DE10022882A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Brenners - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines BrennersInfo
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Abstract
Der Brenner (1) ist über eine Verbrennungsluftleitung (2) an ein Gebläse (3) sowie über eine Brenngasleitung (4) an eine unter Druck stehende Brenngasquelle angeschlossen. In der Brenngasleitung (4) ist ein federbelasteter, pneumatischer Druckregler (5) vorgesehen, der den Vordruck des Brenners (1) und damit dessen Luftzahl konstant hält. Ändert sich die Gasqualität, so errechnet ein Rechner (15) einen entsprechenden Korrektur-Druckimpuls, der über eine Impulsleitung (12) an dem Druckregler (5) angelegt wird und dabei, ebenso wie die Federbelastung, in Öffnungsrichtung des Druckreglers (5) wirkt. Die Impulsleitung (12) zweigt stromab des Gebläses (3) von der Verbrennungsluftleitung (2) ab und enthält ein Regelventil (14) sowie eine dem Druckregler (5) vorgeschaltete Druckmeßeinrichtung (17), wobei das Regelventil (14) und die Meßeinrichtung (17) an den Rechner (15) angeschlossen sind. Eine zwischen dem Regelventil (14) und der Meßeinrichtung (17) vorgesehene Abblasöffnung (16) macht den Druck in der Impulsleitung (12) unabhängig von dem statischen Druck des Gebläses (3).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Regeln mindestens eines Brenners, der über eine
Verbrennungsluftleitung an ein Gebläse sowie über eine
Brenngasleitung an eine unter Druck stehende Brenngasquelle
angeschlossen ist.
In der modernen Verbrennungstechnik ist man zunehmend
bestrebt, die Luftzahl auf einem vorgegebenen Wert konstant
zu halten, um hohe Wirkungsgrade unter gleichzeitiger Mini
mierung der Schadstoffemissionen zu erzielen. Dabei müssen
brennstoffspezifische Schwankungen kompensiert werden, die
einen unterschiedlichen Bedarf an Verbrennungsluft bedingen.
Hierzu werden bereits hochspezialisiert Techniken einge
setzt, die brennstoffbedingte Luftzahlschwankungen bei
spielsweise über die Flammentemperatur erfassen und in nutz
bare Kompensationssignale umwandeln. Der regelungstechnische
Aufwand ist erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand
zu vermindern und eine äußerst einfache Brennerregelung zu
schaffen, die mit ausreichender Genauigkeit und Empfindlich
keit eine zuverlässige Kompensation von Schwankungen in der
Brenngaszusammensetzung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
bei dem eingangs genannten Verfahren
- - der Sollwert eines in der Brenngasleitung angeordne ten, federbelasteten pneumatischen Druckreglers auf denjeni gen Mindest-Vordruck eingestellt wird, der bei der höchsten zu erwartenden Gasqualität zum Betreiben des Brenners bei einer vorgegebenen Luftzahl erforderlich ist,
- - die aktuelle Gasqualität erfaßt wird,
- - in Abhängigkeit von der aktuellen Gasqualität derje nige Vordruck bestimmt wird, der zum Einhalten der vorgege ben Luftzahl erforderlich ist, und
- - zur Einstellung eines über dem Mindest-Vordruck lie genden Vordrucks die Federbelastung des Druckreglers durch einen entsprechenden pneumatischen Druckimpuls erhöht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe versieht die Erfindung
die eingangs genannte Vorrichtung mit
- - einem in der Brenngasleitung angeordneten pneumati schen Druckregler, dessen Membran eine Kammer in zwei Räume unterteilt, von denen der eine eine Sollwert-Feder enthält, während der andere stromab des Druckreglers an die Brenngas leitung angeschlossen ist,
- - einer an eine Druckluftquelle angeschlossenen Impuls leitung, die in dem die Sollwert-Feder enthaltenden Raum des Druckreglers mündet, und
- - einer an einen Rechner angeschlossenen Einrichtung zum Einstellen eines Überdrucks in der Impulsleitung.
Die Erfindung ist vor allen Dingen anwendbar auf die
Verbrennung von Brenngasen mit stark schwankender Zusammen
setzung, beispielsweise auf die Verbrennung von Grubengas
zum Beheizen von Industrieöfen, wie etwa Heizhauben. Bei
Grubengas kann der Methangehalt zwischen 30 und 60 Vol.-%
schwanken. Entsprechend groß sind die Schwankungen von Wob
bezahl, Heizwert und theoretischem Luftbedarf.
Erfindungsgemäß kommt ein konventioneller, federbelaste
ter pneumatischer Druckregler zur Anwendung, der den Vor
druck konstant hält, unabhängig davon, wieviele Brenner an
das System angeschlossen bzw. aktuell im Einsatz sind. Der
Vordruck wird bestimmt durch den Sollwert, nämlich durch die
Kraft, mit der die Feder entgegengesetzt zum erzeugten Vor
druck des Brenners auf die Membran einwirkt. Bei der Vorein
stellung des Sollwertes wird davon ausgegangen, daß das
Brenngas die höchste zu erwartende Gasqualität besitzt. Der
Vordruck befindet sich dementsprechend auf seinem Mindest-
Wert.
Während des Betriebes wird in regelmäßigen Abständen die
Zusammensetzung des Brenngases erfaßt. Ergibt sich ein
Absinken unter den Wert der höchsten zu erwartenden Gasqua
lität, so sinkt der theoretische Luftbedarf. Dies bedingt
eine Erhöhung des Vordrucks. Ein Rechner ermittelt das Maß
der Abweichung und bestimmt denjenigen Überdruck, der zur
Unterstützung der Sollwert-Feder an die Membran des Druck
reglers anzulegen ist.
Die Berechnung gestaltet sich problemlos. Aus der Gaszu
sammensetzung wird die Wobbezahl ermittelt und aus dieser
unter Berücksichtigung des Gesamtdruckhaushaltes der Behand
lungeinrichtung die erforderlich Druckkorrektur.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Impulsleitung ein Regelventil sowie zwi
schen diesem und dem Druckregler eine Druckmeßeinrichtung
aufweist, wobei das Regelventil und die Druckmeßeinrichtung
an den Rechner angeschlossen sind und wobei in der Impuls
leitung zwischen dem Regelventil und der Druckmeßeinrichtung
eine Abblaseöffnung vorgesehen ist.
Hat der Rechner eine Abweichung der Gasqualität gegen
über der bis dahin aktuellen Einstellung erfaßt und die ent
sprechende Änderung des Überdrucks in der Impulsleitung
ermittelt, so wird das Regelventil solange verstellt, bis
die Meßeinrichtung das Erreichen des erforderlichen Impuls
leitungsdrucks signalisiert. Die Abblasöffnung sorgt dafür,
daß der Druck in der Impulsleitung ausschließlich durch das
Regelventil bestimmt und nicht durch den statischen Druck
der Druckluftquelle verfälscht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, den die Federbelastung des
Druckreglers unterstützenden pneumatischen Druckimpuls aus
der Verbrennungsluftleitung stromab des Gebläses abzugrei
fen, das heißt, die Impulsleitung stromab des Gebläses von
der Verbrennungsluftleitung abzuzweigen. Es ist also keine
zusätzliche Energiequelle zum Speisen der Impulsleitung
erforderlich.
Zum Schutz des Systems und insbesondere der Abblasöff
nung ist es empfehlenswert, die in die Impulsleitung eintre
tende Verbrennungsluft zu filtern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Regelvor
richtung;
Fig. 2 einen für die Regelung geeigneten Druckregler.
Nach Fig. 1 ist ein Brenner 1 vorgesehen, der über eine
Verbrennungsluftleitung 2 an ein Gebläse 3 sowie über eine
Brenngasleitung 4 an eine nicht dargestellte, unter Druck
stehende Brenngasquelle angeschlossen ist. In der Brenngas
leitung 4 arbeitet ein Druckregler 5, dessen Aufbau sich aus
Fig. 2 ergibt.
Der Druckregler 5 enthält ein Stellglied 6, das mit
einer Membran 7 verbunden ist. Die Membran 7 teilt eine Kam
mer in einen oberen Raum 8 und einen unteren Raum 9. Der
obere Raum 8 enthält eine Sollwert-Feder 10, die in Öff
nungsrichtung auf das Stellglied 6 einwirkt. Der untere Raum
9 ist über einen Kanal 11 an den Auslaß des Druckreglers 5,
also an den Vordruck des Brenner 1 angeschlossen.
Der Vordruck wird über die Sollwert-Feder 10 auf seinen
Minimalwert eingestellt, der maximale Gasqualität, also ma
ximalen theoretischen Luftbedarf voraussetzt. Sinkt die Gas
qualität unter diesen Wert, so wird der Vordruck erhöht, um
die Luftzahl konstant zu halten. Hierzu wird ein Druckimpuls
über eine Impulsleitung 12 in den oberen Raum 8 des Druck
reglers 5 eingegeben. Der Druckimpuls addiert sich zur Kraft
der Sollwert-Feder 10 und führt zu einer weiteren Öffnung
des Stellgliedes 6.
Nach Fig. 1 zweigt die Impulsleitung stromab des Geblä
ses 3 von der Verbrennungsluftleitung 2 ab. Ein Filter 13
sorgt für die erforderliche Reinigung der Verbrennungsluft.
Die Einstellung des Drucks in der Impulsleitung 12
erfolgt über ein Regelventil 14, welches an einen Rechner 15
angeschlossen ist. Stromab des Regelventils befindet sich in
der Impulsleitung 12 eine Abblasöffnung 16, die dafür sorgt,
daß der Druck in der Impulsleitung einzig und allein durch
das Regelventil 14 bestimmt und nicht durch den statischen
Druck des Gebläses 3 verfälscht wird.
Der Rechner 15 erhält Informationen über die höchste zu
erwartende Gasqualität, die den Mindest-Vordruck des Druck
reglers 5 bestimmt, sowie über die aktuelle Zusammensetzung
des angelieferten Brenngases, aus der sich die aktuelle Gas
qualität ergibt. Hieraus und unter Einbeziehung des Gesamt
druckhaushaltes der Beheizungseinrichtung ermittelt der
Rechner den aktuell erforderlichen Vordruck sowie denjenigen
Überdruck, der in der Impulsleitung 12 erzeugt werden muß,
um den Druckregler 5 entsprechend zu verstellen. Eine Druck
meßeinrichtung 17, die in der Impulsleitung 12 stromab der
Abblasöffnung 16 angeordnet sowie an den Rechner 15 ange
schlossen ist, liefert den aktuellen Korrekturdruck und er
möglicht eine Verstellung des Regelventils 14 derart, daß
sich der erforderliche Korrekturdruck einstellt.
Die Erfindung arbeitet unabhängig davon, wieviele Bren
ner an die Regelung angeschlossen sind bzw. wieviele hiervon
sich aktuell in Betrieb befinden. Die Speisung der Impuls
leitung mit verdichteter Verbrennungsluft stellt eine ganz
besonders vorteilhafte Ausführungsform dar. Allerdings kann
der Korrekturdruck auch auf andere Weise erzeugt werden.
Bei der Einstellung des Mindest-Vordrucks kann das in
der Impulsleitung angeordnete Regelventil geschlossen sein.
Die Impulsleitung zwischen dem Druckregler und er Abblasöff
nung arbeitet dann als einfache Entlüftung. Ein Korrektur
druck in der Impulsleitung wird nur erzeugt, wenn die Brenn
gasqualität unter ihren Maximalwert fällt. Alternativ dazu
besteht die Möglichkeit, den Mindest-Vordruck durch die
Sollwert-Feder im Zusammenwirken mit einem in der Impulslei
tung herrschenden Anfangsdruck einzustellen.
Die Regelung kann mit dem Mindest-Vordruck starten, wo
raufhin dann sofort eine Erfassung der Brenngaszusammenset
zung und ggf. die erforderliche Korrektur erfolgen. Wenn
bereits vor dem Start die Zusammensetzung des Brenngases
bekannt ist und von der zu erwartenden maximalen Qualität
abweicht, kann dies durch entsprechende Voreinstellung des
Korrekturdrucks beim Start berücksichtigt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Regeln mindestens eines Brenners, der
über eine Verbrennungsluftleitung an ein Gebläse sowie über
eine Brenngasleitung an eine unter Druck stehende Brenngas
quelle angeschlossen ist, wobei
der Sollwert eines in der Brenngasleitung angeordne ten, federbelasteten pneumatischen Druckreglers auf denjeni gen Mindest-Vordruck eingestellt wird, der bei der höchsten zu erwartenden Gasqualität zum Betreiben des Brenners bei einer vorgegebenen Luftzahl erforderlich ist,
die aktuelle Gasqualität erfaßt wird,
in Abhängigkeit von der aktuellen Gasqualität derje nige Vordruck bestimmt wird, der zum Einhalten der vorgege ben Luftzahl erforderlich ist, und
zur Einstellung eines über dem Mindest-Vordruck lie genden Vordrucks die Federbelastung des Druckreglers durch einen entsprechenden pneumatischen Druckimpuls erhöht wird.
der Sollwert eines in der Brenngasleitung angeordne ten, federbelasteten pneumatischen Druckreglers auf denjeni gen Mindest-Vordruck eingestellt wird, der bei der höchsten zu erwartenden Gasqualität zum Betreiben des Brenners bei einer vorgegebenen Luftzahl erforderlich ist,
die aktuelle Gasqualität erfaßt wird,
in Abhängigkeit von der aktuellen Gasqualität derje nige Vordruck bestimmt wird, der zum Einhalten der vorgege ben Luftzahl erforderlich ist, und
zur Einstellung eines über dem Mindest-Vordruck lie genden Vordrucks die Federbelastung des Druckreglers durch einen entsprechenden pneumatischen Druckimpuls erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Federbelastung des Druckreglers verstärkende
pneumatische Druckimpuls aus der Verbrennungsluftleitung
stromab des Gebläses abgegriffen wird.
3. Vorrichtung zum Regeln mindestens eines Brenners (1),
der über eine Verbrennungsluftleitung (2) an ein Gebläse (3)
sowie über eine Brenngasleitung (4) an eine unter Druck ste
hende Brenngasquelle angeschlossen ist, mit
einem in der Brenngasleitung (4) angeordneten pneuma tischen Druckregler, dessen Membran (7) eine Kammer in zwei Räume (8, 9) unterteilt, von denen der eine (8) eine Soll wert-Feder (10) enthält, während der andere (9) stromab des Druckreglers (5) an die Brenngasleitung (4) angeschlossen ist,
einer an eine Druckluftquelle angeschlossenen Impuls leitung (12), die in dem die Sollwert-Feder (10) enthalten den Raum (8) des Druckreglers (5) mündet, und
einer an einen Rechner (15) angeschlossenen Einrich tung zum Einstellen eines Überdrucks in der Impulsleitung (12).
einem in der Brenngasleitung (4) angeordneten pneuma tischen Druckregler, dessen Membran (7) eine Kammer in zwei Räume (8, 9) unterteilt, von denen der eine (8) eine Soll wert-Feder (10) enthält, während der andere (9) stromab des Druckreglers (5) an die Brenngasleitung (4) angeschlossen ist,
einer an eine Druckluftquelle angeschlossenen Impuls leitung (12), die in dem die Sollwert-Feder (10) enthalten den Raum (8) des Druckreglers (5) mündet, und
einer an einen Rechner (15) angeschlossenen Einrich tung zum Einstellen eines Überdrucks in der Impulsleitung (12).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsleitung (12) ein Regelventil (14) sowie zwi
schen diesem und dem Druckregler (5) eine Druckmeßeinrich
tung (17) aufweist, wobei das Regelventil (14) und die
Druckmeßeinrichtung (17) an den Rechner (15) angeschlossen
sind und wobei in der Impulsleitung (12) zwischen dem Regel
ventil (14) und der Druckmeßeinrichtung (17) eine Abblasöff
nung (16) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Impulsleitung (12) stromab des Gebläses
(3) von der Verbrennungsluftleitung (2) abzweigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Impulsleitung (12) stromauf des Regelventils (14)
ein Filter (13) vorgesehen ist.
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DE10022882A DE10022882B4 (de) | 2000-05-10 | 2000-05-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Brenners |
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DE10022882A1 true DE10022882A1 (de) | 2001-11-15 |
DE10022882B4 DE10022882B4 (de) | 2010-04-29 |
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