DE1078010B - Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. - Google Patents
Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.Info
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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Description
DEUTSCHES
Bei bekannten Flügeln, die wahlweise um eine seitliche, lotrechte Achse schwenkbar oder um eine längs
der Flügelunterkante liegende waagerechte Achse kippbar sind, ist im Schnittpunkt der lotrechten und
waagerechten Achse ein Eckgelenk vorgesehen, das ohne besondere Maßnahme Schwenken und Kippen
zuläßt. Bei einer Bauart des oberen Schwenkscharniers ist ein Scharnierbolzen drehbar in einer an den festen
Rahmen angeschlagenen Hülse gelagert. Am unteren Ende des Scharnierbolzens ist eine Ausstellvorrichtung
angelenkt, die aus einem Rohr mit einem Längsschlitz besteht. In den Längsschlitz greift ein am Flügel
befestigter Zapfen ein. Zum Schwenken und bei geschlossenem Flügel ist die Ausstellstange an ihrem
unteren Ende am feststehenden Rahmen durch einen Riegel festlegbar. Beim Kippen müssen der übliche
Flügelverschlußgriff mit der linken Hand und die Feststellvorrichtung an der Ausstellstange gleichzeitig
mit der rechten Hand bedient werden, was bei großen Flügeln schwierig ist.
Bei einer ähnlichen Ausführungsform wird das verschlußseitige Kippgelenk mit Hilfe des Basküleverschlusses
gebildet. Das Ende der unteren Baskülestange greift dabei hinter ein Schließblech, das aus
einer am feststehenden Rahmen angeschraubten Rolle besteht. Damit im Zusammenhang ist eine hakenförmige
Vorrichtung angebracht, die als Sicherung gegen ein Anheben des Flügels von außen dient. Das
dabei benutzte Baskülegetriebe ist für drei Riegelstellungen gebaut; im geschlossenen Zustand greifen
beide Baskülestangen in ihre Schließbleche. Durch Drehen des Handgriffes um 90° in der einen Richtung
werden beide Baskülestangen aus den Schließ blechen gezogen, so daß der Flügel geschwenkt werden kann.
Beim Drehen des Handgriffes um 90° in der anderen Richtung wird der Eingriff der oberen Baskülestange
gelöst, während die untere Baskülestange im Eingriff bleibt, so daß der Flügel gekippt werden kann. Auch
bei dieser Vorrichtung wird beim Kippen die zweite Hand zum Entriegeln der Ausstellstange gebraucht.
Bei einem weiteren bekannten Beschlag geschieht das Verriegeln des Flügels und das wahlweise Ein-
und Auskuppeln des zweiten Schwenkscharniers und des zweiten Kippscharniers von einem einzigen Handgriff
aus. Dabei sind die längsbeweglichen Scharnierbolzen der beiden genannten Scharniere durch Verbindungsstangen
und Eckumlenkungen so mit den Verschlußstangen verbunden, daß bei geschlossenem Flügel das Kippgelenk ausgekuppelt und das Schwenkgelenk
eingekuppelt ist. Beim Drehen des Handgriffes werden zunächst die Verschlußriegel gelöst, während
das Schwenkgelenk eingekuppelt bleibt. Der Flügel ist schwenkbereit. Beim Weiterdrehen in der gleichen
Richtung wird der Scharnierbolzen des Kippgelenkes
Beschlag für Kipp-Sdtiwenk-Flügel
von Fenstern, Türen od. dgl.
von Fenstern, Türen od. dgl.
Anmelder:
Ernst Hohenstein,
Waldenbuch (Württ), Weilerberg 46
Ernst Hohenstein, Waldenbuch (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ein- und der des Schwenkgelenkes ausgekuppelt. Der Flügel ist kippbereit. Dieser Beschlag erfordert
mehrere Eckumlenkungen, um die Riegelbewegung auf die Scharnierbolzen zu übertragen.
Zur Vermeidung aller dieser Mangel ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei an sich bekannter Verwendung
der unteren Baskülestange als zweites unteres Kippscharnier die im oberen Flügelholm waagerecht
schiebbare Riegelstange und ein am feststehenden Rahmen drehbar befestigter Scharnierbolzen das obere
Schwenkscharnier bilden.
Zur Sicherung gegen Fehlbedienung bei gekipptem Flügel ist im Bereich des Austritts des scharnierseitigen
Endes der waagerechten Riegelstange aus dem Flügelholm eine Sperre vorgesehen, die bei
gekippter Stellung des Flügels ein Schieben der Riegelstange in die Schwenk- und Schließstellung
verhindert. Dadurch wird das ungehinderte Zurückkippen des Flügels gewährleistet. Diese Sperre kann
nach den folgenden Beispielen durch eine Ausstellvorrichtung gesteuert werden.
Bei einer Ausführungsform ist die Ausstellvorrichtung in Form eines geschlitzten Rohres am unteren
Ende des drehbaren Bolzens des Schwenkscharniers angelenkt. In dem Rohr schiebt sich beim Kippen des
Flügels ein Gleitstein, der mit einem Zapfen am Flügel angebracht ist. Mit diesem Zapfen ist ein
Zahnrad fest verbunden, das mit einer Zahnstange kämmt, die längs der Flügelkante schiebbar gelagert
ist. Das obere Ende der Zahnstange dient als Sperre, die in die Bahn der im oberen Flügelholm geführten
Riegelstange greift, wenn der Flügel gekippt wird und das am Gleitstein befestigte Zahnrad die Zahnstange
nach oben schiebt.
In einer anderen Ausführungsform ist der Scharnierbolzen des Schwenkscharniers so lang ausgebildet, daß
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sein unterer Teil gleichzeitig als Führung für die auf ihm schiebbare Ausstellstange dient. Der Schiebeweg
wird nach oben durch einen am Bolzen befestigten Stift begrenzt. Der Bolzen ist in seiner unteren Lagerhülse
bajonettverschluß artig gehalten, so daß er nur bei geschwenktem Flügel ausgehoben werden kann.
Der Scharnierbolzen hat einen elliptischen Querschnitt, damit er sich bei gekipptem Flügel nicht in der Ausstellstange
drehen läßt. Die Ausstellstange hat größtenteils einen trogförmigen Querschnitt und ist nur an
ihrem unteren Ende geschlossen, so daß dieses Ende den Scharnierbolzen in Form eines elliptischen Ringes
umschließt. Das obere Ende der trogförmigen Ausstellstange ist am Flügel drehbar an einem Stift
gelagert, dessen Achse zu der oberen Flügelkante parallel ist. Der Stift ist an der Riegelstangenführung
befestigt. Diese hat außerdem einen freien Flansch, hinter den ein entsprechender Flansch schiebbar ist,
der an der Ausstellstange angebracht ist. Die hintereinanderliegenden Bleche der Riegelstangenführung
der beiden genannten Flansche und der Trogwände der Ausstellstange sind derart mit je einem Durchbruch
vom Querschnitt der Riegelstange versehen, daß die Durchbrüche bei lotrecht stehendem Flügel übereinanderliegend
während sie bei gekipptem Flügel teilweise von den Blechen verdeckt sind und dadurch
den Weg der Riegelstange versperren.
Die beschriebenen Ausführungsarten der Sperre gegen Fehlbedienung bei gekipptem Flügel haben
gegenüber bekannten Ausführungsarten den Vorteil, daß sie auch von außen nicht beseitigt und der Verschlußgriff
auch auf diesem Wege nicht betätigt werden kann. Dadurch wird die Einbruchsicherheit
erhöht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den linken Teil des Fensters mit geschlossenem Flügel,
Fig. 2 den rechten Teil des Fensters mit geschlossenem Flügel,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Fensters mit gekipptem Flügel,
Fig. 4 die linke obere Ecke des feststehenden Rahmens und des Flügels mit der Eckumlenkung des
Riegelgestänges, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die linke untere Ecke des feststehenden Rahmens und des Flügels,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 die rechte obere Ecke des feststehenden Rahmens und des geschlossenen Flügels mit dem oberen
Schwenkscharnier und der Ausstellvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8,
Fig. 10 bis 14 Einzelteile der Riegelstangenführung und Sperriegeleinrichtung,
Fig. 15 die rechte untere Ecke des feststehenden Rahmens und des Flügels mit dem Eckgelenk,
Fig. 16 eine Seitenansicht zu Fig. 15 beim gekipptem Flügel,
Fig. 17 eine schematische Darstellung der Baskülestange, der Riegelstange und des Verschlußgriffes in
der Stellung »geschlossen«,
Fig. 18 eine schematische Darstellung der Stellung »schwenkbereit«,
Fig. 19 eine schematische Darstellung der Stellung »kippbereit«,
Fig. 20 eine weitere, vereinfachte Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung in der Ansicht bei geschlossenem
Flügel, Fig. 21 eine Seitenansicht zu Fig. 20 bei gekipptem Flügel,
Fig. 22 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 20,
Fig. 23 eine Seitenansicht zu Fig. 22,
Fig. 24 einen Schnitt nach der Linie 24 in Fig. 22,
Fig. 25 eine Draufsicht des unteren Lagerauges mit der Lagernut,
Fig. 26 und 27 den Führungsbolzen in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 28 bis 30 eine Seiten-, Vorder- und Draufsicht der Ausstellhülse und
Fig. 31 bis 33 eine Seiten-, Vorder- und Draufsicht der am Flügel befestigten Riegelstangenführung.
Der feststehende Rahmen 10 besteht aus einem oberen Querschenkel 11, einem unteren Querschenkel
12, einem linken Längsschenkel 13 und einem rechten Längsschenkel 14. Am feststehenden Rahmen 10 ist
ein Flügel 15 und in diesem eine Scheibe 19 angebracht. Der Flügel 15 setzt sich aus einem oberen
Querholm 151, einem unteren Querholm 152 sowie einem linken Längsholm 153 und einem rechten
Längsholm 154 zusammen. Der Flügel 15 ist, um ein besseres Abdichten zu gewährleisten, in bekannter
Weise so ausgebildet, daß er in Falze des feststehenden Rahmens 10 eingepaßt ist. Dabei überlappen der
obere und untere Querholm 151 und 152 den oberen und unteren Querschenkel 11 und 12 des feststehenden
Rahmens 10 in bestimmter Breite und Stärke. Im linken Flügellängsholm 153 ist in einer Aussparung
ein Baskülegetriebe 16 untergebracht, in dessen Nuß
161 ein Drehgriff 17 eingesetzt ist. Gegenüber am linken Längsschenkel 13 des feststehenden Rahmens
ist ein Schließblech 18 angebracht, in das ein Riegel
162 des Baskülegetriebes 16 eingreifen kann (s. Fig. 1 und 3).
Zum Schwenken des Flügels 15 um eine lotrechte Achse sind Schwenkscharniere vorgesehen, von denen
sich das obere von denjenigen der üblichen Bauart in einigen wichtigen Einzelheiten gemäß der Erfindung
unterscheidet.
Das untere Schwenkscharnier ist mit einem Kippgelenk zu einem Eckgelenk 20 vereinigt. Es besteht
aus zwei Teilen, einer feststehenden Scharnierhälfte 21 und einer beweglichen Scharnierhälfte 22 (s. Fig. 15
und 16). Die feststehende Scharnierhälfte 21 hat eine Befestigungsplatte 211 mit einer Bohrung für eine
Holzschraube 23, die im rechten Längsschenkel 14 eingeschraubt ist. Nach unten weist die Befestigungsplatte
211 eine rechtwinkelig abgesetzte Erhöhung 212 und anschließend eine Gegenausnehmung 213 auf, an
die sich eine Scharnierhülse 214 anschließt. In der Höhlung 215 der Scharnierhülse 214 ist das untere
Ende 222 des Scharnierbolzens 220 mit leichtem Spiel drehbar gelagert. Der Scharnierbolzen 220 ist an
seinem oberen Teil von einer Scharnierhülse umgeben, deren Befestigungslappen 221 in einen entsprechenden
Seitenschlitz des rechten Flügellängsholms 154 eingelassen und mittels zweier Holzschrauben 24 festgehalten
ist.
Das untere Ende 222 des Scharnierbolzens 22 ist nach unten zu verjüngt und abgerundet ausgebildet,
um außer dem Schwenken auch ein Kippen zuzulassen. Auf der dem feststehenden Rahmen 10 zugewandten
Seite trägt die Flügelscharnierhülse an ihrem unteren Ende eine an der Unterseite etwas nach vorn abgeschrägte
Nase 223, die in die Gegenausnehmung 213 der feststehenden Scharnierhälfte 21 eingreift und sich
bei gekipptem Flügel gegen die Erhöhung 212 abstützen kann. Erhöhung 212 und Nase 223 bilden eine
Sperre, die ein Ausheben des gekippten Flügel * 15
verhindert. Die Nase 223 ist aber so gestaltet, daß sie bei geschwenktem Flügel außer Eingriff mit der Erhöhung
212 steht und ein Aushängen des Flügels zuläßt.
Das obere Schwenkgelenk 25 ist mit einer Ausstellstange verbunden (Fig. 8 und 9) und weist drei
Hauptteile, ein Scharnier 26., eine rohrförmige Ausstellstange
27 und eine Sperriegelführung 28 (Fig. 10 bis 14), auf. Das Scharnier 26 hat eine Fußplatte 261
mit drei versenkten Bohrungen für Holzschrauben, durch die das Scharnier am rechten Längsschenkel 14
des feststehenden Rahmens 10 festgeschraubt ist. Die Fußplatte 261 trägt zwei Scharnierhülsen 262, die
einen Scharnierbolzen 30 aufnehmen, der oben einen Rundkopf 301, in der Mitte eine Ausfräsung 303 und
unten eine durchbohrte Nase 302 aufweist. Der Rundkopf 301 sichert den Scharnierbolzen 30 nach unten.
An der Nase 302 ist mittels eines Nietes 31 die Ausstellstange 27 angelenkt. Die Ausstellstange 27 nimmt
die Nase 302 in einem Einschnitt 33 auf. Kurz unter- 2a
halb des Einschnittes 33 ist die rohrförmige Ausstellstange in Richtung zum Flügel hin ausgeschnitten und
weist einen etwas nach außen gebogenen Rand 271 auf. Der Ausschnitt ist dabei so bemessen, daß er
einen am Flügel gelagerten Gleitstein 36 durchlassen kann (Fig. 8, 10 bis 14). Unterhalb des gebogenen
Randes 271 verengt sich der Ausschnitt 272 der Ausstellstange 27 so weit, daß ein am Gleitstein 36 befindlicher Zapfen 35 darin gleiten kann. Als Abschluß
nach unten hat die Ausstellstange einen Niet 34, der mit seinem inneren Ende 341 gleichzeitig als untere
Begrenzung für den Gleitstein 36 ausgebildet ist.
Der Gleitstein ist an einer Beschlagplatte 28 (Fig. 10 bis 14) gelagert, die über versenkte Bohrungen
291 an der rechten oberen Seitenkante des rechten Flügellängsholmes 154 mittels zweier Holzschrauben
befestigt ist. Sie ist als eine rechteckige Flachhülse 29 ausgebildet und nimmt in sich einen Sperriegel 37 auf,
der an seinem unteren Ende als Zahnstange 371 und an seinem oberen Ende als Sperrplatte 372 ausgebildet
ist. Im Inneren dieser Flachhülse 29 sitzt ein auf dem Zapfen 35 des Gleitsteines 36 aufgesetztes Zahnrädchen
352, welches die Zahnstange 371 bewegt. Der überstehende Teil 351 des Zapfens 35 ist in der Wand
der Flachhülse 29 gelagert. Im Oberteil ist die Flachhülse 29 mit einer rechteckigen Ausnehmung 292 versehen.
An der Außenseite der Flachhülse 29 wölbt sich über dieser Ausnehmung 292 eine im Querschnitt
halbkreisförmige Scharnierhülse 38 mit einer Ausfräsung 39, die der Länge der Ausnehmung 292 entspricht,
und mit Seitenlappen 382. Bei geschlossenem Flügel 15 umgreift die halbe Scharnierhülse 38 den
Scharnierbolzen 30 so (Fig. 8 und 9), daß die Ausfräsung 303 des Scharnierbolzens 30 und die Ausfräsung
39 der halben Scharnierhülse 38 einander decken. Gleichzeitig befindet sich der Gleitstein 36 in seiner
oberen Endlage und die Zahnstange 371 so im Eingriff mit dem Zahnrädchen 352, daß der Unterrand der
Sperrplatte 372 mit der Oberkante der Ausnehmung 292 abschneidet (s. Fig. 10) und der von der Ausnehmung
292 gebildete Raum frei ist.
Zum Verriegeln des Flügels 15 ist der Handgriff 17 mit einem Baskülegetriebe 16 mit einer oberen
Baskülestange 40 und einer unteren Baskülestange 41 versehen (Fig. 1 bis 3). Die obere Baskülestange 40
(Fig. 4 und 5) ist mit ihrem unteren Ende am Baskülegetriebe befestigt und wird in einer Ausfräsung des
linken Flügellängsholmes 153 geführt, mit ihrem oberen Ende greift sie hinter eine Rolle 44 eines am,-oberen
Querschenkel 11 des feststehenden Rahmens mit einer Holzschraube 45 befestigten Schließbleches
43. Das letzte Viertel des oberen Endes der Baskülestange 40 ist als Zahnstange 401 ausgebildet und greift
in eine noch zu beschreibende Eckumlenkung 50 ein. Die untere Baskülestange 41 (Fig. 6 und 7) ist mit
ihrem oberen Ende am Baskülegetriebe 16 befestigt und greift mit ihrem unteren Ende 411 ebenfalls
hinter eine Rolle 48 eines Schließbleches 47 ein, das am unteren Querschenkel 12 des feststehenden Rahmens
befestigt ist. Das Schließblech 47 trägt eine etwas nach außen gebogene Nase 471, die in eine am Innenrand
des linken Flügellängsholmes 153 angebrachte Gegenaussparung 50 bei anliegendem Flügel eingreift,
um ein Ausheben des gekippten Flügels zu verhindern.
Eine Riegelstange 42 ist waagerecht verschiebbar im oberen Flügelholm 151 verdeckt untergebracht. An
ihrem linken Ende ist sie ebenfalls wie die obere Baskülestange 40 als Zahnstange 421 ausgeführt und
greift in die Eckumlenkung 50 ein. Die Führungsunterlage der Riegelstange liegt in gleicher Höhe mit
der Ausnehmung 292 der Flachhülse 20, so daß ein sicheres Längsschieben in waagerechter Richtung gewährleistet
ist.
Im oberen Abschnitt des linken Flügellängsholmes 153 ist in einer Aussparung eine Eckumlenkung 50
eingesetzt (Fig. 4 und 5). Diese weist in einem bestimmten Abstand nach unten eine angelappte Seitenwand
501 und unter dieser bei 502 eine Bohrung auf, wobei die Höhe der Zwischenwand 501 ungefähr der
Stärke der Riegelstange 42 entspricht, um ein Ausweichen derselben nach oben zu verhindern. Im Zwischengetriebe
50 wird das Zahnrad 46 so eingelegt, daß seine Mittelachse mit der Bohrung 502 fluchtet
und der Zahnstangenteil 421 der Riegelstange 24 in die oberen Zähne 461 des Zahnrades eingreifen kann.
Der Zahnstangenteil 401 der oberen Baskülestange 40 ist nun so im linken Flügellängsholm 153 geführt, daß
er mit den linken Zähnen des Zahnrades 46 kämmen kann. Die Seitenwand 501 dient dabei als obere Führung,
verhindert eine gegenseitige Beeinflussung der Riegelstange 42 und der oberen Baskülestange 40 und
läßt letztere hinter die Rolle 44 der oberen Basküleschließe 43 sicher einlaufen. Durch das Zwischengetriebe
50 ist ein sicherer Halt für das Zahnrad 46 und ein einwandfreies Kämmen mit dem Zahnstangenteil
421 der Riegelstange 42 und dem Zahnstangenteil 401 der oberen Baskülestange 40 gewährleistet.
Auf dem linken Flügellängsholm 153 ist eine Abdeckleiste 53 (Fig. 4 und 5) so befestigt, daß sie mit
ihrer linken Seite den feststehenden Längsschenkel 13 überlappt. Nach oben und unten schließt die Abdeckleiste
mit den Flügelholmen ab. In der Mitte ist die Abdeckleiste 53 durchbrochen, um den Vierkant des
Verschlußgriffes 17 durchzulassen und das Abdeckblech 54 aufzunehmen.
Die beschriebenen Teile der Schließ- und Einstellvorrichtung arbeiten wie folgt zusammen:
Ausgangsstellung sei die Schließstellung (Fig. 17), in welcher der Verschlußhandgriff 17 waagerecht
steht. In dieser Lage sind die obere und untere Baskülestange 40 und 41 ganz ausgefahren und greifen
hinter die Rollen 44 bzw. 48 des oberen bzw. unteren Schließbleches 40 bzw. 47. Damit ist der Fensterflügel
auf seiner linken Seite fest verriegelt. Gleichzeitig durchgreift die waagerechte Riegelstange 42 mit ihrem
rechten Ende 422 die Ausnehmung 292 der Sperriegelführung 28 und die Ausfräsung 303 des Bolzens 30, so
daß sie über die Fußplatte 261 des Schwenkscharniers 26 hinausragt. Außerdem umfassen die Seitenlappen
382 der halben Flügelscharnierhülse 38 etwas den
Bolzen 30 (s. Fig. 2 und 9). Durch die Lage der waagerechten Riegelstange 42 ist diese ein verbindendes
Element zwischen dem Flügel und dem feststehenden Rahmen geworden und ermöglicht damit ein festes
Anliegen auf der rechten Flügelseite.
Das Schwenken des Flügels geschieht nun dadurch, daß der Verschlußhandgriff 17 um 90° im Sinne des
Uhrzeigers gedreht wird. Bei der Schwenkbereitschaft nach Fig. 18 sind beide Baskülestangen nach einwärts
Erst das Zurückkippen des Flügels an den feststehenden'
Rahmen ermöglicht die Betätigung des Basküleverschlusses, da dann die Sperrplatte 372 die
Ausnehmung 292 wieder freigegeben hat.
Das Aushängen des Flügels 15 geschieht wie folgt: Der Verschlußhandgriff 17 wird auf »Schwenkbereitschaft«
gestellt und der Flügel geschwenkt. Dann wird der Verschlußhandgriff auf »kippen« gestellt, wodurch
die starre Verbindung des oberen Schwenk-
zum Verschlußhandgriff geschoben, ihre Enden 401 io gelenkes 25 mit dem oberen Flügel 15 aufgehoben
und 411 sind aus den Rollen 44 und 48 des oberen wird. Dadurch ist ein Anheben der rechten Flügelseite
und unteren Schließbleches gezogen und schließen mit möglich, wonach der Gleitstein 36 durch den aufgebo-
der Ober- bzw. Unterkante des Flügelholmes 153 ab. genen Rand 271 aus der Auslegerhülse 27 herausge-
Infolge der Abwärtsbewegung der oberen Baskülen- nommen werden kann. Damit ist die Verbindung des
stange 40 wird durch ihr Zahnstangenteil 401 das 15 Flügels mit dem feststehenden Rahmen gelöst, und
Zahnrad 46 nach links gedreht. Dabei wird durch den der Flügel kann ausgehängt werden. Beim Einsetzen
Zahnstangenteil 421 die Ringelstange 42 so weit nach erfolgt der gleiche Vorgang in der umgekehrten
links bewegt, daß das Riegelende 422 mit der rechten Reihenfolge.
Kante der Fußplatte 261 des Scharniers 26 abschließt. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 bis
Dann kann der Flügel 15 unbehindert von dem Riegel- 20 33 ist ein weiteres, vereinfachtes oberes Schwenkstangenende
422 geschwenkt werden, das aber doch scharnier 61 dargestellt. Es weist auch drei Hauptgleichzeitig das obere Schwenkgelenk 25 bildet. teile, einen Scharnierbolzen 62, eine Auslegerhülse 63
Um den Flügel zu kippen, ist es erforderlich, daß und eine Riegelstangenführung 64, auf (Fig. 20 und
der Basküleverschluß in die Stellung »Schließen« zu- 21). Der Scharnierbolzen 62 mit elliptischem Ouer-
rückgeführt wird; der A^erschlußhandgriff wird um 25 schnitt (Fig. 26 und 27) hat an seinem oberen und
90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Beim wei- unteren Ende je einen Lagerzapfen, mit denen er im
teren Drehen des Verschlußhandgriffes um 90° ent- oberen Lagerauge 65 und im unteren Lagerauge 66
gegen dem Uhrzeigersinn wird das obere Basküle- gelagert ist (Fig. 20), Die Lageraugenplatten sind mit
Stangenende 401 auch wieder außer Eingriff mit der Holzschrauben im rechten Längsschenkel 14 des fest-
Rolle 44 gebracht und in den linken Flügelholm 153, 30 stehenden Rahmens in üblicher Weise befestigt Der
aber um den doppelten Weg wie bei der Stellung Scharnierbolzen 62 hat an seinem unteren Lagerzapfen
»schwenkbereit«, hineingezogen. einen nasenartigen Ansatz 621 (Fig. 26 und 27), der
Das untere Ende 411 der unteren Baskülestange 41 so ausgeführt ist, daß er in eine entsprechende Ausdagegen
bewegt sich noch weiter nach unten. Damit nehmung 681 einer am unteren Lagerauge 66 angeordist
der linke Seitenteil des Flügels 15 oben ent- und 35 neten Lager- und Haltevorrichtung 68 hineinpaßt und
unter verriegelt. Durch den längeren Weg des Zahn- nach einer Vierteldrehung des Scharnierbolzens 62 in
Stangenteils 401 wird das Zahnrad 146 auch weitergedreht und nimmt die Riegelstange 42 weiter nach
links mit. Infolgedessen wird das rechte Riegelstan-
seine Arbeitsstellung gelangt. Durch den nasenartigen Ansatz 621 ist ein Herausfallen aus der Haltevorrichtung
68 des unteren Lagerauges 66 unmöglich
genende 422 so weit nach links bewegt, daß es aus den 40 (Fig. 20). Kurz unterhalb des oberen Lagerzapfens
Ausfräsungen 303 und 39 und dem Bereich der Flach- hat der Scharnierbolzen 62 eine Ausfräsung 632, die
h etwas breiter als die Breite der waagerechten Riegel-
stange 42 ist. In einem bestimmten Abstand nach
unten weist der Scharnierbolzen 62 eine Warze 623
hülse 29 heraustritt (s. Fig. 19). Damit ist die starre
Verbindung des oberen Schwenkgelenkes 25 mit dem
Flügel 15 gelöst. Jetzt kippt der Flügel um die untere
waagerechte Achse, die durch die Verriegelung des 45 auf, die auf der gleichen Seite wie die Ausfräsung 622 unteren Endes 411 der unteren Baskülestange 41 des Scharnierbolzens 62 angeordnet ist. Auf ihre Beeinerseits und dem Eckgelenk 20 andererseits gebildet deutung wird später eingegangen,
wird. Beim Kippen des Flügels (s. Fig. 7) drückt die Die Ausstellstange 63 (Fig. 28 bis 30) hat eine
Verbindung des oberen Schwenkgelenkes 25 mit dem
Flügel 15 gelöst. Jetzt kippt der Flügel um die untere
waagerechte Achse, die durch die Verriegelung des 45 auf, die auf der gleichen Seite wie die Ausfräsung 622 unteren Endes 411 der unteren Baskülestange 41 des Scharnierbolzens 62 angeordnet ist. Auf ihre Beeinerseits und dem Eckgelenk 20 andererseits gebildet deutung wird später eingegangen,
wird. Beim Kippen des Flügels (s. Fig. 7) drückt die Die Ausstellstange 63 (Fig. 28 bis 30) hat eine
Außenkante des unteren Endes 411 gegen die Rolle 48 etwas abgeflachte länglichrunde Form und ist auf dem
des unteren Schließbleches 47, und die Flügelschar- 5° größten Teil ihrer Länge nach hinten offen, wobei das
nierhülse 22 liegt mit ihrer Nase 223 an der Erhöhung untere Ende 631 nach einer Ellipse ringartig ausge-212
des Lagerbandes 21 an (s. Fig. 15 und 16). bildet ist (s. Fig. 28 und 29). Oben ist ein Teil der
Beim Kippen entfernt sich die Flügeloberkante so aufgeschnittenen Hülsenwand zu einem Flansch 632
weit vom feststehenden Rahmen, wie es die Länge der umgebogen, der einen rechteckigen Längsdurchbruch
Ausstellstange 27 zuläßt, die durch den Niet 31 55 633 und darüber eine Durchbohrung 634 aufweist,
schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Bewegung schiebt Die Riegelstangenführung 64 ist ein breites Band,
schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Bewegung schiebt Die Riegelstangenführung 64 ist ein breites Band,
sich der Gleitstein 36 zwangläufig im Ausstellrohr 27 das aus einem geraden Teil 641 und einem doppelt abnach
vorn und bewirkt ein Drehen des Gleitsteines 36 gewinkelten Teil 642 besteht (Fig. 31 bis 33). Im ge-
und damit des Zahnrädchens 352 des Zapfens 35, so raden Teil 641 befinden sich zwei Durchbohrungen,
daß die Zahnstange 371 des Sperriegels 37 in der 60 durch die mittels Holzschrauben die Riegelstangen-Flachhülse
29 nach unten gezogen wird und die Sperr- führung 64 verdeckt an den rechten Flügelholmen 154
platte 372 in die Ausnehmung 292 hineinragt (s. des Flügels 15 geschraubt wird, so daß nur der doppelt
Fig. 13). Dadurch ist es unmöglich, den Verschluß- abgewinkelte Teil 624, der an beiden Schenkeln oben
handgriff zu drehen und damit die Riegelstange 42 eine Durchbohrung 643 und darunter eine Aussparung
nach rechts zu schieben, da diese Bewegung durch die 65 644 hat, außen am Flügelholm 154 sichtbar ist.
Sperrplatte 372 verhindert wird. Ein Zurückdrehen Die Ausstellstange 63 ist mit ihrem Flansch 632 in
Sperrplatte 372 verhindert wird. Ein Zurückdrehen Die Ausstellstange 63 ist mit ihrem Flansch 632 in
den vom doppelt abgewinkelten Teil 642 der Riegel-Stangenführung 64 gebildeten Zwischenraum eingesetzt
(Fig. 24). Durch einen versenkten Niet 67 sind 70 beide Teile gelenkig miteinander verbunden. Durch
pp
des Verschlußhandgriffes bzw. des Basküleverschlusses bei gekipptem Flügel in die Schließ- oder Schwenkstellung
ist daher nicht möglich, wodurch die Sicherheit dieser Einrichtung bedeutend erhöht wird.
das ringartige Ende 631 der Ausstellstange 63 wird der Scharnierbolzen 62 hindurchgesteckt und in das
obere Lagerband 65 und dann in die Ausnehmung 681 der Lager- und Haltevorrichtung 68 des unteren
Lagerauges 66 eingeführt, wobei der nasenartige Ansatz 621 des Scharnierbolzens 62 nach einer Vierteldrehung
nach rechts den Scharnierbolzen im unteren Lagerauge 66 bajonettverschluß artig festhält und der
Scharnierbolzen 62 wegen seines elliptischen Querschnittes innerhalb des entsprechenden Ringes 631 der
Ausstellstange 63 nicht drehbar ist. Jetzt sind der Flügel 15 mit der Ringelstangenführung 64 durch den
Niet 67 mit der Ausstellstange 63 und diese über ihr geschlossenes unteres Ende 631 mit dem Scharnierbolzen
62 schiebbar verbunden (Fig. 21).
Die Einrichtung arbeitet nun wie folgt: Bei geschlossenem Flügel umfaßt die Ausstellstange 63 auch
mit ihrem oberen Ende den Scharnierbolzen 62. Die Aussparung 644 der Riegelstangenführung 64 und der
Längsdurchbruch 633 mit der Ausstellstange 63 fluchten nun mit der Ausf räsung 622 des Scharnierbolzens
62, so daß die Riegelstange 42 durch alle Aussparungen hindurchtreten kann. Damit ist der Flügel 15 mit
dem feststehenden Rahmen 14 verriegelt (Fig. 20). Beim Übergang in die Stellung »schwenkbereit« wird,
wie eingangs beschrieben, die Riegelstange 42 so weit nach innen geschoben, daß sie mit ihrem Ende 422 mit
der Außenkante der Ausstellstange 63 abschließt und somit noch in sämtlichen Aussparungen steckt, aber
bereits ein Schwenken des Flügels 15 ermöglicht (Fig. 18).
Beim Übergang in die Stellung »kippen« wird die Riegelstange 42 so weit nach links geschoben, daß ihr
Ende 422 in den rechten Flügelholm 154 eintritt (Fig. 19). Dadurch ist die Verriegelung von Flügel
und feststehendem Rahmen aufgehoben. Beim Kippen schwenkt die Ausstellstange 63 um den Niet 67 und
steht mit ihrem Oberteil schräg vor der Aussparung 644 der Riegelstangenführung· 64. Damit ist ein Schieben
der Riegelstange 42 nach rechts verhindert. Das ringförmige untere Ende 631 der Ausstellstange 63
gleitet beim Kippen des Flügels entlang dem Scharnierbolzen 62 nach oben. Die Aufwärtsbewegung der
Ausstellstange wird durch die Warze 623 des Scharnierbolzens 62 begrenzt, gegen die sich die Oberkante
des ringförmigen unteren Endes 631 der Ausstellstange 63 legt.
Claims (5)
1. Beschlag für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern,
Türen od. dgl. mit einem im Schnittpunkt der lotrechten und waagerechten Achse angeordneten
Eckgelenk, mit ein- und auskuppelbaren Kipp- und Schwenkgelenken, mit einer am Flügel
angeordneten Verriegelungsvorrichtung, die durch einen Handgriff für das Schließen, Kippen und
Schwenken in drei Stellungen bringbar ist und durch Eckumlenkungen und Verlängerungen zugleich
die Kipp- und Schwenkgelenke ein- und auskuppelt, und mit einer Ausstellvorrichtung für
den gekippten Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Flügelquerholm waagerecht schiebbare
Riegelstange (42) und ein am feststehenden Rahmen drehbar befestigter Scharnierbolzen (30,
62) das obere Schwenkgelenk (25) bilden.
2. Beschlag nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierbolzen (30, 62) eine Aussparung für den Eingriff der waagerecht
schiebbaren Riegelstange (42) aufweist, so daß Riegelstange (42) und Scharnierbolzen (30, 62) gemeinsam
um die lotrechte Achse zusammen mit dem Flügel schwenkbar sind.
3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Sicherung gegen Fehlbedienung bei gekipptem
Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austrittes des scharnierseitigen Endes
der waagerechten Riegelstange (42) aus dem Flügelquerholm eine Sperre vorgesehen ist.
4. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer Ausstellvorrichtung, bestehend aus einer rohrförmigen,
am Scharnierbolzen des Schwenkscharniers angelenkten Ausstellstange und einem am
Flügel angeordneten, durch einen Längsschlitz in die Ausstellstange eingreifenden Führungszapfen,
dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre ein längs der lotrechten Flügelkante verschiebbarer Sperrriegel
(37) vorgesehen ist, dessen unteres, als Zahnstange (371) ausgebildetes Ende mit einem auf
dem Führungszapfen (36) befestigten Zahnrad (352) kämmt und der dadurch beim Kippen des
Flügels in Sperrstellung schiebbar ist.
5. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbolzen des
Schwenkgelenkes (25) zu einer Führungsstange
(62) mit elliptischem Querschnitt verlängert ist und daß eine Ausstellstange (63) an ihrem unteren,
einen elliptischen Ring bildenden Ende zum Gleiten auf der Führungsstange (62) vorgesehen
sowie an ihrem oberen Ende durch einen Stift (67) am Flügel angelenkt und im Bereich der
waagerechten Riegelstange (42) mit einem Durchbruch (633) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 610 823, 700 330;
österreichische Patentschrift Nr. 176 335; französische Patentschrift Nr. 1 097 299;
belgische Patentschrift Nr. 533 354.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 909 760/56 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH25665A DE1078010B (de) | 1955-12-05 | 1955-12-05 | Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH25665A DE1078010B (de) | 1955-12-05 | 1955-12-05 | Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1078010B true DE1078010B (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=7150078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH25665A Pending DE1078010B (de) | 1955-12-05 | 1955-12-05 | Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1078010B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280709B (de) * | 1963-08-03 | 1968-10-17 | Winkhaus Fa August | In einem Gehaeuse eingebautes Getriebe zur Betaetigung eines Beschlages von Fenstern, Tueren od. dgl. |
DE1559878B1 (de) * | 1966-04-20 | 1971-10-14 | Gretsch Unitas Gmbh | Beschlag fuer Drehkippfenster |
DE2744508A1 (de) * | 1976-10-20 | 1978-04-27 | Ferco Int Usine Ferrures | Ecklager fuer drehkippfluegel von fenstern, tueren o.dgl. |
EP0438740A1 (de) * | 1990-01-20 | 1991-07-31 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge | Beschlag für einen wenigstens drehbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl. |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE533354A (de) * | ||||
DE610823C (de) * | 1933-03-22 | 1935-03-16 | Rudolf Gross | Tueren- und Fensterhebevorrichtung |
DE700330C (de) * | 1936-12-25 | 1940-12-18 | Fritz Diestelkamp | Oberes, seitliches Bandgelenk fuer wahlweise um eine senkrechte und eine waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel |
AT176335B (de) * | 1952-07-07 | 1953-10-10 | Josef Wick & Soehne | Fenster, dessen Flügel aus einer unteren Horizontalverfalzung mit dem Fensterstockrahmen aushebbar sind |
FR1097299A (fr) * | 1953-02-24 | 1955-07-04 | Ferrures pour fenêtres, portes ou dispositifs analogues basculables ou pivotables à volonté autour d'un axe horizontal ou vertical |
-
1955
- 1955-12-05 DE DEH25665A patent/DE1078010B/de active Pending
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