DD244231A5 - Verfahren zur herstellung u-foermiger kernbleche und zwischen deren schenkel passendder t-foermiger rueckschlussbleche einer drossel oder eines transformators, insb. fuer gasentladungslampen - Google Patents
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Abstract
Bei der Herstellung U-foermiger Kernbleche und zwischen deren Schenkel passender T-foermiger Rueckschlussbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere zur Verwendung als Vorschaltdrossel fuer Gasentladungslampen, werden zwei gegeneinander versetzte Reihen U-foermiger Kernbleche mit den offenen Seiten einander gegenueberliegend und mit den jeweils paarweise aneinanderliegenden Aussenschenkeln ineinandergreifend derart ausgestanzt werden, dass jeweils ein Aussenschenkelpaar der einen Reihe an einem Aussenschenkelpaar der anderen Reihe seitlich anschliesst und aus den zwischen den Stirnseiten der Aussenschenkelpaare und den diesen im Abstand gegenueberliegenden Mittelschenkeln der U-foermigen Kernbleche entstehenden freien Raeumen die T-foermigen Rueckschlussbleche mit an die Mittelschenkel der U-foermigen Kernbleche anschliessenden Querschenkeln ausgestanzt werden. Dabei werden die T-foermigen Rueckschlussbleche mit ihrem Laengsschenkel auf der einen Seite an einem Aussenschenkelpaar der jeweils gegenueberliegenden Reihe U-foermiger Kernbleche und auf ihrer anderen Seite an dem Laengsschenkel eines benachbarten gegenueberliegenden T-foermigen Rueckschlussbleches seitlich anliegend ausgestanzt. Fig. 2
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung U-förmiger Kernbleche und zwischen deren Schenkel passender T-förmiger Rückschlußbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere zur Verwendung als Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen, wobei an den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche gegebenenfalls Ausnehmungen ausgebildet sind, bei dem zwei gegeneinander versetzte Reihen U-förmiger Kernbleche mit den offenen Seiten einander gegenüberliegend und mit den jeweils paarweise aneinanderliegenden Außenschenkeln ineinandergreifend derart ausgestanzt werden, daß jeweils ein Außenschenkelpaar der einen Reihe an einem Außenschenkelpaar der anderen Reihe seitlich anschließt und aus den zwischen den Stirnseiten der Außenschenkelpaare und den diesen im Abstand gegenüberliegenden Mittelächenkeln der U-förmigen Kernbleche entstehenden freien Räumen die T-förmigen Rückschlußbleche mit an die Mittelschenkel der U-förmigen Kernbleche anschließenden Querschenkeln ausgestanzt werden. -
Als Vorschaltgeräte für Gasentladungslampen dienende Drosseln oder Transformatoren mit U-förmigen Kernblechen und mit ihren Querschenkeln zwischen deren Außenschenkel eingesetzten'T-förmigen Rückschlußblechen sind bekannt (AT-PS 294270). Sie haben den Vorteil, daß sich mit den das T-förmige Rückschlußblech umschließenden U-förmigen Kemblechen ein mechanisch stabiles Gebilde ergibt, dessen Teile an den aneinanderstoßenden Schenkelbereichen durch formschlüssig ineinandergreifende Rasteinrichtungen gesichert und/oder mit Vorspannung gegeneinander gepreßt werden können, wodurch die erforderliche Brummfreiheit mit verhältnismäßig einfachen Mitteln gewährleistet werden kann. Der grundsätzliche Nachteil dieses U/T-Stanzschnittes der Kernbleche liegt darin, daß beim Stanzen ein erheblicher Stanzabfall anfällt. Es wurden deshalb schon verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher Kernbleche angegeben, die dem Ziel dienen, den Stanzabfall zu verringern. Dabei mußten aber durchweg andere mehr oder weniger große Nachteilein Kauf genommen werden.
So wurde schon das T-förmige Rückschlußblech in zwei L-förmige Teilbleche aufgetrennt, die sich abfallos gemeinsam mit den U-förmigen Kemblechen ausstanzen lassen (DE-OS 2638780). Damit müssen nun aber bei der Montage der Drossel drei getrennte Kernteile gehandhabt werden, was aufwendig und unerwünscht ist. Außerdem ist die mechanische Stabilität des ganzen Kernes beeinträchtigt. .
Grundsätzlich Gleiches giltfür ein Verfahren (DE-OS 2745701), bei dem die U-förmigen Kernbleche in zwei L-förmige Teilbleche unterteilt Und die T-förmigen Rückschlußbleche dafür einstückig ausgestanzt wurden (DE-OS 2745701). Dieses Verfahren hat noch den weiteren Nachteil, daß die L-förmigen Teilbleche und die T-förmigen Rückschlußbleche mit getrennten Werkzeugen gestanzt werden müssen, was die Herstellung erschwert. Dies gilt grundsätzlich auch für ein anderes Verfahren (DE-OS 2309727), bei dem der Nachteil eines dreiteiligen Kernaufbaus zwar dadurch vermieden ist, daß M-förmige Kernbleche hergestellt werden, die sodann in die U-Form gebogen werden. Auch hier müssen der die T-förmigen Rückschlußbleche mit einem eigenen Werkzeug hergestellt werden.
Schließlich ist noch ein Verfahren bekanntgeworden (FR-PS 2070783), von dem die Erfindung ausgeht und das das abfallose Stanzen von U-förmigen Kemblechen und T-förmigen Rückschlußblechen in einem Werkzeug gestattet. Dabei werden aber die T-förmigen Rückschlußbleche aus den von den Außenschenkeln der U-förmigen Rückschlußbleche seitlich begrenzten freien Räumen derart ausgestanzt, daß die Außenschenkel eines U-förmigen Kernbleches jeweils ein mit seinem Querschenkel dazwischenliegendes T-förmiges Rückschlußblech seitlich begrenzen. Der Längsschenkel dieses Rückschlußbleches wird seinerseits aus den beiden zwischen die Außenschenkel eines U-förmigen Kernbleches ragenden Außenschenkeln zweier gegenüberliegender U-förmiger Kernbleche ausgestanzt, mit dem Ergebnis, daß an diesen Außenschenkeln notwendigerweise
dem Mittelschenkel des T-förmigen Rückschlußbleches entsprechende Ausnehmungen entstehen. Dadurch wird in diesen Bereichen der für den magnetischen Fluß zur Verfügung stehende Materialquerschnitt der Außschenkel der U-förmigen Kernbleche verkleinert. Die Breite und die Länge der Mittelschenkel der T-förmigen Rückschlußbleche sind deshalb begrenzt. Außerdem können an der Außenseite der Außenschenkel der U-förmigen Kernbleche keine im Querschnitt etwa dreieckförmigen Ausnehmungen vorgesehen werden, wie sie zum Aufklemmen einer etwa U-förmigen Klemmschiene erforderlich sind, die die notwendige Vorspannung an den Schnittebenen der aneinanderstoßenden Kernteile der Drossel gewährleistet.
Ziel der Erfindung ist es, den hohen Stanzabfall beziehungsweise die speziellen Werkzeuge zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur stanzabfallosen Herstellung U-förmiger Kernbleche und zwischen deren Schenkel passender T-förmiger Rückschlußbleche zu schaffen, das sich mit einem Stanzwerkzeug durchführen läßt und keine Beschränkungen hinsichtlich der elektromagnetischen Gegebenheiten der Drossel oder des Transformators etwa in der Weise bedingt, daß unerwünschte Querschnittsverringerungen des magnetischen Pfades oder Kompromisse hinsichtlich der Länge oder der Abmessungen der magnetisch wirksamen Kernteile in Kauf genommen werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß die T-förmigen Rückschlußbleche mit ihrem Längsschenkel auf der einen Seite an einem Außenschenkelpaar der jeweils gegenüberliegenden Reihe U-förmiger Kernbleche und auf ihrer anderen Seite an dem Längsschenkel eines benachbarten gegenüberliegenden T-förmigen Rückschlußbleches seitlich anliegend ausgestanzt werden.
Bei diesem Verfahren können nicht nur die U-förmigen Kernbleche und die T-förmigen Rückschlußbleche mit einem Werkzeug abfallos ausgestanzt werden, sondern es kann auch das Breiten-/Höhenverhältnis der Schenkel der Blechefrei entsprechend der jeweiligen elektromagnetischen Auslegung der Drossel gewählt werden. Es können ohne weiteres sowohl flache als auch höhe Drosselbauformen erzeugt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Bleche für Drosseln abfallos zu stanzen, die einen definierten Luftspalt in ihrem magnetischen Pfad aufweisen, derzwischen dem Längsschenkel derT-förmigen Rückschlußbleche und dem gegenüberliegenden Mittelschenkel der U-förmigen Kernbleche liegt. Genauso gut können auch streufeldarme Kerne mit verstärkten Außenschenkein abfallos hergestellt werden, während darüber hinaus insbesondere herstellungsbedingte Querschnittsschwächungen an einzelnen Kernschenkeln nicht vorhanden sind.
Beim Ausstanzen werden alle Blechteile durch die Matrize gestanzt, wobei keine losen Teile anfallen, die mechanisch aus dem Werkzeug entfernt werden müssen. Dies ist die Voraussetzung für hohe Presseh-Hubzahlen und automatisches Paketieren der Bleche innerhalb des Werkzeuges und der Presse.
In den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche können zur Aufnahme einer die Außenschenkel umklammernden Klemmschiene eingerichtete profilierte Ausnehmungen ausgestanzt werden, die bspw. eine im wesentlichen dreieckförmige Querschnittsgestalt aufweisen. Eine Beeinträchtigung etwa des Querschnitts anderer Kernblechteile ist durch diese Ausnehmungen nicht bedingt; die Gestalt der Ausnehmungen kann beliebig zweckentsprechend gewählt werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Querschenkel der T-förmigen Rückschlußbleche mit einer etwas größeren Länge als dem Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der U-förmigen Kernbleche ausgestanzt werden. Auf diese Weise können bei der Montage der Drossel beim Einfügen des T-förmigen Rückschlußteiles die Außenschenkel des U-förmigen Kernteiles etwas nach außen gedruckt werden, mit dem Ergebnis, daß das ganze Gebilde unter Vorspannung gesetzt Wird und sich damit eine höhere Stabilität erzielen läßt. Die Anordnung kann zu diesem Zwecke derart getroffen werden, daß die T-förmigen Rückschlußbleche an den Stirnseiten ihres Querschenkels jeweils mit angestanzten Fortsätzen ausgebildet werden, deren stirnseitiger Abstand etwas größer ist als der Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der Außenschenkel der U-förmigen Kernbleche und deren Höhe kleiner ist als die Höhe der in ihrer Länge sonst im Abstand der Innenseiten der Außenschenkel entsprechenden Querschenkel. Schließlich können die Querschenkel derT-förmigen Rückschlußbleche auch an den Stirnseiten zu dem Mittelschenkel hin geneigt verlaufend ausgestanztwerden, wodurch beim Einpressen des T-förmigen Rückschlußteiles in den U-förmigen Kernteil ebenfals eine Vorspannung an den Verbindungsstellen erzeugt werden kann. '
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: -
Fig. 1: einen aus U-förmigen Kernblechen und T-förmigen Rückschlußblechen geschichteten Kern, in einer Seitenansicht; Fig. 2: die Anordnung der U-förmigen Kernbleche und derT-förmigen Rückschlußbleche bei dem abfallosen Stanzverfahren
gemäß der Erfindung und Fig.3: die Anordnung nach Fig. 2, in einer abgewandelten Ausführungsform und in einer entsprechenden Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Mantelkern einer Drossel oder eines Transformators ist aus U-förmigen Kernblechen 1 und T-förmigen Rückschlußblechen 2 geschichtet. Jedes U-förmige Kernblech 1 weist zwei parallele, geradflächig begrenzte Außenschenkel 3 .und einen rechtwinklig dazu verlaufenden und die beiden Außenschenkel 3 miteinander verbindenden Mittelschenkel 4 auf. Zwischen die beiden Außenschenkel 3 sind die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit ihrem Querschenkel 5 eingepreßt, von dem ,mittig rechtwinklig ein Längsschenkel 6 abgeht. An der Stirnseite der Längsschenkel 6 kann ein Luftspalt 7 ausgebildet sein, der gegebenenfalls eine deformierbare Luftspalteinlage enthält.
Die U-förmigen Kernbleche 1 und die T-förmigen Rückschlußbleche 2 werden aus einem Blechband der Breite 8 in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise durch ein Folgewerkzeug ausgestanzt.
Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß zwei Reihen 9; 10 U-förmiger Kernbleche 1 mit ihren offenen Seiten einander gegenüberliegen und mit jeweils paarweise aneinander anschließenden Außenschenkeln 3 ineinandergreifen. Die aneinander anschließenden U-förmicjen Kembleche 1 der beiden Reihen 9; 10 sind in Bandlängsrichtung gegeneinander soweit versetzt, daß immer ein Außenschenkelpaar 3; 3 der einen Reihe innen an einem Außenschenkelpaar 3; 3 der U-förmigen Kernbleche 1 der anderen Reihe seitlich anschließt. Alle U-förmigen Kernbleche 1 und alle T-förmigen Rückschiußbleche 2 haben die jeweils gleiche Größe und die jeweils gleichen Abmessungen. ·.,· '
Aus dem zwischen den Stirnseiten 11 der Außenschenkelpaare3; 3 und den diesen im Abstand gegenüberliegenden Mittelschenkeln 4 der U-förmigen Kernbleche 1 entstehenden freien Räumen werden die T-förmigen Rückschlußbleche 2 ausgestanzt. Dabei schließen die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit ihren Querschenkeln 5 an die Mittelschenkel 4 der U-förmigen Kernbleche an, wobei die Länge eines Querschenkels 5 d em Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen Kernbleches 1 entspricht.
Außerdem schließen die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit ihrem Längsschenkel 6 auf der einen Seite an ein Außenschenkelpaar 3; 3 der jeweils gegenüberliegenden Reihe U-förmiger Kernbleche 1 und auf ihrer anderen Seite an dem Längsschenkei 6 eines benachbarten, gegenüberliegenden T-förmigen Rückschlußbleches 2 seitlich an. In der Summe liegen somit zwischen den beiden Außenschenkeln 3 eines U-förmigen Rückschlußbleches 1 einer Reihe jeweils zwei Außenschenkel 3 zweier Unförmiger Kernbleche 1 der gegenüberliegenden Reihe und zwei Längsschenkel 6 zweier spiegelbildlich zueinander liegender Rückschlußbleche 2.
Die aus Fig.2 ersichtlichen Stanzlinien zwischen den einzelnen U-förmigen Kernblechen 1 und den T-förmigen Rückschlußblechen 2 zeigen, daß alle Bleche abfallos aus dem Blechband in dessen Längsrichtung ausgestanzt werden. Die Außenschenkel 3 der U-förmigen Kernbleche 1 können beliebig breit gewählt werden, wie auch die Höhe der U-T-Bleche 1; 2, d. h. die Bauhöhe durch entsprechende Wahl der Bandbreite ohne irgendwelche Beschränkungen an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden kann.
Die Anordnung nach Fig.3 entspricht im wesentlichen jener nach Fig. 2. Es sind lediglich an den Außenschenkeln 3 der U-förmigen Kernbleche 1 außen profilierte Ausnehmungen 12angestanzt, die zur Anbringung einer die Außenschenkel 3 zusammenpressenden U-förmigen Klemmschiene bei der fertigen Drossel dienen. Außerdem sind die Längsschenkel 6 der T-förmigen Rückschlußbleche 2 durch einen dazwischenbleibenden Abfallsteg 13 verkürzt, womit Drosseln mit einem Luftspalt 7 entsprechend Fig. 1 hergestellt werden können.
Um die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit Vorspannung zwischen die Äußenschenkel 3 der U-förmigen Kernbleche 1 einpressen zu können, können diese ohne weiteres mit etwas größerer Länge ausgestanzt werden als dies dem Abstand zwischen den Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen Kernbleches 1 entspricht. Dazu kann es zweckmäßig sein, an den Querschenkeln 5 stirnseitig kleine rechteckige Fortsätze 14 auszustanzen, die eine Länge von ca. Vioo-tyioomm aufweisen und deren Höhe kleiner ist als die Höhe des im übrigen in ihrer Länge dem Abstand der Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen Kembleches 1 entsprechenden Querschenkels 5. Außerdem können die Querschenkel 5 der T-förmigen Rückschlußbleche 2 stirnseitig auch mit einer geringen, zu dem Mittelschenkel 6 hin verlaufenden Schräge 15 (Fig. 1) ausgestanzt werden, die gemeinsam mit der den Abstand der Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen Kernbleches 1 etwas übersteigenden maximalen Länge der Querschenkel 5 ein unter Vorspannung erfolgendes Einpressen der Querschenkel 5 zwischen die Außenschenkel 3 gewährleistet. Der Unterschied zwischen der maximalen und der minimalen Länge an der Außenbzw. Innenkante eines Querschenkels liegt auf jeder Stirnseite in der Größenordnung von Vioo-Vioomm. Das in Fig. 2 dargestellte streifenförmige Stanzbild kann unmittelbar der Breite des Blechstreifens entsprechen, aus dem es ausgestanzt wird. Aus wirtschaftlichen Gründen kann es aber auch zweckmäßig sein, mehrere solcher streifenförmiger Stanzbilder auf einer Blechstreifenbreite nebeneinander anzuordnen, d. h. aus entsprechend breiteren Blechstreifen abfallos auszustanzen.
Claims (4)
- Erfindungsanspruch:1. Verfahren zur Herstellung U-förmiger Kernbleche und zwischen deren Schenkel passender T-förmiger Rückschlußbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere zur Verwendung als Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen, wobei an den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche gegebenenfalls Ausnehmungen ausgebildet sind, bei dem zwei gegeneinander versetzte Reihen U-förmiger Kernbleche mit den offenen Seiten einander gegenüberliegend und mit den jeweils paarweise aneinanderliegenden Außenschenkeln ineinandergreifend derart ausgestanzt werden, daß jeweils ein Außenschenkelpaar der einen Reihe an einem Außenschenkelpaar der anderen Reihe seitlich anschließt und aus den zwischen den Stirnseiten der Außenschenkelpaare und den diesen im Abstand gegenüberliegenden Mittelschenkeln der U-förmigen Kernbleche entstehenden freien Räumen die T-förmigen Rückschlußbleche mit an die Mittelschenkel der U-förmigen Kernbieche anschließenden Querschenkeln ausgestanzt werden, gekennzeichnet dadurch, daß die T-förmigen Rückschlußbleche mit ihrem Längsschenkel auf der einen Seite an einem Außenschenkelpaar der jeweils gegenüberliegenden Reihe U-förmiger Kernbleche und auf ihrer anderen Seite an dem Längsschenkel eines benachbarten gegenüberliegenden T-förmigen Rückschlußbleches seitlich anliegend ausgestanzt werden.
- 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche zur Aufnahme einer die Außenschenkel umklammernden Klemmschiene eingerichtete profilierte Ausnehmungen ausgestanzt werden.
- 3. Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Querschenkel der T-förmigen Rückschlußbleche mit einer etwas größeren Länge als dem Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der U-förmigen Kernbleche ausgestanzt werden.
- 4. Verfahren nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die T-förmigen Rückschlußbleche an den Stirnseiten ihres Querschenkels jeweils mit ausgestanzten Fortsätzen ausgebildet werden, deren stirnseitiger Abstand etwas größer ist als der Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der Außenschenkel der U-förmigen Kernbleche und deren Höhe kleiner ist als die Höhe der in ihrer Länge sonst im Abstand der Innenseiten der Außenschenkel entsprechenden Querschenkel.
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