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CH90774A - Steam heating coupling in railroad cars or the like. - Google Patents

Steam heating coupling in railroad cars or the like.

Info

Publication number
CH90774A
CH90774A CH90774DA CH90774A CH 90774 A CH90774 A CH 90774A CH 90774D A CH90774D A CH 90774DA CH 90774 A CH90774 A CH 90774A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carbon atoms
carrier
alkyl
fibers
dye
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Franz Maday
Ludwig Peuser
Original Assignee
Franz Maday
Ludwig Peuser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Maday, Ludwig Peuser filed Critical Franz Maday
Publication of CH90774A publication Critical patent/CH90774A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  

  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum  Färben synthetischer     hydrophober    Fasern, und insbesondere  von Polyester- oder     Cellulosetriacetat-Fasern,    in Anwesen  heit eines ökologisch annehmbaren     Farbstoffträgers.       Das erfindungsgemässe Verfahren zum Färben synthe  tischer     hydrophober    Fasern ist dadurch gekennzeichnet, dass  man die Fasern mit einem     dispersen    Farbstoff in Anwesen  heit eines Trägerstoffes der allgemeinen Formel  
EMI0001.0006     
    färbt, worin A ein     Naphthalin-Rest    ist, der bis zu 3 Halogen- ,       atome,

          Alkylgruppen    mit 1 bis 4     Kohlenstoffatomen    und/oder       Alkoxygruppen    mit 1 bis 3     Kohlenstoffatomen    tragen kann,  R eine     Alkylgruppe    mit 1 bis 4 Kohlenstoff     atomen,    eine       Cycloalkylgruppe    mit 4 bis 6     Kohlenstoffatomen    oder einen  bis zu 2 Halogenatome,

       Alkylgruppen    mit 1 bis 4     Kohlen-          stoffatomen    und/oder     Alkoxygruppen    mit 1 bis 3 Kohlen  stoffatomen tragenden     Phenyl-    oder     Benzylrest    darstellt und  a 1 oder 2 und     n,1,    2 oder 3 sind.  



  Die Halogenatome in der Formel (1) können Brom, Jod  oder vorzugsweise Chlor sein. Die     Alkylsubstituenten    im  Naphthalin-,     Phenyl-    oder     Benzylring    können     Methyl-,     Äthyl-,     Isopropyl-,        n-Butyl    oder     sec.-Butylgruppen    sein.

   In  jedem Fall sind sie vorzugsweise     Methylgruppen.    Die     Al-          koxysubstituenten    in diesen Ringen können     Methoxy-,          Äthoxy-    oder     Isopropoxygruppen    sein, wobei sie insbeson  dere und bevorzugt     Methoxygruppen    darstellen.

   Demnach  sind diejenigen Verbindungen der Formel (1) bevorzugt,  in deren A ein     Naphthalin-Rest    ist, der bis zu 3 Chloratome,       Methyl-    und/oder     Methoxygruppen    tragen     kann'und,    sofern  R     Phenyl-    oder     Benzylreste    darstellen, diese mit bis zu 2  Chloratomen,     Methyl-        und/oder        Methoxygruppen    substi  tuiert sind, und die verbleibenden Symbole dieser Formeln  die angegebene Bedeutung haben.  



  Wie vorstehend angegeben, können die     Benzyl-    und       Phenylreste    1 bis 2     Alkylgruppen    mit 1 bis 4 Kohlenstoff  atomen,     Alkoxygruppen    mit 1 bis 3     Kohlenstoffatomen    und/  oder Halogenatome aufweisen. Sofern die     Benzyl-    und       Phenylreste    solche     Substituenten    überhaupt aufweisen, ent  halten sie vorzugsweise ein einziges Halogenatom oder eine  einzige, niedere     Alkoxygruppe    wie eine     Methoxygruppe.     



  Beispiele für Trägerstoffe der Formel (1) sind:       2-Carbäthoxynaphthalin,        2-Carbäthoxy-äthylnaphthalin,          1-Chlor-2-carbäthoxymethyl-4-brom-naphthalin,        1-Methyl-          2-carbomethoxy-äthyl-4,7-dichlornaphthalin,        2-Carbo-(3'-          methoxybenzyl)-oxy-7-chlor-naphthalin,    1-Carbo-(2'       chlorphenyl)-oxy-naphthalin,2-Carbo-benzyloxy-naph-          thalin    und     1-Carbo-(2'-methylphenyl)-oxy-naphthalin.     



  Aus der     US-PS    3 561<B>911</B> ist es beispielsweise bekannt,  Polyester- und     Cellulosetriacetatfasetn    mit     Dispetsionsfarb-          stoffen    in Gegenwart von     Naphthalinverbindungen    zu färben,  die eine     Alkoxymethyl-    oder     Alkanoyloxymethylgruppe    auf  weisen.

   Derartige Hilfsmittel werden in der Regel durch Um  setzen von     Chlormethyl-naphthalin    mit     aliphatischen        Alko-          holaten    oder Salzen von     Carbonsäuren    erhalten, wobei die       Chlormethylierung    von Naphthalin mit der Bildung eines  starken Überschusses an dem     Bis-(chlor-methyl)-äther    ver  bunden ist. Bekanntlich weisen die     Bis-chlor-methvläther          cancerogene    Eigenschaften auf, so dass die Herstellung von       chlormethylierten    Verbindungen und daher auch die Her  stellung der genannten Hilfsmittel Nachteile mit sich bringt.

    Ferner ist aus der     DT-OS    2 014 672 ein Verfahren zum  Färben von linearen Polyesterfasern mit     Dispersionsfarb-          stoffen    bekannt, wobei als     Hilfsmittel        Alkyläther    von a- oder       /-Naphthol    eingesetzt werden.    Es wurde gefunden, dass die in dem erfindungsgemässen  Verfahren verwendeten     Färbehilfsstoffe    leicht     herstellbar     sind und keine Umweltschutzprobleme bewirken. Sie sind  auch farblos, haben eine geringe Toxizität und sind im we  sentlichen durch biochemische Vorgänge abbaubar.

   Ausser  diesen ökologisch wünschenswerten Eigenschaften zeichnen  sich die erfindungsgemäss verwendeten Trägerstoffe gegen  über den oben genannten     Naphthalinderivaten    durch eine  Steigerung der     Aufziehung    des Farbstoffes und der     Farb-          ausbeute    aus. Ausserdem fördern sie die Erreichung einer  hohen Echtheit mit einheitlicher Schattierung beim     erfin-          dungsgemässen    Färben und Bedrucken.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum Färben der ge  nannten Fasern umfasst sowohl das Bedrucken als auch das  Färben unter Anwendung üblicher     Trägerfärbeverfahren.     Deshalb kann das Verfahren sowohl beim Bedrucken mit  Hilfe von Walzen oder Sieben oder beim Färben im Bottich,  im     Jigger,    im     Foulard    oder in anderer Weise durchgeführt  werden.  



  Die synthetischen Fasern, die mit Hilfe des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens gefärbt werden können, sind lineare  Polyesterfasern, wie     Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern,          Cellulose-triacetat-Fasern,        Polyamid-Fasern,        Polyacrylnitril-          oder        Modacryl-Fasern    und säuremodifizierte Polyester  fasern.  



  Diese Fasermaterialien können zusammen in Form von  gemischten Geweben oder zusammen mit anderen Fasern  wie     Polyester-säure-modifizierte    Polyester-,     Polyester-Baum-          wolle-,        Polyester-Wolle-    oder     Polyester-Polyacrylnitril-          Mischgeweben        eingesetzt    werden.  



  Der hier verwendete Ausdruck      Fasern     umfasst z. B.  Fasern; Fäden, Borsten, Garne und Gewebe.  



  Der hier verwendete Ausdruck      disperser    Farbstoff   bezieht sich auf organische Farbstoffe, die höchstens gering  fügig in Wasser löslich sind. Im allgemeinen werden derartige       disperse    Farbstoffe in Form wässriger Dispersionen zum  Einsatz gebracht, wie es dem Fachmann bekannt ist.  



  In dem erfindungsgemässen Verfahren einsetzbare     di-          sperse    Farbstoffe umfassen z. B.     Azo-,        Anthrachinon-,        Nitro-,          Methin-,        Styryl-,        Azostyryl-,        Nitroacridon-,        Cumarin-,          Naphthoperinon-,

          Chinaphthalon-    oder     Naphthochinon-          imin-Farbstoffe.    Bevorzugte     disperse    Farbstoffe sind die  typischen     Azo-    und     Aminoanthrachinon-Farbstoffe,    wie sie  im     Farbstoffindex        (Color    Index C. I.) für     disperse    Farbstoffe  angegeben sind.  



  Eine bevorzugte Klasse der in dem erfindungsgemässen  Verfahren eingesetzten Trägerstoffe entspricht der allge  meinen Formel       A1(CH,)"-1-COORq   <B>(2)</B>  worin  A, ein     Naphthalin-Rest    ist, der bis zu 2 Halogenatome  und/oder     Alkylgruppen    mit 1 bis 4     Kohlenstoffatomen,     ganz besonders bevorzugt Chloratome und/oder     Methyl-          gruppen    enthält,           R,    eine     Alkylgruppe    mit 1 bis 4     Kohlenstoffatomen    oder       eint    bis zu 2 Halogenatome,

       Alkylgruppen    mit 1 bis 4     Koh-          lenstoffatomen    und/oder     Alkoxygruppen    mit 1 bis 3     Koh-          lenstoffatomen    tragender     Phenyl-    oder     Benzylrest    ist und       n,    1 oder 2 ist.  



  Besonders gute Ergebnisse und daher aus der Gruppe der  Trägerstoffe der Formel (2) bevorzugt sind diejenigen der  allgemeinen Formel       A,-CH,)"_,-COOR2    (3)    worin A, und     n,    die vorstehende Bedeutung haben und     R2     ein     Alkylrest    mit 1 bis 4 Kohlenstoff     atomen    oder der     Phenyl-          oder        Benzylrest    ist.  



  Die Verbindungen mit diesen bevorzugten     R,-Gruppen    er  wiesen sich als ökologisch besonders wünschenswert, da diese  Trägerstoffe praktisch keinen Geruch und nur eine geringe  Toxizität aufweisen.  



  Im allgemeinen ist es bevorzugt, dass die Zahl der  Halogenatome und niederen     Alkylreste    in den     Naphthyl-          estern,    sofern überhaupt vorhanden, auf eine Gesamtzahl von  nicht mehr als einem     Substituenten    in jedem der Ringe       naphthalin-Rest    und     Phenyl-    bzw.     Benzyl-Ring)    beschränkt  ist. Halogenatome sind besonders bevorzugt Chloratome.  



  Die wegen ihrer ökologisch wünschenswerten Eigenschaf  ten besonders bevorzugten Trägerstoffe sind     1-Carbomethoxy-          naphthalin,        1-Carbobenzyloxynaphthalin,        2-Carbäthoxy-          naphthalin,        1-Carbomethoxy-methyl-naphthalin,        1-Carbo-          phenoxynaphthalin    sowie     1-Carbomethoxy-4-chlornaphthalin.     



  Im allgemeinen werden die Trägerstoffe in einem Färbe  bad nach üblichen Methoden gelöst,     dispergiert    oder     emul-          giert.    Bevorzugt wird der Trägerstoff     emulgiert,    da die bevor  zugten Trägerstoffe wasserunlöslich sind. Die Trägerstoffe  können in üblicher Weise durch     Vormischen    des Trägers mit  dem     Emulgator        emt!lgiert    und hiernach zu dem Färbebad  unter Bildung einer Emulsion zugegeben werden. Anderseits  können die Trägerstoffe auch in einem Lösungsmittel, wie  einem Alkohol, gelöst werden, wonach die Lösung dem Färbe  bad zugefügt wird, das einen geeigneten     Emulgator    enthält.

    Beispiele für besonders geeignete     Emulgatoren    sind     oxäthy-          lierte        Sulfonate,        Alkylarylphenole    oder Sulfate von Fettsäu  ren mit 6 bis 22     Kohlenstoffatomen.    Andere geeignete     Emul-          gatoren    sind     Polyglykoläther,    die durch Kondensation von       Äthylenoxid    und Fettalkoholen,     Alkylphenolen    oder Fett  aminen mit 10 bis 22 Kohlenatomen hergestellt sind.

   Bevor  zugte     Emulgatoren    sind weiterhin Salze sulfonierter Wasch  mittel wie sulfonierter     Benzimidazole,    die mit     Alkylresten    mit  8 bis 22     Kohlenstoffatomen    am zweiten Kohlenstoff     atom    sub  stituiert sind; Salze von     Monocarbonsäureestern    von     4-          Sulfophthalsäure    mit Fettalkoholen mit 8 bis 22 Kohlenstoff  atomen;

   Salze von     Fettalkoholsulfonaten,        Alkylarylsulfon-          säuren    oder Kondensationsprodukten von Fettsäuren mit 8  bis 22     Kohlenstoffatomen    mit     aliphatischen        Hydroxysulfon-          oder        Aminosulfonsäuren.     



  Obwohl die Menge des eingesetzten     Emulgators    in weiten  Grenzen schwanken kann, ist es im allgemeinen aus prakti  schen und Wirksamkeitsgründen bevorzugt, 3 bis 20     Gew.          Emulgator    auf der Basis des Gewichts des Trägerstoffes ein  zusetzen.     Emulgatormengen    von mehr als 20% des Gewichts  des Trägerstoffes erscheinen überschüssig, während Mengen  von weniger als 3     Gew.%n    dazu führen, dass der unlösliche  Trägerstoff in ungenügendem Mass in eine stabile Emulsion  gebracht wird.  



  Es ist ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen  Verfahrens, dass die bevorzugten     Naphthylcarbonsäureester-          Trägerstoffe    sowohl unter sauren als auch unter alkalischen  Bedingungen stabil sind und während des Färbe- oder Druck  verfahrens keine Zersetzung erleiden. Diese vorteilhaften    Eigenschaften sind zusätzlich zu den ökologisch bedingten  bevorzugten Eigenschaften wie die praktisch vollständige     Un-          giftigkeit,    die     Abbaubarkeit    durch biochemische Vorgänge  und die     Geruchslosigkeit    gegeben.

   Zusätzlich beeinflussen  diese Ester die Lichtechtheit im Gegensatz zu anderen vor  bekannten Trägerstoffen wie     o-Phenylphenol    nicht nachteilig.  



  Die erfindungsgemäss verwendeten     Naphthoesäureester     können nach üblichen Methoden durch Umsetzen einer     a-          bzw.        ss-Naphthoesäure    mit dem jeweiligen Alkohol hergestellt  werden.  



  Die Konzentration des Trägerstoffes in dem Färbebad  kann in relativ breiten Bereichen schwanken. Es ist bevorzugt,  die Trägerstoffe in einer Menge von 1 bis 15 % des Gewichts  der zu färbenden Güter einzusetzen. Bei Erhöhung der Kon  zentration über 15     Gew.    % findet eine konkurrierende Reak  tion statt, wonach der Farbstoff von der Faser gleichzeitig mit  ihrer Färbung abgenommen wird. Unterhalb 1     Gew.%    ist die       Trägerstoffkonzentration    ungenügend zur Durchdringung und       Quellung    des Fasermaterials, durch welche ermöglicht wird,  dass der Farbstoff in die Faser eindringt.  



  Bei Einsatz von 2 bis 8     Gew.%    Trägerstoff auf der Basis  des Gewichts der Textilien wird eine verbesserte Färbung er  reicht und ist daher dieser Mengenbereich bevorzugt. Natür  lich hängt die jeweilige optimale     Trägerstoffkonzentration     teilweise von der Art des eingesetzten     dispersen    Farbstoffes,  der Natur der zu färbenden Faser und der jeweils angewende  ten Färbetechnik ab.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren, bei dem die     Naphthyl-          verbindungen    als Trägerstoffe verwendet werden, wird im all  gemeinen bei atmosphärischem Druck und bei erhöhten Tem  peraturen bis zum Siedepunkt des Wassers (70 bis 98  C)  durchgeführt. Falls     erwünscht,    kann das erfindungsgemässe  Verfahren jedoch auch als     Druckfärbeverfahren    durchgeführt  werden, bei dem das Färbebad sich unter einem Druck von 3  bis 4 Atmosphären in einem geschlossenen Behälter bei  Temperaturen im Bereich von 105 bis 135  C befindet.  



  Falls erwünscht,     .können    andere bekannte Zusatzstoffe zu  dem Färbebad gegeben werden, wie Verdickungsmittel,     Anti-          schäummittel    und dergleichen. Andere übliche organische  Trägerstoffe können den erfindungsgemässen Trägerstoffen in  geringen Mengen beigemischt werden. Diese Trägerstoffe  können jedoch die ökologisch wünschenswerten Eigenschaf  ten der erfindungsgemäss verwendeten Trägerstoffe in gewis  sem Umfang vermindern.  



  In den folgenden Ausführungsbeispielen werden die     di-          spersen    Farbstoffe in dem Färbebad unter Anwendung übli  cher Methoden in Suspension gebracht. So kann der Farbstoff  mit der 10 bis     20fachen    Menge seines Gewichts an Wasser bei  50 bis 60  C gerührt werden, wonach man 10 Minuten unter  gelegentlichem Rühren stehen lässt.

   Vor Zugabe des     disper-          sen    Farbstoffes zu der Farblösung wird der     Badflüssigkeit    ein  übliches synthetisches     Dispergierungsmittel    zugegeben, um  die Aufrechterhaltung einer stabilen Suspension zu erleich  tern und die     Dispergierfähigkeit    des     Farbstoffpigments    in  Wasser zu erhöhen.  



  Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemässe  Verfahren. Alle Teile und Verhältnisse beziehen sich auf das  Gewicht.    Beispiel 1  Es wird ein wässriges Färbebad gebildet, das eine Emul  sion der folgenden Bestandteile enthält:  70 Teile     1-Carbomethoxynaphthalin,     10 Teile     Natriumsalz    des sulfonierten     Ölsäureamylesters,     20 Teile Wasser,  sowie 3 % des Gewichts des zu behandelnden Gewebes an  einem Farbstoff der Formel    
EMI0003.0001     
    Der Flüssigkeitsgehalt des Färbebades wird so eingestellt,  dass sich ein Gewichtsverhältnis Flüssigkeit: Gewebe von  30:1 ergibt.

   Hiernach wird ein     Polyester-Gewebe    in das  Färbebad eingeführt, das aus     kationisch    modifiziertem     Poly-          äthylenglykolterephthalat    hergestellt ist.  



  Das Färbebad wird zum Sieden erhitzt und 2 Stunden ge  kocht. Hiernach wird das Gewebe ausgespült und gewaschen.  Das Gewebe wird sodann einer 20minütigen Nachbehandlung  bei     80 C    in einem Bad     unterworfen,    das 4     m1/1    Natronlauge       (38%Be)    und 5 g/1     Natriumhydrosulfit    enthält.

   Es wird eine  tiefrote Schattierung mit sehr guter Echtheit erhalten. Ähnli  che Resultate werden bei Einsatz von     1-Methyl-4,7-dichlor-          naphthyl(2)        ss-propionsäuremethylester    bzw. 7-Chlor-2-         naphthoesäure-3'-methoxybenzylester    anstelle des     1-Naph-          thoesäuremethylesters    erhalten.  



  Beispiel 2  Es wird einwässriges Färbebad gebildet, das 8     Gew.    % einer  Emulsion der folgenden Bestandteile enthält:       65'-7o    des Gewichts der Emulsion an     1-Carbobenzyloxy-          naphthälin,     15 % des Gewichts der Emulsion an dem     Ammoniumsalz     des     oxäthylierten        Nonylphenolsulfats    und  20% des Gewichts der Emulsion an Wasser.  



  Zu dem wässrigen Färbebad wird ein Farbstoff der Formel  
EMI0003.0024     
    in einer Menge entsprechend 2,5% des Gewichts des Färbe  bades zugegeben. In diesem Färbebad wird ein Polyäthylen  glykolterephthalat-Gewebe gefärbt, wobei das Gewichtsver  hältnis Färbebad: Gewebe 40: 1 beträgt.  



  Die Temperatur des Färbebades wird zum Sieden erhöht  und 90 Minuten am Sieden gehalten. Hiernach wird das Ge-    webe gespült und gewaschen. Es wird eine tiefgelbe Färbung  mit guter Gesamtechtheit erhalten.  



  Beispiel 3  Ein     Polyester-Gewebe    wird, wie im Beispiel 1 beschrieben,  gefärbt, mit der Ausnahme, dass der Farbstoff durch eine  gleiche Menge eines Farbstoffes der Formel  
EMI0003.0026     
    ersetzt wird Eine     rötlich-blaue    Färbung von guter Gesamt  echtheit wird erhalten.  



  Beispiel 4  Ein     Polyester-Gewebe    wird, wie im Beispiel 1 beschrieben,  mit der Ausnahme gefärbt, dass eine 8%ige Emulsion einge  setzt wird, die     2-Naphthoesäureäthylester    in einer Menge von  70% des Gewichts der Emulsion enthält. Es wird eine tiefrote  Färbung von sehr guter Echtheit erhalten.  



  Beispiel 5  Ein     Polyäthylenglykolterephthalat-Gewebe    wird, wie im  Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme gefärbt, dass ein  Gemisch aus 1     Gew.    % des Farbstoffes der Beispiele 1 und 2    eingesetzt wird. Es wird eine orange Färbung mit allgemein  guter Echtheit erhalten.  



  Beispiel 6  Ein     Polyäthylenglykolterephthalat-Gewebe    wird, wie im  Beispiel 2 beschrieben, mit der Ausnahme gefärbt, dass eine  8     Gew.        %ige    Emulsion eingesetzt wird, die     1-Naphthoesäure-o-          tolylester    in einer Menge von 65 % des Gewichts der Emulsion  enthält. Es wird eine tiefgelbe Färbung mit guter Gesamtecht  heit erhalten.  



  Beispiel 7  Ein     Polyäthylenglykolterephthalat-Gewebe    wird mit einer  Druckpaste bedruckt. Die Paste enthält 20     g/kg    des Farb-      Stoffes des Beispiels 1,50     g/kg        1-Naphthoesäurephenylester     und ein Verdickungsmittel auf der Basis     Stärkeäther/Akazien-          bohnengummi.    Der Druck wird einer 2minütigen Aushärtung  bei 160  C unterworfen. Es wird eine echte rote Färbung er  halten.  



  Beispiel 8  Ein Gemisch aus     Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern       und     anionisch    modifizierter     Polyäthylenglykolterephthalat-          Fasern    wird in einem wässrigen Färbebad gemäss Beispiel 1  mit einem Gewichtsverhältnis     Badflüssigkeit:    Gewebe von  40:

   1 gefärbt.' Das Bad enthält 8 Teile einer Emulsion aus  85 Teilen     1-Carbomethoxy-4-chlor-naphthalin    und 15 Teilen       polyoxyäthyliertem        Phenol-Emulgator.    Das wässrige Färbe  bad enthält     ausserdem    1     Gew.        c7"    des im Beispiel 1 verwende  ten Farbstoffes und 1     Gew.        ss%    des Farbstoffes der Formel  
EMI0004.0018     
    Es wird eine einheitliche gelbe Färbung mit guter Echtheit  erhalten.



  The present invention relates to a method for dyeing synthetic hydrophobic fibers, and in particular polyester or cellulose triacetate fibers, in the presence of an ecologically acceptable dye carrier. The method according to the invention for dyeing synthetic hydrophobic fibers is characterized in that the fibers are treated with a disperse dye in the presence of a carrier of the general formula
EMI0001.0006
    colors, in which A is a naphthalene radical containing up to 3 halogen, atoms,

          Can carry alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms and / or alkoxy groups with 1 to 3 carbon atoms, R an alkyl group with 1 to 4 carbon atoms, a cycloalkyl group with 4 to 6 carbon atoms or up to 2 halogen atoms,

       Phenyl or benzyl radical bearing alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms and / or alkoxy groups with 1 to 3 carbon atoms and a is 1 or 2 and n, 1, 2 or 3.



  The halogen atoms in the formula (1) can be bromine, iodine or, preferably, chlorine. The alkyl substituents in the naphthalene, phenyl or benzyl ring can be methyl, ethyl, isopropyl, n-butyl or sec-butyl groups.

   In each case they are preferably methyl groups. The alkoxy substituents in these rings can be methoxy, ethoxy or isopropoxy groups, in which case they represent, in particular and preferably, methoxy groups.

   Accordingly, those compounds of the formula (1) are preferred in whose A is a naphthalene radical which can carry up to 3 chlorine atoms, methyl and / or methoxy groups and, if R represent phenyl or benzyl radicals, these with up to 2 Chlorine atoms, methyl and / or methoxy groups are substituted, and the remaining symbols in these formulas have the meaning given.



  As indicated above, the benzyl and phenyl radicals can have 1 to 2 alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms, alkoxy groups with 1 to 3 carbon atoms and / or halogen atoms. If the benzyl and phenyl radicals have such substituents at all, they preferably contain a single halogen atom or a single, lower alkoxy group such as a methoxy group.



  Examples of carriers of the formula (1) are: 2-carbethoxynaphthalene, 2-carbethoxyethylnaphthalene, 1-chloro-2-carbethoxymethyl-4-bromo-naphthalene, 1-methyl-2-carbomethoxy-ethyl-4,7-dichloronaphthalene, 2-Carbo- (3'-methoxybenzyl) -oxy-7-chloro-naphthalene, 1-Carbo- (2 'chlorophenyl) -oxy-naphthalene, 2-Carbo-benzyloxy-naphthalene and 1-Carbo- (2' -methylphenyl) -oxy-naphthalene.



  From US Pat. No. 3,561,911, it is known, for example, to dye polyester and cellulose triacetate fibers with dispensing dyes in the presence of naphthalene compounds which have an alkoxymethyl or alkanoyloxymethyl group.

   Such auxiliaries are usually obtained by putting chloromethylnaphthalene with aliphatic alcohols or salts of carboxylic acids, the chloromethylation of naphthalene being connected with the formation of a large excess of bis (chloromethyl) ether. It is known that the bis-chloro-methoxide ethers have carcinogenic properties, so that the production of chloromethylated compounds and therefore also the production of the mentioned auxiliaries has disadvantages.

    Furthermore, from DT-OS 2 014 672 a process for dyeing linear polyester fibers with disperse dyes is known, wherein alkyl ethers of α- or / -naphthol are used as auxiliaries. It has been found that the dyeing auxiliaries used in the process according to the invention are easy to produce and do not cause any environmental problems. They are also colorless, have a low toxicity and are essentially degradable by biochemical processes.

   In addition to these ecologically desirable properties, the carrier substances used according to the invention are distinguished from the abovementioned naphthalene derivatives by an increase in the absorption of the dye and the color yield. In addition, they promote the achievement of a high level of authenticity with uniform shading when dyeing and printing according to the invention.



  The method according to the invention for dyeing the fibers mentioned comprises both printing and dyeing using conventional carrier dyeing methods. Therefore, the process can be carried out both when printing with the help of rollers or screens or when dyeing in a vat, in a jigger, in a padder or in some other way.



  The synthetic fibers which can be dyed with the aid of the process according to the invention are linear polyester fibers such as polyethylene glycol terephthalate fibers, cellulose triacetate fibers, polyamide fibers, polyacrylonitrile or modacrylic fibers and acid-modified polyester fibers.



  These fiber materials can be used together in the form of mixed fabrics or together with other fibers such as polyester-acid-modified polyester, polyester-cotton, polyester-wool or polyester-polyacrylonitrile mixed fabrics.



  The term fibers as used herein includes e.g. B. fibers; Threads, bristles, threads and fabrics.



  The term disperse dye as used here refers to organic dyes that are at most slightly soluble in water. In general, such disperse dyes are used in the form of aqueous dispersions, as is known to the person skilled in the art.



  Disperse dyes which can be used in the process according to the invention include, for. B. azo, anthraquinone, nitro, methine, styryl, azostyryl, nitroacridone, coumarin, naphthoperinone,

          Quinaphthalone or naphthoquinone imine dyes. Preferred disperse dyes are the typical azo and aminoanthraquinone dyes as specified in the dye index (Color Index C.I.) for disperse dyes.



  A preferred class of the carrier substances used in the process according to the invention corresponds to the general formula A1 (CH,) "- 1-COORq <B> (2) </B> where A, is a naphthalene radical containing up to 2 halogen atoms and / or contains alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms, very particularly preferably chlorine atoms and / or methyl groups, R, an alkyl group with 1 to 4 carbon atoms or up to 2 halogen atoms,

       Is phenyl or benzyl radical bearing alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms and / or alkoxy groups with 1 to 3 carbon atoms and is n, 1 or 2.



  Particularly good results and therefore preferred from the group of carrier substances of the formula (2) are those of the general formula A, -CH,) "_, - COOR2 (3) in which A, and n, have the above meaning and R2 is an alkyl radical 1 to 4 carbon atoms or the phenyl or benzyl radical.



  The compounds with these preferred R, groups proved to be particularly desirable from an ecological point of view, since these carriers have practically no odor and only low toxicity.



  In general, it is preferred that the number of halogen atoms and lower alkyl radicals in the naphthyl esters, if any, be limited to a total of not more than one substituent in each of the rings (naphthalene radical and phenyl or benzyl ring) is. Halogen atoms are particularly preferably chlorine atoms.



  The carriers, which are particularly preferred because of their ecologically desirable properties, are 1-carbomethoxynaphthalene, 1-carbobenzyloxynaphthalene, 2-carbethoxynaphthalene, 1-carbomethoxymethylnaphthalene, 1-carbomethoxynaphthalene and 1-carbomethoxy-4-chloronaphthalene.



  In general, the carriers are dissolved, dispersed or emulsified in a dye bath by customary methods. The carrier is preferably emulsified, since the preferred carriers are water-insoluble. The carrier substances can be emulsified in the usual way by premixing the carrier with the emulsifier and then added to the dyebath to form an emulsion. On the other hand, the carriers can also be dissolved in a solvent such as an alcohol, after which the solution is added to the dye bath, which contains a suitable emulsifier.

    Examples of particularly suitable emulsifiers are oxyethylated sulfonates, alkylarylphenols or sulfates of fatty acids with 6 to 22 carbon atoms. Other suitable emulsifiers are polyglycol ethers, which are produced by condensation of ethylene oxide and fatty alcohols, alkylphenols or fatty amines with 10 to 22 carbon atoms.

   Before ferred emulsifiers are also salts of sulfonated detergents such as sulfonated benzimidazoles, which are substituted with alkyl radicals having 8 to 22 carbon atoms on the second carbon atom; Salts of monocarboxylic acid esters of 4-sulfophthalic acid with fatty alcohols having 8 to 22 carbon atoms;

   Salts of fatty alcohol sulfonates, alkylarylsulfonic acids or condensation products of fatty acids having 8 to 22 carbon atoms with aliphatic hydroxysulfonic or aminosulfonic acids.



  Although the amount of emulsifier used can vary within wide limits, it is generally preferred, for reasons of practicality and effectiveness, to add 3 to 20% by weight of emulsifier based on the weight of the carrier. Emulsifier amounts of more than 20% of the weight of the carrier appear to be excess, while amounts of less than 3% by weight result in the insoluble carrier being brought into a stable emulsion to an insufficient extent.



  It is an essential feature of the process according to the invention that the preferred naphthyl carboxylic acid ester carriers are stable under both acidic and alkaline conditions and do not suffer any decomposition during the dyeing or printing process. These advantageous properties are given in addition to the environmentally preferred properties such as practically complete non-toxicity, degradability through biochemical processes and the absence of odor.

   In addition, these esters do not adversely affect the lightfastness in contrast to other previously known carrier substances such as o-phenylphenol.



  The naphthoic acid esters used according to the invention can be prepared by conventional methods by reacting an α- or β-naphthoic acid with the respective alcohol.



  The concentration of the carrier in the dyebath can vary within relatively wide ranges. It is preferred to use the carrier substances in an amount of 1 to 15% of the weight of the goods to be dyed. When the concentration is increased above 15% by weight, a competing reaction takes place, after which the dye is removed from the fiber at the same time as it is colored. Below 1% by weight, the carrier concentration is insufficient for the penetration and swelling of the fiber material, which enables the dye to penetrate the fiber.



  If 2 to 8% by weight of carrier is used, based on the weight of the textiles, improved dyeing is sufficient and this range of quantities is therefore preferred. Of course, the optimum carrier concentration in each case depends in part on the type of disperse dye used, the nature of the fiber to be dyed and the dyeing technique used.



  The inventive method, in which the naphthyl compounds are used as carriers, is generally carried out at atmospheric pressure and at elevated temperatures up to the boiling point of water (70 to 98 C). If desired, the process according to the invention can, however, also be carried out as a pressure dyeing process in which the dye bath is under a pressure of 3 to 4 atmospheres in a closed container at temperatures in the range from 105 to 135.degree.



  If desired, other known additives can be added to the dye bath, such as thickeners, anti-foaming agents and the like. Other customary organic carriers can be mixed with the carriers according to the invention in small amounts. However, these carriers can reduce the ecologically desirable properties of the carriers used according to the invention to a certain extent.



  In the following exemplary embodiments, the dispersed dyes are suspended in the dye bath using customary methods. Thus, the dye can be stirred with 10 to 20 times its weight in water at 50 to 60 ° C., after which it is allowed to stand for 10 minutes with occasional stirring.

   Before adding the disperse dye to the dye solution, a customary synthetic dispersant is added to the bath liquid in order to make it easier to maintain a stable suspension and to increase the dispersibility of the dye pigment in water.



  The following examples explain the process according to the invention. All parts and ratios are based on weight. EXAMPLE 1 An aqueous dyebath is formed which contains an emulsion of the following ingredients: 70 parts of 1-carbomethoxynaphthalene, 10 parts of the sodium salt of the sulfonated oleic acid amyl ester, 20 parts of water, and 3% of the weight of the fabric to be treated of a dye of the formula
EMI0003.0001
    The liquid content of the dyebath is adjusted so that a liquid: fabric weight ratio of 30: 1 results.

   A polyester fabric made from cationically modified polyethylene glycol terephthalate is then introduced into the dye bath.



  The dye bath is heated to the boil and boiled for 2 hours. The fabric is then rinsed and washed. The tissue is then subjected to a 20-minute aftertreatment at 80 ° C. in a bath containing 4 ml / 1 sodium hydroxide solution (38% Be) and 5 g / 1 sodium hydrosulfite.

   A deep red shade with very good fastness is obtained. Similar results are obtained when using 1-methyl-4,7-dichloronaphthyl (2) ß-propionic acid methyl ester or 7-chloro-2-naphthoic acid 3'-methoxybenzyl ester instead of 1-naphthoic acid methyl ester.



  EXAMPLE 2 An aqueous dyebath is formed which contains 8% by weight of an emulsion of the following components: 65'-70% of the weight of the emulsion in 1-carbobenzyloxynaphthalene, 15% of the weight of the emulsion in the ammonium salt of the oxethylated nonylphenol sulfate and 20% the weight of the emulsion in water.



  A dye of the formula is added to the aqueous dye bath
EMI0003.0024
    added in an amount corresponding to 2.5% of the weight of the dye bath. In this dye bath, a polyethylene glycol terephthalate fabric is dyed, with the weight ratio dye bath: fabric 40: 1.



  The temperature of the dyebath is raised to the boil and kept at the boil for 90 minutes. The fabric is then rinsed and washed. A deep yellow dyeing with good overall fastness is obtained.



  Example 3 A polyester fabric is dyed as described in Example 1, with the exception that the dye is replaced by an equal amount of a dye of the formula
EMI0003.0026
    is replaced. A reddish-blue color of good overall fastness is obtained.



  Example 4 A polyester fabric is dyed as described in Example 1 with the exception that an 8% emulsion is used which contains ethyl 2-naphthoate in an amount of 70% of the weight of the emulsion. A deep red coloration of very good fastness is obtained.



  Example 5 A polyethylene glycol terephthalate fabric is dyed as described in Example 1, with the exception that a mixture of 1% by weight of the dye from Examples 1 and 2 is used. An orange coloration with generally good fastness is obtained.



  EXAMPLE 6 A polyethylene glycol terephthalate fabric is dyed as described in Example 2 with the exception that an 8% strength by weight emulsion is used which contains 1-naphthoic acid o-tolyl ester in an amount of 65% of the weight of the emulsion. A deep yellow coloring with good overall fastness is obtained.



  Example 7 A polyethylene glycol terephthalate fabric is printed with a printing paste. The paste contains 20 g / kg of the color substance of the example 1.50 g / kg of 1-naphthoic acid phenyl ester and a thickener based on starch ether / acacia bean gum. The print is subjected to curing at 160 ° C. for 2 minutes. It will turn a real red color.



  Example 8 A mixture of polyethylene glycol terephthalate fibers and anionically modified polyethylene glycol terephthalate fibers is made in an aqueous dye bath according to Example 1 with a weight ratio of bath liquid: fabric of 40:

   1 colored. ' The bath contains 8 parts of an emulsion of 85 parts of 1-carbomethoxy-4-chloronaphthalene and 15 parts of polyoxyethylated phenol emulsifier. The aqueous dye bath also contains 1% by weight of the dye used in Example 1 and 1% by weight of the dye of the formula
EMI0004.0018
    A uniform yellow coloration with good fastness is obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Färben synthetischer, hydrophober Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fasern mit einem di- spersen Farbstoff in Anwesenheit eines Trägerstoffes der Formel EMI0004.0022 färbt, worin A ein Naphthalin-Rest ist, der bis zu 3 Halogenatomen, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxygrupperi mit l bis 3 Kohlenstoff atomen tra gen kann, R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, PATENT CLAIM Process for dyeing synthetic, hydrophobic fibers, characterized in that the fibers are coated with a disperse dye in the presence of a carrier of the formula EMI0004.0022 colors, in which A is a naphthalene radical which can carry up to 3 halogen atoms, alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms and / or alkoxy groups with 1 to 3 carbon atoms, R an alkyl group with 1 to 4 carbon atoms, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoff atomen oder einen bis zu 2 Halogenatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Koh- lenstoffatomen und/oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlen stoffatomen tragenden Phenyl- oder Benzylrest darstellt und a 1 oder 2 und n 1, 2 oder 3 sind. UNTERANSPROCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Jer Naphthalin-Rest A bis zu zwei der genann ten Substituenten tragen kann. 2. a cycloalkyl group with 4 to 6 carbon atoms or one to 2 halogen atoms, alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms and / or alkoxy groups with 1 to 3 carbon atoms is phenyl or benzyl radical and a represents 1 or 2 and n 1, 2 or 3 are. SUBJECTED 1. Method according to claim, characterized in that Jer naphthalene radical A can carry up to two of the named substituents. 2. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass als Trägerstoff eine Verbindung der allgemei nen Formel A,-(CH2)",_,-COOR, verwendet wird, worin A, ein Naphthalin-Rest ist, der bis zu zwei Halogenatome und/oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen tragen kann, R, ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein bis zu zwei Halogenatome, Process according to dependent claim 1, characterized in that a compound of the general formula A, - (CH2) ", _, - COOR, is used as the carrier, in which A, is a naphthalene radical containing up to two halogen atoms and / or can carry alkyl radicals with 1 to 4 carbon atoms, R, an alkyl radical with 1 to 4 carbon atoms or one to two halogen atoms, Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und/oder Alkoxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen tragender Phenyl- oder Benzylrest ist und n, 1 oder 2 ist. 3. Phenyl or benzyl radical bearing alkyl radicals with 1 to 4 carbon atoms and / or alkoxy radicals with 1 to 3 carbon atoms and n, 1 or 2 is. 3. Verfahren gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Trägerstoff eine Verbindung der allgemei nen Formel A,-(CH2)",_,-COOR2 verwendet wird. worin A, ein Naphthalin-Rest ist, der bis zu 2 Halogenatome und/oder Alkylgruppen mit i bis 4 Kohlenstoffatomen tragen kann, R2 ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstöffatomen oder der Phenol- oder Benzvlrest ist und n, 1 oder 2 ist. y 4. Process according to dependent claim 2, characterized in that a compound of the general formula A, - (CH2) ", _, - COOR2 is used as the carrier material. Wherein A, is a naphthalene radical containing up to 2 halogen atoms and / or Can carry alkyl groups with 1 to 4 carbon atoms, R2 is an alkyl group with 1 to 4 carbon atoms or the phenol or benzene group and n is 1 or 2. y 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Fasern aus einem linearen Polyester mit einem dispersen Farbstoff gefärbt werden. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Trägerstoff dem Färbebad in Form einer wässrigen Emulsion zugefügt wird, die den Träger und 3 bis 20 Gew. io eines Emulgators auf der Basis des Gewichts des Trägerstoffes enthält. Method according to claim, characterized in that fibers made of a linear polyester are dyed with a disperse dye. 5. The method according to claim, characterized in that the carrier material is added to the dyebath in the form of an aqueous emulsion which contains the carrier and 3 to 20 wt. Io of an emulsifier based on the weight of the carrier material.
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