DE1082115B - Elektronische Kamera - Google Patents
Elektronische KameraInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/84—Television signal recording using optical recording
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- Color Television Image Signal Generators (AREA)
Description
kl. 57 a 61
INTERNAT. KL. G 03 b
PATENTAMT
V7373IX/57a
ANMELDETAG: 10.JUNI1954
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESGHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESGHRIFT:
19.MAI 1960
Die Erfindung betrifft eine elektronische Kamera, mit der ein Bild über ein optisches System in einem
Linsenträger von einer Bildfängerröhre aufgenommen wird und bei der die Signale der Bildfängerröhre auf
einer Wiedergaberöhre einer fotografischen Aufzeichnungsvorrichtung wiedergegeben werden, in der eine
Vorschubeinrichtung den Film an der Empfangsröhre vorbeiführt. Diese Kameras können bei der Herstellung
von Filmen für die Projektion zusammengesetzter Bilder einschließlich der Herstellung von Farbfilmen
verwendet werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, insbesondere eine im Kurzschluß betriebene Kamerakette zu schaffen,
in der Szenenbilder auf den Bildschirm einer Bildfängerröhre abgebildet und durch elektrische Impulse
auf Empfangsröhren übertragen werden, von denen die Bilder auf aufzeichnende Kameras gelangen,
in welchen sich die Filme in zeitlicher Übereinstimmung mit den Abtastperioden der Bildfängerröhren
bewegen.
Es ist bekannt, mit einer elektronischen Kamera ein Bild über ein optisches System in einem Linsenträger von einer Bildfängerröhre aufzunehmen und
die Signale der Bildfängerröhre auf einer Wiedergaberöhre einer fotografischen Aufzeichnungsvorrichtung
wiederzugeben, an der eine Vorschubeinrichtung den Film an der Empfangsröhre vorbeiführt. Bei
dieser bekannten Anordnung wurde jedoch keine kontinuierliche Filmvorschubbewegung benutzt, wodurch
sich Schwierigkeiten bezüglich der Synchronisierung ergeben.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei einer FiImavifnahmekamera,
die Taktgeberfrequenz und die Aufnahmefrequenz der F-Achse bei der Aufnahme des Bildes durch einen mit der Belichtungsröhre fest verhundenen
Generator zu erzeugen oder zu steuern. Dieser Vorschlag befaßt sich aber nicht mit der Synchronisierung
von mehreren Bildfängerröhren und Aufzeichnungsvorrichtungen. Gemäß der Erfindung ist
eine Anzahl von Bildfängerröhren vorgesehen, deren Schirme unter verschiedenen Winkeln zu einem den
Linsenträger durchsetzenden Strahlengang angeordnet sind, wobei eine Zerlegungsvorrichtung hinter dem
Linsenträger das Licht verschiedener Farbe auf entsprechende Bildfängerröhren lenkt und jeder Bildfängerröhre
eine fotografische Aufzeichnungsvorrichtung zugeordnet ist, während eine gemeinsame Antriebsvorrichtung
den Film jedem Aufzeichnungsgerät mit im wesentlichen der gleichen konstanten Geschwindigkeit zuführt und Mittel vorgesehen sind,
die auf die Zuführungsgeschwindigkeit des Filmes ansprechen, um die vertikale Abtastung der Bildfängerröhre
zu synchronisieren.
Die Möglichkeit der Verwendung einer fortlaufen-Elektronische
Kamera
Anmelder:
The Vitarama Corporation,
Huntington, N. Y. (V. St. A.)
Huntington, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reictiel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Willis Robert Dresser, Long Hill, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Abtastung ergibt eine Anzahl von Vorteilen. Außer dem Vorteil, daß der Film stetig bewegt werden
kann, was bei einer Sprungzeilenabtastung nicht möglich wäre, ist es bei einer fortlaufenden Abtastung
einfacher, eine genaue Aufzeichnung der Zeilen zu erhalten. Bewegungsunschärfe infolge der
Bildung von zwei Bildern und Sprungzeilenflimmern sind beseitigt. Es ist nicht notwendig, eine genaue
Zeilenzahl pro Bild zu erzeugen, und die Zahl der Bildaustastperioden pro Bild wird von zwei auf eine
herabgesetzt, so daß der »zeitliche Wirkungsgrad« des Systems erheblich verbessert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine beliebige Anzahl von Negativen gleichzeitig hergestellt
werden kann, so daß die Gefahr eines Verlustes, die bei der Herstellung nur eines einzigen
Negativs mit einer Kinokamera besteht, beseitigt ist. Die Erfindung macht es auch möglich, die Szene im
selben Augenblick, in dem sie fotografiert wird und in dem die fotografische Aufzeichnung vor sich geht,
im Bild zu beobachten. Hierdurch können der Aufnahmeleiter und eine beliebige Anzahl von Fachleuten
die Szene, die tatsächlich auf dem fotografischen Negativ aufgezeichnet wird, beobachten.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegeustandes
gehen aus der weiteren Beschreibung hervor.
Der Erfindungsgegenstand ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Einander
entsprechende Teile in sämtlichen Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Kurzschluß kamerakette gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht in größerem Maßstab, die das Innere des Kamerakopfes der elektronischen
Kamerakette nach Fig. 1 zeigt, und
009 510/130
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene schematische Ansicht eines Teiles des fotografischen Aufzeichnungsgerätes
zusammen mit dem Synchronisier-Steuerschalter
zur Aufrechterhaltung der zeitlichen Beziehung zwischen der Filmbewegung und der vertikalen
Abtastung der Bildfängerröhren.
Die Erfindung kann zwar bei elektronischen Kameras Anwendung finden, die nur einen Kamerakopf
aufweisen, die bevorzugte Ausführungsform enthält jedoch eine Anzahl von Kameraköpfen, um benachbarte
Abschnitte eines breiten Bildfeldes zu fo'tografieren,
die später als zusammengesetztes Bild (Mosaikbild) projiziert werden. Drei Kameraköpfe 11,
12 und 13 sind auf einem gemeinsamen Träger 15 in einer vorbestimmten Winkellage zueinander befestigt.
Jeder der Kameraköpfe enthält ein Objektiv und einen Objektivträger 16. Die Kameras sind auf dem Träger
15 so angeordnet, daß die Achsen der Objektive sich in einem Punkt 17 schneiden. Der Kamerakopf 11 ist
auf ein Bildfeld eingestellt, das sich über einen Bogen 21 erstreckt; die Kameraköpfe 12 und 13 sind auf
Bildfelder eingestellt, die sich über benachbarte Bogenstücke 22 bzw. 23 erstrecken.
Die Überlappung des Bildfeldes in einem Abstand von der Kamera und der Parallaxenausgleich bei einer
Änderung der Brennweite bilden keinen Teil der vorliegenden
Erfindung, da diese Einstellungen aus dem Bau von Kameras mit mehreren Objektiven bekannt
sind. Die Kameraköpfe 11, 12 und 13 können für die Herstellung von Schwarzweißnegativen oder für die
Herstellung von nach Farben getrennten Negativen benutzt werden. Die Erfindung wird in Verbindung
mit Farbaufnahmen beschrieben, und wenn die Kameraköpfe zu diesem Zweck verwendet werden
sollen, ist jede Kamera vorzugsweise mit einem Dreifachfilter 25 ausgerüstet.
Das Innere des Kamerakopfes 11 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Kameraköpfe 12 und 13 haben einen ähnlichen
Aufbau. Hinter dem Objektiv und dem Objektivträger 16 befindet sich eine Vorrichtung zur Aufspaltung
des Strahlenganges und ein Farbzerleger 27. Dieser Farbzerleger enthält dichromatische Spiegel,
toe denen der eine die blaue Komponente des Lichtes nach unten auf eine Bildfängerröhre 31 lenkt. Die
rote Komponente des Lichtes wird nach oben auf eine Bildfängerröhre 32 reflektiert, und die grüne Komponente
des Lichtes durchsetzt den Farbzerleger, so daß sie auf eine Bildfängerröhre 33 gelangt, die sich in
Richtung des Objektivs befindet. Jede der Bildröhren 31, 32 und 33 hat einen Bildschirm, der sich im gleichen
Gesamtabstand von dem Objektiv befindet, so daß das Objektiv gleichzeitig ein Bild auf alle Bildschirme
wirft.
Die Schaltung der Bildfängerröhre ist schematisch angedeutet. Eine Leitung 36 ist mit jeder der Röhren
verbunden, um die Ablenksignale für die horizontale Ablenkung in der X-Achse zu liefern. Eine Leitung
37 führt die Ablenksignale für die vertikale Ablenkung in der F-Achse zu. Die Ausgangsspannung der
Bildfängerröhre 31 wird über eine Leitung 41 einem fotografischen Aufzeichnungsgerät zugeleitet. Die
Ausgangsspannungen der Bildfängerröhren 32 und 33 werden fotografischen Aufzeichnungsgeräten über
Leitungen 42 und 43 nach Fig. 1 zugeführt.
Für die über die Leitungen 41, 42 und 43 gelieferten Signale sind drei getrennte fotografische Aufzeichnungsgeräte
46_, 47 und 48 vorgesehen. In den Leitungen 41, 42 und 43 befindet sich je ein Vorverstärker
49. Jede der fotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen enthält eine Kathodenstrahlröhre 50
mit geeigneten Verstärkern und Strahlablenkungsvorrichtungen, wie sie gewöhnlich beim Betrieb eines
Oszillographen verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind jedoch die fotografisehen
Empfänger 46, 47 und 48 nur mit Ablenkvorrichtungen für horizontale Abtastung, d. h. quer zur
Längsbewegung des Filmes versehen. Die von dieser horizontalen Abtastung erzeugte Zeile wird auf einen
Film 52 durch ein Objektiv 53 abgebildet, das zwisehen der Empfängerröhre und dem Film 52 liegt.
Die Vergrößerung dieser Zeile auf dem Film ist konstant, und die Tiefenschärfe kann vernachlässigt werden,
weil der Schirm der Kathodenstrahlröhre ein ebenes Bildfeld hat.
Der Film 52 läuft auf Rollen 55, die in einem Gehäuse des fotografischen Aufzeichnungsgerätes angeordnet
sind. Der Film 52 wird durch eine Antriebsvorrichtung bewegt, die schematisch als Sprossenrad
57 angedeutet ist, das über eine Welle 58 und über
ao ein geeignetes Getriebe 56 von einer Welle 59 angetrieben wird, die ihrerseits von einem Antriebsmotor
60 über ein Kegelradgetriebe 61 in Drehung versetzt wird. Die Filme in den fotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen 47 und 48 werden in ähnlicher Weise
durch Antriebsvorrichtungen bewegt, welche die gleiche Welle 58, die Welle 59 und den Motor 60 enthalten.
Diese Antriebsvocrichtungen sollen lediglich die Übertragungselemente andeuten, durch die eine
gemeinsame Kraftquelle alle Filme in den fotografischen Aufzeichnungsgeräten gleichzeitig und synchron
antreibt.
Die Leitungen der Bildfängerröhre in den Kameraköpfen 12 und 13 sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, wie die Leitungen des Kamerakopfes 11.
Die Leitungen der Bildfängerröhren in den Kameraköpfen 12 und 13 liefern elektrische Impulse an fotografische
Aufzeichnungsgeräte, die den Geräten 46, 47, 48 ähnlich sind und ebenfalls die gleichen Bezugszeichen tragen. Alle fotografischen Aufzeichnungs-
geräte für sämtliche Bildfängerröhren in den Kameraköpfen
11,12 und 13 erhalten ihren Kraftantrieb für die Filmbewegung von der gleichen Antriebsquelle 59
und dem Motor 60, so daß die Bewegungen sämtlicher Filme genau synchronisiert sind.
Die Ablenksignale für die Bildfängerröhren in den Kameraköpfen 11, 12 und 13 und für die Empfängerröhren
50 in sämtlichen fotografischen Aufzeichnungsgeräten 46, 47 und 48 werden von einem Synchronisiergerät
62 geliefert. Das Ablenksignal für die hori-
zontale Ablenkung in Richtung der X-Achse, das z. B. eine Frequenz von etwa 26000Hz hat, wird den verschiedenen
Röhren über eine Leitung 36 zugeführt. Die Ablenksignale für die vertikale Ablenkung in
Richtung der F-Achse wird den Bildfängerröhren in den Kameraköpfen über eine Leitung 37 zugeleitet.
Die Leitung 37 steht mit den fotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen
nicht in Verbindung, weil diese Geräte keine vertikale Ablenkung haben. Das Synchronisiergerät
62 wird von dem Filmantriebsmotor
60 über einen Kreis 64 gesteuert, wie dies in Verbindung
mit Fig. 3 näher erläutert ist.
Fig. 3 zeigt eines der fotografischen Aufzeichnungsgeräte 46. Der Film 52 wird stetig mittels des Sprossenrades
57 durch das Gehäuse 66 hindurchgezogen, in welchem sich ein Schlitz 67 befindet. Das Objektiv
53 des fotografischen Aufzeichnungsgerätes ist auf den Teil des Filmes, der sich unmittelbar hinter dem
Schlitz 67 befindet, scharf eingestellt.
Die Empfangsröhre 50 ist mit Ablenkmagneten 69 versehen, um die horizontale Ablenkung für die Röhre
zu erzeugen. Sie hat ferner Magnete 70, welche die vertikale Lage des Strahles beeinflussen. Diesen
Magneten wird kein Ablenksignal zugeführt, sondern sie sind mit einem Gleichspannungskreis 72 verbunden,
der einstellbare Potentiometer 74 enthält, welche eine genaue Einstellung der vertikalen Lage der Zeile gestattet,
entlang der der Strahl durch die Magnete 69 abgelenkt wird. Die Potentiometer 74 sind so eingestellt
daß die Zeile auf dem Schirm der Röhre 50 auf den Film abgebildet wird, der durch den Schlitz 67
freigegeben wird.
Um die vertikale Abtastperiode der Bildfängerröhren in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung
des Filmes 52 zu steuern, wird ein Synchronisierschalter 75 von der Vorrichtung, welche den Film
bewegt, betätigt. Der Schalter 75 enthält vorzugsweise einen beweglichen Kontakt 77, der mit dem mittleren
Teil eines Federarmes 78 verbunden ist, welcher sich von einem festen Träger 79 weg erstreckt. Der Federarm 78 ist leitend und ist über einen Draht 81 mit
einer Spannungsquelle, z. B. einer Batterie 82, verbunden. Es ist nur ein Schalter 75 vorgesehen.
Der Synchronisierschalter 75 enthält auch einen festen Kontakt 84 am oberen Ende einer Schraube, die
in eine Stütze 86 eingeschraubt ist. Diese Schraube kann durch einen von Hand bedienten Knopf 87 gedreht
werden,. um die Einstellung des Kontaktes 84 mit Bezug auf den Hub eines Fühlrades 89 zu verstellen,
das an dem äußeren Ende des Federarmes 78 angebracht ist. Dieses Fühlrad 89 wird von einer
Nockenscheibe 90 auf der Welle, welche das Sprossenrad 57 trägt, betätigt.
Die Nockenscheibe 90' hat eine Anzahl von Vorsprüngen, die mit der Zahl der Zähne auf dem Sprossenrad
57 in Beziehung steht, wobei je ein Nocken für jedes Bildfeld des Filmes vorgesehen ist. Wenn
z. B. vier Fortschaltöffnungen für jedes Bild des Filmes vorgesehen sind, dann sind nur ein Viertel so
viele Vorsprünge auf der Nockenscheibe 901 vorhanden, wie das Sprossenrad 57 Zähne aufweist. Es ist klar,
daß die Gesamtzahl der Zähne am Umfang des Sprossenrades 57 ein Vielfaches von vier sein muß.
Der untere Kontakt 84 des Synchronisierschalters 75 ist mit dem Synchronisiergerät 62 über die eine
Seite des Kreises 64 verbunden, während die andere Seite der Batterie 82 mit dem Synchronisiergerät 62
durch eine andere Leitung des Kreises 64 in Verbindung steht.
Das Synchronisiergerät 62 ist so· ausgebildet, daß es jedesmal dann eine neue vertikale Ablenkfolge
beginnt, wenn der Synchronisierkontakt 75 von der Nockenscheibe 90 geschlossen wird. Dieser vertikale
Zeilenzug dauert an, nachdem der Schalter 75 wieder geöffnet worden ist, bis der Schalter 75 von der nächsten
Erhebung auf der Nockenscheibe 90 geschlossen wird. Auf diese Weise ist die Synchronisierung der
Abtastperiode und der Filmbewegung sichergestellt.
Claims (4)
1. Elektronische Kamera, mit der ein Bild über ein optisches System in einem Linsenträger von
einer Bildfängerröhre aufgenommen wird und bei der die Signale der Bildfängerröhre auf einer
Wiedergaberöhre einer fotografischen Aufzeichnungsvorrichtung wiedergegeben werden, in der
eine Vorschubeinrichtung den Film an der Empfangsröhre vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Bildfängerröhren hinter dem Linsenträger vorgesehen ist, deren Schirme unter
verschiedenen Winkeln zu einem den Linsenträger durchsetzenden Strahlengang angeordnet sind, wobei
eine Zerlegungsvorrichtung hinter dem Linsenträger das Licht verschiedener Farbe auf entsprechende
Bildfängerröhren lenkt und jeder Bildfängerröhre eine fotografische Aufzeichnungsvorrichtung
zugeordnet ist, während eine gemeinsame Antriebsvorrichtung den Film jedem Aufzeichnungsgerät
mit im wesentlichen der gleichen konstanten Geschwindigkeit zuführt und Mittel vorgesehen
sind, die auf die Zuführungsgeschwindigkeit des Filmes ansprechen, um die vertikale Abtastung der Bildfängerröhre zu synchronisieren.
2. Elektronische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbzerlegungsvorrichtung
Dichromspiegel enthält.
3. Elektronische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von
Kameraköpfen mit je einem Linsenträger und einer Bildfängerröhre vorgesehen und auf einem
gemeinsamen Träger angeordnet sind, so daß die Kameraköpfe im wesentlichen gleichzeitig Bildbereiche
aufnehmen, die eine vorgegebene Lagebeziehung zueinander bei der späteren Projektion
haben, wobei jeder Kamerakopf mindestens mit einem fotografischen Aufzeichnungsgerät zusammenarbeitet,
während eine gemeinsame Antriebsvorrichtung für den Filmvorschub aller Aufzeichnungsgeräte
vorgesehen ist.
4. Elektronische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive der
Kameraköpfe so ausgerichtet sind, daß ihreAchsen konvergieren, um einander anschließende Abschnitte
eines zusammengesetzten Bildes aufzunehmen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Electronic Engineering«, Juli 1952, S. 318.
»Electronic Engineering«, Juli 1952, S. 318.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©0O9 5W130 5.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7373A DE1082115B (de) | 1954-06-10 | 1954-06-10 | Elektronische Kamera |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB17139/54A GB754882A (en) | 1954-06-10 | 1954-06-10 | Improvements in or relating to closed link electronic cameras |
DEV7373A DE1082115B (de) | 1954-06-10 | 1954-06-10 | Elektronische Kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1082115B true DE1082115B (de) | 1960-05-19 |
Family
ID=10089976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV7373A Pending DE1082115B (de) | 1954-06-10 | 1954-06-10 | Elektronische Kamera |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH329755A (de) |
DE (1) | DE1082115B (de) |
FR (1) | FR1103209A (de) |
GB (1) | GB754882A (de) |
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