[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Transport von Biomasse oder Kehricht, insbesondere von Astholz.
[0002] Eine junge Entwicklung in der Energiewirtschaft zeigt, dass Verbrennungs-Kraftwerke auf der Basis erneuerbarer Energie wirtschaftlich sein können. Solche Kraftwerke sind auf die Zulieferung von Biomasse angewiesen. Der Einstandspreis solcher Biomasse darf nicht zu teuer sein. Die Biomasse muss daher im Umfeld des Kraftwerks anfallen und darf zu keiner grössere Wertschöpfung versprechenden Nutzung geeignet sein. Eine solche Biomasse ist zum Beispiel Astholz.
[0003] Astholz fällt an bei der Bewirtschaftung von Wäldern. Heute setzt sich bei den Ernteverfahren für Holz immer mehr das Ganzbaumverfahren durch. Beim Ganzbaumverfahren werden die Bäume mit allen Ästen daran zu einem zentralen Verarbeitungsplatz gebracht. Dazu dienen entweder spezielle Erntefahrzeuge oder Seilbahnen. Am Verarbeitungsplatz werden die Bäume mittels Maschinen entastet und gegebenenfalls entrindet. Die so geernteten Baumstämme werden mit Lastkraftwagen abtransportiert. Es bleibt ein grosser Haufen Astholz liegen. Dieses Astholz ist störend am Verarbeitungsplatz und es ist wünschenswert, dass es von dort abtransportiert wird.
[0004] Es besteht daher ein Bedürfnis, Astholz von solchen Verarbeitungsplätzen bei der Ernte von Holz zu Biomassenkraftwerken zu transportieren.
[0005] Als Stand der Technik gilt dabei, dass das Astholz im Wald gehakt wird und das Hackholz in grossen Sattelschlepperlastwagen zum Kraftwerk gefahren wird. Dieses Verfahren bedingt eine einwandfreie Logistik, um rentabel zu sein. Dieser Logistik steht aber ein grosser Unsicherheitsfaktor entgegen, nämlich die Funktionstüchtigkeit des Hackers. Fällt der Hacker aus, was oft geschieht, stehen vielleicht 4 oder 5 LKWs, bis der Hacker wieder einsatzbereit ist. Dies ergibt nicht nur ein Platzproblem vor Ort, sondern ein Missverhältnis von erheblichen Mehrkosten bei der Ernte des Astholzes im Vergleich zum erhältlichen Preis des billigen Rohstoffs. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass das Hacken des Astholzes beim Kraftwerk erheblich billiger durchführbar ist als im Wald.
[0006] Der Transport von losem Astholz indes ist äusserst unwirtschaftlich, weil die Tonnage auf einem LKW viel zu gering ausfällt. Ähnliches gilt auch für den Transport von Kehricht.
[0007] Aus der DE 20 204 089 U1 ist ein Abfall-Sammelfahrzeug bekannt, das einen Behälter zur Aufnahme des Abfalls besitzt. Auf dem Boden des Behälters ist ein Schlitten vor- und zurückschiebbar angeordnet. Dieser trägt ein Pressschild. In Ausgangsstellung des Schlittens befindet sich das Pressschild in einer geneigten Lage unter einer in der Decke des Behälters in der Nähe zu seiner Vorderwand liegenden Einfüllöffnung. Durch ein Verschieben des Pressschilds kann der eingeworfene Abfall gegen die Rückwand des Behälters gepresst werden. Nach einem Öffnen der Rückwand kann der Abfall mit dem Pressschild aus dem Behälter geschoben werden. Eine für die Verschiebebewegung erforderliche Zylinder-Kolbeneinheit ist teilweise unter dem geneigten Pressschild zwischen der Vorderwand und dem Schlitten angeordnet.
Das Pressschild ist zudem um eine horizontale Achse verschwenkbar am Schlitten angelenkt und kann mit einer zwischen Schlitten und Pressschild angeordneten Zylinder-Kolbeneinheit aus der geneigten Ausgangsstellung in eine vertikale Pressstellung und zurück geschwenkt werden. Mit einem solchen Sammelfahrzeug kann Astmaterial nur ungenügend verdichtet werden.
[0008] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transportverfahren und eine Transportvorrichtung zu schaffen, mit welchen ein komprimierbares Transportgut, insbesondere Biomasse kostengünstig an den Orten des Anfalls gesammelt und an einen Ort der Nutzung gebracht werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
[0010] Ein Transportverfahren für komprimierbares Transportgut, insbesondere Biomasse, hat demnach in bekannter Weise die Merkmale, dass bei dem Verfahren die Biomasse in eine Pressvorrichtung, insbesondere auf ein Transportfahrzeug mit einer solchen, geladen, in der Pressvorrichtung mit einer Presseinrichtung in einer ersten Richtung parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs komprimiert und in komprimierter Form transportiert wird. Das Verfahren zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Biomasse in einer stationären Pressvorrichtung oder auf dem Fahrzeug in einem ersten Schritt in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung komprimiert wird.
[0011] Dies erlaubt ein höheres Verdichten des Transportguts. Ein zentraler Punkt beim Transport von Biomasse besteht darin, dass die mit LKWs transportierbaren Volumen bei Biomasse zu leicht sind, um rentabel zu sein. Es ist daher erforderlich, dass die gesammelte Biomasse auf dem Fahrzeug in komprimierter Form vorliegt, so dass die Transportkosten pro Tonne gering ausfallen. Es ist daher eine weitergehende Aufgabe, dass mit einem möglichst leichten Transport-Aufbau eine möglichst grosse Menge transportiert werden kann. Die Menge ist aufgrund von Gewichtsbegrenzungen für Strassenfahrzeuge begrenzt durch das erforderliche Eigengewicht des LKWs. Der die Komprimierung vornehmende Press- und Transportaufbau soll daher möglichst leicht ausgeführt werden können.
[0012] Eine Biomasse, bei der das Problem des Verdichtens wichtig ist, ist Astholz. Solches Astholz soll vorteilhaft zum Aufladen mit einem Greifer so gefasst werden, dass die Äste im Wesentlichen parallel zu einander zu liegen kommen, und mit der Längsrichtung der Äste in Richtung quer zur Fahrtrichtung aufgeladen werden. Wenn das Astholz so aufgeladen wird, so entsteht ein Asthaufen im Aufbau des LKWs, bei dem die Äste zur Seite des Aufbaus hin weniger dicht gepackt sind als in der Mitte des Haufens. Durch eine Verringerung der in Längsrichtung der Äste gerichteten Ausdehnung des Haufens beim Komprimieren in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung werden vor allem diese äusseren Bereiche mit geringerer Dichte verdichtet.
Danach kann die Verdichtung in Fahrtrichtung vorgenommen werden, was zu einem dichteren Gefüge führt, als wenn die Portion Astholz nur in Fahrtrichtung komprimiert worden wäre.
[0013] Die Komprimierung in Richtung quer zur Fahrtrichtung hat einen weiteren Vorteil. Dank dieser Komprimierung ist eine Ausdehnung des Portionenraums beim Beladen grösser als nach dem Komprimieren. Dadurch ist das Beladen des Portionenraums einfacher und der Beladevorgang kann schneller stattfinden.
[0014] Vorteilhaft wird eine Portion oder Teilladung, das ist ein Bruchteil der gesamten Ladung, aufgeladen und jeweils lediglich diese eine Teilladung zuerst in einer Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung und danach parallel zur Fahrtrichtung gepresst. Das Pressen von einzelnen Teilladungen hat gegenüber dem Pressen einer gesamten Ladung den Vorteil, dass geringere Drücke notwendig sind.
[0015] Geringere Drücke können durch leichtere Presseinrichtungen erreicht werden. Damit ist durch das portionenweise Pressen eine höhere Nutzlast erreichbar.
[0016] Es ist dann zweckmässig, mehrere Teilladungen nach einander zu pressen. Diese können auch an verschiedenen Orten zusammengesammelt werden.
[0017] Vorteilhaft wird eine solche Teilladung vor dem zweiten Pressvorgang, das ist vor dem Pressen parallel zur Fahrtrichtung, in einen rohrförmigen Container geschoben. Beim zweiten Pressvorgang wird die Teilladung im Container gegen eine Rückwand des Containers oder eine vor der Rückwand vorliegende gepresste Teilladung gepresst. Dank dem Pressen im rohrförmigen Container kann sich der Pressdruck auf alle Seiten auswirken, so dass die Teilladung den Querschnitt des Containerinnenraums vollumfänglich und weitgehend homogen ausfüllt. Vorteilhaft an der Pressung im Container ist auch, dass beim Einschieben der Teilladung in den Container geringere seitliche Reibungskräfte auftreten, als wenn die Teilladung schon gepresst wäre.
[0018] Zweckmässigerweise hat der Container eine entriegelbare Rückwand, die eine Entleerungsöffnung verschliesst und die im der Container gepresst vorliegende Biomasse wird, nach einem Entriegeln der Rückwand, mittels der Presseinrichtung durch diese Entleerungsöffnung ausgestossen. Dadurch kann die Presseinrichtung zum Ausstossen der geladenen Biomasse genutzt werden.
[0019] Eine Pressvorrichtung für beispielsweise Biomasse, insbesondere für Astholz, besitzt in bekannter Weise einen Container, in dessen Innenraum das komprimierbare Transportgut aufgenommen werden kann. Die Pressvorrichtung besitzt angrenzend an den Container einen durch Seitenwände abgeschlossenen und zum Container hin offenen Portionenraum zum losen Einfüllen einer Portion der Biomasse und eine Presseinrichtung zum Einpressen der im Portionenraum vorliegenden Portion in den Container. Sie zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass wenigstens eine der Seitenwände beweglich ausgebildet ist, so dass die Breite des Portionenraum zum Deponieren des Transportguts breiter als der Container ausgebildet sein kann und durch Bewegen der Seitenwand auf die Breite des Innenraums des Containers verringerbar ist.
[0020] Die Pressvorrichtung kann stationär sein. Dann wird das Transportgut nach dem komprimieren in der ersten Richtung aus dem Container in eine Container eines Transportfahrzeugs gestossen. Die Pressvorrichtung kann aber auch eine Transporteinrichtung sein. Dann ist sie eingerichtet zur Anordnung auf einem Fahrgestell eines Anhängers oder eines LKWs, oder sie ist bereits auf einem Fahrgestell eines Anhängers oder eines LKWs angeordnet. Nachfolgend wird die Pressvorrichtung als Transporteinrichtung beschrieben. Dennoch soll damit nicht ausgeschlossen werden, dass es sich dabei lediglich um eine stationäre Pressvorrichtung handelt.
[0021] Die beschriebene mechanische Ausrüstung des Portionenraumes erlaubt ein Komprimieren einer im Portionenraum vorhandenen Teilladung in einer zweiten Richtung, nämlich quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs, bevor die Presseinrichtung diese Teilmenge in der ersten Richtung, d.h. parallel zur Fahrtrichtung, komprimiert.
[0022] Damit die Transporteinrichtung vor Ort nicht auf andere Geräte angewiesen ist, ist bei der Vorrichtung ein Kran vorhanden. Dieser ist insbesondere mit einem zum Einfüllen der Biomasse in den Portionenraum geeigneten Greifer ausgerüstet.
[0023] Die Presseinrichtung weist vorzugsweise eine verschiebbare Presswand auf und ist mit wenigstens einem Betätigungsorgan zum Verschieben der Presswand ausgerüstet. Diese Presswand schliesst mit einer Frontseite den Portionenraum auf der dem Container gegenüberliegenden Seite ab und kann mit dem Betätigungsorgan in den Innenraum des Containers hinein verschoben werden. Die Grösse der Presswand ist dem Querschnitt des Container-Innenraums entsprechend dimensioniert.
[0024] Zweckmässigerweise ist der Kran auf einer Rückseite dieser Presswand angeordnet. Dadurch ergibt sich ein vorteilhafter Pressaufbau. Von vorne nach hinten sind auf einem LKW folgende Bereiche angeordnet. Fahrerkabine, Zwischenraum mit genügend Platz für den Kran, ein Kranführersitz, eventuell in einer Kabine, den Betätigungsorganen für die Presswand, dann dem vom Zwischenraum durch die Presswand abgetrennten Portionenraum, und schliesslich dem Container zur Aufnahme des gepressten Astholzes, der mit einer hohe Pressdrücke aushaltenden und dennoch entfernbaren Rückwand abgeschlossen ist.
[0025] Der Container ist bei dieser bevorzugten Anordnung an einem dem Portionenraum gegenüberliegenden Ende mit einer Türe versehen, mit welcher der Innenraum an diesem Ende abgeschlossen werden kann. Diese Türe kann zum Entleeren des Containers geöffnet werden. Die Entleerungsöffnung des Containers liegt daher am rückwärtigen Endes des LKWs und somit ideal zum Deponieren von dessen Inhalt am Ort seiner Verwertung.
[0026] Zweckmässigerweise umfasst das wenigstens ein Betätigungsorgan wenigstens einen hydraulischen Zylinder. Mit einem, zwei oder mehreren Zylindern kann die Presswand mit hohem Druck und über die gesamte Länge des Pressaufbaus verschoben werden. Das Betätigungsorgan ist dazu zweckmässigerweise auf der Rückseite der Presswand angeordnet. Vorteilhaft ist das Betätigungsorgan so ausgebildet, dass die Verschiebung der Presswand über die gesamte Länge der Ladefläche durch mehrere Organe geschieht. Es kann vorgesehen sein, dass die Presswand mit einem ersten Betätigungsorgan in den Container hinein geschoben wird, und ein zweites Betätigungsorgan eine Pressfläche der Presswand von einer Rückfläche oder von einem Schlitten der Presswand wegpresst.
Es kann auch vorgesehen sein, dass das bei der Fahrerkabine angeordnete Ende des Betätigungszylinders für die Presswand auf einem Schlitten oder einem Schwenkhebel angeordnet ist, und mit einem zweiten Betätigungsorgan von der Fahrerkabine weg bewegt werden kann.
[0027] Für die Pressung des Ladeguts senkrecht zur Fahrtrichtung gibt es eine Vielzahl von Lösungen. Es kann eine Seitenwand des Portionenraums um eine Achse verschwenkbar sein und es können beide Seitenwände des Portionenraums je um eine Achse verschwenkbar sein. Es kann die Seitenwand oder es können die Seitenwände faltbar ausgebildet sein. Es kann ein der Seitenwände oder es können beide Seitenwände verschiebbar ausgebildet sein. Im Verschiebebereich oder Schwenkbereich kann es notwendig sein, Absperrmittel vorzusehen, die ein Entweichen des Ladeguts zwischen der beweglichen Seitenwand und dem Container, zwischen der beweglichen Seitenwand und der Presswand, bzw. zwischen den beweglichen Seitenwänden und dem Boden verhindern.
Kurzbeschreibung der Figuren:
[0028] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine Seitenansicht eines 40 Tonnen LKWs mit einem erfindungsgemässen Pressaufbau.
<tb>Fig. 2<sep>schematisch den Pressaufbau in einer Aufsicht, wobei der Portionenraum aufgeweitet ist.
<tb>Fig. 3<sep>schematisch den Kompressionsaufbau in einem Horitzontalschnitt, wobei der Portionenraum verengt ist.
<tb>Fig. 4 bis 8<sep>schematisch den Ablauf beim Komprimieren des Ladegutes.
<tb>Fig. 9<sep>schematisch eine Aufsicht auf einen LKW mit einem zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Pressaufbaus in einem Horizontalschnitt.
<tb>Fig. 10<sep>10 schematisch eine Aufsicht auf einen LKW mit einem dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Pressaufbaus in einem Horizontalschnitt.
<tb>Fig. 11<sep>schematisch eine Aufsicht auf einen LKW mit einem vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Pressaufbaus in einem Horizontalschnitt.
<tb>Fig. 12<sep>schematisch den Querschnitt durch den Portionenraum des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 11in geöffnetem Zustand.
<tb>Fig. 13<sep>schematisch den Querschnitt gemäss Fig. 12, aber in geschlossenem Zustand.
<tb>Fig. 14<sep>schematisch eine Aufsicht auf einen LKW mit einem fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Pressaufbaus in einem Horizontalschnitt.
<tb>Fig. 15<sep>schematisch den Querschnitt durch den Portionenraum des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 14in geöffnetem Zustand.
<tb>Fig. 16<sep>schematisch den Querschnitt gemäss Fig. 15, aber in geschlossenem Zustand.
<tb>Fig. 17<sep>schematisch eine Presswand mit einem ersten und einem zweiten Betätigungsorgan.
[0029] Der in Fig. 1 und 2 dargestellte 40 Tonnen LKW 11 ist der grösste in der Schweiz zugelassene Lastwagen. Je grösser der Lastwagen ist, desto wirtschaftlicher kann er genutzt werden. Wo demnach schwerere Transportfahrzeuge zugelassen sind, ist es wirtschaftlicher, diese einzusetzen. Kleinere Fahrzeuge können natürlich auch zweckmässig sein, da nicht jede Verarbeitungsstelle im Forst mit einem solch grossen Lastwagen 11 erreichbar ist. Dennoch kann es gewünscht sein, das dort angefallene Astmaterial abholen zu lassen.
[0030] Der schematisch dargestellte LKW 11 hat 5 Achsen an seinem Fahrgestell 13. Darauf ist die Fahrerkabine 15 und selbstverständlich alle für den Betrieb notwendigen Aggregate und Vorrichtungen wie Motor, Hydraulikaggregat, Treibstoff tank, Stützbeine zur Verwendung bei der Betätigung des Krans etc. (nicht dargestellt) angeordnet.
[0031] Der Lastwagen 11 ist mit einem erfindungsgemässen Pressaufbau 12 versehen. Im dargestellten Beispiel gemäss Fig. 1 umfasst dies auch einen Kran 17 mit einem für Astholz geeigneten Greifer 19 und einer Kabine 21 für den Kranführer. Der Kran 17 ist in bekannter Weise anschliessend an die Fahrerkabine 15 angeordnet.
[0032] Der erfindungsgemässe Press- und Transportaufbau 12 umfasst einen Laderaum 23 für Astholz oder andere Biomasse. Anschliessend an den Kran 17 ist der Laderaum 23 als oben offener Portionenraum 25 ausgebildet. Anschliessend an diesen Portionenraum 25 ist ein rohrförmiger Container 27 ausgebildet, der am Ende des Lastwagens 11 mit einer Türe 29 abgeschlossen ist. Der Laderaum 23 umfasst auch den Innenraum 24 dieses Containers 27. Mit dem wie in Fig. 1und 2 dargestellten erweiterten Portionenraum 25 darf der LKW natürlich nicht auf die Strasse. Die den Portionenraum 25 abschliessenden Wände 31 sind denn auch beweglich ausgebildet. Sie können, wie in Fig. 3dargestellt, fluchtend mit der Aussenflucht des LKW-Aufbaus 12 zurückgeschwenkt werden.
[0033] Bei dem in den Fig. 1bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beweglichen Seitenwände 31 des Portionenraumes 25 wie folgt aufgebaut. Die Seitenwände 31 bilden auf beiden Seiten des Laderaumes 23 ein Rechteck mit drei vertikalen Scharnieren 33, 34, 35 zwischen zwei Wandelemente 41, 43, zwischen einem Wandelement 43 und dem Container 27, und zwischen einem Wandelemente 41 und einer Hebelanordnung 45, sowie einem vierten Scharnier 37 hinter einer Presswand 47, an welchem die Hebelanordnung 45 angelenkt ist.
[0034] Der Portionenraum ist damit beidseitig über die Breite des Containers 27 hinaus erweitert, so dass er ohne Schwierigkeiten mit langen Ästen beladen werden kann. Damit die in der Verbreiterung geladenen Äste gehalten sind, muss ein Boden 47 vorhanden sein. Dieser Boden 47 kann für die Fahrt unter die Ladebrücke geschoben werden oder um eine in Fahrtrichtung sich ersteckende Achse zwischen die Räder des Fahrzeugs geschwenkt werden. In Fig. 1ist der Boden 47 zum besseren Verständnis noch in die Senkrechte nach unten geschwenkt.
[0035] Eine Presswand 49 schliesst den Portionenraum gegenüber dem Container 27 ab. Diese Presswand 49 ist senkrecht zu ihrer Ausrichtung verschieblich gelagert und ist mit einer Schiebewand 51 versehen, die sich beim Verengen des Portionenraums 25 parallel zur ihrer Ausrichtung vor oder in die Presswand 49 schiebt. Es kann dazu eine Koppelung der Schwenkbewegung der Hebelanordnung 45 mit der Schiebewand 51 vorgesehen sein. Es kann auch ein separater Antrieb vorgesehen sein.
[0036] Der in Fig. 4 bis 8 dargestellte Ablauf beim Befüllen des Containers ist anhand eines vereinfachten ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Der Ablauf zeigt folgende Reihenfolge von Schritten: Zuerst wird der Portionenraum 25 aufgeweitet durch winkliges Falten der Seitenwände 41 und 43 und mit einem durchgehenden Boden 47 versehen durch Aufklappen oder Ausfahren des Bodens 47. Nun wird der Portionenraum 25 mit Astmaterial oder anderer Biomasse 10 angefüllt. Der Fahrer des LKW 11 bedient dazu den Kran 17 und greift mit dessen Greifer 19 Äste von einem Haufen und legt sie in den Portionenraum 25. Da die Äste mit dem Greifer 19 parallel zueinander gedrückt werden, legt er die Äste auch parallel zu einander in den Portionenraum 25.
Damit eine optimale Kompression erreicht wird, legt er sie nach derzeitiger Vorstellung senkrecht zur Fahrtrichtung beziehungsweise parallel zur ersten Komprimier-Richtung in den Portionenraum 25. Bei einer ausreichenden Füllung (Fig. 4) wird durch Verengen des Portionenraums 25 die darin abgelegte Portion zusammengeschoben und dadurch bereits um ca. 40% komprimiert. Dadurch werden insbesondere Dichteunterschiede in der Portion ausgeglichen (Fig. 5).
[0037] Nun liegt sämtliche Biomasse 10 innerhalb eines mit dem Querschnitt des Containerinnenraums 24 fluchtenden Volumens des Portionenraumes. Mit der Presswand 49 wird nun diese Portion in den Container 27 hineingeschoben bis sie an der Türe 29 oder einer bereits in den Container eingeschobenen Portion ansteht (Fig. 6). Nun wird mit den Betätigungsorganen 50 der Presseinrichtung die Presswand 49 mit Druck gegen die Türe 29 gedrückt und dabei die Biomasse 10 komprimiert. Dabei wird der Zwischenraum zwischen den Einzelteilen verringert und die darin enthaltene Luft verdrängt. Die Biomasse 10 wird dadurch verdichtet (Fig. 7). Danach wird die Presswand 49 wieder in Ausgangsstellung gebracht und die Seitenwände 41,43, werden wieder winklig gefaltet, so dass der Portionenraum 25 erweitert ist. Der Boden 47 kann während dieses Prozesses unverändert an Ort bleiben.
Erst vor dem Abfahren muss er, gleich wie auch der Kran 47, in Fahrstellung gebracht werden.
[0038] In Fig. 9 ist der Portionenraum 25 durch zwei um eine vertikale Schwenkachse 35 verschwenkbare Seitenwände 43 begrenzt. Diese Seitenwände 43 bewirken bei einer Verschwenkung nach aussen eine konische Erweiterung des Portionenraums 25, und beim Verschwenken in die verengte Stellung entsprechend eine ungleichmässige Verdichtung der Biomasse 10. Mit den Seitenwänden 43 können Bodenteile 47 fest verbunden sein und daher gleichzeitig mit den Seitenwänden 43 verschwenkt werden.
[0039] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 10sind die Seitenwände 41 verschieblich gelagert. Zwischen zwei um vertikale Achsen verschwenkbaren Abschlüssen 61, 63 ist die Seitenwand 41 zusammen mit dem Boden 47 senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs verschieblich gelagert. Da zumindest einer der Abschlüsse 61 auf der Aussenseite gegen die verschiebliche Seitenwand eingeschlagen werden muss, ist es notwendig, dass die verschiebliche Seitenwand 41 in das Querschnittlicht des Containers 27 verschoben werden kann. Das erlaubt aussen einen Absatz zwischen der verschieblichen Seitenwand 41 und der Containerwand auszubilden, innerhalb welchem Absatz der Abschluss 61 angeordnet werden kann, wenn das Fahrzeug auf der Strasse ist.
[0040] In den bisher angeführten Ausführungsbeispielen muss gemäss derzeitiger Auffassung ein oberer Abschluss des Portionenraums 25 vorgesehen werden, damit die Portion nach der ersten Pressung in den Innenraum 24 des Containers 27 verschoben werden kann, ohne dass an der oberen Kante der Eingangsöffnung des Containers 27 Material zwischen der Presswand 49 und dem Container abgeschert wird. Ein solcher oberer Abschluss ist in Fig. 1 als verschwenkbarer Deckel 65 ausgebildet. Vor dem Pressen mit der Presswand 49 wird der Portionenraum 25 mit diesem Deckel 65 geschlossen oder teilweise geschlossen, so dass keine Biomasse 10 über das Öffnungslicht des Containers 27 vorstehen kann. Entsprechende Deckel 65 sind auch in anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen.
[0041] Das in Fig. 11 bis 13 vorgeschlagene Ausführungsbeispiel und das in den Fig. 14bis 16dargestellte Ausführungsbeispiel haben den Vorteil, dass pro Seite lediglich ein einziges Scharnier benötigt wird, um damit ein Seitenteil 67, das gleichzeitig einen Boden, die bewegbare Wand und den Deckel umfasst, verschwenkbar auszubilden. Das Seitenteil 67ist um eine etwa mit der unteren Längskante des Containers 27 fluchtende Achse 69 am Boden des Aufbaus 12 angelenkt. Das Seitenteil 67 umfasst die bewegbare Wand und zumindest einen Teil des Daches des Containerprofils, im Beispiel gemäss Fig. 11bis 13die Hälfte des Daches. Dieses L-förmige Seitenteil 67 kann nun zum Erweitern des Portionenraums 25 nach aussen verschwenkt werden.
Das Seitenteil braucht nicht um 90 Grad verschwenkt zu werden, sondern kann so weit verschwenkt werden, bis die Ladeöffnung über dem Portionenraum 25 ausreichend weit ist. Seitlich an die Seitenteile anschliessend können Abschlüsse 61, 63 vorgesehen sein, um zu verhindern, dass Äste beim Schliessen des Seitenteils 67 zwischen dem Seitenteil und dem Container eingeklemmt werden.
[0042] Dank der L-Form der Seitenteile 67 kann beim Schliessen das Ladegut nicht über die Seitenwand hinaus geschoben werden, sondern steht am Dachteil an, so dass die Biomasse 10 beim Schliessen in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs komprimiert wird. Beim Schliessen wird der Portionenraum 25 komplett geschlossen, so dass das Innenmass des Portionenraumes 25 höchstens dem Innenmass des Containers 27 entspricht.
[0043] Wenn Abschlüsse 61, 63 vorgesehen sind, muss der Seitenteil 67 etwas innerhalb des Öffnungslichts der Containerwandung zu liegen kommen, damit auf der Aussenseite des Aufbaus 12 das Seitenteil 67 ebenfalls zurückversetzt ist gegenüber der Aussenseite des Containers 27. Dies erlaubt den Abschluss 61 auf die Aussenseite des Seitenteils 67 zu klappen (Fig. 13), ohne die Breite des Aufbaus 12 zu erhöhen.
[0044] In den Fig. 14 bis 16 ist ein weiteres, dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sehr ähnliches Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem lediglich einseitig ein solches Seitenteil 67 vorhanden ist, und die diesem gegenüberliegender Seitenwand fest und unbeweglich ausgebildet ist. Das bewegliche Seitenteil 67 kann das ganze Dachteil umfassen. Es kann auch lediglich ein Teil des Daches umfassen. Dann ist zweckmässigerweise, wie abgebildet, ein Deckel 65 am festen Seitenteil angelenkt, der das Dachteil des Seitenteils 67 ergänzt.
[0045] Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Transportverfahren für Astholz 10, bei dem die Biomasse auf ein Transportfahrzeug 11 geladen, auf dem Fahrzeug 11 mit einer Presseinrichtung 49 parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 11 komprimiert und in komprimierter Form transportiert wird. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass das Astholz auf dem Fahrzeug 11 in einem ersten Schritt in einer Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung komprimiert wird. Eine dazu geeignete Transporteinrichtung 11, 12 für Astholz, ist mit einem Container 27 ausgerüstet, in dessen Innenraum 23 Astholz 10 aufgenommen werden kann. Sie ist zur Anordnung auf einem Fahrgestell 13 eines Anhängers oder eines LKWs eingerichtet oder dort angeordnet.
Angrenzend an den Container 27 ist sie mit einem durch Seitenwände 31 abgeschlossenen und zum Container 27 hin offenen Portionenraum 25 zum losen Einfüllen einer Portion des Astholzes 10 ausrüstet. Weiter ist eine Presseinrichtung 49, 50 zum Einpressen der im Portionenraum 25 vorliegenden Portion in den Container 27 vorhanden. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenwände 31 beweglich ausgebildet ist, so dass die Breite des Portionenraum 25 zum Deponieren des Astholzes 10 breiter als der Container 27 ausgebildet sein kann und durch Bewegen der Seitenwand 31 auf die Breite des Innenraums 23 des Containers 27 verringerbar ist.
[0046] Die Länge eines 40 Tonnen-LKWs ist für ein Betätigungsorgan in Form eines mehrstufigen Hydraulikzylinders sehr lang. Es besteht die Gefahr, dass der Zylinder zu stark durchhängt und daher nicht ausreichend belastet werden kann. Um die Presswand über die ganze Länge der Ladefläche bis zuhinterst an den Container 27 schieben zu können, kann es deshalb zweckmässig sein, ein zweites Betätigungsorgan vorzusehen, dass entweder, wie in Fig. 17abgebildet, die Basis des ersten Betätigungsorgans verschiebt, oder zwischen dem ersten Betätigungsorgan 50 und der Pressplatte 49 oder einem Aufsatz auf der Pressplatte angeordnet ist und so eine zusätzliche Verschiebelänge erreicht.
[0047] Die in der Fig. 17 dargestellte Einrichtung zum Betätigen der Pressplatte besitzt ein erstes Betätigungsorgan 50 in Form eines mehrstufigen Hydraulikzylinders, mit dem die Pressplatte 49 über den Grossteil der Aufbau-Länge verschiebbar ist. Entweder vor, der Betätigung des ersten Betätigungsorgans 50, oder während dieser Betätigung, oder anschliessend an diese Betätigung, kann ein zweites Betätigungsorgan (50,50) betätigt werden. Im dargestellten Fall besteht das zweite Betätigungsorgan aus einem Hebel 50 und einem Hydraulikzylinder 50. Der Hydraulikzylinder 50 dient der Verschwenkung des Hebels 50. Das erste Betätigungsorgan 50 ist an dem verschwenkbaren Ende des Hebels 50 angelenkt. Durch Betätigung des zweiten Betätigungsorgans kann das erste Betätigungsorgan 50 insgesamt um bis zur doppelten Hebellänge nach hinten verschoben werden.
Daher kann das erste Betätigungsorgan 50 um diese Länge kürzer ausgebildet sein, was die Knicklänge des Hydraulikzylinders und seinen Durchhang deutlich verringert und damit seine Presskraft deutlich erhöht.
The invention relates to a method and apparatus for the transport of biomass or refuse, in particular of branch wood.
A recent development in the energy industry shows that combustion power plants based on renewable energy can be economical. Such power plants depend on the supply of biomass. The cost price of such biomass must not be too expensive. The biomass must therefore occur in the vicinity of the power plant and may not be suitable for use that promises greater added value. Such a biomass is, for example, branch wood.
Branch wood is involved in the management of forests. Today, the harvesting process for wood is becoming more and more prevalent in the whole tree process. In the whole tree method, the trees with all the branches are brought to a central processing station. These are either special harvest vehicles or cable cars. At the processing station, the trees are trimmed by means of machines and debarked if necessary. The tree trunks harvested in this way are transported away by lorry. There is a big pile of branches left. This branch wood is disturbing at the processing station and it is desirable that it is transported away from there.
There is therefore a need to transport lumber from such processing stations in the harvest of wood to biomass power plants.
As the state of the art is that the branch wood is hooked in the forest and the hack wood is driven in large semi-trailer trucks to the power plant. This process requires proper logistics to be profitable. However, this logistics is opposed by a great uncertainty factor, namely the functionality of the hacker. If the hacker fails, which is often the case, there may be 4 or 5 trucks until the hacker is ready for use again. This not only results in a space problem on the ground, but a mismatch of significant additional costs in the harvest of the branch wood in comparison to the available price of the cheap raw material. It is therefore understandable that the hacking of the branch wood at the power plant is considerably cheaper to carry out than in the forest.
The transport of loose branch wood, however, is extremely uneconomical because the tonnage on a truck is far too low. The same applies to the transport of rubbish.
From DE 20 204 089 U1 a waste collection vehicle is known which has a container for receiving the waste. On the bottom of the container, a carriage is arranged forward and zurückschiebbar. This carries a press plate. In the starting position of the carriage, the pressure plate is in an inclined position under a filling opening located in the ceiling of the container in the vicinity of its front wall. By displacing the press plate, the inserted waste can be pressed against the rear wall of the container. After opening the rear wall, the waste can be pushed out of the container with the press plate. A required for the sliding movement cylinder-piston unit is partially disposed below the inclined pressing plate between the front wall and the carriage.
The press plate is also pivotable about a horizontal axis hinged to the carriage and can be pivoted with a arranged between carriage and press plate cylinder-piston unit from the inclined starting position in a vertical pressing position and back. With such a collection vehicle branch material can be compressed only insufficient.
It is an object of the present invention to provide a transport method and a transport device with which a compressible cargo, especially biomass can be inexpensively collected at the sites of the attack and brought to a place of use.
This object is solved by the subject matters of the independent claims.
A transport method for compressible cargo, especially biomass, has in a known manner the features that in the process the biomass in a pressing device, in particular on a transport vehicle with such, loaded in the pressing device with a pressing device in a first direction compressed parallel to the direction of travel of the vehicle and transported in compressed form. The method is characterized according to the invention in that the biomass is compressed in a stationary pressing device or on the vehicle in a first step in a second direction perpendicular to the first direction.
This allows a higher compression of the cargo. A key issue in biomass transport is that the volumes of biomass that can be transported by truck are too light to be profitable. It is therefore necessary that the collected biomass be present on the vehicle in compressed form, so that the transport costs per ton are low. It is therefore a further task that the largest possible amount can be transported with the lightest possible transport structure. The amount is limited due to the weight limit for road vehicles by the required weight of the truck. The compression-making press and transport structure should therefore be as easy as possible.
A biomass in which the problem of compaction is important is lumber. Such branch wood is to be taken advantageously for charging with a gripper so that the branches come to lie substantially parallel to each other, and are charged with the longitudinal direction of the branches in the direction transverse to the direction of travel. When the lumber is loaded in such a way, there is a heap of branches in the structure of the truck, in which the branches are packed less densely to the side of the structure than in the middle of the heap. By reducing the longitudinal extent of the branches directed expansion of the heap when compressing in a direction transverse to the direction of travel, especially these outer areas are compressed with lower density.
Thereafter, the compression in the direction of travel can be made, which leads to a denser structure than if the portion of branch wood would have been compressed only in the direction of travel.
The compression in the direction transverse to the direction of travel has a further advantage. Thanks to this compression, an expansion of the portion space during loading is greater than after compression. As a result, the loading of the portion space is easier and the loading process can take place faster.
Advantageously, a portion or partial charge, which is a fraction of the total charge, charged and each only a partial charge first pressed in a direction perpendicular to the direction of travel and then parallel to the direction of travel. The pressing of individual partial charges has the advantage over the pressing of an entire charge that lower pressures are necessary.
Lower pressures can be achieved by lighter pressing devices. This is achieved by the portion-wise pressing a higher payload.
It is then appropriate to press several partial loads after each other. These can also be collected in different places.
Advantageously, such a partial charge before the second pressing operation, which is parallel to the direction of travel, pushed into a tubular container before pressing. During the second pressing process, the partial charge in the container is pressed against a rear wall of the container or a pressed partial charge present in front of the rear wall. Thanks to the pressing in the tubular container, the pressing pressure can affect all sides, so that the partial charge fills the cross section of the container interior fully and largely homogeneous. An advantage of the pressure in the container is also that during insertion of the partial charge in the container lower lateral frictional forces occur, as if the partial charge would be pressed.
Conveniently, the container has an unlockable rear wall which closes a discharge opening and pressed in the container present biomass is ejected after unlocking the rear wall by means of the pressing device through this discharge opening. As a result, the pressing device can be used to eject the charged biomass.
A pressing device for example biomass, especially for branch wood, has in a known manner a container in the interior of which the compressible cargo can be received. The pressing device has adjacent to the container enclosed by side walls and to the container open portion space for the loose filling a portion of the biomass and a pressing device for pressing present in the portion space portion into the container. It is characterized according to the invention in that at least one of the side walls is designed to be movable, so that the width of the portion space for depositing the cargo can be made wider than the container and can be reduced by moving the side wall to the width of the interior of the container.
The pressing device may be stationary. Then the transported material is pushed after the compressing in the first direction from the container into a container of a transport vehicle. The pressing device can also be a transport device. Then it is arranged to be mounted on a chassis of a trailer or a truck, or it is already mounted on a chassis of a trailer or a truck. Hereinafter, the pressing device will be described as a transporting device. Nevertheless, it should not be ruled out that this is merely a stationary pressing device.
The described mechanical equipment of the portion space allows compressing a partial load present in the portion space in a second direction, namely transversely to the direction of travel of the vehicle, before the pressing means this subset in the first direction, i. parallel to the direction of travel, compressed.
So that the transport device is not dependent on other devices on site, a crane is present in the device. This is equipped in particular with a suitable for filling the biomass in the portion space gripper.
The pressing device preferably has a displaceable pressing wall and is equipped with at least one actuating member for displacing the pressing wall. This pressing wall terminates with a front side of the portion space on the opposite side of the container and can be moved with the actuator into the interior of the container inside. The size of the press wall is dimensioned according to the cross-section of the container interior.
Conveniently, the crane is arranged on a rear side of this press wall. This results in an advantageous press construction. From front to back, the following areas are arranged on a truck. Cab, space with enough space for the crane, a crane driver's seat, possibly in a cabin, the actuators for the press wall, then the space separated by the space through the press wall portion space, and finally the container for receiving the pressed branch wood, which withstand high pressing pressures and yet removable rear panel is completed.
The container is provided in this preferred arrangement at an opposite end of the portion space with a door with which the interior can be completed at this end. This door can be opened to empty the container. The emptying opening of the container is therefore at the rear end of the truck and thus ideal for depositing its contents at the place of its utilization.
Conveniently, the at least one actuating member comprises at least one hydraulic cylinder. With one, two or more cylinders, the press wall can be displaced at high pressure and over the entire length of the press assembly. The actuator is expediently arranged on the back of the press wall. Advantageously, the actuating member is designed so that the displacement of the pressing wall over the entire length of the loading surface is done by a plurality of organs. It can be provided that the pressing wall is pushed into the container with a first actuating member, and a second actuating member presses away a pressing surface of the pressing wall from a rear surface or from a carriage of the pressing wall.
It can also be provided that arranged at the driver's cab end of the actuating cylinder for the press wall is arranged on a carriage or a pivot lever, and can be moved away with a second actuator of the driver's cab.
For the compression of the cargo perpendicular to the direction of travel, there are a variety of solutions. A side wall of the portion space can be pivotable about an axis, and both side walls of the portion space can each be pivotable about an axis. It may be the side wall or it may be formed foldable side walls. It may be one of the side walls or both side walls may be designed to be displaceable. In the displacement area or pivoting area, it may be necessary to provide blocking means which prevent escape of the load between the movable side wall and the container, between the movable side wall and the pressing wall, or between the movable side walls and the floor.
Brief description of the figures:
It shows:
<Tb> FIG. 1 schematically shows a side view of a 40 ton truck with a press assembly according to the invention.
<Tb> FIG. 2 <sep> schematically the press assembly in a plan view, wherein the portion space is widened.
<Tb> FIG. 3 schematically shows the compression build-up in a hori- zontal section, wherein the portion space is narrowed.
<Tb> FIG. 4 to 8 <sep> schematically the process of compressing the load.
<Tb> FIG. 9 is a schematic plan view of a truck with a second embodiment of a press assembly according to the invention in a horizontal section.
<Tb> FIG. 10 is a schematic plan view of a truck with a third embodiment of a press assembly according to the invention in a horizontal section.
<Tb> FIG. 11 is a schematic plan view of a truck with a fourth exemplary embodiment of a press assembly according to the invention in a horizontal section.
<Tb> FIG. 12 schematically shows the cross section through the portion space of the embodiment according to FIG. 11 in the opened state.
<Tb> FIG. 13 schematically shows the cross section according to FIG. 12, but in the closed state.
<Tb> FIG. 14 is a schematic plan view of a truck with a fifth exemplary embodiment of a press construction according to the invention in a horizontal section.
<Tb> FIG. 15 schematically shows the cross section through the portion space of the embodiment according to FIG. 14 in the opened state.
<Tb> FIG. 16 schematically shows the cross section according to FIG. 15, but in the closed state.
<Tb> FIG. 17 schematically shows a pressing wall with a first and a second actuating member.
The illustrated in Fig. 1 and 2 40 tons truck 11 is the largest licensed in Switzerland trucks. The bigger the truck, the more economical it can be used. Wherever heavier transport vehicles are allowed, it is more economical to use them. Of course, smaller vehicles can also be expedient, since not every processing point in the forest with such a large truck 11 can be reached. Nevertheless, it may be desirable to pick up the branch material accumulated there.
The truck 11 shown schematically has 5 axles on its chassis 13. Then the driver's cab 15 and of course all necessary for the operation units and devices such as engine, hydraulic unit, fuel tank, support legs for use in the operation of the crane, etc. ( not shown).
The truck 11 is provided with an inventive press assembly 12. In the illustrated example according to FIG. 1, this also includes a crane 17 with a grab suitable for branch wood 19 and a cab 21 for the crane operator. The crane 17 is arranged in a known manner subsequently to the driver's cab 15.
The inventive press and transport structure 12 includes a cargo space 23 for branch wood or other biomass. Subsequent to the crane 17, the loading space 23 is formed as a portion space 25 which is open at the top. Subsequently to this portion space 25, a tubular container 27 is formed, which is closed at the end of the truck 11 with a door 29. The cargo space 23 also includes the interior 24 of this container 27. With the extended portion space 25 shown in FIGS. 1 and 2, of course, the truck may not be on the road. The portions of the space 25 final walls 31 are then formed movable. They can, as shown in Fig. 3dargestellt, are swung back in alignment with the outer alignment of the truck body 12.
In the embodiment shown in FIGS. 1 to 8, the movable side walls 31 of the portion space 25 are constructed as follows. The side walls 31 form on both sides of the loading space 23 a rectangle with three vertical hinges 33, 34, 35 between two wall elements 41, 43, between a wall element 43 and the container 27, and between a wall elements 41 and a lever assembly 45, and a fourth Hinge 37 behind a press wall 47, on which the lever assembly 45 is articulated.
The portion space is thus extended on both sides beyond the width of the container 27, so that it can be loaded without difficulty with long branches. So that the branches loaded in the widening are held, a floor 47 must be present. This floor 47 can be pushed under the loading bridge for driving or pivoted about an axis extending in the direction of travel between the wheels of the vehicle. In Fig. 1, the bottom 47 is pivoted for better understanding even in the vertical down.
A pressing wall 49 closes off the portion space opposite the container 27. This pressing wall 49 is mounted displaceably perpendicular to its orientation and is provided with a sliding wall 51, which slides parallel to the orientation of or in the press wall 49 during the narrowing of the portion space 25. It can be provided to the sliding wall 51 to a coupling of the pivotal movement of the lever assembly 45. It can also be provided a separate drive.
The sequence shown in Fig. 4 to 8 when filling the container is illustrated by a simplified first embodiment of the invention. The sequence shows the following sequence of steps: First, the portion space 25 is widened by angularly folding the side walls 41 and 43 and provided with a continuous bottom 47 by opening or extending the bottom 47. The portion space 25 is then filled with branch material or other biomass 10. The driver of the truck 11 operates to the crane 17 and grabs with its gripper 19 branches from a pile and places them in the portion space 25. Since the branches are pressed with the gripper 19 parallel to each other, he puts the branches also parallel to each other in the Portion space 25.
For optimal compression is achieved, he puts them according to current presentation perpendicular to the direction of travel or parallel to the first compression direction in the portion space 25. In a sufficient filling (Fig. 4) is narrowed by narrowing the portion space 25, the portion stored therein and thereby already compressed by about 40%. As a result, in particular density differences in the portion are compensated (FIG. 5).
Now all the biomass 10 is within an aligned with the cross section of the container interior 24 volume of the portion space. With the press wall 49, this portion is now pushed into the container 27 until it is present at the door 29 or an already inserted into the container portion (Fig. 6). Now, with the actuators 50 of the pressing device, the pressing wall 49 is pressed against the door 29 with pressure, thereby compressing the biomass 10. The space between the individual parts is reduced and displaces the air contained therein. The biomass 10 is thereby compacted (FIG. 7). Thereafter, the pressing wall 49 is brought back into the starting position and the side walls 41,43 are again folded at an angle, so that the portion space 25 is extended. The floor 47 may remain in place unchanged during this process.
Just before driving off, it has to be brought into driving position, just like the crane 47.
In Fig. 9, the portion space 25 is limited by two pivotable about a vertical pivot axis 35 side walls 43. These side walls 43 effect when pivoting outwards a conical widening of the portion space 25, and when pivoting in the narrowed position corresponding to a non-uniform compression of the biomass 10. With the side walls 43 floor parts 47 may be firmly connected and therefore pivoted simultaneously with the side walls 43 ,
In the embodiment according to FIG. 10, the side walls 41 are displaceably mounted. Between two pivotable about vertical axes statements 61, 63, the side wall 41 is mounted together with the bottom 47 perpendicular to the direction of travel of the vehicle slidably. Since at least one of the terminations 61 on the outside must be driven against the displaceable side wall, it is necessary that the displaceable side wall 41 can be moved into the cross-sectional light of the container 27. This allows the outside to form a shoulder between the sliding side wall 41 and the container wall, within which heel the closure 61 can be placed when the vehicle is on the road.
In the embodiments described so far, an upper end of the portion space 25 must be provided according to the current view, so that the portion after the first pressing in the interior 24 of the container 27 can be moved without that at the upper edge of the inlet opening of the container 27th Material between the pressing wall 49 and the container is sheared off. Such an upper conclusion is formed in Fig. 1 as a pivotable lid 65. Prior to pressing with the pressing wall 49, the portion space 25 is closed or partially closed with this lid 65, so that no biomass 10 can project beyond the opening light of the container 27. Corresponding cover 65 are also provided in other embodiments.
The embodiment proposed in FIGS. 11 to 13 and the exemplary embodiment illustrated in FIGS. 14 to 16 have the advantage that only one single hinge is needed per side in order to provide a side part 67 which simultaneously has a base, the movable wall and includes the lid, pivotally form. The side part 67 is hinged to an approximately aligned with the lower longitudinal edge of the container 27 axis 69 at the bottom of the body 12. The side part 67 comprises the movable wall and at least part of the roof of the container profile, in the example according to FIGS. 11 to 13, half of the roof. This L-shaped side part 67 can now be pivoted outwardly to widen the portion space 25.
The side part need not be pivoted by 90 degrees, but can be pivoted so far until the loading opening on the portion space 25 is sufficiently wide. Closures 61, 63 can be provided laterally on the side parts, in order to prevent that branches are clamped in the closing of the side part 67 between the side part and the container.
Thanks to the L-shape of the side parts 67, the load can not be pushed over the side wall when closing, but is at the roof part, so that the biomass 10 is compressed when closing in a direction transverse to the direction of travel of the vehicle. When closing the portion space 25 is completely closed, so that the internal dimension of the portion space 25 corresponds at most to the internal dimension of the container 27.
If closures 61, 63 are provided, the side part 67 must come to rest slightly within the opening light of the container wall, so that on the outside of the structure 12, the side part 67 is also set back from the outside of the container 27. This allows the conclusion 61st on the outside of the side part 67 to fold (Fig. 13), without increasing the width of the structure 12.
In Figs. 14 to 16 another, the above-described embodiment is shown very similar embodiment, in which only one side of such a side part 67 is present, and this opposite side wall is formed fixed and immovable. The movable side part 67 may comprise the whole roof part. It may also comprise only a part of the roof. Then it is expedient, as shown, a lid 65 hinged to the fixed side part, which complements the roof part of the side part 67.
In summary, the invention relates to a transport method for branch wood 10, in which the biomass loaded on a transport vehicle 11, is compressed on the vehicle 11 with a pressing device 49 parallel to the direction of travel of the vehicle 11 and transported in compressed form. It is characterized in that the branch wood is compressed on the vehicle 11 in a first step in a direction perpendicular to the direction of travel. A suitable transport device 11, 12 for branch wood, is equipped with a container 27, in the interior 23 lumber 10 can be added. It is set up for placement on a chassis 13 of a trailer or a truck or arranged there.
Adjacent to the container 27, it is equipped with a closed by side walls 31 and the container 27 open towards portion space 25 for the loose filling a portion of the branch wood 10. Further, a pressing device 49, 50 for pressing in the present portion portion 25 portion in the container 27 is present. The device is characterized in that at least one of the side walls 31 is designed to be movable so that the width of the portion space 25 for depositing the branch wood 10 may be wider than the container 27 and by moving the side wall 31 to the width of the interior 23 of the container 27 is reducible.
The length of a 40 ton truck is very long for an actuator in the form of a multi-stage hydraulic cylinder. There is a risk that the cylinder sags too much and therefore can not be sufficiently loaded. In order to push the pressing wall over the entire length of the loading area up to the rear of the container 27, it may therefore be expedient to provide a second actuator that either, as shown in Fig. 17, the base of the first actuator moves, or between the first Actuator 50 and the pressure plate 49 or an essay on the press plate is arranged, thus achieving an additional displacement length.
The device shown in Fig. 17 for actuating the press plate has a first actuator 50 in the form of a multi-stage hydraulic cylinder, with which the pressure plate 49 is slidable over the major part of the structural length. Either before, the operation of the first actuator 50, or during this operation, or subsequently to this operation, a second actuator (50,50) can be actuated. In the illustrated case, the second actuator consists of a lever 50 and a hydraulic cylinder 50. The hydraulic cylinder 50 serves to pivot the lever 50. The first actuator 50 is hinged to the pivotable end of the lever 50. By operating the second actuator, the first actuator 50 can be moved to the rear by a total of up to twice the lever length.
Therefore, the first actuator 50 may be shorter by this length, which significantly reduces the buckling length of the hydraulic cylinder and its sag and thus significantly increases its pressing force.