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DE1043366B - Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachfoermiger UEberdeckung der Ofenwanne - Google Patents

Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachfoermiger UEberdeckung der Ofenwanne

Info

Publication number
DE1043366B
DE1043366B DEH29150A DEH0029150A DE1043366B DE 1043366 B DE1043366 B DE 1043366B DE H29150 A DEH29150 A DE H29150A DE H0029150 A DEH0029150 A DE H0029150A DE 1043366 B DE1043366 B DE 1043366B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
roof
loading
siemens
pan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH29150A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Hingst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF HINGST DIPL ING
Original Assignee
RUDOLF HINGST DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF HINGST DIPL ING filed Critical RUDOLF HINGST DIPL ING
Priority to DEH29150A priority Critical patent/DE1043366B/de
Publication of DE1043366B publication Critical patent/DE1043366B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/002Siemens-Martin type furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/12Working chambers or casings; Supports therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/0039Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising magnetic means
    • F27D2003/004Magnetic lifters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0025Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
    • F27D3/0031Charging with tiltable dumpers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachförmiger Überdeckung der Ofenwanne Die Erfindung bezieht sich auf einen metallurgischen Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachförmiger Überdeckung der Ofenwanne durch die Vorder- und Rückwand des Herdraumes.
  • Für den wirtschaftlichen Betrieb von metallurgischen Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, sind eine Mehrzahl von maßgebenden Faktoren zu beachten. In erster Linie ist man bestrebt, die Ofenreisen zu verlängern und möglichst eine Verminderung der infolge des Ofenbetriebes bedingten Ausbesserungsarbeiten und damit eine Verkürzung der Ofenstillstandszeiten zu erreichen. Ein wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist aber auch die zur Erreichung einer guten Ofenleistung erforderliche Einsatzgeschwindigkeit, denn eine Verkürzung der Chargierzeiten bedeutet eine Verringerung der nicht ganz zu vermeidenden Wärmeverluste und damit eine kürzere Schmelzzeit der Charge.
  • Von besonderer Bedeutung ist aber auch der Verbrauch an feuerfestem Steinmaterial zu Ausbesserungszwecken in bezug auf die Wirtschaftlichkeit des Ofenbetriebes, und so geht das Bemühen auch dahin, die Beanspruchung des feuerfesten Mauerwerkes zum mindesten an einigen besonders hoch beanspruchten Ofenteilen, z. B. der Rückwand, durch entsprechende bauliche Ausgestaltung möglichst herabzusetzen.
  • Bei den zur Zeit gebräuchlichen Siemens-Martin-Öfen sind die Vorder-und Rückwände feuerseitig schräg nach außen geneigt angeordnet, und der von diesen Wänden eingeschlossene Ofeninnenraum ist oben mit einem Gewölbe abgedeckt. Durch diese Bauart, gegenüber der ursprünglich gebräuchlichen Ausführung mit gerader Rückwand, wurde bereits eine bessere Haltbarkeit der Rückwand erzielt, nur die Haltbarkeit des Gewölbemauerwerkes läßt immer noch sehr zu wünschen übrig und gibt immer wieder zu umfangreichen kostspieligen und zeitraubenden Reparaturarbeiten Anlaß.
  • Eine weitere bekanntgewordene Ofenform versucht den übermäßigen Verschleiß und Verbrauch an feuerfestem Steinmaterial für Erneuerungszwecke dadurch etwas zu steuern, daß die Ofenvorder- und Rückwände zum Ofeninnern hin geneigt angeordnet sind, während bei einer anderen bekannten Ausführung Vorder- und Rückwände sowie die Decke als den Herdraum umfassendes Gewölbe ausgebildet sind. Durch diese Maßnahmen können wohl Verbesserungen in wärmetechnischer Beziehung erreicht werden, es muß aber die immer noch erforderliche verhältnismäßig große Spannweite der Gewölbedecken in Kauf genommen werden, deren Nachteile nicht nur in dem unvermeidlichen hohen Verschleiß der Gewölbesteine, sondern außerdem in dem Abtropfen des schmelzflüssig gewordenen Steinmaterials auf das Einsatzgut in der Ofenwanne bestehen. Diesem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Vorder- und die Rückwand des Herdraumes in einem solchen Winkel zueinander angeordnet sind, daß ein spitzes Dach, eine Art Satteldach, gebildet wird und besondere Firststeine den Herdraum nach oben abschließen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung bietet den Vorteil, daß ein Abtropfen schmelzflüssig gewordenen Wandmaterials auf das Einsatzgut in der Ofenwanne mit Sicherheit vermieden und außerdem der Wärmeaustausch durch Strahlung zwischen den Wänden und dem Einsatz außerordentlich begünstigt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Anordnung der den Herdraum nach oben abschließenden Firststeine besteht erfindungsgemäß darin, daß diese in senkrechter Richtung beweglich angeordnet sind, um einen ihrem Abschmelzen entsprechenden Vorschub zu ermöglichen. Hierdurch wird erreicht, daß das von diesen Firststeinen abschmelzende Material das von den Wänden während des Betriebes abschmelzende Steinmaterial mindestens zu einem Teil ersetzt, wodurch längere Ofenreisen ermöglicht werden. Die während des Ofenbetriebes nachsetzbaren Firststeine können in einfacher Weise nach deren Verschleiß gegen neue Steine ausgewechselt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß vor den in der Vorderwand und/oder der Rückwand vorgesehenen Beschickungsöffnungen nach diesen zu kippbar gelagerte Beschickmulden angeordnet sind, die in Beladestellung den Beschickungsöffnungen als Verschlußtüren dienen. Diese Maßnahme ermöglicht einmal ein gleichmäßiges Beschicken der Ofenwanne mit dem Einsatzgut, und zum anderen wird eine einfachere und schnellere Be- Schickung erreicht, so daß die sonst während der verhältnismäßig langen Beschickungszeiten auftretenden großen Wärmeverluste vermieden werden. Außerdem vereinfachen sich hierdurch die erforderlichen Beschickungseinrichtungen erheblich, da man auf den sonst gebräuchlichen Beschickungskran verzichten und die Beschickmulden auf dem Ofen in einfacher Weise mittels eines Lastmagneten oder dergleichen Einrichtung füllen kann.
  • Vorteilhaft ist der Boden der Beschickmulden nach der Herdraumseite zu mit feuerfesten Steinen verkleidet, wobei der dem Herdraum zugewandte Muldenboden so ausgebildet sein kann, daß es zur Auswechselung der Steinverkleidung nur erforderlich ist, eine vorher in einem Rahmen angeordnete neue Ersatzsteinverkleidung an demselben zu befestigen. Die Beschickmulden können naturgemäß auch mit einer Einrichtung zur Kühlung durch ein besonderes Kühlmittel, z. B. Wasser oder Dampf, eingerichtet sein.
  • Die Zeichnung zeigt das Beispiel eines Ofens nach der Erfindung im Querschnitt.
  • Auf die Ofenwanne 1 sind die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 mit einer Neigung gegeneinander aufgesetzt, so daß sie den Herdraum 4 dachförmig überdecken. Den oberen Abschluß, d. h. die Stelle, an der die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 aufeinanderstoßen. bilden besondere Firststeine 5. Diese Firststeine 5 schließen den Herdraum 4 nach oben ab. Die Firststeine 5 sind an einem Gerüst 6 vertikal beweglich aufgehängt. um ein Absenken derselben zum Herdraum 4 zu, entsprechend ihres Abschmelzens, vornehmen zu können. Die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 sind in einem solchen Winkel zueinander angeordnet. der ein Abtropfen schmelzflüssigen Steinmaterials auf das Einsatzgut in der Ofenwanne 1 vermeiden läßt. Die Steine, aus denen die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 gebildet werden, sind an einem Gerüst 7 aufgehängt. In der schräg gegeneinander stehenden Vorderwand 2 und desgleichen in der Rückwand 3 sind Beschickungsöffnungen 8 angeordnet. Die Beschickungsöffnungen 8 werden durch Beschickmulden 9, die dem Beschicken der Ofenwanne 1 mit dem Einsatzgut dienen, verschlossen. Die Beschickmulden 9 sind nach dem Herdraum 4 zu kippbar gelagert. Der Boden 10 der Beschickmulden 9 ist nach der Herdraumseite zu mit feuerfesten Steinen 11 verkleidet, die einzeln oder als Ganzes auswechselbar an dem Boden 10 angeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENT ANS PACfCHE: 1. Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachförmiger Überdeckung der Ofenwanne durch die Vorder- und Rückwand des Herdraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (2, 3) des Herdraumes (4) in einem solchen Winkel zueinander angeordnet sind, daß ein spitzes Dach, eine Art Satteldach, gebildet wird und besondere Firststeine (5) den Herdraum (4) nach oben abschließen.
  2. 2. Metallurgischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Firststeine (5) in senkrechter Richtung beweglich angeordnet sind, um einen ihrem Abschmelzen entsprechenden Vorschub zu ermöglichen.
  3. 3. Metallurgischer Ofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den in der Vorderwand und/oder der Rückwand (2, 3) vorgesehenen Beschickungsöffnungen (8) nach diesen zu kippbar gelagerte Beschickmulden (9) angeordnet sind, die in Beladestellung den Beschickungsöffnungen (8) als Verschlußtüren dienen.
  4. 4. Metallurgischer Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) der Beschickmulden (9) nach der Herdraumseite zu mit feuerfesten Steinen (11) verkleidet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 165 285, 183 773; Zeitschrift »Stahl und Eisen«, 1956, S. 152 bis 158.
DEH29150A 1957-01-26 1957-01-26 Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachfoermiger UEberdeckung der Ofenwanne Pending DE1043366B (de)

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DEH29150A DE1043366B (de) 1957-01-26 1957-01-26 Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachfoermiger UEberdeckung der Ofenwanne

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DEH29150A Pending DE1043366B (de) 1957-01-26 1957-01-26 Metallurgischer Ofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen, mit dachfoermiger UEberdeckung der Ofenwanne

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2388232A1 (fr) * 1977-04-18 1978-11-17 Forcesi G O Dispositif de chargement pour des fours pour la fusion des metaux

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT165285B (de) * 1946-06-14 1950-02-10 Alfred Dr Mont Dip Wegscheider Siemens-Martinofen mit einer Einrichtung zur Durchführung eines zwei- oder mehrstufigen Schmelzprozesses in demselben Ofenraum
AT183773B (de) * 1953-12-17 1955-11-10 Maerz Ind Ofenbau A G Flammofen, insbesondere Siemens-Martin-Ofen

Patent Citations (2)

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