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DE1044589B - Querschneidevorrichtung mit Schnittregelung fuer Papier-, Folien- oder dergleichen Bahnen sowie einer Einrichtung zum Markieren und Aussortieren fehlerhafter Bogen - Google Patents

Querschneidevorrichtung mit Schnittregelung fuer Papier-, Folien- oder dergleichen Bahnen sowie einer Einrichtung zum Markieren und Aussortieren fehlerhafter Bogen

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Publication number
DE1044589B
DE1044589B DEL24253A DEL0024253A DE1044589B DE 1044589 B DE1044589 B DE 1044589B DE L24253 A DEL24253 A DE L24253A DE L0024253 A DEL0024253 A DE L0024253A DE 1044589 B DE1044589 B DE 1044589B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
marking
foil
well
sorting out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL24253A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Walter Hackel
Dr Rer Nat Helmut Helbig
Dipl-Ing Felix Lentze
Paul Jendrusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liniermaschinen Fabrik E C H W
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Liniermaschinen Fabrik E C H W
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liniermaschinen Fabrik E C H W, Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Liniermaschinen Fabrik E C H W
Priority to DEL24253A priority Critical patent/DE1044589B/de
Publication of DE1044589B publication Critical patent/DE1044589B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • B65H43/04Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable detecting, or responding to, presence of faulty articles

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Querschneidevornchtung mit Schnittregelung für Papier-, Folien-oder dergleichen Bahnen sowie einer Einrichtung zum Markieren und Aussortieren fehlerhafter Bogen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aussortieren fehlerhafter Bogen aus einer laufenden Papier- oder anderen Werkstoffbahn, die mit einer schnittgeregelten Querschneidevorrichtung verbunden ist, wobei die Oberfläche der Bahn vor dem Schnitt mittels fotoelektrischer Beobachtungsorgane abgetastet und deren Ergebnis in elektrische Impulse umgewandelt wird, welche verstärkt zu Kontaktweichen gelangen, die vom Querschneider aus synchron angetrieben werden.
  • Bei der Herstellung von Papier läßt es sich nicht vermeiden, daß Olflecke, Fremdkörper, Falten, Löcher und andere Fehler in dem Papier entstehen. Diese Fehler würden bei Weiterverarbeitung in einer Papierverarbeitungsmaschine, z. B. Bogendruckmaschine, Bogenliniermaschine usw., zu Störungen, jo sogar bei großen Fremdkörpern zur Beschädigung der Maschine führen.
  • Aus diesem Grund werden bisher die einzelnen Bogen meist manuell auf Fehler geprüft; sie werden von Arbeitskräften in die Hand genommen, überprüft und fehlerhafte Bogen aussortiert. Diese Prüfmethode hat den Nachteil, daß durch die erforderlichen Arbeitskräfte die Papierherstellung verteuert wird, und birgt die Gefahr der Beschädigung von Bogen durch das Anfassen in sich. Ein weiterer Nachteil dieser Prüfmethode liegt darin, daß durch Unachtsamkeit oder Ungenauigkeit leicht fehlerhafte Bogen zur Weiterverarbeitung gelangen können.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, die ablaufende P'apierbahn von Fotozellen zu überwachen. Sobald ein Fehler in der Papierbahn beobachtet wurde, wurde ein Magnet betätigt, der den fehlerhaften Bogen kennzeichnete. Die gekennzeichneten Bogen werden dann aussortiert. Diese Methode hat den Nachteil, daß die Verzögerung des Magneten nicht ausgeschaltet wird: dadurch wird das Aussortieren des Bogens, auf dem der Fehler liegt, erschwert bzw. von einer Reihe Zufällen abhängig gemacht, z. B. von der Geschwindigkeit der Maschine, Verzögerung des Magneten, die wiederum abhängig von der Spannung des Betriebsstromes ist, und von der Pflege und Beschaffenheit des Magneten.
  • Die Einschalt- und Ausschaltzeiten eines Magneten liegen zwischen 70 und 140 ms. Die Papierbahn läuft mit einer Geschwindigkeit von 0,5 bis 2 m/Sek. an den Fotozellen vorbei, d. h. während der Zeit vom Zriassert des Fehlers bis zur Wirkung des Magneten kann die Papierbahn einen Weg von 35 bis 280mm zurücklegen, je nach der Verzögerung des Magneten und der Geschwindigkeit der Maschine. Man hat deshalb nicht die Gewähr, daß der Bogen markiert wird, der den Fehler trägt. Wenn nämlich zwischen Tastung und Markierung z. B. ein etwas zu großes Zeitintervall vergangen ist, kann die Stelle der Bahn, an der später der Schnitt erfolgt, unter der Markiervorrichtung vorbeigelaufen sein, und nicht der fehlerhafte, sondern der nächste Bogen wird markiert.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, alle diese Fehler von vornherein auszuschalten, d. h. unabhängig von der Verzögerung des Magneten, des Relais und der Papiergeschwindigkeit die Bogen abzutasten, zu markieren und zu sortieren. Es wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, daß die fotoelektrischen Beobachtungsorgane mittels der eingangs erwähnten Kontaktweichen abwechselnd mittel- oder unmittelbar an zwei Auslöseglieder geschaltet werden, denen die durch fehlerhafte Stellen in der Bahn hervorgerufenen Impulse zugeleitet werden, die daraufhin - wie an sich bekannt - eine Einrichtung zum Anbringen von Markierungen an den fehlerhaften Bahnstellen in Tätigkeit setzen, welche ihrerseits eine Einrichtung zum Aussortieren der fehlerhaften Bogen steuern.
  • Erfindungsgemäß können ferner als Auslöseglieder elektronische Schaltmittel, einzeln oder als Gruppe, vorgesehen und die fotoelektrischen Beobachtungsorgane in mehreren gegeneinander versetzten Reihen quer zur Bahn angeordnet sein.
  • Schließlich kann jeder Reihe der Beobachtungsorgane eine Kontaktweiche zugeordnet sein, die untereinander entsprechend dem Abstand der Reihen phasenverschoben sind.
  • Fig. 1 stellt den Aufbau der Vorrichtung, die Anordnung der Fotozelle und die Schaltung der Magneten und Kontaktweichen schematisch dar; Fig. 2zeigtin derDraufsiclitdieAnordnung der fotoelektrischen Beobachtungsorgane über der Papierbahn; Fig. 3 läßt den Aufbau eines Kontaktweichenelementes erkennen; Fig. 4 zeigt die Weichenstellung zur Ablenkung der fehlerhaften Bogen; Fig. 5 zeigt die Weichenstellung zur Weiterleitung der fehlerfreien Bogen.
  • Von einer Papierrolle 1 (Fig. 1) wird eine Papierbahn 2 abgewickeltnd über die Umlenkwalzen 3 bis 6 zu den Vorzugswalzen 7 und 8 und von dort zu dem Ouerschneider 9, der die Papierbahn zu Bogen schneidet, geleitet. Alle Umlenkwalzen, ouerschneider usw. sind in einer Gestellwand, die in diesem Schema nicht gezeichnet ist, gelagert. Beim Lauf der Plapierbahn 2 wird diese über eine Prüfwalze 10 geführt. Um die Prüfwalze 10 sind drei Reihen Fotozellen 11,12 12 und 13 angeordnet, die die Papierbahn auf Fehler überwachen. Da der Rörper einer Fotozelle aus konstruktiven Gründen schmaler ist als die von ihr zu kontrollierende Breite der Papierbahn, müssen die Fotozellen in Reihen angeordnet sein (Fig. 2). Die kleinen Rechtede vor den Fotozellen zeigen die projizierten und abzutastenden Lichtmarken. Die quer zur Papierbahn gelegten Striche (Fig. 1) sind die Stellen der Bahn, an denen später die Papierbahn vom Querschneider 9 zu Bogen geschnitten wird. Beim Vorbeilauf der Papierbahn 2 unter den Abtastköpfen 11, 12 und 13 wird in an sich bekannter Weise jeder Fehler erfaßt und in elektrische Impulse umgewandelt. Die relativ kleinen elektrischen Impulse werden in den Verstärkern 14, 15 und 16 verstärkt. Die Verstärker sind an sich bekannter Bauart, z. B. Elektronenröhren und bzw. oder Transistoren. Der verstärkte Impuls gelangt nun zu den Kontaktweichen 17, 18; 19, 20; 21, 22.
  • Für jeden Verstärker sind je ein Paar Kontaktweichen vorgesehen.
  • Über ein Getriebe 23werden diese Kontaktweichen vom Querschneider 9 angetrieben und laufen synchron mit dem ouerschneider9 in einem Verhältnis 1:2, d. h., bei zwei Umdrehungen des Querschneiders macht die Kontaktweiche eine Umdrehung. Auf der Achse 24 (Fig. 3) ist ein Kontaktweichendement mit den Kontaktweichen 17 und 18 fest gelagert. Die Kontaktweichen sind Ringe, die aus zwei Hälften bestehen, von denen eine Hälfte aus einem stromleitenden Material (in Fig. 3 schraffiert dargestellt), z. B. Eisen oder Kupfer, und die andere Hälfte aus einem nicht stromleitenden Material (z. B. Fiber) gefertigt ist.
  • Auf den Ringen 17 und 18 liegen die Stromzu- und -abführungsfinger 25 bis 28. Solange diese Finger auf der stromleitenden Ringhälfte aufliegen, ist eine Verbindung zwischen Stromzuführungsfinger und Stromabführungsfingern hergestellt. Solange sie auf der nicht stromleitenden Ringhälfte aufliegen, ist der Stromdurchfluß vom Stromzuführungs- zum Stromabführungsfinger gesperrt. Durch diese Anordnung ist es möglich, schlagartig und sicher eine Wechselschaltung vorzunehmen. In Fig. 1 sind die Kontaktweichen 17 bis 22 schematisch dargestellt. Alle dunklen Felder entsprechen einem stromleitenden Material, alle hellen Felder einem nicht stromleitenden Material. Das Um -drehungsverhältnis von 1 :2 hat den Sinn, daß während des Vorbeilaufes eines Kontaktsegmentes an den Stromzu- und -abführungsfingern gerade ein ganzer Bogen, also zwei gedachte Schnittstellen, eine Beobachtungsreihe passiert haben.
  • Da, durch die Räumlichkeit bedingt, die Fotozellen in drei Reihen angeordnet sind (Fig. 2), müssen die entsprechenden Kontaktweichen 17 bis 22 um eine bestimmte Phase verschoben sein.
  • Sobald die Stellen, an denen der Schnitt erfolgen wird, unter die Fotozellenreihe 11 gelangt, werden zu demselben Zeitpunkt die Kontaktweichen 17 und 18 umgeschaltet, so daß alle elektrischen Impulse der Fotozellenreihe 11, hervorgerufen durch Fehler im P'apier, nicht auf das Gitter der Thyratronröhre 30, sondern auf das Gitter der Thyratronröhre 29 geleitet werden. Alle elektrischen Impulse der Fotozellenreihe 12 und Fotozellenreihe 13 werden von den Rontaktweichen 19 bis 22 weiter auf das Gitter der Thyratronröhre 30 geleitet. Beim Weiterlauf der Papierbahn gelangt der gedachte Schnitt unter die Fotozellenreihe 12. Im selben Augenblick schalten die Kontaktweichen 19 und 20 um, so daß alle elektrischen Impulse von der Fotozellenreihe 12, hervorgerufen durch Fehler im Papier, auf das Gitter der Thyratronröhre 29 und nicht auf das Gitter der Thyratronröhre30 geleitet werden. Während alle elektrischen Impulse von der Fotozellenreihe 11 und 12, hervorgerufen durch Fehler im Papier, in dieser Stellung auf das Gitter der Thyratronröhre 29 geleitet werden, werden die elektrischen Impulse, hervorgerufen durch Fehler im Papier, von der Fotozellenreihe 13 auf das Gitter der Thyratronröhre 30 geleitet. Erst nachdem der gedachte Schnitt unter die Fotozellenreihe 13 gelangt, schalten die Kontaktweichen 21 und 22 um, so daß nun alle elektrischen Impulse, hervorgerufen durch Fehler im Papier, auf das Gitter der Thyratronröhre 29 geleitet werden. In Fig. 1 ist diese Stellung gekennzeichnet. Die Anordnung kann auch mit mehr oder weniger Fotozellenreihen ausgeführt werden.
  • Es sind dann entsprechend mehr oder weniger Weichenpaare vorzusehen. Auch können Beobachtungsröhren wie Ikonoskope usw. verwendet werden.
  • Durch diese Anordnung werden alle Fehler, die in einer bestimmten Papierbahnlänge (später Bogen) liegen, entweder der Thyratronröhre 29 oder der Thyratronröhre 30 zugeordnet. Dadurch, daß die Kontaktweichen schlagartig umschalten - und die Thyratronröhren praktisch verzögerungsfrei arbeiten -, ist es möglich, auch Fehler, die kurz vor bzw. nach dem gedachten Schnitt in der Papierbahn liegen, zu erfassen und der ihnen zugeordneten Thyratronröhre den durch den Fehler hervorgerufenen elektrischen Impuls zuzuleiten. Praktisch wird durch diese Anordnung der richtige Bogen markiert und später in der Papierweiche 53 aussortiert, auch dann, wenn der Fehler kurz vor dem Schnitt bzw. hinter dem Schnitt im Bogen liegt.
  • Es kann zweckmäßig sein, jedem der Weichenpaare ein Thyratronpaar zuzuordnen. In diesem Falle sind also im ganzen sechs Thyratrons 29', 29", 29"' und 30', 30", 30"' vorzusehen. So vermeidet man zu viele Schaltvorgänge in den Gitterkreisen. Entsprechend kann man dann die Thyratrons auf gleiche oder verschiedene, parallel liegende Relais 31', 31", 31"' bzw.
  • 32', 32", 32"' arbeiten lassen. Fig. 6 zeigt das ausschnittweise.
  • Statt der elektromechanischen Kontaktweichen kann man auch elektrische verwenden, z. B. indem man Wechselstromtachometerdynamos verwendet, die eine Wechselspannung an ein Hilfsgitter der Thyratrons als Gitterspannung zur Herstellung der Zündbereitschaft geben. Die Fotozellen können dann die Impulse auf die Steuergitter beider Röhren geben, da immer nur eines wirksam werden kann. Hier bilden die Thyratrons selbst die Weiche. Durch einen elektrischen Impuls, hervorgerufen durch Fehler im Papier, wird also die Thyratronröhre 29 bzw. 30 gezündet, und es wird das Relais 31 bzw. 32 eingeschaltet und dadurch dem Schleifkontakt 34 bzw. 33 Strom zugeführt. Beim Weiterlauf der Papierbahn und der Weichen 17 und 39 wird durch den Schleifkontakt 33 der Magnet 35 eingeschaltet, wodurch der Hebel 37 von der Sperre 36 freigegeben wird. Beim Weiterlauf der Maschine kann nun die Rolle 41 in die Kurve der Kurvenscheibe 43 fallen und die Ritzrolle 38 in die Papierbahn eintauchen, wodurch ein Streifen von ungefähr 1,5 mm Breite und 4 mm Länge ausgestanzt wird. Die Feder 42 holt den Hebel 37 zurück. Dadurch wird der Bogen, der inzwischen bis zur Ritzrolle 38 gelangt ist, gekennzeichnet. Die Kurvenscheibe 43 wird von dem Querschneider 9 im Verhältnis 1 :1 angetrieben. Dadurch wird erreicht, daß ein Bogen, der Fehler hat, immer an einer ganz bestimmten Stelle markiert wird. Durch diese Markierung wird also mittelbar der Sortiervorgang eingeleitet.
  • Später, sobald die Papierbahn in den Querschneider gelangt, wird an dem gedachten Schnitt die Papierhahn zu Bogen geschnitten. Jedesmal, wenn ein fehlerhafter Bogen mit der ausgestanzten Markierung unter die Fotozelle 44 gelangt, wird über den Verstärker 45 der Magnet 46 eingeschaltet. Dadurch gibt die Sperre 47 den Hebel 48 frei. Der Hebel 48 wird von der Feder 49 gegen die Kurvenscheibe 50 mit seiner Rolle 51 gedrückt. Sobald die Sperre 47 den Hebel freigibt, kann die Rolle 51 in die Mulde der Kurvenscheibe 50 fallen. Dadurch wird über ein Gestänge 52 die Papierweiche 53 in die Stellung, wie Fig. 4 zeigt, umgeschaltet, und der Bogen wird in die Ablage 54 geleitet.
  • Leitbänder 57 transportieren den Bogen in die gewünschte Richtung.
  • Wenn die Fotozelle 44 nicht anspricht, d. h. kein fehlerhafter Bogen kommt, werden alle Bogen in die Ablage 55 geleitet (Fig. 5). Die Kurvenscheibe 50 läuft synchron mit dem Querschneider 9 im Verhältnis 1 :1. Dadurch ist es möglich, die Papierweiche 53 zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, der für das Papier am günstigsten ist, umzuschalten. Da die Bogen mit einem Abstand von 50 mm unter der Fotozelle durchlaufen, würde die Fotozelle auf diese Lücken ansprechen. Es muß daher der Schleifkontakt 56 vorgesehen werden, der an dieser Stelle die Fotozelle ausschaltet. Die E;ontaktscheiben 39 und 40 liegen unmittelbar in den Anodenkreisen der Thyratrons.
  • Kleine Isoliersegmente dienen zur Löschung der etwa gezündeten Thyratrons während deren Sperrzeit.
  • P.-'TENT.NSpR CII C: 1. Querschneidevorrichtung mit Schnittregelung für Papier-, Folien- oder dergleichen Bahnen, bei der die Oberfläche der Bahn vor dem Schnitt mittels fotoelektrischer Beobachtungsorgane abgetastet und deren Ergebnis in elektrische Impulse umgewandelt wird, die verstärkt zu Kontaktweichen gelangen, die vom Ouerschneider aus synchron angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Beobachtungsorgane (11, 12, 13) mittels der Kontaktweichen (17, 18; 19, 20; 21, 22) abwechselnd mittel- oder unmittelbar an zwei Auslöseglieder (29, 30) geschaltet werden, denen die durch fehlerhafte Stellen in der Bahn hervorgerufenen Impulse zugeleitet werden. die daraufhin - wie an sich bekannt - eine Einrichtung (38) zum Anbringen von Markierungen an den fehlerhaften Bahnstellen in Tätigkeit setzen, welche ihrerseits eine Einrichtung (53) zum Aussortieren der fehlerhaften Bogen steuern.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslöseglieder (29, 30) elektronische Schaltmittel, einzeln oder als Gruppe, vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Beobachtungsorgane (11, 12, 13) in mehreren gegeneinander versetzten Reihen quer zur Bahn angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reihe der Beobachtungsorgane (11 bzw. 12 bzw. 13) eine Kontaktweiche (17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22) zugeordnet ist, die untereinander entsprechend dem Abstand der Reihen phasenverschoben sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 608 306; Allgemeine Papier-Rundschau, 1953, Nr. il, S. 480.
DEL24253A 1956-03-02 1956-03-02 Querschneidevorrichtung mit Schnittregelung fuer Papier-, Folien- oder dergleichen Bahnen sowie einer Einrichtung zum Markieren und Aussortieren fehlerhafter Bogen Pending DE1044589B (de)

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