DE1095557B - Schaltmatrix fuer datenverarbeitende Anlagen - Google Patents
Schaltmatrix fuer datenverarbeitende AnlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/80—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices
- H03K17/81—Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
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Description
In der Technik der Nachrichtenverarbeitungsmaschinen, z. B. der Rechenmaschinen, ist sehr häufig
die Aufgabe gegeben, eine ganz bestimmte Leitung unter einer Vielzahl von Leitungen anzusteuern. Diese
Aufgabe ist z. B. in der Speichertechnik gegeben, wenn einzelne Kerne innerhalb eines Magnetkernspeichers
angesteuert werden müssen.
Es ist bekannt, eine derartige Ansteuerung mit Hilfe von Magnetkernen zu erzielen. Hierbei wird
jeder einzelnen, anzusteuernden Leitung ein Magnetkern mit zumindest angenähert rechteckiger Hystereseschleife
zugeordnet, und die einzelnen Magnetkerne werden derart mit Steuerwicklungen versehen,
daß, sobald ein bestimmter Kern und damit eine Leitung angesteuert werden sollen, dieser Magnetkern
ummagnetisiert wird, wobei er über die entsprechende Leitung einen (oder gegebenenfalls mehrere) Impulse
gibt.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine bekannte Anordnung dargestellt. Die Anordnung besteht
aus einer sogenannten Magnetkernmatrix, wobei insgesamt sechsunddreißig Magnetkerne K in Matrixform angeordnet sind. Jeder einzelne Kern kann
über zwei Leitungen, nämlich über eine der Leitungen in der »X-Richtung« und eine der Leitungen
in der »F-Richtung«, angesteuert werden. Jeder einzelne
Kern ist mit einer Vormagnetisierungswicklung versehen. Der Vormagnetisierungsstrom ist in bezug
auf die Wicklung so gewählt, daß die einzelnen Kerne, die je eine rechteckige Hystereseschleife besitzen, eine
definierte Ruhelage einnehmen.
Soll dann beispielsweise der in der dritten Zeile und in der dritten Kolonne liegende Kern angesteuert
werden, damit er über die ihm zugeordnete Ausgangswicklung, die in der Figur durch einen einfachen
Schrägstrich angedeutet ist, einen Impuls weitergibt, dann wird dementsprechend über die dritte Z-Leitung
und die dritte F-Leitung ein Stromimpuls gegeben. Beide Leitungen sind mit jedem in der gleichen Zeile
oder Kolonne liegenden Kern verkettet und die Stromimpulse sind so gewählt, daß das durch einen Impuls
induzierte Feld innerhalb eines Kernes nicht ausreicht, den Kern, der, wie erwähnt, entsprechend vormagnetisiert
ist, umzukippen. Bei der Addition zweier Ströme, die über eine der X-Leitungen und über eine
der F-Leitungen sich gerade nur in einem Kern addieren können, wird hingegen dieser Kern ummagnetisiert
und gibt sowohl bei der Ummagnetisierung als auch bei der Rückmagnetisierung durch
den Vormagnetisierungsstrom einen Impuls ab. Einer dieser beiden Impulse wird im Regelfall mit Hilfe
eines richtungsabhängigen Widerstandes unterdrückt.
Wie aus der Darstellung nach der Fig. 1 zu ersehen ist, können mit Hilfe von insgesamt zwölf sogenannten
Schaltmatrix für datenverarbeitende
Anlagen
Anlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Phys. Rudolf Buser, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Treiberstufen, nämlich sechs für die sechs X-Leitungen und sechs für die sechs F-Leitungen, sechsunddreißig
Magnetkerne bzw. einer von diesen sechsunddreißig Magnetkernen angesteuert werden. Für jede
Leitung ist deshalb im Regelfall eine Treiberstufe notwendig, da die Magnetkerne einen verhältnismäßig
hohen Strom zur Ummagnetisierung benötigen und die Steuerimpulse, die beispielsweise innerhalb einer
Rechenmaschine auftreten, nicht derart hoch belastet werden können bzw. dürfen.
An Hand der Fig. 2 seien die Feldverhältnisse bei der Ansteuerung eines einzelnen Magnetkernes erläutert.
In dieser Figur ist die rechteckige Hystereseschleife eines Magnetkernes dargestellt. Mit Hilfe eines Vormagnetisierungsstromes
— oder eines permanenten Feldes — wird der Magnetkern in dem definierten
Zustand α gehalten.
Das Vormagnetisierungsfeld entspricht hierbei dem Vektor Vl. Über die X-Leitungen und über die
F-Leitungen werden nunmehr Ströme geschickt, die in dem Kern ein dem Vormagnetisierungsfeld entgegengerichtetes
Feld induzieren. Diese Vektoren sind unterhalb der Hystereseschleife durch die Vektoren
V2 und V3 dargestellt. Wie hierbei zu ersehen ist, reicht keines der Felder, also weder das durch den
Vektor V2 noch das durch den Vektor VZ dargestellte Feld aus, den Kern umzumagnetisieren, so daß in der
Ausgangswicklung ein Impuls nur dann auftritt, wenn sich beide Felder addieren, was in der Fig. 2 angenommen
ist. In diesem Fall kippt der Kern in die Lage b um. Hierbei wird ein Ausgangsimpuls induziert,
und wenn die impulsförmige Magnetisierung am Kern wieder abgeklungen ist, kippt der Magnetkern
über den linken Ast der Hystereseschleife wieder in seine definierte Ausgangslage (Punkt α) zurück.
009 679/284
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Schaltungsanordnung, wobei angestrebt wird, mit
einem verhältnismäßig geringen Aufwand eine Auswahl aus einer großen Anzahl von Kernen zu treffen.
Dies wird gemäß der Schaltungsanordnung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kerne zumindest
elektrisch mehrdimensional, z. B. in mehreren Ebenen, angeordnet und mit einer der Anzahl der Dimensionen
der Anordnung entsprechenden Zahl von Erregerwicklungen verkettet sind, wobei die Erregerströme xo
so aufeinander abgestimmt sind, daß ein bestimmter Kern nur, wenn er über alle Wicklungen angesteuert
wird, ummagnetisiert wird und hierbei einen Impuls abgibt. Gemäß der Erfindung wird zur Ansteuerung
einer bestimmten Leitung keine ebene Matrix verwendet, sondern es wird eine räumliche Anordnung
der Kerne, die dementsprechend über mehr als zwei Leitungen angesteuert werden müssen, vorgesehen,
wobei sich eine erhebliche Einsparung an Treiberstufen für die Ansteuerung selbst ergibt. Im einfachsten
und auch übersichtlichsten Fall genügt es bereits, die Kerne dreidimensional anzuordnen, also beispielsweise
in mehreren Ebenen übereinander, wobei jeder der Kerne durch insgesamt drei Leitungen, entsprechend
den drei Dimensionen, angesteuert wird.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt hierbei ein Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist ein Würfel zu sehen,
der die räumliche Anordnung von insgesamt vierundsechzig Kernen wiedergeben soll, wobei die Kerne in
vier Ebenen zu je sechzehn Kernen übereinander angeordnet sind. Jeder einzelne Kern ist mit einer X-,
einer Y- und einer Z-Leitung verkettet, wobei zunächst an jedem Kreuzungspunkt nur ein Kern vorhanden
ist, so daß, wenn über je eine Leitung einer Dimension ein Erregerimpuls gegeben wird, gerade
nur ein Kern ummagnetisiert wird. Dieser Kern gibt dann einen Impuls an seine ihm zugeordnete Ausgangsleitung
weiter. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist es hierbei also möglich, mit Hilfe von zwölf
Treiberstufen, die bei einem derartigen Schalter den größten Aufwand darstellen, bereits eine Auswahl aus
vierundsechzig Leitungen, statt wie bisher aus sechsunddreißig Leitungen, zu erzielen. Bei noch mehr
Leitungen wird das Verhältnis zwischen dem Aufwand an Treiberstufen und der Anzahl der Leitungen,
aus der gerade eine angesteuert werden soll, noch günstiger.
Jeder einzelne Kern ist, wie erwähnt, mit einer der X-, derF- und der Z-Leitung verkettet. Um eindeutige
Verhältnisse zu schaffen, wird dann zur Ansteuerung über jede der Leitungen ein Strom gegeben, der in
dem Kern ein für alle Leitungen gleichmäßiges Feld induziert. Die Größe des Feldes ist hierbei so gewählt,
daß durch die Überlagerung zweier Ummagnetisierungsfelder der Kern noch nicht ummagnetisiert
wird, daß aber beim Auftreten eines Ummagnetisierungsimpulses in allen drei Leitungen dieser Kern
sicher umgeworfen wird.
In der Fig. 2 ist dies durch die Vektoren VA, VS und V6 dargestellt, wobei zu ersehen ist, daß durch
die Addition zweier Vektoren der rechte Ast der Magnetisierungsschleife, vom Punkt α aus gesehen,
noch nicht erreicht wird, während durch die Addition dreier Vektoren eine Ummagnetisierung stattfinden
muß. Nach Abklingen der Ummagnetisierungsimpulse wird auch bei einer Schaltungsanordnung nach der
Erfindung mit Hilfe einer Vormagnetisierung, die wiederum in an sich bekannter Weise durch einen
Vormagnetisierungsstrom bewirkt sein kann, der Kern in seine Ausgangslage (Punkt 0) zurückgeführt.
An Hand der Fig. 3 wurde erläutert, daß bei einer elektrischen dreidimensionalen Anordnung der Kern
eine Ummagnetisierung der Kerne durch Ströme von der Größe //3 bewirkt wird, wobei angenommen ist,
daß der Strom / für eine Ummagnetisierung sicher ausreicht. Durch die etwas feinere Unterteilung der
Ummagnetisierungsströme gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen mit //2-Strömen gearbeitet
wird, ergibt sich, insbesondere dann, wenn das Vormagnetisierungsfeld nicht genauso groß gewählt werden
kann wie das durch die Teilströme erzeugte Ummagnetisierungsfeld in der anderen Leitung, daß
Ummagnetisierungsvorgang und Rückmagnetisierungsvorgang unterschiedlich verlaufen, daß also die
über die Ausgangswicklung abgegebenen Impulse, von denen einer selbstverständlich unterdrückt werden
kann, unterschiedlich sind. Dies ist, insbesondere bei höheren Schaltfrequenzen, störend und beeinträchtigt
die Arbeitsweise des Magnetkernes. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird deshalb
vorgeschlagen, während der Rückmagnetisierung die Vormagnetisierung durch einen Impuls zu unterstützen,
so daß der Rückmagnetisierungsvorgang, da nunmehr auch ein Impuls für die Rückmagnetisierung
vorliegt, zumindest angenähert genauso verläuft wie der Ummagnetisierungsvorgang.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist dies durch den einem Vektor entsprechenden Hilfsimpuls V7 dargestellt, der
ein Feld erzeugt, das der Vormagnetisierung Vl in gleicher Richtung überlagert wird. Während also bei
konstanter Vormagnetisierung die Ausgangsimpulse des Kernes, wie aus der Fig. 4a zu ersehen ist, ungleich
ausfallen, kann mit Hilfe eines Rückstellungsimpulses, der der Vormagnetisierung überlagert wird,
eine Kurvenform nach der Fig. 4b erzwungen werden. Dies ist namentlich dann von großem Interesse, wenn
mit Hilfe der Schaltmatrix ein Magnetkernspeicher gesteuert wird, bei dem die positiven Impulse beispielsweise
zum Lesen der in den Speicher eingespeicherten Informationen verwendet werden, während
die negativen Impulse, die ja unmittelbar anschließend auftreten, zum Einschreiben einer neuen Information,
oder aber der aus dem Speicher herausgelesenen Informationen, verwendet werden.
Eine Anpassung der durch die Rückstellung induzierten Ausgangsimpulse an die bei der Ummagnetisierung
auftretenden Impulse kann auch mit Hilfe von Schaltgliedern in der Ausgangsleitung selbst erreicht
werden. In der Fig. 5 ist dies anschaulich dargestellt, wobei angenommen ist, daß der Kern KZ, der sich
innerhalb einer Schaltmatrix nach der Erfindung befindet, bei Ansteuerung über seine Wicklungen an die
die einzelnen Speicherkerne S1 bis Sn durchsetzende
Leitung L einen positiven und negativen Stromimpuls abgibt. Das Ende dieser Leitung L ist so mit einem
Widerstandskondensatorglied abgeschlossen, daß zusammen mit der Induktivität der Leitung selbst die
gewünschte Stromverteilung bzw. Verformung der Ausgangsimpulse zustande kommt. Das Widerstandskondensatorglied
ist hierbei so dimensioniert, daß die steile Rückstellflanke (vgl. Fig. 4a) so verformt wird,
daß die Impulsform zumindest angenähert der in Fig. 4b dargestellten Funktion entspricht.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann der Aufwand an Treiberstufen für eine
Schaltanordnung mit einer Vielzahl von Magnetkernen dadurch noch weiter herabgedrückt werden, daß an
jedem einzelnen Kreuzungspunkt der den Dimensionen einer räumlichen Anordnung entsprechenden Leitung
mehrere, mindestens zwei Kerne angeordnet werden.
Jeder der Kerne an einem Kreuzungspunkt ist mit allen Ummagnetisierungsleitungen, also beispielsweise
mit der X-Leitung, mit der F-Leitung und mit der Z-Leitung verkettet.
In der Fig. 6 ist auszugsweise eine derartige An-Ordnung dargestellt. In dieser Figur ist lediglich eine
X-Leitung, eine F-Leitung und eine Z-Leitung zu sehen, und es ist angenommen, daß am Kreuzungspunkt dieser Leitung zunächst zwei Kerne angeordnet
sind. Wie die Figur zeigt, ist sowohl der Kern k 1 als auch der Kern k 2 mit der Z-Leitung, mit der X-Leitung
und mit der F-Leitung verkettet. Jeder Kern trägt aber eine eigene, aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellte Ausgangswicklung, und jeder Kern ist mit einer anderen Vormagnetisierungswicklung
verkettet, d. h., die Vormagnetisierungswicklung, die ja innerhalb einer räumlichen Matrix mit allen
Kernen verkettet ist, die in der Matrix angeordnet sind, ist ebenso wie bei einer einfachen Matrix mit
einer Vielzahl der Kerne verbunden, doch niemals mit zwei Kernen innerhalb eines Kreuzungspunktes.
Durch diese Anordnung wird in einfacher Weise erreicht, daß mit derselben Anzahl von Treiberstufen
die doppelte bzw. eine mehrfache Anzahl von Kernen angesteuert werden kann, wobei dann lediglich eine
Umschaltung der Vormagnetisierungswicklung notwendig wird, um bestimmte einander zugeordnete
Kerne innerhalb einer kubischen Schaltmatrix wirksam zu machen.
Bei der Erläuterung der Erfindung wurde über die Ansteuerung, die über die einzelnen Leitungen erfolgt,
nichts ausgesagt. Diese Ansteuerung, die von Steuerimpulsen, die eine Information enthalten oder
der Reihe nach von Taktimpulsen einer Taktleitung abgeleitet werden können, muß je nach den Erf ordernissen
und insbesondere dem Aufbau der Schaltmatrix und dem Aufbau der durch die Schaltmatrix
zu steuernden Schaltglieder, z. B. einer Speichermatrix, jeweils dimensioniert werden. Daß hierbei
gelegentlich auch mit Hilfe von positiven Steuerimpulsen aufhebenden negativen Impulsen gearbeitet
werden kann, sei nur aus Vollständigkeitsgründen erwähnt.
Claims (7)
1. Schaltmatrix für datenverarbeitende Anlagen zur Ansteuerung einer bestimmten Leitung unter
einer Vielzahl von Leitungen mit Hilfe von den einzelnen Leitungen zugeordneten Magnetkernen
mit rechteckiger Hystereseschleife; die sich in einer über eine Vormagnetisierung erzwungenen
Ruhelage befinden und die durch Ummagnetisierung an die ihnen zugeordnete Leitung jeweils
einen Impuls abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne zumindest elektrisch mehrdimensional,
z. B. in mehreren Ebenen, angeordnet und mit einer der Anzahl der Dimensionen der Anordnung
entsprechenden Zahl von Erregerwicklungen versehen sind, wobei die Erregerströme so aufeinander
abgestimmt sind, daß der Kern immer nur dann, wenn er über alle Wicklungen angesteuert
wird, ummagnetisiert wird und hierbei einen Impuls abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dreidimensionale Anordnung
der Kerne in mehreren Ebenen, wobei jeder Kern durch insgesamt drei Leitungen entsprechend
den drei Dimensionen angesteuert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen auf
den Kernen und die diese Wicklungen durchfließenden Ströme so aufeinander abgestimmt sind,
daß das zur Ummagnetisierung nötige Feld zu gleichen Teilen aufgebracht wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zurückmagnetisierung
dem Vormagnetisierungsstrom ein diesen unterstützender impulsförmiger Strom überlagert wird, der so gewählt ist, daß der Ausgangsimpuls
des Kernes bei Ummagnetisierung und Rückmagnetisierung zumindest angenähert gleich ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls
durch einen Impuls verstärkte Vormagnetisierungsfeld auf das zur Ummagnetisierung erzeugte Feld
so abgestimmt ist, daß beide Felder in entgegengesetzter Seite einen gleichen Wert von der
Linie H-O besitzen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Zeitgliedern
eine Übereinstimmung der positiven und negativen Ausgangsimpulse erzwungen wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
an jedem Kreuzungspunkt der Erregerleitungen zumindest zwei Kerne angeordnet sind, die alle
mit sämtlichen Erregerwicklungen, aber mit unterschiedlichen Vormagnetisierungs- und unterschiedlichen
Ausgangswicklungen verkettet sind, so daß durch Wahl der Vormagnetisierung unterschiedliche
Kerne wirksam werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 740 949;
Zeitschrift Journal Applied Physics, 22, 1951, S. 44 bis 48.
USA.-Patentschrift Nr. 2 740 949;
Zeitschrift Journal Applied Physics, 22, 1951, S. 44 bis 48.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 679/284 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49859A DE1095557B (de) | 1956-08-06 | 1956-08-06 | Schaltmatrix fuer datenverarbeitende Anlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49859A DE1095557B (de) | 1956-08-06 | 1956-08-06 | Schaltmatrix fuer datenverarbeitende Anlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095557B true DE1095557B (de) | 1960-12-22 |
Family
ID=7487496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES49859A Pending DE1095557B (de) | 1956-08-06 | 1956-08-06 | Schaltmatrix fuer datenverarbeitende Anlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095557B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2740949A (en) * | 1953-08-25 | 1956-04-03 | Ibm | Multidimensional magnetic memory systems |
-
1956
- 1956-08-06 DE DES49859A patent/DE1095557B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2740949A (en) * | 1953-08-25 | 1956-04-03 | Ibm | Multidimensional magnetic memory systems |
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