DE10029807C1 - Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Abgasturbolader für eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Ein Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine weist eine Turbine im Abgasstrang und einen von der Turbine angetriebenen Verdichter im Ansaugtrakt auf. Die Turbine umfasst ein Turbinenrad mit einer Turbinennabe und einer Mehrzahl sich radial zur Turbinennabe erstreckenden Turbinenschaufeln. DOLLAR A In einer zweickmäßigen Ausführung weist die Turbinennabe eine Basisnabe und eine die Basisnabe einschließende Hüllnabe größeren Durchmessers auf, wobei zwischen dem Außenmantel der Basisnabe und dem Innenmantel der Hüllnabe ein Hohlraum gebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgasturbolader für eine
Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Abgasturbolader werden in Brennkraftmaschinen zur Er
zeugung eines erhöhten Ladedrucks zur Steigerung der Motorleis
tung eingesetzt, indem eine Turbine des Laders vom Abgasge
gendruck der Brennkraftmaschine angetrieben wird und über eine
Welle einen Verdichter antreibt, der die angesaugte Verbren
nungsluft auf den erhöhten Ladedruck komprimiert. Die Turbine
des Abgasturboladers kann mit variabel einstellbarer Turbinen
geometrie ausgestattet sein, was den Vorteil eines in Abhängig
keit des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine variabel ein
stellbaren Strömungseintrittsquerschnitt zum Turbinenrad bie
tet. Derartige, mit variabler Turbinengeometrie ausgestattete
Abgasturbolader werden insbesondere auch im Bremsbetrieb der
Brennkraftmaschine eingesetzt. Hierbei wird der Strömungsein
trittsquerschnitt verringert, um einen erhöhten Abgasgegendruck
zu erzielen, welcher bewirkt, dass zum einen das Abgas durch
die Spalte zwischen benachbarten Leitschaufeln des Leitgitters
mit hoher Geschwindigkeit auf das Turbinenrad trifft und dieses
mit hohem Impuls beaufschlagt, zum andern muss die im Zylinder
der Brennkraftmaschine im Bremsbetrieb verdichtete Luft gegen
den erhöhten Abgasgegendruck ausgeschoben werden.
Ein Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie ist bei
spielsweise aus der Druckschrift DE 196 15 237 C2 bekannt. Die
Turbine ist als Kombinationsturbine mit einem halbaxialen und
einem radialen Strömungseintrittsquerschnitt ausgerüstet. In
jedem Eintrittquerschnitt befindet sich ein Leitgitter, wobei
das Radialleitgitter verstellbare Leitschaufeln aufweist. In
Abhängigkeit des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine wer
den die Leitschaufeln des Radialleitgitters verstellt.
Um die Entwicklungs- und Produktionskosten für eine Vielzahl
unterschiedlicher Motortypen, die mit einem derartigen Abgas
turbolader ausgestattet sind, möglichst gering zu halten, ist
man bestrebt, auch die Anzahl einzusetzender Turbinen so klein
wie möglich zu halten. Um in Abhängigkeit der Motorgröße unter
schiedliche Motordurchsätze realisieren zu können, müssen ein
gesetzte Standardturbinen einer auf den jeweiligen Typ ange
passten Modifikation unterzogen werden, indem beispielsweise
die Radaußenkontur des Turbinenrades auf kleinere Radien herab
geschliffen wird. Um jedoch den Spalt zwischen der Radaußenkon
tur und der das Turbinenrad einschließenden Konturhülse kon
stant halten zu können, muss auch die Konturhülse eine entspre
chende Anpassung erfahren. Derartige Maßnahmen zur Anpassung
der Bauteile eines Abgasturboladers an einen unterschiedlichen
Motormassenstrombedarf können jedoch dadurch noch weiter er
schwert werden, dass bei Verwendung eines variabel einstellba
ren Radialleitgitters die Konturhülse auch die Aufgabe eines
die Schaufeln des Radialleitgitters verstellenden Stellgliedes
übernimmt. In diesem Fall sind bei einer Änderung des Turbinen
raddurchmessers zusätzliche Änderungsmaßnahmen im Hinblick auf
das Radialleitgitter erforderlich.
Schließlich muss auch die Geometrie des Strömungskanals für die
Zufuhr von Abgas an das geänderte Turbinenrad angepasst werden,
da mit kleinerem Turbinenrad auch der halbaxiale Zuströmbereich
einschließlich des dort angeordneten halbaxialen Leitgitters
eine Änderung erfährt.
Aus der JP 03-081 502 A ist es bekannt, in die Turbinennabe ei
nes Turbinenrades einen Hohlraum einzubringen, welcher für
Kühlzwecke von Kühlluft durchströmt wird, um die Wärme des das
Turbinenrad anströmenden Mediums abzuleiten. Der Hohlraum be
sitzt auf der dem Strömungseintrittsquerschnitt benachbarten
Seite ein große Radialerstreckung, die in Achsrichtung konkav
abnimmt. Zur radial innen liegenden Seite hin ist der Hohlraum
von einem zylindrischen Abschnitt konstanter Wandstärke der
Turbinennabe begrenzt. Die Wandstärke im konkav geformten Ab
schnitt ist ebenfalls konstant.
Bei der Turbine dieser Druckschrift besteht die Gefahr einer
Materialschädigung insbesondere in der den Hohlraum einschlie
ßenden Wandung im radial außen liegenden Bereich nahe des Strö
mungseintrittsquerschnitts, hervorgerufen durch die in diesem
Abschnitt auftretenden hohen radialen Fliehkräfte.
Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Abgasturbola
der für eine Brennkraftmaschine anzugeben, der mit einfachen
Maßnahmen an einen unterschiedlichen Bedarf des Motormassen
stroms angepasst werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Die Turbinennabe des neuartigen Abgasturboladers besteht aus
einer Basisnabe und eine die Basisnabe einschließende Hüllnabe,
die einen größeren Durchmesser als die Basisnabe aufweist, wo
bei zwischen Basisnabe und Hüllnabe ein Hohlraum gebildet ist.
Hierdurch ist es möglich, den wirksamen Strömungsquerschnitt im
Bereich des Turbinenrades an die jeweiligen Anforderungen des
betreffenden Motortyps anzupassen und zugleich die träge Masse
des Turbinenrades so gering wie möglich zu halten. Die zweckmä
ßig massiv ausgeführte Basisnabe übernimmt eine tragende Funktion,
über die Hüllnabe wird hingegen hauptsächlich der wirksa
me Strömungsquerschnitt beeinflusst, wobei die Wandstärke der
Hüllnabe gering gehalten werden kann, so dass auch die im Be
trieb auftretenden und auf das Turbinenrad wirkenden Flieh
kraftbeanspruchungen auf ein Minimum reduziert werden. Zusätz
lich zur veränderlichen Einstellung des Strömungsquerschnitts
kommt der Hüllnabe eine Stützfunktion zu, insbesondere in der
Ausführung, dass sich die Turbinenschaufeln radial bis zur Ba
sisnabe erstrecken und somit die Hüllnabe radial durchdringen.
Die Hüllnabe ermöglicht es, eine einheitliche Grundversion ei
nes Turbinerades vorzusehen und von dieser Grundversion ausge
hend mit geringem zusätzlichen Fertigungsaufwand individuelle
Anpassungen an unterschiedliche Motortypen vorzunehmen. Insbe
sondere der Außendurchmesser des Turbinenrades bleibt hierbei
unverändert, so dass auch der Durchmesser des das Turbinenrad
aufnehmenden Kanals im Abgasturbolader sowie die darin aufgenommenen
Bauteile, beispielsweise Stellelemente für die variab
le Turbinengeometrie, aber auch die Strömungseintrittsquer
schnitte im Zuströmkanal des Laders, unverändert beibehalten
werden können.
Der Hohlraum zwischen Basisnabe und Hüllnabe kann in einer vor
teilhaften Weiterbildung zur Kühlung des Turbinenrades von
Kühlluft durchströmt werden, insbesondere von einem Ladeluft-
Teilmassenstram, der vom Ansaugtrakt bzw. von der Verdichter
seite des Abgasturboladers abgezweigt und über Strömungsöffnun
gen in der Wandung der Hüllnabe in den Hohlraum gleitet wird.
Die Abgasturbine kann als Kombinationsturbine ausgebildet sein,
welche eine radiale und eine halbaxiale Anströmung aufweist,
wobei zweckmäßig sowohl im halbaxialen als auch im radialen
Strömungseintrittsquerschnitt jeweils ein Leitgitter angeordnet
sein kann, von denen zumindest ein Leitgitter in der Ausführung
des Laders mit variabler Turbinengeometrie veränderlich ein
stellbar ausgebildet sein kann. In Abhängigkeit des Durchmes
sers der Hüllnabe kann bei ansonsten unveränderter Quer
schnittsgeometrie der Turbine die Kombinationsturbine zwischen
einer nahezu ausschließlichen Radialturbine und einer nahezu
ausschließlichen Axialturbine variiert werden. Bei einem großen
Hüllnabendurchmesser reduziert sich der axiale Strömungsein
trittsquerschnitt, bei einem kleinen Hüllnabendurchmesser nimmt
dagegen der axiale Strömungseintrittsquerschnitt zu, so dass
ein entsprechend größerer Teilstrom axial zugeführt wird.
Zweckmäßig sind in der Hüllnabe zusätzliche Öffnungen vorgese
hen, welche die Funktion von Material-Entfernungsöffnungen zur
Entfernung von Kernmaterial haben, welches während des Gießpro
zesses für die Ausbildung des Hohlraumes in das Turbinenrad
eingesetzt wird und nach Beendigung des Gießens über die Ent
fernungsöffnungen wieder herausgenommen wird. Diese Öffnungen
sind vorzugsweise im Radaustrittsbereich angeordnet, um den
Strömungsverlauf des die Turbine beaufschlagenden Abgasstromes
sowenig wie möglich zu beeinflussen.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren
Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu ent
nehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Abgasturbine eines Abgastur
boladers, die als Kombinationsturbine mit halbaxialer
und radialer Einströmung ausgebildet ist und im radi
alen Strömungseintrittsquerschnitt ein axial ver
schiebliches Radialleitgitter aufweist,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit
verschobenem Radialleitgitter,
Fig. 3 das Turbinenrad der Kombinationsturbine in einer ver
größerten Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Turbinenrad gemäß Schnittli
nie IV-IV aus Fig. 3.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Be
zugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Abgasturbine 1 ist Teil eines Abgastur
boladers für eine Brennkraftmaschine. Die Abgasturbine 1 ist im
Abgasstrang der Brennkraftmaschine angeordnet und wird von den
unter Überdruck stehenden Abgasen angetrieben. Die Abgasturbine
1 ist über eine Welle 2 mit einem nicht dargestellten Verdich
ter im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbunden; der Ver
dichter komprimiert angesaugte Verbrennungsluft auf einen er
höhten Ladedruck, welcher den Zylindern der Brennkraftmaschine
zugeführt wird.
Die Abgasturbine 1 ist als Kombinationsturbine ausgeführt und
weist in einem Abgas-Zuströmkanal 3 einen halbaxialen Strömungseintrittsquerschnitt
4 sowie einen radialen Strömungsein
trittsquerschnitt 5 auf. Über die Strömungseintrittsquerschnit
te 4 und 5 wird das in den Zuströmkanal 3 eingeleitete Abgas
einem Turbinenrad 6 zugeführt, welches von den unter Überdruck
stehenden Abgasen angetrieben wird. Sowohl im halbaxialen als
auch im radialen Strömungseintrittsquerschnitt 4 bzw. 5 befin
det sich jeweils ein Leitgitter 7 bzw. 8, wobei das radiale
Leitgitter 8 mit verstellbarer Geometrie ausgestattet ist, wo
durch eine variable Turbinengeometrie gebildet wird. In einem
Abströmkanal 9, über den das entspannte Abgas die Turbine 1
verlässt und in dem das Turbinenrad 6 aufgenommen ist, befindet
sich eine axial verstellbare Ringhülse 10, an deren dem Radial
leitgitter 8 zugewandten Stirnseite Leitschaufelelemente 11 be
festigt sind, die axial in den radialen Strömungseintrittsquer
schnitt 5 zur Veränderung der Schaufelgeometrie des Radialleit
gitters 8 eingeschoben werden können.
Das Turbinenrad 6 umfasst eine zweiteilige Turbinennabe, beste
hend aus einer Basisnabe 12 und einer die Basisnabe 12 radial
einschließenden Hüllnabe 13, sowie radial sich erstreckenden
Turbinenschaufeln 14.
Fig. 2 zeigt die Abgasturbine 1 mit einem axial verstellten Ra
dialleitgitter 8 im radialen Strömungseintrittsquerschnitt 5.
Die Ringhülse 10 im Abströmkanal 9 ist axial in den radialen
Strömungseintrittsquerschnitt 5 verschoben worden, so dass nun
mehr die stirnseitig an der Ringhülse 10 angeordneten Leit
schaufelelemente 11 in den Strömungseintrittsquerschnitt 5 ein
ragen und die Geometrie dieses Querschnitts bestimmen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das Turbinenrad 6 der Abgasturbine in
einer vergrößerten Darstellung. Zwischen der zweiteiligen Tur
binennabe, bestehend aus der massiv ausgeführten Basisnabe 12
sowie der dünnwandigen, die Basisnabe umschließenden Hüllnabe
13, sind Hohlräume 15 gebildet, die sich im Wesentlichen über
die axiale Länge des Turbinenrades erstrecken, wobei benachbar
te Hohlräume vom Sockel 16 einzelner Turbinenschaufeln 14 sepa
riert sind. Jede Turbinenschaufel 14 erstreckt sich radial bis
zur Basisnabe 12. Der radiale Abstand der Hüllnabe 13 zur Ba
sisnabe 12 sowie die Wandstärke der Hüllnabe 13 bestimmen den
wirksamen Strömungsquerschnitt des Turbinenrades 6.
Im Bereich des Radaustrittes des Turbinenrads 6 befinden sich
in der Wandung der Hüllnabe 13 Material-Entfernungsöffnungen 17
zu jedem Hohlraum 15, welche während des Gießprozesses des Tur
binenrads 6 zur Entfernung des Kerns erforderlich sind.
Im axialen Verlauf eines Hohlraumes 15 zwischen Basisnabe 12
und Hüllnabe 13 nimmt der Querschnitt, insbesondere die radiale
Erstreckung jedes Hohlraumes 15, vom halbaxialen Strömungsein
trittsquerschnitt 4 ausgehend vorteilhaft ab, vorzugsweise auch
die Wandstärke der Hüllnabe 13, welche im Bereich des halbaxia
len Strömungseintrittsquerschnitt 4 am größten ist.
Claims (10)
1. Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine, mit einer Tur
bine (1) im Abgasstrang und einem von der Turbine (1) angetrie
benen Verdichter im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine, wobei
die Turbine (1) ein Turbinenrad (6) mit einer Turbinennabe und
einer Mehrzahl sich radial zur Turbinennabe erstreckender Tur
binenschaufeln (14) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbinennabe eine Basisnabe (12) und eine die Basisna
be (12) einschließende Hüllnabe (13) größeren Durchmessers auf
weist, wobei zwischen dem Außenmantel der Basisnabe (12) und
dem Innenmantel der Hüllnabe (13) ein Hohlraum (15) gebildet
ist, der sich im Wesentlichen über die axiale Länge des Turbi
nenrades (6) erstreckt, und dass die Wandstärke der Hüllnabe
(13) vom Strömungseintrittsquerschnitt ausgehend über den axia
len Verlauf der Hüllnabe (13) abnimmt.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbinenschaufeln (14) die Hüllnabe (13) radial durch
dringen und sich bis zur Basisnabe (12) erstrecken.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (15) über zumindest eine Strömungsöffnung mit
Kühlluft zu versorgen ist.
4. Abgasturbolader nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass Ladeluft als Kühlluft zuführbar ist.
5. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hüllnabe (13) Material-Entfernungsöffnungen (17) zur
Entfernung von den Hohlraum (15) bildenden Kernmaterials wäh
rend des Produktionsprozesses des Turbinenrades (6) aufweist.
6. Abgasturbolader nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Material-Entfernungsöffnungen (17) im Radaustrittsbe
reich angeordnet sind.
7. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbine (1) als Kombinationsturbine mit radialer und
mit halbaxialer Anströmung ausgebildet ist.
8. Abgasturbolader nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl im halbaxialen als auch im radialen Strömungsein
trittsquerschnitt (4, 5) ein Leitgitter (7 bzw. 8) angeordnet
ist.
9. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbine (1) mit variabler Turbinengeometrie zur verän
derlichen Einstellung des Strömungseintrittsquerschnitts (4, 5)
ausgestattet ist.
10. Abgasturbolader nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine axial verstellbare Ringhülse (10) im Radaustrittsbe
reich zur veränderlichen Einstellung eines Leitgitters (8) der
variablen Turbinengeometrie vorgesehen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130101 |