DE10036275A1 - Vorrichtung zur relativen Winkelverstellung zwischen zwei drehzahlgleich rotierenden, antriebsverbundenen Elementen - Google Patents
Vorrichtung zur relativen Winkelverstellung zwischen zwei drehzahlgleich rotierenden, antriebsverbundenen ElementenInfo
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Abstract
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zur relativen Winkelverstellung zwischen zwei drehzahlgleich rotierenden, antriebsverbundenen Elementen, insbesondere zwischen einem Kettenrad und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine, geschaffen, bei der als Stellantrieb ein elektrisch kommutierter Elektromotor mit gehäusefest angeordnetem Stator als Spulenteil vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur relativen Winkel
verstellung zwischen zwei drehzahlgleich rotierenden, antriebs
verbundenen Elementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise
aus der DE 196 54 926 A1 bekannt und werden dort zur relativen
Winkelverstellung der Nockenwelle gegenüber der diese antrei
benden Kurbelwelle im Übergang zwischen dem nockenwellenseiti
gen und drehzahlgleich zur Nockenwelle umlaufenden Kettenrad
und der Nockenwelle als in ihrer relativen Winkelstellung zu
einander verstellbaren Elementen vorgesehen. Die Winkelverstel
lung erfolgt unter Vermittlung eines axial verschiebbaren Über
tragungsgliedes, das radial innen und radial außen eine Schräg
verzahnung trägt, wobei die radial innere und die radial äußere
Schrägverzahnung entgegengesetzt angestellt sind, so dass die
über das Übertragungsglied verbundenen Elemente bei axialer
Verschiebung des Übertragungsgliedes in ihrer relativen Winkel
lage zueinander verstellt werden. Die Verschiebung des Übertra
gungsgliedes erfolgt über einen hydraulisch beaufschlagbaren
Stellkolben, in dessen Versorgungsweg ein über ein Magnetventil
beaufschlagter Steuerschieber liegt.
Derartige Vorrichtungen haben sich in der Praxis bewährt und
machen es möglich, durch Anschluss an den Ölkreislauf der
Brennkraftmaschine die notwendigen Stellkräfte aufzubringen.
Sie sind andererseits aber in ihrem mechanischen Aufbau relativ
kompliziert und bedingen zusätzlich zum Anschluss an den Öl
kreislauf der Brennkraftmaschine für den Steilmagneten auch ei
ne elektrische Ansteuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau
vereinfachte und in ihrem Raumbedarf reduzierte Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1
erreicht. Hierbei wird von einem elektronisch kommutierten E
lektromotor als Stellantrieb Gebrauch gemacht, dessen den Spu
lenteil bildender Stator zur Abstützung lagefest ist, so dass
einfache Leitungszuführungen gegeben sind, und dessen Rotor als
mit Dauermagneten besetzter Teil einem der rotierenden Elemente
zugeordnet und bevorzugt über dieses getragen ist. Diese Aus
gestaltung vermeidet bezüglich der Steuerung und der elektri
schen Energieversorgung Schnittstellen zwischen bewegten und
unbewegten Teilen und sie ermöglicht bezüglich des Rotors einen
einfachen, drehzahlunempfindlichen Aufbau, der in Verbindung
mit einer entsprechenden Getriebeverbindung zum Übertragungs
glied auch die Realisierung großer Übersetzungsverhältnisse er
möglicht, so dass vergleichsweise geringe Antriebsleistungen
erforderlich sind.
Findet die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einen Nockenwellen
versteller für Brennkraftmaschinen Anwendung, bei dem das Über
tragungsglied zwischen von der Kurbelwelle angetriebenen und
zur Nockenwelle konzentrischen Kettenrad und Nockenwelle liegt,
so erweist es sich als zweckmäßig, den Rotor gegen die Nocken
welle abzustützen, wobei diese Abstützung zweckmäßigerweise ei
ne Getriebeverbindung zum Übertragungsglied umfasst, so dass
sich ein einfacher Aufbau ergibt, wobei der Rotor als Hohlrad
zweckmäßigerweise auf zur Nockenwelle konzentrischen Planeten
rädern abgestützt ist, die in einem auf der Nockenwelle abge
stützten Traggehäuse gelagert sind und sich in koaxialen Spindeln
fortsetzen, die in das Übertragungsglied eingreifen und ü
ber die das Übertragungsglied axial verstellbar ist.
Als zweckmäßig erweist es sich, das Übertragungsglied als
Gleitstein auszubilden, der radial außen und radial innen je
weils eine Schrägverzahnung aufweist, wobei die beiden Schräg
verzahnungen entgegengesetzt angestellt sind und mit entspre
chenden Schrägverzahnungen des Kettenrades bzw. der Nockenwelle
kämmen, so dass in Verbindung mit einer Axialverstellung des
als Gleitstein ausgebildeten Übertragungsgliedes eine Verdre
hung des Kettenrades und der Nockenwelle in einander entgegen
gesetzten Drehrichtungen einhergeht, die zur beabsichtigten
Winkelverstellung führt.
Bei einer derartigen Lösung ist eine axiale Verstellung des
Gleitsteins bevorzugt nur durch Drehantrieb über die Spindel,
nicht aber durch axiale, über die Schrägverzahnungen eingelei
tete Kräfte möglich, so dass eine selbsthemmende Verbindung ge
geben ist, durch die Kettenrad und Nockenwelle bei konzentri
scher Lage zueinander drehfest verbunden sind, solange nicht ü
ber den Antrieb der Spindel eine angestrebte Winkelverstellung
vorgenommen wird. Entsprechend ist das Traggehäuse für die Ab
stützung der Spindeln bzw. der Planetenräder gegenüber der No
ckenwelle über die in die Gleitsteine eingreifenden Spindeln
relativ zur Nockenwelle in Umfangsrichtung festgelegt, solange
der Rotor nicht mit zur Nockenwelle abweichender Drehfrequenz
angetrieben ist.
Ein derartiger Spindelantrieb für die Übertragungsglieder er
möglicht sehr hohe Übersetzungsverhältnisse, einmal durch die
Wahl des Spindelgewindes und zum anderen aufgrund des relativ
großen Durchmessers des Rotors, der über das Hohlrad mit den im
Traggehäuse gelagerten, planetenartig zur Nockenwelle angeord
neten Zahnrädern kämmt.
Soll über den Stellantrieb eine relative Winkelverstellung zwi
schen den beiden Elemente, nämlich dem Kettenrad und der No
ckenwelle vorgenommen werden, so wird das Drehfeld des Stators
mit einer anderen als der Drehfrequenz der Nockenwelle ange
regt. Die Differenz zwischen der Drehfrequenz der Nockenwelle
und der Anregungsfrequenz des Stators entspricht der resultie
renden Drehfrequenz des Rotors. Bei der Drehfrequenz der No
ckenwelle entsprechender Anregungsfrequenz des Stators dreht
somit der Rotor synchron mit der Nockenwelle, so dass, entspre
chend der Anregungsfrequenz des Stators vorausgesetzt, das Ü
bertragungsglied auch über die Spindeln in einer einer gegebe
nen, einer relativen Winkelstellung zwischen Kettenrad und No
ckenwelle zugeordneten Axiallage gehalten wird.
Anstelle eines Getriebesystems der vorgenannten Art kann zwi
schen Kettenrad und Nockenwelle auch ein Schneckentrieb vorge
sehen werden, der bei entsprechender Aktivierung des Stellan
triebes Kettenrad und Nockenwelle in ihrer Winkellage zueinan
der verstellt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend an
hand einer schematisierten, teilweisen Schnittdarstellung er
läutert, die einen Ausschnitt aus einem Nockenwellenantrieb ei
ner Brennkraftmaschine mit zugeordneter Verstellvorrichtung
zeigt.
In der teilweise im Schnitt gezeigten Schemadarstellung des No
ckenwellenantriebes einer Brennkraftmaschine ist mit 1 die No
ckenwelle bezeichnet, der im Antrieb zu der nicht dargestellten
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ein Kettenrad 2 zugeordnet
ist, das die Nockenwelle 1 unter Vermittlung eines Übertra
gungsgliedes 3 antreibt, so dass Kettenrad 2 und Nockenwelle 1
die gleiche Drehzahl aufweisen. Das in nicht gezeigter Weise an
seinem Umfang die Kette tragende, mit einer entsprechenden Kettenverzahnung
versehene Kettenrad 2 ist konzentrisch zur No
ckenwelle 1 angeordnet und umschließt diese, wobei das zwischen
Kettenrad 2 und Nockenwelle 1 liegende Übertragungsglied 3 als
axial verschiebbarer Gleitkörper ausgebildet ist, der auch als
die Nockenwelle 2 umschließender Ringkörper ausgestaltet sein
kann und der über gegeneinander winklig angestellte, radial in
nen und radial außen vorgesehene Schrägverzahnungen 4 bzw. 5
mit entsprechenden Gegenverzahnungen 6 bzw. 7 der Nockenwelle 1
bzw. des Kettenrades 2 in Eingriff steht, so dass bei axialer
Verschiebung des Übertragungsgliedes 3 Kettenrad 2 und Nocken
welle 1 in ihrer relativen Winkelstellung zueinander verändert
werden.
Die axiale Verschiebung zur Änderung der Phasenlage zwischen
Kettenrad 2 und Nockenwelle 1 erfolgt über einen Stellantrieb
8, der über eine Getriebeverbindung 9 mit dem Übertragungsglied
3 verbunden ist. Die Getriebeverbindung 9 umfasst einen Spin
deltrieb 10 mit einer zur Nockenwelle 1 parallel verlaufenden
Spindel 11, die in eine Gewindebuchse 12 des Übertragungsglie
des 3 eingreift und die axial gegenüberliegend ein Zahnrad 13
trägt, das zusammen mit dem entsprechenden Endbereich der Spin
del 11 in einem Traggehäuse 14 gelagert ist, welches auf der
Nockenwelle 1 drehbar abgestützt ist. Das Traggehäuse 14 bildet
eine zweiseitige Lagerung für das Zahnrad 13, wobei, was die
Zeichnung nicht zeigt, über den Umfang der Nockenwelle 1 bevor
zugt zumindest drei gleich ausgebildete Spindeltriebe 10 vorge
sehen sind und das Traggehäuse 14 als die Nockenwelle 1 um
schließendes Ringgehäuse ausgebildet ist. Die Zahnräder 13 bil
den die radiale Abstützung für ein Hohlrad 15, das den als
Tragplaneten wirkenden Zahnrädern 13 entsprechend verzahnt ist
und das dem Rotor 16 des Stellantriebes 8 zugeordnet ist, der
als elektromotorischer Stellantrieb durch einen elektronisch
kommutierten Elektromotor gebildet ist. Dessen Stator ist mit
17 bezeichnet und ortsfest angebracht, insbesondere an einem
Gehäuse oder Verkleidungsteil 18 der Brennkraftmaschine, wobei
dem Stator 17 der Spulenteil des Elektromotores zugeordnet ist,
so dass die hier nicht gezeigten elektrischen Anschlüsse einem
nicht bewegten Teil des elektromotorischen Antriebes, nämlich
dem gehäusefest abgestützten Stator 17 zugeführt werden, womit
die sonst bei Zuordnung des Spulenteiles zum Rotor erforderli
chen Drehübertragungen, beispielsweise über Schleifringe oder
dergleichen entfallen.
Der dem Stator 17 zugeordnete Spulenteil wird in bekannter,
hier nicht dargestellter Weise derart angesteuert, dass sich
ein Drehfeld ergibt, in dem der mit Dauermagneten besetzte,
durch den Rotor 16 gebildete Teil des Motores umläuft, wobei
sich eine Relativverdrehung des Rotors 16 gegenüber der das
Traggehäuse 14 tragenden Nockenwelle 1 dann ergibt, wenn die
Drehfrequenz der Nockenwelle 1 von der Frequenz des Drehfeldes
im Stator 17 abweicht. Die Differenz zwischen der Drehfrequenz
der Nockenwelle 1 und der Anregungsfrequenz des Stators 17, al
so der Frequenz des Drehfeldes im Stator 17 entspricht der re
sultierenden Drehfrequenz des Rotors 16 gegenüber der Nocken
welle 1, so dass die Drehgeschwindigkeit der Spindel 11, und
damit die Verstellgeschwindigkeit bei der relativen Winkelver
stellung zwischen Kettenrad 2 und Nockenwelle 1, über die Größe
der Differenz der Anregungsfrequenz des Stators 17 zur Drehfre
quenz der Nockenwelle 1 gesteuert werden kann.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Antrieb über einen elektronisch
kommutierten Motor als Stellantrieb 8 ermöglicht eine ver
schleißfreie, einfache und raumsparende Vorrichtung zur relati
ven Winkelverstellung zwischen zwei drehzahlgleich angetriebe
nen, rotierenden Elementen, hier dem Kettenrad 2 und der No
ckenwelle 1, und bildet eine besonders günstige Antriebslösung
für einen Nockenwellenversteller bei Brennkraftmaschinen, wobei
abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel auch anderweitige
Getriebeverbindungen bzw. Stellverbindungen zwischen dem Stel
lantrieb 8 sowie Nockenwelle 1 und Kettenrad 2 vorgesehen werden
können, so beispielsweise Schneckenradsysteme oder derglei
chen.
In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Lösung bietet der vor
gesehene Spindeltrieb 10 eine besonders einfache und große Ü
bersetzungsverhältnisse ermöglichende Lösung, so dass kleinbau
ende und mit hohen Drehzahlen betriebene elektromotorische
Stellantriebe eingesetzt werden können.
Die Efindung bietet die generelle Möglichkeit, berührungsfrei
in einem gegenüber einem Bezugssystem rotierenden System trans
latorische oder rotatorische Stellbewegungen durch eine von der
Drehfrequenz des rotierenden Systems abweichende Anregungsfre
quenz für den das Spulensystem enthaltenden, zum Bezugssystem
feststehenden Stator zu initiieren. Die jeweilige Stellbewegung
ergibt sich dadurch, dass der dem rotierenden System zugehöri
ge, gegenüber diesem drehbare und mit diesem umlaufende Rotor
des Stator und Rotor umfassenden elektromotorischen Stellan
triebs bei von der Drehfrequenz des rotierenden Systems abwei
chender Anregungsfrequenz des Stators mit einer der Differenz
dieser Frequenzen entsprechenden Drehfrequenz zum rotierenden
System umläuft. Diese Rotation des Rotors gegenüber dem rotie
renden System lässt sich über entsprechende Getriebeverbindun
gen in Stellbewegungen umsetzen, so zum Beispiel, wie im Aus
führungsbeispiel erläutert, in rotatorische Stellbewegungen, o
der auch in translatorische Stellbewegungen, wie sie beispiels
weise in CVT-Getrieben zur Einstellung des dem jeweiligen Über
setzungsverhältnis entsprechenden axialen Scheibenabstandes nö
tig sind. Bezogen auf das geschilderte Ausführungsbeispiel ist
eine solche translatorische Verstellung über den Gleitstein bei
entsprechender Führung des Gleitsteines möglich, wobei die Füh
rung beispielsweise als zur Spindel gleichgerichtete Parallel
führung ausgebildet sein kann, so dass der Gleitstein quasi ei
nen über die Spindel angetriebenen Stellkolben bildet.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur relativen Winkelverstellung zwischen zwei
drehzahlgleich rotierenden, antriebsverbundenen Elementen, die
in einer Antriebskette liegend in Bezug auf eine Abstützung
konzentrisch ortsfest gelagert sind und die über ein Übertra
gungsglied verbunden sind, das über einen Stellantrieb beauf
schlagt ist und über das durch Veränderung seiner Relativlage
zu den rotierenden Elementen deren relative Winkelstellung ver
änderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stellantrieb (8) einen elektronisch kommutierten E
lektromotor umfasst, dessen den Spulenteil tragender Stator
(17) zur Abstützung (Gehäuseteil 18) lagefest ist und dessen
Rotor (16) einem der rotierenden Elemente (Nockenwelle 1; Ket
tenrad 2) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstützung durch einen Gehäuseteil (18) einer Brenn
kraftmaschine gebildet ist, die eine Nockenwelle (1) als rotie
rendes Element aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstützung durch einen Gehäuseteil (18) einer Brenn
kraftmaschine gebildet ist, die ein von der Kurbelwelle ange
triebenes Kettenrad (2) als rotierendes Element aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (16) konzentrisch zu Nockenwelle (1) und Ket
tenrad (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (16) auf der Nockenwelle (1) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (16) auf dem Kettenrad (2) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (16) einem Hohlrad (15) zugeordnet ist, das auf
zur Nockenwelle (1) in konzentrischer, planetenartiger Anord
nung liegenden Zahnrädern (13) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die planetenartig angeordneten Zahnräder (13) einem Pla
netenträger zugeordnet sind, der durch ein auf der Nockenwelle
(1) gelagertes Traggehäuse (14) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei zur Nockenwelle (1) drehbarem Traggehäuse (14) ein
Planetenrad (Zahnrad 13) und eine Stellspindel (11) eine Ge
triebeverbindung (9) zu einem über gegenläufige Schrägverzah
nungen gegen Nockenwelle (1) und Kettenrad (2) abgestütztes Ü
bertragungsglied (3) bilden.
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