DE10035238A1 - Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer Brennkraftmaschine, deren Abgasstrang einen Katalysator zur Konvertierung schädlicher bzw. giftiger Abgaskomponenten in ungiftige bzw. unschädliche Gase aufweist. Bei der Regelung wird die mengenmäßige Beladung des Katalysators mit Sauerstoff erfaßt und ständig zwischen vorgegebenen Schwellwerten gehalten.
Description
Die Erfindung betrifft die Kraftstoff-Luft-Mengenregelung
einer Brennkraftmaschine, deren Abgasstrang einen schädliche
bzw. giftige Abgaskomponenten in ungiftige Gase
konvertierenden Katalysator mit begrenzter Kapazität zur
Aufnahme von Sauerstoff bei Betrieb des Motors mit magerem
Kraftstoff-Luft-Gemisch bzw. zur Abgabe von Sauerstoff bei
Betrieb des Motors mit fettem Kraftstoff-Luft-Gemisch
aufweist.
Im Abgasstrang der Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen
sind heute regelmäßig Katalysatoren angeordnet, um schädliche
bzw. giftige Abgaskomponenten in ungiftige Gase konvertieren
zu können. Für eine optimale Wirkung des Katalysators ist es
notwendig, den Sauerstoffgehalt der Abgase des Motors nahe
eines optimalen Wertes zu halten. Bei derzeitigen
Katalysatoren ist dies gleichbedeutend damit, daß der λ-Wert
der Abgase etwa das Maß 1hat. Um dies zu erreichen, werden
die dem Motor zugeführten Mengen der Verbrennungsluft sowie
des in den Motor eingespritzten Kraftstoffes entsprechend
gesteuert bzw. geregelt. In diesem Zusammenhang wird in der
DE 40 00 616 A1 vorgeschlagen, das Verhältnis zwischen dem
Motor zugeführter Verbrennungsluft und in den Motor
eingespritztem Kraftstoff so zu regeln, daß sich innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne ein λ-Mittelwert nahe eines
vorgegebenen Soll-Wertes (= 1) einstellt.
Auf diese Weise soll berücksichtigt werden, daß der
Konvertierungsgrad des Katalysators von dem zur Verfügung
stehenden Sauerstoffanteil im Abgas abhängig ist und auch von
dem Sauerstoff beeinflußt wird, welcher aufgrund einer
gegebenenfalls erfolgten Speicherung von Sauerstoff im
Katalysator vom Katalysator abgegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Wirkungsweise, das heißt
den Konvertierungsgrad, des Katalysators noch weiter zu
optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Differenz zwischen Sauerstoff-Überschußmengen und Sauerstoff-
Fehlmengen des Abgases ermittelt und dem Motor
Verbrennungsluft und/oder Kraftstoff derart gesteuert
zugeführt wird, daß die Differenz der vorgenannten Mengen
zwischen einem oberen und einem unteren Schwellwert bzw.
zwischen einem Schwellwert für maximale Überschußmenge und
einem Schwellwert für maximale Fehlmenge bleibt.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
mengenmäßige Beladung des Katalysators mit Sauerstoff zu
erfassen und innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches zu
halten. Dies ist gleichbedeutend damit, daß abweichend vom
Stand der Technik nicht nur der λ-Wert der Abgase sondern auch
die Abgasmengen bzw. die Stromstärke der Abgase berücksichtigt
werden, um die Füllung des Katalysators mit Sauerstoff zu
erfassen. Auf diese Weise läßt sich einerseits, die
Speicherfähigkeit des Katalysators für Sauerstoff ausnutzen
und andererseits gewährleisten, daß hinter dem Katalysator nur
unschädliche bzw. ungiftige Abgasbestandteile vorliegen.
Die Erfindung läßt sich in sehr leichter Weise ausführen.
Im wesentlichen genügt es, zumindest näherungsweise ein
Zeitintegral eines Produktes aus Strömung der Verbrennungsluft
und positiver bzw. negativer Abweichung des λ-Ist-Wertes vom λ-
Soll-Wert zu bilden und die Verbrennungsluft sowie die
Einspritzmengen des Kraftstoffes für den Motor so zu steuern,
daß das Zeitintegral zwischen den Schwellwerten bleibt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann
der λ-Ist-Wert der Abgase vor dem Katalysator durch Erfassung
der dem Motor zugeführten Luft- und Kraftstoffmengen und/oder
durch eine vor dem Katalysator angeordnete Meßsonde ermittelt
werden.
Die Berechnung des λ-Ist-Wertes erfolgt vorzugsweise während
einer Startphase des Verbrennungsmotors bzw. der Meßsonde.
Nach Abschluß der Startphase werden dann anstelle der
berechneten λ-Ist-Werte die gemessenen Ist-Werte ausgewertet.
Gleichwohl kann die Berechnung der Ist-Werte weiterhin
durchgeführt werden, um Abweichungen zwischen den gemessenen
und den berechneten Werten zu erfassen und eine die
berechneten Werte an die Messwerte angleichende Korrektur zu
ermitteln, welche dann bei einer späteren Startphase
automatisch bei der Berechnung der λ-Ist-Werte berücksichtigt
wird. Damit kann der Sauerstoffgehalt der Abgase auch dann
sehr genau ermittelt werden, wenn die optimalen
Betriebsparameter für die Meßsonde nach nicht erreicht und
dementsprechend die von der Meßsonde gelieferten Meßsignale
noch unzuverlässig sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist hinter dem Katalysator eine bzw. eine weitere Meßsonde
angeordnet, um die Qualität der in die Atmosphäre abgeführten
Abgase unmittelbar ermitteln zu können und die oben genannten
Schwellwerte aneinander anzunähern, wenn von der
letztgenannten Meßsonde gelieferte λ-Meßwerte außerhalb eines
Toleranzbereiches liegen.
Auf diese Weise erfolgt automatisch eine Adaption der
Motorsteuerung an die mit zunehmendem Alter des Katalysators
abnehmende Speicherfähigkeit für Sauerstoff.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende
Erläuterungen der Zeichnung verwiesen, anhand der eine
besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher
beschrieben wird.
Dabei zeigt die einzige Figur
eine schaltplanartige Darstellung der erfindungsgemäßen
Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer Brennkraftmaschine.
Gemäß der Zeichnung wird einem Verbrennungsmotor 1 über einen
Luftmengenmesser 2 Verbrennungsluft und über eine
Einspritzanlage 3 Kraftstoff zugeführt. Die beim Betrieb des
Verbrennungsmotors 1 entstehenden Abgase strömen über eine
erste λ-Sonde 4, einen Katalysator 5 sowie eine zweite λ-Sonde
6 in die Atmosphäre. Zur Erfassung seiner Drehzahlen ist dem
Verbrennungsmotor 1 ein Drehzahlgeber 7 zugeordnet.
Die Signale des Luftmengenmessers 2 werden einerseits einer
Vorsteuerung 8 der Einspritzanlage 3 und andererseits einem
ersten Rechnerkreis 9 sowie einem weiteten Rechnerkreis 10
zugeführt.
Die Vorsteuerung 8 ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines
Summierers 11 verbunden, der über einen weiteren Eingang an
den Ausgang eines Proportional-Integral-Reglers 12
angeschlossen ist. Ausgangsseitig ist der Summierer 11 mit dem
Rechnerkreis 9 sowie mit einem Steuereingang der
Einspritzanlage 3 verbunden.
Der Drehzahlgeber 7 ist einerseits mit einem Eingang des
Rechnerkreises 9 und andererseits mit einem Eingang des
Reglers 12 gekoppelt.
Die λ-Sonde 4 ist an einen weiteren Eingang des Rechnerkreises
9 angeschlossen. Dieser ist ausgangsseitig mit einem Eingang
des Rechnerkreises 10 sowie einem Eingang eines Summierers 13
verbunden.
Die λ-Sonde 4 ist mit einem weiteren Eingang des Rechnerkreises
10 verbunden. Deren Ausgang führt zu einem weiteren Eingang
des Reglers 12.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Betrieb des Motors 1 wird die für jeden Verbrennungstakt vorgesehene Menge des über die Einspritzanlage 3 eingespritzten Kraftstoffes durch das vom Summierer 11 abgegebene Ausgangssignal bestimmt, welches seinerseits durch das den Zustrom der Verbrennungsluft wiedergebende Ausgangssignal der Vorsteuerung 8 sowie das Ausgangssignal des Reglers 12 bestimmt wird.
Beim Betrieb des Motors 1 wird die für jeden Verbrennungstakt vorgesehene Menge des über die Einspritzanlage 3 eingespritzten Kraftstoffes durch das vom Summierer 11 abgegebene Ausgangssignal bestimmt, welches seinerseits durch das den Zustrom der Verbrennungsluft wiedergebende Ausgangssignal der Vorsteuerung 8 sowie das Ausgangssignal des Reglers 12 bestimmt wird.
Der Ist-Wert des λ-Verhältnisses der Abgase des Motors 1 wird
von der λ-Sonde 4 erfaßt und bei Normalbetrieb unverändert vom
Rechnerkreis 9 an den Summierer 13 weitergeleitet. Allerdings
braucht die Sonde 4 nach dem Start des Motors 1 regelmäßig
eine gewisse Zeit, bis reproduzierbare Signale erzeugt werden
können. Innerhalb dieser Zeitspanne kann der Rechnerkreis 9
den λ-Ist-Wert zumindest näherungsweise rechnerisch ermitteln
aus der vom Luftmengenmesser 2 erfaßten Strömung der
Verbrennungsluft, dem die Einspritzmengen wiedergebenden
Ausgangssignal des Summierers 11 sowie der vom Drehzahlgeber 7
erfaßten Drehzahl des Motors 1. Solange also die Sonde 4 noch
nicht vollständig betriebsbereit ist, gibt der Rechnerkreis 9
an seinem Ausgang ein das Ausgangssignal der Sonde 4
ersetzendes, errechnetes Signal ab, nach Erreichung der
Betriebsbereitschaft der Sonde 4 wird deren Signal an den
Ausgang des Rechnerkreises 9 gegeben.
Gleichwohl wird weiterhin ein Ersatzsignal berechnet und mit
dem Signal der Sonde 4 verglichen. Entsprechend der Abweichung
zwischen den Signalen wird eine Korrektur bestimmt, die dann
bei nachfolgenden Berechnungen des Ersatzsignales
berücksichtigt wird. Auf diese Weise kann gewährleistet
werden, daß das vom Rechnerkreis 9 erzeugte Ersatzsignal den
Ist-Wert des λ-Verhältnisses der Abgase im wesentlichen
realistisch wiedergibt.
Im Summierer 13 wird der λ-Ist-Wert, das heißt das Signal der
Sonde 4 oder das Ersatzsignal des Rechnerkreises 9, mit einem
Soll-Wert λSoll verglichen. Die Soll-Ist-Wert-Abweichung wird
dem Regler 12 zugeführt, so daß dieser über den Summierer 11
sowie davon gesteuerte Einspritzanlage 3 die eingespritzte
Kraftstoffmenge verändern kann, um die Regelabweichung
auszugleichen. Zur Beschleunigung des Ausgleiches der
Regelabweichung berücksichtigt der Regler 12 auch die vom
Drehzahlgeber 7 erfaßten Drehzahlen des Motors 1.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Rechnerkreis 10 ein
Zeitintegral eines Produktes aus Strömung der Verbrennungsluft
und positiver bzw. negativer Abweichung des λ-Ist-Wertes vom λ-
Soll-Wert bilden kann. Dazu erhält der Rechnerkreis 10 die
Luftmengensignale des Luftmengenmessers 2 sowie den λ-Ist-Wert,
das heißt das Ausgangssignal der Sonde 4 oder das Ersatzsignal
des Rechnerkreises 9, sowie den Soll-Wert λSoll.
Des weiteren prüft der Rechnerkreis 10, ob dasvor genannte
Integral, welches die Sauerstoff-Beladung des Katalysators 5
wiedergibt, zwischen einem Schwellwert für maximale
Säuerstoff-Überschußmenge und einem Schwellwert für maximale
Sauerstoff-Fehlmenge liegt. Werden diese Grenzwerte erreicht
bzw. überschritten, gibt der Rechnerkreis 10 entsprechende
Signale an den Regler 12, so daß dieser die eingespritzte
Kraftstoffmenge erhöhen oder vermindern kann, das heißt die
Betriebsweise des Motors 1 in Richtung Fett- oder
Magerbetriebes verschiebt.
Mit der Abgassonde 6 wird der λ-Wert der an die Atmosphäre
abgeführten Abgase erfaßt. Sollte dieser Wert, der gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vom Rechnerkreis 10
ausgewertet wird, außerhalb eines Toleranzbandes liegen,
nähert der Rechnerkreis die vorgenannten Schwellwerte für
maximale Sauerstoff-Überschußmengen und maximale Sauerstoff-
Fehlmengen der Abgase aneinander an, so daß das Verhalten des
Reglers 12 bei Erreichen bzw. Überschreiten entsprechend
abgeänderter Schwellwerte vom Rechnerkreis 10 zur Erzielung
eines verstärkten Mager- oder Fettbetriebes des Motors 1
verändert wird. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß
der Katalysator 5 aufgrund von Alterungsprozessen im Laufe der
Zeit zunehmend weniger Sauerstoff zu speichern vermag.
Claims (7)
1. Kraftstoff-Luft-Mengenregeluhg einer Brennkraftmaschine
(1), deren Abgasstrang einen schädliche bzw. giftige
Abgaskomponenten in ungiftige Gase konvertierenden Katalysator
(5) mit begrenzter Kapazität zur Aufnahme von Sauerstoff bei
Betrieb des Motors mit magerem Kraftstoff-Luft-Gemisch bzw.
zur Abgabe von Sauerstoff bei Betrieb des Motors mit fettem
Kraftstoff-Luft-Gemisch aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Differenz zwischen Sauerstoff-Überschußmengen und
Sauerstoff-Fehlmengen des Abgases ermittelt und dem Motor
Verbrennungsluft und/oder Kraftstoff derart gesteuert
zugeführt wird, daß die Differenz der vorgenannten Mengen
zwischen einem oberen und einem unteren Schwellwert bzw. einem
Schwellwert für maximale Überschußmenge und einem Schwellwert
für maximale Fehlmenge bleibt.
2. Regelung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauerstoffanteil der Abgase rechnerisch durch
Erfassung von dem Motor zugeführten Luft- und Kraftstoffmengen
und/oder durch eine stromauf des Katalysators angeordnete
Meßsonde (4) ermittelt wird.
3. Regelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Katalysator (5) eine Meßsonde nachgeschaltet ist und
die Schwellwerte aneinander angenähert werden, wenn von der
letztgenannten Sonde (6) gelieferte Meßwerte außerhalb eines
Toleranzbereiches liegen.
4. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftstoff- und Luftmengen bei stationärem Betrieb des
Motors so gesteuert werden, daß die Differenz zwischen
Sauerstoff-Überschußmengen und Sauerstoff-Fehlmengen des
Abgases näher am Schwellwert für die maximale Sauerstoff-
Überschußmenge bleibt.
5. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest näherungsweise ein Zeitintegral eines Produktes
aus Zustrom von Verbrennungsluft zum Motor und positiver bzw.
negativer Abweichung des Ist-Wertes des Sauerstoffanteiles der
Abgase vom entsprechenden Soll-Wert gebildet und der Motor so
gesteuert wird, daß das Zeitintegral zwischen den
Schwellwerten für maximale Sauerstoff-Überschußmenge und
maximale Sauerstoff-Fehlmenge bleibt.
6. Regelung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß während einer Startphase der stromauf des Katalysators
angeordneten Meßsonde berechnete und bei weiterem Betrieb
gemessene Werte für den Sauerstoffanteil der Abgase verwertet
werden.
7. Regelung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim weiteren Betrieb Abweichungen zwischen gemessenen und
berechneten Werten erfaßt und für eine zukünftige Berechnung
eine die berechneten Werte an die Meßwerte angleichende
Korrektur ermittelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000135238 DE10035238A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000135238 DE10035238A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10035238A1 true DE10035238A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7649548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000135238 Withdrawn DE10035238A1 (de) | 2000-07-20 | 2000-07-20 | Kraftstoff-Luft-Mengenregelung einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10035238A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003095817A1 (de) * | 2002-05-07 | 2003-11-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum betreiben einer mit einem dreiwegekatalysator ausgerüsteten brennkraftmaschine |
WO2005045220A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-05-19 | Audi Ag | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine eines fahrzeuges, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
WO2005064139A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-14 | Audi Ag | Abgasanlage für eine brennkraftmaschine eines fahrzeuges, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
-
2000
- 2000-07-20 DE DE2000135238 patent/DE10035238A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7500354B2 (en) | 2002-05-07 | 2009-03-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for operating an internal combustion engine that is equipped with a three-way catalytic converter |
WO2005045220A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-05-19 | Audi Ag | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine eines fahrzeuges, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
WO2005064139A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-14 | Audi Ag | Abgasanlage für eine brennkraftmaschine eines fahrzeuges, insbesondere eines kraftfahrzeuges |
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