[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10045776C2 - Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Info

Publication number
DE10045776C2
DE10045776C2 DE10045776A DE10045776A DE10045776C2 DE 10045776 C2 DE10045776 C2 DE 10045776C2 DE 10045776 A DE10045776 A DE 10045776A DE 10045776 A DE10045776 A DE 10045776A DE 10045776 C2 DE10045776 C2 DE 10045776C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signals
code transmitter
signal
motor vehicle
antennas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10045776A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10045776A1 (de
Inventor
Siegfried Kamlah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE10045776A priority Critical patent/DE10045776C2/de
Priority to FR0111721A priority patent/FR2814243B1/fr
Priority to US09/951,387 priority patent/US6965296B2/en
Publication of DE10045776A1 publication Critical patent/DE10045776A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10045776C2 publication Critical patent/DE10045776C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00769Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
    • G07C2009/00793Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by Hertzian waves
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C2209/00Indexing scheme relating to groups G07C9/00 - G07C9/38
    • G07C2209/60Indexing scheme relating to groups G07C9/00174 - G07C9/00944
    • G07C2209/63Comprising locating means for detecting the position of the data carrier, i.e. within the vehicle or within a certain distance from the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zugangskontroll- und Benutzungs­ berechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß Oberbeg­ riff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus DE 198 11 572 C1 bekannt ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Kraftfahrzeug oder einer Be­ nutzung des Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2.
Aus der Seefahrt sind Funknavigationssysteme, beispielsweise das LORAN-System (Long Range Navigation), bekannt. Bei diesen werden von mehreren ortsfesten Stationen Impulse oder Signale zu feststehenden Zeitpunkten ausgesendet. In einem Empfänger, beispielsweise einem Schiff, werden aus dem Signallaufzeit­ differenzen der empfangenen Signale die Position des Schiffes bestimmt.
Die Genauigkeit der Positionsbestimmung liegt allerdings in einem Ungenauigkeitsbereich von mehreren 100 Metern. Ein ge­ naueres System zum Bestimmen der Position ist das bekannte GPS-System (Global Positioning System), bei dem von Satelli­ ten zusätzlich noch Zeitinformationen einer hochgenauen Uhr ausgesendet werden.
GPS-Systeme können jedoch nicht verwendet werden, wenn die Position eines Objekts bestimmt werden soll, das sich bei­ spielsweise innerhalb eines Gebäude oder eines Kraftfahrzeugs befindet, da die Signale der Satelliten bereits durch kleine Gegenstände abgeschattet werden.
Um die Position eines Objekts innerhalb eines Gebäudes zu bestimmen, ist ein dem LORAN-System ähnliches System bekannt (Matthew S. Reynolds: "A Phase Measurement Radio Positioning System for Indoor Use", M. I. T., February 3, 1999). Dort wird die Position in einem Gebäude mit Hilfe von Laufzeitmessun­ gen, ähnlich dem LORAN-System, bestimmt. Die Sender senden dabei sinusförmige Signale niederfrequent aus. Durch Lauf­ zeitdifferenzen wird die Position bestimmt.
Wenn die Position genau bestimmt werden soll, sind bei den bekannten Systemen viele Sendestationen notwendig, die je­ weils Signale aussenden. Dann kann eine räumliche Position bestimmt werden. Für eine genauere Positionsbestimmung sind zusätzliche Korrektursignalsender notwendig, wie sie bei­ spielsweise beim DGPS (Differentielles GPS) notwendig sind.
Aus DE 41 07 116 A1 ist ein Verfahren zum Bestimmen des Standorts eines mobilen Rundfunkempfängers bekannt. Dabei senden wenigstens drei ortsfeste Sender Signale aus, deren relativer Einfallswinkel ermittelt werden. Aus den Einfalls­ winkeln und den übermittelten Standort-Koordinaten der Sender kann dann die Position des mobilen Rundfunkempfängers über trigonometrische Funktionen berechnet werden. Dieses Verfah­ ren ist nur für Rundfunksignale geeignet und zudem sehr unge­ nau in seiner Positionsauflösung.
Aus DE 197 38 323 C1 ist ein Zugangskontroll- und Benutzungs­ berechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem der Ort, an dem sich ein mit einem Chip versehener Code­ geber befindet, lokalisiert werden kann, indem der Codegeber von einem fahrzeugfesten Sender mit einem Suchsignal ange­ sprochen wird und darauf mit einem Anzeigesignal antwortet. Zusätzlich kann der Codegeber mittels eines fahrzeugfesten Senders/Empfängers geortet werden und die Ortsinformation kann von einer fahrzeugfesten Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
Aus DE 197 18 423 A1 ist ein tragbarer Codegeber bekannt, der dreidimensionale Felder empfangen kann. Hierzu weist der Codegeber drei Spulen auf, die jeweils senkrecht zueinander an­ geordnet sind und somit eine Empfangscharakteristik im we­ sentlichen in je eine Raumrichtung aufweisen. Somit können sicher Signale einer Sendeantenne empfangen werden, wenn sich der Signalempfänger innerhalb der Reichweite der Sendeantenne befindet. Dies ist unabhängig von der Winkellage des Signal­ empfängers bezüglich der Sendeantenne.
Aus DE 198 46 803 C1 ist ein Zugangskontroll- und Benutzungs­ berechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem von fahrzeugseitigen Sendern Abfragesignale zu einem Co­ degeber ausgesendet werden und daraufhin Antwortsignal zum Fahrzeug zurückgesendet werden. Die Signallaufzeitdifferenz zwischen den Abfragesignal und den Antwortsignalen wird be­ stimmt und ausgewertet. Durch sukzessive bidirektionale Sig­ nalübertragung zwischen zwei fahrzeugseitigen Sende- und Emp­ fangseinheiten und dem Codegeber wird die Position des Code­ gebers ermittelt. Bei dieser Zugangskontrolleinrichtung wird die Signallaufzeit zwischen Fahrzeug und Codegeber und zurück zum Fahrzeug benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Position eines berechtigten Codegebers, über den der Zugang zu einem Kraft­ fahrzeug oder die Benutzung des Kraftfahrzeugs bewerkstelligt wird, sicher zu bestimmen.
Dieses Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Zu­ gangskontroll- und Benutzungsberechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der Merkmale von Patentanspruch 1 oder durch ein Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Kraft­ fahrzeug oder einer Benutzung des Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruch 2 gelöst.
Dabei wird die Position eines Codegebers bezüglich eines Kraftfahrzeugs einerseits durch Signallaufzeiten und anderer­ seits durch Ermitteln einer Richtung, aus der Abfragesignal empfangen werden, ermittelt. Für den Zugang zu einem verschlossenen Kraftfahrzeug oder eine Benutzung eines Kraft­ fahrzeugs ist es notwendig, dass die Position eines die Be­ rechtigung nachweisenden Codegebers innerhalb eines vorgege­ benen Aufenthaltsbereichs liegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrich­ tung für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2A bis 2C Signalverläufe von gesendeten Signalen,
Fig. 3A bis 3C Signalverläufe von empfangenen Signalen,
Fig. 4 Blockschaltbild eines tragbaren Codegebers für die Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Feldlinienbild eines durch eine Sendeantenne er­ zeugten Magnetfelds am Ort einer Empfangsantenne und
Fig. 6 eine räumliche Darstellung eines Feldvektors.
Ein Verfahren zum Bestimmen einer Position eines Objekts wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels bei einer Zu­ gangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug näher erläutert. Ein Benutzer möchte mit Hilfe eines eine Berechtigung nachweisenden Objekts (hier ein Code­ geber) Zugang zu einem versperrten Objekt (hier Kraftfahr­ zeug) bekommen oder das Objekt in seiner Benutzung freigeben lassen (in dem Fall die Wegfahrsperre des Kraftfahrzeugs lö­ sen und das Kraftfahrzeug fahren). Hierzu wird bei der Erfin­ dung die Position des beweglichen, ortvariablen Objekts (hier Codegeber) exakt bestimmt.
Hierzu sind in einem Kraftfahrzeug mehrere Antennen 1 bis 5 (Fig. 1) räumlich verteilt angeordnet. Die Antennen 1-5 sind jeweils mit einer nicht dargestellten Sendeeinheit und einer Steuereinheit verbunden, die das Senden von Signalen steuern. Von den Antennen 1-5 werden Signale (in der Fig. 1 als blitzförmige Pfeile dargestellte) ausgesendet, wie sie in den Fig. 2A bis 2C näher dargestellt sind. Diese Signa­ le werden auch als Sendesignale oder Abfragesignale bezeich­ net.
Als Objekt, das mit Hilfe von ausgesendeten, codierten Signa­ len eine Berechtigung für den Zugang oder für die Benutzung nachzuweisen versucht und dessen Position bestimmt werden soll, dient ein tragbarer Codegeber 6. Dieser empfängt die ausgesendeten Signale, wenn er in Reichweite der Sendesignale angeordnet ist. Die Antennen 1-5 senden dabei Signale so­ wohl in den Außenraum um das Kraftfahrzeug als auch in den Innenraum, um einen möglicherweise dort befindlichen Codege­ ber 6 anzusprechen. Somit wird der gesamte Bereich innerhalb einer physikalisch vorgegebenen Reichweite um und in dem Kraftfahrzeug funktechnisch mit Abfragesignalen "abgedeckt".
Die Antennen 1 bis 5 können dabei Impulszüge mit einer Perio­ dendauer Tp und einer Impulsdauer tp periodisch aussenden (Fig. 2A). Ebenso können Sinussignale mit einer festen Periodendauer T = 1/fs (d. h. mit der Frequenz fs) ausgesendet werden (Fig. 2B). Es kann auch eine Mischung zwischen Im­ pulszügen und Sinussignalen ausgesendet werden, wie sie in der Fig. 2C dargestellt sind.
Im Folgenden wir angenommen, dass die Signale als Sinussigna­ le lediglich von den Antennen 1 bis 3 ausgesendet werden. Die von dem Codegeber 6 empfangenen Signale sind in den Fig. 3A bis 3C dargestellt. In der Fig. 3A ist das von dem Code­ geber 6 empfangene Signal, das von der Antenne 1 stammt, dar­ gestellt. In der Fig. 2B ist das Signal der Antenne 2 und in der Fig. 3C das Signal der Antenne 3 jeweils am Empfangsort (d. h. Codegeber 6) dargestellt.
Wenn alle Signale zum gleichen Zeitpunkt mit gleicher Phasen­ lage ausgesendet würden, so stellt - aufgrund der gleichen Ü­ bertragungsgeschwindigkeit in Luft - ein Phasenunterschied Δϕxy (mit x, y = 1, 2, . . . 5) zwischen den verschiedenen Sig­ nalen ein Unterschied in der Signallaufzeit (Zeit, die die Signale von der Antenne bis zum Codegeber 6 benötigen; ver­ gleichbar mit der Pfeillänge der schematisch dargestellten blitzförmigen Pfeile in Fig. 1) und damit ein Abstand zu den Antennen 1-5 dar. Aus den Phasendifferenzen Δϕ12 zwischen den Signalen der Antennen 1 und 2, Δϕ13 zwischen den Signalen der Antennen 1 und 3 sowie Δϕ23 zwischen den Signalen der An­ tennen 2 und 3 kann bei bekannter Frequenz und Ausbreitungs­ geschwindigkeit = Lichtgeschwindigkeit der Abstand zwischen den Antennen 1 bis 3 und dem Codegeber 6 ermittelt werden.
Da die Anbringungsorte der Antennen 1-5 im Kraftfahrzeug bekannt sind, kann aus den Signallaufzeiten (diese entspre­ chen den jeweiligen Abständen zu den Antennen 1-5) bereits eine Position des Codegebers 6 bezüglich der Antennen 1 bis 5 ähnlich dem bekannten LORAN-Verfahren grob ermittelt werden.
Zusätzlich zu den Signallaufzeiten wird von dem Codegeber 6 erfindungsgemäß ermittelt, aus welcher Richtung die Signale empfangen wurden. Da die Orte der Antennen 1-5 innerhalb des Kraftfahrzeugs bekannt sind, können aus den Richtungen, aus denen die Signale im Codegeber 6 empfangen werden, die Position des Codegebers 6 ebenfalls ermittelt werden. Erfin­ dungsgemäß werden diese beiden Messverfahren ergänzend ange­ wendet, wodurch die Position des Codegebers 6 hochgenau er­ mittelt wird.
Die Richtungen, aus denen die Signale empfangen werden, wer­ den mit Hilfe der empfangen Feldvektoren der elektromagneti­ schen Felder ermittelt. Der Einfachheit halber wird im fol­ genden eine induktive Übertragung mittels Spulen als Annten­ nen bei 125 kHz betrachtet. Im Wesentlichen wird dann von je­ der Sendeantenne 1-5 ein Magnetfeld mit einem magnetischen Feldvektor B (vgl. Fig. 5 und 6) erzeugt. Das Magnetfeld breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Magnetfeld wird - da es sich um ein niederfrequentes Magnetfeld handelt - abhängig vom Abstand zur Sendeantenne stark in seiner Feld­ stärke gedämpft, so dass die Reichweite des Magnetfeldes und damit der Sendesignale nur wenige Meter beträgt.
Um die Feldvektoren B, d. h. die Richtungen der Feldvektoren B am Ort des Empfangs zu ermitteln, wird beispielsweise ein so­ genannter 3D-Codegeber (dreidimensionaler Codegeber 6) wie er in der Fig. 4 dargestellt ist, verwendet. Dieser weist drei Spulen Sx, Sy und Sz als Empfangsantennen auf, die gemäß dem kartesischen Koordinatensystem in jeweils eine der drei Rich­ tung weisen und Feldkomponenten in diesen Richtungen bezüg­ lich ihrer Größe detektieren können. Damit können die Feld­ stärken des Magnetfelds in x-y-z-Richtung entsprechend den Fig. 5 und 6 ermittelt werden. Es werden somit die Teil­ vektoren Bx, By und Bz des Feldvektors B erhalten. Aus den Teilvektoren kann - wie aus der Geometrie hinreichend bekannt ist - die Richtung des Feldvektors B mit seinen Raumwinkeln ermittelt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das kartesische Koordinatensystem in ein Polarkoordina­ tensystem umgewandelt wird, aus dem sich dann die Richtung (d. h. zwei Polarwinkel zusammen mit dem Betrag der Feldstär­ ke) ermitteln lässt.
Der Codegeber 6 bestimmt mit seinen Spulen Sx, Sy, und Sz (d. h. mit den durch das Magnetfeld in den Spulen Sx, Sy und Sz je­ weils induzierten Spannungen) und an diese angeschlossene Messeinrichtung 7 mit Auswerteeinheit und Steuereinheit 8 die Feldstärke von jedem Teilvektor Bx, By und Bz in jeder Raum­ richtung. Dadurch ist es möglich, ein virtuelles Koordinaten­ system zu erzeugen, dessen Ursprung der Codegeber 6 ist. Dies gilt unter der Voraussetzung, dass die Spulen Sx, Sy, und Sz relativ nahe beieinander angeordnet sind oder als in einem Punkt vereint betrachtet werden können. Dies ist der Fall bei einem kleinen tragbaren Codegeber 6, der von einem Benutzer in jeder Tasche getragen werden kann.
Aus den einzelnen, gemessenen Beträgen der Teilvektoren Bx, By und Bz lassen sich die Richtungen aller Feldvektoren B (je ein Feldvektor B je empfangenem Signal), die die relative Po­ sition der Antennen 1 bis 5 zum Koordinatenursprung (Codege­ ber 6) abbilden, und die Beträge der Feldvektoren |B| durch eine entsprechende Auslegung der Messeinrichtung 7, die mit den Spulen Sx, Sy und Sz verbunden ist, bestimmen.
Anhand der so berechneten Richtungen kann vom Codegeber 6 mit bekannten geometrischen Hilfsmitteln ermittelt werden, wo ge­ nau er sich bezüglich der Sendeantennen 1-5 befindet. Nach Fig. 1 ermittelt der Codegeber 6 im Inneren des Kraftfahr­ zeugs aus den Signalen der Antennen 1, 2, 4 und 5 aus fast jeder Himmelsrichtung Feldvektoren. Der Codegeber 6 außerhalb des Kraftfahrzeugs hingegen nur aus Richtung zum Kraftfahr­ zeug.
Aus der genauen Richtung wird die Position eines Objekts (hier der Codegeber 6) mit Hilfe von drahtlos ausgesendeten Signalen ermittelt.
Die Spulen Sx und Sy sind beim Ausführungsbeispiel als Fer­ ritspulen mit Ferritkern 9 ausgebildet, wohingegen die Spule Sz als Luftspule 10 (beispielsweise Leiterbahn in Spulenform) ausgebildet ist. Für die Erfindung kommt es jedoch nicht auf die Ausbildung der Spulen Sx, Sy und Sz an, sondern darauf, dass die Feldrichtung, beispielsweise anhand der empfangenen Feldstärke der einzelnen räumlichen Feldkomponenten Bx, By und Bz erfasst wird.
Mit einem solchen Codegeber 6 kann auch ein Verfahren zum Steuern eines Zugangs (schlüsselloser Zugang auf rein elekt­ ronischem Weg) zu dem Kraftfahrzeug oder auch die Freigabe einer Benutzung des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden. Hier­ zu ist im Kraftfahrzeug eine nicht dargestellte Sende- und Empfangseinheit angeordnet, die mit den Antennen 1 bis 5 ver­ bunden ist. Über jede Antenne 1-5 (oder zumindest drei der Antennen 1-5) wird ein Abfragesignal ausgesendet und auf ein Antwortsignal gewartet. Wenn der Codegeber 6 das Abfrage­ signal empfängt, so erzeugt er seinerseits ein Antwortsignal, das zu dem Kraftfahrzeug zurückgesendet wird.
In der Sende- und Empfangseinheit im Kraftfahrzeug wird das Antwortsignal auf seine Berechtigung geprüft und bei Berech­ tigung wird der Zugang oder die Benutzung des Kraftfahrzeugs freigegeben, allerdings nur dann, wenn auch die Position des Codegebers 6 ermittelt worden ist und sich herausstellt, dass sich der Codegeber 6 in einem vorgegebenen Bereich in Bezug auf das Kraftfahrzeug befindet.
Da das Abfragesignal über mehrere, räumlich verteilt angeord­ nete Antennen 1 bis 5 ausgesendet wird, kann der Codegeber 6 aus einer Signallaufzeitmessung (üblicherweise wird dies über eine Phasendifferenzmessung bewerkstelligt) grob seine Posi­ tion bezüglich der Antennen 1-5 im Kraftfahrzeug und damit bezüglich des Kraftfahrzeugs bestimmen. Zusätzlich ermittelt der Codegeber 6 die Richtungen der Feldvektoren B der einzel­ nen empfangenen Signale. Durch eine Kombination der Signal­ laufzeitmessung und der Feldvektorrichtung wird die Position des Codegebers 6 genau bestimmt.
Der Codegeber 6 kann dann sein Antwortsignal erzeugen, wenn seine Position innerhalb eines vorgegebenen Bereichs um das Kraftfahrzeug oder innerhalb des Kraftfahrzeugs liegt. Die zulässige Position bestimmt sich nach den Umständen des Zu­ gangs oder der Benutzung. Für den Zugang (hierunter fällt das Verriegeln als auch das Entriegeln von Türschlössern, Heckde­ ckelschlössern, usw.) ist nur eine Position außerhalb des Kraftfahrzeugs, aber in der Nähe des Kraftfahrzeugs notwen­ dig. Für die Benutzung des Kraftfahrzeugs muss der Codegeber 6 innerhalb des Kraftfahrzeugs (im Fahrgastraum) erkannt wer­ den. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Benutzung nur dann gestattet wird, wenn der Codegeber 6 im Bereich des Fah­ rersitzes erkannt wird.
Es kann ebenso vorgesehen sein, dass der Codegeber 6 die durch ihn ermittelte Position als Wert an das Kraftfahrzeug zusammen mit dem Antwortsignal sendet. Dann ermittelt die der Sende- und Empfangseinheit im Kraftfahrzeug aus dem Antwortsignal, wo sich der Codegeber 6 befindet. Wenn er sich inner­ halb eines vorgegebenen Bereichs befindet und die im Antwort­ signal enthaltene Codeinformation sich als berechtigt heraus­ stellt, so kann der Zugang frei gegeben oder die Benutzung erlaubt werden.
Die Signale werden von den Antennen 1-5 zeitlich nacheinan­ der und in zeitlichen Abständen zueinander ausgesendet. So wird eine Überlagerung der Signale vermieden. Jedes Signal kann eindeutig bezüglich seiner Richtung und Laufzeit ausge­ wertet werden.
Die zeitlichen Abstände des Aussendens zueinander werden bei der Messung der Phasendifferenzen berücksichtigt. Wenn statt Sinussignalen Impulszüge definierter Länge ausgesendet wer­ den, so werden diese Impulszüge ebenfalls in zeitlichen Ab­ ständen zu den Impulszügen, die über andere Antennen 1-5 ausgesendet werden, ausgesendet und entsprechend die Zeiten für die Anstiegsflanken oder Abfallflanken der Impulse der Impulszüge ausgewertet.
Aus der Laufzeit von Signalen im freien Raum kann dann die Entfernung zu den Antennen 1-5 bestimmt werden. Mit einer Triangulationsmethode, d. h. mit mehreren, räumlich verteilten Ausgangspunkten kann dann die Position genauer bestimmt wer­ den. Zusätzlich wird die Feldrichtung von jedem Signal am Empfangsort bestimmt. Aus den Feldrichtungen kann ebenfalls die Position des Codegebers 6 bestimmt werden. Werden die beiden Methoden Laufzeit und Feldrichtung miteinander kombi­ niert, so ist eine noch genauere Positionsbestimmung gewähr­ leistet.
Solche Verfahren zum Bestimmen der Position eines bewegli­ chen, ortvariablen Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem - zumindest zum Zeitpunkt der Positionsbe­ stimmung - stationären Objekt oder einer Benutzung des Ob­ jekts können auch bei anderen Objekten eingesetzt werden, bei denen die Position eines beweglichen Objekts genau bestimmt werden muss. Solche Verfahren können auch für den Zugang oder die Benutzung eines Objekts verwendet werden, wenn die Posi­ tion eines eine Berechtigung nachweisenden Objekts als in ei­ nem vorbestimmten Aufenthaltsbereich liegend Voraussetzung für den Zugang oder die Benutzung ist.
Die Ermittlung der Richtung der Feldvektoren hat den Vorteil, dass Signale, die von den Antennen 1-5 ausgesendet werden, nur dann von Dritten unberechtigterweise abgehört werden könnten, wenn die räumlichen Empfangsverhältnisse ebenfalls erfasst werden. Hierzu wäre jedoch eine aufwändige Empfang­ seinrichtung und eine entsprechende Auswerteeinheit notwen­ dig. Falls die räumlichen Empfangsverhältnisse nicht erfasst werden, so führt ein unerlaubtes Wiedergegeben nicht dazu, dass ein Zugang gewährt oder eine Benutzung erlaubt wird, da keine Positionsbestimmung durchgeführt werden kann.
Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, dass sich der berech­ tigte Benutzer in der Nähe des Objekts aufhalten muss, sobald ein Zugang gewährt oder eine Benutzung freigegeben wird. So­ mit kann er immer beobachten, ob ein Fremder und Unberechtig­ ter Zugang unberechtigterweise begehrt oder die Benutzung un­ erlaubterweise wünscht.
Ein Objekt für die Zugangskontrolle oder Benutzungskontrolle kann ein Kraftfahrzeug, ein Gebäude, eine Garage oder ein sonstiger, abgesperrter Bereich sein. Ebenso kann das erfin­ dungsgemäße Verfahren zum Zugang oder Freigeben einer Benut­ zung bei einem Computer oder einem Telefon eingesetzt werden.
Unter dem Begriff "Codegeber" ist eine Vorrichtung zu verste­ hen, die ein codiertes Signal aussendet, um seine Berechti­ gung nachzuweisen. Der Codegeber 6 ist eine Einrichtung, die - unabhängig von ihrer äußeren Form - dazu geeignet ist, ein Schließsystem (Ver- oder Entriegeln von Schlössern, Freigabe einer Benutzung) zu steuern. Bei einer schlüssellosen Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung wird übli­ cherweise eine scheckkartengroße Karte verwendet, auf der die Bauteile des Codegeber 6 angeordnet sind.
Die Übertragung der Sendesignale kann beispielsweise bei ei­ ner Frequenz von etwa 125 kHz erfolgen. Die Antwortsignale können üblicherweise bei etwa 433 MHz zurückgesendet werden. Es sind selbstverständlich auch andere Trägerfrequenzen mög­ lich, bei denen die Signale übertragen werden. Allerdings sollte die Reichweite der Signale sehr begrenzt sein, damit die Sendesignal nur von beweglichen Objekten empfangen wer­ den, die sich in der Nähe der Sendeantennen befinden.
Es können viele Anntennen in dem stationären Objekt angeord­ net sein, über die die Abfragesignale ausgesendet werden sein. Wichtig für die Erfindung ist es, dass die Antennen 1-­ 5 räumlich verteilt angeordnet sind und je ein Sendesignal ü­ ber mehrere Antennen 1-5 ausgesendet wird.
Das Abfragesignal und das Antwortsignal sind Codesignale, die jeweils ein Codeinformation aufweisen. Die Codeinformation ist ein binär codiertes Signal, das viele Bitstellen auf­ weist. Durch Verschlüsseln ändert sich die Codeinformation bei jedem neuen Verschlüsselungsvorgang. Der Codeinformation können mehrere Bit vorausgehen oder nachfolgen, die gegebe­ nenfalls zu einer sicheren Datenübertragung benötigt werden. Es können auch sonstige Steuerinformationen, wie die Position des Codegebers 6 in dem Antwortsignal enthalten sein. Die Co­ deinformation wird mit einer erwarteten Sollcodeinformation verglichen. Bei zumindest weitgehender Übereinstimmung liegt eine Berechtigung der Codeinformation und damit des rechtmä­ ßigen Benutzers des Codegeber 6 vor.

Claims (6)

1. Zugangskontroll- und Benutzungsberechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit
einer fahrzeugseitig angeordneten Sende- und Empfangsein­ heit (1-5), die Signale senden bzw. empfangen kann, und mit
einem tragbaren Codegeber (6), der einen Empfänger (Sx, Sy, Sz) und einen Sender aufweist, durch die Signale empfangen bzw. gesendet werden können,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sende- und Empfangseinheit mit mehreren räumlich im Kraftfahrzeug verteilt angeordneten Antennen (1-5) verbunden ist, über die jeweils ein Abfragesignal ausgesen­ det wird,
dass der Empfänger des Codegebers mehrere, in unterschied­ liche Raumrichtungen weisende Empfangsantennen (Sx, Sy, Sz) aufweist, mit denen die Abfragesignale empfangen werden,
wobei die Empfangsantennen mit einer Feldstärkemesseinrich­ tung (7) verbunden sind, in der die Richtungen der Feld­ vektoren (B) anhand von gemessenen Feldstärken der empfan­ genen Signale ermittelt werden,
dass der Codegeber (6) eine Signallaufzeitmesseinrichtung (8) aufweist, die eine Signallaufzeitdifferenz (Δϕxy) oder eine Phasendifferenz zwischen den Abfragesignalen ermit­ telt, und
dass der Codegeber (6) eine Auswerteeinheit (8) aufweist, die aus den Richtungen der Feldvektoren (B) und aus der Signallaufzeitdifferenz (Δϕxy) oder der Phasendifferenz die Position des Codegebers (6) in Bezug auf das Kraftfahrzeug ermittelt.
2. Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Kraftfahrzeug oder einer Benutzung des Kraftfahrzeugs
mit einer fahrzeugseitig angeordneten Sende- und Empfangs­ einheit (1-5), die ein Abfragesignal aussendet und auf ein Antwortsignal wartet, und
mit einem tragbaren Codegeber (6), der das Antwortsignal zurücksendet, dessen darin enthaltene Codeinformation in der Sende- und Empfangseinheit auf seine Berechtigung über­ prüft wird,
wobei die Sende- und Empfangseinheit bei berechtigtem Ant­ wortsignal den Zugang oder die Benutzung des Objekts frei­ gibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass über mehrere räumlich im Kraftfahrzeug verteilt ange­ ordnete Antennen (1-5) jeweils das Abfragesignal ausge­ sendet wird,
dass die Abfragesignale über mehrere, in unterschiedliche Raumrichtungen weisende Empfangsantennen (Sx, Sy, Sz) des Codegebers (6) empfangen werden, wobei durch die Empfangsan­ tennen die Richtungen von Feldvektoren (B) jedes Abfrage­ signals anhand von gemessenen Feldstärken der empfangenen Signale ermittelt werden,
dass Signallaufzeitdifferenzen (Δϕxy) oder Phasendifferen­ zen zwischen den Abfragesignalen ermittelt werden, und
dass aus den Richtungen der Feldvektoren (B) und aus den Signallaufzeitdifferenzen (Δϕxy) oder Phasendifferenzen die Position des Codegebers (6) in Bezug auf das Kraftfahrzeug ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragesignale zeitlich nacheinander und in zeitlichen Abständen zueinander ausgesendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass für eine Laufzeitmessung die zeitlichen Abstände von zwei Impulszügen von unterschiedlichen Abfrage­ signalen ausgewertet werden, wobei die Impulszüge definierte Längen aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antwortsignal nur dann von dem Codegeber (6) erzeugt und ausgesendet wird, wenn die Position des Codegebers (6) als innerhalb eines vorgegebenen Bereichs um die Antennen (1-5) befindlich ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Codegeber (6) ermittelte Position als Wert in dem Antwortsignal an die Sende- und Empfangseinheit übertragen wird und die Sende- und Empfangseinheit den Zugang oder die Benutzung des Objekts nur dann freigibt, wenn einerseits die in dem Antwortsignal enthaltene Codeinformation mit einer er­ warteten Sollcodeinformation übereinstimmt und andererseits die in dem Antwortsignal enthaltene Position des Codegebers (6) innerhalb eines vorgegebenen Bereichs um die Antennen (1­ -5) liegt.
DE10045776A 2000-09-15 2000-09-15 Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs Expired - Fee Related DE10045776C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10045776A DE10045776C2 (de) 2000-09-15 2000-09-15 Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
FR0111721A FR2814243B1 (fr) 2000-09-15 2001-09-11 Procede permettant de determiner la position d'un objet et procede permettant de commander un acces a un objet ou une utilisation d'un objet, en particulier d'un vehicule automobile
US09/951,387 US6965296B2 (en) 2000-09-15 2001-09-14 Method of determining the position of an object and controlling access to an object or use of an object

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10045776A DE10045776C2 (de) 2000-09-15 2000-09-15 Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10045776A1 DE10045776A1 (de) 2002-04-25
DE10045776C2 true DE10045776C2 (de) 2003-08-14

Family

ID=7656392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10045776A Expired - Fee Related DE10045776C2 (de) 2000-09-15 2000-09-15 Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6965296B2 (de)
DE (1) DE10045776C2 (de)
FR (1) FR2814243B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058041A1 (de) * 2005-12-05 2007-06-06 Imst Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Zugangssicherungssystems sowie Zugangssicherungssystem
DE102011079421A1 (de) * 2011-07-19 2013-01-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Anordnung zur Zugangs- und/oder Start-Authentifizierung

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159604A1 (de) * 2001-12-05 2003-06-12 Atmel Germany Gmbh Verfahren zur Erkennung einer Weiterleitung bei einer kontaktlosen Datenübertragung
DE10212648B4 (de) * 2002-03-21 2006-04-13 Siemens Ag Identifikationssystem zum Nachweis einer Berechtigung für den Zugang zu einem Objekt oder die Benutzung eines Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE10237605A1 (de) * 2002-08-16 2004-03-04 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg Einrichtung und Verfahren zur Positionsbestimmung eines Transponders
DE10322616A1 (de) * 2003-05-20 2004-12-16 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugsicherungssystem
DE10325246B3 (de) * 2003-06-03 2004-11-18 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Elektronische Zugangskontrollvorrichtung
JP2005004364A (ja) 2003-06-10 2005-01-06 Mitsubishi Electric Corp 車両安全装置
FR2856641B1 (fr) * 2003-06-30 2005-08-19 Valeo Securite Habitacle Procede de securisation d'une communication pour un systeme mains-libres d'acces et de demarrage pour vehicule automobile, et identifiant portatif
DE502005000461D1 (de) * 2004-04-24 2007-04-26 Marquardt Gmbh Schliesssystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102005013910B3 (de) 2005-03-24 2006-09-28 Siemens Ag Verfahren für ein Start- und Zugangssystem für ein Kraftfahrzeug
US8965276B2 (en) * 2007-08-31 2015-02-24 Allen-Vanguard Corporation Radio antenna assembly and apparatus for controlling transmission and reception of RF signals
WO2009143415A1 (en) * 2008-05-22 2009-11-26 Continental Automotive Systems Us, Inc. Positioning method for a remote keyless entry system
US8335598B2 (en) 2008-09-23 2012-12-18 Lear Corporation System and method for detecting radio frequency signals and controlling vehicle operations in response thereto
US9158290B2 (en) * 2009-12-16 2015-10-13 Robert Bosch Gmbh Magnetic field communication arrangement and method
DE102010010057B4 (de) * 2010-03-03 2012-09-06 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Steuern einer Tür eines Fahrzeugs
US8570144B2 (en) * 2011-03-11 2013-10-29 Nxp B.V. Field superposition system and method therefor
US10090885B2 (en) 2011-04-13 2018-10-02 Qualcomm Incorporated Antenna alignment and vehicle guidance for wireless charging of electric vehicles
DE102011083427A1 (de) * 2011-09-26 2013-03-28 Siemens Aktiengesellschaft System zur Positionsbestimmung von zueinander beweglichen Objekten
JP5768645B2 (ja) * 2011-10-07 2015-08-26 株式会社デンソー 車両用のスマートシステム
US9554286B2 (en) 2011-12-02 2017-01-24 Lear Corporation Apparatus and method for detecting a location of a wireless device
FR2984804B1 (fr) * 2011-12-23 2014-03-07 Continental Automotive France Procede d'acces mains libres a un vehicule automobile et de surveillance de la pression des pneumatiques montes sur ce vehicule
DE102012006919B4 (de) * 2012-04-05 2025-06-12 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Ladevorrichtung zum Laden eines Akkumulators, Elektrofahrzeug, Lade-Anlage zum Laden eines Akkumulators, sowie Verfahren zum berührungslosen Laden eines Akkumulators eines Elektrofahrzeugs
US20140308971A1 (en) * 2013-04-16 2014-10-16 Lear Corporation Vehicle System for Detecting a Three-Dimensional Location of a Wireless Device
DE102013104059B8 (de) * 2013-04-22 2024-09-19 Infineon Technologies Ag Antennen-Anordnung und Kommunikationsgerät
JP5857999B2 (ja) * 2013-04-26 2016-02-10 トヨタ自動車株式会社 受電装置、駐車支援装置、および電力伝送システム
FR3007875B1 (fr) * 2013-06-28 2015-07-17 Continental Automotive France Procede de protection d'un systeme d'acces et/ou de demarrage main libre d'un vehicule en modifiant la vitesse de reception de signaux
DE102014220399B4 (de) * 2014-10-08 2017-10-05 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Zugangs- und Startverifizierung in einem Fahrzeug
DE102015016558A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs
DE102015016557A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs
DE102016204749A1 (de) * 2016-03-22 2017-09-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs
DE102016204750A1 (de) * 2016-03-22 2017-09-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs
DE102016204748A1 (de) 2016-03-22 2017-09-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs
DE102016206067A1 (de) * 2016-04-12 2017-10-12 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, System und Fahrzeug umfassend das System zum automatischen Auslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs
DE112016006927T5 (de) * 2016-06-02 2019-02-28 HELLA GmbH & Co. KGaA Fahrzeugdiebstahl-Schutzsystem
DE102017201308B4 (de) * 2017-01-27 2020-07-02 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Verifizieren eines vorgegebenen räumlichen Maximalabstands eines Funkschlüssels bezüglich eines Kraftfahrzeugs sowie Steuervorrichtung, Kraftfahrzeug und Funkschlüssel
US10476156B1 (en) * 2018-05-18 2019-11-12 Nxp B.V. Superposition of electromagnetic fields by antenna current phase alignment
US11397259B2 (en) * 2018-05-25 2022-07-26 Texas Instmments Incorporated Time-of-flight measurement system and method
DE102019203029A1 (de) * 2019-03-06 2020-09-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines Schließsystems eines Fahrzeugs mit separater Innenraumerfassung und Außenraumerfassung einer Schlüsseleinrichtung sowie Schließsystem

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107116A1 (de) * 1991-03-06 1992-09-10 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur standortbestimmung eines mobilen funkempfaengers
DE19718423A1 (de) * 1997-04-30 1998-11-05 Siemens Ag Tragbarer Signalempfänger
DE19738323C1 (de) * 1997-09-02 1999-02-04 Siemens Ag Verfahren zum und Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum Lokalisieren eines einen Transponder enthaltenden Freigabebauteils
DE19846803C1 (de) * 1998-10-10 2000-09-07 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Herstellung der Zugangsberechtigung zu einem motorangetriebenen Fahrzeug

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625719C1 (de) * 1976-06-09 1991-03-28 Siemens Ag Ortungssystem mit getrennt aufgestellten Sensoren zur Schnittbildung zwischen einer Hyperbel (Laufzeitdifferenz) und einer Geraden
FR2665530B1 (fr) * 1990-08-03 1994-04-08 Sextant Avionique Radiateur et capteur magnetiques pour la determination de la position et de l'orientation d'un mobile.
DE4107803A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Ant Nachrichtentech Anordnung zum lokalisieren von objekten und zum austauschen von daten mit diesen objekten
US5525967A (en) * 1993-11-01 1996-06-11 Azizi; S. Massoud System and method for tracking and locating an object
US5661470A (en) * 1994-03-04 1997-08-26 Karr; Gerald S. Object recognition system
DE4422906C2 (de) * 1994-06-30 1996-12-05 Telefunken Microelectron Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems für verschließbare Gegenstände
DE19632025C2 (de) * 1996-08-08 1998-07-23 Daimler Benz Ag Authentikationseinrichtung mit elektronischer Authentikationskommunikation
DE19647098A1 (de) * 1996-11-14 1998-06-04 Helge Dipl Ing Bruenger Ortungssystem zum mehrdimensionalen Orten eines Objektes auf der Grundlage von gemessenen Laufzeitdifferenzen von elektromagnetisch übertragenen Signalen
DE19836957C1 (de) * 1998-08-14 1999-09-30 Siemens Ag Diebstahlschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Diebstahlschutzeinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107116A1 (de) * 1991-03-06 1992-09-10 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur standortbestimmung eines mobilen funkempfaengers
DE19718423A1 (de) * 1997-04-30 1998-11-05 Siemens Ag Tragbarer Signalempfänger
DE19738323C1 (de) * 1997-09-02 1999-02-04 Siemens Ag Verfahren zum und Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum Lokalisieren eines einen Transponder enthaltenden Freigabebauteils
DE19846803C1 (de) * 1998-10-10 2000-09-07 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Herstellung der Zugangsberechtigung zu einem motorangetriebenen Fahrzeug

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A Phase Measurement Radio Positioning System for Indoor Use, M.I.T., Feb. 3, 1999 *
KRAMARE.E.:Funksysteme für Ortung und Navigation, 1973, Verlag Berliner Union GmbH Stuttgart, VerlagW. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln Mainz, ISBN 3-408-53504-3, S. 27, 92-104 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058041A1 (de) * 2005-12-05 2007-06-06 Imst Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Zugangssicherungssystems sowie Zugangssicherungssystem
DE102011079421A1 (de) * 2011-07-19 2013-01-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Anordnung zur Zugangs- und/oder Start-Authentifizierung
DE102011079421B4 (de) * 2011-07-19 2014-01-16 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Anordnung zur Zugangs- und/oder Start-Authentifizierung

Also Published As

Publication number Publication date
US6965296B2 (en) 2005-11-15
FR2814243B1 (fr) 2005-06-24
FR2814243A1 (fr) 2002-03-22
DE10045776A1 (de) 2002-04-25
US20020067250A1 (en) 2002-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10045776C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Position eines Objekts und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102015208621B4 (de) Lokalisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP0673003B1 (de) Schlüssellose Zugangskontrolleinrichtung
EP3770028B1 (de) Innen- und aussenerkennung von id gebern für ein fahrzeug
DE102016207997A1 (de) Sicherer Zugang zu einem Fahrzeug
EP0980800A2 (de) Diebstahlschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Diebstahlschutzeinrichtung
DE102008035440A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen der Entfernung und/oder Orientierung eines beweglichen Objekts
WO2009095472A2 (de) Fahrzeugschlüssel und verfahren zur ortung eines kraftahrzeugs im nahbereich unter verwendung eines fahrzeugschlüssels
DE19850176C1 (de) Diebstahlschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Diebstahlschutzeinrichtung
EP3433141B1 (de) Autorisierung der nutzung eines kraftfahrzeugs
DE10325246B3 (de) Elektronische Zugangskontrollvorrichtung
EP3313105B1 (de) Verfahren zum prüfen einer autorisierung einer mobilen entriegelungsvorrichtung sowie steuergeräte für ein fahrzeug
DE102016204746A1 (de) Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs
WO2017162316A1 (de) Autorisierung der nutzung eines kraftfahrzeugs
WO2017042030A1 (de) Verfahren und anordnung zum lokalisieren einer tragbaren funkeinheit
EP3864427A1 (de) Vorrichtung zur positionsbestimmung eines relativ zu einem fahrzeug bewegbaren gegenstandes und ein damit ausgestattetes fahrzeug
DE102011051100A1 (de) Verfahren und Referenzgerät zur Bereitstellung von Korrektursignalen für ein Satelliten gestütztes Positionsbestimmungssystem
WO2019233744A1 (de) Sicheres verfahren zum bestimmen der position einer empfangseinrichtung
DE3779821T2 (de) Verfahren und einrichtung zur ueberwachung der ortung von gegenstaenden, insbesondere von strassenfahrzeugen.
EP1025616A1 (de) Antennenvorrichtung,insbesondere für ein diebstahlschutzsystem eines kraftfahrzeugs
DE3912707C1 (de)
DE19611757C1 (de) Verfahren und Meßanordnung zur Ortung von im Erdreich befindlichen Objekten
EP3433140B1 (de) Autorisierung der nutzung eines kraftfahrzeugs
DE102012018427A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ortung eines Mobilteils
EP2307900B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung einer position

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee