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DD231381A1 - Vorrichtung zum doppelseitigen verfestigen von faservlies - Google Patents

Vorrichtung zum doppelseitigen verfestigen von faservlies Download PDF

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Publication number
DD231381A1
DD231381A1 DD84269195A DD26919584A DD231381A1 DD 231381 A1 DD231381 A1 DD 231381A1 DD 84269195 A DD84269195 A DD 84269195A DD 26919584 A DD26919584 A DD 26919584A DD 231381 A1 DD231381 A1 DD 231381A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
needle
systems
nonwoven fabric
needle systems
nonwoven
Prior art date
Application number
DD84269195A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Offermann
Matthias Maegel
Guenter Nerge
Gerald Hoffmann
Bertram Frenzel
Dietmar Grenzendoerfer
Original Assignee
Textima Veb K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Textima Veb K filed Critical Textima Veb K
Priority to DD84269195A priority Critical patent/DD231381A1/de
Priority to DE19853533934 priority patent/DE3533934A1/de
Priority to FR8515033A priority patent/FR2572740A1/fr
Priority to IT8548655A priority patent/IT8548655A0/it
Priority to GB08526308A priority patent/GB2166460B/en
Publication of DD231381A1 publication Critical patent/DD231381A1/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/10Flat warp knitting machines for knitting through thread, fleece, or fabric layers, or around elongated core material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/44Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling
    • D04H1/52Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by applying or inserting filamentary binding elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum doppelseitigen Verfestigen von Faservlies. Ziel der Erfindung ist eine zweibarrige, mit jeder bekannten Nadelteilung einsetzbare und hochproduktive Naehwirkmaschine zur Herstellung fester, scheuerbestaendiger und gleichseitiger Vlies-Naehgewirke. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe durch einen hoehenmaessigen im Arbeitszyklus wechselnden Versatz der Nadelsysteme geloest. Die Nadelsysteme arbeiten ohne gegenseitige Behinderung, d. h. es koennen alle bekannten Nadelteilungen eingesetzt werden, und gleichzeitig, womit eine hohe Produktivitaet gesichert ist. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Wie die Zeichnung zeigt, sind die beiden Nadelsysteme 1 und 2 mit ihren Schließdrähten 3 und 4 und den kombinierten Einschließ- und Abschlagplatinen 5 und 6 höhenmäßig versetzt zueinander angeordnet. Im dargestellten Zeitpunkt befindet sich das maschenbildende Nadelsystem 1 im hinteren Totpunkt, d.h. in seiner tiefsten Stellung ^1 und wird von demdarüberliegenden Nadelsystem 2, welches das Faservlies 7 vollständig durchstochen hat, überdeckt.
Das Nadelsystem 2 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in seinem vorderen Totpunkt und damit in seiner höchsten Stellung a2-Nachdem die auf dem Nadelsystem 1 gebildete Fasermasche abgeschlagen wurde, wird das Nadelsystem 1 vom Punkt a-, zu Punkt b-, angehoben. Währenddessen hat das Nadelsystem 2 seine Rückbewegung durch das Faservlies bereits begonnen und beide Nadelsysteme befinden sich in einer Ebene. Zwischen den beiden Nadelspitzen besteht ein Mindestabstand b·,—b2. Das Nadelsystem 1 beginnt danach seinen Weg durch das Faservlies 7 bis in seinen vorderen Totpunkt ei. Das Nadelsystem 2 hat sich in dieser Zeit in die Abschlagstellung C2 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt haben beide Nadelsysteme 1 und 2 ihre Positionen getauscht. Danach beginnt der Bewegungsablauf anolog dem vorstehend beschriebenen. Der Bewegungsablauf analog dem vorstehend beschriebenen. Der Bewegungsablauf der beiden Nadelsysteme 1 und 2 erfolgt also von den Punkten a zu b und über c zurück zu d in ihre Ausgangsstellung a, wobei die Nadelsysteme 1 und 2 phasenverschoben arbeiten. Die dargestellten Bewegungsabläufe der Nadelsysteme 1 und 2 können mit bekannten Koppelmechanismen oder Kurvenscheiben realisiert werden.
Die kombinierten Einschließ- und Abschlagplatinen 5 und 6 werden im dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Nadelsystemen 1 und 2 zusammen vertikal bewegt. Dies hat den Vorteil, daß dadurch die Nadeln ständig durch die kombinierten Einschließ- und Abschlagplatinen 5 und 6 von der durch das Vlies-Nähgewirke 8 auf sie wirkende Abzugskraft entlastet werden. Die Bildung von Maschen aus Fasern erfolgt in bekannter Art.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zum doppelseitigen Verfestigen von Faservlies auf Kettenwirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen, mit der das zu verfestigende Faservlies von zwei Nadelsystemen durchstochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nadelsysteme (1; 2) mit einen im Arbeitszyklus wechselnden höhenmäßigen Versatz zueinander angeordnet sind, so daß die Nadelspitzen vor dem Einstechen in das Faservlies (7) jeweils um einen bestimmten Betrag vertikal versetzt werden, wobei sich die Nadelspitzen der beiden Nadelsysteme (1; 2) in ihren gegensinnigen Endlagen Ia1; ^2) überdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelspitzen der Nadelsysteme (1; 2) einen Mindestabstand (s) besitzen, wenn beide Nadelsysteme (1; 2) in einer Ebene liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils vliesdurchstechende Nadelsystem (2) entgegen dem Faservliestransport oberhalb des maschenbildenden Nadelsystems (1) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum doppelseitigen Verfestigen von Faservlies auf Kettenwirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen, mit der das zu verfestigende Fasesrvlies von zwei gegenüberliegenden Nadelsystemen durchstochen wird.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Aus der DD-PS 147558 ist bereits ein Verfahren zum doppelseitigen Verfestigen von Faservlies auf Kettenwirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen mit zwei Nadelsystemen bekannt. Dabei wird das Faservlies über die gesamte Vliesbreite von beiden Seiten in einer oder mehreren Verfestigungslinien gleichzeitig oder nacheinander von zwei Nadelsystemen durchstochen. Die Nadeln beider Nadelsysteme erfassen dabei von beiden Seiten über die gesamte Vliesbreite Fasern aus dem Vlies, ziehen sie schleifenförmig heraus und vermaschen sie nach bekannten Verfahren.
    Arbeiten beide Nadelreihen in einer Verfestigungslinie, so müssen die Nadeln um eine halbe Nadelteilung versetzt stehen und die maximal erreichbare Feinheit ist nur halb so große wie bei Nähwirkmaschinen mit einer Nadelbarre. Arbeiten die Nadel reihen in zwei Verfestigungslinien, so kann zwar die maximale Feinheit eingesetzt werden, aber diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der für die Maschenbildung erforderliche Abzug des fertigen Vlies-Nähgewirkes jeweils nur auf ein Nadelsystem wirkt und die von dem in Faservliestransportrichtung befindliche erste Nadelsystem gebildeten Maschen werden von dem zweiten Nadelsystem teilweise wieder zerstört.
    Das mit diesem Verfahren erzeugte Vlies-Nähgewirke besitzt demzufolge eine relativ geringe Festigkeit und eine ungleichmäßige Oberfläche, die den Verwendungszweck derartiger Textilstoffe wesentlich einschränkt.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht deshalb darin, doppelseitig verfestigte Vlies-Nähgewirke herzustellen, die für ein derartig hochwertiges Textilerzeugnis ausreichende Festigkeit, Oberflächengüte und Flächenmassegleichmäßigkeit sowie eine optimale Vliesstoffstruktur aufweisen. ·
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Durchstechen von zwei Nadelsystemen durch ein zu verfestigendes Faservlies so zu gewährleisten, daß ein gleichzeitiges Arbeiten beider Nadelsysteme bei beliebiger Nadelteilung ohne gegenseitige Behinderung ermöglicht wird, und an den beiden Nadelsystemen gleiche Bedingungen für die Maschenbildung auf beiden Seiten des zu verfestigenden Faservlieses gewährleistet werden.
    Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die beiden gegenüberliegenden Nadelsysteme mit einem im Arbeitszyklus wechslenden höhenmäßigen Versatz zueinander angeordnet sind, so daß die Nadelsysteme vor dem Einstechen in das Faservlies jeweils um einen bestimmten Betrag vertikal versetzt werden, wobei sich die Nadelspitzen der beiden Nadelsysteme in ihren gegensinnigen Endlagen überdecken. Befinden sich beide Nadelsysteme in einer Ebene, besitzen die Nadelspitzen einen Mindestabstand zueinander. Der Antrieb der beiden Nadelsysteme erfolgt dabei über bekannte Koppel- oder Kurvenscheibengetriebe.
    Durch den höhenmäßigen Versatz der Nadelsysteme vor dem Einstechen in das Faservlies ist der Einsatz jeder bekannten Nadelteilung und das gleichzeitige Arbeiten beider Nadelsysteme möglich. Der Anordnungswechsel der Nadelsysteme schafft die Voraussetzungen für gleiche Arbeitsbedingungen an jedem Nadelsystem und garantiert, daß die zur Maschenbildung erforderlichen Fasern immer aus den noch unverfestigten Faservlies entnommen werden.
DD84269195A 1984-11-07 1984-11-07 Vorrichtung zum doppelseitigen verfestigen von faservlies DD231381A1 (de)

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DE19853533934 DE3533934A1 (de) 1984-11-07 1985-09-24 Vorrichtung zum doppelseitigen verfestigen von faservlies
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DE (1) DE3533934A1 (de)
FR (1) FR2572740A1 (de)
GB (1) GB2166460B (de)
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