DE10045947A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen Microcontrollern - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen MicrocontrollernInfo
- Publication number
- DE10045947A1 DE10045947A1 DE2000145947 DE10045947A DE10045947A1 DE 10045947 A1 DE10045947 A1 DE 10045947A1 DE 2000145947 DE2000145947 DE 2000145947 DE 10045947 A DE10045947 A DE 10045947A DE 10045947 A1 DE10045947 A1 DE 10045947A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bus
- nodes
- byte
- serial
- bit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/40—Bus networks
- H04L12/403—Bus networks with centralised control, e.g. polling
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/40—Bus networks
- H04L12/407—Bus networks with decentralised control
- H04L12/417—Bus networks with decentralised control with deterministic access, e.g. token passing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Multicast-Kommunikation zwischen mehreren programmgesteuerten Rechenanlagen (Knoten) über einen Kommunikationsbus, wobei die beteiligten Sende- und Empfangskanäle der einzelnen Knoten derart mit dem Bus verbunden sind, dass ein von einem Knoten gesendetes Signal von allen Knoten (einschließlich dem Sendenden) empfangen werden und der sendende Zugriff auf den Bus zwischen den Knoten über ein Protokoll geregelt wird und es sich bei den seriellen Empfangs- und Sendekanälen der Knoten zum Bus um byte-asynchrone bit-serielle Kanäle handelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Multicast-Kommunikation zwi
schen mehreren programmgesteuerten Rechenanlagen (Knoten) über einen Kommunikations
bus, wobei die beteiligten Sende- und Empfangskanäle der einzelnen Knoten derart mit dem
Bus verbunden sind, dass ein von einem Knoten gesendetes Signal von allen Knoten (ein
schließlich dem sendenden) empfangen werden kann und der sendende Zugriff auf den Bus zwi
schen den Knoten über ein Protokoll geregelt wird und es sich bei den seriellen Empfangs- und
Sendekanälen der Knoten zum Bus um byte-asynchrone bit-serielle Kanäle handelt.
Es ist bekannt, dass es verschiedene Vorrichtungen und Verfahren gibt, um mehrere programm
gesteuerte Rechenanlagen (insbesondere Microcontroller) miteinander kommunizieren zu las
sen. Diese Verfahren erfordern üblicherweise neben der eigentlichen Rechenanlage (z. B. einem
typischen Microcontroller) zusätzliche Hardware zu Kodierung und Dekodierung der ausge
tauschten Signale.
Weiter ist bekannt, dass zur Kommunikation zwischen Microcontrollern die in vielen Micro
controller bereits integrierten UART-Komponenten (Universal Asynchronous Receiver Trans
mitter, byte-asynchrone bit-serielle Datenübertragung) eingesetzt werden können. In den
bekannten Verfahren werden die Sender und Empfangskanäle der UARTs jedoch entweder nur
zu Paaren zusammengeschaltet (Punkt zu Punkt Kommunikation zwischen zwei Rechenanla
gen z. B. über RS232, siehe Fig. 1), oder sie werden in größerer Anzahl, aber asymmetrisch zu
sammengeschaltet, indem der Sendeausgang eines ausgezeichneten Knotens (Master) mit allen
Empfangseingängen der übrigen Knoten (Slaves) verbunden ist, und alle Sendeausgänge der
Slaves mit der Empfangseingang des Masters zusammengeschaltet sind (siehe Fig. 2 und
"AT89 Series Hardware Description", www.atmel.com). Dadurch kann der Master eine Nach
richt an alle Slaves schicken, in welcher er eine Anfrage an genau einen der Slaves stellt. Dieser
eine Slave antwortet dann an den Master, indem er als einziger aktiver Slave über den Rückka
nal an den Master seine Antwort sendet. Dieses Verfahren hat eine sehr einfache Busvergabe,
aber eine bidirektionale Kommunikation ist nur zwischen Master und Slave möglich, eine Kom
munikation zwischen den Slaves ist nur über einen Umweg über den Master möglich. Insbeson
dere ist bei Ausfall des Masters keine Kommunikation möglich.
Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, programmgesteuerte Rechenanlagen (speziell Mi
crocontroller) mit einem kostengünstigen Kommunikations-Medium derart zu vernetzen, dass
sich eine symmetrische Kommunikationssituation ergibt, in der jeder Knoten direkt mit jedem
anderen Knoten kommunizieren kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, dass die Byte-asynchrone serielle
Schnittstelle, die in Form eines UARTs (Universal Asynchronous Receiver Transmitter) als
Hardwarekomponente bereits in den meisten Microcontrollern zu finden ist, mit ihrem Sende-
und ihrem Empfangskanal auf den selben Kommunikations-Bus aufgeschaltet ist (siehe Fig. 3).
Dadurch kann ein Signal, das von einem der am Bus angeschlossenen Knoten über seinen
UART gesendet wird, von allen am Bus angeschlossenen Knoten (einschließlich des senden
den) über den Empfangskanal jedes UARTs empfangen werden. Somit ergibt sich ein Byte-
Broadcast-Medium, über das alle angeschlossenen Knoten gleichberechtigt kommunizieren
können.
Um verschiedenen Knoten nacheinander den sendenden Zugriff auf den Bus zu ermöglichen,
ist erfindungsgemäß ein Protokoll zur Vergabe der Schreibberechtigung notwendig, damit nicht
von verschiedenen Stationen verschiedene Signale gleichzeitig gesendet werden. Als Bus-Ver
gabe-Protokolle bieten sich Token-Passing und Polling-Protokolle oder Kombinationen aus
beiden an.
Zur physikalischen Übertragung der von den UARTs erzeugten Signalfolgen kann eine beliebi
ge physikalische Kodierung gewählt werden, die die zeitlich nicht überlappenden Sendezugriffe
in der einzelnen UARTs (Zeit-multiplex) reversibel darstellen kann. Eine besonders einfache
Realisierung ergibt sich mit einem Treiber (Encoder), der das am Ausgang eines inaktiven (ge
rade nicht sendenden) UARTs anliegende Logik-Signal auf dem Bus als einen Spannungs-Pe
gel darstellt, der von dem inversen Logik-Signal (z. B. das von einem anderen Knoten gerade
gesendete) majorisiert wird (siehe Fig. 4). Ein Beispiel hierfür ist ein nicht-invertierender TTL-
Treiber. Werden elektrische Kodierungen eingesetzt, bei denen sich die kodierten Signale nicht
gegenseitig majorisieren, so muss neben dem binären Sendekanal des UARTs für den Encoder
(Treiber) noch ein Zusatzsignal bereitgestellt werden, das den sende-aktiven Zustand des Kno
tens anzeigt ("send enable" in Fig. 5). Dieses Signal kann z. B. als vom Microcontroller soft
waregesteuertes Signal am UART vorbei direkt an den enable-Eingang eines Tri-State-Treibers
geleitet werden. Der Tri-State-Treiber legt seine Hi- und Lo-Pegel nur dann auf dem Bus an,
wenn der Microcontroller über den enable-Eingang anzeigt, dass dieser Knoten gerade sendet.
Alle anderen Knoten schalten ihre Bus-Treiber während dieser Zeit in den hochohmigen Zu
stand. Gleiches gilt, wenn statt einer Kodierung der Signale durch absolute Spannungspegel ei
ner Kodierung durch die differenzielle Spannungspegel erfolgt. Hier sind dann zwei Tri-State-
Treiber (invertierend und nicht invertierend) nötig. Darüber hinaus sind auch beliebige andere
Kodierungen, wie z. B. amplituden- oder frequenzmodulierte Wechselspannungssignale denk
bar. Diese erlauben dann zum Teil auch die Übertragung der kodierten Signale über die Strom
versorgungsleitungen.
Somit erlaubt die vorgestellte Vorrichtung und das Verfahren, ausgehend von einem Microcon
troller mit integriertem UART, in vorteilhafter Weise eine symmetrische Vernetzungen der Mi
crocontroller mit einem Minimum an zusätzlichen Komponenten (Encoder/Decoder bzw. Bus-
Treiber). Auch kann die Bus-Verkabelung bei elektrischer Kodierung der Signale mit absoluten
Spannungspegeln (eine Signalleitung mit Massebezug) oder differenziellen Spannungspegeln
(zwei Signalleitungen) sehr einfach gehalten werden.
Im Folgenden werden noch einige Erläuterungen und Beispiele gegeben.
Der Begriff der Multicast-Kommunikation bezeichnet die Möglichkeit, eine Nachricht durch
einmaliges Senden direkt an mehrere Empfänger zu schicken. Bei den hier beschriebenen Ver
fahren werden gesendete Nachrichten von allen an den Bus angeschlossenen Knoten empfan
gen. Dies stellt einen Sonderfall der Multicast-Kommunikation dar. Eine nachgeschaltete
Selektion der empfangenen Nachrichten durch die einzelnen Knoten kann dann festlegen, wel
che Nachrichten von welchen Knoten schließlich weiterverarbeitet werden.
Das beschriebene Verfahren dient zunächst nur dazu, einzelne Bytes zwischen den Knoten zu
übertragen, ohne dass es zu Kollisionen zwischen gleichzeitig sendenden Knoten kommt. Die
Übertragung von Nachrichten-Rahmen wird dann in höheren Protokollschichten u. a. im Zusam
menhang mit den beschriebenen Busvergabeprotokollen realisiert. So beschreibt das Token-
Passing Protokoll neben dem Austausch von Tokens (spezielle Nachrichten) zur Busvergabe
(Token-Bus, logischer Ring) auch die Übertragung von Nutzdaten-Rahmen. Ein solcher Rah
men unterscheidet sich eindeutig von einem Token und enthält neben den Nutzdaten oft auch
zusätzliche Adressinformationen und Prüfsummen. Bei der Kombination von Token-Passing
und Polling kann der Knoten, der gerade das Token besitzt, durch eine spezielle Nachricht einen
anderen Knoten auffordern, sofort eine angeforderte Nachricht auf den Bus zu legen. Da der an
fordernde Knoten den Bus für den Zeitraum der Antwort freihält, ist ein kollisionsfreier Busbe
trieb möglich. Um einen Spezialfall dieser Kombination zwischen Token-Passing und Polling
handelt es sich, wenn nur ein Knoten am Token Passing beteiligt ist. Da dieser das Token auch
nicht mehr weiterleiten muss, sind nur noch Polling-Zugriffe notwendig. Die Bustopologie er
laubt jedoch in jedem Fall, dass jeder Knoten prinzipiell am Token Passing teilnimmt bzw. Pol
ling durchführt.
Bit-serielle Kanäle sind Kommunikationseinrichtungen, die einzelne Bits zeitlich nacheinander
als eine Folge von logischen oder physischen Signalen übertragen. Haben Sender und Empfän
ger an einem solchen Kanal keine direkte gemeinsame Synchronisation (z. B. durch gemeinsa
me Taktleitung), so muss die notwendige Synchronisation von Sender und Empfänger mit Hilfe
der Kodierung der Bitfolgen möglich sein. Beim Byte-asynchronen Betrieb, wie er z. B. beim
RS232 Byteübertragungsprotokoll angewandt wird, werden die Bitfolgen in Gruppen fester
Länge (Bytes mit z. B. 7, 8 oder 9 Bit) aufgeteilt und jeweils mit vorangestellten Start- und
nachgestellten Stop- und Prüf-Bits mit einer konstanten Bitrate übertragen. Da sich der Emp
fänger jeweils mit dem Start-Bit neu synchronisieren kann, kann die Übertragung dieser Bit-
Gruppe asynchron erfolgen, d. h. sie kann in beliebigem zeitlichen Abstand zu vorangegange
nen Sendungen erfolgen.
Die UARTs (Universal Asynchronous Receiver Transmitter) sind Hardwarevorrichtungen, die
zum Senden und Empfangen solcher Byte-asynchroner Nachrichten dienen. Zum Senden wird
Ihnen eine Bit-Gruppe fester Länge (Bytes mit z. B. 7, 8 oder 9 Bit) übergeben, die diese dann
über ihren Sendekanal (T × D) Byte-asynchron Bit-seriell übertragen. Über ihren Empfangskanal
(R × D) können solche Signalfolgen empfangen werden. Sie werden dann wiederum als empfan
gene Bit-Gruppen fester Länge bereitgestellt. UARTs sind in den meisten Microcontrollern be
reits als Hardwarekomponente enthalten.
Der in den Ansprüchen beschriebene Bus hat die Aufgabe, eine geeignete physikalische Kodie
rung der seriellen Signalfolgen von einem sendenden Knoten an alle am Bus angeschlossenen
Knoten zu verbreiten (einschließlich dem sendenden), sodass diese bei geeigneter physikali
scher Dekodierung die gesendete serielle Signalfolge ermitteln können. Es sind hierzu verschie
dene Realisierungen denkbar. So können zum Beispiel die Logik-Spannungspegel, die am
Sendeausgang (TxD) des UARTs anliegen, einfach über eine Treiberschaltungen derart auf den
Bus gelegt werden, dass der am Sendeausgang eines gerade nicht sendenden UARTs anliegende
logische Pegel als schwacher Hi-Pegel (Pull-Up-Widerstand) und der entgegensetzte logische
Pegel als starker Lo-Pegel (Pull-Down-Transistor) dargestellt wird, sodass der Lo-Pegel den Hi-
Pegel majorisiert (analog zu TTL-Kodierung). Das sich ergebende "Wired-AND" beim Buszu
griff erlaubt es, dass Stationen, die gerade nicht senden, keinen störenden Einfluss auf die Sen
dungen von aktiven Stationen haben. Eine andere einfache physikalische Kodierung benutzt
ebenfalls Spannungspegel, jedoch wird auf den Bus sendend mit Tri-State-Treibern zugegrif
fen, wobei zu einem Zeitpunkt nur der Tri-State-Treiber desjenigen Knotens enabled sein darf,
der gerade sendet.
Claims (12)
1. Vorrichtung und Verfahren zur Multicast-Kommunikation zwischen mehreren programm
gesteuerten Rechenanlagen (Knoten) über einen Kommunikationsbus,
dadurch gekennzeichnet, dass die beteiligten Sende- und Empfangskanäle der einzelnen
Knoten derart mit dem Bus verbunden sind, dass ein von einem Knoten gesendetes Signal
von allen Knoten (einschließlich dem sendenden) empfangen werden kann und der sen
dende Zugriff auf den Bus zwischen den Knoten über ein Protokoll im gegenseitigen Aus
schluss geregelt wird und es sich bei den seriellen Empfangs- und Sendekanälen der Knoten
zum Bus um byte-asynchrone bit-serielle Kanäle handelt.
2. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass die byte-asynchrone bit-serielle Kodierung hinsichtlich der
Übertragung von Bitgruppen fester Länge (Bytes) durch eine Abfolge von Start-Bits,
Daten-Bits und Prüf- bzw. Stop-Bits mit festem zeitlichem Abstand dem logischen (d. h.
nicht-elektrischen) Teil des RS232-Byteübertragungsprotokolls entspricht.
3. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierung der übertragenen Bytes in die byte-asynchrone
bit-serielle Form und auch die entsprechende Dekodierung durch eine Hardwarekompo
nente (UART: Universal Asynchronous Receiver Transmitter) erfolgt.
4. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den über den Bus byte-asynchron bit-seriell kom
munizierenden programmgesteuerten Rechenanlagen (Knoten) um Microcontroller handelt.
5. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den über den Bus byte-asynchron bit-seriell kom
munizierenden programmgesteuerten Rechenanlagen (Knoten) um Microcontroller handelt,
in die die UART-Hardware-Komponente zur Kodierung der übertragenen Bytes in die byte-
asynchrone bit-serielle Form integriert ist.
6. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass als Protokoll zur Regelung des gegenseitigen Ausschlusses
beim sendenden Zugriff auf den Bus (Busvergabe) ein Token-Passing-Verfahren zum Ein
satz kommt, über das ein Teil der Knoten oder alle Knoten am Bus zyklisch die Buskont
rolle untereinander austauschen.
7. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass als Protokoll zur Regelung des sendenden Zugriffs auf den
Bus (Busvergabe) neben dem Token-Passing-Verfahren auch ein Polling-Verfahren zum
Einsatz kommt, bei dem der Token-Inhaber (Polling-Master) andere Knoten am Bus (Pol
ling-Slave) per Anfrage-Rahmen zur sofortigen Versendung von Daten (Antwort-Rahmen)
über den Bus auffordert und den Bus für diesen Antwort-Zugriff freihält. Dies beinhaltet
auch den Sonderfall von nur einem Knoten im Token-Passing-Betrieb, so dass effektiv nur
Polling-Zugriffe erfolgen.
8. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Darstellung der einzelnen Bits auf dem Bus
als Spannungspegel erfolgt, wobei der elektrische Zugriff auf den Bus als negiertes oder
nicht-negiertes Wired-AND oder Wired-OR erfolgt, so dass ein Bitwert den anderen majo
risiert und die Ansteuerung des Buszugriffs der einzelnen Knoten allein über das byte-asyn
chrone bit-serielle Signal erfolgen kann.
9. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Darstellung der einzelnen Bits auf dem Bus
als Spannungspegel erfolgt, wobei der elektrische Zugriff auf den Bus über einen Tri-State-
Treiber (Push/Pull) erfolgt, wobei die Ansteuerung der Hochohmigkeit des Ausgangs durch
den rechnenden Knoten erfolgt.
10. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Darstellung der einzelnen Bits auf dem Bus
als modulierte Wechselspannungssignale erfolgt.
11. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kodierung der Signale differentiell über ein
Leitungspaar erfolgt.
12. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch kodierten Signale zusammen mit der Stromver
sorgung für die einzelnen Knoten über ein Leitungspaar übertragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000145947 DE10045947A1 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen Microcontrollern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000145947 DE10045947A1 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen Microcontrollern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045947A1 true DE10045947A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7656517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000145947 Withdrawn DE10045947A1 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen Microcontrollern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10045947A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1515237A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Schnittstelle für ein UART-basiertes Bussystem |
DE202013010637U1 (de) | 2013-11-26 | 2013-12-19 | Schreinerei Dany Gmbh | Flexibel erweiterbares Regalsystem |
-
2000
- 2000-09-22 DE DE2000145947 patent/DE10045947A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1515237A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Schnittstelle für ein UART-basiertes Bussystem |
DE202013010637U1 (de) | 2013-11-26 | 2013-12-19 | Schreinerei Dany Gmbh | Flexibel erweiterbares Regalsystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2434695B1 (de) | Serielle ringförmige Kommunikationsanordnung und dementsprechendes Verfahren, wobei für die Übermittlung von einem Datenpaket von jedem Slave eine Adressinformation des Datenpakets geändert wird | |
DE3506118C2 (de) | ||
DE3204905C2 (de) | ||
DE69429508T2 (de) | Bus-sender/empfänger mit binärem datenübertragungssmodus und ternären steuersignalübertragungssmodus | |
DE10111265B4 (de) | Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen Fahrzeugsensoren und einem Prozessor eines Steuergeräts | |
CH656730A5 (de) | Kommunikationsanlage mit datenbus. | |
DE102015010900A1 (de) | Serieller Hochgeschwindigkeitsring | |
EP1509005B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten über ein Busnetz mittels Broadcast | |
DE69610874T2 (de) | Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen einer Mehrzahl von Funktionsmodulen in einer lokalen Buseinheit und einem externen ARINC-629-Bus | |
DE102018221681A1 (de) | Teilnehmerstation für ein serielles Bussystem und Verfahren zur Kommunikation in einem seriellen Bussystem | |
EP1881413B1 (de) | Kommunikationssystem für den flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Einsatzfällen der Automatisierungstechnik | |
EP1320924A1 (de) | Antriebssteuerung für einen elektrischen antrieb mit sicherer elektrischer trennung von leistungsteil und regelungseinheit | |
DE10045947A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen Microcontrollern | |
DE102011004358B3 (de) | Verfahren zum Übertragen von Daten über einen synchronen seriellen Datenbus | |
EP3632056B1 (de) | Initialisierung eines lokalbusses | |
DE3324504C1 (de) | Verfahren zur Informationsuebertragung zwischen Mikrorechnern in einem dezentralen Prozesssteuersystem,insbesondere fuer Fernsprechanlagen | |
DE10240669A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Übertragung von Botschaften | |
DE3546684C2 (en) | Operating communication bus network for processors | |
EP3676995A1 (de) | Master eines bussystems | |
DE102019125493A1 (de) | Slaveeinrichtung, Bussystem und Verfahren | |
WO2018215297A1 (de) | Bestimmung von datenbusteilnehmern eines lokalbusses | |
DE69300379T2 (de) | Vorrichtung zum Anschluss eines Terminals an einen Übertragungskanal. | |
DE4124733C2 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE102015208836A1 (de) | Vorrichtung, System und Verfahren zur Kommunikationsbussteuerung | |
EP1515237B1 (de) | Schnittstelle für ein UART-basiertes Bussystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |