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DE10007601B4 - Röntgengerät mit Mitteln zur Übertragung von Daten - Google Patents

Röntgengerät mit Mitteln zur Übertragung von Daten Download PDF

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Abstract

Röntgengerät aufweisend einen mit Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) versehenen C-Bogen (8) und Daten verarbeitende Mittel (12, 14), welche relativ zueinander verstellbar sind, sowie Mittel (15, 16, 26, 35) zur Übertragung der Daten von den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) zu den Daten verarbeitenden Mitteln (12, 14), wobei die Mittel zur Übertragung der Daten einen Hohlleiter (15, 35) und eine mit dem Hohlleiter (15, 35) zusammenwirkende Antenne (16) aufweisen, welche bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) versehenen C-Bogens (8) und der Daten verarbeitenden Mittel (12, 14) relativ zueinander in definierter Weise relativ zueinander verstellbar sind, wobei der Hohlleiter (15, 35) entlang des Umfangs des C-Bogens (8) angeordnet und mit den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) verbunden ist, und wobei die Antenne (16) mit den Daten verarbeitenden Mitteln (12, 14) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät aufweisend einen mit Daten erzeugenden Mitteln versehenen C-Bogen und Daten verarbeitende Mittel, welche relativ zueinander verstellbar sind, sowie Mittel zur Übertragung von Daten von den Daten erzeugenden Mitteln zu den Daten verarbeitenden Mitteln.
  • In vielen Bereichen der Technik besteht zuweilen das Problem, hohe Volumina von Daten von Daten erzeugenden Mitteln zu Daten verarbeitenden Mitteln, welche relativ zueinander verstellbar sind, übertragen zu müssen. Ein derartiges Problemfeld existiert in der medizinischen Technik beispielsweise bei Röntgengeräten mit einem relativ zu einem Geräteteil verstellbaren C-Bogen.
  • Ein derartiges Röntgengerät ist aus der DE 197 46 096 A1 bekannt. Das Röntgengerät ist zur Erzeugung von 3D-Bildern aus einer Serie von aus unterschiedlichen Projektionsrichtungen aufgenommenen 2D-Projektionen vorgesehen.
  • Bei derartigen C-Bogen-Röntgengeräten müssen die von einer an dem C-Bogen angeordneten Bildaufnahmeeinheit gewonnen Bilddaten zu einer in oder an dem Geräteteil angeordneten Bildwiedergabeeinheit übertragen werden. Bisher wurden für die Datenübertragung von dem C-Bogen auf das Geräteteil Koaxialkabel verwendet. Bei offener Kabelführung ist diese Technik einfach zu beherrschen. Problematischer ist hingegen die, beispielsweise in der DE 197 43 215 C1 beschriebene, verdeckte Kabelführung mit im C-Bogen verlaufenden und auf Kabeltrommeln auf- und abwickelbaren Kabeln, da einerseits eine geeignete Kabelführung zum Auf- und Abwickeln der Kabel auf die Kabeltrommeln erforderlich ist und andererseits die Kabel bei Verstellvorgängen des C-Bogens relativ zu dem Geräteteil vielen belastenden Biegevorgängen ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Röntgengerät der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass die Übertragung von Daten zwischen Daten erzeugenden Mitteln und Daten verarbeitenden Mitteln, welche relativ zueinander verstellbar sind, vereinfacht ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Röntgengerät aufweisend einen mit Daten erzeugenden Mitteln versehenen C-Bogen und Daten verarbeitende Mittel, welche relativ zueinander verstellbar sind, sowie Mittel zur Übertragung der Daten von den Daten erzeugenden Mitteln zu den Daten verarbeitenden Mitteln, wobei die Mittel zur Übertragung der Daten einen Hohlleiter und eine mit dem Hohlleiter zusammenwirkende Antenne aufweisen, welche bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln versehenen C-Bogens und der Daten verarbeitenden Mittel relativ zueinander in definierter Weise relativ zueinander verstellbar sind, wobei der Hohlleiter entlang des Umfangs des C-Bogens angeordnet und mit den Daten erzeugenden Mitteln verbunden ist, und wobei die Antenne mit den Daten verarbeitenden Mitteln verbunden ist. Für die Datenübertragung werden die von den Daten erzeugenden Mitteln erzeugten Daten auf ein Trägersignal, welches für medizinische Anwendungen beispielsweise eine Trägerfrequenz von 5,8 Gigahertz aufweist, auf moduliert und in den Hohlleiter eingekoppelt. Die in definierter Weise, d. h. in geometrisch bestimmter Weise, relativ zu dem Hohlleiter angeordnete Antenne, empfängt bzw. koppelt das Trägersignal berührungslos aus dem Hohlleiter aus, so dass nach einer Demodulation des Trägersignals die erzeugten Daten für die Daten verarbeitenden Mittel in ihrer Ursprungsform zur Verfügung stehen. Die Verwendung des Hohlleiters und der zu dem Hohlleiter ausgerichteten Antenne, welche bei Verstellbewegungen der Daten erzeugenden Mittel und der Daten verarbeitenden Mittel relativ zueinander ebenfalls definiert relativ zueinander verstellbar sind, ermöglicht es demnach, auf eine rein kabelbehaftete Übertragung der Daten zu verzichten, wodurch insbe sondere durch die Kabelführung sowie das Auf- und Abwickeln von Kabeln hervorgerufene Probleme bei der Verstellung zweier relativ zueinander verstellbarer Mittel vermieden werden.
  • In der Zeitschrift „Elektrotechnik", 73, Heft 11, 23. Nov. 1991, Seiten 48 bis 53 ist im Übrigen von Uwe Bültmann in einem Artikel mit dem Titel „Schlitz im Kleid" eine Datenschiene beschrieben, welche für die berührungslose Übertragung von Daten in der Automatisierungstechnik vorgesehenen ist und einen Schlitzhohlleiter sowie eine Antenne, welche in dem Schlitzhohlleiter geführt wird, umfasst.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hohlleiter mit einem Schlitz versehen, entlang dem oder in dem die Antenne bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln versehenen C-Bogens und der Daten verarbeitenden Mittel relativ zueinander geführt wird. Auf diese Weise kann die Antenne mit hoher Effizienz das modulierte Trägersignal aus dem Hohlleiter auskoppeln.
  • Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, dass der Hohlleiter mit einer Perforation versehen ist, entlang der die Antenne bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln versehenen C-Bogens und der Daten verarbeitenden Mittel relativ zueinander geführt wird. Unter einer Perforation wird dabei eine gezielt herbeigeführte Materialschwächung des Hohlleiters oder auch eine Reihe von lokalen Öffnungen im Hohlleiter verstanden, welche ausreichend ist bzw. sind, um den Austritt von in dem Hohlleiter geführten elektromagnetischen Wellen aus dem Hohlleiter zu ermöglichen. Die Perforation kann beispielsweise als kontinuierliche Lochung entlang des Verstellweges der Antenne ausgeführt sein. Die Perforation erlaubt ebenfalls einen Empfang des modulierten Trägersignals durch die Antenne und somit eine berührungslose Übertragung von Daten.
  • Nach einer Variante der Erfindung weisen die Daten erzeugenden Mittel eine Bildaufnahmeeinheit und die Daten verarbeitenden Mittel eine Bildwiedergabeeinheit auf, wobei gemäß einer weiteren Variante der Erfindung die von den Daten erzeugenden Mittel erzeugten Daten in digitaler Form zu den Daten verarbeitenden Mitteln übertragen werden. Erzeugt die Bildaufnahmeeinrichtung analoge Daten werden diese zunächst von einem Analog-Digital-Umsetzer in digitale Daten umgesetzt und mit einem Modulator auf ein Trägersignal aufmoduliert. Das modulierte Trägersignal wird auf Seiten der Bildaufnahmeeinrichtung in den Hohlleiter eingekoppelt und von der Antenne auf Seiten der Bildwiedergabemittel aus dem Hohlleiter ausgekoppelt. Anschließend wird das modulierten Trägersignal einem Demodulator zur Rückgewinnung der digitalen Daten und einem Digital-Analog-Umsetzer zur Rückgewinnung der analogen Daten zugeführt. Sollten die Daten von der Bildaufnahmeeinrichtung digital geliefert werden bzw. die Bildwiedergabeeinrichtung digitale Daten verarbeiten können, kann auf die Analog-Digital- bzw. die Digital-Analog-Umsetzung verzichtet werden. Auf die beschriebenen Weise können beispielsweise bei 16 Bit Daten, 30 Bildern pro Sekunde und einer 1k2 Bildmatrizen (1000 × 1000 Pixel) Datenvolumen von 480 Megabit pro Sekunde und größer von der Bildaufnahmeeinrichtung zur der Bildwiedereinrichtung übertragen werden.
  • Nach einer Variante der Erfindung weist das Röntgengerät eine Lagerung für den C-Bogen auf, bezüglich welcher der C-Bogen verstellbar ist, wobei die Antenne an der Lagerung angeordnet ist. Die Antenne kann somit in einfacher Weise relativ zu dem Hohlleiter definiert ausgerichtet werden. Die Antenne, welche relativ zu dem Hohlleiter ortsfest ist, wird dabei entweder nach der einen Variante der Erfindung bei Verstellungen des C-Bogens längs seines Umfanges entlang oder in dem Schlitz des Hohlleiters bzw. nach der anderen Variante der Erfindung entlang der Perforation des Hohlleiters geführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes C-Bogen-Röntgengerät,
  • 2 eine Ansicht einer ersten Übertragungsstrecke zur berührungslosen Übertragung von Daten in die Richtung der Pfeile II aus 1,
  • 3 in blockschaltartiger Darstellung die Übertragungsstrecke zwischen Daten erzeugenden Mitteln und Daten verarbeitenden Mitteln und
  • 4 eine Ansicht einer zweite Ausführungsform einer Übertragungsstrecke zur berührungslosen Übertragung von Daten.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes C-Bogen-Röntgengerät 1 mit einem auf Rädern 2 verfahrbaren Gerätewagen 3. Das C-Bogen-Röntgengerät 1 weist eine in 1 nur schematisch angedeutete Hubvorrichtung 4 mit einer eine Längsachse A aufweisenden Säule 5, um die die Säule 5 in die Richtungen des Doppelpfeiles α drehbar ist, auf. An der Säule 5 ist ein Halteteil 6 angeordnet, an dem wiederum ein Lagerteil 7 zur Lagerung eines C-Bogens 8 angeordnet ist. Das Lagerteil 7 ist zusammen mit dem C-Bogen 8 in an sich bekannter Weise um eine gemeinsame Achse B des Halteteils 6 und des Lagerteils 7 drehbar (vgl. Doppelpfeil β, Angulation) und in Richtung der Achse B verschieblich (vgl. Doppelpfeil b) an dem Halteteil 6 gelagert. Der C-Bogen 8 ist längs seines Umfanges in die Richtungen des Doppelpfeiles a an dem Lagerteil 7 relativ zu dem Lagerteil 7 verstellbar gelagert (Orbitalbewegung). Mit Hilfe der Hubvorrichtung 4 ist der C-Bogen 8, der über das Lagerteil 7 und das Halteteil 6 mit der Säule 5 der Hubvorrichtung 4 verbunden ist, relativ zu dem Gerätewagen 3 vertikal verstellbar.
  • Der C-Bogen 8 weist einander gegenüberliegend eine Röntgenstrahlenquelle 9 und einen Röntgenstrahlenempfänger auf, bei dem es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels um einen Röntgenbildverstärker 10 handelt. Dem Röntgenbildverstärker 10 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine CCD-Kamera 11 zugeordnet, welche die am Ausgangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers 10 angezeigten Röntgenbilder aufnimmt. Die Bilddaten werden zu einem Bildrechner 12 übertragen und von diesem in einem Bildspeicher 13 zwischengespeichert oder auf einem Sichtgerät 14 zur Anzeige gebracht.
  • Für die berührungslose Datenübertragung der Bilddaten von dem mit der CCD-Kamera 11 versehenen C-Bogen 8 zu dem mit dem Gerätewagen 3 verbundenen Lagerteil 7, zu dem der C-Bogen 8 verstellbar ist, sind ein Hohlleiter 15 und eine Antenne 16 vorgesehen. Der Hohlleiter 15 ist längs einer nach außen gerichteten Umfangsfläche 17 des C-Bogens 8 angeordnet. Wie aus der 2, welche eine Ansicht in Richtung der Pfeile II aus 1 zeigt, zu erkennen ist, ist das mit Rollen 18 zur Lagerung des C-Bogens 8 versehene Lagerteil 7 mit einer Aussparung 19 versehen, so dass sich der Hohlleiter 15 bei Verstellungen des C-Bogens 8 relativ zu dem Lagerteil 7 durch das Lagerteil 7 bewegen kann.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Hohlleiter 15 mit einem Schlitz 20 versehen, welcher sich längs des Hohlleiters 15 erstreckt und in den die an dem Lagerteil 7 angeordnete Antenne 16, bei der es sich um eine Dipolantenne handelt, hineinragt. Bei einer Verstellung des C-Bogens 8 relativ zu dem Lagerteil 7 wird die Antenne 16 demnach in dem Schlitz 20 des Hohlleiters 15 geführt. Der Holleiter 15 und die Antenne 16 bilden eine Teilstrecke der in 3 blockschaltartig dargestellten Datenübertragungsstrecke zwischen der CCD-Kamera 11 und dem Bildrechner 12.
  • Im Betrieb des C-Bogen-Röntgengerätes 1 nimmt die CCD-Kamera 11, wie bereits erwähnt, die auf dem Ausgangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers 10 angezeigten Röntgenbilder auf, wobei die CCD-Kamera 11 parallele Bilddaten liefert. Diese wer den von einem Konverter 21 in serielle Daten konvertiert, von einem Analog-Digital-Umsetzer 22 digital umgesetzt und von einem Modulator 23 einem von einem Oszillator 24 generierten Trägersignal mit einer Trägerfrequenz von im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels 5,8 Gigahertz auf moduliert.
  • Das modulierte Trägersignal wird in das auf Seiten des Röntgenbildverstärkers 10 liegende Ende des längs der Umfangsfläche 17 des C-Bogens 8 angeordneten Hohlleiters 15 eingekoppelt, welcher an seinem anderen Ende mit einem auf das Trägersignal abgestimmten Wellenwiderstand 25 abgeschlossen ist.
  • Mit der in den Schlitz 20 des Hohlleiters 15 eingeführten Dipolantenne 16 wird das modulierte Trägersignal auf Seiten der relativ zu dem C-Bogen 8 ortsfesten Lagerung 7 aus dem Hohlleiter 15 ausgekoppelt und mit einem in 2 und in 3 schematisch dargestellten Kabel 26 mit einem Demodulator 27 verbunden. Die derart zurückgewonnen digitalen Bilddaten werden schließlich, wie bereits erwähnt, zu dem in dem Gerätewagen 3 des C-Bogen-Röntgengerätes 1 angeordneten Bildrechner 12 übertragen, welcher die Bilddaten in dem Bildspeicher 13 zwischenspeichert oder auf dem Sichtgerät 14 des C-Bogen-Röntgengerätes 1 zur Anzeige bringen kann.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer berührungslosen Übertragungsstrecke. Die Ansicht der 4 entspricht dabei im wesentlichen der Ansicht der 2, weshalb in 4 dargestellte Komponenten, welche mit in 2 dargestellten Komponenten wenigstens im wesentlichen bau- und funktionsgleiche sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zu der in 2 gezeigten Ausführungsform weist der in 4 gezeigte Hohlleiter 35 keinen Schlitz, sondern längs seines Umfanges eine Perforation 36 auf, welche derart ausgeführt ist, dass das modulierte Trägersignal an der Perforation 36 aus dem Hohlleiter 35 austreten kann. Die Dipolantenne 16 ist an dem Lagerteil 7 in definierter Weise relativ zu der Perforation 36 angeordnet, so dass sich bei Verstellungen des C-Bogens 8 längs seines Umfanges der Hohlleiter 35 mit seiner Perforation 36 in definierter Weise relativ zu der Dipolantenne 16 bewegt. Auf diese Weise kann die Antenne 16 das an der Perforation 36 aus dem Hohlleiter 35 austretende modulierte Trägersignal empfangen und das modulierte Trägersignal kann in der zuvor beschriebener Weise dem Bildrechner 12 zugeführt werden.
  • Im Unterschied zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen muss der Hohlleiter 15 bzw. 35 nicht notwendigerweise an der nach außen gerichteten Umfangsfläche 17 des C-Bogens 8 angeordnet sein. Vielmehr kann der Hohlleiter 15 sowie der Hohlleiter 35 auch an einer der Seitenflächen 37, 38 oder falls zweckmäßig auch an der inneren Umfangsfläche 39 des C-Bogens 8 angeordnet sein, wobei die Anordnung und Ausrichtung der Dipolantenne 16 relativ zu dem Hohlleiter 15, 35 entsprechend anzupassen ist.

Claims (6)

  1. Röntgengerät aufweisend einen mit Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) versehenen C-Bogen (8) und Daten verarbeitende Mittel (12, 14), welche relativ zueinander verstellbar sind, sowie Mittel (15, 16, 26, 35) zur Übertragung der Daten von den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) zu den Daten verarbeitenden Mitteln (12, 14), wobei die Mittel zur Übertragung der Daten einen Hohlleiter (15, 35) und eine mit dem Hohlleiter (15, 35) zusammenwirkende Antenne (16) aufweisen, welche bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) versehenen C-Bogens (8) und der Daten verarbeitenden Mittel (12, 14) relativ zueinander in definierter Weise relativ zueinander verstellbar sind, wobei der Hohlleiter (15, 35) entlang des Umfangs des C-Bogens (8) angeordnet und mit den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) verbunden ist, und wobei die Antenne (16) mit den Daten verarbeitenden Mitteln (12, 14) verbunden ist.
  2. Röntgengerät nach Anspruch 1, bei dem der Hohlleiter (15) mit einem Schlitz (20) versehen ist, entlang welchem oder in welchem die Antenne (16) bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) versehenen C-Bogens (8) und der Daten verarbeitenden Mittel (12, 14) relativ zueinander geführt wird.
  3. Röntgengerät nach Anspruch 1, bei dem der Hohlleiter (35) mit einer Perforation (36) versehen ist, entlang welcher die Antenne (16) bei der Verstellung des mit den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) versehenen C-Bogens (8) und der Daten verarbeitenden Mittel (12, 14) relativ zueinander geführt wird.
  4. Röntgengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Daten erzeugenden Mittel eine Bildaufnahmeeinrichtung (10, 11) und die Daten verarbeitenden Mittel eine Bildwiedergabeeinrichtung (12, 14) aufweisen.
  5. Röntgengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die von den Daten erzeugenden Mitteln (10, 11) erzeugten Daten in digitaler Form zu den Daten verarbeitenden Mitteln (12, 14) übertragen werden.
  6. Röntgengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches eine Lagerung (7) für den C-Bogen (8) aufweist, bezüglich welcher der C-Bogen (8) verstellbar ist, wobei die Antenne (16) an der Lagerung (7) angeordnet ist.
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