DE10002641A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Geldversorgung von Geldauszahlstellen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Geldversorgung von GeldauszahlstellenInfo
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Abstract
Das übliche Verfahren zur Geldversorgung von Geldauszahlstellen (9) bedingt die aufwenige Ausstattung der Geldauszahlstellen (9) mit nahezu je einer Geldvereinzelungsanlage (1). Der daraus erwachsende Wartungsaufwand und die hohen Anschaffungskosten sowie die notwendige Peripherie in Form von schweren Tresoren (11) wirken sich nachteilig auf Kosten und Verfügbarkeit aus. Daher schlägt die Erfindung vor, eine Geldvereinzelungsanlage (1) zentral aufzustellen, die mit einer speziellen Übergabevorrichtung (2) ausgestattet ist, die eine Zusammenfaßvorrichtung nutzt, um die Geldscheinzusammenstellungen (4) der Geldvereinzelungsanlage (1) zu Transporteinheiten zusammenfassen und anschließend Rohrpostanlagen (6, 7) zuzuführen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geldversorgung von Geldauszahlstellen,
bei welchem die Geldscheine anforderungsgemäß an zentraler Stelle mittels
einer Geldvereinzelungsanlage zusammengestellt und in dieser individuellen
Zusammenstellung einer Rohrpostanlage aufgegeben werden, welche die
Geldscheine einer Geldauszahlstelle zuführt.
Es ist bekannt, Geldscheine durch sogenannte Geldvereinzelungsanlagen
automatisch wunschgemäß zusammenstellen zu lassen. Derartige
Geldvereinzelungsanlagen kommen weltweit an Geldauszahlstellen zum
Einsatz. Der dezentrale Einsatz der Geldvereinzelungsanlagen erfordert eine
Vielzahl dieser teuren Vorrichtungen und der dazugehörigen Peripherie. Ein
weiterer Nachteil des dezentralen Einsatzes von Geldvereinzelungsanlagen ist
in dem hohen Wartungsaufwand und den damit einhergehenden
Wartungskosten zu sehen. Da Geldvereinzelungsanlagen meist mit nicht
unerheblichen Summen Geldes bestückt sind, ist es zudem notwendig, einen
schweren Tresor an den Standorten vorzusehen, welcher wiederum aufgrund
seines hohen Gewichtes gesteigerte Anforderungen an die statische
Belastbarkeit der Architektur des Bauwerkes mit sich bringt. Oft entstehen nicht
unerhebliche Kosten durch die Ertüchtigung von Häusern, in welchen eine
Geldauszahlstelle eingerichtet wird, da die Statik in den einzelnen Etagen
zunächst nicht für eine Belastung durch das hohe Gewicht der Tresore
ausgelegt ist.
Der primäre Einsatz von Rohrpostanlagen zum Transportieren von Geld fand
bisher in dem Bereich der Geldentsorgung, beispielsweise an Kassenständen in
Lebensmittelgeschäften statt, da hohe Geldsummen an den Kassenständen
unerwünscht sind.
Eine gezielte Geldversorgung mit abgezählten Geldbeträgen mittels Rohrpost
birgt das Problem der Bestückung der Transportbüchsen der Rohrpostanlage
mit den durch die Geldvereinzelungsanlage abgezählten individuellen
Zusammenstellungen von Geldscheinen. Eine bisher bekannte Lösung nutzt
eine Greifvorrichtung hinter der Geldvereinzelungsanlage zum kontrollierten
Greifen von Geldscheinzusammenstellungen, welche anschließend
Rohrpostbüchsen, die ebenfalls mit einem Greifer ausgestattet sind, mit der
Greifvorrichtung zugeführt werden. Der Einsatz einer Greifvorrichtung sowie das
Bestücken jeder Transportbüchse der Rohrpostanlage mit einem Greifer ist sehr
aufwendig, teuer und wartungsintensiv. Zudem muß die Entnahme manuell
erfolgen, dies bedingt, daß die Rohrpostlinie bzw. Abgabestelle bis zur
manuellen Entnahme blockiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es
ermöglicht, die Geldscheinzusammenstellungen einer zentral aufgestellten
Geldvereinzelungsanlage mit einer Rohrpostanlage schnell, zuverlässig und
sicher zu verschicken und am Bestimmungsort abzulegen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ausgehend von der eingangs erwähnten
zentral aufgestellten Geldvereinzelungsanlage, die individuelle
Geldscheinzusammenstellungen bereit stellt, dadurch gelöst, daß die
Geldscheine in der individuellen Geldscheinzusammenstellung zu einer
Transporteinheit zusammengefaßt werden und als Transporteinheit in die
Rohrpostanlage eingegeben werden. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung
entfallen in vorteilhafter Weise die sonst erforderlichen Vorrichtungen in den
Transportbüchsen der Rohrpostanlage zum Zusammenfassen der einzelnen
Geldscheine. Statt dessen kann durch die Zusammenfassung die einzelne
Geldscheinzusammenstellung als Transporteinheit unmittelbar in die
Transportbüchse der Rohrpostanlage eingelegt werden.
Ein bevorzugtes Verfahren sieht vor, daß die Geldscheinzusammenstellung
mittels einer Banderole zu einer Transporteinheit zusammengefaßt wird. Die so
zusammengefaßten Geldscheine können einschließlich der Banderole dem
Kunden direkt ausgehändigt werden, bzw. vom Kunden direkt aus dem
Entnahmefach des Auszahlautomaten entnommen werden, was der
Handhabung zusätzliche Sicherheit verleiht und Fehler nahezu ausschließt.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren ergibt sich, wenn während der Bündelung
die Geldscheine in ihrer Zusammenstellung gebogen werden und mittels der
Banderole in gebogener Form zusammengehalten werden. Dadurch ist es
einerseits möglich, Geldscheine unterschiedlicher Größe, durch die Banderole
unter Spannung gehalten, als eine Transporteinheit zu transportieren,
andererseits kann eine Rohrpostanlage mit geringerem Rohrdurchmesser
eingesetzt werden, wodurch Kosten und Raumbedarf reduziert werden.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich durch das Zusammenfassen der
Geldscheinzusammenstellung zu einer Transporteinheit durch eine Klammer
oder eine Folie, da Klammern bzw. Folien auch keine hohen Kosten erzeugen,
wenn sie an den Geldscheinzusammenstellungen verbleiben und sich ebenfalls
Geldscheine unterschiedlicher Größe zusammenfassen lassen.
Eine sinnvolle Art der Zusammenfassung der Geldscheinzusammenstellungen
zu Transporteinheiten ist auch die Benutzung von Körpern, die gegenseitig
durch magnetische Kräfte angezogen, die Geldscheinzusammenstellung
kraftschlüssig klemmen. Dieses Vorgehen ist sowohl für die einmalige
Benutzung der klemmenden Körper zweckmäßig, als auch für eine
automatische Entfernung der Klemmkörper vor der Auszahlung besonders
geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens mit einer Geldvereinzelungsanlage und einer nachfolgenden
Übergabevorrichtung, welche die von der Geldvereinzelungsanlage
zusammengestellten Geldscheine an die Rohrpostanlagen übergibt, wobei sich
diese Vorrichtung dadurch kennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung eine
Zusammenfaßvorrichtung enthält, welche die Geldscheinzusammenstellungen
mittels an den Geldscheinzusammenstellungen verbleibenden Mitteln zu
Transporteinheiten zusammenfaßt. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung
hat die Übergabevorrichtung nicht nur die Funktion des Weiterführens der
individuellen Geldscheinzusammenstellung, sondern auch gleichzeitig die
Funktion des Zusammenfassens der einzelnen Geldscheine der individuellen
Zusammenstellung zu einer Transporteinheit, was sich im weiteren Verfahren
der Geldversorgung von Geldauszahlstellen vorteilhaft auswirkt.
Besonders sinnvoll ist der Einsatz einer Banderoliermaschine, einer
Klammervorrichtung oder einer Verpackungsmaschine, welche die
Geldscheinzusammenstellung mittels der an der Geldscheinzusammenstellung
verbleibenden Banderole, Klammer bzw. Folie zu einer Transporteinheit
zusammenfaßt. Die Kosten für das jeweils zusammenfassende Element
machen auch bei regem Zahlungsverkehr keinen nennenswerten Anteil aus.
Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht außerdem vor, daß die
Zusammenfaßvorrichtung die Geldscheinzusammenstellung durch Körper zu
einer Transporteinheit zusammenfaßt, welche sich gegenseitig durch
magnetische Kräfte anziehen und dadurch die Geldscheinzusammenstellung
kraftschlüssig klemmen. Die Verwendung von Körpern, welche sich gegenseitig
durch magnetische Kräfte anziehen, eröffnet besonders interessante
Möglichkeiten für eine anschließende Trennung der
Geldscheinzusammenstellungen von den klemmenden Körpern.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich hinter der
Übergabevorrichtung eine Verteilvorrichtung anschließt, welche mehrere
folgende Rohrpostanlagen anforderungsgemäß mit zusammengefaßten
Geldscheinzusammenstellungen bzw. Transporteinheiten bestückt.
In weiterer Ausgestaltung der Übergabevorrichtung mit einer
Banderoliermaschine ist es sinnvoll, die Banderoliermaschine mit einer
länglichen Stütze auszuführen, die quer zur Banderolierungsrichtung verläuft
und über die die Geldscheinzusammenstellungen während des Banderolierens
mittels der Banderole gebogen werden. Durch die längliche Stütze in der
Banderoliermaschine ist es möglich den Vorgang des Banderolierens auch für
die Zusammenfassung unterschiedlich großer Geldscheine zu nutzen. Die
gebogenen Geldscheine werden nach dem Banderoliervorgang gegeneinander
kraftschlüssig durch die Banderole gehalten.
Eine besonders einfache und zuverlässige Ausführungsform der
Übergabevorrichtung ergibt sich, wenn zwischen der Geldvereinzelungsanlage
und der Banderoliermaschine einerseits und der Banderoliermaschine und der
oder den Rohrpostanlagen andererseits eine geneigte Führungsbahn
angeordnet ist, entlang der die Geldscheinzusammenstellungen bzw.
Transporteinheiten durch die Schwerkraft gleiten. Der Vorteil dieser
Ausführungsform liegt in der Unempfindlichkeit gegen Defekte bzw. der hohen
Verfügbarkeit.
Die Übergabe von der Rohrpostanlage an die Geldauszahlstelle gestaltet sich
besonders einfach, wenn die Rohrpostanlage offene Transportbüchsen
aufweist, aus deren offener Seite die Geldscheinzusammenstellungen durch
Massenträgheit beim Bremsen der Transportbüchsen an den
Geldauszahlstellen ausgeworfen werden.
Die folgenden Ausführungen erläutern anhand der Zeichnung den Ablauf des
Verfahrens zur Geldversorgung von Geldauszahlstellen und im speziellen die
Funktionsweise der Übergabevorrichtung von der Geldvereinzelungsanlage an
die Rohrpostanlage.
Fig. 1 schematische Darstellung des Verfahrens
zur Geldversorgung von
Geldauszahlstellen.
In der Zeichnung ist die Geldvereinzelungsanlage mit dem Bezugszeichen 1
bezeichnet. Der Geldvereinzelungsanlage 1 ist eine Übergabevorrichtung 2
nachgeschaltet. Die Übergabevorrichtung 2 enthält eine Banderoliermaschine 3,
in der die aus der Geldvereinzelungsanlage 1 kommenden Geldschein
zusammenstellungen 4 banderoliert werden. Hinter der Übergabevorrichtung 2
ist eine Verteilvorrichtung 5 angeordnet, an die sich zwei Rohrpostanlagen 6, 7,
deren Endstellen 8 jeweils eine Geldauszahlstelle 9 zugeordnet sind. Aus
Sicherheitsgründen befinden sich die Geldvereinzelungsanlage 1 sowie die
Übergabevorrichtung 2 und die Anfänge 10 der Rohrpostanlagen 6, 7 in einem
Tresor 11, so daß nur immer der unmittelbare Auszahlbetrag an der
Geldauszahlstelle 9 verfügbar ist.
In dem Tresor 11 stellt die Geldvereinzelungsanlage 1 gemäß den Angaben von
der Geldauszahlstelle 9 die Geldbeträge in Scheinen zusammen. Die fertige
Geldscheinzusammenstellung 4 wird durch die Geldvereinzelungsanlage 1 auf
eine geneigte Führungsbahn 12 gegeben, so daß die
Geldscheinzusammenstellung 4 getrieben durch die Schwerkraft bis zu einem
Anschlag 13 kurz hinter der Banderoliermaschine 3 gleitet. Im Bereich der
Banderoliermaschine 3 verändert sich die Führungsbahn 12 zu einer länglichen
Stütze 14, die es ermöglicht, daß die Banderoliermaschine 3 die
Geldscheinzusammenstellung 4 über die längliche Stütze 14 mittels einer
Banderole 15 biegt und so die gebogenen Geldscheine mit der Banderole 15
zusammenfaßt. Nach dem Banderoliervorgang verfährt der Anschlag 13 hinter
der Banderoliermaschine 3 schrankenartig, so daß die banderolierte
Geldscheinzusammenstellung als Transporteinheit 16 auf der anschließenden
Führungsbahn 17 der Übergabevorrichtung 2 und der Verteilervorrichtung 5 bis
in eine offene Transportbüchse 18 der Rohrpostanlage 6 gleiten kann. Die
gefüllte Transportbüchse 18 wird nun zur Geldauszahlstelle 9 befördert. Vor der
Geldauszahlstelle 9 erfährt die Transportbüchse 18 eine ruckartige
Abbremsung, wodurch die banderolisierte Geldscheinzusammenstellung bzw.
Transporteinheit 16 in die Geldscheinentnahmevorrichtung 19 der
Geldauszahlstelle 9 geschleudert wird.
Claims (15)
1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geldversorgung von
Geldauszahlstellen (9), bei welchem die Geldscheine anforderungsgemäß an
zentraler Stelle mittels einer Geldvereinzelungsanlage (1) zusammengestellt
und in dieser individuellen Geldscheinzusammenstellung einer
Rohrpostanlage (6, 7) aufgegeben werden, die die Geldscheine in dieser
individuellen Geldscheinzusammenstellung (4) einer Geldauszahlstelle (9)
zuführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geldscheine in der individuellen Geldscheinzusammenstellung (4) zu
einer Transporteinheit (16) zusammengefaßt werden und als
Transporteinheit (16) in die Rohrpostanlage (6, 7) eingegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geldscheinzusammenstellung (4) mittels einer Banderole (15) zu einer
Transporteinheit (16) zusammengefaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geldscheinzusammenstellung (4) während der Zusammenfassung zu einer
Transporteinheit (16) gebogen und durch die Banderole (15) in gebogener Form
zusammengehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geldscheinzusammenstellung (4) durch eine Klammer zu einer
Transporteinheit (16) zusammengefaßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geldscheinzusammenstellung (4) durch eine umhüllende Folie zu einer
Transporteinheit (16) zusammengefaßt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geldscheinzusammenstellung (4) durch Körper, die sich gegenseitig durch
magnetische Kräfte anziehen und die Geldscheinzusammenstellung (4)
kraftschlüssig klemmen, zu einer Transporteinheit (16) zusammenfaßt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einer Geldvereinzelungsanlage (1), mindestens einer Rohrpostanlage (6, 7)
und einer Übergabevorrichtung (2), welche die von der
Geldvereinzelungsanlage (1) zusammengestellten Geldscheine an die
Rohrpostanlage (6, 7) übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergabevorrichtung (2) eine Zusammenfaßvorrichtung enthält, welche die
Geldscheinzusammenstellungen (4) mittels an den Geldschein
zusammenstellungen verbleibenden Mitteln zu Transporteinheiten
zusammenfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammenfaßvorrichtung als Banderoliermaschine (3) ausgeführt ist, welche
die Geldscheinzusammenstellung (4) mittels der an der Geldschein
zusammenstellung verbleibenden Banderole (15) zu einer Transporteinheit (16)
zusammenfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammenfaßvorrichtung als Klammervorrichtung ausgeführt ist, welche die
Geldscheinzusammenstellung (4) mittels einer an der Geldschein
zusammenstellung verbleibenden Klammer zu einer Transporteinheit (16)
zusammenfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammenfaßvorrichtung als Verpackungsmaschine ausgeführt ist, welche die
Geldscheinzusammenstellung (4) mittels einer Folie, welche die Geldscheinzusammenstellung
(4) umgibt und an dieser verbleibt, zu einer
Transporteinheit (16) zusammenfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammenfaßvorrichtung die Geldscheinzusammenstellung (4) durch Körper zu
einer Transporteinheit (16) zusammenfaßt, welche sich gegenseitig durch
magnetische Kräfte anziehen und dadurch die Geldscheinzusammenstellung (4)
kraftschlüssig klemmen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Rohrpostanlagen (6, 7) vorgesehen sind, wobei
zwischen der Übergabevorrichtung und den Rohrpostanlagen (6, 7) eine
Verteilvorrichtung (5) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Banderoliermaschine (3) eine längliche Stütze (14) aufweist, die quer zur
Banderolierungsrichtung verläuft und über die die Geldscheinzusammen
stellung (4) während des Banderolierens mittels der Banderole (15) gebogen
wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Geldvereinzelungsanlage (1) und der
Zusammenfaßvorrichtung einerseits und der Zusammenfaßvorrichtung und der
Rohrpostanlage (6, 7) bzw. der Verteilvorrichtung (5) andererseits geneigte
Führungsbahnen (10, 15) angeordnet sind, entlang denen die
Geldscheinzusammenstellungen (4) bzw. Transporteinheiten (16) durch
Schwerkraft gleiten.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrpostanlagen (6, 7) offene Transportbüchsen (18)
aufweisen, aus deren offener Seite die Geldscheinzusammenstellungen (4) bzw.
Transporteinheiten (16) an den Geldauszahlstellen (9) durch Massenträgheit
herausgeworfen werden.
Priority Applications (1)
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