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DE1097728B - Resonanzschwingvorrichtung - Google Patents

Resonanzschwingvorrichtung

Info

Publication number
DE1097728B
DE1097728B DEA29324A DEA0029324A DE1097728B DE 1097728 B DE1097728 B DE 1097728B DE A29324 A DEA29324 A DE A29324A DE A0029324 A DEA0029324 A DE A0029324A DE 1097728 B DE1097728 B DE 1097728B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillating mass
vibration device
resonance vibration
working
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA29324A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Bruederlein
Wilhelm Rohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority to DEA29324A priority Critical patent/DE1097728B/de
Publication of DE1097728B publication Critical patent/DE1097728B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Resonanzschwingvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Resonanzschwingvorrichtung, insbesondere ein Schwingsieb, mit zwei unter Zwischenschaltung von Speicherfedern gegeneinanderschwingenden, miteinander verbundenen und durch eine Unwucht erregten Massen.
  • Schwingvorri!chtungen dileser Art, bei denen für das Verhältnis der Arbeitsschwingmasse zu der durch die Unwucht erregten Gegenschwingmasse ein Wert zwischen 2: 1 und 3 :1 gewählt ist, sind als sogenannte Wuchtförderer bekannt.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Bauweise dieser bekannten Schwingvorrichtungen derart zu verbessern daß sie unter anderem auch für Schwingsiebe verwendbar ist, die als solche dann wesentlich leichter und billiger herzustellen sind als die ebenfalls bekannten Schwingsiebe mit gegenüber dem Siebkasten drei- bis viermal schwereren Gegenschwingmassen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Gegenschwingmasse mit Unwuchterregung und Speicherfedern im Innern eines zur Querversteifung der kastenförmig ausgebildeten Arbeitsschwingmasse dienenden Kastenhohlträgers angeordnet ist.
  • Damit hierbei Biegebeanspruchungen des Kastenhohlträgers und der Seitenwände der Arbeitsschwingmasse durch die Speicherfedern vermieden werden, sind die letzteren vorzugsweise so anzuordnen, daß ihre Wirkungslinien in den Seitenwandebenen des Siebkastens liegen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Gegenschwingmasse mit der vorzugsweise etwa zwei- bis dreimal schwereren Arbeitsschwingmasse über Lenkerfedern verbunden und wird durch eine einzige umlaufende Unwucht erregt. Dabei entstehen keine Kreis-, sondern Linearschwingungen, da die Gegenschwingmasse sich relativ zur sohwereren Arbeitsschwingmasse nicht in Richtung der Lenkerfedern, sondern nur quer dazu bewegen kann.
  • Die Betriebsschwingungszahl wird zweckmäßig im Bereich zwischen 800 und 3000 pro Minute gewählt.
  • Dabei ergeben sich trotz der verhältnismäßig kleinen Amplituden der Arbeitsschwingmasse (die größeren Amplituden weist ja die leichtere Gegenschwingmasse auf) noch die für den Siebvorgang erforderlichen Beschleunigungen.
  • Um schließlich das Auftreten von Nickschwingungen der durch Federn auf dem Boden abgestützten Arbeitsmasse zu verhindern, ist der Kastenhohlträger vorzugsweise so anzuordnen, daß die Schwerpunkte von Arbeits- und Gegenschwingmasse entweder zusammenfallen oder eine parallel zur Schwingungsrichtung verlaufende Verbindungsgerade besitzen. Im ersteren Fall kann die Lenkerverbindung zwischen den beiden Massen auch so gestaltet werden, daß sich wahlweise verschiedene Schwingungsrichtungen einstellen lassen.
  • Schwingsiebe durch sich quer über den Siebkasten erstreckende Unwuchtwellen in Kreis-, Ellipsen-oder Linearschwingungen zu versetzen, ist an sich bekannt. Bei derartigen Schwingsieben wird jedoch die Unwuchterregung unmittelbar auf den Siebkasten übertragen, nicht auf eine mit diesem unter Zwischenschaltung von Speicherfedern verbundene Gegenschwingmasse, da die letztere überhaupt fehlt. Es treten daher auch die Vorteile nicht auf, die bei als Zweimassensysteme ausgebildeten Resonanzschwingvorrichtungen vorhanden sind, wie niedriger Leistungsbedarf, geringe Lagerbeanspruchungen usw.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Resonanzschwingsieb schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine seitliche Ansicht mit lotrechtem Querschnitt durch den Kastenhohlträger nach der Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie IÜII in Fig. 1.
  • Der die Arbeitsschwingmasse bildende Siebkasten besteht aus den beiden etwa dreieckförmig gestalteten Seitenwänden 1, dem zwischen diesen befestigten Siebboden 2 und dem Kastenhohlträger 3 von rechteckigem Querschnitt, durch den die beiden Seitenwände 1 miteinander fest verbunden und gegeneinander versteift sind. Innerhalb des Kastenhohlträgers 3 ist ein weiterer Kastenhohlträger 4 von etwa quadratischem Querschnitt angeordnet und mit den Seitenwänden 1 des Siebkastens über an deren Außenseiten befestigte Lenkerfedern 5 verbunden. Er umschließt eine ihm gegenüber drehbar gelagerte Welle 6, die als Exzenterunwucht ausgebildet ist und mit ihm zusammen die Gegenschwingmasse bildet. Die Welle 6 wird über die Keilriemenscheibe 7 von einem nicht dargestellten Elektromotor aus angetrieben. Die dadurch erregten Linearschwingungen bezüglich des Siebkastens werden auf dessen Seitenwände 1 durch die Speicherfedern 8 übertragen. Diese sind als Gummipuffer ausgebildet und im Raum zwischen den beiden Kastenhohlträgern 3, 4 derart angeordnet, daß ihre Wirkungslinien in den Ebenen der Seitenwände 1 des Siebkastens liegen. Die gesamte Vorrichtung ist mittels zur Schwingungsdämmung dienender weiterer Federn 9 gegenüber dem Boden 10 abgestützt.
  • PATENTANSPROGIIE: 1. Resonanzschwingvorrichtung, insbesondere Schwingsieb, mit zwei unter Zwischenschaltung von Speicher federn Igegeneinanderschwingenden, miteinander verbundenen und durch Unwucht erregten Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschwingmasse (4) mit Unwuchterregung (6) und Speicherfedern (8) im Innern eines zur Querversteifung der kastenförmig ausgebildeten Arbeitsschwingmasse (1) dienenden Kastenhohlträgers (3j angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Resonanzschwingvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinien der Speicherfedern (8) in den Ebenen der Seitenwände (1) der Arbeitsschwingmasse liegen.
    3. Resonanzschwingvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschwingmasse mit der vorzugsweise etwa zweibis dreimal schwereren Arbeitsschwingmasse über Lenkerfedern (5) verbunden ist und durch eine einzige umlaufende Unwucht (6) erregt wird.
    4. Resonanzschwingvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsschwingungszahl im Bereich zwischen 800 und 3000 pro Minute liegt.
    5. Resonanzschwingvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunkte der Arbeits- und der Gegenschwingmasse entweder zusammenfallen oder eine parallel zur Schwingungsrichtung verlaufende Verbindungsgerade besitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 607 374, 695 198; französische Patentschrift Nr. 889 917; österreichische Patentschrift Nr. 129 918.
DEA29324A 1958-04-24 1958-04-24 Resonanzschwingvorrichtung Pending DE1097728B (de)

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Family

ID=6926886

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DE (1) DE1097728B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203581B (de) * 1963-01-25 1965-10-21 Theodor Joest Schwingsieb
DE1225030B (de) * 1965-01-02 1966-09-15 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Resonanzschwingsieb
DE1254393B (de) * 1961-11-13 1967-11-16 Prep Ind Combustibles Zweimassen-Resonanzschwingsystem
DE1283582B (de) * 1965-07-03 1968-11-21 Krupp Gmbh Resonanzschwingvorrichtung

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AT129918B (de) * 1931-06-18 1932-10-10 M Luzzatto Vormals H R Glaeser Antrieb für Vibrationssiebe.
DE607374C (de) * 1932-11-05 1934-12-22 Carl Schenck Eisengiesserei Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen an Sieben o. dgl. mittels exzentrisch gelagerter, gegenlaeufig rotierender Schwungmassen
DE695198C (de) * 1936-06-17 1940-08-19 Heinrich Schieferstein
FR889917A (fr) * 1942-09-17 1944-01-24 Prep Ind Combustibles Mécanique de vibration rectiligne par arbre à simple balourd

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