DE10047192A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden PersonInfo
- Publication number
- DE10047192A1 DE10047192A1 DE10047192A DE10047192A DE10047192A1 DE 10047192 A1 DE10047192 A1 DE 10047192A1 DE 10047192 A DE10047192 A DE 10047192A DE 10047192 A DE10047192 A DE 10047192A DE 10047192 A1 DE10047192 A1 DE 10047192A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- weight
- vehicle seat
- processor
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/037—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for occupant comfort, e.g. for automatic adjustment of appliances according to personal settings, e.g. seats, mirrors, steering wheel
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V40/00—Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
- G06V40/10—Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person vorgeschlagen, die dazu dienen, eine Gewichtsschätzung anhand eines Sitzprofils von einer Person mit einem weiteren Merkmal, vorzugsweise dem Sitzbeinhöckerabstand, zu kombinieren, um eine Personenklassifizierung durchzuführen. Weiterhin wird die Gewichtsschätzung mit einer Temperaturkorrektur verbessert, wobei anhand eines Temperaturwerts entweder eine abgespeicherte Kennlinie oder ein Korrekturfaktor zur Temperaturkorrektur verwendet wird. Für die Gewichtsschätzung wird die Sitzmatte in Flächenelemente eingeteilt, wobei pro Flächenelement der Gewichtsdruck ermittelt wird und darauf die Gewichtsschätzung erfolgt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. einer
Vorrichtung zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz
sitzenden Person nach der Gattung der unabhängigen
Patentansprüche.
Es ist bereits aus der Patentschrift US-5 975 565 bekannt,
für ein Rückhaltesystem mittels druckabhängiger Sensoren das
Gewicht für eine auf dem Fahrzeugsitz befindliche Person zu
bestimmen. Dabei löst erst ein Mindestgewicht der Person die
Gewichtsbestimmung aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz
sitzenden Person mit den Merkmalen der unabhängigen
Patentansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass eine
verbesserte Personenklassifizierung möglich ist, die für den
Einsatz eines Rückhaltesystems mehr Sicherheit und
Zuverlässigkeit bedeutet. Insbesondere durch die Kombination
der Gewichtsschätzung mit einem weiteren Merkmal wird eine,
genauere Klassifizierung der auf dem Fahrzeugsitz
befindlichen Person möglich.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen des bzw. der in den unabhängigen Ansprüchen
angegebenen Verfahrens bzw. Vorrichtung zur Klassifizierung
einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person möglich.
Es ist von Vorteil, dass das absolute Gewicht des Objekts
auf der Sitzmatte über eine Einteilung der Sitzmatte in
Flächenelemente, der Bestimmung des Gewichtsdrucks pro
Flächenelement und der Aufsummation der Gewichte pro
Flächenelement erfolgt. Damit ist eine sehr einfache Methode
zur Gewichtsbestimmung möglich. Das Gewicht einer Person ist
für ein Rückhaltesystem von entscheidender Bedeutung, denn
danach richtet sich die Rückhaltekraft, die von dem
Rückhaltesystem (Airbag, Gurtstraffer) angewendet wird.
Hierbei ist es in einer Weiterbildung von Vorteil, dass für
die einzelnen Flächenelemente eine Vorspannung bezüglich des
Gewichtsdrucks einstellbar ist, um eine Druckbelastung durch
den Einbau zu berücksichtigen.
Besonders vorteilhaft ist, dass als das weitere Merkmal der
Sitzbeinhöckerabstand der Person bestimmt wird, so dass
durch die Kombination der Gewichtsschätzung und des
Sitzbeinhöckerabstands komplementäre sich ergänzende
Informationen zur Charakterisierung der Person verwendet
werden. Der Sitzbeinhöckerabstand gibt die Ausmaße der
Person an, während die Gewichtsschätzung den Zustand der
Person charakterisiert. Damit wird eine äußerst genaue
Personenklassifizierung ermöglicht.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass durch eine
Temperaturkorrektur der Gewichtsschätzung eine erhöhte
Robustheit gegenüber Umwelteinflüssen erzielt wird. Dabei
wird durch den Wert eines Temperatursensors entweder eine
abgespeicherte Kennlinie oder ein Korrekturfaktor zur
Temperaturkorrektur der Gewichtsschätzung verwendet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 ein Flußdiagramm
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Durch den zunehmenden Einsatz von Rückhaltesystemen in
Kraftfahrzeugen wird es immer wichtiger, die auf den
Fahrzeugsitzen befindlichen Personen zu klassifizieren, um
eine optimale Verwendung der Rückhaltesysteme zu
ermöglichen. Dabei steht im Vordergrund, dass die auf den
Fahrzeugsitzen befindlichen Personen durch die
Rückhaltesysteme nicht zu Schaden kommen. Weiterhin ist es
notwendig, dass die Rückhaltesysteme bei einem Aufprall des
Fahrzeugs einen optimalen Schutz für die Insassen bieten.
Erfindungsgemäß wird daher eine Personenklassifizierung
anhand einer Gewichtsschätzung und wenigstens einem weiteren
Merkmal, das sich aus dem Sitzprofil ergibt, durchgeführt.
Vorzugsweise wird als das weitere Merkmal der Abstand der
Sitzbeinhöcker der sich aus dem Sitzprofil ergibt,
verwendet. Weiterhin wird die Gewichtsschätzung durch eine
Temperaturkorrektur verbessert, wobei entweder eine
abgespeicherte Kennlinie oder ein Korrekturfaktor zur
Temperaturkorrektur verwendet werden. Die Kennlinie bzw. der
Korrekturfaktor werden anhand eines Wertes von einem
Temperatursensor ausgewählt. Die Gewichtsschätzung wird hier
anhand des Gewichtsdrucks pro vorgegebenen Flächenelement
der Sitzmatte berechnet. Damit ist eine sehr einfache
Methode realisiert, um das absolute Gewicht eines Objekts
auf einem Fahrzeugsitz zu schätzen.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als
Blockschaltbild dargestellt. Eine Sitzmatte 1 mit einer
Sensormatrix aus Drucksensoren liefert Sensorwerte über
einen ersten Datenein-/ausgang an einen Prozessor 2, der
über einen zweiten Datenein-/-ausgang mit einem Speicher 3,
über einen dritten Datenein-/-ausgang mit einem Steuergerät
5 für das Rückhaltesystem und über einen Dateneingang mit
einem Temperatursensor 4 verbunden ist. Über einen zweiten
Datenein-/-ausgang ist das Steuergerät 5 mit einem
Rückhaltesystem 6 verbunden. Der Prozessor 2 und der
Speicher 3 sind in einem Gehäuse untergebracht und bilden
eine Steuereinheit für die Sitzmatte 1.
Die Sitzmatte 1 liefert sequentiell die einzelnen
Sensorwerte als Stromwerte an den Prozessor 2, wobei die
Sensormatte 1 einen Analog-/Digitalwandler aufweist, der
diese Stromwerte digitalisiert. Die Drucksensoren sind in
einer Matrix angeordnet. An den Zeilen und Spalten legt der
Prozessor 2 Spannungen an, so dass nach dem Prinzip der
abgeglichenen Brücke zunächst keine Ströme durch die
Drucksensoren fließen. Die Drucksensoren weisen bei einem
erhöhtem Druck einen geringeren Widerstand auf. Wenn der
Prozessor 2 nun die einzelnen Drucksensoren in der
Sensormatrix vermißt, dann ändert der Prozessor 2 die an den
Zeilen und Spalten anliegenden Spannungen so, dass durch
einen jeweiligen Drucksensor ein Strom fließt. Dieser Strom
wird gemessen, von dem Analog-Digitalwandler digitalisiert
und dann an den Prozessor 2 übertragen. Der Prozessor 2
berechnet aus den Stromwerten die Widerstände der einzelnen
Drucksensoren.
Der Prozessor 2 berechnet dann aus den einzelnen
Widerstandswerten ein Sitzprofil entsprechend dem zugefügten
Belastungsdruck, um über dieses Sitzprofil eine
Gewichtsschätzung der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person
durchzuführen. Dafür wird die Sitzmatte 1 in Flächenelemente
eingeteilt. In einem Flächenelement befindet sich hier ein
Drucksensor. Der von dem Drucksensor gemessene
Gewichtsdruck, ausgedrückt durch den berechneten
Widerstandswert, wird als konstant über das Flächenelement
angenommen. Es ist alternativ möglich, mehrere Drucksensoren
in einem Flächenelement unterzubringen, um dann einen
gemittelten Wert für den Gewichtsdruck für dieses
Flächenelement anzugeben. Der Gewichtsdruck ist gleich Kraft
pro Fläche. Der Widerstandswert des Drucksensors wird anhand
einer vorgegebenen Beziehung in einen Gewichtsdruck
umgerechnet. Durch Multiplikation mit dem Flächenelement
ergibt sich die Kraft oder das Gewicht auf diesem
Flächenelement. Summiert man alle Gewichte für die einzelnen
Flächenelemente auf, dann ergibt sich das gesamte Gewicht
der Person oder des Objekts auf dem Fahrzeugsitz.
Anhand des Sitzprofiles wird weiterhin der
Sitzbeinhöckerabstand der auf dem Fahrzeugsitz befindlichen
Person bestimmt, um damit das weitere Merkmal zu ermitteln.
Anhand des Sitzbeinhöckerabstands und des Gewichts führt der
Prozessor 2 dann die Personenklassifizierung anhand im
Speicher 3 abgespeicherter Werte durch. Die
Personenklassifizierung übermittelt der Prozessor 2 dem
Steuergerät 5, das damit die Rückhaltesysteme bei einem
Fahrzeugaufprall entsprechend der klassifizierten Person
auslöst. Das Steuergerät 5 führt weiterhin routinemäßig
Diagnosezyklen für das Rückhaltesystem 6, das aus
verschiedenen Airbags und Gurtstraffern besteht, durch.
Der Prozessor 2 erhält vom Temperatursensor 4 die aktuelle
Temperatur. Da die Sensoren in der Sitzmatte 1 eine
Temperaturabhängigkeit aufweisen, korrigiert der Prozessor 2
anhand des Temperaturwertes von dem Temperatursensor 4 die
Sensordaten, also die Stromwerte oder später die
Widerstandswerte. Dazu bestehen hier zwei Möglichkeiten: Zum
einen wählt der Prozessor 2 anhand des Temperaturwerts eine
Korrekturkennlinie aus dem Speicher 3 aus, um damit die
Gewichtsschätzung zu gewichten und damit zu korrigieren. Zum
anderen bestimmt der Prozessor 2 anhand des Temperaturwertes
einen Korrekturfaktor, mit dem die Gewichtsschätzung .
multipliziert wird, um die Korrektur durchzuführen. Die
Verbindung zwischen dem Temperatursensor 4 und dem Prozessor
2 kann über einen CAN(Controller Area Network)-Bus
durchgeführt werden, der für die Übertragung von
Sensorwerten im Fahrzeug geeignet ist. Die abgespeicherten
Kennlinien sind im Speicher 3 derart abgespeichert, dass für
verschiedene Temperaturbereiche eine entsprechende Kennlinie
verwendet wird. Der Korrekturfaktor für die
Temperaturkorrektur wird anhand einer vorgegebenen Funktion,
die ebenfalls im Speicher 3 abgelegt ist, berechnet.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Verfahren als
Flußdiagramm dargestellt. In Verfahrensschritt 7 werden die
Sensorwerte von der Sitzmatte 1 erfasst und digitalisiert
sowie an den Prozessor 2 übertragen. In Verfahrensschritt 8
führt der Prozessor 2 mit den Sensorwerten eine
Gewichtsschätzung wie oben beschrieben durch. In
Verfahrensschritt 9 wird die Temperaturkorrektur durch den
Prozessor 2 anhand eines Temperaturwerts von dem
Temperatursensor 4 durchgeführt. Dabei wird hier anhand des
Temperaturwerts eine Korrekturkennlinie aus dem Speicher 3
geladen, mit der die Gewichtsschätzung korrigiert wird.
Alternativ ist es möglich, aus der ermittelten Temperatur
einen Korrekturfaktor zu bestimmen. In Verfahrensschritt 10
erstellt der Prozessor 2 anhand der Sensorwerte ein
Sitzprofil, aus dem der Prozessor 2 den
Sitzbeinhöckerabstand bestimmt. Anhand des Sitzprofils wird
in Verfahrensschritt 11 bestimmt, ob es sich um eine Person
handelt oder nicht. Ist es keine Person, dann endet in
Verfahrensschritt 12 das erfindungsgemäße Verfahren, da für
eine Sache, ein Kasten beispielsweise, kein Rückhaltesystem
ausgelöst wird. Sitzt jedoch eine Person auf dem
Fahrzeugsitz, dann wird in Verfahrensschritt 13 der
Sitzbeinhöckerabstand bestimmt, um dann mit der
Gewichtsschätzung verknüpft zu werden. Damit wird dann in
Verfahrensschritt 14 die Personenklassifizierung
vorgenommen, wobei anhand des Sitzbeinhöckerabstandes und
des Gewichts eine Klassifizierung vorgenommen wird. In
Verfahrensschritt 15 wird die Personenklassifizierung dem
Steuergerät 5 des Rückhaltesystems ermittelt, so dass das
Steuergerät 5 bei einem Aufprall das Rückhaltesystem 6
optimal auslöst.
Die Personenklassifizierung kann auch anderen
Fahrzeugsystemen übertragen werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Auswertung von Sensorsignalen von einer
Sitzmatte (1) eines Fahrzeugsitzes, wobei Sensoren in der
Sitzmatte die dem Fahrzeugsitz zugefügten Belastungsdruck
entsprechenden Sensorsignale liefern, wobei entsprechend der
Sensorsignale ein Sitzprofil des Fahrzeugsitzes erstellt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer
Gewichtsschätzung einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden
Person und wenigstens einem weiteren Merkmal des Sitzprofils
eine Personenklassifizierung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sitzmatte in Flächenelemente eingeteilt wird, dass pro
Flächenelement der Gewichtsdruck bestimmt wird und dass
daraus die Gewichtsschätzung ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
für die einzelnen Flächenelemente jeweilige
Gewichtsdruckschwellen vorgegeben werden, deren
Überschreiten zur Gewichtsdruckbestimmung verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass als das wenigstens eine weitere Merkmal
der Abstand der Sitzbeinhöcker aus dem Sitzprofil ermittelt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gewichtsschätzung einer
Temperaturkorrektur unterzogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
mittels eines Temperaturwerts von einem Temperatursensor (4)
eine abgespeicherte Kennlinie zur Temperaturkorrektur
verwendet wird, wobei die Gewichtsschätzung mit dem
Sitzprofil und der jeweiligen abgespeicherten Kennlinie
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
mittels eines Temperaturwerts von einem Temperatursensor (4)
ein Korrekturfaktor für die Gewichtsschätzung zur
Temperaturkorrektur verwendet wird.
8. Vorrichtung zur Klassifizierung einer auf einem
Fahrzeugsitz sitzenden Person, wobei die Vorrichtung eine
Sitzmatte (1) mit Sensoren, einen Prozessor (2) und einen
Speicher (3) aufweist, wobei der Prozessor (2) anhand von
Sensorsignalen ein Sitzprofil des Fahrzeugsitzes ermittelt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (2) mit dem
Sitzprofil eine Gewichtsschätzung durchführt und mit der
Gewichtsschätzung und wenigstens einem weiteren Merkmal, das
der Prozessor (2) aus dem Sitzprofil ermittelt, eine
Klassifizierung der Person durchführt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Prozessor (2) aus den Sensorsignalen den
Sitzbeinhöckerabstand als das wenigstens eine weitere
Merkmal ermittelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem
Temperatursensor (4) verbunden ist und dass der Prozessor
(2) derart ausgebildet ist, um mit Signalen von dem
Temperatursensor (4) die Gewichtsschätzung zu korrigieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung über einen Bus mit dem Temperatursensor
verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Speicher Kennlinien aufweist, die
der Prozessor (2) in Abhängigkeit von den Signalen von dem
Temperatursensor (4) zur Durchführung der Gewichtsschätzung
auswählt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Prozessor (2) aus den Signalen von
dem Temperatursensor (4) einen Korrekturfaktor für die
Gewichtsschätzung bestimmt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047192A DE10047192A1 (de) | 2000-09-23 | 2000-09-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person |
SE0103089A SE525395C2 (sv) | 2000-09-23 | 2001-09-18 | Anordning och förfarande för utvärdering av sensorsignaler från en sitsmatta hos en fordonsstol |
US09/962,398 US20020104367A1 (en) | 2000-09-23 | 2001-09-24 | Method and device for classifying a person sitting on a vehicle seat |
JP2001290606A JP2002160571A (ja) | 2000-09-23 | 2001-09-25 | 車両座席に着座している人を分類するための装置および方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047192A DE10047192A1 (de) | 2000-09-23 | 2000-09-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047192A1 true DE10047192A1 (de) | 2002-05-02 |
Family
ID=7657365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10047192A Ceased DE10047192A1 (de) | 2000-09-23 | 2000-09-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020104367A1 (de) |
JP (1) | JP2002160571A (de) |
DE (1) | DE10047192A1 (de) |
SE (1) | SE525395C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3894879B2 (ja) | 2002-11-27 | 2007-03-22 | 本田技研工業株式会社 | 乗員の重量検出装置 |
JP2004257913A (ja) | 2003-02-27 | 2004-09-16 | Aisin Seiki Co Ltd | 着座検知装置 |
JP4254295B2 (ja) | 2003-03-25 | 2009-04-15 | アイシン精機株式会社 | 着座検知装置 |
JP4395745B2 (ja) * | 2004-09-28 | 2010-01-13 | 株式会社デンソー | 乗員検知システムおよび乗員検知方法 |
DE102005027041B3 (de) * | 2005-06-10 | 2006-11-16 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Sitzbelegungserkennung |
KR100941252B1 (ko) * | 2007-12-17 | 2010-02-10 | 현대모비스 주식회사 | 2개의 하중감지기를 이용한 승객식별장치 |
US8775022B2 (en) * | 2012-11-13 | 2014-07-08 | Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. | Methods and systems providing seat ventilation |
US11241934B2 (en) * | 2018-12-28 | 2022-02-08 | Intel Corporation | Techniques to optimize vehicular systems for occupant presence and condition |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5975565A (en) * | 1998-05-27 | 1999-11-02 | Trw Inc. | Vehicle occupant protection apparatus |
-
2000
- 2000-09-23 DE DE10047192A patent/DE10047192A1/de not_active Ceased
-
2001
- 2001-09-18 SE SE0103089A patent/SE525395C2/sv not_active IP Right Cessation
- 2001-09-24 US US09/962,398 patent/US20020104367A1/en not_active Abandoned
- 2001-09-25 JP JP2001290606A patent/JP2002160571A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5975565A (en) * | 1998-05-27 | 1999-11-02 | Trw Inc. | Vehicle occupant protection apparatus |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
BILLEN, K. u.a.: Occupant System for Smart Restraint Systems. In: SAE-Paper 1999-01-0761, S. 33-38 * |
SERBAN, B. u.a.: Detection of passenger presence and child geat orientation, 3rd Int. Symposium on Sophisticated Car Occupant Safety Systems 1996, November 26/27, Karlsruhe, S. 18-2 bis 18-13 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002160571A (ja) | 2002-06-04 |
SE0103089D0 (sv) | 2001-09-18 |
SE525395C2 (sv) | 2005-02-15 |
US20020104367A1 (en) | 2002-08-08 |
SE0103089L (sv) | 2002-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69707906T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von verschiedenen Parametern einer auf einen Sitz sitzenden Person | |
DE60103060T2 (de) | System zur insassengewichtsklassifizierung für fahrzeuge | |
DE112009002566B4 (de) | Kollisionserfassungsvorrichtung | |
DE10239761B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation der Art der Belegung einer Auflagefläche | |
DE602006000783T2 (de) | Verfahren zur Unterscheidung einer Fahrzeugsitzbelegung zwischen einem Erwachsenen und einem angegurteten Kindersitz | |
DE60206786T2 (de) | Verfahren zur bestimmung von parametern eines sitzpassagiers | |
DE102006021380A1 (de) | Fahrzeuginsassen-Sicherheitssystem und Verfahren zur Erkennung der Position eines Fahrzeuginsassen | |
DE10047193C2 (de) | Verfahren zur Insassenklassifizierung in einem Fahrzeug | |
DE10047192A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Klassifizierung einer auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Person | |
DE102007049394B4 (de) | System zur Klassifizierung von Fahrzeuginsassen | |
DE10047189C1 (de) | Verfahren zur Insassenklassifikation mit einer Sitzmatte im Fahrzeugsitz | |
DE10047190C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Sensorsignalen von einer Sitzmatte in einem Fahrzeugsitz | |
DE102005027041B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Sitzbelegungserkennung | |
DE60019135T2 (de) | Verfahren zum klassifizieren von gewichtinformation in einem fahrzeuggewichtklassifikationssystem | |
DE10051312C2 (de) | Verfahren zur Bewertung eines Sitzprofils | |
DE10333989A1 (de) | Verfahren zur digitalen Datenübertragung von einem Sensor zu einem Steuergerät | |
DE102006026705B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen einer Sitzbelegung in einem Fahrzeug | |
DE102015014138A1 (de) | Verfahren zur automatischen Positionierung einer Anzahl von einem Insassen zugeordneten Komponenten in einem Fahrzeug | |
EP1863684A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz | |
DE102013000645A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung einer Sitzbelegung eines Fahrzeugsitzes und Fahrzeugsitz | |
DE602006000653T2 (de) | Sitzbelegungsdetektor und mit solchem Detektor ausgerüstetes Fahrzeug | |
DE102006019712B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Klassifikation von Insassen in einem Verkehrsmittel | |
DE10303147A1 (de) | Verfahren zur Auslösung von Rückhaltemitteln | |
EP0791834B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Widerstandswertes einer Widerstandsanordnung | |
WO2006103284A2 (de) | Verfahren und auswertevorrichtung zum erkennen eines kindersitzes auf einem sitz eines kraftfahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |