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DE1045607B - Glasbiegeform - Google Patents

Glasbiegeform

Info

Publication number
DE1045607B
DE1045607B DEP15954A DEP0015954A DE1045607B DE 1045607 B DE1045607 B DE 1045607B DE P15954 A DEP15954 A DE P15954A DE P0015954 A DEP0015954 A DE P0015954A DE 1045607 B DE1045607 B DE 1045607B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
mold
support
parts
end part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15954A
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald Ernest Richardson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Inc
Original Assignee
Pittsburgh Plate Glass Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pittsburgh Plate Glass Co filed Critical Pittsburgh Plate Glass Co
Publication of DE1045607B publication Critical patent/DE1045607B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/027Re-forming glass sheets by bending by gravity with moulds having at least two upward pivotable mould sections

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Formen der konkaven Bauart, die beim Biegen länglicher Glasscheiben in eine gekrümmte Form verwendet werden. Da neuerdings im Kraftfahrzeugbau herumgezogene Windschutzscheiben verwendet werden, ist es notwendig geworden, wirksame Formen für die anfängliche Bearbeitung länglicher Glasscheiben zu schaffen, die schließlich das Mehrschicht- oder Verbundglas derartiger herumgezogener Windschutzscheiben bilden. Eine aus einer länglichen Scheibe Mehrschichtglas bestehende herumgezogene Windschutzscheibe besitzt in ihrer Mitte eine sanfte Krümmung, während die Krümmungsradien an jedem Ende stark verkleinert werden, bis das Glas fast senkrecht zum Hauptteil der Scheibe endet.
Bei der Formgebung derartiger herumgezogener Windschutzscheiben oder ähnlicher Scheiben aus gekrümmtem Mehrschichtglas für Autorückfenster oder andere Zwecke wird ein Verfahren angewendet, bei dem ein Paar ebener, länglicher Glasscheiben auf eine Form gelegt wird, die so ausgebildet ist, daß sie ihre endgültige Stellung annimmt, wenn dieses durch das Erweichen des Glases ermöglicht wird. Die Form wird mit den Glasscheiben durch einen Ofen hindurchgeführt, in dem das Glas auf eine Temperatur gebracht wird, die ausreicht, um das Glas gegenüber den von der Form ausgeübten Kräften nachgiebig zu machen. Auf diese Weise erhält das Glas die gewünschte Gestalt. Anschließend werden die beiden Glasscheiben abgekühlt, dann wird eine Zwischenlage aus Kunstharz dazwischengelegt, worauf die Scheiben zur Walz- und Druckbearbeitung gelangen, bevor sie als Fertigprodukt vorliegen. Bei der Herstellung von wärmebehandeltem Einschichtsicherheitsglas wird ein ähnlicher Biegeprozeß vorgenommen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Formen der konkaven Bauart für das vorbereitende Biegen einer oder mehrerer derartiger Scheiben, während die Scheiben einen Ofen durchlaufen.
Es ist üblich, für diesen Zweck die Formen mit schwenkbar angeordneten Endteilen zu versehen, von denen jeder entweder in eine untere Lage geschwenkt werden kann, die im folgenden als die »ebene« Lage bezeichnet werden soll, wenn die ebene kalte Glasscheibe anfänglich auf die Form gelegt wird, oder nach oben in eine aufrechte Lage, die »konkave« Lage der Form, bewegt werden kann, wenn der Widerstand des Glases gegen Biegung bei höheren Temperaturen abnimmt. Es sind üblicherweise Gewichte vorgesehen, die versuchen, die beweglichen Teile der Form in diese letztere Lage zu drücken.
Bei einigen Ausführungsformen derartiger Formen ist der Endteil an der Seite, an der er mit dem Hauptteil schwenkbar verbunden ist, mit einer starr Glasbiegeform
Anmelder:
Pittsburgh Plate Glass Companiy,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
Kaaada vom 2. Juli 1955
Ronald Ernest Richardson, Oshawa, Ontario (Kanada), ist als Erfinder genannt worden
angebrachten Verlängerung versehen, die eine Unterstützungsfläche besitzt, die in der ebenen Lage der Form die Glasscheibe stützt. Da sich jedoch bei Beginn des Biegevorganges der Endteil relativ zum Hauptteil schwenkt, werden die Unterstützungsfiächen, da sie mit dem Endteil starr verbunden sind, nach unten weggeschwenkt, bevor das Glas Zeit hat, dieser Bewegung zu folgen. Bei zunehmender Erweichung der Glasscheibe werden die Unterstützungsflächen weiter nach unten geschwenkt, so daß außer in der ebenen Lage der Form keine wirksame Unterstützung der Glasscheibe, d. h. eine nach oben gerichtete Druckkraft, möglich ist.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, zusätzliche Stützglieder für das Glas an Punkten zu schaffen, die zwischen den normalen Unterstützungspunkten liegen, die durch die Teile der Form gegeben sind. Dabei sollen jedoch diese Stützglieder während des tatsächlichen Biegevorganges wirksam sein, d. h. zu einer Zeit, wenn das Glas zu erweichen beginnt, jedoch bevor es seine endgültige Gestalt angenommen hat.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Stützvorrichtung unabhängig von der Schwenkbewegung des Endteiles schwenken kann und daß die Stützvorrichtung Stützflächen aufweist, die zu beiden Seiten ihrer Schwenkachse liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird also im Gegensatz zu den bekannten Stützvorrichtungen zu Beginn des Biegevorganges, wenn sich der Endteil bereits um einen gewissen Betrag geschwenkt hat, die Stützvorrichtung noch etwa in ihrer anfänglichen Stellung stehen und dadurch eine wirksame Unter-
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Stützung bieten. Im Verlauf des Biegevorganges schwenkt die Stützvorrichtung um ihre vorzugsweise parallel zu und in der Nähe der Schwenkachse der beiden relativ zueinander beweglichen Teile der Form liegende Achse nur soweit, wie es die sich einstellende Kontur der Scheibe verlangt. Dadurch wird sichergestellt, daß während des ganzen Biegevorganges die Unterstützung der Glasscheibe aufrechterhalten wird. Erst dann, wenn die Glasscheibe auf der Form zur Ruhe kommt, hat sich die Stützvorrichtung in ihre Endlage geschwenkt, in der sie nur wenig von der Oberfläche der Glasscheibe abgehoben ist.
Eine Hälfte einer konkaven Form in Gitterausführung nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Die andere Hälfte der Form ist der dargestellten Hälfte spiegelbildlich gleich und deshalb nicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die halbe Form in der anfänglichen »ebenen« Lage der Teile vor dem Biegen des Glases;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Teiles der Form, die in Fig. 1 zur Hälfte dargestellt ist, wobei sich die Teile in der gleichen Lage befinden;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, bei der sich die Teile in der »konkaven« Lage nach dem Biegen des Glases befinden;
Fig. 4 ist eine Ansicht der Stützvorrichtung für das Glas, die den Gegenstand der Erfindung bildet, wie sie sich in einer Richtung vom Ende der Form aus gesehen, d. h. von der rechten Seite der Fig. 2 oder 3, darstellt, wobei gewisse Teile im Schnitt gezeigt sind, um die schwenkbare Befestigung der Vorrichtung zu zeigen;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 4.
Durch das Bezugszeichen 1 sind jeweils die Hauptseitenträger der Form gekennzeichnet, während der bewegliche Endteil am Ende der Form im ganzen mit 2 bezeichnet ist. Der bewegliche Endteil 2 besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Abschnitten 3 und 4 der Form. Der Abschnitt 3 der Form besteht aus zwei Seitenträgern 5, die in der konkaven Lage der Form eine anschließende, glatte Fortführung der Haupt ei senträger 1 bilden. Die Enden der Seitenträger 5 sind in der Nähe der Enden der Hauptseitenträger 1 durch Streben 5 a an je einem Bügel 6 befestigt, an dem weiterhin je ein Arm 7 befestigt ist, der so angebracht ist, daß er im allgemeinen vom Endteil 2 weg zeigt und dann, wenn die Teile sich in der flachen Lage der Fig. 1 und 2 befinden, unter einem solchen Winkel nach oben ragt, um den etwa der Endteil 2 der Form geschwenkt werden soll. Jeder der Bügel 6 trägt zwei seitliche Versteifungsplatten 8, die an je einer Seitenfläche eines derartigen Bügels befestigt sind.
Die beiden Bügel 6 dienen dazu, den beweglichen Endteil 2 auf zwei vertikalen Platten 9 zu lagern, die in nach oben sich erstreckenden Fingern 9 α enden und jeweils am Ende eines der Hauptseitenträger 1 befestigt sind. Am freien Ende eines jeden Armes 7 ist ein Gewichtssatz 10 befestigt, der versucht, den Endteil 2 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 2 dargestellten ebenen Lage in die in Fig. 3 dargestellte konkave Lage zu schwenken. Wie aus der letzteren Figur hervorgeht, stoßen die Arme 7 in der voll herumgeschwenkten Stellung gegen einstellbare Anschläge 12, deren Lage somit eine Begrenzung der Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn des Endteiles 2 bildet. Wie am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist, liegen die Arme 7 außerhalb der Seitenträger 1, um sich frei nach unten bewegen zu können, ohne an die Glasscheibe anzustoßen, die die Kanten der Seitenträger 1 um ein geringes, beispielsweise etwa 12,5 mm, überragen.
Wenn die Form bei der Herstellung von Mehrschichtglas für Windschutzscheiben verwendet wird, ist es normalerweise üblich, zwei Glasscheiben, eine
ίο auf der anderen, oben auf die Form zu legen, so daß sie gleichzeitig gebogen werden und somit stets genau zusammenpassen. In den Fig. 2 und 3 sind diese beiden Glasscheiben schematisch durch die gestrichelten Linien 11 dargestellt. Durch das Gewicht und die Steifheit des Glases 11 wird anfänglich eine nach oben gerichtete Bewegung der Endteile 2 der Form verhindert, deren Enden 26 von der Unterseite des Glases 11 an seinen äußersten Enden unten gehalten werden. Zunächst bleiben die Teile gegen die Kraft,
ao die durch die Gewichte 10 ausgeübt wird, in der in Fig. 2 dargestellten Lage, bis das Glas infolge der ansteigenden Temperatur anfängt, zu erweichen. Diesen höheren Temperaturen wird das Glas beim kontinuierlichen Durchwandern eines Ofens auf einem Förderband ausgesetzt. Allmählich beginnt die aufwärts gerichtete Biegekraft, die durch die Gewichte 10 ausgeübt wird, wirksam zu werden, wodurch die beiden Endteile 2 langsam und gleichmäßig 'nach oben schwenken, bis die beiden Arme 7 jeweils auf den Anschlägen 12 zur Ruhe kommen. Die Teile befinden sich jetzt in der in der Fig. 3 dargestellten Lage, und das Glas 11 wird sanft in die gewünschte Form gebogen. Man erkennt, daß der Hauptteil des Glases genügend weit durchsackt, so daß seine Kanten in Berührung mit der ganzen Länge der Seitenträger 1 kommen. Die Stärke und der Bereich der Wärmeanwendung in Verbindung mit der verhältnismäßig schmalen Querausdehnung der Form erlaubt üblicherweise kein bedeutendes Durchbiegen in Querrichtung, obwohl dieses, wenn es gewünscht wird, erreicht werden kann.
Die bisher beschriebenen Teile der Form sind bekannt oder bilden den Gegenstand älterer Schutzrechte. Die Verbesserung gemäß der Erfindung be- steht in der Schaffung einer zusätzlichen Stützvorrichtung für das Glas während des Biegevorganges. Diese Vorrichtung, die am Hauptteil der Form drehbar befestigt ist, läßt sich als »Waage« bezeichnen und ist im ganzen durch das Bezugszeichen 13 bezeichnet.
Wie sich am besten aus den Fig. 4, 5 und 6 erkennen läßt, die die Einzelheiten der Waage 13 zeigen, besteht diese Vorrichtung aus zwei Armen 17, die miteinander durch eine Stange 18 verbunden sind, an deren Enden jeweils eine vertikale Platte 19 befestigt ist, die in einem hakenförmigen Ansatz 20 endet. Dieser hakenförmige Ansatz 20 greift in eine V-förmige Kerbe 21 ein, die in die obere Kante eines jeden Seitenträgers 1 in der Nähe des Endes eingearbeitet ist, das dem Seitenträger 5 benachbart ist. Jeder der Arme 17 liegt an der inneren Seite eines Seitenträgers 1, und zwar parallel zu und dicht an diesem. Weiterhin trägt jeder Arm 17 auf jedem seiner Enden einen aufwärts gerichteten Ansatz 22, der eine Stützfläche für das Glas 11 bildet. Die Ansätze 22 sind gekröpft, so daß ihre oberen Kanten in Ebenen liegen, die sehr nahe an den Ebenen der Seitenträger 1 und 5 liegen, wie es am besten aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist. Die Schwenkbewegung der Waage 13 ist in der einen Richtung (im Uhrzeigersinn in den
Fig. 5 und 6) durch das Anschlagen der Flächen der hakenförmigen Teile 20 der Platten 19 an die Seiten 23 der V-förmigen Kerben 21 und in der anderen Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 5 und 6) durch zwei Anschläge 24 begrenzt, die sich von den inneren Kanten der Seitenträger 1 nach innen erstrecken. Die Gewichtsverteilung innerhalb der Waage 13 wirkt so, daß die Waage gegen diese äußerste Lage entgegen dem Uhrzeigersinn gedruckt wird.
Wenn die kalte Glasscheibe 11 auf die Form gelegt wird, liegt sie nicht nur auf den beiden äußersten Enden 26 der Endteile 2 auf, sondern auch auf den acht Ansätzen 22 der beiden Waagen 13, die an jedem Ende der Form angeordnet sind. In dieser Lage wird das Glas normalerweise etwas über den äußersten oberen Spitzen 25 der Enden der Träger 1 gehalten. Diese Lage ist in allen Figuren außer in Fig. 3 dargestellt, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Glas und der Waage am besten aus der Fig. 5 zu entnehmen ist.
Wenn das Glas zu erweichen beginnt, und die Gewichte 10 anfangen, die Endteile 2 der Form nach oben zu schwenken, werden sich die Waagen 13 langsam um ihre Lager auf den Seitenträgern 1 schwenken, um der Kontur des Glases zu folgen, wenn sich dieses allmählich durchbiegt, während sie fortwährend die Unterstützung für das Glas auf beiden Seiten der Drehachse eines jeden Endteiles 2, die durch die Platten 9 dargestellt wird, gewährleisten. Schließlich, wenn das Glas 11 zu seiner endgültigen Gestalt gebogen ist und die Teile der Form die in Fig. 3 erkennbare konkave Lage eingenommen haben, hat sich jede Waage 13 um ihren ganzen Ausschlag geschwenkt, so daß eine weitere Bewegung durch die Anschläge 24 verhindert wird. In dieser Endlage liegen die Ansätze 22 gerade unterhalb der gekrümmten Fläche des Glases 11, dessen Kontur nunmehr durch die Träger 1 und 5 festgelegt wird, mit denen die Kanten des Glases in ununterbrochener Berührung sind. In dieser Lage berühren die Ansätze 22 das Glas gerade nicht mehr, da keine weitere Unterstützung für das Glas erforderlich ist. In der Tat könnte irgendein Druck zwischen den Ansätzen und dem Glas schädlich sein und das Glas verderben, das sich nunmehr in seinem weichsten Zustand während des Biegevorganges befindet.
Die Konstruktion der Waage 13 ist so ausgeführt, daß der Hauptteil des Metalls, aus dem sie besteht, von der Glasscheibe genügend entfernt liegt. Dadurch werden irgendwelche Kühlwirkungen des Metalls der Waage auf Teile des Glases so klein wie möglich gehalten. Andererseits ist die Schwenkachse der Waage so hoch wie möglich angeordnet, um eine relative Gleitbewegung zwischen den Ansätzen 22 und der Glasfläche soweit wie möglich zu vermeiden, wenn sich die Waage bewegt.
Als weitere Teile der Form sind in der Zeichnung eine thermische Ballastvorrichtung 14, Tragarme 15 für die thermische Ballastvorrichtung 14, übliche Versteifungsstreben Ιο, die zwischen den Seitenträgern 1 und Teilen des Endteiles 2, wie beispielsweise den Seitenträgern 5, liegen, und übliche Stützpfosten sowie andere Teile zu erkennen, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehören.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Glasbiegeform der konkaven Bauart mit relativ gegeneinander schwenkbaren Teilen, die sich zwischen einer ebenen und einer konkaven Lage bewegen können, und einer mit erhöht liegenden Unterstützungsflächen versehenen Stützvorrichtung, die in der ebenen Lage der Form nach oben aus der Form herausragt, um das Glas zu unterstützen, während sie in der konkaven Lage der Form unterhalb der gekrümmten Oberfläche der Form liegt, die durch die unterstützenden Kanten der Form gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (13) unabhängig von der Schwenkbewegung des Endteiles (2) schwenken kann und die Stützvorrichtung Stützflächen (22) aufweist, die zu beiden Seiten ihrer Drehachse liegen.
2. Glasbiegeform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Stützvorrichtung parallel zu und in der Nähe der Schwenkachse liegt, um die der Endteil (2) der Form (1, 2) schwenkt, und daß die erhöht liegenden Stützflächen (22) an Punkten angeordnet sind, die auf entgegengesetzten Seiten der Schwenkachse des Endteiles (2) liegen.
3. Glasbiegeform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöht liegenden Stützflächen (22) in der Nähe der Träger (1, 5) der Teile (1, 2) der Form liegen.
4. Glasbiegeform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (13) zwei Arme (17) besitzt, die in nach oben gerichteten Ansätzen (22) enden, die glatte obere Stützflächen für das Glas aufweisen, wobei die genannten Arme in im wesentlichen paralleler Lage miteinander verbunden sind und solchen Abstand voneinander besitzen, daß sie innerhalb der Träger (1, 5) der Teile der Form dicht an diesen liegen, wobei die Arme (17) quer über die Schwenkachse des Endteils (2) hinausragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 097 088.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©■309 697^131 11.5»
DEP15954A 1955-07-02 1956-03-28 Glasbiegeform Pending DE1045607B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA333436X 1955-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1045607B true DE1045607B (de) 1958-12-04

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ID=4171424

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP15954A Pending DE1045607B (de) 1955-07-02 1956-03-28 Glasbiegeform

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DE (1) DE1045607B (de)
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NL207816A (de)
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