DE10019661A1

DE10019661A1 - Procedure for performing an access control

Info

Publication number: DE10019661A1
Application number: DE10019661A
Authority: DE
Inventors: Andreas Plettner; Christoph Stemmer; Gilbert Schwaab; Giovanni Galeotti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-04-20
Filing date: 2000-04-20
Publication date: 2001-11-22
Also published as: WO2001082236A1; AU2001248372A1

Abstract

Verfahren zum Durchführen einer Zugangskontrolle, insbesondere zur Kontrolle des Zugangs zu einem Messe- oder Ausstellungsgelände, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zuweisen jeweils eines persönlichen Identifizierungsmerkmals an eine Vielzahl potentieller Besucher; Speichern der entsprechenden Besucher-Identifizierungsmerkmal-Zuweisungen; Aufbringen zumindest eines Teils der zugewiesenen Identifizierungsmerkmale auf jeweils einen Datenträger und Ausgeben der entsprechenden Datenträger an die zugeordneten Besucher; Auslesen des Identifizierungsmerkmals aus mindestens einem ausgegebenen Datenträger; Vergleichen des ausgelesenen Identifizierungsmerkmals mit den Identifizierungsmerkmalen, die in Zusammenhang mit den Besucher-Identifizierungs-merkmal-Zuweisungen gespeichert wurden; und Erzeugen eines Zugangsfreigabesignals für den Fall, daß der Vergleich eine Übereinstimmung zwischen dem ausgelesenen Identifizierungsmerkmal und einem gespeicherten Identifizierungsmerkmal ergibt, um dadurch dem entsprechenden Besucher den Zugang zu ermöglichen.Method for performing an access control, in particular for controlling access to a trade fair or exhibition site, the method comprising the following steps: assigning a personal identification feature to a large number of potential visitors; Storing the corresponding visitor identifier assignments; Applying at least some of the assigned identification features to a data carrier and outputting the corresponding data carrier to the assigned visitors; Reading out the identification feature from at least one output data carrier; Comparing the read identifier with the identifiers stored in connection with the visitor identifier assignments; and generating an access release signal in the event that the comparison shows a match between the read-out identification feature and a stored identification feature, in order to thereby enable the corresponding visitor to have access.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Durchführen einer Zu gangskontrolle, insbesondere zur Kontrolle des Zugangs zu einem Messe- oder Aus stellungsgelände, gemäß den Gegenständen der Patentansprüche 1 und 12.The present invention relates to a method of performing a zu aisle control, especially to control access to a trade fair or out site, according to the subject matter of claims 1 and 12.

Die Besucher von Messen bzw. Ausstellungen müssen in der Regel über ein gültiges Zugangsberechtigungsticket zu dem entsprechenden Messe- bzw. Ausstellungsgelände verfügen. Hierbei kann ein Besucher auf verschiedene Arten in den Besitz eines gültigen Zugangsberechtigungstickets, im Folgenden als Eintrittsticket bezeichnet, gelangen.Visitors to trade fairs or exhibitions usually need to have a valid one Access authorization ticket to the relevant trade fair or exhibition site feature. Here, a visitor can hold a valid one in various ways Access authorization tickets, hereinafter referred to as admission tickets.

Einerseits können Besucher Eintrittstickets käuflich erwerben, in dem sie zu dem Zeit punkt, an dem sie die Messe oder Ausstellung besuchen wollen, sich an einer soge nannten Tageskasse präsentieren und ein entsprechendes Eintrittsticket kaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein solches Eintrittsticket beispielsweise im Vorverkauf zu erwerben.On the one hand, visitors can purchase admission tickets at the time where you want to visit the fair or exhibition, at a so-called present the box office and buy a corresponding entry ticket. A Another option is to purchase such an entry ticket, for example, in advance to acquire.

Andererseits kann einem Besucher auch ein Gutschein zum Besuch einer entsprechen den Messe oder Ausstellung übereicht werden. Gutscheine werden in der Regel von Firmen verschickt, die mittels dieser Gutscheine die entsprechenden Empfänger dazu anregen wollen, den Stand der jeweiligen Firma zu besuchen. In den meisten Fällen werden solche Gutscheine verwendet, um bereits bestehende geschäftliche Kontakte auszubauen oder um beispielsweise bei potentiellen Kunden Interesse an der ausstel lenden Firma und den ausgestellten Gegenständen zu wecken.On the other hand, a visitor can also get a voucher to visit one are presented to the trade fair or exhibition. Coupons are usually issued by Companies that send the relevant recipients with these vouchers want to encourage to visit the booth of the respective company. In most cases such vouchers are used to establish existing business contacts to expand or, for example, in the case of potential customers interested in the exhibition wake the company and the exhibited objects.

Gebräuchlicherweise werden Gutscheine von Firmen verschickt, die mit einem Stand als Aussteller auf einem bestimmten Messe- oder Ausstellungsgelände vertreten sind. Die Gutscheine weisen Informationen bezüglich der ausstellenden Firma auf und können von dem entsprechenden Empfänger in der Regel an der Tageskasse gegen ein gülti ges Eintrittsticket eingetauscht werden. Hierzu muss der Gutscheininhaber beispielswei se entweder den Gutschein oder ein begleitendes Formular ausfüllen, wobei er Anga ben über seine Person machen muß, wie beispielsweise Name, Adresse und Telefon nummer. Usually vouchers are sent by companies with a stand as Exhibitors are represented on a specific trade fair or exhibition site. The Vouchers have information about the issuing company and can by the corresponding recipient, usually at the box office against a valid The entry ticket can be exchanged. For this, the voucher holder must, for example either fill out the voucher or an accompanying form, filling out Anga must do about his person, such as name, address and telephone number.

Anhand des einbehaltenen Gutscheins kann im Anschluss daran die Messe- oder Aus stellungsleitung den entsprechenden Firmen die verteilten Gutscheine in Rechnung stellen.The voucher can then be used for the trade fair or off management will invoice the corresponding companies for the distributed vouchers put.

Ein besonderer Nachteil bei der Verteilung von Gutscheinen besteht darin, dass diese Verteilung sehr umständlich und aufwendig ist, da die Firmen in der Regel zuerst bei der entsprechenden Messe- oder Ausstellungsleitung eine vorbestimmte Anzahl von Gut scheinen beantragen muss, woraufhin die Messe- bzw. Ausstellungsleitung die entspre chenden Gutscheine an die Firmen sendet, die wiederum die Gutscheine an die vorbe stimmten Empfänger verschicken, die die Gutscheine dann in Eintrittstickets einlösen können, woraufhin die Messe- bzw. Ausstellungsleitung wiederum die eingelösten Gut scheine verwendet, um den entsprechenden Firmen die verteilten Eintrittstickets in Rechnung zu stellen.A particular disadvantage with the distribution of vouchers is that they are Distribution is very cumbersome and time-consuming, since the companies usually start with the corresponding fair or exhibition management a predetermined number of goods seem to have to apply, whereupon the trade fair or exhibition management approves sends the corresponding vouchers to the companies, which in turn send the vouchers to the company agreed to send recipients who then redeem the vouchers in admission tickets can, whereupon the trade fair or exhibition management in turn the redeemed good used to distribute the entrance tickets to the relevant companies To invoice.

Um mit einem erworbenen Eintrittsticket Zugang zu einem Messe- oder Ausstellungs gelände zu erlangen, muß der Besucher in der Regel dieses Eintrittsticket dem Zu gangskontrollpersonal vorlegen, das für den Fall der Gültigkeit des vorgelegten Tickets dem Besucher den Zugang ermöglicht.To gain access to a trade fair or exhibition with an entrance ticket purchased To get to the site, the visitor usually has to give this admission ticket to the Zu Submit gang control personnel in the event that the presented ticket is valid gives the visitor access.

Diese gebräuchliche Zugangskontrolle weist den besonderen Nachteil auf, daß sie sehr kostenaufwendig ist, da bei großem Andrang zum Besuch einer Messe- oder Ausstel lung in Abhängigkeit von den möglichen, geöffneten Zugängen zu einem entsprechen den Messe- oder Ausstellungsgelände entsprechend viel Zugangskontrollpersonal ver fügbar sein muß.This common access control has the particular disadvantage that it is very is costly, since there is a large number of people visiting a trade fair or exhibition depending on the possible open access to one according to the trade fair or exhibition grounds, a lot of access control personnel must be available.

Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik und obigen Nachteilen liegt der vor liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, in effizienter Weise eine Zugangskontrolle, insbesondere zur Kontrolle des Zugangs zu einem Mes se- oder Ausstellungsgelände durchzuführen, wobei vor allem die Handhabung von Gutscheinen erleichtert werden soll.Based on the known prior art and the above disadvantages underlying invention the task of creating a way in more efficient Way an access control, in particular to control access to a measurement site or exhibition site, especially the handling of Coupons should be facilitated.

Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche 1 und 12 gelöst. This object is solved by the subject matter of claims 1 and 12.

Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteran sprüche.Preferred embodiments of the present invention are the subject of the sub claims.

Insbesondere wird diese Aufgabe gelöst durch eine Verfahren zum Durchführen einer Zugangskontrolle, insbesondere zur Kontrolle des Zugangs zu einem Messe- oder Aus stellungsgelände, bei dem zuerst ein Zuweisen jeweils eines persönlichen Identifizie rungsmerkmals an eine Vielzahl potentieller Besucher erfolgt, ein Speichern der ent sprechenden Besucher-Identifizierungsmerkmal-Zuweisungen, sowie ein Aufbringen zumindest eines Teils des zugewiesenen Identifizierungsmerkmale auf jeweils einen Datenträger und ein Ausgeben der entsprechenden Datenträger an die zugeordneten Besucher. Zur Kontrolle des Zugangs zu dem entsprechenden Messe- oder Ausstel lungsgelände erfolgt dann ein Auslesen des Identifizierungsmerkmals aus mindestens einem ausgegebenen Datenträger sowie ein Vergleichen des ausgelesenen Identifizie rungsmerkmals mit den Identifizierungsmerkmalen, die in Zusammenhang mit den Be sucher-Identifizierungsmerkmal-Zuweisungen gespeichert wurden. Für den Fall, dass dieser Vergleich eine Übereinstimmung zwischen dem ausgelesenen Identifizierungs merkmal und einem gespeicherten Identifizierungsmerkmal ergibt, erfolgt ein Erzeugen eines Zugangsfreigabesignals, um dadurch dem entsprechenden Besucher den Zugang zu ermöglichen.In particular, this object is achieved by a method for carrying out a Access control, in particular to control access to a trade fair or Aus site, in which first assigning a personal identification to a large number of potential visitors, the ent speaking visitor identifier assignments, as well as an application at least a part of the assigned identification features on one at a time Data carrier and an output of the corresponding data carrier to the assigned Visitor. To control access to the relevant trade fair or exhibition the identification area is then read out from at least an output data medium and a comparison of the read identification tional feature with the identification features, which in connection with the Be viewfinder identifier assignments have been saved. In case that this comparison is a match between the read identification feature and a stored identification feature results in a generation an access release signal to thereby give the corresponding visitor access to enable.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine ko stengünstige Automatisierung der Zugangskontrolle durch den Einsatz von entspre chenden Zugangskontrolleinrichtungen ermöglicht wird, die mittels Leseeinrichtungen Identifizierungsmerkmale aus Datenträgern auslesen, diese Identifizierungsmerkmale auf ihre Gültigkeit überprüfen und automatisch den Zugang zu dem Messe- oder Aus stellungsgelände ermöglichen, wenn die Gültigkeit des Identifizierungsmerkmals be stimmt wird. Des weiteren kann eine derartige Zugangskontrolle nicht nur bei Messen und Ausstellungen, sondern beispielsweise auch bei der Kontrolle des Zugangs zu Frei zeitparks oder Sportveranstaltungen Anwendung finden.A particular advantage of the method according to the invention is that a ko Cost-effective automation of access control through the use of corresponding Appropriate access control devices is made possible by means of reading devices Read identification features from data carriers, these identification features check for validity and automatically access to the trade fair or Aus enable site if the validity of the identification feature be is true. Furthermore, such access control can not only be used at trade fairs and exhibitions, but also, for example, in controlling access to free time parks or sporting events.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Trans ponder als Datenträger verwendet und Daten, die ein entsprechendes Identifizierungs merkmal repräsentieren, werden in einem Speicher des Transponders gespeichert. Ins besondere weist ein entsprechender Transponder zumindest eine Sendeeinrichtung auf, damit die gespeicherten Daten an eine entsprechende Empfangseinrichtung gesendet werden können. Somit kann beispielsweise eine Zugangskontrolleinrichtung, die eine Sende- und Empfangseinrichtung aufweist, die in dem Speicher des Transponders ge speicherten Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, auslesen und mit den Identifizierungsmerkmalen, die im Zusammenhang mit den Besucher- Identifizierungsmerkmal-Zuweisungen gespeichert wurden, vergleichen und für den Fall, dass der Vergleich eine Übereinstimmung zwischen dem Identifizierungsmerkmal und dem gespeicherten Identifizierungsmerkmal gibt, ein Zugangsfreigabesignal erzeugen.According to a preferred embodiment of the present invention, trans ponder used as a data carrier and data that has a corresponding identification represent feature are stored in a memory of the transponder. Ins in particular, a corresponding transponder has at least one transmitting device, so that the stored data is sent to a corresponding receiving device can be. Thus, for example, an access control device that Sending and receiving device, which ge in the memory of the transponder stored data, which represent the identification feature, read out and with the identifiers that are used in connection with the visitor Identifier assignments have been saved, compare and in case that the comparison is a match between the identifier and gives the stored identifier, generate an access enable signal.

Des weiteren kann der Datenträger als Chipkarte ausgeführt sein, wobei die Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, in dem Chip gespeichert werden. Gemäß einer anderen Variante können die Daten ebenfalls in einem Magnetstreifen auf einem Datenträger gespeichert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein ent sprechendes Identifizierungsmerkmal auf einem Datenträger durch einen Barcode re präsentiert wird.Furthermore, the data carrier can be designed as a chip card, the data which represent the identifier in which the chip is stored. According to In another variant, the data can also be stored in a magnetic strip on a Data carriers are saved. Another possibility is that an ent speaking identification feature on a data carrier by a barcode re is presented.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wer den die Identifizierungsmerkmale, die jeweils bestimmten Besuchern zugeordnet sind, vorzugsweise in Form von elektronischen Daten über elektronische Medien, wie bei spielsweise das Internet oder Mobilfunkeinrichtungen, zu den entsprechenden Besu chern gesendet. Somit kann der entsprechende Besucher sich unter Verwendung des empfangenen Identifizierungsmerkmals beispielsweise bei einer entsprechenden Messe oder Ausstellung registrieren, wodurch er seine Absicht des Messe- bzw. Ausstellungs besuchs mitteilt. Dieses Senden einer Bestätigungsinformation erfolgt vorzugsweise wiederum in Form von elektronischen Daten über elektronische Medien, wie beispiels weise das Internet oder Mobilfunkeinrichtungen.According to a further preferred embodiment of the present invention, who the identification features that are assigned to specific visitors, preferably in the form of electronic data via electronic media, such as at for example, the Internet or mobile devices, to the corresponding Besu chern sent. The relevant visitor can thus use the received identification feature, for example at a corresponding trade fair or register an exhibition, thereby making his intention of the fair or exhibition visit announces. This confirmation information is preferably sent again in the form of electronic data via electronic media, such as as the Internet or cellular devices.

Ein besonderer Vorteil dieser Variante besteht darin, dass für diesen Fall nur noch Da tenträger für registrierte Besucher hergestellt werden müssen, was vor allem zu einer Einsparung bei den Herstellungskosten sowie den Kosten für das Übermitteln der Da tenträger führt. Insbesondere wird durch das vorliegende Verfahren die Gutscheinver teilung von einer Messe bzw. Ausstellung an eine bestimmte Firma und von dieser Fir ma an potentielle Besucher wesentlich vereinfacht, da in einem ersten Schritt aus schließlich elektronische Datenverarbeitungsmittel benötigt werden und ein Herstellen von Gutscheinen sowie ein Verteilen dieser Gutscheine nur dann erforderlich wird, wenn potentielle Besucher sich für einen Besuch der entsprechenden Messe oder Ausstellung registrieren, wobei das ganze Verfahren nicht nur schneller wird, sondern auch automa tisierbar ist. Zusätzlich wird die Erstellung von Rechnungen von einer entsprechenden Messe- bzw. Ausstellungsleitung an eine Firma für die in Anspruch genommenen Gut scheine erleichtert, da nur noch registrierte Besucher verrechnet werden müssen. Diese Besucher registrieren sich bevorzugterweise selbständig über elektronische Medien, wie beispielsweise das Internet oder Mobilfunkeinrichtungen, so daß beispielsweise ein um ständliches Ausfüllen eines Formulars, wie es im Stand der Technik üblich ist, entfällt, so dass auch eine entsprechende Auswertung der in Eintrittstickets umgetauschten Gutscheine gemäß dem Stand der Technik entfällt.A particular advantage of this variant is that in this case there is only Da must be manufactured for registered visitors, which in particular leads to Saving in manufacturing costs and the cost of submitting the data tträger leads. In particular, the voucher ver division of a trade fair or exhibition to a specific company and this company ma simplified to potential visitors, because in a first step Finally, electronic data processing equipment and manufacturing are needed of vouchers and a distribution of these vouchers is only necessary if Potential visitors opt for a visit to the relevant fair or exhibition register, the whole process not only becoming faster, but also automa is tisizable. In addition, the creation of invoices from an appropriate Trade fair or exhibition management to a company for the goods used seem relieved, since only registered visitors have to be charged. This Visitors prefer to register independently via electronic media such as For example, the Internet or cellular devices, so that, for example, a um there is no need to fill out a form as is customary in the prior art, so that a corresponding evaluation of those exchanged for admission tickets Vouchers according to the state of the art do not apply.

Des weiteren wird die vorliegende Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Durchführen einer Zugangskontrolle, insbesondere zur Kontrolle des Zugangs zu einem Messe- oder Ausstellungsgelände, bei dem zuerst Biometriedaten, vorzugsweise ausgehend von ei nem Fingerabdruck, erzeugt werden, die jeweils ein persönliches Identifizierungsmerk mal einer Vielzahl potentieller Besucher repräsentieren, wobei die entsprechenden Bio metriedaten jeweils in Besucher-Identifizierungsmerkmal-Zuordnungen gespeichert wer den. Zur Kontrolle des Zugangs zu dem entsprechenden Messe- oder Ausstellungsge lände erfolgt dann ein erneutes Erzeugen der Biometriedaten, die zumindest das Identi fizierungsmerkmal eines Besuchers repräsentieren, sowie ein Vergleichen dieses Identi fizierungsmerkmals mit den Identifizierungsmerkmalen, die in Zusammenhang mit den Besucher-Identifizierungsmerkmal-Zuordnungen gespeichert wurden. Für den Fall, daß dieser Vergleich eine Übereinstimmung zwischen diesem Identifizierungsmerkmal und einem gespeicherten Identifizierungsmerkmal ergibt, erfolgt ein Erzeugen eines Zu gangsfreigabesignals, um dadurch dem entsprechenden Besucher den Zugang zu er möglichen.Furthermore, the present object is achieved by a method for performing it an access control, in particular to control access to a trade fair or Exhibition site, where first biometric data, preferably based on egg nem fingerprint, are generated, each with a personal identifier times represent a large number of potential visitors, with the corresponding Bio metric data in each case stored in visitor identifier assignments the. To control access to the relevant trade fair or exhibition area Then there is a renewed generation of the biometric data, which at least the identi represent a visitor's identification feature, and a comparison of this identification identification feature with the identification features that are associated with the Visitor identifier mappings have been saved. In case that this comparison is a match between this identifier and results in a stored identification feature, a Zu is generated aisle release signals in order to give the relevant visitor access to it possible.

Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Biometriedaten oder der Datenträger in einem Messe- oder Ausstellungsgelände zum Abfragen einer Vielzahl von Informationen von zumindest einer Informationsquelle verwendet werden, wobei in einer Speichereinrichtung dieser Informationsquelle vor zugsweise die Besucher-Identifizierungsmerkmal-Zuweisungen bzw. -Zuordnungen ge speichert werden und des weiteren vorzugsweise Daten bezüglich Informationen über eine Vielzahl von Ausstellern, Ausstellungsgegenständen sowie Lagen von Ständen auf einem Messe- oder Ausstellungsgelände bereitgestellt werden. Zum Abfragen von In formationen werden jeweils Abfrageeinrichtungen bereitgestellt, die in Verbindung mit der Informationsquelle stehen. Eine Abfrageeinrichtung verfügt jeweils zumindest über eine Leseeinrichtung, um die Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, aus einem entsprechenden Datenträger auszulesen bzw. entsprechende Biometrieda ten zu erzeugen, sowie über eine Sende- und Empfangseinrichtung, um Daten zu der Informationsquelle senden zu können bzw. Daten von der Informationsquelle empfan gen zu können. Insbesondere kann die Abfrageeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, um empfangene Daten anzuzeigen. Bevorzugterweise wird die Anzeigeein richtung als "Touchscreen" ausgeführt, der nicht nur Daten, die von der Informations quelle empfangen werden, anzeigen kann, sondern auch Daten, die durch Berühren des Touchscreens selbst in die Abfrageeinrichtung eingegeben werden. Gemäß einer ande ren Variante können die von der Abfrageeinrichtung empfangenen Daten beispielsweise unmittelbar an ein Mobiltelefon oder ein Notebook weitergesendet werden zum Anzei gen dieser Daten auf der Anzeigeeinrichtung des entsprechenden Geräts.According to a further special embodiment of the present invention the biometric data or the data carrier in a trade fair or exhibition site for querying a large amount of information from at least one information source are used, in a storage device before this information source preferably the visitor identifier assignments or assignments are stored and further preferably data relating to information about a large number of exhibitors, exhibits and locations of stands be provided at a trade fair or exhibition site. To query In Formations are provided in each case query devices that are in connection with the source of information. A query device has at least one each a reader to read the data representing the identifier read from a corresponding data carrier or biometric data ten to generate, as well as via a transmitting and receiving device to transmit data to the To be able to send information source or receive data from the information source to be able to. In particular, the interrogation device can be a display device to display received data. Preferably the display will be on Direction designed as a "touchscreen", not only data from the information source can be received, but can also display data by touching the Touchscreens themselves can be entered in the query device. According to another Ren variant can, for example, the data received from the interrogator can be sent directly to a mobile phone or notebook for display gen of this data on the display device of the corresponding device.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kön nen unmittelbar Termine zum Besuch bestimmter Aussteller erstellt werden, vorzugs weise mittels einer Abfrageeinrichtung.According to a particularly preferred embodiment of the present invention appointments to visit certain exhibitors are preferred, preferably wise by means of an interrogator.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Besucher über eine Abfrageeinrichtung eine Wegbeschreibung von der Informati onsquelle abfragen, die den Weg zu einem Stand auf dem Messe- bzw. Ausstellungs gelände beschreibt, den der Besucher besuchen will.According to a further preferred embodiment of the present invention a visitor uses a query facility to get directions from the Informati Query onsquelle, the way to a stand at the trade fair or exhibition describes the area that the visitor wants to visit.

Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass dem Besucher das Auffinden von Ständen in einem Messe- bzw. Ausstellungsgelände erleichtert wird, da er nun nicht mehr durch umständliches und zeitraubendes Suchen in Plänen des Messe- oder Ausstellungsgeländes in Papierform seinen Weg zu einem bestimmten Stand be stimmen muß.A particular advantage of this embodiment is that the visitor Finding stands in a trade fair or exhibition area is made easier because he no longer through laborious and time-consuming searches in the plans of the trade fair or exhibition area in paper form to find a specific stand must be correct.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Die Figuren enthalten im Einzelnen: Further preferred embodiments of the present invention are based on the following figures explained in more detail. The figures contain:

Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Illustration einer Kontrolle des Zugangs zu einem Mes se- oder Ausstellungsgelände; und Figure 1 is a block diagram illustrating a control of access to a fair or exhibition site. and

Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Illustration eines Informationssystems, das insbeson dere auf Messen und Ausstellungen einsetzbar ist. Fig. 2 is a block diagram illustrating an information system that can be used in particular at trade fairs and exhibitions.

Fig. 1 zeigt ein Zugangskontrollsystem, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zur Kontrolle des Zugangs zu einem Messe- oder Ausstellungs gelände, umfassend einen als Eintrittsticket ausgeführten Datenträger 1, eine Zugangs kontrolleinrichtung 3 und eine Informationsquelle 8. Insbesondere kann dieses System auch zur Kontrolle des Zugangs zu Freizeitparks oder Sportveranstaltungen Anwendung finden. Fig. 1 shows an access control system according to a preferred embodiment of the present invention to control access to a fair or exhibition ground, comprising a running as an admission ticket data carrier 1, an access control device 3 and an information source 8. In particular, this system can also be used to control access to amusement parks or sporting events.

Der Datenträger 1 ist beispielhaft als Transponder im Scheckkartenformat mit einem Chip 2 ausgebildet und weist eine Leiterschleife zum Senden und Empfangen von Da ten auf. Die Zugangskontrolleinrichtung 3 weist eine Zugangssperre 5 auf, die beispiel haft in Form eines Drehkreuzes ausgebildet ist, sowie eine Leseeinrichtung 4 zum Aus lesen der in dem Chip 2 gespeicherten Daten, die in Form von elektronischen Daten über eine Netzwerkleitung 6 oder eine drahtlose Verbindung mittels Radiowellen 7, bei spielsweise unter Verwendung des DECT-Standards, an die Informationsquelle 8 über tragen werden. In der Informationsquelle 8 werden diese Daten mit Daten, die in einer Speichereinrichtung 9 gespeichert sind, verglichen.The data carrier 1 is designed, for example, as a transponder in credit card format with a chip 2 and has a conductor loop for sending and receiving data. The access control device 3 has an access lock 5 , which is designed, for example, in the form of a turnstile, and a reading device 4 for reading out the data stored in the chip 2 , in the form of electronic data via a network line 6 or a wireless connection by means of radio waves 7 , for example using the DECT standard, to be transmitted to the information source 8 . In the information source 8 , these data are compared with data that are stored in a storage device 9 .

Das in diesem Zugangskontrollsystem angewendete Verfahren zum Durchführen einer Zugangskontrolle wird im Folgenden beschrieben.The procedure used in this access control system to perform a Access control is described below.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jeweils ein persönliches Identifizierungsmerkmal an eine Vielzahl potentieller Besucher der ent sprechenden Messe bzw. Ausstellung zugewiesen. Die somit erstellten Besucher- Identifizierungsmerkmal-Zuweisungen werden in der Speichereinrichtung 9 gespeichert. Zumindest ein Teil der zugewiesenen Identifizierungsmerkmale wird jeweils auf einen Datenträger 1 aufgebracht und die entsprechenden Datenträger 1 werden an die zuge ordneten Besucher ausgegeben. Bevorzugterweise werden die Datenträger 1, wie oben beschrieben, als Transponder mit Chip 2 ausgeführt und die Daten, die jeweils ein Iden tifizierungsmerkmal repräsentieren, werden in einem Speicher des Transponderchips 2 gespeichert. Des weiteren können die Datenträger 1 auch als Chipkarten ausgeführt sein, wobei die Daten, die jeweils ein Identifizierungsmerkmal repräsentieren, in dem Chip der Chipkarte gespeichert werden. Andere Varianten wie das Repräsentieren eines Identifizierungsmerkmals durch einen Barcode oder ein Speichern der Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, in einem Magnetstreifen auf einem Datenträger 1, sind ebenfalls möglich.According to a particular embodiment of the present invention, a personal identification feature is assigned to a large number of potential visitors to the corresponding trade fair or exhibition. The visitor identification feature assignments thus created are stored in the storage device 9 . At least some of the assigned identification features are each applied to a data carrier 1 and the corresponding data carriers 1 are issued to the assigned visitors. The data carriers 1 , as described above, are preferably designed as transponders with chip 2 and the data, each of which represents an identification feature, are stored in a memory of the transponder chip 2 . Furthermore, the data carriers 1 can also be designed as chip cards, the data, which each representing an identification feature, being stored in the chip of the chip card. Other variants, such as representing an identification feature by means of a barcode or storing the data representing the identification feature in a magnetic strip on a data carrier 1 , are also possible.

Ein entsprechender Besucher nähert sich mit dem ihm zugeordneten Datenträger 1 der Zugangskontrolleinrichtung 3. Für den Fall, daß der Datenträger 1 ein Transponder ist und daß die Leseeinrichtung 4 als eine sogenannte "Long-Range"-Leseeinrichtung aus geführt ist, können die in dem Speicher des Transponders gespeicherten Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, aus dem Transponder ausgelesen werden, oh ne das der Besucher den Transponder in die Nähe der Leseeinrichtung 4 bringt oder das er gemäß dem Stand der Technik den Transponder einem Zugangskontrollpersonal zur Überprüfung der Gültigkeit vorlegt. Obwohl gebräuchliche Long-Range-Systeme ein Auslesen von Daten aus einem Transponder bis zu einer Entfernung von einigen Metern zwischen Transponder und Leseeinrichtung ermöglichen, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform diese Weite auf ungefähr 0,5 bis 1 m Entfernung beschränkt, damit jeweils nur die Daten aus dem Transponder des Besuchers ausgelesen werden, der ge rade die Zugangssperre 5 passieren möchte.A corresponding visitor approaches the access control device 3 with the data carrier 1 assigned to him. In the event that the data carrier 1 is a transponder and that the reading device 4 is designed as a so-called "long-range" reading device, the data stored in the memory of the transponder, which represent the identification feature, can be read out from the transponder , oh ne that the visitor brings the transponder in the vicinity of the reading device 4 or that he presents the transponder to an access control personnel for checking the validity according to the prior art. Although conventional long-range systems enable data to be read out from a transponder up to a distance of a few meters between the transponder and the reading device, according to a preferred embodiment this range is limited to approximately 0.5 to 1 m, so that only the data in each case be read from the transponder of the visitor who just wants to pass the access block 5 .

Für den Fall, daß der Datenträger 1 ein Transponder ist und daß die Leseeinrichtung 4 eine kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung ist, können nicht nur die in dem Speicher des Transponders gespeicherten Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, aus dem Transponder ausgelesen werden, sondern auch Daten in den Transponder eingeschrieben werden. Insbesondere können beispielsweise zum Entwerten Daten in den Transponder eingeschrieben werden, um diesen als Eintrittsticket zu entwerten. Hierzu müßte die kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung als eine sogenannte "Short- Range"-Einrichtung ausgeführt sein, die in der Regel Entfernungen bis zu einigen weni gen Zentimetern zwischen Transponder und Lese- und Schreibeinrichtung zulassen. Somit werden jeweils nur die Daten aus dem Transponder des Besuchers ausgelesen werden, der gerade die Zugangssperre 5 passieren möchte und seinen Transponder unmittelbar in die Nähe der Lese- und Schreibeinrichtung bringt, woraufhin der entspre chende Transponder als Eintrittsticket entwertet wird, ohne das Transponder von sich in der Nähe befindlichen Besuchern fehlerhaft entwertet werden.In the event that the data carrier 1 is a transponder and that the reading device 4 is a combined reading and writing device, not only the data stored in the memory of the transponder, which represent the identification feature, can be read out from the transponder, but also data be written into the transponder. In particular, data can be written into the transponder, for example, in order to validate it as an entry ticket. For this purpose, the combined reading and writing device would have to be designed as a so-called "short-range" device which, as a rule, allows distances of up to a few centimeters between the transponder and reading and writing device. Thus, only the data will be read from the transponder of the visitor who just wants to pass the access barrier 5 and brings his transponder close to the reading and writing device, whereupon the corresponding transponder is validated as an entry ticket without the transponder itself nearby visitors are incorrectly canceled.

Insbesondere kann das Zugangskontrollsystem als kombiniertes Long-Range-Short- Range-System ausgebildet sein, sodaß beispielsweise die Zugangskontrolle wie oben beschrieben unter Verwendung von Short-Range-Eigenschaften erfolgt, wobei zusätz lich zu den Entwertungsdaten noch weitere Daten in den Transponder eingeschrieben werden können, die dann unter Verwendung von Long-Range-Eigenschaften beispiel weise zum Durchführen mobiler Zugangskontrollen eingesetzt werden können, insbe sondere zum Kontrollieren des Zugangs zu Sonderbereichen innerhalb des Messe- oder Ausstellungsgeländes.In particular, the access control system can be a combined long-range-short Range system can be designed so that, for example, the access control as above described using short-range properties, with additional In addition to the cancellation data, additional data is written into the transponder which can then be used using long-range properties, for example can be used to carry out mobile access controls, in particular especially for controlling access to special areas within the trade fair or Exhibition site.

Zur Freigabe der Zugangssperre 5 werden die ausgelesenen Daten bevorzugterweise über die Netzwerkleitung 6 an die Informationsquelle 8 gesendet. Die Informationsquelle 8 empfängt die gesendeten Daten und vergleicht die empfangenen Daten mit den Da ten, die in der Speichereinrichtung 9 gespeichert sind und die Identifizierungsmerkmale darstellen, die in Zusammenhang mit den Besucher Identifizierungsmerkmal- Zuweisungen gespeichert wurden. Für den Fall, daß dieser Vergleich eine Übereinstim mung zwischen dem aus dem Transponder ausgelesenen Identifizierungsmerkmal und einem gespeicherten Identifizierungsmerkmal ergibt, wird ein Zugangsfreigabesignal er zeugt und vorzugsweise über die Netzwerkleitung 6 zu der Zugangskontrolleinrichtung 3 gesendet. In der Zugangskontrolleinrichtung 3 erfolgt bei Erhalt eines entsprechenden Zugangsfreigabesignals die Freigabe der Zugangssperre 5, wodurch dem entsprechen den Besucher der Zugang zu dem Messe- bzw. Ausstellungsgelände ermöglicht wird.To release the access block 5 , the read data are preferably sent to the information source 8 via the network line 6 . The information source 8 receives the transmitted data and compares the received data with the data which are stored in the storage device 9 and represent the identifiers which have been stored in connection with the visitor identifier assignments. In the event that this comparison results in a correspondence between the identifier read from the transponder and a stored identifier, an access enable signal is generated and preferably sent via the network line 6 to the access control device 3 . In the access control device 3 , upon receipt of a corresponding access release signal, the access block 5 is released , which enables the corresponding visitor to have access to the trade fair or exhibition site.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wer den die zugewiesenen persönlichen Identifizierungsmerkmale unmittelbar zu den zuge ordneten Besuchern gesendet, wobei dies bevorzugterweise in Form von elektronischen Daten über elektronische Medien, wie beispielsweise das Internet oder Mobilfunkein richtungen, erfolgt und wobei dieses Senden ein Senden eines Gutscheins repräsen tiert. Das Identifizierungsmerkmal kann hierbei beispielsweise in eine Nachricht einge bettet sein, die Informationen bezüglich des Ausstellers aufweist, der das Senden des Gutscheins veranlaßt hat. Nach dem Empfangen des gesendeten Identifizierungsmerkmals kann ein entsprechender Besucher eine Bestätigungsinformation an eine Messe- oder Ausstellungsleitung senden. Insbesondere kann dieses Senden der Bestätigungs information über elektronische Medien, wie beispielsweise das Internet oder Mobilfunk einrichtungen, erfolgen, wobei der Besucher beispielsweise mittels eines PCs eine Ver bindung mit der Informationsquelle 8 erstellt, wobei vorzugsweise der Name des Besu chers als Benutzername und das zugewiesene Identifizierungsmerkmal als Paßwort verwendet werden.According to a further preferred embodiment of the present invention, the assigned personal identification features are sent directly to the assigned visitors, this preferably being in the form of electronic data via electronic media, such as the Internet or mobile radio devices, and this transmission being a transmission of a Vouchers are represented. The identification feature can, for example, be embedded in a message which has information relating to the issuer who initiated the sending of the voucher. After receiving the sent identification feature, a corresponding visitor can send confirmation information to a trade fair or exhibition management. In particular, this confirmation information can be sent via electronic media, such as the Internet or mobile radio devices, the visitor creating a connection with the information source 8 , for example by means of a PC, preferably the name of the visitor as the user name and the assigned identification feature can be used as a password.

Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß dem Besucher somit ein sogenanntes "Online"-Registrieren ermöglicht wird, was den Besucher wiederum ei ne schnelle und effiziente Anmeldung zu einer entsprechenden Messe oder Ausstellung ermöglicht. Des weiteren kann ein Aufbringen und Ausgeben der entsprechenden Da tenträger 1 nur für den Fall erfolgen, daß der zugeordnete Besucher sich vorzugsweise Online zum Besuch der Messe oder Ausstellung registriert hat. Somit werden nicht nur bei der Erstellung der Datenträger 1, sondern auch bei deren Versendung unnötige Ko sten vermieden. Insbesondere wird ein Erstellen und Verteilen von Gutscheinen er leichtert, da nunmehr Gutscheine mittels elektronischer Datenverarbeitungsmittel erstellt und elektronisch versendet werden. Die für tatsächlich registrierte Besucher erstellten Datenträger 1 werden unmittelbar als Eintrittsticket ausgeführt, so daß für den Besucher ein umständliches Ausfüllen von Formularen sowie ein Umtauschen des Gutscheins bzw. Formulars in ein Eintrittsticket gemäß dem Stand der Technik entfällt. Insbesonde re müssen auch die auf solchen Formularen aufgeführten Informationen bezüglich der Besucher nicht mehr von einer Messe- bzw. Ausstellungsleitung ausgewertet werden, da dies bereits beim Online-Registrieren durch den Besucher selbst erfolgt, wodurch die Inrechnungstellung verteilter Gutscheine erleichtert wird.A particular advantage of this embodiment is that the visitor is thus able to register online, which in turn enables the visitor to register quickly and efficiently for a corresponding trade fair or exhibition. Furthermore, application and output of the corresponding data carrier 1 can only take place in the event that the assigned visitor has preferably registered online to visit the trade fair or exhibition. Thus, unnecessary costs are avoided not only when creating the data carrier 1 , but also when it is sent. In particular, creating and distributing vouchers is made easier since vouchers are now created and sent electronically using electronic data processing means. The data carriers 1 created for actually registered visitors are executed immediately as an admission ticket, so that the visitor does not have to fill out forms and exchange the voucher or form for an admission ticket according to the prior art. In particular, the information on such forms regarding visitors no longer needs to be evaluated by a trade fair or exhibition management, since this is already done by the visitor himself when registering online, which makes it easier to invoice distributed vouchers.

Für den Fall, daß der entsprechende Datenträger 1 einen Gutschein darstellt, werden bei dem Aufbringen des Identifizierungsmerkmals auf den Datenträger 1 auch ausstel lerspezifische Daten aufgebracht, die den entsprechenden Versender des Gutscheins charakterisieren.In the event that the corresponding data carrier 1 represents a voucher, issuer-specific data that characterize the corresponding sender of the voucher are also applied when the identification feature is applied to the data carrier 1 .

Des weiteren können auf den Datenträger 1 Informationen aufgebracht werden, die den jeweiligen Besucher charakterisieren, so daß diese Daten verwendet werden können um speziell auf diesen Besucher zugeschnittene Werbung durchzuführen. Beispielsweise könnten diese Daten von der Leseeinrichtung 4 der Zugangskontrolleinrichtung 3 aus gelesen werden und von der Informationsquelle 8 ausgewertet werden, die dann gemäß der ausgewerteten Daten Werbeinformation bestimmt, die speziell auf den entsprechen den Besucher zugeschnitten ist. Hierbei ist es möglich, in der Nähe der Zugangskon trolleinrichtung 3 beispielsweise Bildschirme aufzustellen, die die entsprechenden Wer beinformationen anzeigen, wenn der Besucher die Zugangssperre 5 passiert hat.Furthermore, information can be applied to the data carrier 1 , which characterizes the respective visitor, so that this data can be used to carry out advertising tailored specifically to this visitor. For example, this data could be read by the reading device 4 of the access control device 3 and evaluated by the information source 8 , which then determines advertising information according to the evaluated data, which is tailored specifically to the corresponding visitor. Here, it is possible to set up, for example, screens in the vicinity of the access control device 3 , which display the corresponding advertising information when the visitor has passed the access block 5 .

Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können zuerst Bio metriedaten, vorzugsweise ausgehend von einem Fingerabdruck, erzeugt werden, die jeweils ein persönliches Identifizierungsmerkmal einer Vielzahl potentieller Besucher re präsentieren, wobei die entsprechenden Biometriedaten jeweils in Besucher- Identifizierungsmerkmal-Zuordnungen in der Speichereinrichtung 9 in der Informations quelle 8 gespeichert werden. Hierbei können diese Biometriedaten beispielsweise un mittelbar an einer Tageskasse mittels eines Biometriedatenlesegeräts erzeugt werden, um anschließend als gültiges Eintrittsticket Anwendung zu finden. Für Besucher, die über Biometriedatenlesegerät verfügen, kann ein Registrieren mittels Biometriedaten wie oben beschrieben vorzugsweise über das Internet erfolgen. Zur Kontrolle des Zu gangs zu dem entsprechenden Messe- oder Ausstellungsgelände erfolgt dann ein er neutes Erzeugen der Biometriedaten, die zumindest das Identifizierungsmerkmal eines Besuchers repräsentieren, beispielsweise mittels eines Sensors an der Zugangssperre 5, sowie ein Vergleichen dieses Identifizierungsmerkmals mit den Identifizierungsmerk malen, die in Zusammenhang mit den Besucher-Identifizierungsmerkmal-Zuordnungen in der Speichereinrichtung 8 gespeichert wurden. Für den Fall, dass dieser Vergleich ei ne Übereinstimmung zwischen diesem Identifizierungsmerkmal und einem gespeicher ten Identifizierungsmerkmal ergibt, erfolgt ein Erzeugen eines Zugangsfreigabesignals zur Freigabe der Zugangssperre 5, um dadurch dem entsprechenden Besucher den Zu gang zu dem Messe- bzw. Ausstellungsgelände zu ermöglichen.According to another embodiment of the present invention, first biometric data, preferably based on a fingerprint, can be generated, each of which presents a personal identification feature of a large number of potential visitors, the corresponding biometric data in each case in the form of visitor identification feature assignments in the storage device 9 in FIG Information source 8 can be saved. This biometric data can be generated, for example, directly at a box office using a biometric data reader in order to subsequently be used as a valid entry ticket. For visitors who have a biometric data reader, registration using biometric data, as described above, can preferably be carried out via the Internet. In order to control access to the corresponding trade fair or exhibition site, the biometric data that represent at least the identification feature of a visitor, for example by means of a sensor on the access barrier 5 , is then generated again and a comparison of this identification feature with the identification feature that is shown in FIG In connection with the visitor identification feature assignments were stored in the storage device 8 . In the event that this comparison reveals a correspondence between this identification feature and a stored identification feature, an access release signal is generated to release the access block 5 , in order thereby to give the corresponding visitor access to the trade fair or exhibition site.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Datenträger 1 des weiteren zum Abfragen einer Vielzahl von Informationen von der zumindest einen Informationsquelle 8 verwendet werden, wobei ein solches Abfragen ebenfalls unter einem entsprechenden Erzeugen der Biometriedaten erfolgen kann, was im Folgenden anhand von Fig. 2 beschrieben wird. According to a particularly preferred embodiment of the present invention, the data carrier 1 can also be used to query a large amount of information from the at least one information source 8 , such a query also being able to be carried out by correspondingly generating the biometric data, which is described below with reference to FIG. 2 is described.

Fig. 2 zeigt ein Informationssystem mit einem Datenträger 1 sowie einer Abfrageein richtung 10, die vorzugsweise eine Anzeigeeinrichtung 11, eine Sendeeinrichtung 12 und eine Empfangseinrichtung 13, sowie einen Drucker 14 aufweist, wobei die Abfrage einrichtung 10 über eine Netzwerkleitung 15 mit einer Informationsquelle 8 verbunden ist. Der Datenträger 1 und die Informationsquelle 8 entsprechen den mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichneten Einrichtungen aus Fig. 1. Fig. 2 shows an information system with a data carrier 1 and a Abfrageein device 10, which is preferably a display device 11, a transmitter 12 and a receiver 13, and a printer 14, wherein the interrogation device 10 is connected via a network line 15 to a source of information 8 is. The data carrier 1 and the information source 8 correspond to the devices identified by the same reference numerals from FIG. 1.

Für den Fall, dass der Datenträger 1 wie in Fig. 2 beispielhaft angedeutet ist, als Trans ponder ausgeführt wird, erfolgt ein Austausch von Daten zwischen dem Transponder und der Abfrageeinrichtung 10 beispielsweise mittels einer auf dem Transponder aus gebildeten Leiterschleife, über die Daten von der Sendeeinrichtung 12 empfangen bzw. Daten an die Empfangseinrichtung 13 gesendet werden. Diese Daten sind in einem Speicher in einem Chip 2 auf dem Transponder gespeichert. Eine Verarbeitung von Daten, die aus dem Transponder ausgelesen werden, erfolgt in der Informationsquelle 8, wobei eine Kommunikation zwischen Abfrageeinrichtung 10 und Informationsquelle 8 auch drahtlos mittels Radiowellen 16 unter Verwendung des DECT-Standards erfolgen kann.In the event that the data carrier 1, as indicated in FIG. 2 by way of example, is designed as a trans ponder, data is exchanged between the transponder and the interrogation device 10, for example by means of a conductor loop formed on the transponder, via which data from the Transmitting device 12 received or data are sent to the receiving device 13 . This data is stored in a memory in a chip 2 on the transponder. Data that are read out from the transponder are processed in the information source 8 , and communication between the interrogation device 10 and the information source 8 can also take place wirelessly by means of radio waves 16 using the DECT standard.

Das Abfragen von Informationen erfolgt bevorzugterweise mittels einer Abfrageeinrich tung 10. Hierbei wird für den Fall, daß der Datenträger 1 ein Transponder ist, von der Sende- und Empfangseinrichtung 12, 13 Daten aus dem Speicher des Transponders ausgelesen, die das entsprechende Identifizierungsmerkmal repräsentieren, wobei die Sende- und Empfangseinrichtung 12, 13 vorzugsweise als sogenannte "Short-Range"- Einrichtung ausgebildet ist, d. h. vorzugsweise mit Reichweiten von einigen Zentimetern oder auch nur einigen Millimetern arbeitet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bis zu einer Reichweite von ungefähr 50 cm zu arbeiten, so daß ein entsprechender Trans ponder, der sich beispielsweise in einer Tasche des Besuchers befindet, nicht mehr aus der Tasche herausgenommen werden muß, um ein Abfragen von Informationen zu er möglichen. Die ausgelesenen Daten werden von der Abfrageeinrichtung 10 an die In formationsquelle 8 gesendet und von dieser verarbeitet. Hierbei können über die Abfra geeinrichtung 10 Informationen über eine Vielzahl von Ausstellern, Ausstellungsgegen stand sowie Lage von Ständen auf einem Messe- oder Ausstellungsgelände von der Informationsquelle 8 abgefragt werden, in der die Informationen in Form von elektri schen Daten in einer Speichereinrichtung 9 gespeichert sind. Des weiteren wird die Abfrageeinrichtung 10 vorzugsweise von dem Einbringen des Transponders in den Sende- bzw. Empfangsbereich der Abfrageeinrichtung 10 aktiviert und ansonsten in einem Standby-Modus betrieben, was den Vorteil aufweist, daß die Abfrageeinrichtung 10 hierdurch ökonomisch betrieben wird.Information is preferably queried by means of a query device 10 . In the event that the data carrier 1 is a transponder, the transmission and reception device 12 , 13 reads data from the memory of the transponder, which represent the corresponding identification feature, the transmission and reception device 12 , 13 preferably being called " Short-range "device is designed, ie preferably works with ranges of a few centimeters or even only a few millimeters. Another possibility is to work up to a range of about 50 cm, so that a corresponding trans ponder, which is for example in a pocket of the visitor, no longer has to be removed from the pocket in order to request information about it possible. The data read out are sent from the interrogation device 10 to the information source 8 and processed by it. Information about a large number of exhibitors, the subject of the exhibition and the position of stands on a trade fair or exhibition site can be queried by the information source 8 via the query device 10 , in which the information is stored in the form of electrical data in a storage device 9 . Furthermore, the interrogation device 10 is preferably activated by the introduction of the transponder into the transmission or reception area of the interrogation device 10 and is otherwise operated in a standby mode, which has the advantage that the interrogation device 10 is operated economically as a result.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Anzeigeeinrichtung 11 als "Touchscreen" ausgebildet, der auf Berührungen reagiert und somit insbesondere für ungeübte Benutzer einfach handzuhaben ist. Insbesondere kann die Benutzung der Abfrageeinrichtung 10 durch die Bereitstellung verschiedener Menüs in der Anzeigeeinrichtung 11 vereinfacht werden, wobei Informationen bezüglich Ausstellern beispielsweise nach Technologiebereichen aufgegliedert werden können. Somit wird das Suchen von Informationen wesentlich erleichtert und effizient gestaltet. Für den Fall, dass ein Besucher mittels eines Mobiltelefons oder eines Notebooks mit der Abfrageeinrichtung 10 kommuniziert unter Verwendung des Datenträgers 1, kann eine Anzeige der ausgelesenen Daten auf der Anzeigeeinrichtung des jeweiligen Geräts erfolgen.According to a further preferred embodiment of the present invention, the display device 11 is designed as a “touchscreen” which reacts to touches and is therefore easy to handle, in particular for inexperienced users. In particular, the use of the query device 10 can be simplified by providing various menus in the display device 11 , it being possible for information relating to exhibitors to be broken down, for example, according to technology areas. This makes searching for information much easier and more efficient. In the event that a visitor communicates with the interrogation device 10 by means of a mobile telephone or a notebook using the data carrier 1 , the data read out can be displayed on the display device of the respective device.

Wie bereits oben erwähnt, identifiziert sich der Besucher mittels eines Datenträgers 1, den er in die Nähe der Sende- und Empfangseinrichtung 12, 13 einbringt, wodurch die Daten, die das auf dem Transponder gespeicherte Identifizierungsmerkmal repräsentie ren, ausgelesen und an die Informationsquelle 8 gesendet werden. In der Speicherein richtung 9 der Informationsquelle 8 werden unter Berücksichtigung des Identifizierungs merkmals Speicherplätze aus einer strukturierten Datenbank ermittelt, die auf der gra phischen Anzeigeeinrichtung 11 besucherspezifisch visualisiert werden können. Hierbei können insbesondere gebräuchliche Visualisierungswerkzeuge zum Visualisieren elek tronischer Dokumente in Standardformaten, wie HTML, WML oder XML, zum Einsatz kommen. Dieses Zuordnen erfolgt vorzugsweise bereits beim Zuweisen des Identifizie rungsmerkmals zu dem entsprechenden Besucher. Nach dem Empfangen der Daten, die das Identifizierungsmerkmal repräsentieren, wird die zugeordnete Datei aus der Speichereinrichtung 9 ausgelesen und zu der Abfrageeinrichtung 10 gesendet, wo sie auf der Anzeigeeinrichtung 11 angezeigt wird. Hierbei kann die Datei verschiedenartige Informationen enthalten, wie beispielsweise die Terminplanung des entsprechenden Be suchers. Des weiteren werden dem Besucher auf der Anzeigeeinrichtung 11 über verschiedene Menüfelder Möglichkeiten zur Navigation in seiner HTML- oder WML-Seite angeboten.As already mentioned above, the visitor identifies himself by means of a data carrier 1 , which he brings in the vicinity of the transmitting and receiving device 12 , 13 , as a result of which the data representing the identification feature stored on the transponder is read out and sent to the information source 8 become. In the storage device 9 of the information source 8 , storage locations from a structured database are determined, taking into account the identification feature, which can be visualized on the graphical display device 11 in a visitor-specific manner. Common visualization tools for visualizing electronic documents in standard formats such as HTML, WML or XML can be used. This assignment preferably takes place when the identification feature is assigned to the corresponding visitor. After receiving the data representing the identification feature, the assigned file is read out from the storage device 9 and sent to the interrogation device 10 , where it is displayed on the display device 11 . The file can contain various types of information, such as the appointment planning of the corresponding visitor. Furthermore, the visitor is offered options for navigation in his HTML or WML page on the display device 11 via various menu fields.

Insbesondere kann ein Besucher beispielsweise einen Termin mit einem oder mehreren Ausstellern erstellen und entweder manuell entsprechend eigener Präferenzen den möglichen Termin bestimmen, oder dies von der Informationsquelle 8 automatisch durchführen lassen.In particular, a visitor can, for example, create an appointment with one or more exhibitors and either manually determine the possible appointment according to their own preferences, or have the information source 8 do this automatically.

Des weiteren kann der Besucher eine Wegbeschreibung zu einem beliebigen Stand auf einem Messe- oder Ausstellungsgelände von der Informationsquelle 8 abfragen.Furthermore, the visitor can request directions to any stand on a trade fair or exhibition site from the information source 8 .

Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß die Informationsquelle 8 derart ausgeführt wird, daß sie beispielsweise SMS Nachrichten empfangen und aus werten kann. Auswerten einer erhaltenen SMS Nachricht bedeutet, daß die Informati onsquelle 8 den vorgesehenen Empfänger der SMS Nachricht identifizieren kann, durch Vergleichen des Empfängernamens mit den in der Speichereinrichtung 9 gespeicherten Besuchernamen, wobei das dem entsprechenden Empfänger bzw. Besucher zugeord nete Identifizierungsmerkmal aus der Speichereinrichtung 9 ausgelesen wird und an schließend die erhaltene SMS Nachricht in der diesem Identifizierungsmerkmal zuge ordneten Datei gespeichert wird. So kann beispielsweise ein Aussteller, der nicht zu ei nem Termin mit einem Besucher erscheinen kann, diesem Besucher mittels eines Mo biltelefons eine solche SMS Nachricht über die Informationsquelle 8 zukommen lassen, um dem Besucher beispielsweise eine Terminänderung vorzuschlagen.Further aspects of the present invention consist in the fact that the information source 8 is designed such that it can receive and evaluate, for example, SMS messages. Evaluating a received SMS message means that the information source 8 can identify the intended recipient of the SMS message by comparing the recipient name with the visitor names stored in the memory device 9 , the identification feature assigned to the corresponding recipient or visitor being read out from the memory device 9 is and then the SMS message received is stored in the file assigned to this identifier. For example, an exhibitor who cannot appear at an appointment with a visitor can send such a text message to the visitor using a mobile phone via the information source 8 in order to propose a change in the appointment to the visitor, for example.

Des weiteren kann die Abfrageeinrichtung 10 so ausgeführt sein, daß sie nicht nur mit den Datenträgern 1, sondern ebenfalls mit Mobiltelefonen, Notebooks, Palms oder son stigen tragbaren Einrichtungen kommunizieren kann.Furthermore, the interrogation device 10 can be designed so that it can communicate not only with the data carriers 1 , but also with mobile telephones, notebooks, palms or other portable devices.

Claims

1. A method for performing an access control, in particular for controlling access to a trade fair or exhibition site, the method comprising the following steps:
Allocate a personal identifier to a large number of potential visitors;
Storing the corresponding visitor identifier assignments;
Applying at least some of the assigned identification features to a data carrier ( 1 ) and outputting the corresponding data carrier ( 1 ) to the assigned visitors;
Reading out the identification feature from at least one output data carrier ( 1 );
Comparing the read identifier with the identifiers stored in connection with the visitor identifier assignments; and
Generating an access release signal in the event that the comparison results in a match between the read-out identification feature and a stored identification feature, in order thereby to allow the corresponding visitor access.

2. The method according to claim 1, characterized in that the identifying feature on the data carrier ( 1 ) is represented by a bar code.

3. The method according to claim 1, characterized in that the data representing the identifier are stored in a magnetic strip on the data carrier ( 1 ).

4. The method according to claim 1, characterized in that the data carrier ( 1 ) is designed as a chip card with chip ( 2 ) and that the data representing the identifying feature, are stored in the chip ( 2 ).

5. The method according to claim 1, characterized in that the data carrier ( 1 ) is designed as a transponder and that the data representing the identifier times are stored in a memory of the transponder.

6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the step of assigning to sending the identifier to the orderly visitor includes.

7. The method according to claim 6, characterized in that the associated Visitors after receiving the sent identifier Sends confirmation information.

8. The method according to claim 7, characterized in that the confirmation a registration to visit a trade fair or exhibition sent.

9. The method according to any one of claims 6 to 8, characterized in that electronic data representing the identifier and / or electronic data representing the confirmation information about the Internet be sent.

10. The method according to any one of claims 7 to 9, characterized in that the step of applying and dispensing is only in the event that a loading confirmation information was received from the corresponding visitor.

11. The method according to any one of claims 1 to 10, characterized in that the step of applying comprises applying exhibitor-specific data to the data carrier ( 1 ), the exhibitor-specific data representing at least information relating to a particular exhibitor.

12. A method for performing an access control, in particular for controlling access to a trade fair or exhibition site, the method comprising the following steps:
Generating biometric data, each of which represents a personal identifier of a large number of potential visitors;
Storing the biometric data in visitor identifier assignments;
generating the biometric data again, which at least represent the identification feature of a visitor;
Comparing this identifier with the identifiers stored in connection with the visitor identifier assignments; and
Generating an access release signal in the event that the comparison shows a match between this identification feature and a stored identification feature, in order to thereby enable the corresponding visitor to have access.

13. The method according to any one of claims 1 to 12, characterized in that the data representing the identification feature are used for querying a variety of information from at least one information source ( 8 ), the querying being carried out in each case by means of a query device ( 10 ).

14. The method according to claim 13, characterized in that the queried Information Information about a variety of exhibitors, exhibition item as well as the location of stands on a trade fair or exhibition site include.