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DE106569C - - Google Patents

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Publication number
DE106569C
DE106569C DENDAT106569D DE106569DA DE106569C DE 106569 C DE106569 C DE 106569C DE NDAT106569 D DENDAT106569 D DE NDAT106569D DE 106569D A DE106569D A DE 106569DA DE 106569 C DE106569 C DE 106569C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
lever
door
coin
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT106569D
Other languages
English (en)
Publication of DE106569C publication Critical patent/DE106569C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/52Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about horizontal axes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
k\ PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Selbstverkäufer für Zeitungen oder Gegenstände ähnlicher Art. Das Wesen der Erfindung gegenüber anderen Einrichtungen jener Klasse, bei welcher gleichfalls die Drehung einer die Waare in Fächern enthaltenden Trommel durch Geldeinwurf freigegeben wird, besteht in der Art, wie die Drehung der Trommel vom Benutzer zu vollziehen ist, damit die Waare entnommen werden kann, und wie bei dieser Drehung der Sperrhebel bewegt wird, um das Geldstück fallen zu lassen, welches so lange den Hebel in der Freigabestellung zu erhalten hat.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Selbstverkäufer,
Fig. 2 das Einwurfrohr in Seitenansicht,
Fig. 3 die Trommel in Seitenansicht,
Fig. 4 das Schaltgetriebe für die Ausgabetrommel.
In dem Gehäuse A ist die Ausgabetrommel B angeordnet, welche aus -einem Cylinder b mit radial gestellten Wänden α besteht, so dafs keilförmige Räume c zur Aufnahme der Zeitungen oder dergl. gebildet sind. Die Trommel ist um Zapfen d drehbar und an beiden Enden geschlossen. An einer' Seite besitzt sie eine Verzahnung, welche am einfachsten durch Verlängerung der Fachwände α zu Zähnen e geschaffen wird. Die Trommel ist ferner von einem cylindrischen Schirm f umgeben, der am Gehäuse A befestigt ist und sämmtliche Räume c verdeckt, mit Ausnahme eines einzigen, in Fig. ι mit c1 bezeichneten. Jede Wand α besitzt einen halbrunden Ausschnitt g, an 1
und ähnliche Aussparungen finden sich dem Schirm f neben der Oeffnung vor c um das Herausnehmen der Zeitung oder dergl. zu erleichtern.
Die Drehung der Trommel B verhindert in der Ruhelage eine Klinke i, die, an einem Ende des um Zapfen k schwingenden Hebels / angebracht, zwischen die Zähne e eingreift (Fig. 1). Das andere Ende ο des Hebels I unterliegt der Wirkung des einzuwerfenden Geldstückes, indem es durch den Schlitz ρ des Einwurfkanals q geht (Fig. 2). Unter dem Gewicht des Geldstückes dreht sich der Hebel I, bis er gegen die Feder s stöfst. Dann sind die senkrechten Flächen m der Klinke i gerade aufser Eingriff mit den Zähnen e; wird nun die Trommel gedreht, so drückt der entsprechende Zahn, an der schrägen Fläche η der Klinke entlang gleitend, diese hoch und dreht dadurch den Hebel / so weit, dafs das Geldstück den Einwurf kanal durch den Spalt r verläfst und so aufhört, den Hebel Z zu beeinflussen.
Die Trommel B wird nun gedreht, wenn eine zu diesem Zweck drehbare Wand oder Thür t des Gehäuses A geöffnet wird, indem die Drehung dieser Thür benutzt wird, um das Schaltgetriebe zu bewegen.
Als Schalter dient ein an einem Schieber n> drehbar angebrachter Arm χ, der, wie Fig. 1 punktirt zeigt, hinter dem Zahn i in das gleiche Trommelfach eingreift. Der Schieber w läuft in Führungen y an einer im Gehäuse A befestigten Querwand ν und erhält seine Bewegung von der bei u drehbaren Thür t unter Vermittelung des Viercylindergetriebes 1,4,6,«
(Fig. 4). Der Schieber w trägt den Zapfen \, welcher in einen Schlitz des bei ι in der Querwand-ν gelagerten Hebels 2 eingreift. Hebel 2 und ThUr if sind mit Gelenken 4 und 6 durch den Lenker 3 verbunden.
Der. Schaltarm χ kann sich in der vom Pfeil 8 angegebenen Richtung drehen, während ein schräg gegen die Schiene n> gerichteter Ansatz eine Drehung nach der anderen Seite verhindert. Wird also die Thür t geöffnet, wobei das Viercylindergetriebe die mit 2' und 5' in Fig. 4 angedeutete Stellung einnimmt, so verschiebt der an dem Schieber n> befindliche Schalter die Trommel um eine Theilung, während er beim Zurückgehen des Schiebers, wenn die Thür geschlossen wird, über den nächsten Zahn unter Drehung hinweggleitet.
Eine Schleppfeder h verhütet eine unbeabsichtigte Drehung der Trommel. Der Vorsprung 12 an der Trommel zeigt an, dafs die Trommel eine volle Drehung vollendet hat und daher wieder zu füllen ist.
Der Selbstverkäufer arbeitet folgendermafsen :
Wenn ein Geldstück in den Einwurf kanal q gelangt, dreht sich der Hebel /, bis die senkrechten Flächen der. Klinke i aufser Eingriff mit den Zähnen e sind. Der Käufer kann dann die Thür t öffnen. Hierbei wird mittelst der Stangen 5, 2 der Schalter χ gegen einen der Zähne e gedrückt und die Trommel gedreht. Die Klinke i ist durch den Hebel / aus der Verzahnung der Trommel gehoben. Beim Drehen der Trommel streift ein Zahn e an der schrägen Fläche η der Klinke und hebt sie in die Höhe, während sich der Arm 0 bis unter die Kante des Kanals q senkt, so dafs das Geldstück durch den Spalt r hinaus- und in einen unterhalb angebrachten Geldkasten fallen kann. Eine Aussparung 7 am Arm 0 erleichtert diesen Vorgang.
Die Trommel ist nun um so viel gedreht, dafs ein neues Fach c die Lage c1 eingenommen hat, so dafs wieder eine Zeitung zum Verkauf freiliegt.
Wenn die Bewegung der Trommel aufgehört hat, fällt der Zahn i wieder ein. Sobald die Thür t geschlossen wird, gleitet die Stange w zurück, und der Winkelhebel wird, indem er sich in der Richtung des Pfeiles 8 dreht, über einen Zahn e hinwegschlüpfen und wiederum seinen Platz neben dem Zahn / einnehmen. . .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstverkäufer für Zeitungen oder dergl. mit einer die Waare in Fächern aufnehmenden Trommel, deren Drehung durch Geldeinwurf freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Sperrhebel, welcher unter der Belastung durch die eingeworfene Münze die Freigabestellung einnimmt, mit einer Hubfläehe versehen ist, um bei der vom Benutzer durch Oeffnen einer Thür in dem den Apparat umgebenden Gehäuse bewirkten Schaltung der Trommel weiter angehoben zu werden, dadurch das Geldstück fallen zu lassen und dann, in die nächste Zahnlücke einfallend, aufs Neue zu sperren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT106569D Active DE106569C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE106569C true DE106569C (de)

Family

ID=376726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT106569D Active DE106569C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE106569C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511793A1 (fr) * 1981-08-24 1983-02-25 Ahlstroem A Machine de vente automatique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511793A1 (fr) * 1981-08-24 1983-02-25 Ahlstroem A Machine de vente automatique

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