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DD148818A1 - Aus einzelstuecken zusammengesetzter massstab - Google Patents

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Info

Publication number
DD148818A1
DD148818A1 DD21883280A DD21883280A DD148818A1 DD 148818 A1 DD148818 A1 DD 148818A1 DD 21883280 A DD21883280 A DD 21883280A DD 21883280 A DD21883280 A DD 21883280A DD 148818 A1 DD148818 A1 DD 148818A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
individual pieces
scale
screw
individual
screws
Prior art date
Application number
DD21883280A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Moebius
Helma May
Original Assignee
Moebius Johannes Dipl Ing
Helma May
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moebius Johannes Dipl Ing, Helma May filed Critical Moebius Johannes Dipl Ing
Priority to DD21883280A priority Critical patent/DD148818A1/de
Publication of DD148818A1 publication Critical patent/DD148818A1/de

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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen zusammengesetzten Maszstab fuer die Messung von Laengen und Verschiebungen mit dem Ziel, den Aufwand beim Herstellen solcher Maszstaebe zu verringern und die Austauschbarkeit von Einzelstuecken solcher Maszstaebe zu ermoeglichen. Aufgabe ist, durch einfache Justiermoeglichkeiten Genauigkeit und Zuverlaessigkeit solcher Maszstaebe zu erhoehen. Der Maszstab ist aus Einzelstuecken zusammengesetzt, welche mit dem Bett einer Mesz- oder Werkzeugmaschine verbunden sind. An den in Laengsrichtung gegenueberliegenden Enden eines jeden Einzelstueckes sind Aussparungen vorgesehen, in denen sich Schrauben, wobei vorzugsweise die Schraube an dem einen Ende eines Einzelstueckes eine ebene Stirnflaeche und die Schraube an dem anderen Ende eine konvexe Stirnflaeche besitzt. Beim zusammengesetzten Maszstab sind jeweils Schrauben mit unterschiedlicher Stirnflaeche in Wirkverbindung.

Description

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Titel; Aus Einzelstücken zusammengesetzter Maßstab
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen aus Einzelstücken zusammengesetzten Maßstab für die Messung von Längen und Verschiebungen, vorzugsweise für den Einbau in Werkzeug- oder Meßmaschinen·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Linearmaßstäbe lassen sich vorallem aus technologischen Gründen mit hoher Genauigkeit nicht in beliebig großer Länge aus einem Stück fertigen. Aus diesem Grunde werden zur Realisierung großer Meßlängen, wie sie in modernen Werkzeugmaschinen gefordert werden, Maßstäbe aus Einzelstücken kurzer Länge zusammengesetzt (DD 133360). Da jedes dieser Einzelstücke an seiner Oberfläche eine Teilung entsprechender Feinheit trägt, ist es erforderlich, die Einzelstücke so zusammenzufügen, daß bei dem zusammengesetzten Maßstab eine durchgehende Teilung, welche auch an den Stoßstellen keinen oder nur geringen Teilungsversatz aufweist, realisiert ist·
In der DE-AS 1.226,312 ist ein in einer Maschine eingebauter, aus mehreren Einzelstücken zusammengesetzter Maßstab beschrieben.
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Dabei bestehen die die Einzelstücke verbindenden Elemente aus U-förmig gestalteten Stücken mit Zwischenlagen und Schrauben, mit denen die Sinzelstücke unverrückbar verbunden und festgeklemmt sind*
Es ist ein Nachteil dieser Anordnung, daß beim Zusammensetzen der Einzelstücke ein hoher Justieraufwand erforderlich ist, was sich insbesondere bei feingeteilten Maßstäben ungünstig auswirkt· Eine XTachjustierung der einzelnen Stücke ist nur mit hohem Arbeitsaufwand durchführbar· In der GB-PS 1·3Ο9·9Ο9 ist eine Maßstabanordnung beschrieben, bei welcher ein Maßstab aus Einzelstücken zusammengesetzt ist· Die einzelnen Stücke sind mit einem komplizierten Justiermechanismus versehen und zueinander justierbar· Nachteilig ist bei dieser Anordnung der komplizierte, aus mehreren Elementen bestehende Justiermechanismus, welcher außerdem anfällig gegen mechanische Schwingungen ist und nur geringe Justierverschiebungen erlaubt·
Ziel der Erfindung
Es ist Zweck der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und den Aufwand beim Herstellen zusammengesetzter Maßstäbe zu verringern und die Austauschbarkeit von Teilen des Maßstabes zu ermöglichen·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, durch einfache Justiermöglichkeiten die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von aus Einzelstücken zusammengesetzten Maßstäben zu verbessern·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei aus Einzelstücken zusammengesetzten Maßstäben dadurch gelöst, daß an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden eines jeden Einzelstückes Aussparungen derart vorgesehen sind, daß die die Teilung tragende Fläche eines jeden Einzelstückes nicht durchbrochen ist, und daß in den Aussparungen einstellbare Justiermittel vorgesehen sind· -
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Dabei ist es vorteilhaft, daß diese Justiermittel Schrauben sind, wobei vorzugsweise die Schraube an dem einen Ende eines Sinzelstückes eine ebene Stirnfläche und die Schraube an dem anderen Ende des Einzelstückes eine konvexe Stirnfläche besitzt·
Um eine gute Anlage der Schrauben aneinander zu gewährleisten, stehen bei dem zusammengesetzten Maßstab jeweils Schrauben mit unterschiedlich gestalteter Stirnfläche in Wirkverbindung*
Die Erfindung schafft durch die Anordnung von Justiermitteln an den Einzelstücken die Möglichkeit, daß das Zusammensetzen der Maßstäbe beim Anwender, also z.B. direkt an der Werkzeugmaschine, ohne Nachjustierung erfolgen kann. Ferner ist dadurch auch die Austauschbarkeit von einzelnen Einseistücken gewährleistet. Desweiteren tritt ein geringer Aufwand bei der Maßstabmontage auf, da die Justierung unkompliziert durch Drehung der Schrauben erfolgen kann.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines Einzelstückes von unten, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Einzelstück und Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Einzelstück· Der in Fig· 1 dargestellte zusammengesetzte Maßstab umfaßt die Einzelstücke 1 und 2, die an ihren Enden 3 und 4 Aussparungen 5, 6 und 7 besitzen, in denen Justiermittel in Form von Schrauben 8, 9 und 10 angeordnet sind. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die Aussparungen 5» 6 und 7 so angeordnet, daß die die Teilung 11 tragende Fläche eines jeden Einzelstückes 1 und 2 nicht durchbrochen ist. Die Einzelstücke 1 und 2 sind an ihren Enden 3 und 4 schräg zur Längsrichtung des Maßstabes geschnitten, so daß bei dem Zusammengesetzen Maßstab die Trennfuge 12 über mehrere Teilstriche der Teilung 11 verläuft und somit Fehlsignale bei der fotoelektrischen Abtastung der Teilung 11 beim Passieren
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der Trennfuge 12 weitestgehend vermieden werden· Um eine gute Anlage der Schrauben 8, 9 und 10, welche unterschiedlichen Einzelstücken zugeordnet sind, zu gewährleisten, sind die Schraube 9 an dem einen Ende des Einzelstückes 1 mit einer ebenen und die andere Schraube 8 des Einzelstückes 1 und die Schraube 10 des Einzelstückes 2 mit einer konvexen Stirnfläche versehen, so daß stets Schrauben 9 und 10 mit unterschiedlicher Stirnfläche bei den zusammengesetzten Maßstab in Wirkverbindung stehen·
In Pig. 3 ist die Anordnung des aus den Einzelstücken 1 und 2 zusammengesetzten Maßstabes auf dem Bett 13 einer Werkzeug- oder Meßmaschine schematisch dargestellt. Hierzu sind zur Lageorientierung der Einzelstücke 1 und 2 parallel zur Verschieberichtung eines nichtdargestellten Schlittens der Maschine oder parallel zur Verschieberichtung eines ebenfalls nicht dargestellten Meßkopfes vorzugsweise als Schrauben 14 vorgesehene Justierelemente an den Längsseiten der Einzelstücke 1 und 2 angeordnet, deren Punktionsflächen zur Teilungsmitte orientiert sind. Diese Schrauben 14 liegen mit ihren Punktionsflächen (Stirnflächen) an einer am Bett 13 befestigten Anschlagleiste 15 an und gewährleisten in einfacher Weise ein Ausrichten der Einzelstücke 1 und 2 in Längsrichtung des Maßstabes. Mittels Klemmen 16 werden die Einzelstücke 1 und 2 am Bett 13 endgültig fixiert·
Bei der Montage des zusammengesetzten Maßstabes beim Hersteller oder Anwender, oder beim Austausch einzelner Einzelstücke eines zusammengesetzten Maßstabes wird zunächst eine feste gewünschte Zuordnung der Stirnflächen der Schrauben und 9 zur Teilung 11 des Einzelstückes durch Verdrehen der Schrauben 8 und 9 verwirklicht und diese justierte Zuordnung mittels geeigneter Mittel, z.B· Lacke oder Kleber, fixiert.
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Dann werden die so vorbereiteten Einzelstücke an der Maschine aneinandergereiht und zu einem zusammengesetzten Maßstab zusammengefügt und schließlich am Bett 13 der Maschine endgültig in der beschriebenen V/eise befestigt· Beim Austausch einzelner Einzelstücke 1 oder 2 wird in analoger Weise verfahren»
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Claims (3)

Erfindungsanspruch
1· Aus Einzelstücken zusammengesetzter Maßstab, welcher mittels Befestigungsmittel mit dem Bett einer Werkzeug- oder Meßmaschine verbunden ist, und wobei zwisehen den aneinandergereihten Einzelstücken eine über mehrere Teilstriche vorzugsweise schräg verlaufende Trennfuge vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden eines jeden Einzelstückes Aussparungen derart vorgesehen sind, daß die die Teilung tragende Fläche eines Jeden· Einzelstückes nicht durchbrochen ist, und daß in den Aussparungen einstellbare Justiermittel vorgesehen sind·
2· Maßstab nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel Schrauben sind, wobei vorzugsweise die Schraube an dem einen Ende eines Einzelstückes eine ebene Stirnfläche und die Schraube an dem anderen Ende des Einzelstückes eine konvexe Stirnfläche besitzt·
3. Maßstab nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zusammengesetzten Maßstab jeweils Schrauben mit unterschiedlich gestalteter Stirnfläche in Wirkverbindung stehen·
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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DD21883280A 1980-02-04 1980-02-04 Aus einzelstuecken zusammengesetzter massstab DD148818A1 (de)

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