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DD283812A5 - Messschaltung fuer schwache medienstroeme - Google Patents

Messschaltung fuer schwache medienstroeme

Info

Publication number
DD283812A5
DD283812A5 DD283812A5 DD 283812 A5 DD283812 A5 DD 283812A5 DD 283812 A5 DD283812 A5 DD 283812A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
formula
methoxy
alkyl
phenyl
quinolin
Prior art date
Application number
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl-essigsaeure-Derivaten. Erfindungsgemaesz werden Verbindungen der Formel hergestellt, worin die Substituenten R1, A, B, Y und Z die in der Beschreibung und in den Anspruechen angegebene Bedeutung haben. Formel{neue (Chinolin-2-yl-methoxy)phenylessigsaeure-Derivate; Leukotriensynthesehemmer; Anwendung als Arzneimittel}

Description

-1-
Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-(Chinolin-2-ylraethoxy)phenyl-essigsäure-Derivaten
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenylessigsäuren, deren Ester und Amide und ihre Verwendung in Arzneimitteln.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, daß 3-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenylessigsäure und 2-/l~"3-(öhinolin-2-yl-methoxy)phenyl_7propionsäμre und deren Methyl- und Ethylester eine antiinflammatorische und antiallergische Wirkung besitzen /"vgl. EP-A 181 568__7
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer (chinolin-2-ylmethoxy)phenyl-essigsäure-Derivate mit verbessertem Wirkungsspektrum«.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen mit den gewünschten Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung aufzufinden.
Es wurden neue substituierte 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)-phenylessigsäuren, deren Ester und Amide der allgemeinen Formel (I)
-1a-
Y-Z
in welcher 5
R1 - ilir eine Gruppe der Formel
-OR2 oder -N sieht, wobei
Nr3
R^ und R3 gleich oder verschieden sind und
- für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, oder eine Gruppe der Formel
15 R4 R4 r4
Il I
-CH-CO2R5 , -CH-CH2-OR5 , -CH-O-R6
R4 20 oder | | stehen, wobei
Ύ0
R4 - für Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder 25 Aryl steht, dns gegebenenfalls sub
stituiert sein kann durch Hydroxy, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Heteroaryl oder Carbamoyl,
30 R5 - für Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl
steht,
Le A 26
20
2838
R6 ·· für eine Gruppe der Formel -COR5 oder -CO2R5 steht, wobei
R5 die oben angegebene Bedeutung hat,
R7 - für Wasserstoff, Alkyl oder Aryl steht, 10
Y - für eine Gruppe der Formel
R8
(-CH)n steht, wobei I
R8 - für Wasserstoff, Alkyl oder Aryl steht, und η - eine Zahl von 0 bis 5 bedeutet,
Z - für Norbornyl steht oder
für eine Gruppe der Formel
—=10 ^iI—„10
R9 ^ tR9
R9 oder -Cs^ ΓΗ R9 steht,
(C)1
>m
wobei
30
R9 und R10 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl oder Aryl bedeuten, oder
R9 und R10 gemeinsam einen gesattigten carbocycli-3g sehen Ring mit.bis zu 6 Kohlenstoffatomen
bilden können und
Le A 26 119
m - eine Zahl von 1 bis 6 bedeutet, 5
A und B gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Niederalkyl oder Halogen bedeuten«
sowie deren Salze» 10
gefunden«
Im Vergleich zu den auβ EP-A 181 568 bekannten Verbindungen haben die erfindungsgemaßen Chinoline der al.lge- *" meinen Formel (I) überraschenderweise eine höhere in vitro Aktivität als Leukotriensynthesehemmer und eine stärkere in vivo Wirkung nach oraler Applikation,
Alkyl steht im allgemeinen fur einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen« Bevorzugt wird Niedrigalkyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen« Beispielsweise seien Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tsrt.Butyl, Isobutyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl, Isohexyl, Heptyl, Isoheptyl« Octyl und Isooctyl genannt«
Halogen steht im allgemeinen für Fluor, Chlor, Brom oder Iod, bevorzugt für Fluor, Chlor oder Brom. Besonders bevorzugt steht Halogen für Fluor oder Chlor« 30
Arvl st "ht im allgemeinen für einen aromatischen Rest mit 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte Arylreste sind Phenyl» Naphthyl und Biphenyl.
-
Le A 26 119
Aralkvl steht im allgemeinen für einen Über eine Alkylenkette gebundenen Arylrest mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen· Bevorzugt werden Aralkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im aliphatischen Teil und 6 bis 12 Kohlenstoff atome im aromatischen Teil« Beispielsweise seien folgende Aralkylreste genannt: Benzyl« Naphthylmethyl, *° Phenethyl und Phenylpropyl♦
Alkvlthio steht im allgemeinen für einen über ein Schwefelatom gebundenen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen· Bevorzugt ist Niederalkylthio mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen.
Besonders bevorzugt ist ein Alkylthiorest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Beispielsweise seien Methylthio, Ethylthio« Propylthio, Isopropylthio, Butylthio« Iscbutylthio, Pentylthio, Isopentylthio, Hexylthio, Ieohexylthio, Hep-
^" tylthio, Isoheptylthio« Octylthio oder Ieooctylthio genannt ·
Alkoxvcarbonvl kann beispielsweise durch die Formel
-C-OAlkyl dargestellt werden«
Alkyl steht hierbei für einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasseretoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen« Bevorzugt wird Niederalkoxycarbonyl mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil« Insbesondere bevorzugt wird ein Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil« Beispielsweise seien die folgenden Alkoxycarbonylreste genannt: Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl oder Isobutoxycarbonyl«
Le A 26 119
Heteroarvl im Rahmen der oben angebenen Definition steht im allgemeinen für einen 5- bis 6-gliedrigen aromatischen Ring» der als Heteroatome Sauerstoff» Schwefel und/oder Stickstoff enthalten kann und an den ein weiterer aromatischer Ring ankondensiert sein kann, Bevorzugt sind 5- und 6-gliedrige aromatische Ringe, die
*0 einen Sauerstoff» ein Schwefel und/oder bis zu 2 Stickstoffatome enthalten und die gegebenenfalls benzokondensiert sind« Als besonders bevorzugte Heteroarylreste seien genannt: Thienyl, Furyl, Pyridyl» Pyrimidyl» Pyrazinyl, Pyridazinyl» Chinolyl, Isochinolyl, Chinazolyl, Chinoxalyl, Thiazolyl» Benzothiazolyl» Isothiazolyl» Oxazolyl» Benzoxazolyl» Isoxazolyl» Imidazolyl» Benzimidazolyl, Pyrazolyl» Indolyl und Isoindolyl.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden physiologisch unbedenkliche Salze bevorzugt« Physiologisch unbedenkliche Salze der substituierten 4-(Chinolin-2-ylmethoxy)phenylessigsäuren, -ester und -amide können Salze der erfindungsgemäßen Stoffe mit Mineralsäuren, Carbonsäuren oder Sulfonsäuren sein« Besonders bevorzugt sind z.B. Salze mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure» Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Toluolsulfonsäure» Benzolsulfonsaure, Naphthalindisulfonsäure, Essigsäure, Propionsäure» Milchsäure, Weinsäure» Zitronensäure» Fumarsäure, Maleinsäure oder Benzoesäure«
Salze im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind außerdem Salze der einwertigen Metalle wie Alkalimetalle und die Ammoniumsalze« Bevorzugt werden Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze.
Le A 26 119
Ee werden Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bevorzugt ι in denen
R1 - für eine Gruppe der Formel
"*
-OR*5 oder -N steht, wobei
N3
R2 und r3 gleich oder verschieden sind und
- für Wasserstoff, Niedrigalkyl, Benzyl, Phenyl
oder eine Gruppe der Formel 15
R4 R4 R4
R4
I 7 -CITs- ^7
oder I | stehen, wobei
R4 - fur Wasserstoff, Niedrigalkyl, Benzyl
oder Phenyl steht, das gegebenenfalls substituiert sein kann durch Hydroxy, Niederalkoxycarbonyl, Carboxyl, Niederalkylthio, Heteroaryl oder Carbamoyl,
R5 - für Waeeeretoff, Niedrigalkyl, Phenyl oder Benzyl steht,
R6 - für eine Gruppe der Formel -COR5 oder -CO2R5 steht, wobei R5 die oben ange
gebene Bedeutung hat, und
Le A 26 119
R7 - für Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Phenyl steht.
Y - für eine Gruppe der Formel
F8 ("CH)n steht, wobei
R8 - für Wasserstoff. Niedrigalkyl oder Phenyl
steht, 15
und
η - eine Zahl von 0 bis 5 bedeutet,
Z - für Norbornyl steht oder
für eine Gruppe der Formel
*" I ~*9 *" <·Ι ""9 -C^ T R oder -C>. ή R steht, wobei
R10 /il „10
R9 und R10 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl bedeuten, oder
R und R^ gemeinsam einen gesättigten carbocyclischen Ring mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bilden können und
Le A 26 119
m - eine Zahl von 1 bis 6 bedeutet«
A und B gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Methyl ι Ethyl, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten,
ε.owie deren Salze.
Besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind solche, in denen
R* - für eine Gruppe der Formel
oder -N
steht, wobei
R und R^ gleich oder verschieden sind und - für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.Butyl, Phenyl oder Benzyl stehen, oder für eine Gruppe der Formel
oder
-CH-CH2-OR5
R4 -CH-O-R6
stehen, wobei'
Le A 26 119
- 10 -
R4 - für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert,Butyl, Benzyl oder
Phenyl steht, das gegebenenfalls substituiert sein kann durch Hydroxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Carboxyl, Methylthio, Ethylthio, · Propylthio, Imidazolyl oder Carbamoyl,
R5 - für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert«Butyl, Phenyl oder
Benzyl steht, 15
R6 - für eine Gruppe der Formel -COR5 oder -CO2R5 steht, wobei
R5 die oben angegebene Bedeutung hat 20
und
R7 - für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, tert« Butyl oder Phenyl steht,
Y - für eine Gruppe der Formel
R8
("CH)n steht, wobei
Le A 26 119
- 11 -
R8 - für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, ^ Isopropyl, Butyl, tort«Butyl oder Phenyl
steht,
und η - eine Zahl von 0 bis 5 bedeutet,
Z - für Norbornyl steht oder
für eine Gruppe der Formel
»10
.ρ J
R7 oder -Cs^ λ R7 steht,
(C)1
>m ^C)n,
wobei 20
R9 und R*^ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, Butyl oder tert«-Butyl bedeuten, oder
R9 und R*^ gemeinsam einen gesättigten carbocyclischen Ring mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen bilden können und
m - eine Zahl von 1 bis 6 bedeutet, 30
Le A 26
- 12 -
A und B gleich oder verschieden sind und Wasserstoff« 5 Methyl« Ethyl« Fluor oder Chlor bedeuten,
sowie deren Salze«
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen 10 Formel (I) sind solche« in denen
R1 - für eine Gruppe der Formel
2 **
-OR^ oder -N eteht, wobei
15 Sjr3
R2 und R3 gleich oder verschieden sind .und
- für Wasserstoff oder Methyl stehen« ode:·
- für eine Gruppe der Formel
20 R4 R4 R4
-CH-CO2R5 , -CH-CH2-OR5 « -CH-O-R6
R4
HN., ^R7
25 -C^
oder I I stehen«- wobei
0Y0
R4 - für Wasserstoff, Methyl oder Phenyl 30
steht«
R5 - für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, tert,-Butyl oder Benzyl steht,
35 , u
R° - fur eine Gruppe der Formel -COR' steht,
wobei R5 die oben angegebene Bedeutung hat, und
Le A 26 119
- 13 -
F7 - für Methyl steht, 5
Y - für eine Gruppe der Formel
(-CH)n steht, wobei I
R8 - für Wasserstoff oder Methyl steht.,
und
η - eine Zahl 0 oder 1 bedeutet,
Z - für Norbornyl steht, oder für eine Gruppe der Formel
10 ^JJ- R10
-R oder -Cn^ r| R9 steht,
<c>m —m
wobei
R und R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Methyl bedeuten, oder R9 und R10 gemeinsam einen Cyclohexylring bilden,
und 30
m - eine Zahl 1, 2, 3, 4 oder 5 bedeutet,
A und B Wasserstoff oder Fluor bedeuten,
sowie deren Salze.
Le A 26
- 14 -
2838Ί2
Die erfindungβgemäßen Verbindungen können in etereoisomeren Formen vorliegen, die sich er.lweder wie Bild und Spiegelbild (Enantiomere) oder die sich nicht, wie Bild und Spiegelbild (Diastereomere) verhalten« Die Erfindung betrifft sowohl die Antipoden als auch die Racemformen sowie die Diastereomerengemische« Die Racemformen lassen sich ebenso wie die Diastereomeren in bekannter Weise in die stereoisomer einheitlichen Bestandteile trennen (vgl« E*L, Eliel, Stereochemistry of Carbon Compounds, McGraw Hill, 1962)«
Beispieleweise seien folgende Wirkstoffe im einzelnen genannt:
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-3-cyelopropylpropionsauremethylester 2-C4-(Chino1in-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclohexylprop ion säur «ame thy lest er
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eye.\opentyI-essigeauremethylester
2-C4-(ChinoIin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-cyclohexylessigsauromethylester
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)pheny13-2-cycloheptylpojigsauremethylester
2-[4-(Chinolir.-2-yl-methoxy)phenyl3-3-'..yclopropyl propionsäure 2-t4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-3-cyclohexylpropionöBure
2-C4-(Chinolin-2-yl-inethoxy)phenyl 3-2-eye 1 open ty 1-essigsBure
Le A 26 119
- 15 -
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclohexylessigsäure
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-2-cycloheptylessigsaure
2-£4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-(cyclohex-2-enyl) essigeauremethylester 2-£4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-2-cyclopropylpropioneaurebenzyloxycarbonylnutthyleeter
2 -£4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentyleBeige&urebenzyloxycarbonylmethylester
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentylessigsäuremethyloxycarbonylmethylamid
2-£4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-(1-dekalinyl)-essigsaureniethylester
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eye 1openty1-essigsäure-tert«butyloxycarbonylmethylester 2-C 4-(Chinolin-2-yl-methoxy) phenyl 3-2-cy r. lopentylessigsäurepivBloyloxymethylester
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eyelopentylessigsauremothoxycarbonylmethylester
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-(1-dekalinyl)-essigsaure
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eyelopentyleesigsaurecarboxymethylamid
2-£4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eyelopentyleesigsaure-Natriumsalz 2-E4-(Chinolin-2-yl-methoxy/phenyl3-3-cylopentylpropioneäureme .hylester
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-3-eyelopentylpropionsäure
Le A 26 119
2-/""4-(öhinolin-2-yl-methoxy)phenyl__7-2-(cyclohex-2-enyl) eaaigaäure 2-/""4-(öhlnolin-2-yl-methoxy)phenyl>_7-2-cyolopentyl-easigBäurecarboxymethyleater 2-/~4-(6-Pluoi*ohinolin-2-yl-methoxy)phenyl-2-cyolopentylessigaäuremetfhylester 2-/""4-(6-illuorohinolin-2-yl-methoxy)phenyl-2-oyclopentylesaigaäure 2-/""4-(Ghinolin-2-yl-methoxy)phenyl__7-2~norbornyl~eaaigaäuremethyleater 2-/~4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl__7-2-norbornyl-eaaigaäure 2-/""4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl__7-2-cyclopentyleaaig3äure-/~(L)-2-hydroxy-1-phenylethyl_7amid (beide Diaatereomere) (+)-4-/~2-(Ohinolin-2-yl-methoxy)phenyl_7-2-cyclopentyle aaigaäure (-)-4-^~"2-(Chlnolin-2-yl-methoxy)phenyl__7-2-oyclopentyle8aigBäure
Daa erfindungsgemäße Verfahren zur Heratellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
in welcher
A, B, R , Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, iat dadurch gekennzeichnet, daß man
-17-
A_7 4-(0hlnolin-2-yl-methoxy)phenylessigsäureester der allgemeinen Formel (Ia)
(Ia)
in welcher
R11 - für Alkyl steht und
A und B die oben angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
(II)
in v/elcher
Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, und
X - für Chlor» Brom oder Iod steht» 5
alkyliert und im Falle Δ@γ Sauren die Ester verseift» oder indem man [B] die Sauren der allgemeinen Formel (Ib)
CO2H
in welcher 20
λ» Β» Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben» mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III) X-R12 (III)
in welcher
r12 _ für eine Gruppe der Formel R4- r4' r4·
-CH-CO2R5 , -CH-CH2-OR5 » -CH-O-R6
-CHN. .^R7
oder I I steht» wobei
Ύ°
Le A 26
- 19 -
R4' - für Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, das ge-" gebenenfalls substituiert sein kann durch
Hydroxy, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Heteroaryl oder Aminocarbonyl,
R5' - für Alkyl, Aryl oder Aralkyl steht, 10
R^' - für eine Gruppe der Formel -COR^ oder -CO2R5' steht, wobei
R^ die oben angegebene Bedeutung hat, 15
R7' - für Alkyl oder Aryl steht,
und
X die oben angegebene Bedeutung hat,
verestert und im Fall der Sauren die Ester einer hydrogenolytischen Spaltung unterzieht,
oder indem man
CC] die Sauren der allgemeinen Formel (Ib) mit Aminen der allgemeinen Formel (IV)
HN (IV)
\3
in welcher 35
Le A 26
- 20 -
R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben ι 5
mit der Maßgabe« daß R5 nicht Wasserstoff bedeutet« wenn R^ oder R^ für die Gruppe
R4 -CH-CO2R5 steht
wobei
R4 und R5 die obengenannte Bedeutung haben»
in Gegenwart von Üblichen Aktivierungsreagentien amidiert und im Fall der Sauren die Ester verseift
oder indem man 20
[D] Phenole der allgemeinen Formel (V)
(V) Y-Z
R ι Y und Z die ubrn angegebene Bedeutung haben
mit
2-Halogenmethylchinolinen der Formel (VI)
(VI)
Le A 26
- 21 -
2838]2
in welcher
λ, B und X die oben angegebene Bedeutung haben, verethert und im Fall der Säuren die Ester verseift,
10
die erfindungsgemäßen Verfahren können durch die folgenden Formelschemen erläutert werden:
20 25 30
[A]
CO2CH3
Alkylierung
CO2CH3
Verseifung
CO2H
Le A 26 119
- 22 -
[B]
CC]
CO2H + Br-CH2-CO2-CH2 Veresterung
CO2-CH2-CO2CH2 Hydrogenolyse
CO2-CH2-CO2H
CO2H + H2N-CH2-CO2-CH3 Aniidierung CONH-CH2-CO2-CH3
CONH-CH2-CO2H
Le A 26
- 23 -
CO2-CH3
0-Alkylierung
CO2-CH3
Verseifung
CO2H
Die Alkylierung der C-H aciden Verbindungen (Formel Ia) mit Alkylhalogeniden erfolgt im allgemeinen in inerten Lösemitteln in Anwesenheit einer Base«
Als Losemittel eignen sich hierbei« je nach Art des Alkyl ierungsmittels alle inerten organischen Lösemittel. Hierzu gehören bevorzugt Ether wie Diethylether« Dioxan oder Tetrahydrofuran« oder Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol« oder Dimethylformamid oder Hexamethylphosphorsauretriamid« oder Gemische der genannten Lösemittel.
Als Basen eignen sich die Üblichen basischen Verbindungen« Hierzu gehören bevorzugt Alkalihydride wie Natriumhydrid« Alkaliamide wie Natriumamid oder Lithiumdiieo-
Le A 26 119
- 24 -
833 12
propylamid, Alkal!alkoholate wie Natriununethanolat, Na- ° triumethanolat, Kaliummethanol at, Kaliumethanolat oder Kalium-tert«butylat, oder organische Amine wie Trialkylamine z.B. Triethylamin, oder lithiumorganische Verbindungen wie Butyl 1ithium oder Phenyllithium«
Die Alkylierung der CH-aciden Verbindungen erfolgt im allgemeinen in einem Temperaturbereich vein O0C bis 1500C, bevorzugt von 100C bis 1000C4
Die Alkylierung der CH-aciden Verbindungen wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt« Es ist aber auch möglich« das Verfahren bei Unterdruck oder Überdruck durchzuführen (z«B< in einem Bereich von 0,5 bis 5 bar).
2" im allgemeinen setzt man 0,5 bis 5, bevorzugt 1 bis 2 mol Halogenid, bezogen auf 1 mol des Reaktionspartners ein« Die Base wird im allgemeinen in einer Menge von 0,5 bis 5 mol, bevorzugt von 1 bis 3 mol bezogen auf das
Halogenid eingesetzt« 25
Die Verseifung der Carbonsäureester erfolgt nach üblichen Methoden, indem man die Ester in inerten Losemitteln mit üblichen Basen behandelt, wobei die zunächst entstehenden Salze durch Behandeln mit Säure in die freien Carbonsäuren überführt werden können«
Le A 26 119
/ils Basen eignen sich für die Verseifung die üblichen anorganischen Basen« Hierzu gehören bevorzugt Alkalihydroxide oder Erdalkalihydroxide wie beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Bariumhydroxid« oder Alkalicarbonate wie Natrium- oder Kaliumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonatι oder Alkalialkoholate wie Natriumethanolat« Natriummethanolat, Kaliumethanolat, Kaiiummethanolat oder Kalium-tert«butanolat« Besonders bevorzugt werden Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid eingesetzt«
Als Losemittel eignen sich für die Verseifung Wasser oder die für eine Verseifung üblichen organischen Losemittel« Hierzu gehören bevorzugt Alkohole wie Methanol, Ethanol ι Propanole Isopropanol oder Butar.ol, oder Ether wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid« Besonders bevorzugt werden Alkohole wie Methanol» Ethanol ι Propanol oder Isopropanol verwendet« Ebenso ist es möglich» Gemische der genannten Losemittel einzusetzen«
uO Die Verseifung wird im allgemeinen in einem Temperaturbereich von O0C bis +100° C» bevorzugt von +200C bis + 800C durchgeführt.
Im allgemeinen wird die Verseifung bei Normaldruck 3" durchgeführt« Es ist aber auch möglich« bei Unterdruck oder bei überdruck zu arbeiten (z.B, von 0,5 bis 5 bar).
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- 26 -
Bei der Durchführung der Verseifung wird die Base im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 3 mol, bevorzugt von 1 bis 1,5 mol bezogen auf 1 mol des Esters bzw« des Lactone eingesetzt« Besondere bevorzugt verwendet man molare Mengen der Reaktanden«
*° Bei der Durchführung der Verseifung entstehen im ersten Schritt die Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen als Zwischenprodukte, die isoliert werden können» Die erfindungsgemäßen Sauren erhalt men durch Behandeln der Salze mit üblichen anorganischen Säuren« Hierzu gehören bevorzugt Mineralsäuren wie beispielsweise Chlorwassöratoffsaure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure« Es hat sich bei der Herstellung der Carbonsäuren hierbei als vorteilhaft erwiesen, die basische Rbaktionsmiechung der Verseifung in einem zweiten
^" Schritt ohne Isolierung der Salze anzusäuern. Die Säuren können dann in üblicher Weise isoliert werden.
Die Veresterung der Carbonsäuren erfolgt nach üblichen Methoden, indem man die Säuren in inerten Losemitteln, gegebenenfalls in Anwesenheit einer Base, mit Alkylhalogeniden behandelt.
Als Basen eignen sich die üblichen organischen Amine. Hierzu gehören bevorzugt Alkylamne wie Triethylamin, Diisopropylamin, Dicyclohexylamin und Ethyldiisopropylamin.
Als Lösemittel eignen sich hierbei alle inerten organischen Lösemittel. Hierzu gehören bevorzugt Ether wie 35
Le A 26 119
- 27 -
Diethylether* Dioxan oder Tetrahydrofuran« oder Kohlen- ° Wasserstoffe wie Benzol« Toluol oder Xylol» oder Dimethylformamid oder Gemische der genannten Lösemittel,
Die Veresterung der Carbonsäuren erfolgt im allgemeinen in einem Temperaturbereich von O0C bis 1500C, bevorzugt von 100C bis 1000C.
Die Veresterung der Carbonsäuren wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt. Es ist aber auch möglich« das Verfahren bei Unterdruck oder überdruck durchzuführen (z.B. in einem Bereich von 0,5 bis 5 bar).
Im allgemeinen setzt man 0,5 bis S1 bevorzugt 1 bis 2 mol Halogenid« bezogen auf 1 mol des Reaktionspartners ein, Die Base wird im ellgmeinen in einer Menge von 0,5 bis 5 mol« bevorzugt von 1 bis 3 mol bezogen auf das Halogenid eingesetzt.
Im allgemeinen setzt man 0,01 bis 1« bevorzugt 0,0c> bis 0,5 mol Katalysator« bezogen auf 1 mol Reaktionspartner ein.
Die hydrcganolytische Spaltung der Benzylester erfolgt nach üblichen Methoden« indem man die Benzyleeter in einem inerten Lösemittel in Anwesenheit eines Katalysators mit Wasseretoff-Gas hydriert«
Le A 2<j 119
- 28 -
Ale Katalysatoren eignen sich die Üblichen Metallkataly- * satoren, die gegebenenfalls auf einem inerten Trager wie zum Beispiel Kuhle in variablen Konzentrationen aufgebracht sind« Hierzu gehören bevorzugt Palladium« Nickel, Platin« besonders bevorzugt 5 bis 15% Palladium auf
Aktivkohle
10
Als Losemittel e.'.gnen sich hierbei alle inerten organischen Losemittel« Hierzu gehören bevorzugt Ether wie Diethylether» Dioxan oder Tetrahydrofuran, oder Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, oder Alko- ** hole wie Methanol, Ethanol oder Propanol, oder niedrigsiedende Ester wie Essigester, oder Amine wie Triethylamin, oder Gemische der genannten Lösemittel«
Die hydrogenolytieche Spaltung erfolgt im allgemeinen in einem Temperaturbereich von O0C bis 1500C, bevorzugt von 100C bis 1000C.
Die hydrogenolytieche Spaltung wird im allgemeinen mit Wasserstoff bei Normaldruck durchgeführt. Es ist aber auch möglich, das Verfahren bei überdruck durchzuführen (z.B. in einem Bereich von 1 bis 10 bar)«
Im allgemeinen setzt man 0,01 bis 1, bevorzugt 0,05 bis 0,5 mol Katalysator, bezogen auf 1 mol Reaktionspartner ein.
Le A 26 119
- 29 -
Die Amidierung der Verbindungen (Ib) mit Aminen erfolgt ° im allgemeinen in inerten Lösemitteln in Anwesenheit einer Base«
Als Losemittel eignen sich hierbei je nach Art des Amins a'.le inerten organischen Losemittel· Hierzu gehören bevorzugt Ether wie Diethylether, Dioxan oder Tetrahydrofuran, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, oder Dimethylformamid oder Gemische der genannten Lösemittel« Besonders bevorzugt ist Dimethylformamid«
1^ Als Basen eignen sich die Üblichen basischen Verbindungen« Hierzu gehören bevorzugt organische Amine wie Trialkylamine z«B. Triethylamin«
Als Aminkomponenten eignen sich neben den Üblichen Ami- ^O nen wie beispielsweise Propylamin Dimethylamin oder Diethylamin auch optisch aktive tminosäureester wie beispielsweise die Ester von Alanin, Leucin, Methionin, Threonin, Tyrosin, Cystin, Glycin, Isoleucin, Lysin, Phenylalanin, Phenylglycin oder Valin, oder Aminoalkohole wie beispielsweise 2-Aminoethanol oder Phenylglycinol/alamin, wobei letzterer in optisch reiner Form durch Reduktion der entsprechenden Aminosäure nach bekannter Methode dargestellt werden kann (vgl< G4C
Barrett, Chemistry and Biochemistry of the Amino Acids, Chapman and Hall, 1985),
Durch Einsatz der oben genannten Aminkomponenten können somit in Analogie zu dem oben beschriebenen Verfahren
CC] die diastereomeren Amide der Verbindungen der Formel 35
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(I) hergestellt werden« Nach Trennung der Diastereomere nach den oben aufgeführten üblichen Methoden und anschließender Verseifung werden die reinen Enantiomeren der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) erhalten«
Als Aktivierungereagentien werden im allgemeinen die üblichen Peptidkupplungsreagentien verwendet« Hierzu gehören bevorzugt Carbodiimide wie beispielsweise Diisopropylcarbodiimid« Dicyclohexylcarbodiimid oder N-(3-Dimethylaminoisopropyl)-N'-ethylcarbodiimid Hydrochi orid oder Carbonylverbindungen wie Carbonyldiimidazol oder 1«2-Oxazoliumverbindungen wie 2-Ethyl-5-phenyl-l,2-oxazolium-3-sulfonat oder Propanphosphonsäureanhydrid oder Isobutylchloroformat oder Benzotriazolyloxy-tris-(dimethylamino)-phosphonium-hexafluorophosphat oder Phosphorsäurediphenylesteramid oder Methansulfonsäurechlorid, gegebenenfalls in Anwesenheit von Basen wie Triethylamin oder N-Ethylmorpholin oder N-Methylpiperidin oder Dicyclohexylcarbodiimid und N-Hydroxysuccin-
imid« 25
Die Hydrolyse erfolgt im allgemeinen mit anorganischen oder organischen Säuren wie Salzsäure« Bromwasserstoffsäure« Schwefelsäure« Phosphorsäure« Ameisensäure« Essigsäure« Propionsäure« Methansulfonsäure oder Trifluoressigsäure oder Gemischen der genannten Säuren«
Die Amidierung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erfolgt im allgemeinen in einem Temperaturbereich von O0C bis +1500C, bevorzugt von O0C bis +500C.
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Die Amidierung wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt« Es ist aber auch möglich« das Verfahren bei Unterdruck oder bei überdruck durchzuführen (z.B. in einem Bereich von 0,5 bis 5 bar).
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Ester der all- *^ gemeinen Formel (Ia) werden auch aus den bekannten 4-Hydroxyphenyleesigsauren durch Veretherung mit 2-Halogenmethylchinolinen der allgemeinen Formel (VI) analog Verfahren D hergestellt«
Die Veretherung kann in inerten organischen Losemitteln gegebenenfalls in Anwesenheit einer Base durchgeführt werdet..
Lösemittel für die Veretherung können inerte organische Lösemittel sein« die sich unter den Keatkionsbedingungen nicht verändern« Hierzu gehören vorzugsweise Ether wie beispielsweise Dioxan, Tetrahydrofuran oder Diethylether, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlormethan, Tetrachlormethan, 1,2-Dichlorethan oder Trichlorethylen, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Xylol, Toluol, Hexan, Cyclohexan oder Erdölfraktionen, Nitromethan, Dimethylformamid, Acetonitril, Aceton oder Hexamethylphosphorsäuretriamid« Ebenso ist es möglich, Gemische der Lösemittel einzusetzen« 30
Als Basen für die Veretherung können anorganische oder organische Basen eingesetzt werden« Hierzu gehören vorzugsweise Alkalihydroxide wie zum Beispiel Natriumhydroxid oder Kaiiimhydroxid, Erdalkal!hydroxide wie zum Bei-35
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spiel Bariumhydroxid« Alkalicarbonate wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, Erdalkalicarbonate wie Calciumcarbonate oder organische Amine (Trialkyl(Cj-C6)amine) wie Triethylamin« oder Heterocyclen wie Pyridin, Methylpiperidin, Piperidin oder Morpholin.
Eb ist auch möglich, als Basen Alkalimetalle wie Natrium, und deren Hydride, wie Natriumhdyrid einzusetzen«
Die Veretherung zur Darstellung der Verbindungen der Formel (Ia) erfolgt im allgemeinen in einem Temperaturbereich von O0C bis 1500C, bevorzugt von 100C bis 1000C, und im allgemeinen bei Normaldruck. Es ist aber auch möglich, das Verfahren bei Unterdruck oder Überdruck durchzuführen (z.B. in einem Bereich von 0,5 bis 5 bar).
Im allgemeinen setzt man 0,5 bis 5, bevorzugt 1 bis 2 mol Halogenid, bezogen auf 1 mol des Reaktionspartners ein. Die Base wird im allgemeinen in einer Menge von 0,5 bis 5 mol, bevorzugt von 1 bis 3 mol bezogen auf das Halogenid eingesetzt.
4-Hydroxyphenylessig8Buree8ter sind bekannt oder können nach üblichen Methoden aus den entsprechenden Phenolen 3" unter Abspaltung von geeigneten Schutzgruppen hergestellt werden [vgl. H. Beyer, Lehrbuch der organischen Chemie, S. Hirzel Verlag, Stuttgart; Protective Groups in Organic Synthesis, J. Wiley t Sons, 1981, New York].
·
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Die substituierten 4-Hydroxyphenylessigsäureester der allgemeinen Formel (V) sind größtenteils neu und können aus den oben erwähnten 4-Hydroxyphenylessigsäureestern durch Alkylierung nach bekannter Methode dargestellt werden (vgl« Ferrit Reaktionen der organischen Synthese,
Georg Thieme Verlag« Stuttgart, 1978). 10
2-Halogenmethylchinoline der Formel (VI) wie beispielsweise 2-Chlormethylchinolin, sind bekannt und können nach üblichen Methoden hergestellt werden [vgl. Chem.
Berichte. 12fi, 649, 1987], 15
Die Verbindungen der Formel (II) und (III) sind bekannt oder können nach üblichen Halogenisierungsmelhoden hergestellt werden [vgl. Organikum VEB Deutscher Verlag der
Wissenschaften, Berlin 1977]
20
Die erfindungsgemißen Sauren, Ester und Ai.iide können als Wirkstoffe in Arzneimitteln eingesetzt werden. Die Stoffe wirken besonders als Hemmer von enzymatisehen Reaktionen im Rahmen des Arachidonsäurestoffwechsels, insbesondere der 5-Lipoxygenase.
Die erfindungsgemaßen Verbindungen zeigen nach oraler Gabe in Lipoxygenase-sensitiven Testmodellen eine gute
Wirkung
30
Sie sind somit bevorzugt zur Behandlung und Verhütung von Erkrankungen der Atemwege wie Allergien/Asthma, Bronchitis, Emphysen, Schocklunge, pulroonaler Hyperto-
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nie« Entzündungen/Rheuma und Ödemen, Thrombosen und Thromboembolien, Ischämien (periphere» cardiale, cerebrale Durchblutungsstörungen), Herz- und Hirninfarkten, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Arieriosklerose, bei Gewebstransplantationen, Dermatosen wie Psoriasis, Metastasen und zur Cytoprotection im Gastrointestinaltrakt geeignet.
Die neuen Wirkstoffe können in an sich bekannter Weise unter Verwendung inerter nichttoxischer, pharmazeutischer geeigneter Tragerstoffe oder Lösungsmittel in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Tabletten, Kapseln, Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole, Sirupe, Emulsionen, Suspensionen und Lösungen. Hierbei soll die therapeutisch wirksame Verbindung jeweils in·einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gew.-%, bevorzugt von bis 70 Gew.-X, in der Gesamtmischung vorhanden sein, d.h. in Mengen, die ausreichend sind, um den angegebenen Dosierungespielraum zu erreichen.
Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z.B. im Fall der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können.
Als Hilfsstoffe seien beispielsweise aufgeführt: Wasser, nichttoxische organische Lösungsmittel wie Paraffine
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(ζ,B, Erdolfraktionen)ι pflanzliche öle (z.B. Erdnuß-/Sesamol), Alkohole (z.B. Ethylalkohol, Glycerin), Glykole (z.B. Propylenglykolι Polyethylenglykol), feste Tragerstoffe, wie natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kao-Ιίηβι Tonerden» Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsaure, Silikate), Zucker (z.B. Rohr-, Milch- und Traubenzucker), Emulgiermittel (z.B. Polyoxyethylen-Fettsäureester, Polyoxyethylen-Fettalkohole-Ether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate), Dispiergiermittel (z.B. Lignin-Sulfitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z.B. Magnesiumstearat, Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat.
Die Applikation kann in üblicher Weise erfolgen, vorzugsweise oral oder Parenteral, insbesondere Perlingual oder intravenös. Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze wie Natriumeitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen gedacht sind, können die Wirkstoffe außer den oben genannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern oder Farbstoffen versetzt werden.
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Fur den Fall der parenteralen Anwendungen können " Lösungen der Wirkstoffe unter Verwendung geeigneter flUssiger Trägermaterialien eingesetzt werden«
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen« bei intravenöser Applikation Mengen von etwa 0,01 bis 10 mg/kg«· vorzugsweise O1Ol bis 5 mg/kg Körpergewicht zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen« Bei oraler Applikation beträgt die Dosierung im allgemeinen etwa 0,1 bis 200 mg/kg, vorzugsweise 1 bis 100 mg/kg
Körpergewicht· 15
Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht bzw« der Art des Applikationswegee, vom individuellen Verhalten gegenüber darr Medikament, der Art von dessen Formulierung und 2U dem Zeitpunkt bzw« Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auezukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß« Im Fall der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.
Die erfindungsgemäßen Säuren und Ester können sowohl in der Humanmedizin als auch in der Veterinärmedizin angewendet werden«
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Ausführungsbe i spi el
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert.
HerBtellunasbeiBDJele Beispiel 1 (Ausgangeverbindung)
4-(Chinolin-2-y1-methoxy)phenylessigsauremethylester
C02CH3
200 g (1,2 mol) 4-Hydroxyphenylessigsauremethylest£r und 166 g (1,2 mol) Kaliumcarbonat werden in 2 1 Dimethylformamid 1 h bei 25°C gerührt« Nach Zugabe von 214 g (1,2 mol) 2-Chlormethylchinolin wird 15 h auf 50°C erwärmt« Nach Einengen im Vakuum wird der Rückstand zwischen Wasser und Essigester verteilt, die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Das verbleibende Produkt wird aus Methanol umkristallieiert.
Ausbeute: 293 g (79% der Theorie) Festpunkt: 71 - 730C
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BeJBDJel 5
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-3-cyclopropyl propioneäuremethyleetor
CO2CH3
Zu einer Suspension von 1,5 g (55 mmol) Natriumhydrid in
60 »1 Dimethylformamid werden unter Schutzgas bei O0C 15,4 g (50 mmol) 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenylessigsäuremethylester zugetropft« Nach beendeter Wasserstoff entwicklung wird 1 h bei 25°C nachgerührt, unter Eiekühlung 7,4 g (55 mmol) (Brommethyl)-cyclopropan in 60 ml Dimethylformamid zugetropft und 16 h bei 25°C gerührt. Nach Abdampfen dee Lösemittels im Vakuum wird der Rückstand zwischen Essigester und Wasser verteilt, die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt« Der Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert« Ausbeute: 15 g (83% der Theorie) Festpunkts 47°C
Beispiel 3 30
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-3-cyclohexyl· propioneäuremethylester
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H3CO2C
Die Darstellung erfolgt aus 15,4 g (50 nunol) 4-(Chino-
lin-2-yl-methoxy)phenyle88igsauremethylester und 9,74 g (55 mmol) (Brommethyl)-eyelohexan analog der Vorschrift
von Beispiel 2.
Ausbeute: 15,9 g (79% der Theorie) Festpunkt! 690C Beispiel 4
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentylessigsäuremethylester
CO2CH3
Verfahren a) Die Darstellung erfolgt aus 15,4 g (50 nunol) 4-(Chino-
lin-2*-yl-methoxy)phenylessigsaureniethyle8ter und 8,2 g (55 nunol) Cyclopentylbromid analog der Vorschrift von
Beispiel 2« Ausbeute: 12,8 g (68% der Theorie) Festpunkt: 940C
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Verfahren b) 5
2,3 g (10 mmol) 2-(Cyclopentyl-2(4-hydroxyphenyl)-essigsäuremethylester werden in 30 ml Dimethylformamid gelost· Nach Zugabe von 1,4 g (10 mmol) Kaliumcarbonat wird 1 h bei 600C gerührt, eine Losung von 2,3 g (10 mmol) 2-Chlormethylchinolin in 20 ml Dimethylformamid zugetropft und 15 h bei 60°C gerührt« Nach Abkühlen wird eingeengt, der Rückstand in Essigester aufgenommen und zweimal mit Wasser gewaschen« Nach Trocknen über Natriumsulfat wird eingeengt und der Rückstand aus Methanol umkristal1isiert,
Ausbeute? 3,lfl g (85 '/. der Theorie) Beispiel 5
2-[4-(Chino1in-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclohexylessigsauremethylester
CO2CH3
Die Darstellung erfolgt bus 15,4 g (50 mmol) 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenylessigsäuremethylester und 11,55 g (55 mmol) Cyclohexyl iodid analog der Vorschrift von Beispiel 2.
Ausbeute: 11,74 g (60X der Theorie) Festpunkt: 92°C 35
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Beispiel 6
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cycloheptyl· essigeauremethyleeter
CO2CH3
Die Darstellung erfolgt uus 15,4 g (50 mmol) 4-(Chino-
lin-2-yl-methoxy)phenyle88igeäuremethylester und 9,07 g (55 mmol) Cycloheptylbromid analog der Vorschrift von
Beispiel Ausbeute: 16 g (80% der Theorie) Festpunkt! 810C Beispiel 7
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclopropyl propionsäure
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13,33 g (37 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclopropyl-propionsäuromethylester werden in 200 ml Methanol und 55«4 ml 1 molarer Natriumhydroxydlosung 10 h auf Rückfluß erwärmt. Nach Abkühlen wird mit konzentrierter Salzsäure angesäuert, das ausgefallene Produkt abgesaugt und getrocknet« Ausbeute? 12,5 g (98% der Theorie) Festpunkts 1460C
Beispiel 8
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclohexylpropionsäure
CO2H
Die Darstellung erfolgt aus 6,25 g (15,5 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclohexyl-prop ionsauremethylester analog der Vorschrift von Beispiel Ausbeute: 5 g (83% der Theorie) Festpunkt: 148 - 1510C
Beispiel 9
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-2-cyclopentylessig· säure
CO2H Le A 26 119
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Die Darstellung erfolgt aus 10,87 g (29 mmol) 2-C4- ° (Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentyl-essigsäuremethylester analog der Vorschrift von Beispiel 7, Ausbeute. 8,8 g (84X der Theorie) Festpunkt: 183 - 1850C
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclohexyl-
essigsäure 15
CO2H
Die Darstellung erfolgt aus 10 g (26 mmol) 2-[4-(Chi no1 in-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-cyclohexyl-essigsäuremethylester analog der Vorschrift von Beispiel 7« Ausbeute: 8,7 g (9OX der Theorie) Festpunkt: 201 - 207°C
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-nsethoxy)phenyl]-2-cycloheptylessigsaure
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Die Darstellung erfolgt aus 11 g (27 nunol) 2-[4-( Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cycloheptyl-essigsauremethylester analog der Vorschrift von Beispiel 7.
Ausbeute: 9,3 g (87% der Theorie) Festpunkt: 1760C
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-(eyelohex-2-enyl)essigsauremethylester
CO2CH3
Die Darstellung erfolgt aus 15,4 g (50. romol) 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenylessig6äuremethylester und 8,86 g (55 mmol) 3-Bromcyclohexen analog der Vorschrift von
Beispiel 2, Ausbeute: 14,74 g (76* der Theorie) Festpunkt: 102 - 1040C
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Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclopropyl· propionsaurebenzyloxycarbony!methyl ester
7 g 2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-3-cyclopropylpropionsäure* 5 g Bromessigsaurebenzylester und 4 g Dicyclohexylamin werden in 100 ml Tetrahydrofuran 15 h unter Rückfluß erwärmt. Nach Abkühlen auf O0C wird vom ausgefallenen Salz abfiltriert und das Lonemittel im Vakuum abgedampft« Der Rückstand wird an Kieselgel mit Methylenchlorid chromatographiert· Man erhält ein öl. Ausbeute: 9,27 g (93% der Theorie)
R1 (HPLC) = 4,30 min (RP 8, 7 Mmj Acetonitri1/Wasser (70:30)).
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentyl-essigsäurebenzyloxycarbony!methylester
Le A 26
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Die Darstellung erfolgt aus 7,22 g (20 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-eyelopentyl-essigsaure und 5 g (22 mmol) Bromessigsaurebenzylester analog der Vorschrift von Beispiel 13,
Ausbeute! 8,03 g (79% der Theorie)
Festpunkt? 63 - 65°C (Hydrochlorid) 10
Beispje 15
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-eyelopentyl-
essigsäuremethyloxycarbonylmethylamid 15
7,22 g (20 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentylessigsaure und 3,0 g (24 mmol) Glycinmethylester-Hydrochlorid werden in 75 ml· Dimethylformamid gelost. Nach Abkühlen auf O0C werden 6,6 g (24 mmol) Phosphoreaurediphenylesterazid, gelost in 25 ml Dimethylformamid, zugetropft und 30 min'nachgeriihrt, Anschließend werden 7,3 g (72 mmol) Triethylamin zugetropft und 4 h bei O0C und 15 h bei 25° C nachgerührt· Die Reaktionslosung wird auf 300 g Eie gegossen und 3 mal mit Essigester extrahiert· Die organischen Phasen werden 1 mal mit 1 normaler Salzsäure, 1 mal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt« Das Produkt wird aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute: 5,34 g (62X der Theorie) Festpunkt; 134 - 1360C
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Beispiel
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-(l-dekalinyl eesigsäuremethyleBter
H3CO2C
Die Darstellung erfolgt aus 15,4 g (50 nunol) 4-(Chi-
nolin-2-y1-methoxy)phenyl-essigsäuremethylester und 9,55 g (55 nunol) 1-Chlor-dekalin analog der Vorschrift von Beispiel 2,
Ausbeute: 3,11 g (14% der Theorie) Festpunkt: 1180C Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl)-2-cyclopentylesεigsäure-tert,butyloxycarbony!methylester
Le A 26
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Die Darstellung erfolgt aus 3 g (8,3 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)-phenyl]-2-cyclopentyl-essigsiure und 1,77 g (9,1 nunol) Bromesbigsaure-tert.butylester analog der Vorschrift von Beispiel 13« Ausbeute: 3,18 g (80,5K der Theorie)
Festpunkts 88 - 910C 10
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)-phenyl]-2-cyclopentyl-
essigsäure-pivaloyloxymethylester 15
9H3 20
- CO-J-CH3
Die Darstellung erfolgt aus 3 g (8,3 mmol) 2-[4-(Chino-1in-2-yl-methoxy)-phenyl]-2-cyclopehtyl-essigsaure und 1,37 g (9,1 mmol) Pivalinsiurechlormethylester analog der Vorschrift von Beispiel 13« Ausbeute: 1,38 g (35% der Theorie)
Festpunkt: 30 - 32°C 30
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-2-cyclopenyl-essigsäuremethoxycarbony!methylester
Lc A 26
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CO2N^CO2CH3
Die Darstellung erfolgt aus 3 g (8,3 nunol) 2-[4-(Chino· lin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eyelopentyl-essigsäure und 1,39 g (9,1 mmol) Bromessigsauremethylester analog der Vorschrift von Beispiel 13» Ausbeute: 3,37 g (94*/. der Theorie) Festpunkt: 90 - 93°C
Beispiel
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-(1-dekalinyl)-essigsaure
CO2H
Die Darstellung erfolgt aus 610 mg (1,37 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-(l-d«kalinyl)-essigsäuremethylester analog der Vorschrift von Beispiel 7· Ausbeute: 470 mg (80% der Theorie) Festpunkt: 200 - 207°C
Le A 26
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Beispiel
2-14-(Chinolin-2-yl-methtxy)-phenyl3-2-cyclopentyl· essigsäurecarboxymethylamid
Die Darstellung erfolgt aus 3 g (69 mmol) 2-[4-(Chino-
1 in-2-yl-methoxy)-phenyl ]-2-cyclop9ntyl-essi"gsäuremethyloxycarbonyl-methylamid analog der Vorschrift von
Beispiel 7, Ausbeute: 2,47 g (85*/. der Theorie) Festpunkt: 182 - 1850C Beispiel
2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentylessigsäure-Natriumsalz
CO2Na
Le A 26
283612
10 g (27,7 mmol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2- ^ cyclopentyleesigsaure werden in 100 ml Wasser gelöst« Nach Z'igabe von 27*7 ml 1-normaler Natronlauge wird 1 h bei 250C gerührt, danach eingeengt und bei 1000C im Vakuum getrocknet« Ausbeute: quantitativ Festpunkt: > 230°C
Beispiel 23
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclopentyl· propionsauremethylester
CO2CH3
Die Darstellung erfolgt aus 6,2 g (20 mmol) 4-(Chinolin-
2-yl-methoxyJphenyleesigsäuremethylester und 3,3 g (20 mmol) Brommethyl-cyclopentan analog der Vorschrift von Beispiel 2.
Ausbeute: 5,1 g (65,5 X der Theorie) Festpunkt: 66 - 680C
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2838 I 2
Beispiel
2-C4-(Chino1 in-2-yl-methoxy)phenyl]-3-cyclopentyl· propionsäure
CO2H
Die Darstellung erfolgt aus 5 g (12,8 nunol) 2-[4-(Chino-1 in-2-yl-methoxy)phenylJ-S-cyclopentyl-propibnsäuremethylester analog der Vorschrift von Beispiel Ausbeute: 2,5 g (52 % der Theorie) Festpunkts 126 - 1280C
Beispiel
2-[4-(Chino1 in-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-<eyelohex-2-enyl) essigsaure
CO2H
Ls A 26
20
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Dia Darstellung erfolgt aus 24,34 g (62*8 nunol) 2-[4- ^ (Chinolin-2-yl-methoxy)phanyl]-2-(cyclohex-2-enyl)-essigsäuremethylester analog der Vorschrift von Beispiel 7
Ausbeute: 18,3 g (78 % der Theorie)
Festpunkt! 188 - 1920C 10
Beispiel 26
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-3-cyclopentyl-
essigsäurecarboxymethylester 15
6,91 g (13,5 mmol) 2-C4-(Chinolin-2-yl-methoxy)-phenyl 3 2-cyclopentyl-essigsäurebenzyloxycarbonylmethylester werden in 100 ml Essigester und 10 ml Triethylamin {jelöst, 0,5 g Palladium-Katalysator (lO'/.ig auf Kohle; zugegeben und bei Normaldruck bei 25°C hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen Menge Wasserstoff wird der Katalysator abfiltriert. Nach Einengen im Vakuum wird der Rückstand aus Methanol umkristallisiert· Ausbeute: 3,15 g (55,6 X der Theorie) . Festpunkt: 168 - 1710C
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838
Beispiel
2-C4- (6-Fluorchinolin-2-yl-inethoxy)phenyl ]-2-cyclopentylessigsauremethylester
CO2CH3
4,68 g (20,4 nunol) 2-[4-(Hydroxyphenyl)-2-cyclopentylessigsauremethylester werden in 50 ml Dimethylformamid gelöst» Nach Zugabe von 2,82 g (20,4 nunol) Kaliumcarbonat wird 1 h bei 500C gerührt, 4 g (20,4 nunol) 2-Chlorraethyl-6-fluor-chinolin zugegeben und weitere 15 h bei 500C gerührt» Nach Einengen im Vakuum wird der Rückstand zwischen Wasser und Essigester verteilt, die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet t eingeengt und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert· Ausbeute: 7,36 g (91,6 % der Theorie) Festpunkt! 117 - 1190C
Beispiel
2- [4-(6-Fluoj"chinolin-2-yl-methoxy)phenyl 3-2-eye 1 opentylessigsäure
CO2H
Le A 26
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Die Darstellung erfolgt aus 7 g (17,8 mmol) 2-[4-(Fluor· chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-eye 1 openty1-essigsäure methylester analog der Vorschrift von Beispiel 7, Ausbeute! 4,51 g (67 V% der Theorie) Festpunkt: 182 - 1840C
Beispiel 29
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)-phenyl]-2-norbornyl-sssig säuremethylester
CO2CH3
Die Darstellung erfolgt aus 6,2 g (20 mmol) 2-[4-(Chino· 1in-2-yl-methoxy)phenyl]essigsäuremethylester und 3,5 g (20 mmol) exo-2-Norbornylchlorid analog der Vorschrift von Beispiel 2. Zur Peinigung wird an Kieselgel 60 (Eluensi Toluol/ Essigsäure 9:1) chromatographrort. Ausbeute: 0,2 g (2,5 Ά der Theorie) Festpunkt: 123 - 1250C
Beispiel 30
2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)-phenyl]-2-norbornyl-essigsaure
CO9H
Le A 26 119
- 56 -
Die Darstellung erfolgt aus 0,4 g (1 nunol) 2-[4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-norbornyl-essigsäuremethyl- ester analog der Vorschrift von Beispiel Ausbeute: 0,36 g (93 X der Theorie, Festpunkt: 158 - 1600C
Beispiel 31
4-BenzyloxyphenyleBsigsauremethylester
Il J
'CO2CH3
397 g 4-Hydroxyphenylessigsäuremethylester und 330 g Kaliumcarbonat werden in 2 1 Dimethylformamid 1 h bei 25°C gerührt. Danach werden 302 g Benzylchloria zugegeben und 15 h auf 50°C erwärmt. Nach Einengen im Vakuum wird der Rückstand zwiechen Wasser und Essigester verteilt, die organische Phase Über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Das Produkt wird aus Methanol umkristallisiert. Ausbeute: 511 g (83 % der Theorie) Festpunkt: 60°C
Beispiel 32
2-(4-Benzyloxyphenyl)-2-cyclopentylessigsäurtmethylester
CO2CH3 Le A 26 119
- 57 -
256,3 g (1 tnol) 4-Benzyloxyphenyleeaigeäuremethyle8ter werden in 1 1 Dimethylformamid gelost und unter Schutzgae (Argon) bei O0C in eine Suspension von 24 g (1 mol) Natriumhydrid in 100 ml Dimethylformamid getropft« Nach beendeter ^-Entwicklung wird 2 h bsi O0C nachgerührt, Anschließend werden bei gleicher Temperatur 149 g (1 mol)
Cyclopentylbromid, in 400 ml Dimethylformamid gelabt,
zugetropft« Nach beendeter Zugabe wird 15 h bei Raumtemperatur nachgerührt« Das Lösungsmittel wird im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit heißem Wasser (800C) versetzt. Unter Rühren (KPG-Rührer) wird langsam abgekühlt« Das kristallisierte Produkt wird abgesaugt, gut mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Methanol umkristallisiert. Ausbeute: 276 g (85 % der Theorie) Festpunkt: 77 - 780C (Methanol)
2-Cyclopentyl-2-(4-hydroxyphenyl)
CO2CH3
65 g (0,2 mi/1) 2-(4-Benzyloxyphenyl )-2-cyclopentyleBsigsauremethylester werden in 100 ml Tetrahydrofuran, 200 ml Ethanol und 100 ml Triethylamin gelost. Mach Zugabe von 1,5 g Palladium-Katalysator (lOXig au/ Kohle) wird 2 h bei 3 bar Wasserstoff hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert, das Filtrat eingeengt und an Kieselgel (Eluens: Methylenchlorid) chromatographiert. Man erhält ein zähes öl.
Ausbeute: 43,7 g (93 % der Theorie)
Le A 26 119
- 58 -
Beispiele 34 A und 34 B
Diastereomere von 2-[4-Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl3-2-cyclopentylessigsaureC(L)-2-hydroxy-l-phenylethyl]emid
(L) 15
7,2 g (20 nunol) 2-[4-Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-cyclopentylessigsaure und 3,3 g (24 nunol) (L)-Phenylglycinol werden in 100 ml Dimethylformamid gelöst, Zu der auf -100C gekühlten Lösung werden 6,6 g (24 nunol) Phosphorsäurediphenylesterazid in 25 ml Dimethylformamid langsam zugetropft, anschließend 4,8 g (48 mmo? ) Triethylamin zugegeben und 15 h bei -100C gerührt« Das Reaktionsgemisch wird auf Eis gegeben, das Rohprodukt abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet« Dreimal ige Umkristal !isation aus Ethanol ergibt Diaster.eomer 34 A« Diastereomer 34 B wird durch drei»* ^l ige Umkristallisation der vereinigten Mutterlaugen aus Dichlormethan erhalten«
Beispiel 34 A: Ausbeute: 1,93 g (20,1 % der Theorie)
Festpunkt: 201 - 203°C (EtOH)
Beispiel 34 B: Ausbeute: 1,52 g (15,8 X der Theorie)
Fettpunkt: 158 - 1590C (CH2Cl2) 35
Le A 26 119
- 59 -
Beispiel 35
(+)-4-(2-Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl]-2-eye 1 epenLyI-essigsäure
(+)-Enantiomer
CO2H
4,8 g (10 mmol) Diastereomer A aus Beispiel 34 werden in 50 ml Dioxan und 50 ml 5 normaler Schwefelsäure 24 h unter F''».f lu0 erwärmt, Nach Abkühlen auf O0C wird mi t B normaler Natronlauge pH 3 eingestellt« Das Produkt wird abgesaugt und aus Ethanol umkristallisiert. Ausbeute: 2,38 g (65,8 V, der Theorie) <xD 25 - +40,9 (c = I1 CHCl3) Schmelzpunkt! 170-1720C
Beispiel 36
(-)-4-[2-Chinolin-2-yl-methoxy)-phenyl]-2-cyclopentylessigsäure
(-)-Enantiomer
COoH
Le A 26 119
- 60 -
Die Darstellung der Verbindung 36 erfolgt analog der Vorschrift von Beispiel 35 unter Einsatz von 4,8 g (10 itunol) des Diastereomeren B aus Beispiel 34« Ausbeute: 2,28 g (63,2 X der Theorie)
Schmelzpunkts 170-1720C Beispiel 37 (Anwendunasbeispiel)
Als Maß für eine Lipoxygenase-Hemmung wurde die Freisetzung von Leukotrien B^ (LTB^) aus polymorphkernigen Rattenleukozyten (PMN) nach Zugabe von Substanzen und Ca-Ionophor mittels reverse phase HPLC nach Borgest, P, et al, Proc. Nat, Acad, Sei. (USA) 76, 2148-2152 (1979) bestimmt.
In der Tabelle 1 sind beispielhaft die nach diesem Test erzielten Werte einiger erfindungsgemäßer Verbindungen aufgeführt:
Tabelle 1 Lipoxygenasehemmung Bsp.-Nr. LO-Hemmung
7 0,14
8 0,01
9 0,04
(μΜ)
Le A 26 119

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herateilung von substituierten 4-(Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl-essigsäure-Derivate der Formel
    in welcher
    R1 - für eine Gruppe der Formel
    2 ^
    -OR^ oder -N steht» wobei
    Nr3
    R2 und R3 gleich oder verschieden Bind und - für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, oder eine Gruppe der Formel
    ,7
    R4 R4 R4
    -CH-CO2R5 , -CH-CH2-OR5 , -CH-O-R6
    R4
    oder I I stehen, wobei
    .,
    R4 - für Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl
    steht, das gegebenenfalls substituiert sein kann durch Hydroxy, Carboxyl, AIkoxycärbonyl, Alkylthio, Heteroaryl oder Carbamoyl,.
    R5 - für Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl steht,
    Le KsUb
    / R6 - für eine/m/ Gruppe der Formel -COR5
    5 ' oder -CO2F5 steht, wobei R5 die oben an
    gegebene Bedeutung hat»
    und
    10 R7 - für Wasserstoff, Alkyl oder Aryl sieht,
    Y - für eine Gruppe der Formel
    R8
    1
    15 ("CH)n steht, wobei
    R8 - für Wasserstoff, Alkyl oder Aryl steht, 20 und
    η - eine Zahl von 0 bis 5 bedeutet,
    Z für Norbornyl steht oder 25 für eine Gruppe der Formel
    R9 oder -C^ ä—R9 steht, wobei
    'm 30
    R9 und R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl oder Aryl bedeuten, oder
    Le A 2t 119
    ^838
    R9 und R10 gemeinsam einen gesättigten carbo-5 cyclischen Ring mit bis zu 6 Kohlenstoff
    atomen bilden können« und
    m - eine Zahl von 1 bis 6 bedeutet«
    10 A und B gleich oder verschieden sind und Wasserstoff« Niederalkyl oder Halogen bedeuten«
    sowie deren Salze« 1^ dadurch gekennzeichnet« daß man
    CA] 4-(ChinoI in-2-yl-m9thoxy)phenylessi'gsäureeste der allgemeinen Formel (Ia)
    (Ia)
    in welcher
    COoR11
    R11 - für Alkyl steht und
    A und B die oben angegebene Bedeutung haben« 30
    mit Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
    Y-Z-X (II) 35
    Le A/26
    65 2 83 β 1
    in welcher 5
    Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben» und X - für Chlor» Brom oder Iod steht»
    alkyliert und im Falle der Säuren die Ester verseift» oder indan man [B] die Säuren der allgemeinen Formel (Ib)
    in welcher 25
    A» B» Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III) X-R12 (III)
    in welcher
    R12 - für eine Gruppe der Formel R4 P4 R4
    -CH-CO2R5 » -CH-CH2-OR5 , -CH-O-R6
    Le A 26
    R4
    5 I
    -CHv.i .^R'
    oder I j stehen, wobei
    0Y0
    R4 - für Alkyl, Aralkyl oder Aryl steht, dsB gegebenenfalls substituiert sein kann durch Hydroxy, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Heteroaryl oder Carba-
    moyl, und
    15
    R5' - für Alkyl, Aryl oder hralkyl steht,
    R6' - für eine Gruppe der Formel -COR5 oder
    -CO* rx5' steht, wobei >
    20 *
    Pr die oben angegebene Bedeutung hat,
    R7' - für Alkyl oder Aryl steht,
    X die oben angegebene Bedeutung hat,
    verestert und im Fall der Sauren die Ester einer hydrogenolytischen Spaltung unterzieht,
    oder indem man
    [C] die Sauren der allgemeinen Formel (Ib)
    Le A 26 119
    in welcher λ« Bi Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben» mit Aminen der allgemeinen Formel (IV)
    HN (IV)
    N3
    in welcher 20
    und R3 die oben angegebene Bedeutung haben»
    mit der Maßgabe» daß R5 nicht Wasserstoff bedeutet» wenn R2 oder R3 für die Gruppe
    R4 -CH-CO2R5 Bteht» wobei
    R4 und Br die obengenannte Bedeutung hf.bon,
    in Gegenwart von üblichen Aktivierungsreagentien amidiert und im Fall der Sauren die Ester verseift,
    oder indem man
    [D] Phenole der allgemeinen Formel (V) Le A Zi
    Y-Z
    (V)
    COR
    in welcher
    R , Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit 2-Halogenmethylchinolinen der Formel (VI)
    (VI)
    in welcher A, B und X die oben angegebene Bedeutung haben, verethert und im Pail der Säure die Ester verseift.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im l'emperaturbereich von 0 bis 150 0O durchgeführt wird.

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