DE10014396C2 - Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE10014396C2 DE10014396C2 DE2000114396 DE10014396A DE10014396C2 DE 10014396 C2 DE10014396 C2 DE 10014396C2 DE 2000114396 DE2000114396 DE 2000114396 DE 10014396 A DE10014396 A DE 10014396A DE 10014396 C2 DE10014396 C2 DE 10014396C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- resources
- channels
- transmission
- resource
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W36/00—Hand-off or reselection arrangements
- H04W36/16—Performing reselection for specific purposes
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W28/00—Network traffic management; Network resource management
- H04W28/16—Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
- H04W28/26—Resource reservation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W72/00—Local resource management
- H04W72/04—Wireless resource allocation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ressourcenzuteilung
in einem Funk-Kommunikationssystem, insbesondere Mobilfunksy
stem, und ein derartig ausgebildetes Funk-Kommunikationssy
stem, wobei Ressourcen der Funkschnittstelle durch Kanäle ge
bildet werden, die vom Netzwerk für mehrere Verbindungen von
und zu Teilnehmerstationen im Vielfachzugriff zur Verfügung
gestellt werden und sich in der Zeitlage und ihrer Signalform
innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes unterscheiden,
und wobei in Pausen von Datenübertragungen weitere Datenüber
tragungen vorgenommen werden.
Funk-Kommunikationssysteme ermöglichen den Aufbau von Kommu
nikationsverbindungen zwischen mobilen oder festen Teilneh
merstationen und einer Basisstation des Netzwerks, indem Da
ten in beiden Richtungen über die Funkschnittstelle gesendet
werden. Für eine ungestörte bidirektionale Verbindung von ei
ner Teilnehmerstation zu ihrer Basisstation (Uplink) und um
gekehrt (Downlink) werden Frequenzduplex-Verfahren (Frequency
Division Duplex FDD) und Zeitduplexverfahren (Time Division
Duplex TDD) angewendet. Zur Unterscheidung mehrerer gleich
zeitiger Verbindungen zwischen einzelnen Teilnehmern unter
einander werden Vielfachzugriffsverfahren eingesetzt. Sind
mehrere Teilnehmer auf der gleichen Trägerfrequenz auf der
Funkschnittstelle durch unterschiedliche Zeitlagen getrennt,
liegt ein Zeitmultiplexverfahren (Time Division Multiple
Access TDMA) vor. Zusätzlich zum Zeitmultiplex können auf der
Funkschnittstelle weitere Verfahren zum Separieren von Teil
nehmern angewendet sein, wie beispielsweise Codemultiplex
(Code Division Multiple Access CDMA), bei dem die Einzelsi
gnale zwecks eindeutiger Zuordnung und sauberer Trennung mit
unterschiedlichen orthogonalen Codefolgen über die gesamte
verfügbare Bandbreite unter Codierungsgewinn gespreizt wer
den.
Im zukünftigen Universal Mobile Telecommunication System UMTS
sind hybride Multiplexverfahren auf der Basis von frequenzge
teiltem Codemultiplex (Wideband-Code Division Multiple Access
W-CDMA) und zeitgeteiltem Codemultiplex (Time Division-Code
Division Multiple Access TD-CDMA) vorgesehen. Bei letzterem
Verfahren handelt es sich um eine Kombination der Vielfachzu
griffskomponenten FDMA, TDMA und CDMA, charakterisiert durch
die Freiheitsgrade Frequenz, Zeitschlitz und Code, wobei im
TDD-Modus die Übertragung sowohl in Aufwärtsrichtung als auch
in Abwärtsrichtung in einem gemeinsamen Frequenzband erfolgt.
Eine Ausprägung des TD-CDMA-Verfahrens ist das Time Division-
Synchron Code Division Multiple Access (TD-SCDMA)-Verfahren,
das wie das TD-CDMA-Verfahren als Beispiel für den Einsatz
der Erfindung dienen kann, ohne die Allgemeinheit der Erfin
dung hierdurch einzuschränken. Das TD-SCDMA-Verfahren unter
scheidet sich gegenüber dem reinen TD-CDMA-Verfahren u. a.
durch das Verwenden einer hochgenauen Synchronisation der
Empfangssignale im Uplink, was die Detektionseigenschaften
der Empfangssignale verbessert.
In Mobilfunksystemen kommender Generationen wird der Anteil
von Nicht-Echtzeit-Datenübertragungen stark zunehmen. Solche
Nicht-Echtzeit-Datenübertragungen sind zum Beispiel typischer
Internetverkehr wie WWW (World Wide Web), FTP (File Transfer
Protocol), E-Mail oder SMS (Short Message Service). Sie beru
hen auf einer paketorientierten Übertragung von Daten, bei
der gleichfalls eine Unterteilung auf der Zeitachse erfolgt,
allerdings nicht vordergründig in feste Zeitschlitze, sondern
in adressierte Datenpakete variabler Länge. Auf der Funk
schnittstelle kann die Übertragung solcher Datenpakete und
die in ihr enthaltene Signalisierung der Anwendungsschicht am
effektivsten durch kurze, der jeweiligen Datenpaketgröße an
gepaßte Ressourcenbelegungen realisiert werden, weil zwischen
den einzelnen Datenpaketen im allgemeinen längere Übertra
gungspausen auftreten. Längere Verzögerungen von zum Beispiel
400 ms bis zu einigen Sekunden, die zum Beispiel durch Nicht
verfügbarkeit und die damit verbundene Verzögerung der Über
tragung von Datenpaketen bedingt sind, sind bei Nicht-Echt
zeit-Daten unkritisch.
Echtzeit-Datenübertragungen hingegen, wie zum Beispiel Spra
che und Videoübertragungen, werden üblicherweise durch län
gere exklusive Zuweisungen einer Ressource pro Verbindung
realisiert, obwohl auch bei ihnen Übertragungspausen von je
doch viel kürzerer Dauer, zum Beispiel infolge Verwendung ei
nes VAD (Voice Actvity Detector) zur Sender-Abschaltung in
Sprechpausen, oder Schwankungen der Datenrate auftreten.
Grund für diese Ressourcenzuweisung sind die strengen Verzö
gerungsanforderungen von zum Beispiel kleiner als 40 ms, wel
che von den üblichen Ressourcen-Zuweisungsverfahren nach kur
zen Übertragungspausen nicht immer eingehalten werden können.
Eine effiziente Ausnutzung der wertvollen Ressourcen auf der
Funkschnittstelle würde jedoch gerade das "Auffüllen" der
Übertragungspausen der Echtzeit-Verbindungen mit Daten ande
rer Übertragungen erfordern. Dies gilt insbesondere für ein
TD-CDMA-System oder ein hierzu vergleichbares System.
Bei einem TD-CDMA-Verfahren verwendet man entlang der Zeit
achse pro Trägerfrequenz dieselbe Grundstruktur wie das seit
längerem eingeführte GSM (Global System for Mobile Communica
tions). Aufgrund der großen Bandbreite können jedoch bis zu 8
von 16 möglichen Spreizcodes pro Zeitschlitz untergebracht
werden, von denen jeder Spreizcode einen physikalischen Kanal
definiert. Unter Ressource soll im weiteren diejenige Über
tragungskapazität verstanden werden, die für eine Verbindung
benötigt wird und im allgemeinen in UMTS durch das Tripel
Frequenz, Zeitschlitz und Code charakterisiert wird. Für eine
Sprachübertragung in UMTS benötigt man beispielsweise nur ei
nen physikalischen Kanal, also einen Zeitschlitz und einen
Spreizcode innerhalb eines Frequenzbandes. Für einen 128 kbit/s
Datenservice hingegen benötigt man acht physikalische
Kanäle, also einen Zeitschlitz mit acht Spreizcodes. Die Res
source kann auch auf mehrere Zeitschlitze aufgeteilt sein,
beispielsweise kann sie für einen 64 kbit/s Datenservice, für
den vier physikalische Kanäle benötigt werden, auf zwei
Spreizcodes auf dem einen und zwei Spreizcodes auf einem an
deren Zeitschlitz verteilt sein. Die Zusammenfassung von meh
reren Einzelressourcen zu einer größeren Übertragungsres
source wird als Channel-Pooling bezeichnet. Jeder Zeitschlitz
für sich kann dem Uplink oder Downlink zugeordnet werden.
Bedingt durch die Existenz von Zeitschlitzen lassen die sta
tistischen Eigenschaften der Echtzeit-Verbindungen keine über
der Zeit halbwegs konstante Interferenzsituation zu. Die An
zahl der gleichzeitigen Verbindungen pro Zeitschlitz, von de
nen jeder z. B. eine Zeitdauer von 625 µs hat, ergibt sich
deshalb aus der maximal zulässigen Intersymbol- und Vielfach
zugriffsinterferenz und führt zu einem die meiste Zeit nicht
optimal ausgelasteten System.
Außer durch Interferenzen (Soft Blocking) kann ein Funk-Kom
munikationssystem auch durch die Anzahl fest zugeteilter Res
sourcen begrenzt sein. Dies trifft beispielsweise für Teil
nehmer zu, die in Circuit Switched (CS)-Applikationen einge
bunden sind. Jeder Verbindung werden vom Netzwerk so viele
dezidierte Kanäle (Dedicated Channels DCH) exklusiv zugeord
net, wie für die Übertragung des Spitzenwertes der Datenrate
von Echtzeit-Diensten erforderlich ist. Das Zuteilen fester
Ressourcen ist dann optimal, wenn die Echtzeit-Anwendung die
zur Verfügung gestellte Bandbreite jederzeit ausnutzt. Bei
Anwendungen jedoch, bei denen nicht kontinuierlich Daten ge
sendet werden, deren Datenrate jedoch sehr schnell bis zur
maximal verlangten Datenrate anwachsen kann, wie Sprachüber
tragung, die eine Aktivität von 50% bis 60% aufweist, wird
die Systemkapazität sehr schnell erreicht und es kommt zum
sogenannten Hard Blocking.
Für eine bessere Auslastung der knappen Ressourcen ist be
reits eine Strategie bekannt geworden, die im statistischen
Multiplexen von Daten unterschiedlicher Verbindungen auf ei
nen Kanal besteht. Die während einer Pause einer Echtzeit-
Verbindung frei werdende Ressource wird dabei einem anderen
Teilnehmer zugeteilt und dem eigentlichen Eigentümer die Res
source oder eine zum selben Channel-Pool gehörende Einzelres
source erst dann zurückzugeben, sobald dieser wieder aktiv
wird. Die zu übertragenden Datenströme verschiedener Verbin
dungen werden dabei in kurze Datenblöcke (Bursts) fester Län
ge aufgeteilt und codiert und zeitlich verschachtelt über ei
ne Ressource entsprechend der Reihenfolge ihrer Ankunft über
tragen. Entsprechend ihrer Datenrate erhalten die Verbin
dungen unterschiedlich viel Übertragungskapazität dynamisch
zugewiesen. Dieses System stellt allerdings sehr hohe Anfor
derungen an das zeitliche Verhalten und die Zuverlässigkeit
des Vielfachzugriffschemas. Kann das System eine Ressource
nicht sofort frei geben, weil zum Beispiel die Ressourcenan
forderung nicht ankommt oder weil die Zuteilungsmeldung ge
stört ist, entsteht eine Kollision während der Datenübertra
gung oder Daten der Echtzeit-Anwendung gehen verloren.
Um die Kollisionen oder den Verlust der Anwenderdaten auf ei
nem erträglichen Minimum zu halten, muß deshalb das Vielfach
zugriffschema mit viel Redundanz und Sicherheit konzipiert
werden. In einem TD-CDMA System bedeutet dies beispielsweise,
dass, obwohl gleichzeitig z. B. 16 Codes pro Zeitschlitz zur
Verfügung stehen, nur maximal 8 dieser Codes gleichzeitig
Verfügung stehen, nur maximal 8 dieser Codes gleichzeitig
vergeben werden können. Würden mehr Codes vergeben werden, so
würde das bei Sprachverbindungen in den Zeiten, wenn alle Ü
bertragungen zufälligerweise gleichzeitig aktiv sind, zu ei
ner unakzeptablen Interferenzüberhöhung führen. Durch Sprach
pausen werden jedoch die meiste Zeit nicht alle 8 Codes be
nutzt. Dadurch und durch die auf diesen "worst case" dimen
sionierte maximale Anzahl gleichzeitig für dezidierte Kanäle
benutzten Codes ergeben sich ungenutzte Resourcen. Dieser
hier beschriebene Effekt der Soft Capacity Begrenzung und
seine Folgen lassen sich auch bei anderen CDMA-Systemen beob
achten.
Aus der DE 198 14 123 A1 ist ein Verfahren zur Ressourcenzu
weisung in einem Funk-Kommunikationssystem bekannt, bei dem
die Zuweisung von logischen Nutzkanälen netzseitig in Abhän
gigkeit von einer jeweiligen Sendeleistung erfolgt, wobei die
Zuweisung abhängig von einem Interferenzmuster mobilstations
seitig korrigiert wird.
Aus der DE 197 43 711 A1 ist ein System zur Funkübertragung
bekannt, bei dem eine Datenübertragung in aufeinanderfolgen
den Datenblöcken mit in unregelmäßigen Abständen dazwischen
auftretenden Lücken über eine Funkstrecke durchgeführt wird.
Dabei werden in den Datenblock-Lücken auch Daten aus mindes
tens einer anderen Datenquelle übertragen.
Schließlich ist aus der US 5,589,872 ein bidirektionales Ka
belfernsehsystem bekannt, bei dem bei einer leitungslosen
Signalübertragung Signale in Übertragungslücken oder Übertra
gungspausen zwischen Signalblöcken übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu
geben, nach dem in Zeiten einer nicht optimalen Auslastung
eines TD-CDMA-Systems oder eines vergleichbaren Funk-Kommunikationssystems
durch Datenübertragungen über dezidierte Ka
näle zusätzliche Daten anderer Anwendungen mit erträglichem
Signalisierungsaufwand und geringstmöglichen gegenseitigen
Störungen übertragen werden können und dadurch die Übertra
gungskapazität der Funkschnittstelle optimal ausgenutzt wird.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Eine Einrichtung hierzu ist im Anspruch 20 angegeben.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Danach werden in einem einleitend umrissenen Funk-Kommunika
tionssystem in Pausen von Datenübertragungen auf dezidierten
Kanälen weitere Datenübertragungen in der Weise vorgenommen,
daß diesen in Aufwärtsrichtung solche Ressourcen vom Netzwerk
zugewiesen werden, welche nicht als dezidierte Kanäle Daten
quellen bereits zugewiesen sind. Diese weiteren Datenübertra
gungen sind bevorzugt Nicht-Echtzeit-Datenübertragungen, es
können aber auch prinzipiell Echtzeit-Datenübertragungen
sein.
Hierzu sendet eine dezidierte Kanäle benutzende Datenquelle
nach jeder Übertragungspause innerhalb einer Datenübertragung
eine Ressourcenanforderung (Request) an eine Instanz der Res
sourcenverwaltung (Radio Resource Management) des Netzwerks,
worauf die Instanz ihr die exclusiv reservierte Ressource
wieder zuteilt.
Nach einer anderen Ausprägung zeigt eine einen dezidierten
Kanal benutzende Datenquelle nach jeder Übertragungspause in
nerhalb einer Datenübertragung der Ressourcenverwaltung des
Netzwerkes das Ende der Übertragungspause an und greift da
nach unverzögert auf ihren ihr zugeteilten dezidierten Kanal
wieder zu.
Eine Verringerung der Komplexität der Signalisierung wird
erreicht, indem an weitere sendewillige Datenquellen vom
Netzwerk nicht die ungenutzten Ressourcen der inaktiven, de
zidierte Kanäle benutzenden Datenquellen, sondern die wegen
der Soft Capacity Begrenzung nicht als dezidierte Kanäle ver
wendeten Ressourcen vergeben werden. Hierdurch bleiben die
bereits als dezidierte Kanäle vergebenen Ressourcen diesen
Datenquellen exclusiv zugeteilt. Damit findet auf dieser Res
source bei Wiederaufnahme der Aktivität der Datenquelle ga
rantiert keine Kollision mit anderen Datenquellen statt. Es
können hierfür mindestens so viele zusätzliche Ressourcen al
lokiert werden, wie gleichzeitig inaktive, dezidierte Kanäle
benutzende Datenquellen vorhanden sind. Die Anzahl der zu
sätzlich benötigten Ressourcen ist nur durch die maximale An
zahl unterschiedlicher Codes begrenzt. Zum Beispiel ist es
bei einer durchschnittlichen 60%-igen Aktivität der dezi
dierte Kanäle benutzenden Datenquellen wahrscheinlich, daß
nur während 60%**3 = 21,6% der Zeit, alle dieser Datenquellen
gleichzeitig aktiv sind. Somit können bei einer Soft Capacity
Begrenzung von gleichzeitig max. 8 Codes Nichtechtzeitdaten
während 78,4% der Zeit über eine Auswahl aus bis zu weiteren
5 unbenutzten (der insgesamt 16 verfügbaren) Codes übertragen
werden.
In vorteilhafter Weise führen hierdurch Übertragungsfehler in
den Ressourcen des Zugriffsschemas nicht zu harten Kollisio
nen und möglicherweise Datenverlusten, sondern wirken sich
maximal als kurzzeitige Interferenzspitzen aus, die vom Funk-
Kommunikationssystem viel leichter zu verkraften sind. Damit
können wiederum die Anforderungen an die Leistungsbelastung
des Zugriffsschemas deutlich verringert werden.
Die aufgrund von inaktiven dezidierte Kanäle benutzenden Da
tenquellen zusätzlich vergebenen Ressourcen werden in einer
gemeinsam genutzten Ressource, beispielsweise dem sogenannten
Uplink Shared Channel USCH, zusammengefaßt.
Den weiteren sendewilligen Datenquellen werden Ressourcen auf
diesem USCH zugewiesen, wobei die Zuweisung zum USCH vorzugs
weise über einen Signalisierungskanal, beispielsweise dem so
genannten Uplink Control Channel UCCH, mittels eines Sta
tusanzeigers, einem sogenannten Uplink State Flag USF, er
folgt.
In einer weiteren Ausbildung wird für jede Übertragungsperi
ode eine Zuordnung der USFs zu den physikalischen USCH
(PUSCH)-Ressourcen gesendet, welche für die nächste Übertra
gungsdauer gültig sind. Die hierfür notwendige Adressierung
der PUSCH-Ressourcen wird den zusätzlichen sendewilligen Da
tenquellen durch eine geeignete Signalisierung mitgeteilt.
Sobald eine sendewillige Datenquelle im UCCH ihr USF in Ver
bindung mit einer oder mehreren PUSCH-Ressourcen empfangen
hat, darf sie während der nächsten Übertragungsperiode auf
genau dieser/diesen PUSCH-Ressource(n) senden.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, die Anzahl der PUSCH-
Resourcen, für welche je Übertragungsperiode USFs im UCCH zu
geordnet werden, vom Netzwerk entsprechend den Aktivitäten
der Datenquellen in den dezidierten Kanälen und/oder entspre
chend dem Interferenzlevel in der Funkzelle festzulegen.
Die Anfänge von Übertragungspausen in dezidierte Kanäle be
nutzenden Datenübertragungen können in einer vorteilhaften
Ausgestaltung von den dezidierte Kanäle benutzenden Daten
quellen dem Netzwerk als Inband-Signalisierung übertragen
werden.
Die Enden von Übertragungspausen in dezidierte Kanäle benut
zenden Datenübertragungen können von den dezidierte Kanäle
benutzenden Datenquellen hingegen in einer vorteilhaften Aus
gestaltung dem Netzwerk auf einem getrennten Signalisierungs
kanal, wie dem Fast Uplink Access Channel FUACH, signalisiert
werden.
Nach einer weiteren Ausprägung werden die Anfänge und Enden
der Übertragungspausen von Datenübertragungen in den dezi
dierten Kanälen vom Netzwerk zusätzlich oder ausschließlich
anhand von Interferenzmessungen in der Funkzelle detektiert.
Dabei kann in weiterer Ausgestaltung ein (erster) Interfe
renzlevel als Schwellwert für Funkzellen festgelegt werden,
dessen Unterschreitung Pausen in Datenübertragungen in den
dezidierten Kanälen signalisiert, die vom Netzwerk für andere
Datenübertragungen vergeben werden.
Auch kann ein (zweiter) zum ersten Interferenzlevel niedrige
rer Interferenzlevel als Schwellwert für Funkzellen festge
legt werden, bei dessen Unterschreitung über eine gewisse
Dauer das Netzwerk anderen Datenübertragungen weitere
(P)USCH-Ressourcen zuweist, ohne daß eine Signalisierung über
den Anfang einer Übertragungspause einer Datenübertragung in
den dezidierten Kanälen vorliegt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß im USCH vorrangig
von den Anwendungen in den dezidierten Kanälen ungenutzte
Ressourcen zugeteilt werden und nach Ausschöpfung dieser Res
sourcen die Ressourcen der aktuell inaktiven Anwendungen auf
den dezidierten Kanälen zugeteilt werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Funk-Kommunikationssystems,
insbesondere eines Mobilfunksystems,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Funkschnittstelle
zwischen Teilnehmerstationen und Basisstationen des
Funk-Kommunikations-Netzwerks,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von erfindungsgemäß zu
geteilten Übertragungsressourcen in Aufwärtsrichtung,
über mehrere Zeitschlitze innerhalb eines TDMA-Rahmens
betrachtet und
Fig. 4 eine schematische Darstellung von erfindungsgemäß zu
geteilten Ressourcen innerhalb eines Zeitschlitzes,
über mehrere TDMA-Rahmen betrachtet.
Das in Fig. 1 dargestellte und beispielhaft als Mobilfunknetz
ausgestaltete Funk-Kommunikationssystem besteht aus unterein
ander vernetzten Mobilvermittlungseinrichtungen MSC/SGSN, die
zugleich den Zugang zu Festnetzen wie PSTN, ISDN und IP-Netz
herstellen. Sie sind zumindest mit jeweils einer Einrichtung
RNC verbunden, die jeweils den Zugang zu mindestens einer Ba
sisstation Node Bi herstellt und für das Zuteilen funktechni
scher Ressourcen verantwortlich ist.
Jede Basisstation Node Bi kann über eine Funkschnittstelle
Verbindungen V von und zu einer Vielzahl von Teilnehmersta
tionen UEi aufbauen, von denen einige beispielhaft darge
stellt sind. Durch jede Basisstation Node Bi wird zumindest
eine Funkzelle Zj gebildet, die mit anderen Funkzellen zu ei
ner logischen Gruppe von Funkzellen innerhalb des zellularen
Mobilfunksystems zusammengefaßt ist.
Für jeden frequenz-, zeit- und spreizcodeselektiven physika
lischen Kanal sind eine Anzahl logischer Kanäle definiert,
die auf die physikalischen Kanäle abgebildet werden. Sie sind
durch eine jeweilige spezifische Parametergruppe gekennzeich
net. Nutzinformationen wie Sprache, Daten, werden für lei
tungsvermittelte und paketorientierte Anwendungen über logi
sche Nutzkanäle (Traffic Channel TCH) geschickt. Signalisie
rungsinformationen werden über logische Signalisierungskanäle
(Control Channel CCH) übertragen. Die Signalisierungskanäle
werden außerdem für eine Bit- und TDMA-Rahmen-Synchronisie
rung und eventuell für paketorientierte Datenübertragungen
wie Kurznachrichtendienste (SMS, CBS) benutzt.
Für zeitkritische (Real Time RT-)Datenübertragungen, wie
Sprache, werden in bekannter Weise zur unverzögerten Übertra
gung exclusiv zugeordnete (dezidierte) logische Nutzanäle DCH
eingerichtet. In Fig. 1 sendet die Teilnehmerstation UE1 der
Funkzelle Z1 RT-Daten in Aufwärtsrichtung an die Basisstation
Node B1. Die Teilnehmerstation UE1 kann in diesem Fall als
RT-Quelle charakterisiert werden. Ein logischer Nutzanal DCH
kann dabei aus einer oder mehreren physikalischen Einzelres
sourcen bestehen und ist für die Maximalwerte stark schwankender
Datenraten ausgelegt. In diesem logischen Nutzkanal
DCH wird die Übertragung zeitkritischer Daten nicht durch ei
ne Übertragung von nicht-zeitkritischen (Non Real Time NRT-)
Daten oder zeitkritischen Daten weiterer Datenquellen (UE3,
UE4) verzögert.
Die Anfänge und Enden von Pausen innerhalb von RT-Datenüber
tragungen werden mit geeigneten Mitteln von der RT-Quelle UE1
der Basisstation Node B1 signalisiert.
Beispielsweise werden die Pausenanfänge durch eine Inband-Si
gnalisierung im zugeordneten logischen Nutzkanal DCH mitge
teilt.
Hierzu werden in die Datenblöcke (Bursts), in die die zu
übertragenden Informationen nach einer Vorbehandlung zur Er
höhung der Übertragungssicherheit eingeteilt sind, quellen
seitig spezielle Signalisierungsinformationen in den Signali
sierungsanteil S (siehe Fig. 2) eines Datenblocks eingetragen
und empfangsseitig aus dem Signalisierungsanteil wieder aus
gelesen.
Die Signalisierung für die Pausenenden kann nach einer weite
ren Ausprägung der Erfindung, wie in Fig. 1 symbolhaft darge
stellt, mittels des teilnehmerspezifischen, zweckgebundenen
Signalisierungskanals Fast Uplink Access Channel FUACH erfol
gen.
Zusätzlich oder ausschließlich kann eine Basisstation Node Bi
die Pausenanfänge und Pausenenden auch anhand des gemessenen
Interferenzlevels in der Funkzelle Zj ermitteln.
Das vorstehend Ausgeführte gilt sinngemäß auch für eine NRT-
Datenquelle UE2.
Für andere Datenübertragungen, vorzugsweise NRT-Datenüber
tragungen, aber auch ggf. RT-Datenübertragungen von Daten
quellen UE3, UE4, können nach einer vorteilhaften Ausprägung
der Erfindung auch Ressourcen genutzt werden, die nicht be
reits auf dezidierten Nutzkanälen DCH anderen Datenquellen
zugewiesen wurden. Diese Ressourcen bilden erfindungsgemäß
den logischen Nutzkanal Uplink Shared Channel USCH. Die Zu
weisung einer Verbindung zu den physikalischen USCH-Ressour
cen PUSCH erfolgt in einer Ausgestaltung der Erfindung über
einen weiteren Signalisierungskanal, den Uplink Control Chan
nel UCCH mittels eines Uplink State Flags USF. Flags tragen
in bekannter Weise Signalisierungsinformationen innerhalb ei
nes Datenblocks für eine Unterscheidung von Sprach- und Da
tenübertragungen. Sie werden weiterhin zur Übertragung von
Kontrollinformationen in paketorientierten Datendiensten ein
gesetzt.
Im UCCH werden pro Übertragungsperiode, diese entspricht in
der Regel der Verwürfelungsdauer für Echtzeit-Verbindungen,
also 20 ms, Zuordnungen zwischen PUSCH-Ressourcen und USFs
gesendet, welche für die nächste Übertragungsperiode gültig
sind. Die hierfür notwendige Adressierung der PUSCH-Ressour
cen kennen die Datenquellen UE3, UE4 nach Fig. 1 durch geeig
nete Mittel. Zum Beispiel sind diese fest im Standard spezi
fiziert oder werden dauernd von der Basisstation Node B1 "ge
broadcastet". Die Adressierung der PUSCH-Reserven kann in ei
ner weiteren Ausgestaltung auch beim Übergang in den USCH-Mo
dus den Datenquellen UE3, UE4 mitgeteilt werden. Sobald z. B.
die NRT-Datenquelle UE3 im UCCH ihr USF in Verbindung mit ei
ner oder mehreren PUSCH-Ressourcen vorfindet, weiß sie, daß
sie während der nächsten Übertragungsperiode in dieser/diesen
und nur in dieser/diesen PUSCH-Ressourcer/n senden darf. Ist
ihr USF nicht enthalten, darf sie nicht senden.
Die Anzahl der PUSCH-Ressourcen, für welche pro Übertragungs
periode USFs im UCCH zugeordnet werden, wird von der Basis
station Node B1 bestimmt. Sie richtet sich zum einen nach den
Aktivitäten der Datenquellen auf den dezidierten Kanälen,
welche der Basisstation Node B1 über die entsprechende In-
und Outband-Signalisierung bekannt ist und zum anderen nach
dem von der Basisstation Node B1 gemessenen Interferenzlevel
in der Funkzelle Z1. Das heißt, wenn der Interferenzlevel in
der Funkzelle Z1 zu hoch wird, muß die Basisstation Node B1
annehmen, daß z. B. einige Outband-Signalisierungen einer auf
einem dezidierten Kanal sendenden Datenquelle bezüglich dem
"Ende einer Übertragungspause" nicht empfangen wurden, diese
Datenquelle UE1 wieder begonnen hat zu senden und somit we
niger PUSCH-Ressourcen zur Verfügung stehen.
Eine beispielhafte Rahmenstruktur der Funkschnittstelle eines
TDD-Übertragungsverfahrens ist aus Fig. 2 ersichtlich. Danach
ist eine zur Verfügung stehende Gesamtübertragungsbandbreite
von z. B. 20 MHz in 4 Teilfrequenzbänder B1 . . . B4 mit einer
Bandbreite von 5 MHz eingeteilt. Jeder Funkzelle werden eini
ge oder auch alle Teilfrequenzbänder Bi geeignet zugewiesen.
Dies ist die FDMA-Komponente des hybriden Vielfachzugriffver
fahrens TD-CDMA. Innerhalb eines jeden Teilfrequenzbandes Bi
findet des weiteren gemäß einer TDMA-Komponente eine
Aufteilung der Zeitachse in TDMA-Rahmen TFrame konstanter
Länge, beispielsweise 10 ms, statt, die wiederum in bei
spielsweise 16 Zeitschlitze TS1 bis TS16 von ebenfalls glei
cher Zeitdauer, beispielsweise 625 µs, mit aufsteigender Nu
merierung unterteilt sind. In jedem TDMA-Rahmen wiederholt
sich die Numerierung. Für die Dauer einer Datenübertragung
kann ein und dieselbe Zeitschlitznummer TS1 bis TS16 einer
Teilnehmerstation periodisch im TDMA-Rahmenabstand von 10 ms
zugewiesen sein. Es besteht ferner die Möglichkeit, nach ei
nem gewissen Schema die Zeitschlitze TS periodisch zu wech
seln (Time Slot Hopping). Jeder Funkzelle sind mehrere Zeitschlitze
TS zugeteilt. Ein Teil dieser Zeitschlitze TS wird
für die Abwärtsstrecke DL von einer Basisstation zu einer
Teilnehmerstation und ein Teil für die Aufwärtsstrecke UL
verwendet. Dazwischen liegt ein Umschaltpunkt SP, der zwecks
vielfältiger asymmetrischer Aufteilung der Übertragungsres
sourcen variabel administriert sein kann. Mit Channel-Pooling
werden einer Kommunikationsverbindung jeweils eine oder meh
rere Einzelressourcen dynamisch zugewiesen, um Verbindungen
mit unterschiedlichen Datenraten zu realisieren oder um meh
rere Dienste auf einer Verbindung parallel zu betreiben. In
nerhalb der Zeitschlitze TS werden Datenblöcke (Bursts) über
tragen, die im Falle von Normalbursts für die Nutzkanäle ei
nen Datenanteil D, einen Signalisierungsanteil S sowie eine
Trainingssequenz T zur Kanalschätzung enthalten.
Entsprechend der CDMA-Komponente werden in einem Zeitschlitz
TS die Informationen mehrerer Verbindungen übertragen, indem
jeder Zeitschlitz TS nochmals verbindungsindividuell mit ei
ner Teilnehmercodesequenz gespreizt ist. Die Spreizung von
einzelnen Datensymbolen der zu übertragenden Daten D, in de
nen empfangsseitig bekannte Trainingssequenzen T eingebettet
sind, bewirkt, daß innerhalb der Symboldauer Tsym Q Datenchips
D-Chips der Dauer Tchip übertragen werden. Die Q Datenchips
bilden dabei den verbindungsindividuellen Teilnehmercode. Je
Zeitschlitz TS (Vollschlitz) stehen 16 Spreizcodes C1 bis C16
zur Verfügung.
Die Kombination aus einem Teilfrequenzband B, einem Zeit
schlitz TS und einem Spreizcode C definiert eine Einzelres
source als kleinste Einheit für die Übertragung von Nutz- und
Signalisierungsinformationen.
In Fig. 3 soll beispielhaft eine Zuteilung von Resourcen auf
Zeitschlitze und Codes innerhalb eines TDMA-Rahmens darge
stellt werden. Hierzu ist ein TDMA-Rahmen n + 1 herausgegriffen.
Nach dem 10. Zeitschlitz von seinen insgesamt 16 Zeit
schlitzen sei der Umschaltpunkt SP zwischen der Abwärts
strecke DL und der Aufwärtsstrecke UL angenommen. Aufgrund
der CDMA-Komponente kann jeder Zeitschlitz gleichzeitig von
bis zu 8 aus 16 Einzelresourcen (Codes) belegt werden.
Im weiteren soll nur auf die Verwaltung von Nutzkanälen auf
der Aufwärtsstrecke UL eingegangen werden.
Die RT-Datenquelle UE1 aus Fig. 1 sendet Echtzeit-Daten in
Form von Sprache an ihre Basisstation Node B1. Hierzu sei ihr
der Code 4 im Zeitschlitz 11 der TDMA-Rahmenstruktur von der
Basisstation Node B1 exclusiv als Ressource zugeteilt. Die
Übertragung erfolgt auf dem logischen Nutzkanal DCH. Die Res
source bleibt der RT-Datenquelle UE1 auch über Sprechpausen
hinweg reserviert. Eine weitere Datenquelle UE2 bekommt von
der Basisstation Node B1 für ihre Übertragung ebenfalls eine
Übertragungsressource auf dem DCH zugeteilt, im Beispiel im
Zeitschlitz 13 die Codes 1 bis 4 und im Zeitschlitz 14 die
Codes 1, 3, 5 und 8. Offenbar handelt es sich um eine NRT-Da
ten-Übertragung im 128 kbit/s-Datenservice. Die Ressource für
die weitere Datenquelle UE2 liegt damit auf frei verfügbaren
Codes und greift auch in Übertragungspausen der RT-Anwendung
von UE1 nicht auf den exclusiv der RT-Datenquelle UE1 zuge
wiesenen Code 4 im Zeitschlitz 11 zu. Dies ist auch dann der
Fall, wenn der weiteren Datenquelle UE2 vom Ressourcen-Mana
gement andere Codes und/oder Zeitschlitze im Laufe der NRT-
Übertragung zugewiesen werden.
Die weitere Datenquelle UE2 könnte selbstverständlich auch
eine RT-Datenquelle sein und mit einem oder zwei Codes - je
nach Qualität der Verbindung - auf einem Zeitschlitz auskom
men.
Außerdem fordert im Beispiel nach Fig. 1 eine NRT-Datenquelle
UE3 eine Verbindung bei der Basisstation Node B1 an. Ihr wer
den nach einer anderen Ausprägung der Erfindung PUSCH-Res
sourcen auf dem USCH zugewiesen. Im Beispiel werden ihr die
"unbenutzten" Code 15 und 16 in den Zeitschlitzen 13 und 15
zugewiesen, womit ein 64 kbit/s-Datenservice realisiert wer
den kann. Hierdurch sind Kollisionen mit z. B. der RT-Daten
quelle UE1 und der NRT-Datenquelle UE2 wirkungsvoll ausge
schlossen. Dies wäre nicht zuverlässig der Fall, bekäme die
NRT-Datenquelle UE3 beispielsweise nach einem Verfahren nach
dem Stande der Technik die Codes 1 bis 4 auf dem Zeitschlitz
11 für die Zeit der Sendepausen von RT-Datenquelle UE1 zuge
wiesen. Außerdem sind einer weiteren NRT-Datenquelle UE4 die
Codes 13 und 14 auf dem Zeitschlitz 13 zugewiesen.
In Fig. 4 ist schematisiert die Zuteilung von Ressourcen in
nerhalb eines beispielhaften Zeitschlitzes TS13 über mehrere
TDMA-Rahmen n, n + 1, . . . n + 3 an die Datenquellen UE1, UE2, UE3
und UE4 gezeigt.
Dargestellt ist, daß die Anzahl der im Uplink Shared Channel
USCH verfügbaren Ressourcen direkt von der Anzahl der als de
zidierte Kanäle DCH aktiven Ressourcen pro TDMA-Rahmen, oder
auch einer Gruppe von TDMA-Rahmen, z. B. jeweils zwei oder
vier TDMA-Rahmen, abhängt. Die maximal erlaubte Anzahl be
nutzter Ressourcen je Zeitschlitz TS13 ist im Beispiel mit 8
angenommen. Es ist weiterhin der Fall dargestellt, daß die
dezidierte Kanäle DCH benutzenden Datenquellen UE1, UE2 war
ten, bis die entsprechende Anzahl der Uplink Shared Channel
(USCH-)Ressourcen nicht mehr verwendet wird. Deshalb sind
nie mehr als 8 Ressourcen gleichzeitig in Benutzung. Würden
die Datenquellen UE1, UE2, die die dezidierten Kanäle DCH be
nutzen, nicht warten, könnten unter Umständen mehr als 8 Res
sourcen während der Zuweisungsdauer gleichzeitig benutzt wer
den. Zum Beispiel könnte dies der Fall sein beim Übergang vom
TDMA-Rahmen n + 2 auf den TDMA-Rahmen n + 3, sofern die Daten
quelle UE2 schon im TDMA-Rahmen n + 2 sendet, anstatt bis zum
TDMA-Rahmen n + 3 zu warten.
Der Uplink Shared Channel USCH enthält somit alle Ressourcen,
die nicht als dezidierte Kanäle DCHs genutzt werden.
Die Anzahl der real für die USCH-Übertragung genutzten Res
sourcen ergibt sich aus den Übertragungspausen auf den dezi
dierten Kanälen DCHs.
Claims (21)
1. Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunika
tionssystem, wobei Ressourcen einer Funkschnittstelle des
Funk-Kommunikationssystems durch physikalische Kanäle gebil
det werden, die für mehrere Verbindungen von und zu Teilneh
merstationen (UE) im Vielfachzugriff zur Verfügung gestellt
werden und sich in der Zeitlage und ihrer Signalform inner
halb eines vorgegebenen Frequenzbandes unterscheiden, und wo
bei in Pausen von Datenübertragungen in dezidierten Kanälen
(DCH) weitere Datenübertragungen in weiteren Kanälen (USCH)
vorgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß den weiteren Datenübertragungen in Aufwärtsrichtung (UL)
solche Ressourcen vom Netzwerk zugewiesen werden, welche
nicht bereits den dezidierten Kanälen (DCHs) zugewiesen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einen dezidierten Kanal (DCH) benutzende Datenquelle
nach jeder Übertragungspause innerhalb einer Datenübertragung
eine Ressourcenanforderung an eine Instanz der Ressourcenver
waltung des Netzwerks adressiert und diese Instanz ihr die
exclusiv reservierte Ressource wieder zuteilt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einen dezidierten Kanal (DCH) benutzende Datenquelle
nach jeder Übertragungspause innerhalb einer Datenübertragung
der Ressourcenverwaltung des Netzwerkes das Ende der Übertra
gungspause anzeigt und danach unverzögert auf ihren ihr zuge
teilten dezidierten Kanal (DCH) wieder zugreift.
4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß Datenquellen die Anfänge und Enden ihrer Übertragungspau
sen innerhalb von Datenübertragungen einer Instanz zur Res
sourcenverwaltung des Netzwerks signalisieren und diese In
stanz daraus die freien Ressourcen feststellt und an eine o
der mehrere Datenquellen auf nicht dezidierten Kanälen ver
gibt.
5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß den anderen, nicht dezidierte Kanäle benutzenden Daten
quellen Ressourcen auf einer gemeinsam genutzten Ressource
(USCH) oder einem vergleichbaren Nutzkanal zugewiesen werden.
6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuweisung anderer Datenquellen zu der gemeinsam ge
nutzten Ressource (USCH) vom Netzwerk über einen Signalisie
rungskanal (UCCH) vorgenommen wird.
7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuweisung anderer Datenquellen zu der gemeinsam ge
nutzten Ressource (USCH) vom Netzwerk mittels einer Inband-
Signalisierung in dem Signalisierungskanal (UCCH) erfolgt.
8. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Übertragungsperiode eine Zuordnung der physika
lischen gemeinsam genutzten Ressource (PUSCH) und Statusan
zeiger (USFs) gesendet wird, welche für die nächste Übertra
gungsperiode gültig sind.
9. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der physikalischen gemeinsam genutzten Resour
cen (PUSCH), für welche je Übertragungsperiode Statusanzeiger
(USFs) im Signalisierungskanal (UCCH) zugeordnet werden, vom
Netzwerk entsprechend den Aktivitäten der Datenquellen auf
den dezidierten Kanälen (DCHs) und/oder dem Interferenzlevel
in der Funkzelle festgelegt werden.
10. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfänge von Übertragungspausen in Datenübertragungen
von den Datenquellen dem Netzwerk als Inband-Signalisierung
mitgeteilt werden.
11. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden von Übertragungspausen in Datenübertragungen
von den Datenquellen dem Netzwerk auf einem zweiten Signali
sierungskanal (FUACH) signalisiert werden.
12. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfänge und Enden der Übertragungspausen von Daten
übertragungen auf dezidierten Kanälen (DCH) vom Netzwerk an
hand von Interferenzmessungen in der Funkzelle ermittelt wer
den.
13. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Schwellwert bezüglich der Interferenz in der
jeweiligen Funkzelle festgelegt wird, dessen Unterschreitung
Pausen in Datenübertragungen auf dezidierten Kanälen (DCHs)
signalisiert, die vom Netzwerk für andere Datenübertragungen
vergeben werden.
14. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gegenüber dem ersten Schwellwert niedrigerer zweiter
Schwellwert festgelegt wird, bei dessen Unterschreitung das
Netzwerk anderen Datenübertragungen weitere physikalische ge
meinsam genutzte Ressourcen (PUSCH) zuweist, ohne daß eine
Signalisierung über den Anfang einer Übertragungspause einer
dezidierten Kanal (DCH) benutzenden Datenübertragung vor
liegt.
15. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Anwendungen auf den dezidierten Kanälen (DCHs)
ungenutzte Ressourcen zusätzlich zumindest einer gemeinsam
genutzten Ressource (USCH) zugeteilt werden.
16. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der gemeinsam genutzten Ressource (USCH) vorrangig von
den Anwendungen auf den dezidierten Kanälen (DCHs) ungenutzte
Ressourcen zugeteilt werden und nach Ausschöpfung dieser Res
sourcen die Ressourcen der aktuell inaktiven Anwendungen auf
den dezidierten Kanälen (DCHs) zugeteilt werden.
17. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ressource aus einem oder mehreren Codes (C) auf ei
nem oder mehreren Zeitschlitzen (TS) besteht.
18. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht in dezidierten Kanälen (DCHs) verwendeten Res
sourcen in einer gemeinsam genutzten Ressource (USCH) zusam
mengefaßt werden und daß die Zuweisung dieser Ressourcen an
Datenquellen, die nicht dezidierte Kanäle verwenden, über ei
nen Signalisierungskanal (UCCH) erfolgt.
19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die anderen Datenquellen, denen nicht bereits als dezi
dierte Kanäle (DCHs) genutzte Ressourcen zugewiesen werden,
Nicht-Echtzeit-Datenquellen sind.
20. Funk-Kommunikationssystem, wobei Ressourcen der Funk
schnittstelle durch physikalische Kanäle gebildet werden, die
für mehrere Verbindungen von und zu Teilnehmerstationen im
Vielfachzugriff zur Verfügung gestellt werden und sich in der
Zeitlage und ihrer Signalform innerhalb eines vorgegebenen
Frequenzbandes unterscheiden, und wobei in Pausen von Daten
übertragungen in dezidierten Kanälen (DCH) weitere Datenüber
tragungen in weiteren Kanälen (USCH) vorgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß den weiteren Datenübertragungen in Aufwärtsrichtung (UL)
solche Ressourcen vom Netzwerk zugewiesen werden, welche
nicht bereits den dezidierten Kanälen (DCH) zugewiesen sind.
21. Funk-Kommunikationssystem nach Anspruch 20, das als ein
Mobilfunksystem ausgestaltet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114396 DE10014396C2 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens |
CN 01807037 CN1419789A (zh) | 2000-03-23 | 2001-03-23 | 无线通信系统中的资源分配方法 |
PCT/DE2001/001139 WO2001072061A1 (de) | 2000-03-23 | 2001-03-23 | Verfahren zur ressourcenzuteilung in einem funk-kommunikationssystem |
EP01923533A EP1266532A1 (de) | 2000-03-23 | 2001-03-23 | Verfahren zur ressourcenzuteilung in einem funk-kommunikationssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114396 DE10014396C2 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10014396A1 DE10014396A1 (de) | 2001-10-04 |
DE10014396C2 true DE10014396C2 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7636025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000114396 Expired - Fee Related DE10014396C2 (de) | 2000-03-23 | 2000-03-23 | Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1266532A1 (de) |
CN (1) | CN1419789A (de) |
DE (1) | DE10014396C2 (de) |
WO (1) | WO2001072061A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10237891A1 (de) * | 2002-08-19 | 2004-03-04 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Telekommunikationsnetz vermittels dedizierter gemeinsamer Telekommunikationskanäle |
KR101374556B1 (ko) * | 2006-05-18 | 2014-03-17 | 퀄컴 인코포레이티드 | 스티키 할당을 포함하는 시스템의 스루풋을 개선하기 위한 방법 |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10224578B4 (de) | 2002-06-03 | 2022-07-07 | Christian F. von Brockdorff | Verfahren zur leitungsvermittelten Funkübertragung in einem Kommunikationssystem |
EP1422881A1 (de) * | 2002-11-25 | 2004-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Übertragen von Daten mehrerer Verbindungen mit sich jeweils während der bestehenden Verbindung ändernden Übertragungsraten sowie entsprechende Station |
US7200405B2 (en) | 2003-11-18 | 2007-04-03 | Interdigital Technology Corporation | Method and system for providing channel assignment information used to support uplink and downlink channels |
WO2006062292A1 (en) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Method for informing the availability of reception of traffics and method for determination of active or inactive state in wireless communication networks using contention based distributed mac |
JP5118026B2 (ja) | 2005-06-15 | 2013-01-16 | ホアウェイ・テクノロジーズ・カンパニー・リミテッド | 通信リソース割当方法及びシステム |
CN101005326B (zh) * | 2006-01-18 | 2014-05-07 | 华为技术有限公司 | 一种上行资源分配方法和无线通信系统 |
US8599799B2 (en) | 2006-05-18 | 2013-12-03 | Qualcomm Incorporated | Method of improving throughput in a system including persistent assignments |
CN101790234A (zh) * | 2010-02-11 | 2010-07-28 | 上海华为技术有限公司 | 一种上行信令资源配置方法、系统和装置 |
WO2015120577A1 (zh) * | 2014-02-11 | 2015-08-20 | 华为技术有限公司 | 数据传输处理方法及装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5589872A (en) * | 1986-05-14 | 1996-12-31 | Radio Telecom & Technology, Inc. | Compatible interactive TV and multimedia delivery system two-way cable TV conversion system for data transmission over a dedicated frequency band |
DE19743711A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Rohde & Schwarz | System zum Übertragen von digitalen Daten, insbesondere Sprache, über eine Funkstrecke |
DE19814123A1 (de) * | 1998-03-30 | 1999-10-07 | Siemens Ag | Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Zuweisung eines Funkkanals |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5453987A (en) * | 1994-02-15 | 1995-09-26 | The Mitre Corporation | Random access protocol for multi-media networks |
US6134231A (en) * | 1997-08-08 | 2000-10-17 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Uplink channel puncturing for reduced interference within a wireless data communications network |
US6473419B1 (en) * | 1998-03-26 | 2002-10-29 | Nokia Corporation | State apparatus, and associated methods, for controlling packet data communications in a radio communication system |
WO1999052307A1 (en) * | 1998-04-03 | 1999-10-14 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Flexible radio access and resource allocation in a universal mobile telephone system (umts) |
AU1447999A (en) * | 1998-06-19 | 2000-01-05 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Method and apparatus for dynamically adapting a connection state in a mobile communications system |
-
2000
- 2000-03-23 DE DE2000114396 patent/DE10014396C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-03-23 WO PCT/DE2001/001139 patent/WO2001072061A1/de not_active Application Discontinuation
- 2001-03-23 EP EP01923533A patent/EP1266532A1/de not_active Withdrawn
- 2001-03-23 CN CN 01807037 patent/CN1419789A/zh active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5589872A (en) * | 1986-05-14 | 1996-12-31 | Radio Telecom & Technology, Inc. | Compatible interactive TV and multimedia delivery system two-way cable TV conversion system for data transmission over a dedicated frequency band |
DE19743711A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-08 | Rohde & Schwarz | System zum Übertragen von digitalen Daten, insbesondere Sprache, über eine Funkstrecke |
DE19814123A1 (de) * | 1998-03-30 | 1999-10-07 | Siemens Ag | Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Zuweisung eines Funkkanals |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10237891A1 (de) * | 2002-08-19 | 2004-03-04 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Telekommunikationsnetz vermittels dedizierter gemeinsamer Telekommunikationskanäle |
DE10237891B4 (de) * | 2002-08-19 | 2006-01-05 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Telekommunikationsnetz vermittels dedizierter gemeinsamer Telekommunikationskanäle |
KR101374556B1 (ko) * | 2006-05-18 | 2014-03-17 | 퀄컴 인코포레이티드 | 스티키 할당을 포함하는 시스템의 스루풋을 개선하기 위한 방법 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001072061A1 (de) | 2001-09-27 |
DE10014396A1 (de) | 2001-10-04 |
CN1419789A (zh) | 2003-05-21 |
EP1266532A1 (de) | 2002-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004010547T2 (de) | Verfahren, vorrichtung und system zur datenübertragung und -verarbeitung in einer drahtlosen kommunikationsumgebung | |
EP1206083B1 (de) | Drahtloses Netzwerk und zugeordnete Apparate für eine Auswahl von Transport-Format-Kombinationen | |
DE69819037T2 (de) | Informationsübertragung in einem telekommunikationssystem | |
DE69730985T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur leistungsverbesserung eines paketübertragungssystem | |
DE60024107T2 (de) | Zuweisung von funkressourcen eines netzes in einem paketvermittelten datenübertragungssystem | |
DE60223089T2 (de) | Verfahren zur Signalisierung von Konfigurationsparametern physikalischer Kanäle | |
EP1163818B1 (de) | Verfahren und basisstation zur kanalzuweisung für eine funkübertragung | |
DE202007001556U1 (de) | Dienstqualitätsbasierte Ressourcenbestimmungs- und Zuweisungsvorrichtung in Hochgeschwindigkeitspaketzugriffsevolutions- und langfristigen Evolutionssystemen | |
EP1502472B1 (de) | Verfahren und funkkommunikationssystem zur bertragung von n utzinformationen als dienst an mehrere teilnehmerstationen | |
DE19882703B4 (de) | Verfahren und Einrichtung in einem Mobiltelekommunikationsnetz | |
DE10014396C2 (de) | Verfahren zur Ressourcenzuteilung in einem Funk-Kommunikationssystem und Funk-Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens | |
DE19951797A1 (de) | Verfahren zur dynamischen Zuweisung von Ressourcen in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem | |
DE19533507C2 (de) | Multiplex-, Zugriffs- und Duplexverfahren für ein zellulares Funksystem | |
DE10145759B4 (de) | Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Datenübertragung | |
EP1074164B1 (de) | Verfahren zur nachrichtenübertragung in einem funkkommunikationssystem | |
EP1586206B1 (de) | Verfahren zur synchronisation in funkkommunikationssystemen | |
DE60030396T2 (de) | Anordnung und Verfahren zur Reduzierung der Sprachübertragungszeit und zur Verbesserung der Sprachqualität unter Verwendung von Halbsprachblöcken | |
EP1090520B1 (de) | Verfahren und basisstation zur übertragung von organisationsinformationen in einem funk-kommunikationssystem | |
DE20212376U1 (de) | Dynamische Verbindungsanpassung für eine Zeitmultiplex-Synchron-Codemultiplex-Vielfachzugriffs-Basisstation | |
EP1844622B1 (de) | Verfahren zur gruppierung und zuweisung von funkressourcen in einem multicarrier-system | |
DE19936318B4 (de) | Verfahren zur Signalübertragung in einem Kanal zum willkürlichen Zugriff eines Funk-Kommunikationssystems sowie Teilnehmerstation | |
DE69829537T2 (de) | Zugriff auf Kommunikationssysteme | |
DE19854455C1 (de) | Verfahren und Basisstation zur Übertragung von Informationselementen über eine Funkschnittstelle eines Funk-Kommunikationssystems | |
DE10211587B4 (de) | Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Funkkommunikationssystem | |
WO2003079590A2 (de) | Verfahren zur übertragung von daten in einem funkkommunikationssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |