CH84053A - Schutzeinrichtung für die Stoffdrücker an Stickmaschinen beim Sticken von Langware - Google Patents

Description

      Schutzeinrichtung    für die Stoffdrücker an Stickmaschinen beim Sticken von Langware.    Beim     Stichen    von Langware sind in die       Stoffebene    Spannstäbe eingeschaltet,     welche     die einzelnen Stoffbahnen an ihren Rändern ge  spannt halten. Gegen diese Spannstäbe kommen  welche von den zungenartigen Stoffdrückern,  die im Rapport angeordnet gegen die Stoff  bahnen anliegen; anzuliegen. Beim     Bewegen     des Gatters in horizontaler Richtung gleiten  die     Spannstäbe    quer     zii    den Stoffdrückern,  wobei die.

   Spannstäbe     quer    auf Stoffdrücker  treffen, die gegen die Stoffbahnen anliegen  und durch die Bewegung des Gatters auf die       Spannstäbe    zu liegen     kommen    sollen. Durch  dieses     Querauftreffen    der Spannstäbe gegen  die Stoffdrücker werden letztere leicht ver  bogen und     brechen    häufig ab.  



  Zweck vorliegender     Erfindung    ist, den  geschilderten Nachteil zu beseitigen, -und be  trifft dieselbe eine     Schutzeinrichtung    für die       Stoffdrücker    an Stichmaschinen beim Sticken  von Langware; welche     Schutzeinrichtung    eine  Schiene und Mittel, welche zum Befestigen  der     Schiene    nahe den freien Enden der Stoff  drücker dienen,     aufweist,    welche Schiene be  stimmt ist, zwischen Spannstäben, die zum       Gespannthalten    der Stoffbahnen dienen;

   und    den in der Gegend dieser Spannstäbe befind  lichen     Stoffdrückern    liegend an letzteren an  gebracht zu werden, so dass beim horizontalen  Hin- und Herbewegen des Gatters die Spann  stäbe an der     Schiene    gleiten.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes und stellt:       Fig.    1 einen Teil einer     Stichmaschine    mit       Stoffdrückern,    und       Fig.    2 eine Reihe Stoffdrücker dar; die       Fig.    3 und 4 zeigen eine Einzelheit in       Seitenansicht    und Draufsicht, und die       Fig.    5 veranschaulicht einen Querschnitt  nach der Linie     A-B    der     Fig.    2.  



  1 ist der Gatter. 2 sind die Stoffwellen  einer     Stichmaschine.    Auf den Stoffwellen 2  sind Bahnen 3 von     Langware    darstellenden  Stoffen aufgewellt; weiche seitlich in Spann  stäben 4 gehalten sind. Die Spannstäbe 4  sind in der üblichen Weise an Drähten 5 be  festigt, welche im Gatter festgespannt sind.  



  An einer Schiene 6 sind aus Flacheisen       herausgebildete,    zungenartige Stoffdrücker 7  angeordnet. Nahe den freien Enden der Stoff  drücker 7 sind in diese Löcher 8 gebohrt.  9 ist eine Schiene, an deren Enden Zapfen 10      vorgesehen sind. Der Abstand dieser Zapfern  10 voneinander entspricht einem Vielfachen  des     Rapportes,    in dem die Stoffdrücker 7 an  geordnet sind. An den Enden der Schiene 9  sind Blattfedern 11 befestigt, welche von der  Schiene 9 weggekröpft sind und gegen die  Stirnflächen der Zapfen 10 anliegen.  



  Die Schiene 9 ist bestimmt, in der Gegend,  wo sich Spannstäbe 4 befinden, von der Stoff  ebene her gegen die in dieser Gegend befind  lichen Stoffdrücker angelegt zu werden, wo  bei die     Zapfen    10 in Löcher 8 eingeführt  werden, deren Abstand dem     Abstande    der.  Zapfen 10 voneinander entsprechen. Die Fe  dern 11     sichern    die Schiene 9 an den Stoff  drückern, indem sie mit ihrem freien Ende  die     Stoffdrücker,    in deren Löcher 8 die Zapfen  10 liegen, von der der     Schiene    9 entgegen  gesetzten Seite fassen.

   Wird der Gatter 1 in  horizontaler Richtung hin- und herbewegt, so  gleiten die Spannstäbe 4 an der Schiene 9  entlang, wobei die Schiene 9 verhindert, dass  die Spannstäbe 4 mit     Stoffdrückern    7 in Be  rührung     kommt,    so dass ein Verletzen oder gar  Abbrechen von Stoffdrückern vermieden ist.  



  Die Schiene 9 kann je nach der Anord  nung der Spannstäbe 4, wie sie sich durch  die jeweilige Breite der     Stoffbahnen    ergibt,  an den Stoffdrückern 7 angeordnet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH; Schutzeinrichtung für die Stoffdrücker au Stickmaschinen beim Sticken von Langware, gekennzeichnet durch eine Schiene und Mittel, welche zum Befestigen der Schiene nahe den freien Enden der Stoffdrücker dienen, welche Schiene bestimmt ist, zwischen Spannstäben, diezum Gespannthalten der Stoffbahnen dienen, und den in der Gegend dieser Spannstäbe befindlichen Stoffdrückern liegend an letzteren angebracht zu werden, so dass beim horizon talen Hin- und Herbewegen des (xatters die Spannstäbe an der Schiene gleiten.

   UNTERANSPRUCH: Schutzeinrichtung nach dein Patentan sprache, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffdrücker nahe ihren freien Enden Löcher aufweisen und dass nahe den Enden der Schiene Zapfen vorgesehen sind, die einen, einem vielfachen Rapporte der Stoffdrücker entsprechenden Abstand voneinander haben, wobei die Schiene mittelst der Zapfen in die betreffenden Löcher von Stoffdrückern einge- führt zu werden bestimmt ist und an der Schiene befestigte Blattfedern die Zapfen in den Löchern sichern.