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DE10016359C2 - Stapelbarer Reihenstuhl - Google Patents

Stapelbarer Reihenstuhl

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Publication number
DE10016359C2
DE10016359C2 DE2000116359 DE10016359A DE10016359C2 DE 10016359 C2 DE10016359 C2 DE 10016359C2 DE 2000116359 DE2000116359 DE 2000116359 DE 10016359 A DE10016359 A DE 10016359A DE 10016359 C2 DE10016359 C2 DE 10016359C2
Authority
DE
Germany
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legs
seat plate
bent
springs
chair
Prior art date
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Application number
DE2000116359
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English (en)
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DE10016359A1 (de
Inventor
Simon Desanta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interstuhl Bueromoebel GmbH and Co KG
Original Assignee
Interstuhl Bueromoebel GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Abstract

Ein stapelbarer Reihenstuhl mit einem Untergestell (10), einer Sitzplatte (12) und einer Rückenlehne (14) weist zwei seitliche Rahmen (16) auf, in die die Beine (18, 20) integriert sind. Die Rahmen sind in der Seitenansicht im wesentlichen trapezförmig, jedoch sind die oberen, nach innen abgebogenen Enden der Beine (18, 20) nicht miteinander verbunden, so daß die elastische Verformbarkeit der vorderen und hinteren Beine für eine Federung des Stuhls genutzt werden kann. Der obere abgebogene Abschnitt der hinteren Beine erstreckt sich unterhalb der Sitzplatte bis zu deren vorderen Endbereich und ist hier mit der Sitzplatte in einer waagerechten Querachse (28) verbunden. Andererseits ist der rückwärtige Endbereich an dem abgebogenen, nach hinten verlaufenden Abschnitt der vorderen Beine verschiebbar abgestützt. Es sind Federn vorgesehen, die den vorderen Endbereich der abgebogenen Abschnitte der hinteren Beine und den hinteren Bereich der abgebogenen Abschnitte der vorderen Beine federnd zusammenspannen.

Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Reihenstuhl mit einem Untergestell, ei­ ner Sitzplatte und einer Rückenlehne, bei dem das Untergestell zwei seitliche, in der Seitenansicht trapezförmige Rahmen aus elastisch biegsamem Stangen- oder Rohrmaterial aufweist, bei denen die oberen Endbereiche der in dem Rah­ men enthaltenen vorderen und hinteren Beine nach hinten und vorne abgebo­ gen sind, derart, daß die hinteren Beine bis zum vorderen Randbereich der Sitz­ platte verlaufen und die vorderen Beine hinter dem hinteren Rand der Sitzplatte nach oben abgebogen sind und in die Rückenlehne übergehen.
Ein Stuhl dieser Art ist aus der DE 31 30 885 A1 bekannt. Der bekannte Stuhl wird zwar nicht ausdrücklich als stapelbarer Reihenstuhl bezeichnet und ist - gegebenenfalls mit geringfügigen Modifikationen - auch stapelbar.
Eine vergleichbare Lösung, die sich auf einen Schaukelstuhl bezieht, zeigt die DE 18 04 213 A. Auch die DE 667 374 C befaßt sich mit einem Stuhl, dessen Untergestell aus gebogenen, federnden Rohren hergestellt ist.
Stapelbare Reihenstühle werden zumeist verwendet zur zeitweiligen Bestuhlung von Räumen, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Sie sind in der Regel leicht zu handhaben. Die Stapelbarkeit ermöglicht eine raumsparende La­ gerung, wenn die Stühle nicht benötigt werden.
Reihenstühle der in Rede stehenden Art sind üblicherweise im Interesse der ein­ fachen Handhabung und oft auch aus Kostengründen einfach aufgebaut und daher wenig komfortabel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Reihenstuhl der obigen Art zu schaffen, der ohne Beeinträchtigung der Stapelbarkeit und mit konstruk­ tiv einfachen Mitteln einen wesentlich besseren Sitzkomfort bietet als herkömm­ liche Reihenstühle.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Stuhl der zuvor genannten Art dadurch gelöst, daß die vorderen Enden der oberen abgebogenen Abschnitte der hinteren Beine in einer waagerechten Querachse schwenkbar mit der Unterseite der Sitzplatte in deren vorderem Bereich verbunden sind, daß an der Unterseite der Sitzplatte in deren rückwärtigem Bereich Schiebeführungen vorgesehen sind, die die abgebogenen Abschnitte der vorderen Beine aufnehmen und ver­ schiebbar führen, und daß Fednern vorgesehen sind, die den vorderen Endbe­ reich der abgebogenen Abschnitte der hinteren Beine und den hinteren Bereich der abgebogenen Abschnitte der vorderen Beine federnd zusammenspannen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die beiden seitlichen Rahmen sind also im oberen Bereich nicht geschlossen, sondern bestehen im oberen Bereich aus den beiden aneinander vorbeilaufen­ den, abgebogenen Abschnitte der vorderen und hinteren Beine. Das Federver­ halten des Stangen- oder Rohrmaterials kann daher zur Erhöhung des Komforts des Stuhles genutzt werden.
Dabei sind die vorderen Enden der abgebogenen hinteren Beine im vorderen Be­ reich der Sitzplatte mit der Unterseite der Sitzplatte in einer waagerechten Quer­ achse verbunden, während sich die Sitzplatte im hinteren Bereich mit Hilfe von Schiebeführungen auf den abgebogenen Enden der vorderen Beine abstützt, die anschließend in die Rückenlehne übergehen, Auf diese Weise wird sowohl die Elastizität der vorderen als auch diejenige der hinteren Beine zur elastischen Abstützung der Sitzplatte genutzt.
Eine Besonderheit ergibt sich dadurch, daß beim Zurücklehnen des Benutzers eines derartigen Stuhles der obere abgebogene Abschnitt der vorderen Beine durch die Sitzplatte nach unten gedrückt wird und dadurch zugleich die Rüc­ kenlehne zurückweicht. Diese Synchronisation der Bewegung von Sitzplatte und Rückenlehne beim Übergang in die sogenannte Relax-Position ist ergonomisch erwünscht und bei allen modernen Bürostühlen mit aufwendiger Stuhlmecha­ nik vorgesehen. Erfindungsgemäß wird dieser Effekt mit einfachsten Mitteln und ohne größeren Kostenaufwand erreicht.
Zur zusätzlichen Abstützung können Federn vorgesehen sein, die einerseits im vorderen Bereich mit der Unterseite der Sitzplatte, beispielsweise in der Quer­ achse, die auch die vorderen Enden der hinteren Beine aufnimmt, und anderer­ seits im rückseitigen Bereich mit den abgebogenen vorderen Beinen verbunden ist und die beiden Angriffspunkte federnd zusammenspannt. Als Feder kommt naturgemäß eine Schrauben-Zugfeder in Betracht. Diese Federn wirken dem zu­ vor geschilderten Einfedern des Stuhles in der Relaxposition entgegen, verstär­ ken also zusätzlich die Federkraft der Beine des Gestells.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stuhls in der Arbeitsposition, also der Stellung die der Stuhl einnimmt, wenn der Benutzer sich bei der Ausführung einer Ar­ beit nach vorne neigt;
Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung, zeigt jedoch die sogenannte Relaxposition des Stuhls.
Ein erfindungsgemäßer Stuhl besteht insgesamt aus einem Untergestell 10, ei­ ner durch dieser abgestützten Sitzplatte 12 und einer Rückenlehne 14. Auf Ein­ zelheiten der Sitzplatte und der Rückenlehne, die gepolstert und in verschiede­ ner Weise profiliert sein können, soll hier nicht eingegangen werden.
Das Untergestell besteht aus zwei an beiden Stuhlseiten angeordneten Rahmen 16, von denen in der Seitenansicht gemäß Fig. 1 und 2 nur ein Rahmen 16 er­ kennbar ist.
In der Seitenansicht können die Rahmen 16 als trapezförmig bezeichnet werden. Sie umfassen dementsprechend vordere und hintere Beine 18, 20, die nach oben schräg zusammenlaufen und an ihren unteren Enden durch eine Quer­ strebe 22 verbunden sind.
An den oberen Enden weisen die vorderen und hinteren Beine 18 und 20 im we­ sentlichen in die waagerechte Richtung abgebogene Abschnitte 24, 26 auf, die zueinander gerichtet, jedoch nicht miteinander verbunden sind, sondern parallel zueinander entlang der Unterseite der Sitzplatte verlaufen. Dabei erstreckt sich der abgebogene Abschnitt 26 der hinteren Beine 20 im wesentlichen bis zum vorderen Endbereich der Sitzplatte 12, während der abgebogene Abschnitt 24 der vorderen Beine unter der Sitzplatte entlangläuft und auf deren Rückseite in die Rückenlehne 14 übergeht.
Da die abgebogenen Abschnitte 24, 26 der Beine nicht miteinander verbunden sind, kann die Elastizität des Rohrmaterials der beiden Rahmen 16 in geeigneter Weise zur federnden Abstützung von Sitzplatte und Rückenlehne des Stuhls ge­ nutzt werden.
Zu diesem Zweck ist das vordere Ende der abgebogenen Abschnitte 26 der hin­ teren Beine 20 in einer waagerechten Querachse 28 mit der Unterseite der Sitz­ platte in deren vorderen Bereich verbunden, so daß die Sitzplatte hier durch die Federwirkung der hinteren Beine federnd abgestützt wird.
Im rückseitigen Bereich ist an der Unterseite der Sitzplatte eine Schiebeführung 30 vorgesehen, die die abgebogenen Abschnitte 24 der vorderen Beine erfaßt und mit der Unterseite der Sitzplatte verschiebbar verbindet. Auf diese Weise wird die Sitzplatte 12 in ihrem hinteren Endbereich durch die Elastizität der vorderen Beine federnd abgestützt. Dabei erweist es sich als besonderer Vorteil, daß der abgebogene Abschnitt der vorderen Beine nicht nur den hinteren Be­ reich der Sitzplatte abstützt, sondern zugleich unmittelbar in die Rückenlehne 14 übergeht.
Wenn sich der Benutzer also in die sogenannte Relax-Position zurücklehnt, übt er zunächst verstärkten Druck auf den hinteren Teil der Sitzplatte aus. Dadurch wird der obere abgebogene Abschnitt 24 der vorderen Beine 18 nach unten ge­ drückt. Durch diese Verbiegung des Abschnitts 24 weicht die Rückenlehne 14 bei gleichzeitiger Abwärtsbewegung zurück. Die Bewegungen der Sitzplatte und der Rückenlehne sind daher miteinander synchronisiert, und zwar derart, daß die Rückenlehne einen größeren Schwenkwinkel zurücklegt als die Sitzplatte, wie es den ergonomischen Anforderungen entspricht.
Die beiden seitlichen Rahmen 16 sollten im Interesse einer ausreichenden Be­ weglichkeit des Stuhls aus einem flexiblen, biegsamen Material bestehen. In Be­ tracht kommt insoweit vor allem ein Stahlrohr-Material.
Zur zusätzlichen Verstärkung können darüber hinaus Federn vorgesehen sein, die dem Einfedern der Beine der Rahmen entgegenwirken. In Fig. 1 und 2 sind Zugfedern in der Form von Schraubenfedern gezeigt, die einerseits im Bereich der vorderen Unterseite der Sitzplatte, etwa an der Querachse 28 angreifen und andererseits im rückwärtigen Bereich an dem abgebogenen Abschnitt 24 an ei­ nem Zapfen 34 angreifen. Diese Zugfedern 32, die gemäß der Zeichnung als Schraubenfeder ausgebildet sind, spannen bei dieser Anordnung die vordere Querachse 28 und den hinteren Zapfen 34 zusammen und wirken damit dem zuvor geschilderten Einfedern der Beine 18, 20 und der abgebogenen Abschnitte 24, 26 der Beine entgegen. Die Federn 32 sind somit das einzige Bauteil, das über die üblichen Bauteile eines sogenannten Freischwinger-Stuhles hinaus er­ forderlich sind. Es handelt sich somit um eine äußerst preiswerte Lösung, die im übrigen platzsparend verwirklicht werden kann und den wichtigen Aspekt der Stapelbarkeit nicht beeinträchtigt.
Die Bezugsziffer 36 bezieht sich auf eine Querstrebe, die die beiden seitlichen Rahmen 16 miteinander verbindet. Immerhin erfolgt diese Verbindung über die Sitzplatte 12 und die Rückenlehne 14. Insbesondere im unteren Bereich der Rahmen sind keine Querstreben vorgesehen, da diese die Stapelbarkeit aus­ schließen würden.

Claims (4)

1. Stapelbarer Reihenstuhl mit einem Untergestell (10), einer Sitzplatte (12) und einer Rückenlehne (14), bei dem das Untergestell (10) zwei seitliche, in der Sei­ tenansicht trapezförmige Rahmen (16) aus elastisch biegsamem Stangen- oder Rohrmaterial aufweist, bei denen die oberen Endbereiche der in dem Rahmen enthaltenen vorderen und hinteren Beine (18, 20) nach hinten und vorne abge­ bogen sind, derart, daß die hinteren Beine (20) bis zum vorderen Randbereich der Sitzplatte (12) verlaufen und die vorderen Beine hinter dem hinteren Rand der Sitzplatte (12) nach oben abgebogen sind und in die Rückenlehne (14) über­ gehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der oberen abgeboge­ nen Abschnitte (26) der hinteren Beine (20) in einer waagerechten Querachse (28) schwenkbar mit der Unterseite der Sitzplatte (12) in deren vorderem Bereich verbunden sind, daß an der Unterseite der Sitzplatte (12) in deren rückwärtigem Bereich Schiebeführungen (30) vorgesehen sind, die die abgebogenen Abschnitte (24) der vorderen Beine (18) aufnehmen und verschiebbar führen, und daß Fed­ nern (32) vorgesehen sind, die den vorderen Endbereich der abgebogenen Ab­ schnitte (26) der hinteren Beine und den hinteren Bereich der abgebogenen Ab­ schnitte (24) der vorderen Beine federnd zusammenspannen.
2. Stapelbarer Reihenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn an den vorderen Enden der abgebogenen Abschnitte (26) der hinteren Beine (20) unterhalb der Sitzplatte und an den abgebogenen Abschnitten (24) der vorderen Beine (18) im rückwärtigen Bereich der Sitzplatte angreifen.
3. Stapelbarer Reihenstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (32) Zugfedern sind.
4. Stapelbarer Reihenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmen (16) aus Stahlrohr bestehen.
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DE3130885A1 (de) * 1981-08-04 1983-02-24 Andreas 6634 Wallerfangen Wilcken Aus stahlrohr aufgebautes sitzmoebel

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