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DE10034400A1 - Trockensumpfschmiereinrichtung - Google Patents

Trockensumpfschmiereinrichtung

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Publication number
DE10034400A1
DE10034400A1 DE2000134400 DE10034400A DE10034400A1 DE 10034400 A1 DE10034400 A1 DE 10034400A1 DE 2000134400 DE2000134400 DE 2000134400 DE 10034400 A DE10034400 A DE 10034400A DE 10034400 A1 DE10034400 A1 DE 10034400A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
pump
dry sump
lubrication device
oil
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2000134400
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English (en)
Inventor
Alexander Streit
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE2000134400 priority Critical patent/DE10034400A1/de
Publication of DE10034400A1 publication Critical patent/DE10034400A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/12Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10
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    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/12Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10
    • F01M2001/126Dry-sumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trockensumpfschmiereinrichtung für einen Verbrennungsmotor (1) eines Kraftfahrzeugs mit einer Ölwanne (9), in deren Bereich eine Druckölpumpe (2) und eine Absaugpumpe (3) angeordnet ist, die von einem Drehantrieb antreibbar sind. Dabei weist die Druckölpumpe (2) einen mit einem Schmieröl speichernden Öltank (21) verbindbaren Sauganschluß (26) und einen mit den Schmierstellen (29) des Verbrennungsmotors (1) verbindbaren Druckanschluß auf. Weiterhin weist die Absaugpumpe (3) einen mit der Ölwanne (9) verbindbaren Absauganschluß (10) und einen mit dem Öltank (21) verbindbaren Abführanschluß (16) auf. Die Druckölpumpe (2) und mehrere Absaugpumpen (3 und 4) bilden eine Pumpeneinheit (38) und sind von einer gemeinsamen Antriebswelle des Drehantriebs antreibbar. Dabei sind an den Absauganschlüssen (10, 11) der Absaugpumpe (3, 4) Absaugrüssel (12, 13) angeschlossen, die mit ihren freien Enden zu unterschiedlichen Absaugstellen (14, 15) im Bodenbereich der Ölwanne (9) führen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockensumpf­ schmiereinrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge­ nannten Gattung.
Die Entwicklung neuer Hochleistungsverbrennungsmotoren für Personenkraftwagen stellt den Fachmann auch vor das Problem, das Aggregat in dem meist sehr begrenzten Bauraum unterzubringen. Um eine besonders gute Schmie­ rung des Motors sicher zu stellen, soll das Schmieröl nicht aus der Ölwanne abgesaugt und unmittelbar den Schmierstellen zugeführt werden, sondern es wird ein vom Kurbelraum getrennter Behälter in den Schmieröl­ kreislauf eingebunden, aus dem die Druckölpumpe mit Öl versorgt wird.
Bei einer konventionellen Naßsumpfschmierung besteht das Problem, daß bei Querbeschleunigungen während des Fahrbetriebs von z. B. über 0,75 g oder bei einer ex­ tremen Schrägstellung des Kraftfahrzeugs das Schmieröl sich in der Ölwanne in einem Bereich der ölwanne kon­ zentriert, an dem es nicht vom Rüssel der Ölpumpe angesaugt werden kann. Auch führen starke Querbe­ schleunigungen zu einer erhöhten Schmierölverschäumung in der Ölwanne.
Eine Trockensumpfschmierung ist bereits beim Sechszy­ linderboxermotor des Porsche 911 bekannt, bei welcher ein einfacher Aufbau durch Integration des Schmieröl­ behälters im Motorgehäuse erreicht wird. Zur Rückfüh­ rung des Öls aus den Zylinderköpfen sind kleine mecha­ nische Pumpen vorgesehen. Für das Drucköl ist eine Zahnradölpumpe an der Vorderseite des Motors angeord­ net.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockensumpfschmierung der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, die einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Trockensumpfschmierung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Da in der Pumpeneinheit mehrere Absaugpumpen vorhanden sind, die an unterschiedlichen Absaugstellen in der Ölwanne Schmieröl absaugen können, fördert auch bei extremer Querbeschleunigung oder Schrägstellung des Fahrzeugs wenigstens eine der Absaugpumpen Öl in den Öltank, so daß dort immer ein ausreichendes Ölvolumen für die Druckölpumpe zur Verfügung steht. Aufgrund der Ölmenge im Öltank, beispielsweise 12 Liter, kann sich das Öl im Öltank beruhigen und entgasen.
Da die Absaugpumpe und die Druckölpumpe eine Pumpen­ einheit bilden, kann diese sehr kompakt ausgebildet werden, was eine Integration in die Ölwanne ermög­ licht. Da die ölwanne nicht mehr die Funktion des Öl­ speichers erfüllen muß, kann diese vom Volumen her kleiner und flacher konstruiert werden. Das geringe Ölvolumen in der Ölwanne verhindert auch die Neigung zu einer Schmierölverschäumung über einen kritischen Wert. Der gemeinsame Antrieb aller Pumpen reduziert nicht nur den Bauteilaufwand, sondern trägt ebenfalls zu einer Ölwanne geringer Baugröße bei.
Ein besonders kompakter Aufbau der Pumpeneinheit wird dadurch erreicht, daß die Druckölpumpe und die Absaug­ pumpen hintereinander angeordnet die Pumpeneinheit bilden, wobei zusätzlich noch die Pumpeneinheit ein der Druckölpumpe zugeordnetes Druckbegrenzungsmodul aufweist.
Zu einem einfachen und leicht montierbaren Aufbau führt es, wenn die Druckölpumpe und/oder die Absaug­ pumpen und/oder das Druckbegrenzungsventil aneinander angeflanscht sind. Aufgrund der baulichen Vereinigung durch das Aneinanderflanschen der Pumpengehäuse ist der Vorteil gegeben, Ölkanäle in den Gehäusen als Durchgangskanäle auszubilden, wodurch die Anzahl von Anschlüssen und Leitungen reduziert wird.
Als eigenständige Einheiten können die Druckölpumpe und/oder die Absaugpumpen und/oder das Druckbe­ grenzungsmodul grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge aneinander angeflanscht sein, wobei aber vorzugsweise das Druckbegrenzungsmodul der Druckölpumpe und die Druckpumpen aneinander angrenzend zugeordnet sein kön­ nen.
Auf einfache Weise mit nur wenigen Bauteilen können die Druckölpumpe und/oder die Absaugpumpen und/oder das Druckbegrenzungsmodul und/oder weitere Flansche oder Module mittels axial zur Antriebswelle durch­ gehenden Schrauben zur Pumpeneinheit verbindbar sein.
Sind die aneinander angrenzenden Außenkonturen von Druckölpumpe und/oder den Absaugpumpen und/oder dem Druckbegrenzungsmodul und/oder weiterer Flansche und Module zumindest annähernd gleich, so entstehen keine Kanten, an denen das beim Fahrbetrieb in der Olwanne bewegte Schmieröl sich aufschäumen kann.
Ragt die Antriebswelle an einem Ende der Pumpeneinheit aus dieser heraus und trägt ein Antriebsritzel des Drehantriebs, so wird ein einfacher Antrieb aller Pum­ pen erreicht.
Ist die Komponente der Pumpeneinheit, aus der das Ende der Antriebswelle zum Antrieb durch den Drehantrieb herausragt, mit der Ölwanne verbunden, so wirkt von der auf das Ende der Antriebswelle einwirkende Be­ lastung durch den Drehantrieb nur ein relativ geringes Moment auf die Befestigungselemente, mit denen die Pumpeneinheit mit der Ölwanne verbunden ist. Diese Befestigungselemente brauchen daher nur für relativ geringe Belastungen dimensioniert werden.
Um das vom Drehantrieb auf die Befestigungselemente einwirkende Moment noch weiter auf schwingungsent­ koppelnde Weise zu reduzieren, kann etwa das dem An­ trieb zum Drehantrieb entgegengesetzte Ende der Pum­ peneinheit mittels eines elastischen Verbindungs­ elementes mit der Ölwanne verbunden sein.
Ein kompakter Aufbau geringer Baugröße wird dadurch erreicht, daß das Druckbegrenzungsmodul einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei der Auslaß mit dem Sauganschluß der Druckölpumpe und dem Abriegelanschluß eines Druckbegrenzungsventils und der Einlaß mit einem Druckanschluß in Verbindung steht, an dem eine zu den Schmierstellen der Verbrennungsmaschine führende Druckölleitung angeschlossen ist. Dabei steht vorzugs­ weise der Einlaß mit einem Ansaugdurchgang eines An­ saugflansches der Pumpeneinheit in Verbindung und der Ansaugflansch trägt eine von einem an der Wand der Öl­ wanne angeordneten, nach außen führenden Ansaugstutzen zum Ansaugdurchgang führende Ansaugleitung. Zur Schwingungsentkopplung und zur Entlastung des Ansaug­ stutzens kann die Ansaugleitung eine elastische Lei­ tung, insbesondere ein Schlauch sein.
Aus den gleichen Gründen sind zur Entlastung des Ab­ führstutzens der Absaugpumpen in der Wand der Ölwanne vorzugsweise die Absaugleitungen Schläuche. Die Ab­ saugrüssel enden frei in geringem Abstand, beispiels­ weise ca. 5 mm über dem Boden der Ölwanne. Zur gegen­ seitigen Stabilisierung können die Absaugrüssel mit­ tels eines Kopplungsstücks mechanisch miteinander ver­ bunden sein.
Ist einer der Absaugrüssel mittels Schraubverbindung mit dem ihm zugeordneten Absauganschluß verbindbar, so können die anderen Absaugleitungen mittels Steckver­ bindungen mit den ihnen jeweils zugeordneten Absaugan­ schlüssen verbindbar sein und trotzdem eine ausrei­ chende Stabilität ihrer Positionierung beibehalten, insbesondere bei Verwendung des genannten Kopplungs­ stückes.
Zur Vereinfachung der Herstellung können die Abführan­ schlüsse der Absaugpumpen Abführstutzen aufweisen, an die Abführleitungen anschließbar sind, wobei die Lei­ tungslängen erheblich reduziert werden können, wenn der Abführstutzen einer Absaugpumpe ein Sammelstück ist, in den der Abführanschluß dieser Absaugpumpe so­ wie die Abführleitungen der weiteren Absaugpumpen mün­ den und von dem eine Sammelabführleitung zu einem an der Wand der ölwanne angeordneten, nach außen führen­ den Sammelabführstutzen führt.
Die Abführleitungen und/oder die Sammelabführleitung können elastische Leitungen, insbesondere Schläuche sein, um eine Schwingungsentkopplung zu erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Trockensumpf­ schmiereinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht auf das geöffnete Oberteil einer ölwanne mit darin angeordneter Pumpeneinheit einer Trockensumpfschmiereinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf das geöffnete Unterteil der ölwanne nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf das Unterteil der Ölwanne und die Pumpeneinheit nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Pumpeneinheit nach Fig. 2,
Fig. 6 eine weitere perspektivische Ansicht der Unter­ seite der Pumpeneinheit nach Fig. 2.
Die Prinzipdarstellung der Trockensumpfschmiereinrich­ tung in Fig. 1 zeigt einen Verbrennungsmotor 1 zuge­ ordnet in eine Ölwanne 9, eine Druckölpumpe 2, eine erste Absaugpumpe 3 und eine zweite Absaugpumpe 4, die von einem Drehantrieb mit einer gemeinsamen Antriebs­ welle 5 antreibbar sind. Symbolisch ist dargestellt, daß die Antriebswelle 5 über eine Kette 6 von einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle 8 drehbar antreib­ bar ist.
Die Absaugpumpen 3 und 4 besitzen Absauganschlüsse 10 und 11, von denen Absaugrüssel 12 und 13 zu Absaug­ stellen 14 und 15 an voneinander beabstandeten unter­ schiedlichen Bodenbereichen der Ölwanne 9 führen, um dort vorhandenes Schmieröl zu saugen. Die Abführan­ schlüsse 16 und 17 der Absaugpumpen 3 und 4 sind über Abführleitungen 18 und 19 mit einer Sammelabführ­ leitung 20 verbunden, die zu einem externen Schmieröl speichernden Öltank 21 führt.
Vom Motorraum führt weiterhin eine Entlüftungsleitung 22 über einen Serienölabscheider 23 in den Ansaugtrakt 24 des Öltanks 21. Von dem Ansaugtrakt 24 des Öltanks 21 führt eine Ansaugleitung 25 zu einem Sauganschluß 26 der Druckölpumpe 2. An der Druckölpumpe 2 ist ein Druckanschluß 27 vorgesehen, welcher mit einem An­ schluß 53 für eine Druckleitung 28, die zu den Schmierstellen 29 des Verbrennungsmotors 1 führt, ver­ bunden ist. Der Druckölpumpe 2 ist ein Druckbegren­ zungsmodul 30 zugeordnet, dessen Einlaß 31 mit dem Druckanschluß 27 der Druckölpumpe und dem Beaufschla­ gungsanschluß 32 eines Druckbegrenzungsventils 33 und dessen Auslaß 34 mit dem Sauganschluß der Druckölpumpe 2 und dem Abregelanschluß 35 des Druckbegrenzungs­ ventils 33 verbunden ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ölwanne 9 besteht aus einem schalenförmigen Abdeckteil 36, das das Kur­ belgehäuse an der Unterseite schließt und an seiner Unterseite einen Rahmen 37 aufweist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dieser Rahmen 37 umgibt eine Öff­ nung, die mittels einer in Fig. 4 dargestellten Platte als unterer Deckel 52 geschlossen wird.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 6 weist eine Pumpeneinheit 38 auf, zu der auf der gemeinsamen An­ triebswelle 5 sitzend aneinander angeflanscht die Ab­ saugpumpen 3 und 4 und die Druckölpumpe 2 zusammenge­ faßt sind, sowie noch ein der Druckölpumpe zugeordne­ tes Druckbegrenzungsmodul 30 und ein Ansaugflansch 39 gehören. Diese Komponenten der Pumpeneinheit 38 sind mittels axial zur Antriebswelle 50 erstreckende Schrauben miteinander verbunden. Dabei sind die anein­ ander angrenzenden Außenkonturen dieser Komponenten gleich.
Aus der ein Ende der Pumpeneinheit bildenden zweiten Absaugpumpe 4 ragt ein Ende der Antriebswelle 5 heraus und trägt ein Antriebsritzel 40, über das die Kette 6 zum Antrieb der Pumpen geführt werden kann. Diese Ab­ saugpumpe 4 besitzt drei Bohrungen 41, 42 und 43, mit­ tels derer die Absaugpumpe 4 und mit ihr die gesamte Pumpeneinheit 38 über eine nicht dargestellte Schraub­ verbindung an der Unterseite des Motorblocks ange­ schraubt ist. Dabei ist die Bohrung 43 an einem quer zur Antriebswelle 5 wegragenden Arm 44 des Gehäuses der Absaugpumpe 4 ausgebildet, so daß das durch den Zug der Kette 6 auf die Antriebswelle 5 einwirkende Verschwenkungsmoment gut abgefangen wird. In dem Flansch, von dem der Arm 44 ausgeht, ist eine Öffnung ausgebildet, die als Anschluß 53 für die in Fig. 1 be­ schriebene Druckölleitung 28 dient. Die Positionierung dieses Anschlusses entspricht der im Kurbelgehäuse ausgebildeten Druckölleitung und liegt daher durch die Kurbelgehäusegeometrie fest. Zur Integration von Bau­ teilen ist in dem Gehäuse der ersten Ansaugpumpe 3 ein Durchgangskanal für den Druckölkanal ausgebildet, so daß eine separate Verbindungsleitung entfällt.
An dem dem Antriebsritzel entgegengesetzten Ende der Pumpeneinheit 38 ist der Ansaugflansch 39 angeordnet, an den sich das Druckbegrenzungsmodul 30 und daran die Druckölpumpe 2 anschließt und der mittels eines ela­ stischen Verbindungselementes 51 mit der Ölwanne 9 verbunden ist.
Der Ansaugflansch 39 trägt die als elastischer Schlauch ausgebildete Ansaugleitung 25, die von einem an der Wand der Olwanne 9 angeordneten, nach außen führenden Ansaugstutzen 45 zu einem Ansaugdurchgang des Ansaugflansches 39 führt. Dieser Ansaugdurchgang ist mit dem Einlaß 31 des Druckbegrenzungsmoduls 30 verbunden, dessen innerer Aufbau dem in Fig. 1 darge­ stellten Aufbau entspricht, wobei Einlaß 31 und Auslaß 34 des Druckbegrenzungsmoduls 30 im aneinander ange­ flanschten Bereich von Druckbegrenzungsmodul 30 und Druckölpumpe 2 mit dem Druckanschluß 27 und dem Saug­ anschluß 26 der Druckölpumpe 2 verbunden und daher nicht zu sehen sind.
Der Druckölpumpe 2 schließt sich die erste Absaugpumpe 3 an. An dem Absauganschluß 10 der Absaugpumpe 3 ist der als Rohr, vorzugsweise aus Stahl ausgebildete Ab­ saugrüssel 12 mittels einer Schraubverbindung 46 be­ festigt. Der ebenfalls als Rohr ausgebildete Absaug­ rüssel 13 der Absaugpumpe 4 ist mittels einer Steck­ verbindung an dem Absauganschluß 11 befestigt.
Die beiden Absaugrüssel 12 und 13 bilden mit ihren freien Enden Absaugstellen 14 bzw. 15, die sich an weit voneinander beabstandeten Bereichen des unteren Deckels 52, der einen Teil der Ölwanne 9 bildet, be­ finden. Um die Einheit, bestehend aus den beiden An­ saugrüsseln 12, 13 und dem Kopplungsstück 47, mit lediglich einer Schraube montieren zu können, sind diese verbunden. Alternativ ist es jedoch auch mög­ lich, die beiden Ansaugrüssel separat auszurichten und zu montieren.
Die Abführanschlüsse 16 und 17 der Abführpumpe 3 und 4 weisen Abführstutzen 48 und 49 auf, wobei der Abführ­ stutzen 49 als Sammelstück ausgebildet ist, in den die als Stahldrehteil ausgebildete Abführleitung 18 mün­ det, die vom Abführstutzen 48 zum Abführstutzen 49 führt. Von diesem als Sammelstück ausgebildeten Ab­ führstutzen 49 führt die als elastische Leitung ausge­ bildete Sammelabführleitung 20 zu einem an der Wand er Ölwanne 9 angeordneten, nach außen führenden Sammelab­ führstutzen 50, der mit dem Öltank 21 verbindbar ist.

Claims (19)

1. Trockensumpfschmiereinrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs mit im Bereich einer Ölwanne (9) angeordneten Drucköl­ pumpe (2) und einer Absaugpumpe (3), die von einem Drehantrieb antreibbar sind, wobei die Druckölpumpe (2) einen mit einem Schmieröl spei­ chernden Öltank (21) verbindbaren Sauganschluß (26) und einen mit den Schmierstellen des Verbrennungsmotors verbindbaren Druckanschluß (27) aufweist und die Absaugpumpe einen mit der Ölwanne (9) verbindbaren Absauganschluß und eine mit dem Öltank (21) verbindbaren Abführanschluß (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite Absaugpumpe (4) vorgesehen ist und die Druckölpumpe (2) und die Absaugpumpen (3, 4) eine Pumpeneinheit (38) bilden, die von einer gemeinsamen Antriebswelle (5) des Drehantriebs antreibbar sind, daß in mindestens einem Gehäuse der Pumpeneinheit (38) ein Durchgangskanal für das Schmieröl ausgebildet ist und an den Absaug­ anschlüssen (10, 11) der Absaugpumpen (3, 4) Ab­ saugrüssel (12, 13) angeschlossen sind, die mit ihren freien Enden zu unterschiedlichen Absaug­ stellen (14, 15) der Ölwanne (9) führen.
2. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölpumpe (2) und die Absaugpumpen (3, 4) unmittelbar anein­ anderliegend die Pumpeneinheit (38) bilden.
3. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinheit (38) ein der Druckölpumpe (2) zugeordnetes Druckbegrenzungsmodul (30) aufweist.
4. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckölpumpe (2) und/oder die Absaugpumpen (3, 4) und/oder das Druckbegrenzungsmodul (30) in beliebiger Reihen­ folge aneinander anflanschbar sind.
5. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölpumpe (2) und/oder die Absaugpumpen (3, 4) und/oder das Druckbegrenzungsmodul (30) und/oder weitere Flansche (39) oder Module mittels axial zur An­ triebswelle durchgehende Schrauben zur Pumpen­ einheit (38) verbindbar sind.
6. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander an­ grenzenden Außenkonturen von Druckölpumpe (2) und/oder den Absaugpumpen (3, 4) und/oder den Druckbegrenzungsmodul (30) und/oder weiterer Flansche (39) und Module zumindest annähernd gleich sind.
7. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) an einem Ende der Pumpeneinheit (38) aus dieser herausragt und ein Antriebsritzel (40) des Drehantriebs trägt.
8. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente der Pumpeneinheit (38) aus der das Ende der An­ triebswelle (5) zum Antrieb durch den Drehan­ trieb herausragt, mit der Ölwanne (9) verbunden ist.
9. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß etwa das den Antrieb zum Drehantrieb entgegengesetzte Ende der Pum­ peneinheit (38) mittels eines elastischen Ver­ bindungselementes (51) mit der Ölwanne (9) ver­ bunden ist.
10. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbe­ grenzungsmodul (30) einen Einlaß (31) und einen Auslaß (34) aufweist, wobei der Auslaß (34) mit dem Sauganschluß (26) der Druckölpumpe (2) und dem Abregelanschluß (35) eines Druckbegrenzungs­ ventils (33) und der Einlaß (31) mit einem Druckanschluß (27) verbunden ist.
11. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (31) mit einem Ansaugdurchgang eines Ansaugflansches (39) der Pumpeneinheit (38) in Verbindung steht.
12. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugflansch (39) eine von einem an der Wand der Ölwanne (9) angeordneten, nach außen führenden Ansaugstutzen (45) zum Ansaugdurchgang führende Ansaugleitung (25) trägt.
13. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung (25) eine elastische Leitung, insbesondere ein Schlauch ist.
14. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugrüssel (12, 13) Rohre sind, die vorzugsweise mittels eines Kopplungsstücks (47) mechanisch miteinander verbunden sind.
15. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Absaug­ rüssel (12) mittels einer Schraubverbindung (46) und ein anderer Absaugrüssel (13) mittels Steck­ verbindung mit den ihnen jeweils zugeordneten Absauganschlüssen (10, 11) verbindbar ist.
16. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführanschlüsse (16, 17) der Absaugpumpen (3, 4) Abführstutzen (48, 49) aufweisen, an die Abführleitungen (18, 19) anschließbar sind.
17. Trockensumpfschmiereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführstutzen (49) einer der beiden Absaugpumpen (3, 4) ein Sammelstück ist, in das der Abführanschluß (48) dieser Absaugpumpe (4) sowie die Abführleitungen (18) der weiteren Absaugpumpen (3) münden, und von dem eine Sammelabführleitung (20) zu einem an der Wand der Ölwanne (9) angeordneten, nach außen führenden Sammelabführstutzen (50) führt.
18. Trockensumpfschmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelabführ­ leitung (20) elastisch ist und insbesondere aus einem Schlauch besteht.
19. Trockensumpfschmierung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Öl­ wanne (9) durch einen im wesentlichen ebenen unteren Deckel (52) geschlossen ist und sich die Absaugstellen (14, 15) an etwa diamtralen Punk­ ten der Deckelfläche befinden.
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