DD259127A5 - Feste phytoaktive zusammensetzung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft feste, im wesentlichen nicht hygroskopische, phytoaktive Zusammensetzungen fuer die Anwendung in der Landwirtschaft als Pflanzenregulatoren, Herbizide, Entblaetterungsmittel. Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung verbesserter Zusammensetzungen, die bei der Lagerung, beim Transport und beim Abfuellen groessere Sicherheit bieten als bekannte Zusammensetzungen auf PMCM-Basis. Erfindungsgemaess sind die Zusammensetzungen gekennzeichnet durch ein inniges Gemisch einer phytoaktiven N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung und einem oberflaechenaktiven Mittel, wobei das oberflaechenaktive Mittel bei Umgebungstemperatur fest ist. Die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung entspricht der Formel MOOCH2NHCH2O MOCCH2NHCH2P(OM)2,worin M unabhaengig voneinander Wasserstoff oder landwirtschaftlich annehmbare Bestandteile darstellen, die salzbildend sind. Das oberflaechenaktive Mittel ist ein Ethylenoxid-, ein Propylenoxid-Block-Copolymeres oder ein Block-Copolymeres von Alkyloxiden mit der funktionellen Gruppe R(CH2CH2O)m(CHCH2O)nR CH3
Description
Die Erfindung betrifft neue, feste, phytoaktive Zusammensetzungen, die bestimmte oberflächenaktive Mittel und phytoaktive Verbindungen enthalten, die den Bestandteil
O O
C - CH2 - N - CH2 - P
aufweisen, sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen.
Die phytoaktiven Verbindungen mit dem in der Formel I genannten Bestandteil werden hier als N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindungen oder „PMCM"-Verbindungen bezeichnet. Diese Verbindungen und der Bestandteil der Formel I wird nachfolgend weiter definiert und erläutert. Zur Vereinfachung werden die phytoaktiven Verbindungen mit dem Bestandteil der Formel I. nachfolgend als PMCM-Verbindungen bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden angewandt in der Landwirtschaft.
Aus dem Stand der Technik sind eine große Anzahl von phytoaktiven PMCM-Verbindungen bekannt. Der Begriff „phytoaktiv", wie er für diese Erfindung benutzt wird, bedeutet: Wirkung als Pflanzenwachstumsregulator, als Herbizid, als Entblätterungsmittel oder ähnliches. Beispiele für derartige PMCM-Verbindungen und deren Verwendung sind:
US-PS 3455675 (Irani), 15.7.1969, mit dem Titel „Aminophosphonat-Herbizide"; US-PS 3556762 (Hamm), 19.1.1971, mit dem Titel „Ansteigende Carbohydratablagerung in Pflanzen mit Aminophosphonaten"; US-PS 4405531 (Franz), 20.9.1983, mit dem Titel „Salze von N-Phosphonomethylglycin"; US-PS 3868407 (Franz), 25.2.1975, mit dem Titel „Carboxyalkylester von N-Phosphonomethylglycin"; US-PS 4140513 (Prill), 20.2.1979, mit dem Titel „Natriumsesquiglyphosphate"; US-PS 4315765 (Large), 16.2.1982, mit dem Titel „Trialkylsulfoniumsalze von N-Phosphonomethylglycin"; US-PS 4481 026(Prisbylla), 6.11.1984, mit dem Titel „Aluminium-N-Phosphonomethylglycin und dessen Verwendung als Herbicid";
US-PS 4397676 (Bakel), 9.8.1983, mit dem Titel „N-Phosphonomethylglycin-Derivate"; und PCT-Anmeldung WO 84/03607, Chevron Research Company, 27.9.1984, mit dem Titel „Herbicide Zusammensetzung vom Glyphosphat-Typ".
Diese Patente sind anschaulich, und auf sie wird hier Bezug genommen. Die meisten dieser Patente enthalten auch Beschreibungen von Verfahren zur Herstellung derartiger Verbindungen. Die folgenden Patente weisen zusätzliche Verfahrensbeschreibungen auf.
US-PS 3288846 (Irani et al.), 29.11.1966, mit dem Titel „Verfahren zur Herstellung organischer Phosphonsäuren"; US-PS 4507250 (Bakel), 26.3.1985, mit dem Titel „Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycinsäure"; US-PS 4147719 (Franz), 3.4.1979, mit dem Titel „Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycin" und US-PS 4487724 (Felix), 11.12.1984, mit dem Titel „Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycinsalzen". Auf diese Patente wird ebenso Bezug genommen.
PMCM-Verbindungen, insbesondere wasserlösliche PMCM-Salze, sind oftmals schwierig in fester Form zu erhalten. Sie können schwierig zu kristallisieren sein und aus der Lösung zu isolieren. Sie können glasige, nichtkristalline Feststoffe bilden, die sich bei Berührung mit Luft schnell in feuchte Kuchen umwandeln.
Handelsübliche Formulierungen von PMCM-Verbindungen werden im allgemeinen nicht in fester Form angeboten, sondern als wäßrige Lösungen. Diese Lösungen enthalten oftmals nur etwa 50% der PMCM-Verbindung. Dementsprechend ergeben sich wesentliche Schwierigkeiten bei der Lagerung, beim Transport und bei der Abfüllung in Behälter.
PMCM-Verbindungen in Wasser sind üblicherweise sauer und zeigen Chelat-Eigenschaften. Eisen und Aluminium neigen dazu, die Phytoaktivität der Verbindungen zu inaktivieren. Sie können mit nicht überzogenem oder verzinktem Stahl reagieren, wobei Wasserstoffgas entsteht, das ein hochbrennbares Gasgemisch bildet. Bei Zündvoraussetzungen kann dieses Gemisch entflammen oder explodieren, wodurch zahlreicher Personenschaden hervorgerufen werden kann.
Wäßrige Lösungen dieser Verbindungen werden daher üblicherweise in Plastik- oder speziell ausgekleideten Stahlbehältern transportiert.
Es würde wünschenswert sein, PMCM-Verbindungen in fester Form zu verpacken und in den Handel zu bringen, um wesentliche Sicherungen bei der Lagerung, beim Transport und beim Abfüllen in Behälter zu realisieren und die mit den PMCM-Lösungen verbundenen Probleme zu vermeiden.
Zu repräsentativen Patenten, die allgemein benetzbare Pulver mit darin enthaltenen PMCM-Verbindungen beanspruchen, gehören die US-PS 4025331; 4414158; 4481 026 und 4405531. Sie beanspruchen sehr breit benetzbare Pulver mit darin enthaltenen PMCM-Verbindungen, einen inerten festen Füllstoff und einen oder mehrere oberflächenaktive Mittel. Ein Nachteil derartiger benetzbarer Pulver ist der, daß der feste Füllstoff die Menge der aktiven Bestandteile verringert, die in einem
Behälter von bestimmter Größe transportiert werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß viele der phytoaktiven Verbindungen, deren Vorhandensein in derartigen Pulvern wünschenswert wäre, insbesondere PMCM-S'alze, hygroskopisch oder zerfließend sind. Bei der Verpackung, Lagerung und Anwendung derartiger benetzbarer Pulver ist große Vorsicht erforderlich. Wenn ein Endverbraucher ausschließlich einen Teil eines solchen Pulvers einsetzen will, so sind außerordentliche Vorsichtsmaßnahmen anzuwenden, um die Stabilität des Restes zu sichern.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer fester, im wesentlichen nicht hygroskopischer phytoaktiver Zusammensetzungen, welche die Nachteile bekannter Zusammensetzungen nicht aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geeignete Komponenten aufzufinden für die Herstellung von Zusammensetzungen mit den gewünschten Eigenschaften.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man phytoaktive PMCM-Zusammensetzungen in einer festen Form, die nicht hygroskopisch oder zerfließend ist, leicht erhalten kann. Eine Erläuterung für ein bevorzugtes Verfahren im Zusammenhang mit der Erfindung zur Herstellung derartiger fester Zusammensetzungen stellt das folgende Verfahren dar:
(a) Bilden eines Ausgangsgemisches aus einer phytoaktiven PMCM-Verbindung, einem Lösungsmittel und einem geschmolzenen oberflächenaktiven Mittel, wobei das oberflächenaktive Mittel bei Umgebungstemperatur fest ist;
(b) Entfernung des Lösungsmittelsaus dem Ausgangsgemisch bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des oberflächenaktiven Mittels, um ein Endgemisch zu bilden;
(c) Abkühlen des Endgemisches auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des oberflächenaktiven Mittels, um eine N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Zusammensetzung zu bilden, die bei Umgebungstemperatur fest ist; und
(d) Überführen dieser Zusammensetzung in eine Teilchenform, wie Pellets, Schuppen, Granalien oder Pulver.
Der hier benutzte Begriff „fest" bezieht sich auf den physikalischen Zustand, wobei die Zusammensetzung eine spezielle Form und ein Volumen hat und einer Deformation widersteht. Der Feststoff kann in eine geeignete Teilchenform überführt werden, wie Pellets, Schuppen, Granalien oder Pulver. Die feste Zusammensetzung kann demzufolge in einem geeigneten Verdünnungsmittel, üblicherweise in Wasser, gelöst werden, an entfernter Stelle auf dem Feld und auf die Pflanzen appliziert werden, auf die die Phytoaktivität der Zusammensetzung gerichtet ist.
In Zusammensetzungen und Verfahren im Zusammenhang mit der Erfindung können beliebige flüssig-dispergierbare phytoaktive PMCM-Verbindungen eingesetzt werden. Der Begriff „flüssig-dispergierbar" wird in breitem Sinne verwendet, um Verbindungen einzuschließen, die in einer Flüssigkeit löslich sind sowie Verbindungen, die nur dispergierbar sind. In bevorzugten Ausführungsformen sind die PMCM-Verbindungen flüssigkeitslöslich. In den bevorzugtesten Ausführungsformen ist die Verbindung wasserlöslich.
Die PMCM-Verbindungen können durch die Formel
ο ζ ο
R-C- CH2N - CH2P - (R)2
wiedergegeben werden, worin Z Wasserstoff, ein organischer Bestandteil oder ein anorganischer Bestandteil ist/Repräsentative Patente, in denen PMCM-Verbindungen offenbart werden, worin Z eine andere Bedeutung als Wasserstoff hat, sind z. B. die US-PS 3888915, 3933946,4062699,4119430,4322239 und 4084953.
In bevorzugten PMCM-Verbindungen ist Z Wasserstoff oder ein organischer substituent. Zu repräsentativen organischen Substituenten gehören Methylencarboxy; Methylenphosphon; Methylencyan; Carbonyl wie Formyl; Acetyl; Benzoyl; Perfluoracyl; und Thiocarbonyl; Ethylen sowie Cyan; Carbamoyl- oder Carboxy-substituiertes Ethylen und Benzensulfonylsubstituenten. Zu repräsentativen Patenten, die Verbindungen offenbaren, worin der Stickstoff drei organische Substituenten trägt, gehören die US-PS 3455675,3556762,4312662,4216727,3988142,3970695,4180394,4047927,3853530, 4203756,3991 095 und 3996040. Eine bevorzugteTertiärstickstoff-substituierte PMCM-Verbindung ist N,N-bis-(Phosphonomethyl)glycin. Solche PMCM-Verbindungen, in denen Z Wasserstoff ist, sind die bevorzugtesten, wenn die erwünschte Phytoaktivität eine herbizide Wirkung ist.
Zu repräsentativen Substituenten R gehören Halogen,-NHOH,-N(R1)2,-OR2,-SR2 und OM, worin R1 unabhängig ausgewählt ist unter Wasserstoff; Alkyl oder Hydroxyalkyl, vorzugsweiseι mit weniger als etwa fünf Kohlenstoffatomen; Alkenyl, vorzugsweise mit weniger als etwa fünf Kohlenstoffatomen; oder Phenylbestandteilen. R2 ist unabhängig ausgewählt unter Wasserstoff; Alkyl; Hydroxyalkyl; oder Chloralkyl, vorzugsweise mit weniger als etwa fünf Kohlenstoffatomen; Alkoxy, vorzugsweise mit weniger als etwa fünf Kohlenstoffatomen; Alkylenamin, vorzugsweise mit weniger als etwa 12 Kohlenstoffatomen; Phenyl; oder Benzylbestandteilen.
M ist ausgewählt unter Wasserstoff und landwirtschaftlich annehmbaren saizbildenden BestandteilenjWie Alkalimetall,
Erdalkalimetall, Zinn, Ammonium, organisches Ammonium, Alkylsulfonium, Alkylsulfoxonium, Alkylphosphonium oder Kombinationen dieser. Zu repräsentativen Patenten, die wenigstens einige dieser Verbindungen offenbaren, gehören die US-PS 3799758,4397676,4140513,4315765, 3868407,4405531, 4481 026, 4414158,4120689,4472189, 4341 549 und
Auf die oben genannten Patente wird hier Bezug genommen.
Beispiele für landwirtschaftlich annehmbare salzbildende Bestandteile, die durch M verkörpert werden, sind die Alkalimetalle, die Atommassen von 22 bis 133 (einschließlich) aufweisen, wie Natrium, Kalium oder Rubidium; die Erdalkalimetalle mit Atommassen von etwa 24 bis 88 (einschließlich), wie Magnesium oder Calcium; Ammonium oder aliphatisches Ammonium, worin das aliphatische Ammonium primär, sekundär, tertiär oder quaternär ist und vorzugsweise, worin die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome nicht größer als etwa 12 ist; Phenylammonium; Trialkylsulfonium, vorzugsweise worin die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den drei Alkylsubstituenten nicht größer als etwa 6 ist, wieTrimethylsulfonium, Ethyldimethylsulfonium, Propyldimethylsulfonium und ähnliches; Trialkylsulfoxonium, vorzugsweise worin die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in den drei Alkylsubstituenten nicht größer als etwa 6 ist, wie Trimethylsulfoxonium, Ethyldimethylsulfoxonium, Propyldimethylsulfoxonium und ähnliches; Tetraalkylphosphonium, Ethyltrimethylphosphonium, Propyltrimethylphosphonium und ähnliches.
Es sollte festgehalten werden, daß die Erdalkalimetallsalze, die landwirtschaftlich annehmbar sind, nur eine herbizide Wirksamkeit an der unteren Grenze entwickein.
In bevorzugten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist M unabhängig ausgewählt unter den oben beschriebenen landwirtschaftlich annehmbaren salzbildenden Bestandteilen und Wasserstoff. In bevorzugteren Zusammensetzungen ist M ein Alkalimetall, Ammonium, Monoalkylammonium oder Trialky!sulfonium. In den bevorzugtesten Zusammensetzungen ist nur ein M ein Alkalimetall, Ammonium, Monoalkylammonium oder Trialkylsulfonium, während die anderen beiden M Wasserstoff darstellen. Repräsentative bevorzugteste Zusammensetzungen enthalten Isopropylamin-N-phosphonomethylglycin, Trimethylsulfonium-N-phosphonomethylglycin und Natriumsesqui-N-phosphonomethylglycin. In den mit der Erfindung in Verbindung stehenden Zusammensetzungen und Verfahren können Kombinationen von zwei oder mehreren PMCM-Verbindungen eingesetzt werden.
Die Auswahl des zu verwendenden besonderen oberflächenaktiven Mittels mit einer PMCM-Verbindung ist wichtig. Die Auswahl eines zu verwendenden besonderen oberflächenaktiven Mittels in Verbindung mit einer besonderen PMCM-Verbindung ist für den Fachmann leicht und ohne unnötige Experimente an Hand der Vorgaben in dieser Anmeldung möglich. Welch ein oberflächenaktives Mittel auch verwendet wird, es muß ein Feststoff bei Umgebungstemperatur sein, d. h. es muß einen hohen Schmelzpunkt aufweisen. Bevorzugte oberflächenaktive Mittel haben einen Schmelzpunkt oberhalb 50 0C. Das oberflächenaktive Mittel sollte nicht hygroskopisch oder zerfließend sein. Wenn es sich um ein festes oberflächenaktives Mittel handelt, sollte es leicht löslich oder dispergierbar in dem Verdünnungsmittel sein, das der Endverbraucher der phytoaktiven Zusammensetzung gewählt hat. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das feste oberflächenaktive Mittel in Wasser löslich. Das oberflächenaktive Mittel sollte eine minimale Schaummenge, insbesondere unter Vakuum, hervorrufen, wenn das Lösungsmittel entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens entfernt wird, und sollte auch nur eine minimale Schaummenge beim anschließenden Vermischen des Endproduktes mit dem Verdünnungsmittel hervorrufen.
Es ist besonders wichtig, daß das oberflächenaktive Mittel bei Umgebungstemperaturen fest ist. Praktisch bedeutet das, daß es bei den höchsten Temperaturen fest sein muß, die bei der Feststoffherstellung erreicht werden, bevor es mit dem Verdünnungsmittel vom Endverbraucher vermischt wird. Derartige Temperaturen liegen im allgemeinen im Bereich von etwa -20bis50°C.
Bevorzugte oberflächenaktive Mittel für den Einsatz in der Erfindung sind nichtionische Block-Copolymere von Alkyloxiden mit der funktioneilen Gruppe
R3-(GH2GH20)m " o
worin R3 und R4 gleich oder verschieden sind und ausgewählt werden
Wasserstoff,: R7GO-, R7O, R7CiI-, R7H^ oder I^ , und worin R7
ausgewählt wird unter Alkyl mit etwa 8 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen oder einer Alkylarylgruppe, worin der Alkyiteil der Alkylarylgruppe etwa 8 bis etwa 30 Kohlenstoffatome aufweist, sowie Gemischen davon, und worin m im Bereich von etwa 20 bis etwa 200 liegt, η liegt im Bereich von etwa null bis etwa 10 und η + η ist gleich oder größer als etwa 25.
Zu Beispielen von R7 gehört Sorbitan, Fettreste wie Cocos, Oleyl, Palmityl, Tall, Stearyl, Lauryl, Soja, Castor (Rizinus), Nonylphenoxy, Dinonylphenoxy, Octylphenoxy und Dioctylphenoxy.
Bevorzugte nichtionische oberflächenaktive Mittel zum Einsatz in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind die Pluronic-oberflächenaktiven Mittel wie Pluronic F-38, F-68, F-77, F-87, F-88, F-89, F-108 und F-127. Die oberflächenaktiven Mittel der Pluronic-Serie sind handelsüblich (BASF) und enthalten Ethylenoxid- oder Propylenoxid-Blockcopolymere.
Die Vorteile der Verwendung eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels bei den Verfahren und Zusammensetzungen der Erfindung liegen darin, daß sie allgemein nicht teuer sind, leicht erhältlich, wenig oder nicht reizend, oftmals von niederer Toxizität gegenüber Säugetieren und im allgemeinen nicht schäumend unter Vakuum im geschmolzenen Zustand.
Es können auch andere oberflächenaktive Mittel eingesetzt werden, wie kationische, anionische oder amphotere oberflächenaktive Mittel. Diese können allerdings zum Schäumen neigen. Sie können auch toxischer gegenüber Säugetieren
Zu solchen anderen oberflächenaktiven Mitteln gehören Emcol CC-57 (kationisch), Arquad C-50 (kationisch), Ethomeen 18/12 (kationisch), Ethomeen 18/15 (kationisch), Ethomeen 18/60) (kationisch), Ethomeen T/60 (kationisch), Alkaphos K-380 (anionisch) und Witconate AOK (anionisch).
Gemische verschiedener nichtionischer oberflächenaktiver Mittel oder von nichtionischen mit kationischen, anionischen oder amphoteren oberflächenaktiven Mitteln können gewünschtenfalls ebenso eingesetzt werden.
Von derfolgenden Auswahl oberflächenaktiver Mittel wurde gefunden, daß sie bei den erfindungsgemäßen Verfahren und Zusammensetzungen nützlich sind.
Mittel
Struktur/Typ
Schmelzpunkt°C
Trycol 5946 | TridecylalkoholEO* | 39 |
Trycol 5967 | LaurylalkoholEO | — |
Trycol 5964 | Laurylalkohol EO | 39 |
Trycol 6954 | Nonylphenol 15 EO | — |
Trycol NP-20 | Nonylphenol20EO | 34 |
Trycol LAL-12 | Laurylalkohol 12E0 | 32 |
Trycol LAL-23 | Laurylalkohol 23 EO | 40 |
Trycol OAL-23 | Alkylalkohol23EO | 47 |
Emery 6873 | — | — |
Trycol 6988 | Dinonylphenol 15E0 | 55 |
PluronicF-88 | Block-EO, PO**-Copolymeres | 54 |
Industrol MS-40 | Polyethylenglycol-Fettsäure- | 48 |
ester40Eo | ||
lconolDNP-150 | Dinonylphenol 15EO | 55 |
PluronicF-127 | Block-EO, PO-Copolymeres | 56 |
PluronicF-108 | Block-EO, PO-Copolymeres | 57 |
PlurafacA-39 | lineares Alkoholethoxylat | 56 |
AlkasurfS-40 | Stearinsäureethoxylat40EO | 46 |
AlkasurfTA-50 | Tall-alkoholethoxylat 50 EO | 47 |
AlkasurfOP-40 | Oktylphenolethoxylat40 EO | 48 |
AlkasurfLAD-23 | Fettalkoholethoxylat 23 EO | 47 |
Alkatronic | Block-EO, PO-Copolymeres | 52 |
PGP18-8 | (80% EO) | |
Alkatronic | Block-EO, PO-Copolymeres | — |
PGP 23-8 | (80% EO) | |
Alkatronic | Block-EO, PO-Copolymeres | 57 |
PGP 33-8 | (80% EO) | |
T-DET BP-1 | 28 | |
T-DET N-100 | Nonylphenol 100EO | 50 |
StaleyAPG 91-3 - | Alkylpolyglycosid | |
(feste Form) |
' EO = Ethylenoxid
PO = Propyienoxid
Weitere Arten oberflächenaktiver Mittel, die eingesetzt werden können in Zusammenhang mit der Erfindung, sind aus der folgenden Tabelle Il zu entnehmen.
Mittel
Typ
Struktur
Alkamuls Industrol Alkasurf Trydet Alkamuls Industrol Emerest
Alkamuls Emsorb
Fettsäureethoxylat
Difettsäureester
Sorbitanesterethoxylat
RCO(CH0CH0O) CH0CH0OH
0 RCOCH0CH0O(CH0CH0O) CH0CH0OCR
0 0
HO(GH9CfL1Q) ' (OGH9GH9) OH '
CH(OCH2CH2) OH CH9(OCH^CH9) CR
Alkaminox Trymeen
Aminethoxylat
λ GH2GH2O)xGH2CK20H XGH2GH2O) CH2CH2OH
Mittel Typ Struktur
Alkasurf Rizinusölethoxylate 0(GH0GH0O) GH^CH0OH
Industrol d. c- JL c. c.
1 ο .
I It
Ho (GH0) C-GHCH^AjGH=CHC GH9) 7C00Ho
RO -GH ι
RO -GH2
Pluronic Polyoxypropylenglycol-
ethoxylate
HO(GH^GH2O) x-{CHGH2O) -CGH2CH2O)2-?
Alkamidox Alkanolamidethoxylate O (GH^OH0O) H
Emid ti S d d X
RGIT · -: -
. >· (CH2GH20)yH :
Alkasurf Alkoholethoxylate . R-(OGH0CH0) -OH
Industrol . - d d TL .
Plurafac
lconol
Trycol
Einige oberflächenaktive Mittel, die bei Umgebungstemperatur fest sind, schäumen. Das Problem des Schäumens kann sich erhöhen, sowohl während der anfänglichen Herstellung der Zusammensetzung, insbesondere wenn das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt wird, als auch beim nachfolgenden Mischen des Endproduktes mit einem Verdünnungsmittel durch den Endverbraucher. Daher betreffen einige erfindungsgemäße Ausführungsformen ein Anti-Schaummittel. Das Anti-Schaummittel kann zu einer beliebigen Zeit hinzugesetzt werden, bevor das Lösungsmittel entfernt wird.
Zu repräsentativen nützlichen Anti-Schaummitteln gehören Verbindungen wie Silcolapse 5008 (Anti-Schaummittel auf Siliconbasis) und Anti-Schaumemulsion Q-94.
Zusätzlich zu der PMCM-Verbindung, dem oberflächenaktiven Mittel und den Anti-Schaummitteln kann die Zusammensetzung auch andere übliche Begleitstoffe wie Trockenhilfen, Wärmestabilisatoren, Ultraviolett-Absorptionsmittel, Dispergiermittel, Netzmittel und andere landwirtschaftlich annehmbare Materialien enthalten. Zu repräsentativen Trockenhilfen gehören Microcel E, Aerosil 200 und Hi-SiI 233. Zu repräsentativen Wärmestabilisatoren gehören Phenyldiamin, Phenazin, butyliertes Hydroxytoluen.
Zu repräsentativen Ultraviolett-Absorptionsmitteln gehören Tinuvin 770, Tinuvin P und Dinitroaniline.
Das Verhältnis von PMCM-Verbindung zu oberflächenaktivem Mittel streut über einen weiten Bereich. Da es bekannt ist, daß die Wahl eines speziellen oberflächenaktiven Mittels die Phytoaktivität der PMCM-Verbindungen, die im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzt werden, beeinflussen kann, sollte bei der Auswahl eines speziellen oberflächenaktiven Mittels die gewünschte Aktivität der festen Zusammensetzung im Auge behalten werden. Es kann soviel oberflächenaktives Mittel wie gewünscht eingesetzt werden, solange sich die Produkte vor der Applikation vollständig in dem Verdünnungsmittel lösen oder leicht darin dispergierbar bleiben.
Aus Kostengründen sollte eine minimale Menge an oberflächenaktivem Mittel eingesetzt werden, um das beabsichtigte Ziel der Erfindung noch zu erreichen, d. h. die Herstellung eines festen Produktes, das im wesentlichen nicht hygroskopisch ist. Das Massenverhältnis an PMCM-Verbindung zu oberflächenaktiven Mitteln liegt normalerweise zwischen etwa 10:1 bis etwa 1:10.
Das bevorzugte Verhältnis liegt zwischen etwa 4:1 und etwa 1:2. Das bevoYzugteste Verhältnis liegt zwischen etwa 2:1 und etwa
Im folgenden werden repräsentative erfindungsgemäße Zusammensetzungen vorgestellt. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich die Angaben bei den Formulierungen auf Ma.-%.
69,3% Trimethylsulfoniumsalz von N-Phosphonomethylglycin 30,7% F-108 (Schmelzpunkt 57°C)
100% Gesamt
69,3% Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglycin
30
Aus Kostengründen sollte eine minimale Menge an oberflächenaktivem Mittel eingesetzt werden, um das beabsichtigte Ziel der Erfindung noch zu erreichen, d. h. die Herstellung eines festen Produktes, das im wesentlichen nicht hygroskopisch ist Das Massenverhältnis an PMCM-Verbindung zu oberflächenaktiven Mitteln liegt normalerweise zwischen etwa 10:1 bis etwa 1:10. Das bevorzugte Verhältnis liegt zwischen etwa 4:1 und etwa 1:2. Das bevorzugtste Verhältnis liegt zwischen etwa 2:1 und etwa
Im folgenden werden repräsentative erfindungsgemäße Zusammensetzungen vorgestellt. Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich die Angaben bei den Formulierungen auf Ma.-%.
69,3% Trimethylsulfoniumsalz von N-Phosphonomethylglycin 30,7% F-108 (Schmelzpunkt 57°C)
100% Gesamt
69,3% Isopropylaminsalz von N-Phosphonomethylglycin 30,7% Tetronic 909 (Schmelzpunkt 59°C)
100% Gesamt
69,3% Isopropylaminsalz von N-Phosponomethylglycin 30,7% Pluronic F-108 (Schmelzpunkt 570C)
100% Gesamt'
Die festen Zusammensetzungen im Zusammenhang mit dieser Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die PMCM-Verbindung ein inniges Gemisch mit dem oberflächenaktiven Mittel bildet. Die PMCM-Verbindung ist anfänglich über die gesamte Matrix des oberflächenaktiven Mittels dispergiert. Es wird vermutet, daß eine solch innige Dispersion die Absorption von Feuchtigkeit durch die PMCM-Verbindungen verhütet. r
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auf beliebige Weise hergestellt werden. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, zuerst ein Gemisch herzustellen, das die PMCM-Verbindung und das Lösungsmittel enthält. In bevorzugten Ausführungsformen wird die PMCM-Verbindung im Lösungsmittel gelöst. In anderen Ausführungsformen ist die PMCM-Verbindung darin dispergierbar.
In einigen Ausführungsformen wird das Gemisch durch Herstellen der PCMC-Verbindung in situ bereitet. Beispielsweise wird in einigen Ausführungsformen N-Phosphonomethylglycin mit einer gewünschten Base in Anwesenheit von Wasser umgesetzt, um eine wäßrige Lösung zu bilden, die die PMCM-Verbindung enthält. In bevorzugten Ausführungsformen können die Lösungen von Isopropylamin-N-phosphonomethylglycin auf diese Weise hergestellt werden.
Die Wahl des Lösungsmittels zum Einsatz im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist nicht kritisch, allerdings muß das Lösungsmittel bestimmte Erfordernisse erfüllen. Das Lösungsmittel muß in der Lage sein, eine gewünschte PMCM-Verbindung zu lösen oder zu dispergieren, und zwar bei der Temperatur, die für die Bildung des Anfangsgemisches erforderlich ist, ohne daneben die Phytoaktivität der PMCM-Verbindung zu beeinträchtigen. Je besser die Löslichkeit oder leichte Dispergierbarkeit der PMCM-Verbindung im Lösungsmittel ist, desto weniger Lösungsmittel ist erforderlich, und die nachfolgende Entfernung des Lösungsmittels wird dadurch erleichtert.
Es wird bevorzugt, daß der normale Siedepunkt des Lösungsmittels höher liegt als der Schmelzpunkt des besonderen, ausgewählten oberflächenaktiven Mittels. Was allerdings am wichtigsten ist, ist die Tatsache, daß das Lösungsmittel bei einer Temperatur entfernt wird, die höher liegt als der Schmelzpunkt des oberflächenaktiven Mittels. Dementsprechend muß dort, wo der normale Siedepunkt des Lösungsmittels kleiner ist als der Schmelzpunkt des oberflächenaktiven Mittels, das Lösungsmittel unter erhöhtem Druck abgezogen werden. Zjj bevorzugten Lösungsmitteln gehört Wasser und polare organische Lösungsmittel. wie Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol und Aceton. Am bevorzugtesten ist Wasser.
Die dritte Komponente des Anfangsgemisches ist das oberflächenaktive Mittel. Das oberflächenaktive Mittel kann über übliche Verfahren dem Lösungsmittel zugegeben werden vor, während oder nach der Zugabe der PMCM-Verbindung. Vorzugsweise wird das oberflächenaktive Mittel im geschmolzenen Zustand zugegeben, obgleich es in einigen Ausführungsformen anfänglich bloß gelöst oder dispergiert im Lösungsmittel vorliegt und dann die Temperatur über den Schmelzpunkt des oberflächenaktiven Mittels gelöst wird. Den Einsatz eines geschmolzenen oberflächenaktiven Mittels zu Beginn gestattet ein leichtes Vermischen und kann dazu beitragen, die erforderliche Menge an Lösungsmittel zu verringern. In solchen Fällen, wo das geschmolzene oberflächenaktive Mittel selbst in der Lage ist, die ausgewählte PMCM-Verbindung zu lösen oder zu dispergieren, kann es anstelle des Lösungsmittels eingesetzt werden.
Um das oberflächenaktive Mittel zu schmelzen oder in diesem Zustand zu halten, stellt der Schmelzpunkt des oberflächenaktiven Mittels die untere Temperaturgrenze des Anfangsgemisches dar. Die obere Grenze ist die Temperatur, bei der sich eine spezielle PMCM-Verbindung, ein oberflächenaktives Mittel oder ein anderes Additiv sich zersetzen würde. Wenn als PMCM-Verbindung Trialkylsulfonium-N-phosphonomethylglycine ausgewählt werden, werden im allgemeinen Temperaturen im Bereich von 30 bis 11O0C angewandt.
Das Lösungsmittel wird im Anschluß daran aus dem Anfangsgemisch entfernt. Zur Entfernung kann eine beliebige Verfahrensweise eingesetzt werden, solange die Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur oberhalb des Schmelzpunktes des oberflächenaktiven Mittels liegt. Zu repräsentativen Verfahren gehören das Erhitzen und Vakuumtechniken sowie Kombinationen beider. Beispielsweise kann das Endgemisch einfach auf eineTemperaturerhitztwerden, die ausreichend ist, das Lösungsmittel unter Einhaltung der oben genannten Bedingungen zu verdampfen.
Die Temperatur, bei der das Lösungsmittel verdampft wird, ist von Temperatur, absolutem Druck und Zusammensetzung des Gemisches abhängig. Wenn daher bei vermindertem Druck gearbeitet wird, kann die Entfernung des Lösungsmittels bei geringeren Temperaturen erreicht werden. Eine bevorzugte Apparatur für die Entfernung des Lösungsmittels bei vermindertem Druck ist ein industrieller Dünnschichtverdampfer. Da die Verweilzeit des Produktes in dieser Apparatur sehr kurz ist, kann die mögliche Tendenz zum Auftreten einer Zersetzung auf ein Minimum beschränkt werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für die Lösungsmittelentfernung atmosphärische Bedingungen am meisten bevorzugt, da dadurch der Einsatz spezieller Ausrüstungen oder spezieller Techniken zur Aufrechterhaltung eines Vakuums sowie zur Entfernung der erhaltenen festen Zusammensetzung aus einer solchen Ausrüstung entfällt.
Da das Lösungsmittel bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes des oberflächenaktiven Mittels entfernt wird und im Gemisch höhere Konzentrationen des oberflächenaktiven Mittels enthalten sind, bildet sich ein viskoses Endgemisch. Nach Abkühlung verfestigt sich das Endgemisch leicht. Es ist nicht erforderlich, das gesamte Lösungsmittel aus dem Endgemisch zu entfernen. Alles was erforderlich ist, besteht darin, ausreichende Lösungsmittelmengen zu entfernen, so daß sich die Endzusammensetzung nach Abkühlen verfestigten bevorzugten Ausführungsformen wird allerdings im wesentlichen das gesamte Lösungsmittel entfernt.
Die erhaltene feste Zusammensetzung kann dann in eine beliebige geeignete Teilchenform überführt werden, z.B. in Pellets, Schuppen, Granalien oder Pulver mit Hilfe üblicher Verfahren. Vom Fachmann auf diesem Gebiet kann leicht eingeschätzt werden, daß die Größe der Finalteilchen die Leichtigkeit der Lösung oder Dispersion des Endproduktes im Verdünnungsmittel durch den Endverbraucher beeinflussen wird. Im allgemeinen wächst die Leichtigkeit der Lösung oder Dispersion in dem Maße wie sich die Teilchengröße verringert. Demgegenüber vergrößert sich jedoch die Leichtigkeit der Handhabung des Endproduktes in dem Maße wie sich die Teilchengröße erhöht. Je löslicher oder dispergierbarer die feste Zusammensetzung ist, eine desto größere Teilchengröße kann eingesetzt werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird das Endprodukt in Teilchen hergestellt, die einen Durchmesser von etwa 3 bis etwa 15 Mikrometer haben (Pulver) bis zu Granalien mit einem Durchmesser von etwa 8 bis etwa 30 Mesh und bis zu Schuppen.
Ausführungsbeispiel ·
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in bezug auf das hier beschriebene Verfahren. Wenn nicht anderes angegeben ist, sind alle Prozentangaben Ma.-%.
In einem Buchi-Laborrotationsverdampfer wurden 12,5 Gramm (g) TETRONIC 908-oberflächenaktives Mittel (Block-Copolymeres von Ethylenoxid und Propylenoxid — BASF) mit einem Schmelzpunkt von 580C in einen 200 Milliliter (ml) Rundkolben bei 70°C geschmolzen. Zu dem geschmolzenen oberflächenaktiven Mittel wurden 42,5g einer 58%igen wäßrigen Lösung von Trimethylsulfonium-N-phosphonomethylglycin bei Umgebungstemperatur hinzugegeben (langsam), während die erhöhte Temperatur aufrechterhalten wurde. Das Gemisch wurde langsam unter Vakuum (5 mm Hg absoluter Druck) erhitzt und mäßig gerührt, um das Sieden zu steuern. Nach V2 Stunden war im wesentlichen das gesamte Wasser entfernt, und das Gemisch verfestigte sich beim Abkühlen auf Zimmertemperatur. Die erhaltenen Feststoffe wurden aus dem Kolben mittels eines Spatels entfernt und mit Hilfe eines Pistills und eines Mörsers unter Stickstoff in ein Pulver überführt. Eine Probe des Pulvers, die im offenen Tiegel stehen gelassen wurden, zerfloß nicht.
Eine Zusammensetzung wie in Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß als oberflächenaktives'Mittel 12,5g IGEPAL DM 970 (Dialkylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol der GAF Corp.) eingesetzt wurden. Man erhielt einen Feststoff, der nach Stehenlassen an der Atmosphäre nicht zerfloß.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß 15g ICONOLDNP 150 mit einem Schmelzpunkt von 550CaIs oberflächenaktives Mittel, 1g Hi-SiI (geräuchertes Kieselgel von PPG), 2 Tropfen Anti-Schaummittel (Silicolapse5008) eingesetzt wurden und das Verdampfen bei 1000C über V2 Stunde bei 1 mm Hg (absolut) erfolgte. Man erhielt einen Feststoff, der nach Stehenlassen an der Atmosphäre nicht zerfloß.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß als oberflächenaktives Mittel PLURONIC F-108 mit einem Schmelzpunkt von 56°C eingesetzt wurde und die Verdampfung bei 95°C über V2 Stunde bei 10 mm Hg erfolgte.
Die erhaltene viskose Paste wurde durch Abkühlen auf Zimmertemperatur verfestigt. Dieser Feststoff zerfloß nach Stehenlassen an der Atmosphäre nicht.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 4 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein Gemisch von zwei oberflächenaktiven Mitteln (10g PLURONIC 17R8und 5g TRYCOL 5946, ethoxyliertes Alkylphenyl oberflächenaktives Mittel von Emery) eingesetzt wurde und die Verdampfung bei 5mm Hg absolutem Druck (Endbedingung) bei 1000C über 15 Minuten erfolgte. Die erhaltene viskose Paste verfestigte sich nach Abkühlen auf Zimmertemperatur. Der Feststoff zerfloß bei Stehenlassen an der Atmosphäre nicht.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß 15g PLURONIC F-108, Schmelzpunkt 560C, und 1g Hi-Sii (geräuchertes Kieselgel von PPG) eingesetzt wurden und die Verdampfung bei 5 mm Hg absolutem Druck (Endbedingung) bei 1000C über V2 Stunde erfolgte. Das Produkt verfestigte sich bei der Abkühlung schnell. Es zerfloß beim Stehenlassen an der Atmosphäre nicht.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß 25g PLURAFAC A-39 (ein lineares Alkoholethoxylat, oberflächenaktives Mittel von BASF), Schmelzpunkt 56°C, als oberflächenaktives Mittel eingesetzt wurde und die Verdampfung bei 1 mm Hg absolutem Druck (Endbedingung) bei 1000C über V2 Stunde erfolgte. Die erhaltene viskose Flüssigkeit verfestigte sich, als sie auf Zimmertemperatur abgekühlt wurde. Der Feststoff zerfloß bei Stehenlassen an der Atmosphäre nicht,
In einem Buchi-Laborrotationsverdampfer wurden 12,5g IGEPAL DM 970, oberflächenaktives Mittel (Trialkylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol von GAF Corp.) in einen 200ml Rundkolben geschmolzen bei 700C. Zu dem geschmolzenen oberflächenaktiven Mittel wurden 47,8g einer 53,5%igen Isopropylamino-N-phosphonomethyiglycin-Lösung (wäßrig) (Rodeo von Monsanto) bei Umgebungstemperatur gegeben. Das Gemisch wurde dann langsam auf 950C unter Vakuum (5 mm Hg absoluter Druck) erhitzt und mäßig gerührt, um das Sieden zu steuern. Nach !/2 Stunde war im wesentlichen das gesamte Wasser entfernt, und das Gemisch wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die erhaltenen Feststoffewurdenausdem Kolben mittels eines Spatels entfernt und mit Hilfe von Pistill und Mörser zu einem Pulver zerkleinert. Eine Probe des Pulvers, die in einem Tiegel an der Atmosphäre stehengelassen wurde, zerfloß nicht.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß 12,5g PLURONIC 17R8obeflächenaktives Mittel (Block-Copolymeres von Propylenoxid und Ethylenoxid von BASF, Wyandotte) eingesetzt wurden, und das Erhitzen erfolgte bei 900C über V2 Stunde bei 5 mm Hg (absolut). Der erhaltene Feststoff zerfloß nicht.
Es wurden zwölf weitere Pulver hergestellt. Alle erhaltenen Feststoffe wurden zu wasserlöslichen Pulvern vermählen. Die Pulver wurden wie folgt hergestellt:
(a) Sechs unterschiedliche oberflächenaktive Mittel (15g für jedes Pulver) wurden mit 1 g Hi-SiI (geräucherte Kieselerde von PPG) und 42,5 g einer wäßrigen 58%igen Lösung von Trim ethylsulfonium-N-phosphonomethylglyci η vermischt und wie im Beispiel 6 aufgearbeitet. Aus Tabelle III sind die eingesetzten oberflächenaktiven Mittel zu entnehmen.
Tabelle III | Hand, name | Smp.°C | 0 Molmasse | Viskqs. | Struktur |
- 77°C(cps) | |||||
Oberflächenaktive Mittel | Pluronic108 | 57 | 14600 | 2 800 | Polyol |
Pulver | Tetrinic909 | 59 | 30000 | 8 200 | Polyol |
PluracolE8000 | 61 | 7 500 | - | Polyethylen- | |
1 | glycol | ||||
2 | PlurafacA-39 | 56 | 2 600 | 125 | lineares Alko- |
3 | holethoxylat | ||||
lconolDNP-150 | 55 | 6900 | - | Dinonyl- | |
4 | phenol- | ||||
ethoxylat | |||||
5 | Tricol 6954 | 54 | - | - | Nonylphenol- |
ethoxylat | |||||
6 | |||||
(b) Darüber hinaus wurden sechs Pulver hergestellt aus einer Kombination von zwei oberflächenaktiven Mitteln, lconol DNP-150, Schmelzpunkt 55°C, undTrycol 6954, Schmelzpunkt 54°C, mit drei unterschiedlichen Gehalten: 15, 20 und 25g mit 42,5g einer 58%igen Lösung von Trimethylsulfonium-N-phosphonomethylglycin wie in Beispiel 6. In jedem Falle erhielt man ein trockenes Pulver.
Eine Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß 300 g Pluronic F-88 (Block-Copolymeres von Propylenoxid und Ethylenoxid (Schmelzpunkt 540C) als oberflächenaktives Mittel, 574g einer 58%igen wäßrigen Trimethylsulfonium-N-phosphonomethylglycin-Lösung, 10 Tropfen Silcolapse 5008 eingesetzt wurden und in einem 2-Liter Rundkolben miteinander vermischt wurden. Der erhaltene Feststoff zerfloß nicht beim Stehenlassen an der Atmosphäre.
Die erfindungsgemäßen phytoaktiven Zusammensetzungen sind wirksam, wenn sie anschließend in einem geeigneten Verdünnungsmittel vorzugsweise Wasser gelöst oder dispergiert werden und auf den gewünschten Ort durch Versprühen oder andere geeignete Maßnahmen aufgebracht werden. Übliche Begleitstoffe, einschließlich Benetzungsmittel, Penetriermittel, Sprüh- oder Haftmittel, Trägerstoffe, Extender und Konditioniermittel wie Dispergiermittel, können zu der Endlösung oder -dispersion hinzugesetzt werden.
Die folgenden Beispiele zeigen die herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Die Wirksamkeit wurde festgestellt, indem der Grad der Unkrautbekämpfung in Testbehältern, die mit den PMCM-Verbindungen der Erfindung behandelt worden waren, mit dem in ähnlichen Kontrollbehältern verglichen wurde. Der bei diesen Tests verwendete Boden war sandiger Lehm aus Livermore, Gebiet Kalifornien.
Der Boden wurde durch Zugabe von 17-17-17-Dünger (N-P2O5-K2O auf Massebasis) in einer Menge von 50 ppm auf Massebasis, in Hinblick auf den Boden, behandelt, sowie mit CAPTAN, einem Bodenfungizid.
Derauf diese Weise behandelte Boden wurde dann in Plastikröhren von 152,4 mm (6ZoII) Durchmesserund 127,0 mm (5ZoII) Tiefe mit Drainagelöchern gebracht. Folgende Testunkräuter wurden eingesetzt:
Unkräuter: A. Johnsongras
B. Bermudagras
C. Nußgras
Sorghum halepense Cynodon dactylon Cyperusrotundus
Es wurden ausreichende Mengen Ableger gepflanzt, um mehrere Sämlinge pro Behälter zu gewährleisten. Nach dem Pflanzen wurden die Behälter in ein Gewächshaus gebracht, wo sie bei 21 bis 300C gehalten und täglich mit einem Sprenger gewässert wurden.
Es wurde eine Vielzahl von PMCM-Zusammensetzungen basierend auf Trimethylsulfonium-N-phosphonomethylglycin auf die Sämlinge etwa 35 Tage nach dem Pflanzen gesprüht. Die Zusammensetzungen sind in Tabelle IV aufgeführt. Zusammensetzung 1 war eine flüssige Formulierung. Zusammensetzungen 2 bis 13 waren feste Zusammensetzungen, hergestellt in Übereinstimmung mit der Erfindung. Jede Zusammensetzung wurde in 400ml Wasser gelöst, und dann wurde ein 40ml Aliquotes der erhaltenen Lösung zum Versprühen mit den in der Tabelle IV aufgeführten Raten verwendet.
Annähernd 28 Tage nach dem Sprühen wurde der Grad der Unkrautbekämpfung eingeschätzt und aufgezeichnet als Prozent Bekämpfung, verglichen mit dem, was die Kontrollpflanzen der gleichen Art desselben Alters zeigten, die nicht besprüht worden waren. Die Einschätzung ging von 0 bis 100%, wobei 0 keiner Wirkung auf das Pflanzenwachstum entsprach, verglichen mit den unbehandelten Kontrollpflanzen, und 100 entsprach einer vollständigen Abtötung der Testunkräuter.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Herbizid | Masse in | Aufwandmenge | Prozent | Bekämpfung | C. | -10- | 259 127 | |
Ethaquod12 | Gramm | (Ib/A) | A. | B. | - | |||
Tabelle IV | 3,84 | 1/4 | 65 | 65 | 55 | |||
Zusammensetzung | Herbizid | 1,54 | 1/2 | 97 | 99 | 93 | ||
PluronicF-108 | 1 | — | — | - | ||||
1. | 3,84 | 1/4 | 40 | 15 | 45 | |||
Herbizid | 2,30 | 1/2 | 85 | 55 | 93 | |||
Tetronic 909 | 1 | — | — | - | ||||
2. | 3,84 | 1/4 | 25 | 10 | 40 | |||
Herbizid | 2,30 | 1/2 | 80 | 45 | 85 | |||
PluracolE8000 | 1 | — | — | - | ||||
3. | 3,84 :' | 1/4 | 10 | 15 | 35 | |||
Herbizid | 2,30 | 1/2 | 75 | 50 | 80 | |||
PlurafacA-39 | 1 | - | ||||||
4. | Herbizid | 3,84 | 1/4 | 15 | 25 | 25 | ||
lconolDNP-150 | 2,30 | 1/2 1 | 80 | 60 | _ | |||
3,84 | I 1/4 | 15 | 15 | 25 | ||||
5. | Herbizid | 2,30 | 1/2 | 70 | 60 | 75 | ||
Trycol 6954 | 1 | — | — | - | ||||
6. | Herbizid | 3,84 | 1/4 | 35 | 20 | 25 | ||
lconolDNP-150 | 2,30 | 1/2 | 80 | 70 | - | |||
3,84 | 1/4 | 35 | 20 | 35 | ||||
7. | Herbizid | 2,68 | 1/2 | 75 | 70 | 85 | ||
lconolDNP-150 | 1 | — | — | - | ||||
8. | 3,84 | 1/4 | 25 | 35 | 45 | |||
Herbizid | 3,07 | ' 1/2 | 75 | 70 | 80 | |||
lconolDNP-150 | 1 | — | — | — | ||||
9. | 3,84 | 1/4 | 25 | 35 | 50 | |||
Herbizid | 3,84 | 1/2 | 75 | 70 | 80 | |||
lconolDNP-150 | 1 | — | — | - | ||||
10. | 3,84 | 1/4 | 35 | 35 | 35 | |||
Herbizid | 3,84 | 1/2 | 85 | 80 | 75 | |||
PlurafacA-39 | 1 | — | — | - | ||||
11. | 3,84 | 1/4 | 40 | 35 | 35 | |||
Herbizid | 3,07 | 1/2 | 85 | 75 | 88 | |||
PlurafacA-39 | 1 | — | — | - | ||||
12. | 3,84 | 1/4 | 55 | 40 | 35 | |||
Kontrolle | 3,84 | 1/2 | 95 | 98 | 93 | |||
1 | — | — | 0 | |||||
13. | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||
Die Menge der Zusammensetzung, die. einen phytoaktiven Betrag darstellt, hängt von der Art der Pflanzen und von der gewünschten Wirkung ab. Die Applikationsrate liegt im allgemeinen zwischen etwa 0,0112 bis etwa 56,00 kg/ha (0,01 bis etwa 50 Pound PMCM-Verbindung pro Acre), vorzugsweise etwa 0,112 bis etwa 28,00kg/ha (0,1 bis etwa 25 Pound pro Acre), wobei die tatsächliche Menge von den Gesamtkosten und den gewünschten Ergebnissen abhängt. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist leicht erkennbar, daß die Zusammensetzungen mit einer niedrigen Phytoaktivität eine höhere Applikationsrate fordern als die aktiveren Verbindungen bei gleichem Wirkungsgrad.
Claims (9)
1. Feste, im wesentlichen nicht hygroskopische, phytoaktive Zusammensetzung, gekennzeichnet durch ein inniges Gemisch einer phytoaktiven N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung und einem oberflächenaktiven Mittel, wobei das oberflächenaktive Mittel bei Umgebungstemperatur fest ist.
2. Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung der Formel
0 0
entspricht, worin M unabhängig voneinander Wasserstoff oder landwirtschaftlich annehmbare Bestandteile darstellen, die salzbildend sind.
3. Zusammensetzung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung die Verbindung N-Phosphonomethylglycin ist.
4. Zusammensetzung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung die Verbindung Trimethylsulfonium-N-phosphonomethylglycin ist.
5. Zusammensetzung nach Punkt 1, 2,3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß das oberflächenaktive Mittel ein Ethylenoxid- oder Propylenoxid-Block-Copolymeres ist.
6. Zusammensetzung nach Punkt 1, 2,3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß das oberflächenaktive Mittel ein Block-Copolymeres von Alkyloxiden mit der funktioneilen Gruppe
. (CHCH2O)n-R'
CH3
darstellt, worin R und R' unabhängig ausgewählt sind unter Wasserstoff, R1'CO- , R11O- , R''CN- oder
*l M
0 O
R'"HtT oder N ς—-
,worin R" ausgewählt ist unter der Alkylgruppe mit etwa 8 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen oder Alkylarylgruppen, worin der Alkylteil der Alkylarylgruppe etwa 8 bis etwa 30 Kohlenstoffatome aufweist, sowie deren Gemischen, und worin m zwischen etwa 20 bis etwa 200 liegt, η zwischen etwa 0 und etwa 10 liegt und m + η gleich oder größer als etwa 25 ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer festen, phytoaktiven Zusammensetzung, gekennzeichnet dadurch, daß
(a) ein Anfangsgemisch gebildet wird, das eine phytoaktive N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung, ein Lösungsmittel und ein geschmolzenes oberflächenaktives Mittel enthält, wobei das oberflächenaktive Mittel bei Umgebungstemperatur fest ist;
(b) das Lösungsmittel aus dem Anfangsgemisch entfernt wird, um ein Endgemisch bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des oberflächenaktiven Mittels zu bilden; und
(c) Abkühlen des Endgemisches auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des oberflächenaktiven Mittels, um eine N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Zusammensetzung zu bilden, die bei Umgebungstemperatur fest ist.
8. Verfahren nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl- -Verbindung die Formel
O O
aufweist, worin M unabhängig ausgewählt ist unter Wasserstoff und landwirtschaftlich annehmbaren, salzbildenden Bestandteilen.
9. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung N-Phosphonomethylglycin ist.
9. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung N-Phosphonomethylglycin ist.
10. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung Isopropylamin-N-phosphonomethylglycin ist.
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