemikalien der Fall ist, sodass die
Delignifizierung bzw. Bleiche mit einer größeren Schädigung
der Cellulose einhergeht. Es besteht daher ein großer
Bedarf an Verfahren und damit auch an Chemikalien, die
selektiv und schonend das nach dem Aufschluß noch
vorhandene Restlignin oxidativ abbauen.
Zu den chlorfreien Bleichmitteln, die zu diesem Zweck in
der Zellstoffindustrie eingesetzt werden, gehört auch
Wasserstoffperoxid. Wasserstoffperoxid wird vor allem aus
Umweltschutzgründen eingesetzt. Es ist teurer als
chlorhaltige Bleichmittel und deutlich weniger selektiv.
Aus diesen Gründen wird Wasserstoffperoxid unter möglichst
milden Bedingungen bislang dort eingesetzt, wo Faserstoffe
aufgehellt, aber nicht delignifiziert werden. Bei
verschärften Reaktionsbedingungen, z. B. erhöhter
Temperatur, erhöhtem Chemikalieneinsatz und/oder
verlängerter Reaktionsdauer kommt es zwar zu einem gewissen
Abbau noch vorhandenen Restlignins, aber dies ist begleitet
von einer verstärkten Schädigung der Faser und
Ausbeuteverlusten. Besonders unerwünscht ist, dass die
unselektive Reaktion des Wasserstoffperoxids die Cellulose
angreift, so dass die Festigkeit der Faser deutlich
reduziert wird.
Um die aufhellende Wirkung des Wasserstoffperoxids
möglichst wirksam zu nutzen, werden seit Längerem
Katalysatoren gesucht, die die zahlreichen unselektiven
Nebenreaktionen unterdrücken und dadurch mehr
Wasserstoffperoxid für das Entfernen chromophorer Gruppen
verfügbar machen und/oder Wasserstoffperoxid für die
Delignifizierung aktivieren. Zu diesem Zweck wurden immer
wieder Stoffe eingesetzt, die beispielsweise für die
bleichende bzw. aufhellende Anwendung in Waschmitteln
beschrieben wurden. Die Ergebnisse aus dem Bereich der
Waschmittel sind jedoch auf die Zellstoff- und
Papierindustrie kaum übertragbar, da Textilfasern nicht mit
ligninhaltigen Fasern zu vergleichen sind. Dies ist darin
begründet, dass sich die chemische Struktur der
hartnäckigen Anschmutzungen in Geweben deutlich von der
Struktur des zu oxidierenden Lignins im Holz unterscheidet.
Zudem befindet sich der Schmutz auf der Textilfaser,
während der größte Teil des zu entfernenden Lignins in der
Cellulose-Faser (Mittellamelle) eingebettet ist.
Die bisher bekannten Verfahren, so das beispielsweise in
der DE 196 20 241, der WO 97/44520 und der WO 99/64156
beschriebene, verwenden Mangan- bzw. Eisen-Komplexe als
Katalysatoren zur Aktivierung von
Persauerstoffverbindungen. Diesen Verbindungen ist
nachteilig, dass sie synthetisch nur schwer zugänglich
sind. Zudem zeigen sie deutlich eine H2O2-zersetzende
Wirkung (Katalase-Aktivität), was darin resultiert, dass
nur definierte Mengen der Übergangsmetallkomplex-
Verbindungen eingesetzt werden können.
Eine Erhöhung der Katalysatormenge führt also nicht zur
Erhöhung der Bleichwirkung (siehe DE 196 20 241, Beispiel
3), sondern zur Zersetzung des Wasserstoffperoxids, welches
dadurch der Bleiche entzogen wird. Die Folge sind
schlechtere Weißgrade bzw. erhöhte Kappazahlen und eine
erhebliche Schädigung der Fasermasse. Nachteilig ist
diesen Verbindungen weiterhin, dass sie unter den
Bleichbedingungen (mindestens pH 10, 80°C) zerfallen.
Diese Instabilität der Komplexe während der Bleiche äußert
sich in einer portionsweisen Zugabe des Katalysators wie in
APPITA Annual Conference 1999, Seiten 455 bis 461 explizit
beschrieben. Diese Verfahrensweise ist zwar im
Labormaßstab möglich, aber industriell nicht nutzbar, da
zusätzliche Mischaggregate in den Bleichtürmen nicht
integriert werden können.
In Anbetracht des vorstehend angeführten und diskutierten
Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur verbesserten und selektiven
Delignifizierung und/oder Bleiche von ligninhaltigen
Faserstoffen unter Verwendung persauerstoffhaltiger und
damit umweltfreundlicher Chemikalien zu entwickeln.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass bestimmte
Übergangsmetallkomplex-Verbindungen mit polydentaten
Liganden die Delignifizierungs- und Bleichleistung bisher
bekannter katalytischer Systeme deutlich übertreffen. Eine
Erhöhung der Katalysatormenge führt dabei zur Erhöhung der
Bleichwirkung und nicht wie bei herkömmlichen katalytischen
Systemen zur unkontrollierten Zersetzung des
Wasserstoffperoxids. Die Folge sind bessere Weißgrade bzw.
erhöhte Kappazahlen und eine Schonung der Fasermasse.
Gegenstand dieser Erfindung ist demnach ein Verfahren zum
Delignifizieren und/oder Bleichen von Faserstoffen mit
- a) einer wäßrigen Suspension von Fasern, die eine Stoffdichte von 3% bis 40% aufweisen;
- b) einer Persauerstoffverbindung, die mit 0,1% bis 10%, bezogen auf die absolut trockene Fasermasse, eingesetzt wird; und mit
- c) einem einkernigen Übergangsmetallkomplex der
allgemeinen Formel (1),
[LMXp]zYq Formel (1)
wobei
L ein polydentater Ligand der allgemeinen Formel (a), (b), (c) oder (d) ist,
in der
R1, R2, und R3 unabhängig voneinander für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Arylalkylrest stehen;
R4 unabhängig voneinander für einen gegebenenfalls N-substituierten linearen, verzweigten oder cyclischen Aminoalkylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Heteroarylrest wie Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Triazolyl oder Chinolyl steht;
M ist ein Übergangsmetallion, vorzugsweise Eisen in den Oxidationsstufen (II) bis (V); Mangan in den Oxidationsstufen (II) bis (VII); oder Cobalt in den Oxidationsstufen (II) bis (IV); wobei Cobalt bevorzugt in der Oxidationsstufe (II) oder (III) vorliegt;
X ist eine koordinierte Spezies (neutral oder anionisch), wie z. B. CH3CN, CH3COO-, Cl-, Br-, H2O, OH-, HOO-, OCN-, SCN-, PO4 3-, NH3, NO3 -, NO2 -, NO, O2-, O2 2-;
Y ist ein Gegenion oder Gegenmolekül, wie z. B. ClO4 -, Br-, Cl-, PF6 -, NO3 -, BPh4 -, SO4 2-, CH3COO- oder Mischungen hiervon;
p ist eine ganze Zahlen von 0 bis 4;
z ist eine Komplexladung (+/0/-);
q ist z/[Ladung von Y];
oder mit - d) anstatt (c), einem mehrkernigen
Übergangsmetallkomplex der allgemeinen Formel (2),
[LmConXp]zYq Formel (2)
wobei
L ein Ligand der allgemeinen Formel (a), (b), (c) oder (d) ist;
Co für Cobalt in den Oxidationsstufen (II) bis (IV) oder Mischungen dieser Oxidationsstufen steht, wobei die Oxidationsstufen (II) und (III) besonders bevorzugt sind;
X, Y, z und q sind wie für die Formel (1) beschrieben;
m und n sind ganze Zahlen von 2 bis 4; und
p ist eine ganze Zahl von 0 bis 12;
wobei der Übergangsmetallkomplex (c) oder (d) in einer
Menge von 10 ppm bis 5000 ppm, bezogen auf die Einsatzmenge
an absolut trockenen (atro) Fasern, eingesetzt wird.
Besonders bevorzugt sind Komplexverbindungen der Formel
(2), in der X = O2 2- und m, n = 2 und p = 1 sind.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Liganden der
Formel (a) sind:
N,N-Bis(2-aminoethyl)propan-1,2,3-triamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-2-methylpropan-1,2,3-triamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-bis(pyridin-2-yl)methylamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1-aminoethan;
N,N-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl)]-bis(pyridin-2- yl)methylamin;
N,N-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl)]-1,1-bis(pyridin-2-yl)- 1-aminoethan;
N,N-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-bis(pyridin-2-yl)methylamin (N4Py);
N,N-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1- aminoethan (MeN4Py); und
N,N-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-2-phenyl- 1-aminoethan.
N,N-Bis(2-aminoethyl)propan-1,2,3-triamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-2-methylpropan-1,2,3-triamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-bis(pyridin-2-yl)methylamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1-aminoethan;
N,N-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl)]-bis(pyridin-2- yl)methylamin;
N,N-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl)]-1,1-bis(pyridin-2-yl)- 1-aminoethan;
N,N-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-bis(pyridin-2-yl)methylamin (N4Py);
N,N-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1- aminoethan (MeN4Py); und
N,N-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-2-phenyl- 1-aminoethan.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Liganden der
Formel (b) sind:
N-[2-Amino-1-(aminomethyl)ethyl]propan-1,2,3-triamin; Bis[di(pyridin-2-yl)methyl]amin;
Bis[1,1-di(pyridin-2-yl)ethyl]amin;
N-Methyl-bis[di(pyridin-2-yl)methyl]amin; und
N-Methyl-bis[1,1-di(pridin-2-yl)ethyl]amin.
N-[2-Amino-1-(aminomethyl)ethyl]propan-1,2,3-triamin; Bis[di(pyridin-2-yl)methyl]amin;
Bis[1,1-di(pyridin-2-yl)ethyl]amin;
N-Methyl-bis[di(pyridin-2-yl)methyl]amin; und
N-Methyl-bis[1,1-di(pridin-2-yl)ethyl]amin.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Liganden der
Formel (c) sind:
1,4-Bis(2-aminoethyl)-1,4,7-triazacyclononan;
1,4-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl]-1,4,7-triazacyclononan;
1,4-Bis(2-aminoethyl)-7-methyl-1,4,7-triazacyclononan;
1,4-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl]-7-methyl-1,4,7- triazacyclononan;
1,4-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,4,7-triazacyclononan; und 1-Methyl-4,7-bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,4,7- triazacyclononan.
1,4-Bis(2-aminoethyl)-1,4,7-triazacyclononan;
1,4-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl]-1,4,7-triazacyclononan;
1,4-Bis(2-aminoethyl)-7-methyl-1,4,7-triazacyclononan;
1,4-Bis[2-(N,N-dialkyl)aminoethyl]-7-methyl-1,4,7- triazacyclononan;
1,4-Bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,4,7-triazacyclononan; und 1-Methyl-4,7-bis(pyridin-2-ylmethyl)-1,4,7- triazacyclononan.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Liganden der
Formel (d) sind:
N,N,N'-Tris(2-aminoethyl)ethylen-1,2-diamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-N'-(pyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2- diamin;
N,N,N'-Tris(2-aminoethyl)-N'-methylethylen-1,2-diamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-N'-methyl-N'-(pyridin-2- ylmethyl)ethylen-1,2-diamin;
N,N,N'-tris(pyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2-diamin;
N,N,N'-tris(3-methylpyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2-diamin;
N-Methyl-N,N',N'-tris(pyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2- diamin; und
N-Methyl-N,N',N'-tris(3-methylpyridin-2-ylmethyl)ethylen- 1,2-diamin.
N,N,N'-Tris(2-aminoethyl)ethylen-1,2-diamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-N'-(pyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2- diamin;
N,N,N'-Tris(2-aminoethyl)-N'-methylethylen-1,2-diamin;
N,N-Bis(2-aminoethyl)-N'-methyl-N'-(pyridin-2- ylmethyl)ethylen-1,2-diamin;
N,N,N'-tris(pyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2-diamin;
N,N,N'-tris(3-methylpyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2-diamin;
N-Methyl-N,N',N'-tris(pyridin-2-ylmethyl)ethylen-1,2- diamin; und
N-Methyl-N,N',N'-tris(3-methylpyridin-2-ylmethyl)ethylen- 1,2-diamin.
In einem ersten Aspekt der Erfindung, werden
Übergangsmetallkomplex-Verbindungen polydentater Liganden
mit verbesserter Delignifizierungs- und Bleichleistung
beschrieben. Diese polydentaten Liganden sind organische
Liganden, welche in wäßriger Lösung und in Gegenwart von
Luftsauerstoff und/oder Wasserstoffperoxid einen Komplex
mit einem Übergangsmetall, insbesondere Cobalt bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Komplexe ein- oder
mehrkernig sind und diese unter Verwendung von
Persauerstoffverbindungen bessere Delignifizierungs- und
Bleichleistungen aufweisen als herkömmliche
Übergangsmetallkomplex-Verbindungen.
Die hier beschriebenen Übergangsmetallkomplex-Verbindungen
mit polydentaten Liganden werden auch als
Bleichkatalysatoren bezeichnet. Mit polydentaten Liganden
sind hier Liganden gemeint die mindestens 4 oder mehr
Heteroatome (sogenannte Donoratome), bevorzugt Stickstoff,
aufweisen, welche an das Übergangsmetallion koordinieren
können. Bevorzugt sind pentadentate Liganden. Besonders
bevorzugt werden in der vorliegenden Erfindung pentadentate
N-Donorliganden eingesetzt.
In einem zweiten Aspekt wird ein Delignifizierungs- und
Bleichverfahren beschrieben in dem diese
Übergangsmetallkomplex-Verbindungen mit polydentaten
Liganden mit verbesserter Delignifizierungs- und
Bleichleistung als Katalysatoren eingesetzt werden. Es
wurde dabei erwiesen, dass einkernige
Übergangsmetallkomplex-Verbindungen der allgemeinen Formel
(1), insbesondere die für die Tieftemperaturbleiche von
Textilgewebe in EP 0 909 809 sowie WO 00/12667
beschriebenen einkernigen Komplexe der Formel (1a) mit dem
pentadentaten Liganden N4Py und Derivaten hiervon, als
Bleichkatalysator in der Faserstoffbleiche nützlich sind
und dort angewendet werden können.
Darüber hinaus wurde gefunden, dass auch mehrkernige,
insbesondere zweikernige Cobalt-Komplexe mit polydentaten
Liganden der allgemeinen Formel (2)
Persauerstoffverbindungen für die Delignifizierung bzw.
oxidative Bleiche von Faserstoffen aktivieren.
Es wurde gefunden, dass bei Einsatz von den bekannten
Eisen- oder Mangan-Komplexen der Formel (1a), insbesondere
mit dem Liganden N4Py und Derivaten hiervon, in der
Zellstoffbleiche bzw. Delignifizierung mit
Wasserstoffperoxid eine verbesserte Wirkung im Vergleich
zum Referenzversuch ohne Katalysatorzusatz erzielt werden
kann.
Es wurde weiterhin gefunden, dass ein Cobalt-Komplex der
Formel (1a) erhalten werden kann, wenn man den
literaturbekannten Liganden N4Py [M. Lubben, A. Meetsma et
al., Angew. Chem. 1995, 107, 1610, EP 0 909809, WO 95/346281
wie in WO 00/12667 beschrieben, anstelle des
Eisen(II)-Salzes mit einem entsprechenden Cobalt(II)-Salz
umsetzt. Dieser Cobalt-haltige Komplex zeigt im
Bleichversuch einen deutlich besseren Effekt als die
erwähnte Eisen- oder Mangan-Verbindung.
Die Einführung von Cobalt als Übergangsmetallion auf oben
beschriebenen Wege erscheint dem Fachmann jedoch nicht
zweckgemäß. In Anlehnung an Literaturverfahren zur
Umsetzung von Cobalt(II)-Salzen mit polydentaten Liganden
[G.A. Lawrance, T.M. Manning et al., J. Chem. Soc.,
Dalton Trans., 1992, 1635; G.A. Lawrance, M.A. O'Leary et
al. Aust. J. Chem. 1988, 41, 1533, D.A. Buckingham, P.J.
Cresswell et al., Inorg. Chem. 1975, 14, 1485] gelangt man
mit dem Liganden N4Py bzw. Derivaten hiervon zu einem
zweikernigen Cobalt-Komplex mit einer µ-Peroxobrücke (µ-O2)
analog Formel (2a), wobei X = O2 2- ist. Diese
Verbindungsklasse, die bislang nicht beschrieben ist,
liefert in der Zellstoffbleiche bzw. Delignifizierung im
Vergleich zu den nach WO 00/12667 hergestellten einkernigen
Verbindungen der Formel (1a), insbesondere zum erwähnten
Cobalt-Komplex der Formel (1a), bessere Ergebnisse (siehe
Tabelle 1).
Peroxo-Verbindungen mit einer Struktur gemäß Formel (2), in
der X = O2 2- ist, können allgemein durch Umsetzung des
polydentaten Liganden oder seines Salzes (im
"Eintopfverfahren", siehe Beispiel 2), gelöst in
entsprechenden Lösungsmitteln wie Methanol, Wasser oder
Gemischen hiervon, mit Cobalt(II)-Salzen und anschließender
Luftoxidation hergestellt werden. Die mit diesen
Verbindungen in der Zellstoffbleiche bzw. Delignifizierung
erzielten Ergebnisse übertreffen den eingangs diskutierten
Stand der Technik.
Die erfindungsgemäße Verwendung der Übergangsmetallkomplex-
Verbindungen besteht im Wesentlichen darin, Bedingungen zu
schaffen, unter denen die Persauerstoffverbindung und der
Bleichkatalysator miteinander reagieren können, mit dem
Ziel, stärker oxidierend wirkende Folgeprodukte zu
erhalten. Solche Bedingungen liegen insbesondere dann vor,
wenn beide Reaktionspartner in wäßriger Lösung
aufeinandertreffen. Die wäßrige Fasermasse enthält bereits
den erfindungsgemäßen Bleichkatalysator. Die
Persauerstoffverbindung kann bevorzugt separat, sowie in
Substanz oder als vorzugsweise wäßrige Lösung zur wäßrigen
Fasermasse zugegeben werden. Vorzugsweise, kann der
Bleichkatalysator gegebenenfalls mit anderen
Bleichadditiven, wie z. B. Natronlauge in die wäßrige
Fasermasse eingeknetet werden.
Alternativ, kann der Bleichkatalysator auch "in situ"
hergestellt werden, durch separate Zugabe des Metallsalzes
und des Liganden oder seines Salzes zur wäßrigen Lösung der
Bleichadditive, welche anschließend in die Fasermasse
eingemischt wird. Bei solch einem "in-situ" Verfahren muß
der Bleichkatalysator nicht isoliert werden.
Mit diesen erfindungsgemäßen Übergangsmetallkomplexen, die
in Konzentrationen von 10 ppm bis 5000 ppm, bevorzugt 50 ppm
bis 3000 ppm, vorzugsweise 200 ppm bis 2000 ppm, und
besonders bevorzugt 200 ppm bis 1500 ppm, bezogen auf die
Einsatzmenge an absolut trockenen (atro) Fasern eingesetzt
werden, kann aber überraschenderweise die Delignifizierung
von Fasern mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gegenüber
der bekannten, nur aufhellenden Peroxid-Stufe deutlich
gesteigert werden, wobei die Cellulose nur geringfügig
abgebaut wird. Besonders erstaunlich ist es, dass diese
Steigerungsraten bei eher geringen Restligningehalten
erreicht werden, wo erfahrungsgemäß besonders schwer
abbaubare, stark kondensierte und damit wenig reaktive
Ligninstrukturen vorliegen.
Diese enorme Delignifizierung und/oder Bleiche wird
erreicht, indem die erfindungsgemäßen
Übergangsmetallkomplexe und Verfahrensbedingungen
eingehalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf unterschiedlichste
Fasertypen anwendbar, so auf mechanisch und/oder chemisch
vorbehandelte Fasern einschließlich Altpapierfasern, aber
auch auf unbehandelte Naturfasern.
Als Persauerstoffverbindung können Wasserstoffperoxid oder
Wasserstoffperoxid-freisetzende Verbindungen, aber auch
organische oder anorganische Persäuren oder deren Salze,
zum Beispiel Peressigsäure, Peroxymonoschwefelsäure oder
Percarbonsäure und deren Salze, eingesetzt werden. In
einer Delignifizierungsstufe können Mischungen
verschiedener Persauerstoffverbindungen eingesetzt werden.
Damit ist eine Abstimmung auf spezielle
Verfahrenserfordernisse möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in einem weiten
Stoffdichtebereich anwendbar (Stoffdichte ist gleich Anteil
absolut trockener (atro) Fasermasse am Gesamtgewicht). Die
Stoffdichte kann zwischen 3% und 40% betragen, liegt jedoch
vorzugsweise zwischen 10% und 15% Stoffdichte.
Um eine optimale Delignifizierungs- beziehungsweise
Bleichwirkung zu erreichen, sollten zwischen 0,1% und 10%,
vorzugsweise jedoch zwischen 0,3% und 6% einer
Persauerstoffverbindung eingesetzt werden, jeweils bezogen
auf die zu delignifizierende, absolut trockene (atro)
Fasermasse.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt ausgezeichnete
Delignifizierungs- beziehungsweise Bleichergebnisse, wenn
zwischen 10 ppm bis 5000 ppm, bevorzugt 50 ppm bis 3000 ppm,
vorzugsweise 200 ppm bis 2000 ppm, und besonders
bevorzugt 200 ppm und 1500 ppm des erfindungsgemäßen
Übergangsmetallkomplexes, bezogen auf absolut trockene
(atro) Fasermasse eingesetzt werden. Der Abbau des
Restlignins erfolgt sehr effizient, wenn der pH-Wert zu
Beginn der Reaktion über 10, vorzugsweise über 11 liegt.
Die Reaktionstemperatur kann in Abhängigkeit von dem
jeweiligen Faserrohstoff in einem weiten Bereich gewählt
werden. Zwischen 20°C und 130°C, vorzugsweise jedoch
zwischen 40°C und 110°C lassen sich die meisten Fasern
delignifizieren. Besonders bevorzugt wird der
Temperaturbereich zwischen 50°C und 98°C, weil hier unter
milden Bedingungen noch sehr selektiv delignifiziert wird,
und dies bei relativ kurzen Reaktionszeiten.
Die Reaktionsdauer kann, in Abstimmung mit der
Reaktionstemperatur ebenfalls in einem weiten Bereich,
zwischen 5 und 240 Minuten (min) gewählt werden. Bevorzugt
wird jedoch eine Reaktionsdauer von 30 bis 150 min.
Besonders weitgehend ist die Delignifizierung, wenn das
Verfahren über eine Zeitspanne von 45 bis 120 min angewandt
wird. Diese Reaktionszeiten sind kürzer als bei üblichen
Peroxid-Stufen.
Die erfindungsgemäß zur Delignifizierung und/oder Bleiche
eingesetzten Übergangsmetallkomplexe verbessern nicht nur
die Wirkung einer einfachen Peroxid-Stufe, sie steigern
auch die Delignifizierung beziehungsweise Bleiche einer
Sauerstoff-Stufe, die unter Zusatz von Peroxid durchgeführt
wird. Wird mit Zusatz von Sauerstoff gebleicht, werden
besonders gute Ergebnisse erreicht, wenn ein Überdruck
zwischen 0,15 MPa und 1,5 MPa angewandt wird. Besonders
bevorzugt wird ein Reaktionsdruck von 0,2 MPa bis 0,9 MPa
angewandt.
Die Komplexierung von Übergangsmetallionen wirkt sich
vorteilhaft aus. Eingesetzt werden vorzugsweise
Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA),
Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure (DTPMPA) oder
Poly-α-hydroxyacrylsäure, die auch bei höheren pH-Werten
stabil sind. Zusätzlich oder alternativ können Wasserglas
und/oder Magnesiumsulfat eingesetzt werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren mit einigen
Ausführungsbeispielen beschrieben:
Für die Untersuchungen zu den katalysierten
Delignifizierungsstufen mit Peroxid, und gegebenenfalls
auch mit sauerstoffhaltigen Chemikalien, wurde ein
Kraftzellstoff (Nadelholz, Fichte/Kiefer, Kappazahl 24,0)
verwendet, der zuvor einer sauren Wäsche (1,7% H2SO4, 70°C,
3% Stoffdichte, Verweilzeit 0,5 Stunden (h)) unterzogen und
dann wie folgt charakterisiert wurde:
Kappazahl: 23,5
Weißgrad: 30,5% ISO
Viskosität: 32,3 mPa.s
Kappazahl: 23,5
Weißgrad: 30,5% ISO
Viskosität: 32,3 mPa.s
Alle Versuche wurden, wenn nicht anders angegeben, bei 10%
Stoffdichte, einer Reaktionstemperatur von 80°C und einer
Reaktionszeit von 90 min durchgeführt. Angaben in "%"
beziehen sich auf die Menge an absolut trockenen (atro)
Fasern. Die Analysen wurden nach folgenden Standards
durchgeführt:
Die Kappazahl wurde nach Zellcheming-Vorschrift Merkblatt IV/37/80 ermittelt. Die Viskosität der Zellstoffe wurde nach TAPPI-Vorschrift T230 om-82 bestimmt. Der Weißgrad wurde mit einem Elrepho 2000 (Fa. Datacolor) gemessen.
Die Kappazahl wurde nach Zellcheming-Vorschrift Merkblatt IV/37/80 ermittelt. Die Viskosität der Zellstoffe wurde nach TAPPI-Vorschrift T230 om-82 bestimmt. Der Weißgrad wurde mit einem Elrepho 2000 (Fa. Datacolor) gemessen.
Die Erfindung soll durch die nachfolgenden Beispiele
veranschaulicht werden, ohne einschränkend zu wirken.
Zu einer Lösung von 925 Milligramm (mg) (3,89 mmol) CoCl2 ×
6H2O und 1,09 Gramm (g) (7,78 mmol) Natriumperchlorat-
Monohydrat in 10 Milliliter (ml) Wasser wurde bei
Raumtemperatur eine Lösung von 1,43 g (3,89 mmol) des
Liganden N4Py in wenig Methanol (ca. 5 ml) gegeben.
Anschließend wurde in die Reaktionslösung während 2 h mäßig
Luft eingeleitet. Es fiel sofort ein rotbrauner Feststoff
aus. Das Produkt wurde abfiltriert und an Luft getrocknet.
Man erhielt 2,07 g (92%) (Co-N4Py)2(µ-O2) als rotbraunes
Pulver.
C46H42N10Cl4Co2O10 (1154, 6 g/mol)
Berechnet:
C 47,85; H 3,67; N 12,13; Co 10,2.
Gefunden:
C 47,74; H 3,72; N 11,73; Co 9,9.
C46H42N10Cl4Co2O10 (1154, 6 g/mol)
Berechnet:
C 47,85; H 3,67; N 12,13; Co 10,2.
Gefunden:
C 47,74; H 3,72; N 11,73; Co 9,9.
Eine Lösung von 476 mg (2,00 mmol) CoCl2 × 6H2O und 1,54 g
(2,00 mol) N4Py-4HClO4 in 100 ml Methanol/Wasser (1 : 1)
wurde bis pH < 7 mit 2,5 M wäßrige NaOH-Lösung versetzt.
Man leitete dann während 2 h mäßig Luft durch die
Reaktionslösung. Anschließend wurde im Vakuum auf die
Hälfte eingeengt, der rot-kristalline Feststoff abfiltriert
und dieser an Luft getrocknet (820 mg, 71%).
Zu 30 g atro Zellstoff wurden die Chemikalien derart
zugegeben, dass zuerst eine wässrige Lösung der Additive
und des Katalysators eingemischt wurde. Anschließend
stellte man mit NaOH den für die Reaktion notwendigen pH-
Wert ein. Danach wurde die entsprechende Menge
Wasserstoffperoxid eingeknetet und der pH-Wert gemessen.
Die Probe wurde dann in einem Polyethylen-Beutel (PE-
Beutel) im Wasserbad temperiert. Die Ergebnisse ohne
(Vergleichsbeispiel A) und mit Bleichkatalysator ((Co-
N4Py)2(µ-O2), (Co-MeN4Py)2(µ-O2); Co-N4Py(CH3CN) sowie Fe-
MeN4Py(CH3CN)) sind Tabelle 1 zu entnehmen.
Zu 30 g atro Zellstoff wurden die Chemikalien derart
zugegeben, dass zuerst eine wässrige Lösung der Additive
und des Katalysators eingemischt wurde. Anschließend
stellte man mit NaOH den für die Reaktion notwendigen pH-
Wert ein. Danach wurde die entsprechende Menge
Wasserstoffperoxid eingeknetet und der pH-Wert gemessen.
Die Probe wurde dann in einem PE-Beutel im Wasserbad
temperiert. Die Ergebnisse mit den ausgewählten
Vergleichskatalysatoren (VK) sind Tabelle 1 zu entnehmen.
Tabelle 1 zeigt deutlich, dass durch den Einsatz der
Katalysatoren (Co-N4Py)2(µ-O2) und (Co-MeN4Py)2(µ-O2)
Steigerungsraten in der Delignifizierung von bis zu 65%
erzielt werden können, was die Delignifizierungs- und
Bleichleistung des Vergleichskatalysators Mn-TMTACN(µ-O)3
(VK 2) deutlich übertrifft. Mit den für die
Tieftemperaturbleiche von Textilgewebe in EP 0 909 809
sowie WO 00/12667 beschriebenen einkernigen Komplexen Co-
N4Py(CH3CN) und Fe-MeN4Py(CH3CN) konnte die
Delignifizierungsleistung gegenüber dem Referenzversuch
ebenfalls bis zu 52% gesteigert werden. Eine Erhöhung der
Katalysatormenge führte bei den erfindungsgemäßen
katalytischen Systemen im Vergleich zum VK Mn-TMTACN(µ-O)3
zur Erhöhung der Bleichwirkung und nicht zur
unkontrollierten Zersetzung des Wasserstoffperoxids.
Der Ligand oder sein Salz und das entsprechende
Übergangsmetallsalz wurden in Wasser gelöst und zu einer
wässrigen Lösung von MgSO4, DTPA und NaOH gegeben. Diese
Lösung knetete man in 30 g atro Zellstoff ein.
Anschließend wurde die entsprechende Menge
Wasserstoffperoxid eingemischt und der pH-Wert gemessen.
Der so präparierte Zellstoff wurde dann im PE-Beutel im
Wasserbad temperiert. Die Ergebnisse ohne Ligandzusatz
(Vergleichsbeispiel A) und mit dem Liganden N4Py bzw.
seinem Salz sind in Tabelle 2 aufgeführt.
In einem weiteren Versuch wurde analog verfahren, jedoch
wurde der Ligand bzw. sein Salz alleine, d. h. ohne Zusatz
von Übergangsmetallsalz eingesetzt. Die Ergebnisse sind
ebenfalls in Tabelle 2 aufgeführt.
Claims (25)
1. Verfahren zum Delignifizieren und/oder Bleichen von
Faserstoffen mit
- a) einer wäßrigen Suspension von Fasern, die eine Stoffdichte von 3% bis 40% aufweisen;
- b) einer Persauerstoffverbindung, die mit 0,1% bis 10%, bezogen auf die absolut trockene Fasermasse, eingesetzt wird; und mit
- c) einem einkernigen Übergangsmetallkomplex der
allgemeinen Formel (1),
[LMXp]zYq Formel (1)
wobei
L ein polydentater Ligand der allgemeinen Formel (a), (b), (c) oder (d) ist,
in der
R1, R2, und R3 unabhängig voneinander für Wasserstoff, einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Arylalkylrest stehen;
R4 unabhängig voneinander für einen gegebenenfalls N-substituierten linearen, verzweigten oder cyclischen Aminoalkylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten Heteroarylrest wie Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Triazolyl oder Chinolyl steht;
M ist ein Übergangsmetallion, vorzugsweise Eisen in den Oxidationsstufen (II) bis (V); Mangan in den Oxidationsstufen (II) bis (VII); oder Cobalt in den Oxidationsstufen (II) bis (IV); wobei Cobalt bevorzugt in der Oxidationsstufe (II) oder (III) vorliegt;
X ist eine koordinierte Spezies (neutral oder anionisch), wie z. B. CH3CN, CH3COO-, Cl-, Br-, H2O, OH-, HOO-, OCN-, SCN-, PO4 3-, NH3, NO3 -, NO2 -, NO, O2-, O2 2-;
Y ist ein Gegenion oder Gegenmolekül, wie z. B. ClO4 -, Br-, Cl-, PF6 -, NO3 -, BPh4 -, SO4 2-, CH3COO- oder Mischungen hiervon;
p ist eine ganze Zahlen von 0 bis 4;
z ist eine Komplexladung (+/0/-);
q ist z/[Ladung von Y];
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Übergangsmetallkomplex in einer Menge von 50 ppm
bis 3000 ppm, vorzugsweise 200 ppm bis 2000 ppm, und
besonders bevorzugt 200 ppm bis 1500 ppm, bezogen auf die
Einsatzmenge an absolut trockenen (atro) Fasern eingesetzt
wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex der Formel
(1a) eingesetzt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Übergangsmetallkomplex der Formel (1a), wo M
Cobalt(II) oder (III) ist, eingesetzt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex der Formel
(1b) eingesetzt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Übergangsmetallkomplex der Formel (1b), wo M
Cobalt(II) oder (III) ist, eingesetzt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex der Formel
(1d) eingesetzt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex "in-situ"
hergestellt wird.
9. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Persauerstoffverbindung mit 0,3% bis 6%, bezogen auf die
absolute trockene Fasermasse, eingesetzt wird.
10. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Reaktionstemperatur zwischen 20°C und 130°C, vorzugsweise
zwischen 40°C und 100°C, besonders bevorzugt zwischen 50°C
und 98°C liegt.
11. Übergangsmetallkomplex mit der allgemeinen Formel
(1b).
12. Anwendung des Übergangsmetallkomplexes gemäß Anspruch
11 als Bleichkatalysator in einem Bleich- und/oder
Delignifizierungsverfahren.
13. Anwendung eines Übergangsmetallkomplexes der
allgemeinen Formel (1a), (1c) und (1d) als
Bleichkatalysator in einem Bleich- und/oder
Delignifizierungsverfahren.
14. Verfahren zum Delignifizieren von Faserstoffen mit
- a) einer wäßrigen Suspension von Fasern, die eine Stoffdichte von 3% bis 40% aufweisen;
- b) einer Persauerstoffverbindung, die mit 0,1% bis 10%, bezogen auf die absolut trockene Fasermasse, eingesetzt wird; und mit
- c) einem mehrkernigen Übergangsmetallkomplex der
allgemeinen Formel (2),
[LmConXp]zYq Formel (2)
wobei
L ein Ligand der allgemeinen Formel (a), (b), (c) oder (d) ist;
Co für Cobalt in den Oxidationsstufen (II) bis (IV) oder Mischungen dieser Oxidationsstufen steht, wobei die Oxidationsstufen (II) und (III) besonders bevorzugt sind;
X, Y, z und q sind wie für die Formel (1) beschrieben;
m und n sind ganze Zahlen von 2 bis 4; und
p ist eine ganze Zahl von 0 bis 12;
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass der Übergangsmetallkomplex in einer Menge von 50 ppm
bis 3000 ppm, vorzugsweise 200 ppm bis 2000 ppm, und
besonders bevorzugt 200 ppm bis 1500 ppm, bezogen auf die
Einsatzmenge an absolut trockenen (atro) Fasern eingesetzt
wird.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex der Formel
(2a) eingesetzt wird.
17. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex der Formel
(2c) eingesetzt wird.
18. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der Übergangsmetallkomplex "in-situ"
hergestellt wird.
19. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Persauerstoffverbindung mit 0,3% bis 6%, bezogen auf die
absolut trockene Fasermasse, eingesetzt wird.
20. Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Reaktionstemperatur zwischen 20°C und 130°C, vorzugsweise
zwischen 40°C und 100°C, besonders bevorzugt zwischen 50°C
und 98°C liegt.
21. Übergangsmetallkomplex mit der allgemeinen Formel
(2a), wo X = O2 2- ist.
22. Übergangsmetallkomplex mit der allgemeinen Formel (2b)
oder (2c), wo X = O2 2- ist.
23. Übergangsmetallkomplex gemäß den Ansprüchen 21 oder
22, dadurch gekennzeichnet, dass m und n = 2, und p = 1
ist.
24. Anwendung des Übergangsmetallkomplexes gemäß den
Ansprüchen 21 oder 22 als Bleichkatalysator in einem
Bleich- und/oder Delignifizierungsverfahren.
25. Anwendung eines Übergangsmetallkomplexes der
allgemeinen Formel (2d) als Bleichkatalysator in einem
Bleich- und/oder Delignifizierungsverfahren.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10051317A DE10051317A1 (de) | 2000-10-17 | 2000-10-17 | Übergangsmetallkomplexe mit Polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und Delignifizierungswirkung von Persauerstoffverbindungen |
EP01120456A EP1199402A2 (de) | 2000-10-17 | 2001-08-28 | Verfahren zum Delignifizieren und/oder Bleichen von Faserstoffen |
CA002359162A CA2359162A1 (en) | 2000-10-17 | 2001-10-16 | Transition metal complexes with polydentate ligands for enhancing the bleaching and delignifying effect of peroxo compounds |
ZA200108492A ZA200108492B (en) | 2000-10-17 | 2001-10-16 | Transition metal complexes with polydenate ligands for enhancing the bleaching and delignifying effect of peroxo compounds. |
NO20015027A NO20015027L (no) | 2000-10-17 | 2001-10-16 | Overgangsmetallkomplekser med polydentatligander for forsterkning av bleke- og delignifiseringsvirkningen avperoksygenforbindelser |
BR0104611-0A BR0104611A (pt) | 2000-10-17 | 2001-10-17 | Complexos metálicos de transição com ligante polidentados para intensificar o efeito de compostos peróxo no alvejamento e na deslenhificação |
US09/978,101 US20020066542A1 (en) | 2000-10-17 | 2001-10-17 | Transition metal complexes with polydentate ligands for enhancing the bleaching and delignifying effect of peroxo compounds |
KR1020010064056A KR20020030731A (ko) | 2000-10-17 | 2001-10-17 | 퍼옥소 화합물의 표백 및 탈리그닌 효과를 향상시키기위한 다좌 리간드를 갖는 전이 금속 착체 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10051317A DE10051317A1 (de) | 2000-10-17 | 2000-10-17 | Übergangsmetallkomplexe mit Polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und Delignifizierungswirkung von Persauerstoffverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10051317A1 true DE10051317A1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7660017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10051317A Withdrawn DE10051317A1 (de) | 2000-10-17 | 2000-10-17 | Übergangsmetallkomplexe mit Polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und Delignifizierungswirkung von Persauerstoffverbindungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020066542A1 (de) |
EP (1) | EP1199402A2 (de) |
KR (1) | KR20020030731A (de) |
BR (1) | BR0104611A (de) |
CA (1) | CA2359162A1 (de) |
DE (1) | DE10051317A1 (de) |
NO (1) | NO20015027L (de) |
ZA (1) | ZA200108492B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004000985A1 (en) * | 2002-06-21 | 2003-12-31 | Degussa Ag | Use of transition metal complexes as a bleaching catalyst |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226522A1 (de) * | 2002-06-14 | 2003-12-24 | Degussa | Verwendung von Übergangsmetallkomplexen mit stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden als Bleichkatalysator und Bleichmittelzusammensetzung |
DE10227774A1 (de) * | 2002-06-21 | 2004-01-08 | Degussa Ag | Verwendung von Übergangsmetallkomplexen mit stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden als Bleichkatalysator und Bleichmittelzusammensetzung |
US7666410B2 (en) | 2002-12-20 | 2010-02-23 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Delivery system for functional compounds |
US7837663B2 (en) | 2003-10-16 | 2010-11-23 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Odor controlling article including a visual indicating device for monitoring odor absorption |
US7413550B2 (en) | 2003-10-16 | 2008-08-19 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Visual indicating device for bad breath |
US7438875B2 (en) | 2003-10-16 | 2008-10-21 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for reducing odor using metal-modified silica particles |
US7794737B2 (en) | 2003-10-16 | 2010-09-14 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Odor absorbing extrudates |
US7488520B2 (en) | 2003-10-16 | 2009-02-10 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | High surface area material blends for odor reduction, articles utilizing such blends and methods of using same |
US7754197B2 (en) | 2003-10-16 | 2010-07-13 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for reducing odor using coordinated polydentate compounds |
US7879350B2 (en) | 2003-10-16 | 2011-02-01 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for reducing odor using colloidal nanoparticles |
US7678367B2 (en) | 2003-10-16 | 2010-03-16 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for reducing odor using metal-modified particles |
US7763061B2 (en) | 2004-12-23 | 2010-07-27 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Thermal coverings |
EP1883730B1 (de) | 2005-05-27 | 2012-06-20 | Unilever PLC | Bleichverfahren |
ES2323554T3 (es) * | 2005-10-12 | 2009-07-20 | Unilever N.V. | Blanqueado de sustratos. |
MX2009007268A (es) * | 2007-01-16 | 2009-07-10 | Unilever Nv | Blanqueo de substratos. |
CN102510774B (zh) | 2009-09-18 | 2014-07-23 | 科莱恩金融(Bvi)有限公司 | 制备桥联的三氮杂环壬烷的锰络合物的方法 |
DE102009045628A1 (de) * | 2009-10-13 | 2011-04-14 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Bleichaktivatoren für Verfahren zum Bleichen von cellulosischen Faserstoffen |
DE102009057220A1 (de) | 2009-12-05 | 2011-06-09 | Clariant International Ltd. | Nicht hygroskopische Übergangsmetallkomplexe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
DE102009057222A1 (de) | 2009-12-05 | 2011-06-09 | Clariant International Ltd. | Bleichkatalysator-Compounds, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
JP2013521235A (ja) | 2010-03-03 | 2013-06-10 | カテクセル リミテッド | 漂泊触媒の調製 |
EP2395147A1 (de) | 2010-05-10 | 2011-12-14 | Unilever Plc, A Company Registered In England And Wales under company no. 41424 of Unilever House | Nichtvorhandensein von Papierprodukten |
HUE039539T2 (hu) | 2011-09-08 | 2019-01-28 | Catexel Tech Limited | Katalizátorok |
-
2000
- 2000-10-17 DE DE10051317A patent/DE10051317A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-08-28 EP EP01120456A patent/EP1199402A2/de not_active Withdrawn
- 2001-10-16 CA CA002359162A patent/CA2359162A1/en not_active Abandoned
- 2001-10-16 NO NO20015027A patent/NO20015027L/no not_active Application Discontinuation
- 2001-10-16 ZA ZA200108492A patent/ZA200108492B/xx unknown
- 2001-10-17 KR KR1020010064056A patent/KR20020030731A/ko not_active Application Discontinuation
- 2001-10-17 US US09/978,101 patent/US20020066542A1/en not_active Abandoned
- 2001-10-17 BR BR0104611-0A patent/BR0104611A/pt not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004000985A1 (en) * | 2002-06-21 | 2003-12-31 | Degussa Ag | Use of transition metal complexes as a bleaching catalyst |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO20015027L (no) | 2002-04-18 |
CA2359162A1 (en) | 2002-04-17 |
BR0104611A (pt) | 2002-06-04 |
US20020066542A1 (en) | 2002-06-06 |
EP1199402A2 (de) | 2002-04-24 |
ZA200108492B (en) | 2002-06-06 |
NO20015027D0 (no) | 2001-10-16 |
KR20020030731A (ko) | 2002-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10051317A1 (de) | Übergangsmetallkomplexe mit Polydentaten Liganden zur Verstärkung der Bleich- und Delignifizierungswirkung von Persauerstoffverbindungen | |
DE19620241A1 (de) | Verfahren zum Delignifizieren von Zellstoffen und Verwendung eines Katalysators | |
DE69328870T2 (de) | Qxidativbleichen von Zellstoff mit Vanadium-substituieren Polyoxometallen | |
DE19614587A1 (de) | Verfahren und Bleichlösung zum Bleichen von cellulosischen Faserstoffen | |
DE69012931T2 (de) | Verfahren zum Bleichen und zur Delignifizierung von lignozellulosehaltigen Materialien. | |
DE69306974T2 (de) | Verfahren zur deligrifizierung von lignocellulosehaltigem zellstoff | |
DE69525156T2 (de) | Delignifizierung von zellstoff mit peroxid in gegenwart einer übertragungsmetallverbindung | |
EP0825294B1 (de) | Mehrkomponentensystem zum Verändern, Abbau oder Bleichen von Lignin, oder ligninhaltigen Materialien sowie Verfahren zu seiner Anwendung | |
DE69304822T2 (de) | Verfahren zum Bleichen eines chemischen Zellstoffs | |
EP3066257B1 (de) | Verfahren zur delignifizierung und bleiche von zellstoff | |
DE68924793T3 (de) | Verfahren zum Bleichen von mechanischem Holzstoff. | |
DE19651099A1 (de) | Mehrkomponentensystem zum Verändern, Abbau oder Bleichen von Lignin, ligninhaltigen Materialien oder ähnlichen Stoffen sowie Verfahren zu seiner Anwendung | |
EP0588767A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung von Weissgrad, Helligkeit und Farbort von Holzfaserstoffen | |
DE69725573T2 (de) | Verfahren zum bleichen von zellstoff | |
EP0842321B1 (de) | Verfahren zur stabilisierung von alkalischen peroxidenthaltenden bleichflotten für die bleiche von zellstoffen und anderen faserstoffen | |
DE69420306T2 (de) | Verfahren zum Bleichen von Lignozellulose-enthaltendem Zellstoff | |
US5639348A (en) | Bleaching compositions comprising sulfamates and borates or gluconates and processes | |
DE602004002934T2 (de) | Bleichen und Helligkeitsstabilisierung von Lignocellulosematerialien mit wasserlöslichen Phosphin- oder Phosphoniumverbindungen | |
DE69914890T2 (de) | Verfahren zur herstellung von n-bis-[2-(1,2-dicarboxy-ethoxy)-ethyl]aminen, die durch das verfahren hergestellten verbindungen und ihre verwendung | |
DE69503147T2 (de) | Verfahren zur delignifizierung und zum bleichen von chemischen zellstoff | |
US5985097A (en) | Method for suppressing undesired effects of transition and alkaline metal compounds during bleaching | |
DE10317526A1 (de) | Verfahren zum Delignifizieren von ligninhaltigen Faserstoffen | |
DE10311766A1 (de) | Oxidationssystem enthaltend einen makrocyclischen Metallkomplex, dessen Herstellung und Verwendung | |
DE19723629B4 (de) | Verfahren zum Behandeln von Lignin, ligninhaltigen Materialien oder ähnlichen Stoffen | |
DE602005001484T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen für die Konvertierung zu Lyocell Fasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |