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DE1069656B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1069656B
DE1069656B DENDAT1069656D DE1069656DA DE1069656B DE 1069656 B DE1069656 B DE 1069656B DE NDAT1069656 D DENDAT1069656 D DE NDAT1069656D DE 1069656D A DE1069656D A DE 1069656DA DE 1069656 B DE1069656 B DE 1069656B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
holding device
towing vehicle
road
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1069656D
Other languages
English (en)
Publication of DE1069656B publication Critical patent/DE1069656B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/121Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with non-powered tools, e.g. rippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Schürfgerät für den Straßenbau Die Erfindung betrifft ein Schürfgerät für den Straßenbau, hinter dem ein Abstreifer angeordnet ist und das an einer Querachse eines Zugfahrzeuges schwenkbar befestigt ist und durch mindestens eine in einem am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens angelenkten Zylinder geführte Kolbenstange nachgiebig gegen die Straße gedrückt oder von dieser abgehoben wird.
  • Bekannte Schürfgeräte für den Straßenbau, die keine in einem Zylinder nachgiebig geführte Kolbenstange haben, weisen an einem die Schürfstähle tragenden Rahmen einstellbare Gewichte auf, durch welche der Anpreßdruck des Schürfgerätes an die Straßenoberfläche einstellbar ist. Die Einstellung der Gewichte erfolgt durch eine hierfür erforderliche Person, die z. B. hinter dem arbeitenden Schürfgerät hergeht. Im Falle der Anordnung eines Abstreifers hinter dem Schürfgerät, wie sie bei dem zu verbessernden Gerät vorgesehen ist, wäre die Zugänglichkeit zu den Gewichten erschwert, so daß die Einstellung der Gewichte unter Umständen nur bei stehendem Schürfgerät vorgenommen werden kann.
  • Bekannt sind auch bereits an einem Fahrzeug angelenkte Schürfgeräte, die mittels einer in einem Zylinder nachgiebig geführten Kolbenstange gehoben und gesenkt werden können und die einen hinter dem Schürfgerät angeordneten Abstreifer aufweisen. der um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, die an dem Zugfahrzeug selbst angeordnet ist. Hierdurch wird der An-und Abbau des Abstreifers erschwert. Auch erfolgt die Einstellung und Inbetriebnahme des Abstreifers gesondert von der des Schürfgerätes.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfache Montage- und Demontagemöglichkeit für den Abstreifer zu schaffen, der außerdem mit einfachen :Mitteln zusammen mit dem Schürfgerät außer Betrieb genommen und dessen Stellung zur Straße entsprechend den jeweils gegebenen Straßenverhältnissen einstellbar sein soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Abstreifer mittels einer I-Ialtevorrichtung auf dem Schürfgerät um eine quer zum Zugfahrzeug verlaufende waagerechte Achse schwenkbar angelenkt ist und an der Haltevorrichtung um eine sich etwa in Längsrichtung des Zugfahrzeugs erstreckende Achse schwenkbar sowie in einer gewünschten Schwenklage feststellbar angeordnet ist.
  • Die Haltevorrichtung kann hierbei in Form eines an sich bekannten Dreiecklenkers ausgebildet sein, dessen nach hinten ragende Dreieckspitze mit einem sich etwa in Längsrichtung des Zugfahrzeugs erstreckenden Zapfen versehen ist, auf dem der Abstreifer mittels einer Lagerbüchse gelagert und durch eine auf dem Zapfen angeordnete Spannmutter gehalten ist. Zum Festhalten des Abstreifers in einer gewünschten Schräglage ist hierbei sowohl die Stirnseite der Lagerbüchse als auch eine ihr gegenüberliegende Abstützfläche der Haltevorrichtung ähnlich einer Kronradverzahnung sternförmig verzahnt.
  • Die Anlenkstellen der Haltevorrichtung «=erden zweckmäßig so hoch über dem Schürfgerät und mit Abstand von dessen Hinterseite angeordnet, daß der Abstreifer bei in Arbeitsstellung befindlichem Schürfgerät nach oben und nach unten schwenkbar ist und bei in Transportstellung angehobenem Schiirfgerät durch dieses über der Fahrbahn gehalten ist.
  • Weitere Einzelheiten des Schürfgeräts nach der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des in Betriebsstellung befindlichen, an einem Zugfahrzeug angelenkten Schürfgerätes mit dahinter angeordnetem Abstreifer und Fig. 2 eine Draufsicht in Pfeilrichtung II auf das Schürfgerät und das Zugfahrzeug gemäß Fig. 1.
  • An der Hinterradachse 1 eines Zugfahrzeuges 2 ist ein Schürfgerät 5 mit in ihrer Höhe vorzugsweise einzeln einstellbaren Schürfstählen 6 mittels einer Achsschiene 4 und zwei in Fahrzeuglängsrichtung angeordneter Träger 3, 3' angelenkt. Am hinteren Ende 7 des Fahrzeugrahmens des Zugfahrzeuges 2 sind zwei nach unten ragende Zylinder 8, 8' schwenkbar befestigt, und in jedem der Zylinder ist ein Kolben 9 verschiebbar angeordnet, der unterhalb des Zylinders am Schürfgeräts über eine Kolbenstange 10 angelenkt und zugleich abgestützt ist. Jeder Kolben kann über Druckluftleitungen 11 und einen Umschalthahn 11' in üblicher, nicht besonders dargestellter Weise mit Druckluft beaufschlagt werden, so daß das Schürfgerät je nach dem vorhandenen Druck mehr oder weniger stark gegen die Oberfläche der Straße gedrückt wird.
  • Auf der sich quer zum Zugfahrzeug erstreckenden oberen Fläche des Schürfgerätes 5 ist nahe deren dem Zugfahrzeug gegenüberliegenden Seite eine über das Schürfgerät nach hinten hinausragende Haltevorrichtung 13 für einen Abstreifer 14 angelenkt. Dabei ist die Anlenkung der Haltevorrichtung 13 an dem Abstreifer 5 derart ausgebildet, daß der Abstreifer bei in Arbeitsstellung befindlichem Schürfgerät noch ausreichend nach oben bzw. unten schwenkbar ist, daß er jedoch bei in Transportstellung angehobenem Schürfgerät durch dieses ebenfalls von der Fahrbahn bzw. Straße abgehoben ist. Die Haltevorrichtung hat die Form eines Dreiecklenkers, dessen nach hinten ragende Spitze einen gegenüber der Längsrichtung des Zugfahrzeuges um einen geringen Winkel nach der einen Fahrzeugseite zu abgewinkelten Zapfen 16 aufweist, um den der Abstreifer 14 in der nachstehend beschriebenen Weise um bestimmte Beträge schwenkbar ist. Der Abstreifer, der - von einer Längsseite des Fahrzeuges ausgehend - nur über einen Teil der Breite des Schürfgerätes reicht, ist auf dein Zapfen 16 mittels einer nach vorn ragenden Lagerbüchse 17 gelagert und durch eine auf dem Zapfen angeordnete hintere Spannmutter 18 auf dem Zapfen festgehalten. MTeiterhin ist sowohl die vordere Stirnfl-iiclie 19 der Lagerbüchse 17 als auch die entsprechende Abstützfläche der Haltevorrichtung 13 um den Zapfen herum ähnlich einer Kronradverzahnung sternförmig verzahnt. Nach Lösen der Spannmutter 18 kann damit der Abstreifer 14 entsprechend der Verzahnung in verschiedene Schrägstellungen gegenüber der Haltevorrichtung 13 bzw. dem Zugfahrzeug und auch der Fahrbahn gebracht und nach Festziehen der Spannmutter 18 in der jeweils eingestellten Schrägstellung festgestellt werden. Durch diese Ausbildung des Abstreifers 14 ist es innerhalb des Bereiches der Abstreiferbreite nicht nur möglich, das aufgelockerte Straßenbaumaterial nach der der Abwinklung des Zapfens entsprechenden Straßenseite, vorzugsweise von dem an der einen Straßenseite entlang fahrenden Zugfahrzeug aus nach der Straßenmitte, beiseite zu schieben, sondern auch die aufgelockerte Straßendecke in beliebiger Weise zu profilieren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schürfgerät für den Straßenbau, hinter dem ein Abstreifer angeordnet ist und das an einer Querachse eines Zugfahrzeuges schwenkbar befestigt ist und durch mindestens eine in einem am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens angelenkten Zylinder geführte Kolbenstange nachgiebig gegen die Straße gedrückt oder von dieser abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (14) mittels einer Haltevorrichtung (13) auf dem Schürfgerät (5) um eine quer zum Zugfahrzeug (2) verlaufende waagerechte Achse schwenkbar angelenkt ist und an der Haltevorrichtung (13) um eine sich etwa in Längsrichtung des Zugfahrzeuges (2) erstreckende Achse schwenkbar sowie in einer gewünschten Schwenklage feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Schürfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) in Form eines an sich bekannten Dreiecklenkers ausgebildet ist, dessen nach hinten ragende Dreieck spitze niit einem sich etwa in Längsrichtung des Zugfahrzeuges (2) erstreckenden Zapfen (16) versehen. ist, auf dem der Abstreifer (14) mittels einer Lagerbüchse (17) gelagert und durch eine auf dein Zapfen (16) angeordnete Spannmutter (18) gehalten ist, und daß zum Feststellen des Abstreifers in einer gewünschten Schräglage sowohl die Stirnseite der Lagerbüchse (17) als auch eine ihr gegenüberliegende Abstützfläche der Haltevorrichtung (13) ähnlich einer Kronradverzahnung sternförmig verzahnt ist.
  3. 3. Schürfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen der Haltevorrichtung (13) so hoch über dein Schürfgerät (5) und mit Abstand von dessen Hinterseite angeordnet sind, daß der Abstreifer (14) bei in Arbeitsstellung befindlichem Schürfgerät (5) nach oben und nach unten schwenkbar ist und bei in Transportstellung angehobenem Schürfgerät (5) durch dieses über der Fahrbahn gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670 423; USA.-Patentschriften Nr. 1458 394, 1607227, 1829728.
DENDAT1069656D Pending DE1069656B (de)

Publications (1)

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Family

ID=594734

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1069656D Pending DE1069656B (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE1069656B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1458394A (en) * 1922-04-04 1923-06-12 Acme Road Machinery Company Scarifier
US1607227A (en) * 1925-05-08 1926-11-16 Buffalo Springfield Roller Co Grader attachment for road rollers
US1829728A (en) * 1925-10-12 1931-11-03 Austin Mfg Co Road scarifier and scraper
DE670423C (de) * 1937-02-25 1939-01-18 Hugo Cordes Dipl Ing Aufreissgeraet

Patent Citations (4)

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