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DE10002788A1 - System und Verfahren zum Starten des Betriebes eines Computersystems - Google Patents

System und Verfahren zum Starten des Betriebes eines Computersystems

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Publication number
DE10002788A1
DE10002788A1 DE10002788A DE10002788A DE10002788A1 DE 10002788 A1 DE10002788 A1 DE 10002788A1 DE 10002788 A DE10002788 A DE 10002788A DE 10002788 A DE10002788 A DE 10002788A DE 10002788 A1 DE10002788 A1 DE 10002788A1
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DE
Germany
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computer
computer system
information
readable medium
computer readable
Prior art date
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DE10002788A
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Alan E Beelitz
Richard D Amberg
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Dell USA LP
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Dell USA LP
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
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    • G06F8/54Link editing before load time
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/4401Bootstrapping
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  • Stored Programmes (AREA)
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  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Multi Processors (AREA)
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Abstract

Ein Computersystem umfaßt ein erstes und ein zweites computerlesbares Medium. Das zweite computerlesbare Medium speichert Information, die entweder das erste oder das zweite computerlesbare Medium spezifiziert, von dem das Computersystem startet. Das Computersystem liest die Information von dem zweiten computerlesbaren Medium und startet von dem spezifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium in Antwort auf ein Ereignis und die Information.

Description

Die vorliegende Offenbarung betrifft im allgemeinen informationsverarbeitende Systeme und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Starten des Betriebs eines Computersystems.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 09/198,731 verwandt, die am 24. November 1998 eingereicht worden ist mit dem Titel COMPUTERSYSTEM AND METHOD FOR PREPARING A COM- PUTER-READABLE MEDIUM, mit dem Erfinder Alan. E. Beelitz. Diese eben­ falls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 09/198,007 verwandt, die am 24. November 1998 eingereicht worden ist mit dem Titel COMPUTER SYSTEM AND METHOD FOR ACCESSING A COM- PUTER-READABLE MEDIUM mit dem Erfinder Alan E. Beelitz. Diese eben­ falls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/951,135 verwandt, die am 15. Oktober 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel MODIFIABLE PARTITION BOOT RECORD FOR A COMPUTER MEMORY DEVICE mit dem Erfinder Alan E. Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/984,386 verwandt, die am 3. Dezember 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel SYSTEM AND METHOD FOR CHANGING PARTITION MAP- PINGS TO LOGICAL DRIVES IN A COMPUTER MEMORY mit dem Erfinder Alan Beelitz. Die ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zu­ gewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/950,545 verwandt, die am 15. Oktober 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel SYSTEM AND METHOD FOR UPDATING PARTITION MAP- PINGS TO LOGICAL DRIVES IN A COMPUTER MEMORY DEVICE mit dem Erfinder Alan Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder die­ ser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/947,138 verwandt, die am 8. Oktober 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel METHOD FOR SIMULATING A COMPUTER STORAGE DEVICE mit dem Erfinder Alan Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder die­ ser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/951,137 verwandt, die am 15. Oktober 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel SYSTEM AND METHOD FOR UTILIZING A RAM DISK mit dem Erfinder Alan Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 09/012,196 verwandt, die am 23. Januar 1998 eingereicht worden ist mit dem Titel SYSTEM AND METHOD FOR PREPARING A COMPUTER MEMORY mit dem Erfinder Alan Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hier­ mit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 09/198,007 verwandt, die am 24. November 1998 eingereicht worden ist mit dem Titel COMPUTER SYSTEM AND METHOD FOR ACCESSING A COM- PUTER-READABLE MEDIUM mit dem Erfinder Alan Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit auf genommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 09/198,731 verwandt, die am 24. November 1998 eingereicht worden ist mit dem Titel COMPUTER SYSTEM AND METHOD FOR PREPARING A COM- PUTER-READABLE MEDIUM mit dem Erfinder Alan Beelitz. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit auf genommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/920,773 verwandt, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel SOFTWARE INSTALLATION AND TESTING FOR A BUILD-TO- ORDER COMPUTER SYSTEM mit den Erfindern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michael A. Brundridge. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/919,959 verwandt, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel SOFTWARE INSTALLATION AND TESTING FOR A BUILD-TO- ORDER COMPUTER SYSTEM mit den Erfindern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michael A. Brundridge. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Diese Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/921,438 verwandt, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist mit dem Titel DATABASE FOR FACILITATING SOFTWARE INSTALLATION AND TESTING FOR A BUILD-TO-ORDER COMPUTER SYSTEM mit den Erfin­ dern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michael A. Brundridge. Diese ebenfalls anhängige Anmeldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen und ist dem Anmelder dieser Anmeldung zugewiesen.
Das Starten des Betriebs eines Computersystems kann "Urladen" bzw. Booten (oder "erneutes Urladen" oder "rebooten") des Computersystems genannt werden. Das Computersystem wird gestartet in Antwort auf ein Ereignis ("Startereignis"). Solch ein Ereignis kann beispielsweise auftreten, wenn ein Anwender das Com­ putersystem "anschaltet" (d. h., der Anwender verursacht die Zufuhr von elektri­ scher Energie an das Computersystem, indem er den An/Ausschalter des Compu­ tersystems drückt). Alternativ dazu kann solch ein Startereignis durch das Com­ putersystem empfangen werden durch einen Befehl, die Betriebssystemsoftware von Anfang an auszuführen. Beispielsweise kann das Computersystem solch ei­ nen Befehl von dem Anwender empfangen (z. B. über ein Eingabegerät) oder von einer Computeranwendung, die von dem Computersystem ausgeführt wird, oder von einem anderen Computersystem (d. h. über ein Netzwerk).
In Antwort auf ein Startereignis beginnt das Computersystem die Ausführung von Software (z. B. Betriebssystemsoftware wie zum Beispiel für Microsoft Win­ dows). Das Computersystem kann die Software von einem computerlesbaren Me­ dium, wie zum Beispiel einer Festplatte oder einer Diskette lesen. Gemäß einer früheren Technik liest das Computersystem die Software (d. h. sie startet von) entweder von: (a) der Diskette, wenn eine solche Diskette vorhanden ist innerhalb des Systems wie zum Beispiel eine Diskette, die sich innerhalb des Laufwerks A: des Computersystems befindet; oder (b) der Festplatte, wenn keine Diskette in­ nerhalb des Systems vorhanden ist.
Ein Nachteil von solch einer früheren Technik ist, daß das Computersystem keine Möglichkeit schafft, von der Festplatte zu starten in einer Situation, in der eine Diskette sich innerhalb eines Systems befindet. Solch eine Option wäre nützlich bei der Massenfertigung und dem Test von Hunderten oder sogar Tausenden von Computersystemen an einem einzelnen Tag oder anderen kurzen Zeitperioden. Beispielsweise könnte solch eine Möglichkeit helfen, die Wiederholungen zu re­ duzieren, die ein menschlicher Anwender die Diskette physikalisch in das Lauf werk A: des Computersystems einführt (oder entfernt) während des Zusammen­ baus und des Testvorgangs. Als ein Teil des Computerzusammenbaus mit großen Stückzahlen oder des Herstellungsbetriebs ist solch ein wiederholtes Einführen und Entfernen ineffizient.
Dementsprechend ist die Notwendigkeit entstanden für ein System und ein Ver­ fahren, um den Betrieb eines Computersystems zu starten, bei dem verschiedene Nachteile von früheren Techniken überwunden werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Dementsprechend schafft ein Ausführungsbeispiel ein Computersystem, das ein erstes und ein zweites computerlesbares Medium umfaßt. Das zweite computer­ lesbare Medium speichert Informationen zum Spezifizieren entweder des ersten oder des zweiten computerlesbaren Mediums, von dem das Computersystem startet. Das Computersystem liest die Information von dem zweiten computerles­ baren Medium und startet von dem spezifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium in Antwort auf ein Ereignis und die In­ formation.
Ein grundsätzlicher Vorteil dieses Ausführungsbeispieles ist, daß verschiedene Nachteile von früheren Techniken überwunden werden und das Computersystem die Möglichkeit schafft, von der Festplatte zu starten in einem Zustand, wenn sich eine Diskette innerhalb des Systems befindet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems gemäß dem erläuterten Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Information, die durch eine Fest­ platte des Computersystems aus Fig. 1 gespeichert wird.
Fig. 3 ist ein erstes Flußdiagramm des Betriebs des Computersystems aus Fig. 1.
Fig. 4 ist ein zweites Flußdiagramm des Betriebs des Computersystems aus Fig. 1.
Fig. 5 ist ein drittes Flußdiagramm des Betriebs des Computersystems aus Fig. 1.
Detaillierte Beschreibung
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems, das im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet wird gemäß dem erläuterten Ausführungsbei­ spiel. Das System 100 umfaßt Eingabegeräte 104, ein Anzeigegerät 106, ein Druckgerät 108 und einen Computer 102 zum Ausführen von Prozessen und zum Durchführen von Vorgängen (z. B. dem Kommunizieren von Informationen) in Antwort darauf, wie im folgenden diskutiert wird. In dem erläuterten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Computer 102 ein IBM-compatibler Personalcomputer ("PC"), der Microsoft Windows 95-Betriebssystem-Software ausführt. Alle Mi­ crosoft-Produkte, die hier genannt werden, sind von der Microsoft Corporation, One Microsoft Way, Redmond, 98052-6399, Telefon: (425) 882-8080 erhältlich.
Der Computer 102 ist mit den Eingabegeräten 104, dem Anzeigegerät 106 und dem Druckgerät 108 verbunden. Das Anzeigegerät 106 ist beispielsweise eine konventionelle Elektronenstrahlröhre. Das Druckgerät 108 ist beispielsweise ein konventioneller elektronischer Drucker oder Plotter. Ferner umfaßt der Computer 102 interne Lautsprecher zur Ausgabe von Audiosignalen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Lautsprecher außerhalb des Computers 102. Dar­ über hinaus umfaßt das System 100 (a) ein erstes computerlesbares Medium (oder eine Vorrichtung) 110, das eine Diskette ist und (b) ein zweites computerlesbares Medium (oder eine Vorrichtung) 111, das eine Computerfestplatte ist.
Ein menschlicher Anwender 112 und ein Computer 102 arbeiten in Verbindung miteinander. Beispielsweise zeigt das Anzeigegerät 106 sichtbare Bilder in Ant­ wort auf Signale vom Computer 102 und der Anwender 112 sieht die sichtbaren Bilder. Ferner druckt das Druckgerät 108 sichtbare Bilder auf Papier in Antwort auf Signale vom Computer 102 und ein Anwender 112 sieht solche sichtbaren Bilder. Ferner betätigt der Anwender 112 die Eingabegeräte 104, um Information an den Computer 102 auszugeben und der Computer 102 empfängt diese Infor­ mation über die Eingabegeräte 104.
Die Eingabegeräte 104 umfassen beispielsweise eine konventionelle elektronische Tastatur und ein Zeigegerät, zum Beispiel eine konventionelle elektronische "Maus", einen Trackball oder einen Lichtstift. Der Anwender 112 betreibt die Tastatur, um alphanumerische Textinformation an den Computer 102 auszugeben und der Computer 102 empfängt solche alphanumerische Textinformation von der Tastatur. Der Anwender 112 betreibt das Zeigegerät, um Cursor- Steuerinformation an den Computer 102 auszugeben und der Computer 102 emp­ fängt solche Cursor-Steuerinformation von dem Zeigegerät.
Der Computer 102 ist strukturell und funktional mit jedem seiner verbundenen computerlesbaren Medien verbunden (z. B. den computerlesbaren Medien 110 und 111), wie im folgenden beschrieben wird. Beispielsweise speichert die Diskette 110 (d. h. dekodiert, trägt ein oder verkörpert) funktional beschreibendes Material (z. B. umfassend aber nicht begrenzt auf Computerprogramme, die auch als Soft­ ware oder als Anwendungen bezeichnet werden und Informationsstrukturen).
Solch funktional beschreibendes Material bringt, wenn es auf der Diskette 110 kodiert ist, eine Funktionalität mit sich. Ferner ist solch funktional beschreibendes Material struktuell und funktionell mit der Diskette 110 verbunden.
Innerhalb solches funktional beschreibenden Materials definieren Informations­ strukturen strukturelle und funktionelle Beziehungen zwischen solchen Informati­ onsstrukturen und der Diskette 110 (und anderen Aspekten des Systems 100). Solche Beziehungen erlauben, daß die Funktionalität der Informationsstrukturen realisiert werden. Ferner definieren innerhalb solch funktional beschreibenden Materials Computerprogramme strukturelle und funktionelle Beziehungen zwi­ schen solchen Computerprogrammen und der Diskette 110 (und anderen Aspek­ ten des Systems 100). Solche Beziehungen ermöglichen, daß die Funktionalität der Computerprogramme realisiert wird.
Beispielsweise liest der Computer 102 (d. h. er lädt, greift zu oder kopiert) solch funktional beschreibendes Material in ein Computerspeichergerät (z. B. den Di­ rektzugriffsspeicher, "RAM") des Computers 102 und der Computer 102 führt seine Vorgänge (wie an anderer Stelle hier beschrieben) in Antwort auf dieses Material, das in solch einem Speichergerät gespeichert ist, durch. Insbesondere führt der Computer 102 den Vorgang des Verarbeitens (z. B. des Ausführens) ei­ ner Computeranwendung durch (die gespeichert, codiert, eingetragen oder ver­ körpert ist auf einem computerlesbaren Medium), um den Computer 102 dazu veranlassen, zusätzliche Vorgänge (wie an anderer Stelle hier beschrieben) durch­ zuführen. Dementsprechend zeigt dieses funktional beschreibende Material eine funktionelle Beziehung mit der Art, in der der Computer 102 seine Prozesse aus­ führt und seine Vorgänge durchführt.
Ferner ist die Diskette 110 eine Vorrichtung, über die durch den Computer 102 auf die Computeranwendung zugegriffen werden kann und die Computeranwen­ dung kann durch den Computer 102 verarbeitet werden, um den Computer 102 dazu veranlassen, solche zusätzlichen Vorgänge durchzuführen. Zusätzlich zum Lesen dieses funktional beschreibenden Materials von der Diskette 110 ist der Computer 102 in der Lage, solch funktional beschreibendes Material von (oder über) ein Computernetzwerk 113 zu lesen, was einen anderen Typ von computer­ lesbarem Medium (oder Vorrichtung) darstellt, das mit dem Computer 102 ver­ bunden ist. Ferner ist das Speichergerät (des Computers 102) selbst ein compu­ terlesbares Medium (oder eine Vorrichtung).
Das Netzwerk 114 umfaßt einen lokalen Netzwerkkontrollverwaltungscomputer (local area network control manager server computer, "LCM"). Der LCM wird im folgenden in Verbindung mit einem NetPC diskutiert. Zur Kommunikation mit dem Netzwerk 114 (d. h. der Ausgabe von Information an und dem Empfangen von Information von dem Netzwerk inklusive des LCM) umfaßt der Computer 102 eine Netzwerkkarte (network interface card, "NIC"), bei der es sich um einen anderen Typ von computerlesbarem Medium (oder Vorrichtung) handelt, das mit dem Computer 102 verbunden ist.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung von Information, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet wird, die auf der Festplatte 111 gespeichert ist. Ein Laufwerkkontroller des Computers 102 gibt ein Signal an die Festplatte 111 aus und die Festplatte 111 speichert solche Informationen in Antwort auf sol­ che Signale. Solche Information umfaßt einen Hauptstarteintrag (master boot re­ cord, MBR) wie in Fig. 2 gezeigt. Ferner umfaßt in dem Beispiel von Fig. 2 die Festplatte 111 Partitionen P1 und P2.
In dem Beispiel von Fig. 2 ist die Partition P1 eine "primäre Partition" und die Partition P2 ist eine "Dienstpartition", die sich innerhalb von FR1 befindet. FR1 der Information 200 ist ausreichend groß, um die Partition P2 innerhalb von FR1 aufzunehmen. Eine Dienstpartition kann beispielsweise Programme und Informa­ tion speichern, die während der Herstellung, des Zusammenbaus und des Tests des Systems 100 nützlich sind. Nichtsdestotrotz sind solche Programme und In­ formation in zumindest einer Situation wenig nützlich und möglicherweise nicht einmal nötig während der nachfolgenden Verwendung und des Betriebs des Sy­ stems 100. In einer solchen Situation nach der Herstellung, dem Zusammenbau und dem Test des Systems 100 gilt folgendes: (a) die Dienstpartition ist weniger nützlich und möglicherweise nicht einmal benötigt; (b) verglichen mit der Dienst­ partition ist eine primäre Partition nützlicher während der nachfolgenden Ver­ wendung des Betriebs des Systems 100; und (c) das System 100 des erläuterten Ausführungsbeispiels ist in vorteilhafter Weise in der Lage, die Dienstpartition zu löschen, so daß die Sektoren von der Dienstpartition reallokiert werden zur primä­ ren Partition. Auf diese Weise wird die primäre Partition der Festplatte auf vor­ teilhafte Weise vergrößert, um eine vielseitigere nachfolgende Verwendung und einen Betrieb des Systems 100 zu erreichen.
In Übereinstimmung mit der Architektur von IBM-kompatiblen Personalcompu­ tern ("PC") ist der MBR der erste Sektor (Zylinder 0, Kopf 0, Sektor 1) auf der Festplatte 111. Ein Sektor ist die kleinste individuell adressierbare Speichereinheit auf der Festplatte 111. Bei der Architektur von IBM-kompatiblen Personalcom­ putern ("PC") haben Festplatten eine Sektorgröße von 512 Byte. Dementspre­ chend definiert in dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Computer 102 in dem Ausmaß, wie er eine Partition auf der Festplatte 111 bildet (d. h., er erzeugt oder modifiziert) die Partitionen entlang der Zylindergrenzen. Ein Zylinder ist eine Organisationseinheit auf der Festplatte 111, die der Anzahl von Schreib/Leseköpfen, multipliziert mit der Anzahl von Sektoren pro Spur, multi­ pliziert mit der Anzahl von Bytes pro Sektor, entspricht.
Der MBR umfaßt die Startanweisungen BI und eine Hauptpartitionstabelle MPT zur Verwaltung des Speicherplatzes auf der Festplatte. In Übereinstimmung mit der Architektur von IBM-kompatiblen Personalcomputern ("PC") umfaßt der MPT vier Partitionstabelleneinträge, nämlich PTE1, PTE2, PTE3 und PTE4. Ein Partitionstabelleneintrag PTEx (wobei x = 1, 2, 3 oder 4) umfaßt Information, die die Größe, den Ort und den Typ (erweitert, neues Technologie-Dateisystem (new technology file system, "NTFS"), 16-Bit oder 32-Bit-Dateizuordnungstabelle (file allocation table, "FAT"), Primär- oder Dienstpartition einer Partition Px beschrei­ ben, die solch einem PTEx zugeordnet ist.
In Antwort auf ein Startereignis beginnt der Computer 102 die Ausführung der Betriebssystemsoftware ("Originalsystem") (z. B. Microsoft DOS oder Microsoft Windows). Solch ein Startereignis kann beispielsweise sein, daß der Anwender 112 den Computer 102 "anschaltet" (wenn z. B. der Anwender 112 elektrische Energie dem Computer 102 zuleitet, durch das Drücken eines An/Ausschalters des Computers 102). Alternativ dazu kann solch ein Startereignis vom Computer 102 empfangen werden durch einen Befehl, die Betriebssystemsoftware von Be­ ginn an auszuführen. Beispielsweise kann der Computer 102 solch einen Befehl vom Anwender 112 empfangen (z. B. über die Eingabegeräte 104) oder von einer Computeranwendung, die durch den Computer 102 ausgeführt wird oder von ir­ gendeinem anderen Computer (z. B. über das Netzwerk 114).
Dementsprechend kopiert der Computer 102 in Antwort auf ein Startereignis Ab­ schnitte des OS von einem computerlesbaren Medium (z. B. der Festplatte 111 oder des Netzwerks 114) in das Speichergerät des Computers 102, und der Com­ puter 102 führt diese Abschnitte aus. Darüber hinaus kopiert der Computer 102 in Antwort auf das Ausführen des OS Abschnitte der Anwendungssoftware von ei­ nem computerlesbaren Medium in das Speichergerät des Computers 102 und der Computer 102 führt diese Abschnitte aus. Ferner allokiert der Computer 102 in Antwort auf die Ausführung des OS einen Teil seines Speichergeräts zum Spei­ chern von Informationsstrukturen.
Solche Informationsstrukturen umfassen Informationen zum Identifizieren von logischen Laufwerken. Beispielsweise umfassen solche Informationsstrukturen Informationen, die ein entsprechendes logisches Laufwerk, das einer Partition Px der Festplatte 111 zugeordnet ist, identifizieren. Insbesondere umfassen solche Informationsstrukturen in dem erläuterten Ausführungsbeispiel Informationen, die die Partition Px durch einen zugeordneten logischen Laufwerksbuchstaben (z. B. C: oder A:) bezeichnen. Der logische Laufwerksbuchstabe identifiziert ein ent­ sprechendes logisches Laufwerk, das der Partition Px zugeordnet ist.
Auf diese Weise bezeichnet der Computer 102 (d. h. er bildet ab oder bezieht sich auf) die Partition Px durch ihren zugeordneten logischen Laufwerksbuchstaben (z. B. C: oder A:). Durch solch eine Bezeichnung wird die Partition Px in ähnlicher Weise dem entsprechenden logischen Laufwerk zugeordnet, das durch den auf diese Art zugeordneten logischen Laufwerksbuchstaben identifiziert wird. Es ist jedoch für eine Partition ohne solch eine Bezeichnung möglich, keinem logischen Laufwerk zugeordnet zu sein.
Entsprechend ist in Antwort auf die Ausführung des OS der Computer 102 in der Lage, die primäre Partition P1 durch den Buchstaben C: zu bezeichnen und die Dienstpartition P2 durch den Buchstaben A.: Auf diese Weise bildet der Computer 102 die primäre Partition P1 auf ein logisches Laufwerk C: ab und bildet die Dienstpartition P2 auf ein virtuelles Laufwerk A: ab. Solch ein Laufwerk A: ist "virtuell", da sein tatsächlicher Speicherplatz auf einer Festplatte 111 anstelle der Diskette 110 angeordnet ist.
Als ein Beispiel führt der Computer beim Bezeichnen einer Partition durch den Buchstaben C:, der einem entsprechenden logischen Laufwerk C: zugeordnet ist, folgendes durch: (a) er erzeugt die Informationsstrukturen IS in Form einer Laufwerkdatentabelle (drive datea table, "DDT") und einen Laufwerkparameterblock (drive parameter block, "DPB"); (b) er modifiziert eine aktuelle Verzeichnisstruktur (current directory structure, "CDS"), die dem logischen Laufwerk C: zugeordnet ist und die als ein lineares Feld anstelle einer verbundenen Liste implementiert ist, so daß der Computer 102 nicht zusätzlichen Speicherplatz für die CDS allokieren muß; und (c) er modifiziert eine Systemvariablentabelle (system variables table, "SysVars") des Computers 102, um eine Anzeige des logischen Laufwerks C: zu enthalten.
Jeder Partitionstabelleneintrag PTEx umfaßt eine entsprechende "aktive" Flag. Der Laufwerkkontroller des Computers 102 gibt Signale an die Festplatte 111 aus, so daß maximal eine der vier Partitionstabelleneinträge PTEx als "aktiv" markiert wird zu irgendeinem Zeitpunkt (d. h. zu irgendeinem Zeitpunkt wird maximal eine der vier "aktiven" Flags auf einen logischen Zustand wahr 1 gesetzt). BI umfaßt Anweisungen zum Feststellen, ob (und welche) der Partitionstabelleneinträge PTEx als "aktiv" markiert ist. Beim Starten der Festplatte 111 (in Antwort auf ein Startereignis) liest der Computer 102 (oder "kopiert") Abschnitte des OS von der aktiven Partition (d. h. der Partition Px, die dem PTEx zugeordnet ist, die als "aktiv" markiert ist) und führt diese Abschnitte aus.
Die Partition P1 umfaßt einen Partitionsstarteintrag PBR1, eine Dateizuordnungstabelle (file allocation table, "FAT1"), ein Wurzelverzeichnis RD1 und einen Dateibereich FR1. Die Partition P2 umfaßt einen Partitionsstarteintrag PBR2, eine Dateizuordnungstabelle FAT2, ein Wurzelverzeichnis RD2 und einen Dateibereich FR2. PBRx ist der Partitionsstarteintrag von Px, welches die Partition ist, die PTEx zugeordnet ist. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist ein PBRx ein einzelner Sektor an Informationen. BI und jeder PBRx umfassen Anweisungen gemäß dem Typ, der Version und der Sprache der Betriebssystem-Software. In Antwort auf Signale vom Computer 102 speichert ein FRx Informationsdateien.
Jeder FRx ist in eine Anzahl von C Informationsclustern aufgeteilt. Ein jeweiliger Cluster wird als ein Cluster b bezeichnet, wobei b eine ganze Zahl zwischen 0 und C-1 ist. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel sind die Cluster innerhalb eines jeweiligen FRx gleich groß, so daß jeder Cluster eine Größe hat = 2y, wobei y eine ganze Zahl ist und C.2y weniger oder gleich der Größe der jeweiligen FRx ist. Dementsprechend umfaßt PBRx einen BIOS-Parameterblock, der y und C für den jeweiligen FRx spezifiziert. Jeder FRx hat seine eigene entsprechende Größe, und jede Partition hat ihre eigenen entsprechenden Werte von y und C.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel umfaßt jedes Wurzelverzeichnis RDx Platz zum Speichern von bis zu 512 Einträgen pro RDx. Solch ein Eintrag ist einer Informationsdatei zugeordnet und umfaßt den Namen der Datei (z. B. PROGRAMM. EXE, DATA. DAT, COMMANDS. BAT), das Datum, die Zeit, die Größe, die Attribute (z. B. versteckt) und den Startcluster. Der Startcluster ist einer der C-Cluster innerhalb von FRx.
Zum Zugreifen auf eine Partition P1 gibt der Prozessor des Computers 102 einen Befehl an den Laufwerkkontroller des Computers 102 und der Laufwerkkontroller empfängt diesen Befehl. Beispielsweise ist solch ein Befehl an die Partition P1 adressiert durch das Spezifieren des Buchstabens C:, der die Partition P1 bezeichnet. Vor dem Allokieren eines Clusters zum Speichern einer Datei in Antwort auf solch einen Befehl, der an die Partition P1 adressiert ist, verifiziert der Laufwerkkontroller, daß der allokierte Cluster einem zur Verfügung stehenden Eintrag innerhalb von FAT1 zugeordnet ist. Dementsprechend allokiert der Laufwerkkontroller keine Cluster, die Einträgen zugeordnet sind, die innerhalb von FAT1 reserviert sind anstatt zur Verfügung zu stehen.
Indem auf diese Weise eine passende Anzahl von Einträgen innerhalb der FAT1 der Information 200 reserviert werden, ist das System 100 in der Lage, zuverlässig die Partition P2 innerhalb einer geeigneten Anzahl von Clustern von FR1 anzuordnen. Dies liegt daran, daß der Prozessor des Computers 102 auf diese Cluster, die solchen reservierten Einträgen zugeordnet sind, nicht zugreifen kann durch die Ausgabe (an den Laufwerkkontroller) eines Befehls, der an die Partition P1 adressiert ist (z. B. durch das Spezifizieren des Buchstabens C:, der die Partition P1 bezeichnet).
Stattdessen kann der Prozessor des Computers 102 auf diese Cluster zugreifen durch die Ausgabe (an den Laufwerkkontroller) eines Befehls, der an die Partition P2 adressiert ist (z. B. durch das Spezifizieren des Buchstabens A:, der die Partition P2 bezeichnet).
Im Beispiel aus Fig. 2 initialisiert der Computer 102 die Hauptpartitionstabelle MPT (des MBR) in einen spezifischen Zustand für sowohl die primäre Partition P1 als auch die Dienstpartition P2. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Dienstpartition P2 vergleichsweise klein (z. B. ungefähr zehn Megabyte). Anfangs ist PTE1 der primären Partition P1 zugeordnet und PTE2 ist der Dienstpartition P2 zugeordnet.
In Antwort auf einen geeigneten "Austausch" ist der Computer 102 in der Lage, ein Programm auszuführen, das die logische Laufwerksbezeichnung C: zwischen der primären Partition P1 und der Dienstpartition P2 austauscht. Wenn beispielsweise (unmittelbar vor dem Empfang eines solchen Befehls) der Computer 102 die primäre Partition P1 durch den Buchstaben C: bezeichnet und die Dienstpartition P2 durch den Buchstaben A:, dann modifiziert der Computer 102 (in Antwort auf so einen Befehl) seine Zuordnungen der Partitionen P1 und P2, so daß der Computer 102 die primäre Partition P1 statt dessen auf das virtuelle Laufwerk A: abbildet und die Dienstpartition P2 auf das logische Laufwerk C:. Der Computer 102 erreicht solch einen Austausch durch das Modifizieren der Information innerhalb einer DPB und DDT (z. B. für das logische Laufwerk C), um die Parameter für entweder die primäre Partition P1 oder die Dienstpartition P2 gesetzt aufzunehmen wie benötigt.
In Antwort auf einen geeigneten "Lösche die Partition"-Befehl (z. B. ein Befehl, der vom System 100 nach der Herstellung, dem Zusammenbau und dem Test des Systems 100 empfangen wird) löscht das System 100 die Dienstpartition P2 durch die folgenden Schritte: (a) das geeignete Modifizieren der Partitionstabelleneinträge PTEx (z. B. PTE2 in diesem Beispiel), die der Dienstpartition P2 zugeordnet sind, so daß die Partition P2 nicht länger vom Computer 102 erkannt wird; (b) das Verändern aller reservierten Einträge, die von der Festplatte innerhalb der FAT1 der Information 200 gespeichert sind, damit sie zur Verfügung zu stehen; und (c) Markieren (in dem MPT) der primären Partition P1 als aktiv, so daß der Computer 102 Instruktionen von PBR1 in Antwort auf ein Startereignis liest (oder "kopiert") und ausführt.
Die Fig. 3, 4 und 5 sind Flußdiagramme des Betrieb des Systems 100. In einem besonderen Aspekt des erläuterten Ausführungsbeispiels umfaßt die Diskette 110 einen speziellen Diskettenstarteintrag SDBR, der der erste Sektor (Spur 0, Kopf 0, Sektor 1) auf der Diskette 110 ist. Ein Sektor ist die kleinste individuell adressierbare Speichereinheit auf einer Diskette 110. Im Fall der Architektur von IBM-kompatiblen Personalcomputern ("PC") haben Disketten eine Sektorengröße von 512 Byte.
Der SDBR speichert Informationen zum Spezifizieren, ob das System 100 von der Diskette 110 oder statt dessen von der Festplatte 111 startet. Während des Startvorgangs liest der Computer 102 diese Information von dem SDBR in Antwort auf die Anweisung von einem Nur-Lese-Speicher (read-only memory, "ROM") mit einem einfachen Eingabe/Ausgabesystem (basic input/output system, "BIOS") des Computers 102. In Antwort auf solch eine Information von dem SDBR entscheidet der Computer 102, ob er von der Diskette 110 oder statt dessen von der Festplatte 111 startet.
Das System 100 umfaßt Software zum Modifizieren solcher Information in dem SDBR. Insbesondere in Antwort auf den Anwender 112, der während des Startvorgangs eine ALT-Taste der Tastatur des Eingabegeräts 104 drückt, ignoriert das System 100 solche Information und startet auf konventionelle Weise (d. h., es startet von der Diskette 110, wenn die Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 enthalten ist und startet von der Festplatte 111, wenn die Festplatte 110 nicht physikalisch im Laufwerk A: des Systems 100 enthalten ist).
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 beginnt der Vorgang in einem Schritt 300, wo der Computer 102 feststellt, ob ein neues Startereignis aufgetreten ist. Wenn ein neues Startereignis aufgetreten ist, stellt der Computer 102 in einem Schritt 302 fest, ob eine Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 vorhanden ist. Wenn die Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 vorhanden ist, stellt der Computer 102 in einem Schritt 304 fest, ob der SDBR Informationen zum Spezifizieren speichert, so daß das System von der Diskette 110 startet.
Wenn der SDBR Information speichert zum Spezifizieren, daß das System 100 von der Diskette 110 startet, startet der Computer 102 von der Diskette 110 in einem Schritt 306. Nach dem Start von der Diskette 110 beendet der Computer 102 in einem Schritt 306 den Vorgang (der gemäß der spezifischen Anwendung variiert) in einem Schritt 308.
Wenn (in einem Schritt 302) die Diskette 110 nicht physikalisch im Laufwerk A: des Systems 110 vorhanden ist, startet der Computer 102 von der Festplatte 111 in einem Schritt 310. In einem bedeutenden Aspekt des erläuterten Ausführungsbeispiels startet der Computer 102 von der Festplatte 111 in einem Schritt 310, wenn (in einem Schritt 304) der SDBR Information speichert, zum Spezifizieren, daß das System 100 von der Festplatte 111 anstelle der Diskette 110 startet. Nach dem Schritt 310 fährt der Betrieb fort zum Schritt 308. Beim Starten von der Festplatte 111 führt der Computer 102 die folgenden Schritte durch:
  • a) er liest Anweisungen in ein Speichergerät des Computers 102: (i) aus BI; und (ii) von PBRx, wenn der Partitionstabelleneintrag PTEx als "aktiv" markiert ist; und
  • b) führt diese Instruktionen in Antwort auf Instruktionen von dem Nur- Lese-Speicher (read-only memory, "ROM") mit seinem einfachen Ein­ gabe/Ausgabesystem (basic input/output system, "BIOS") des Com­ puters 102 durch.
Beim Starten von der Diskette 110 führt der Computer 102 die folgenden Schritte durch:
  • a) er liest Instruktionen in ein Speichergerät des Computers 102 aus einer Datei mit dem Namen IO.SYS auf die Diskette 110; und
  • b) führt die Instruktionen aus.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel speichert das System 100 Software auf dem Laufwerk A: zur Durchführung der Herstellung, des Zusammenbaus und der Testvorgänge. Dementsprechend umfaßt in dem erläuterten Ausführungsbeispiel das System 100 ein physikalisches Laufwerk A:, in dem sich eine Diskette 110 physikalisch befindet und das Laufwerk A: ist der Diskette 110 zugeordnet. Wenn andererseits, wie im folgenden diskutiert in Zusammenhang mit Fig. 4, der Com­ puter 102 ein NetPC ist (d. h. ein PC, der kein physikalisches Laufwerk A: hat und der auf eine Verbindung zu einem Netzwerk 114 angewiesen ist, um Information von einem anderen System zu empfangen und dorthin auszugeben), konfiguriert das System 100 die Festplatte 111 so, daß das Laufwerk A: der Dienstpartition P2 auf der Festplatte 111 zugeordnet ist (d. h., es entsteht ein virtuelles Laufwerk A:).
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist eine Diskette 110 physikalisch im Laufwerk des Systems 100 vorhanden, wenn der Computer 102 ein NetPC ist und die Festplatte 111 ist ursprünglich leer und enthält keine Partitionsinformation (d. h., die Fest­ platte 111 ist anfangs unformatiert). Wie in Fig. 4 gezeigt, beginnt der Vorgang in einem Schritt 400, indem der Computer 102 von seiner Netzwerkkarte startet (d. h., er liest und führt Abschnitte der Microsoft DOS-Betriebssystem-Software aus), was im folgenden in Verbindung mit Fig. 1 diskutiert wird. Nach dem Star­ ten von dem NIC kommuniziert der Computer 102 (in einem Schritt 402) über das Netzwerk 114 mit dem LCM des Netzwerks 114, was im folgenden in Verbin­ dung mit Fig. 1 diskutiert wird.
In Antwort auf die Anweisung von dem LCM führt der Computer 102 die folgen­ den Schritte durch: (a) er initialisiert (d. h. er schreibt Informationen auf) die Fest­ platte 111 in einem Schritt 404 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 2, (b) er initialisiert die Informationsstrukturen in einem Schritt 406 zum Identifizieren von logischen Laufwerken in Übereinstimmung mit dem Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 2, und (c) bezeichnet die Dienstpartition P2 als die aktive Partition in einem Schritt 408 in Übereinstimmung mit dem Beispiel in Fig. 2.
Nach dem Schritt 408 startet der Computer 102 von der Dienstpartition P2 der Festplatte 111 in einem Schritt 410. Nach dem Schritt 410 ordnet der Computer 102 die Dienstpartition P2 einem virtuellen Laufwerk A: in einem Schritt 412 zu. Nach dem Schritt 412 erzeugt der Computer 102 (in einem Schritt 414) einen Be­ fehl zum "Neustart", was ein Startereignis ist, wie im folgenden in Verbindung mit dem Schritt 500 aus Fig. 5 diskutiert wird.
Selbst wenn der Computer 102 ein physikalisches Laufwerk A: enthält, in dem sich eine Diskette 110 physikalisch befindet (d. h., selbst wenn der Computer 102 nicht ein NetPC ist), ist die Festplatte 111 ursprünglich leer und enthält keine Par­ titionierungsinformation. Dementsprechend führt der Computer 102 des erläuter­ ten Ausführungsbeispiels den Vorgang, der in Fig. 5 gezeigt ist, durch, unabhän­ gig davon, ob der Computer 102 ein NetPC ist. Nichtsdestotrotz beginnt der Computer 102 den Betrieb, der in Fig. 5 gezeigt ist, nach dem Durchführen des Schrittes 412 aus Fig. 4, so daß der Schritt 414 in einem Schritt 500 erreicht wird. Darüber hinaus speichert bei Beginn des Vorgangs, der in Fig. 5 dargestellt ist, der SDBR der Diskette 110 anfangs Informationen zum Spezifizieren, daß das System 100 von der Diskette 110 startet, wenn die Diskette 110 sich physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 100 befindet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 beginnt der Vorgang in dem Schritt 500, indem der Computer 102 von dem Laufwerk A: startet, welches eine Dienstpartition P2 der Festplatte 111 ist (d. h. das virtuelle Laufwerk A:), wenn der Computer 102 ein NetPC ist, und welches eine Diskette 110 ist, wenn eine Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 100 vorhanden ist. Nach dem Starten von Laufwerk A: führt der Computer 102 Anweisungen (von denen einige über das Netzwerk 114 empfangen werden) zum Testen der Hardware dieses Systems 100 in einem Schritt 502 durch. Nach dem Testen des Hardwaresystems 100 stellt der Computer 102 in einem Schritt 504 fest, ob die Diskette 110 physikalisch in­ nerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 vorhanden ist.
Wenn die Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 vorhanden ist, führt der Computer 102 die folgenden Schritte durch: (a) er initiali­ siert die Festplatte 111 in einem Schritt 506 in Übereinstimmung mit dem Beispiel aus Fig. 2, und (b) er initialisiert die Informationsstrukturen in einem Schritt 508 zum Identifizieren der logischen Laufwerke in Übereinstimmung mit dem Bei­ spiel aus Fig. 2. Dies liegt daran, daß der Computer 102, wenn der Computer 102 ein NetPC ist, bereits die Initialisierung in den Schritten 404 und 406 aus Fig. 4 durchgeführt hat. Nach dem Schritt 508 oder wenn der Computer 102 in einem Schritt 504 feststellt, daß die Diskette 110 sich nicht in Laufwerk A: des Systems 110 befindet, fährt der Betrieb fort zum Schritt 510.
In Schritt 510 kopiert der Computer 102 Software (z. B. Gerätetreibersoftware, Anwendungssoftware und Microsoft Windows-Betriebssystemsoftware) vom Netzwerk 114 auf die Festplatte 111. In einem Schritt 510 bezeichnet der Com­ puter 102 (in einem Schritt 512) die primäre Partition P1 als die aktive Partition in Übereinstimmung mit dem Beispiel aus Fig. 2. In einem bedeutenden Aspekt des erläuterten Ausführungsbeispiels geschieht nach dem Schritt 512 folgendes: (a) wenn die Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 angeordnet ist, speichert der Computer 102 (in einem Schritt 514) Information in dem SDBR zum Spezifizieren, daß das System 100 von der Festplatte 111 startet anstatt von der Diskette 110; und (b) wenn die Diskette 110 sich nicht im Lauf werk A: des Systems 110 befindet, fährt der Betrieb direkt mit dem Schritt 516 fort.
Entsprechend startet nach dem Schritt 514 der Computer 102 von der primären Partition P1 der Festplatte 111 (d. h. in dem Laufwerk C:) in einem Schritt 516, selbst wenn die Diskette 110 physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Sy­ stems 100 enthalten ist; wie zuvor in Verbindung mit Fig. 3 diskutiert worden ist.
Nach dem Schritt 516 führt der Computer 102 einen im wesentlichen vollen Inte­ grationssystemtest (fully integrated system test, "FIST") in einem Schritt 518 durch. In einem weiteren bedeutendem Aspekt des erläuterten Ausführungsbei­ spiels geschieht nach dem Schritt 518 folgendes: (a) wenn die Diskette 110 sich physikalisch innerhalb des Laufwerks A: des Systems 110 befindet, speichert der Computer 102 (in einem Schritt 520) Information in dem SDBR zum Spezifizie­ ren, daß das System 100 von der Diskette 110 anstelle der Festplatte 111 startet; und (b) wenn die Diskette 110 sich nicht im Laufwerk A: des Systems 110 befin­ det, bezeichnet der Computer 102 (in einem Schritt 520) die Dienstpartition P2 als die aktive Partition. Dementsprechend führt nach dem Schritt 520 der Computer 102 die folgenden Schritte durch: (a) er startet vom Laufwerk A: in einem Schritt 522 und (b) in einem Schritt 524 in Antwort auf Anweisung von dem Laufwerk A:, liest er und führt er weitere Anweisungen vom Netzwerk 114 durch, um die Durchführung der Herstellung, des Zusammenbaus und des Testprozesses zu be­ enden.
Wenn das System 100 in Antwort auf einen "Neustart"-Befehl als einem geplan­ ten Ereignis startet (z. B. in den Schritten 410, 414, 516, 522), speichert das Sy­ stem 100 Information in einer Flag-Datei der aktiven Partition auf der Festplatte 111. Solche Information (in der Flag-Datei) zeigt an, daß das System 100 als ein geplantes Ereignis startet anstelle eines ungeplanten (d. h. zufälligen) Ereignisses. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Computer 102 insbesondere in der Lage, Information von der Festplatte 111 schneller zu lesen als von der Diskette 110, wodurch ein Vorteil beim Starten von einem virtuellen Laufwerk A: auf der Festplatte 111 anstelle des physikalischen Laufwerks A:, in dem die Diskette 110 physikalisch angeordnet ist, geschaffen wird.
Das System 100 umfaßt RTC-Hardware zum Betreiben einer Echtzeituhr, eines Systembusses und eines Speichers des Systems 100. RTC-Hardware umfaßt einen nicht-flüchtigen, batteriegestützten komplementären metalloxidhalbleiter, stati­ schen Direktzugriffsspeicher (complementary metal oxide semiconductor, "CMOS", static random access memory, "SRAM") zum Speichern der Computer­ konfigurationsinformation. Entsprechend zu Standardtechniken der Industrie mo­ difiziert das System 100 die Computerkonfigurationsinformation durch die Aus­ gabe von geeigneten Befehlen an die Portadressen 70H und 71H. Die Portadres­ sen 70H und 71H sind der RTC-Hardware zugeordnet. Entsprechend modifiziert das System 100 in einem alternativen Ausführungsbeispiel in geeigneter Weise die Konfigurationsinformation, so daß, wenn das System 100 daraufhin gestartet wird, das System 100 nicht erkennt, daß die Diskette innerhalb des Systems 100 verbleibt.
Nichtsdestotrotz ist solch eine alternative Ausführungsform weniger bevorzugt als die erläuterte Ausführungsform, da:
  • a) das Format des CMOS-SRAM variiert zwischen den Anbietern, wo­ durch die Schwierigkeit bei der praktischen Implementierung der alter­ nativen Ausführungsform vergrößert wird;
  • b) der CMOS-SRAM möglicherweise nur schwierig korrekt zurückge­ setzt wird vor dem Versand an den Endanwender;
  • c) die modifizierte Computerkonfigurationsinformation in dem CMOS- SRAM inkonsistent sein kann mit der Information, die in dem BIOS gespeichert ist, insbesondere beim Identifizieren der Anwesenheit einer Diskette, so daß ein Betriebssystem (z. B. Microsoft Windows 95) des Systems 100 inadäquat ausgelegt sein kann, um mit einer solchen In­ konsistenz umzugehen beim Lesen sowohl des BIOS als auch des CMOS-SRAM; und
  • d) die alternative Ausführungsform kann weniger praktisch sein in einer Situation, in der der Computer 102 ein NetPC ist (d. h. ein PC, der kein Diskettenlaufwerk hat und auf eine Verbindung zu einem Netzwerk 114 angewiesen ist, um Information von einem anderen System zu empfangen und dorthin auszugeben), da entsprechend von allgemein praktizierten Industrietechniken der CMOS-SRAM der RTC-Hardware zu wenig Speicherplatz hat zum Speichern der Partitionsinformation, wodurch die Schwierigkeit beim Implementieren in der alternativen Ausführungsform zum Starten entweder von dem virtuellen Laufwerk A: oder dem Laufwerk C: vergrößert wird.
Obwohl erläuterte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden sind, ist ein großer Bereich von Modifizierungen, Veränderungen und Ersetzungen in der vorangegangenen Offenbarung möglich und in einigen Fällen werden einige Merkmale der Ausführungsbeispiele verwendet werden ohne eine entsprechende Verwendung von anderen Merkmalen. Dementsprechend ist es angemessen, daß die nachfolgenden Ansprüche breit angelegt sind und in einer Weise, die mit dem Bereich der hier offenbarten Ausführungsbeispiele übereinstimmt.

Claims (25)

1. Computersystem aufweisend:
ein erstes computerlesbares Medium;
ein zweites computerlesbares Medium zum Speichern von Information, die entweder das erste oder das zweite computerlesbare Medium spezifiziert, von dem das Computersystem startet; und
Mittel zum Lesen der Information von dem zweiten computerlesbaren Me­ dium und Starten des Computersystems vom spezifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium in Antwort auf ein Ereignis und die Information.
2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das erste computerlesbare Medi­ um eine Festplatte ist.
3. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das zweite computerlesbare Me­ dium eine Diskette ist.
4. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Mittel den Betrieb des Com­ putersystems während des Startens beginnen.
5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei die Mittel Software lesen und deren Ausführung beginnen während des Beginns des Betriebs des Compu­ tersystems.
6. Computersystem nach Anspruch 5, wobei die Software Betriebssystemsoft­ ware ist.
7. Computersystem nach Anspruch 5, wobei die Mittel Software von dem spe­ zifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium lesen.
8. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Modifizieren der Information dienen, um ein anderes des ersten und zweiten computerlesba­ ren Mediums zu spezifizieren, von dem das Computersystem startet.
9. Verfahren für ein Computersystem, das ein erstes und zweites computerles­ bares Medium umfaßt, aufweisend:
Speichern von Information auf dem zweiten computerlesbaren Medium, die entweder das erste oder das zweite computerlesbare Medium spezifiziert, von dem das Computersystem startet;
Lesen der Information von dem zweiten computerlesbaren Medium; und
Starten des Computersystems von dem spezifizierten Medium, d. h. dem er­ sten oder dem zweiten computerlesbaren Medium, in Antwort auf ein Er­ eignis und die Information.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das erste computerlesbare Medium eine Festplatte ist und wobei das Speichern der Information umfaßt:
Speichern der Information auf dem zweiten computerlesbaren Medium zum Spezifizieren entweder der Festplatte oder des zweiten computerlesbaren Mediums, von der/dem das Computersystem startet.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das zweite computerlesbare Medium eine Diskette ist und wobei das Speichern der Information umfaßt:
Speichern der Information auf der Diskette zum Spezifizieren entweder des ersten computerlesbaren Mediums oder der Diskette, von dem/der das Computersystem startet.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Starten des Computersystems um­ faßt: den Beginn des Betriebs des Computersystems.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Starten des Computersystems auf weist: Lesen und Beginnen der Ausführung von Software während des Be­ ginns des Betriebs des Computersystems.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Starten des Computersystems um­ faßt: Lesen und Beginnen der Ausführung von Betriebssystemsoftware wäh­ rend des Beginns des Betriebs des Computersystems.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Lesen und das Beginnen der Aus­ führung der Software umfaßt:
Lesen der Software von dem spezifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium.
16. Verfahren nach Anspruch 9, aufweisend:
Modifizieren der Information, um ein anderes des ersten und zweiten com­ puterlesbaren Mediums zu spezifizieren, von dem das Computersystem startet.
17. Computerprogrammprodukt für ein Computersystem, das ein erstes und zweites computerlesbares Medium umfaßt, aufweisend:
ein Computerprogramm, das durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Computersystem dazu zu veranlassen, zu:
Lesen von Information von dem zweiten computerlesbaren Medium, wobei die Information entweder das erste oder das zweite computerlesbare Medi­ um spezifiziert, von dem das Computersystem startet; und
Starten von dem spezifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium in Antwort auf ein Ereignis und die Information; und
eine Vorrichtung, über die das Computersystem auf das Computerprogramm zugreifen kann.
18. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 17, wobei das erste computer­ lesbare Medium eine Festplatte ist und das Computerprogramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Computersystem dazu zu veranlassen zu:
Lesen der Information von dem zweiten computerlesbaren Medium, wobei die Information entweder die Festplatte oder das zweite computerlesbare Medium spezifiziert, von der/dem das Computersystem startet.
19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 17, wobei das zweite compu­ terlesbare Medium eine Diskette ist und wobei das Computerprogramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Computersy­ stem dazu zu veranlassen zu:
Lesen der Information von der Diskette, wobei die Information entweder das erste computerlesbare Medium oder die Diskette spezifiziert, von dem/der das Computersystem startet.
20. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 17, wobei das Computerpro­ gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com­ putersystem dazu zu veranlassen, zu:
Beginn des Betriebs des Computersystems während des Startens.
21. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 20, wobei das Computerpro­ grammprodukt durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Computersystem dazu zu veranlassen, zu:
Lesen und Beginnen der Ausführung von Software beim Beginnen des Be­ triebs des Computersystems.
22. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 21, wobei das Computerpro­ gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com­ putersystem dazu zu veranlassen, zu:
Lesen und Beginnen der Ausführung von Betriebssystemsoftware beim Be­ ginn des Betriebs des Computersystems.
23. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 21, wobei das Computerpro­ gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com­ putersystem dazu zu veranlassen, zu:
Lesen der Software von dem spezifizierten Medium, d. h. dem ersten oder dem zweiten computerlesbaren Medium.
24. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 17, wobei das Computerpro­ gramm durch das Computersystem verarbeitet werden kann, um das Com­ putersystem dazu zu veranlassen, zu:
Modifizieren der Information zum Spezifizieren eines anderen des ersten und zweiten computerlesbaren Mediums, von dem das Computersystem startet.
25. Computersystem, aufweisend:
eine Festplatte;
eine Diskette zum Speichern von Information zum Spezifizieren entweder der Festplatte oder der Diskette, von der das Computersystem startet;
Mittel zum:
Lesen der Information von der Diskette;
Starten des Computersystems von dem spezifizierten Medium, d. h. der Festplatte oder der Diskette in Antwort auf ein Startereignis und die Infor­ mation; und
Modifizieren der Information, um ein anderes Medium, d. h. die Festplatte oder die Diskette zu spezifizieren, von der das Computersystem startet; wobei das Starten umfaßt:
Lesen der Betriebssystemsoftware von dem spezifizierten Medium, d. h. der Festplatte oder der Diskette; und
Beginnen der Ausführung der Betriebssystemsoftware während des Beginns des Betriebs des Computersystems während des Startens.
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