CH707609A2

CH707609A2 - Cup for containing and dispensing liquid e.g. coffee, has intermediate layer provided close to floor in interior of cup, to delimit bottom area in relation to the remaining interior space of cup

Info

Publication number: CH707609A2
Application number: CH00437/13A
Authority: CH
Inventors: Nikola Trajanov
Original assignee: Nikola Trajanov
Priority date: 2013-02-12
Filing date: 2013-02-12
Publication date: 2014-08-15

Abstract

The cup (10) has a rotationally symmetrical shape with respect to a central axis (A). A circular lower stand region (5) allows the cup to turn off on a substrate (U). A casing (1) is extended rotationally and symmetrically about the central axis and, is widened starting from the prior region towards the top. The casing in an annular area (2) has a concave outer shape. An intermediate layer (4) is provided close to the floor in the interior (I) of the cup, to delimit a bottom area (8.1) in relation to the remaining interior space (8.2) of cup. An independent claim is included for stack of cups.

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein stapelbarer Becher zum Aufnehmen und Abgeben einer Flüssigkeit. The invention relates to a stackable cup for receiving and dispensing a liquid.

[0002] Es gibt zahlreiche Tee- und Kaffeeprodukte, die mit Beuteln, Pads, Kapseln und anderen Gebinden arbeiten. Seit langem bekannt sind zum Beispiel die klassischen Teebeutel, die nach der Entnahme aus einer schützenden Verpackung in eine Tasse mit heissem Wasser gehängt werden. Seit einigen Jahren gibt es immer mehr Produkte, die versuchen das Zubereiten von solchen Getränken anders zu gestalten. There are numerous tea and coffee products that work with bags, pads, capsules and other containers. For example, the classic teabags that have been hanged from a protective package in a cup of hot water have been known for a long time. For some years, there are more and more products that try to make the preparation of such drinks differently.

[0003] Zum Teil sind der Umgang und die Lagerung der Gebinde nicht besonders hygienisch. Ausserdem können manche der Produkte, die in solchen Gebinden angeboten werden, mit der Zeit an Aroma verlieren, sie können austrocknen, oder sie können, je nach Lagerung, Gerüche anderer Nahrungsmittel aufnehmen. In part, the handling and storage of the container are not particularly hygienic. In addition, some of the products offered in such containers may lose flavor over time, may dry out, or may absorb odors of other foods, depending on storage.

[0004] Es stellt sich die Aufgabe eine Lösung für das Zubereiten von Nahrungsmittel bereit zu stellen, die einfach, kostengünstig und hygienisch ist. It has as its object to provide a solution for the preparation of food that is simple, inexpensive and hygienic.

[0005] Gemäss Erfindung wird ein Becher zum Aufnehmen und Abgeben einer Flüssigkeit bereit gestellt, der eine rotationssymmetrische Form in Bezug auf eine zentrale Achse hat, der einen kreisförmigen unteren Standbereich umfasst, der es ermöglicht den Becher auf einem Untergrund abzustellen. Ausserdem weist der Becher einen umlaufenden oberen Rand auf und er hat einen Mantel, der rotationssymmetrisch zu der zentralen Achse verläuft und der sich, ausgehend von dem Standbereich, nach oben hin erweitert und in den oberen Rand mündet. Der Becher zeichnet sich dadurch aus, dass der Mantel in einem ringförmigen (Mantel-)Bereich eine konkave Aussenform hat und dass bodennah im Innenraum des Bechers eine Zwischenschicht vorgesehen ist, die einen bodennahen Bereich gegenüber dem restlichen Innenraum des Bechers abgrenzt. Der restliche Innenraum des Bechers ist von oben her offen zugänglich. According to the invention, a cup for receiving and dispensing a liquid is provided, which has a rotationally symmetrical shape with respect to a central axis, which comprises a circular lower standing area, which makes it possible to turn off the cup on a substrate. In addition, the cup has a peripheral upper edge and it has a jacket which is rotationally symmetrical to the central axis and which, starting from the standing area, widens upwards and opens into the upper edge. The cup is characterized in that the jacket has a concave outer shape in an annular (jacket) region and that near the bottom of the interior of the cup an intermediate layer is provided which delimits a region near the bottom relative to the remaining interior of the cup. The remaining interior of the cup is open from the top.

[0006] Die Becher der Erfindung werden als Massenware hergestellt. Daher haben die Becher allesamt einen Mantel, dessen Wandstärke mehr oder weniger über die gesamte Höhe des Bechers die gleiche ist. Die Innenfläche des Mantels folgt im Wesentlichen dem Verlauf der Aussenfläche des Mantels, d.h. die Innenfläche verläuft im Wesentlichen parallel zur Aussenfläche. Daher lassen sich die Becher der Erfindung ineinander stapeln. Dort wo die Aussenfläche eine konkave Aussenform hat, weist die Innenfläche eine korrespondierende konvexe Innenform auf. So kann sichergestellt werden, dass beim Ineinanderstapeln der obere Becher mit dem unteren Becher eine dichte Verbindung eingeht. Ausserdem sitzen die Becher beim Stapeln jeweils fest ineinander. The cups of the invention are made in bulk. Therefore, the cups all have a jacket whose wall thickness is more or less the same over the entire height of the cup. The inner surface of the shell substantially follows the course of the outer surface of the shell, i. the inner surface is substantially parallel to the outer surface. Therefore, the cups of the invention can be stacked one inside the other. Where the outer surface has a concave outer shape, the inner surface has a corresponding convex inner shape. So it can be ensured that when nesting the upper cup with the lower cup forms a tight connection. In addition, the cups are each sitting firmly in stacking.

[0007] Gemäss Erfindung wird vorzugsweise ein Stapel aus mehreren Bechern gebrauchsfertig geliefert. Jeder Becher des Stapels weist eine Zwischenschicht auf, die einen darunter liegenden bodennahen Bereich definiert. In diesem bodennahen Bereich eines jeden Bechers ist ein Mittel enthalten, das nach dem Einfüllen einer Flüssigkeit mit dieser in Wechselwirkung tritt. According to the invention, a stack of several cups is preferably supplied ready for use. Each cup of the stack has an intermediate layer that defines an underlying bottom area. In this near-bottom region of each cup, an agent is included, which interacts with this after filling a liquid.

[0008] Man muss lediglich einen Becher des Stapels entnehmen und mit der Flüssigkeit aufgiessen. Das Aufgiessen kann, je nach Ausführungsform, geschehen ohne die Zwischenschicht zu entfernen (z.B. wenn die Zwischenschicht wie ein Filterpapier ausgelegt ist) oder nachdem die Zwischenschicht entfernt wurde. You just have to remove a cup of the stack and infuse with the liquid. Depending on the embodiment, infusion can be done without removing the intermediate layer (e.g., when the intermediate layer is laid out like a filter paper) or after the intermediate layer has been removed.

[0009] Die Becher der Erfindung können markiert oder anderweitig gekennzeichnet sein, um eine Aussage über den Inhalt zu machen. Zum Beispiel kann man durch eine farbige Kennzeichnung Becher mit verschiedenen Teesorten voneinander unterscheidbar machen. The cups of the invention may be labeled or otherwise marked to give an indication of the content. For example, by means of a colored marking, cups with different teas can be distinguished from one another.

[0010] Falls ein Fortsatz vorhanden ist, der ein Auftrennen und/oder Entnehmen der Zwischenschicht ermöglicht, so kann auch am äusseren Ende des Fortsatzes eine Markierung oder Kennzeichnung angebracht sein (z.B. eine Art Fahne oder Anhänger, wie bei einem vorbekannten Teebeutel). If there is an appendage enabling separation and / or removal of the interlayer, then a mark or label may also be affixed to the outer end of the appendage (e.g., a type of flag or tag, as in a prior art teabag).

[0011] Durch das Einsetzen eines Fortsatzes kann die Zwischenschicht vor, während oder nach dem Aufgiessen entfernt werden. Die Zwischenschicht kann aber auch im Becher verbleiben. By inserting an extension, the intermediate layer can be removed before, during or after the pouring. The intermediate layer can also remain in the cup.

[0012] Wenn die Becher der Erfindung ineinander gestapelt sind, ist es für gewisse Produkte/Mittel nicht notwendig diese mit einer Zwischenschicht abzutrennen bzw. zu schützen, da durch das Ineinanderstapeln der Becher die bodennahen Bereiche jeweils luftdicht abgeschlossen sind. Die Produkte/Mittel sind dadurch geschützt und der oberste Becher im Stapel kann optional mit einem Deckel geschützt werden. Beim Herausziehen des jeweils untersten Bechers vom Rest des Stapels ist dieser zum Gebrauch bereit und kann dann beispielsweise unter eine Kaffeemaschine gestellt werden, um heisses Wasser in den Becher laufen zu lassen. When the cups of the invention are stacked in one another, it is not necessary for certain products / means to separate or protect them with an intermediate layer, since the stacking of the cups makes the areas close to the floor airtight in each case. The products / agents are thus protected and the top cup in the stack can optionally be protected with a lid. When removing the bottom cup from the rest of the stack of this is ready for use and can then be placed, for example, under a coffee machine to run hot water in the cup.

[0013] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Further preferred embodiments can be found in the dependent claims.

[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht massstäblich sind. Vor allen die Dicke der verschiedenen Elemente sind nicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt. <tb>Fig. 1A<SEP>zeigt eine schematische Schnittansicht zweier vorbekannter konischer Becher, die ineinander gestapelt sind; <tb>Fig. 1B<SEP>zeigt eine schematische Schnittansicht zweier konkaver Becher der Erfindung, die ineinander gestapelt sind; <tb>Fig. 2A<SEP>zeigt eine schematische Schnittansicht eines weiteren Bechers der Erfindung mit einer leicht konkaven Form im unteren Drittel; <tb>Fig. 2B<SEP>zeigt eine schematische Ansicht des Bechers der Fig. 2A von oben; <tb>Fig. 3A<SEP>zeigt eine schematische Schnittansicht eines weiteren Bechers der Erfindung mit einer leicht konkaven Form im unteren Drittel; <tb>Fig. 3B<SEP>zeigt eine schematische Ansicht des Bechers der Fig. 3A von oben; <tb>Fig. 4A<SEP>zeigt eine schematische Schnittansicht eines weiteren Bechers der Erfindung mit einer leicht konkaven Form im unteren Drittel; <tb>Fig. 4B<SEP>zeigt eine schematische Ansicht des Bechers der Fig. 4A von oben; <tb>Fig. 5<SEP>zeigt eine perspektivische Ansicht eines napfförmigen Einsatzes, der in einem Becher der Erfindung zum Einsatz kommen kann; <tb>Fig. 6<SEP>zeigt eine schematische Ansicht mehrerer Becher der Erfindung, die ineinander gestapelt sind, wobei der unterste Becher geschnitten gezeigt ist.Further details and advantages of the invention will be described below with reference to embodiments and with reference to the drawings. It should be noted that the drawings are not to scale. Above all, the thickness of the various elements are not shown in real relation to each other. <Tb> FIG. 1A <SEP> is a schematic sectional view of two prior art conical cups stacked in one another; <Tb> FIG. Fig. 1B shows a schematic sectional view of two concave cups of the invention stacked in one another; <Tb> FIG. 2A <SEP> is a schematic sectional view of another cup of the invention having a slightly concave shape in the lower third; <Tb> FIG. Fig. 2B <SEP> shows a schematic view of the cup of Fig. 2A from above; <Tb> FIG. 3A shows a schematic sectional view of another cup of the invention with a slightly concave shape in the lower third; <Tb> FIG. Fig. 3B <SEP> shows a schematic view of the cup of Fig. 3A from above; <Tb> FIG. 4A <SEP> is a schematic sectional view of another cup of the invention having a slightly concave shape in the lower third; <Tb> FIG. Fig. 4B <SEP> shows a schematic view of the cup of Fig. 4A from above; <Tb> FIG. Figure 5 shows a perspective view of a cup-shaped insert which may be used in a cup of the invention; <Tb> FIG. Fig. 6 shows a schematic view of a plurality of cups of the invention stacked one inside the other, with the bottom cup shown in section.

[0015] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besser beschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweils gezeigte Figur. In the following location and direction are used to describe the invention better. These details relate to the figure shown in each case.

[0016] Im Folgenden ist von Bechern 10 die Rede. Es kann sich gemäss Erfindung um Becher 10 aus verschiedenen Materialien handeln. Die Erfindung lässt sich vor allem auf Papp-, Karton-, Kunststoff- und Plastik-Becher 10 anwenden. In the following is of cups 10 the speech. It may be according to the invention to cup 10 of different materials. The invention can be applied especially to cardboard, cardboard, plastic and plastic cups 10.

[0017] Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und 1B beschrieben. In Fig. 1A ist eine schematische Schnittansicht zweier vorbekannter Becher 110.1 und 110.2 gezeigt, die eine konische Form haben und die ineinander gestapelt sind. Der Stapel wird mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet. The principle of the invention will be described below with reference to Figs. 1A and 1B. In Fig. 1A is a schematic sectional view of two prior art cups 110.1 and 110.2 shown, which have a conical shape and which are stacked in one another. The stack is designated by reference numeral 200.

[0018] Fig. 1B zeigt im Vergleich zu Fig. 1A eine schematische Schnittansicht zweier Becher 10.1 und 10.2 der Erfindung, die ineinander gestapelt sind. Diese Becher sind komplett konkav ausgebildet. Ein Becherstapel der Erfindung wird mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Man kann aus einem Vergleich der Fig. 1A und 1B erkennen, dass sich unterhalb des Standbereichs 5.1 des oberen Bechers 10.1 im Innenraum des unteren Bechers 10.2 ein bodennaher Bereich 8 ergibt, der deutlich grösser ist als der entsprechende Bereich 108.2 in Fig. 1A . Dies liegt daran, dass die Becher 10 der Erfindung einen rotationssymmetrischen Mantel 1 haben, der mindestens teilweise konkav geformt ist. In Fig. 1B sind der Mantel des Bechers 10.1 mit dem Bezugszeichen 1.1 und der Mantel des Bechers 10.2 mit dem Bezugszeichen 1.2 versehen. In Fig. 1B ist die konkave Form des Mantels 1 zur besseren Anschaulichkeit besonders deutlich dargestellt. Fig. 1B shows, in comparison to Fig. 1A, a schematic sectional view of two cups 10.1 and 10.2 of the invention, which are stacked in one another. These cups are completely concave. A cup stack of the invention is designated by the reference numeral 20. It can be seen from a comparison of FIGS. 1A and 1B that below the standing area 5.1 of the upper cup 10.1 in the interior of the lower cup 10.2 a ground-level area 8 results, which is significantly larger than the corresponding area 108.2 in FIG. 1A. This is because the cups 10 of the invention have a rotationally symmetric shell 1 that is at least partially concave-shaped. In Fig. 1B, the shell of the cup 10.1 with the reference numeral 1.1 and the shell of the cup 10.2 are provided with the reference numeral 1.2. In Fig. 1B, the concave shape of the shell 1 is shown particularly clearly for clarity.

[0019] Die konkave Form des Mantels 1 kann sich über die gesamte Höhe des Bechers 10 erstrecken, oder sie kann sich auf einen Teilbereich des Bechers 10 erstrecken, wie in den Fig. 2A bis 5 ersichtlich. Bei der Ausführungsform der Fig. 1B erstreckt sich der ringförmige (Mantel-)Bereich mit konkaver Aussenform vom Standbereich 5.1 bzw. 5.2 bis zum umlaufenden oberen Rand 7.1 bzw. 7.2. The concave shape of the shell 1 may extend over the entire height of the cup 10, or it may extend to a portion of the cup 10, as shown in Figs. 2A to 5 can be seen. In the embodiment of FIG. 1B, the annular (jacket) region with a concave outer shape extends from the standing region 5.1 or 5.2 to the peripheral upper edge 7.1 or 7.2.

[0020] Neben der Tatsache, dass aufgrund der Konkavität des Mantels 1 der Becher 10 ein grösserer bodennaher Bereich 8 entsteht als bei konventionellen Bechern 110, die konisch geformt sind, hat die konkave Aussenform des Mantels 1 eine weitere wichtige Funktion. Durch die Konkavität des Mantels 1 sitzt der obere Becher 10.1 satt im Inneren des unteren Bechers 10.2. Die Aussenseite des Mantels 1.1 bildet mit der Innenseite des Mantels 1.2 eine dichte Verbindung. Das hat zur Folge, dass bei allen Ausführungsformen der bodennahe Bereich 8 luftdicht gegenüber der Umgebung verschlossen ist. Ausserdem sitzen die Becher 10 jeweils fest ineinander, was den Transport erleichtert. In addition to the fact that due to the concavity of the shell 1 of the cup 10, a larger ground level area 8 is formed as in conventional cups 110 which are conically shaped, the concave outer shape of the shell 1 has another important function. Due to the concavity of the shell 1, the upper cup 10.1 sits snugly inside the lower cup 10.2. The outside of the shell 1.1 forms a tight connection with the inside of the shell 1.2. This has the consequence that in all embodiments, the ground-level area 8 is sealed airtight to the environment. In addition, the cups 10 each firmly seated inside each other, which facilitates the transport.

[0021] Die Erfindung nutzt diesen Effekt, um in dem bodennahen Bereich 8 eines jeden Bechers 10 ein Mittel 3 unterbringen zu können, das später für die Zubereitung einer Speise oder eines Getränks gebraucht werden soll. The invention uses this effect in order to be able to accommodate a means 3 in the area near the bottom 8 of each cup 10, which is to be used later for the preparation of a food or a drink.

[0022] Es geht hier unter anderem um Lebensmittel, die mit einer Flüssigkeit, wie z.B. Wasser oder Milch, in Wechselwirkung treten, um so ein Speise oder ein Getränk bereitstellen zu können. These include, but are not limited to, foods that are mixed with a liquid, e.g. Water or milk interact to provide a food or beverage.

[0023] Der Begriff Mittel 3 ist hier als Oberbegriff für sämtliche Mittel 3 zu verstehen, die nach Wechselwirkung mit einer Flüssigkeit geniessbar sind. Es kann sich zum Beispiel um pulverförmige, flockenförmige, granulatförmige, faserförmige oder blattförmige Mittel 3 handeln. Es sind aber auch andere Bereitstellungsformen (wie z.B. eine zähe, kaum fliessfähige Masse, wie z.B. ein Sirup) denkbar. Insbesondere geht es um folgende Mittel 3: Tee, Kaffee, Kakao, Milchpulver und Produkte, die aus einem der vorgenannten Mittel 3 abgeleitet wurden. Es kann sich auch um Suppen, Saucen und andere Aufgussgetränke, -nahrungsmittel, -nahrungsergänzungsmittel, Genussmittel, -Extrakte usw. handeln. Es ist auch möglich Sportgetränke (z.B. aus einem isotonischen Pulver hergestellt) oder Mittel 3 zum Abgeben von Medikamenten (z.B. ein verdickter Hustensaft) auf diese Art und Weise anzubieten. Es können auch Zusatzstoffe (z.B. Zucker oder andere Würzmittel, Schaumbildner, Geschmacksverstärker oder -träger, usw.) als Mittel 3 zum Einsatz kommen. The term means 3 is to be understood here as a generic term for all means 3, which are edible after interaction with a liquid. It may be, for example, powdered, flake-shaped, granular, fibrous or sheet-shaped means 3. However, other forms of delivery (such as a tough, hardly flowable mass, such as a syrup) are also conceivable. In particular, it concerns the following products 3: tea, coffee, cocoa, milk powder and products derived from one of the abovementioned means 3. It can also be soups, sauces and other infused drinks, food, food supplements, semi-luxury foods, extracts, etc. It is also possible to offer sports drinks (for example made from an isotonic powder) or means 3 for dispensing medicaments (for example a thickened cough syrup) in this way. Also additives (e.g., sugars or other seasonings, foaming agents, flavor enhancers or carriers, etc.) may be used as agent 3.

[0024] Besonders geeignet ist die Erfindung nicht nur für den Freizeit-, Nahrungsmittel- und Getränkebereich, sondern vor allem auch für die Versorgung von Babies, Kleinkindern und auch älteren oder behinderten Menschen. Particularly suitable for the invention is not only for the leisure, food and beverage sector, but especially for the care of babies, toddlers and older or disabled people.

[0025] Der Begriff Mittel 3 wird hier verwendet, um all diese und andere ähnliche Mittel zu subsumieren. The term means 3 is used herein to subsume all of these and other similar means.

[0026] Der Begriff Flüssigkeit wird hier verwendet, um Wasser, Milch, Suppe, Alkohol, Saft und andere Flüssigkeiten zu umschreiben, die mit dem Mittel 3 in Kontakt gebracht werden, bevor man das so Zubereitete geniessen kann. Die Flüssigkeit kann heiss, warm oder kalt zugeführt werden. The term liquid is used herein to describe water, milk, soup, alcohol, juice, and other liquids which are contacted with the agent 3 before it can be so enjoyed. The liquid can be supplied hot, warm or cold.

[0027] Anhand der Fig. 2A und 2B wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung konkret beschrieben. Fig. 2A zeigt einen Schnitt durch einen Becher 10, der im unteren Drittel konkav ausgebildet ist. Der konkave Bereich ist mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet und wurde zur besseren Sichtbarmachung schwarz hervorgehoben. A first embodiment of the invention will now be described concretely with reference to FIGS. 2A and 2B. Fig. 2A shows a section through a cup 10, which is concave in the lower third. The concave area is designated by the reference numeral 2 and has been highlighted in black for better visualization.

[0028] Die folgenden Ausführungen gelten auch für die Fig. 3A bis 6 . The following explanations also apply to FIGS. 3A to 6.

[0029] Der Becher 10 ist speziell zum Aufnehmen und Abgeben einer Flüssigkeit ausgelegt. Der Becher 10 hat bei allen Ausführungsformen eine rotationssymmetrische Form in Bezug auf eine zentrale Achse A, die in Fig. 2A eingezeichnet ist. Die rotationssymmetrische Form ist für die Stapelbarkeit und für das abdichtende Ineinanderstellen der Becher 10 wichtig. The cup 10 is designed specifically for receiving and dispensing a liquid. The cup 10 in all embodiments has a rotationally symmetrical shape with respect to a central axis A, which is shown in Fig. 2A. The rotationally symmetric shape is important for the stackability and sealing engagement of the cups 10.

[0030] Der Becher 10 weist einen kreisförmigen unteren Standbereich 5 auf, der es ermöglicht den Becher 10 in bekannter Art und Weise auf einem Untergrund U abzustellen. Weiterhin weist er einen umlaufenden oberen Rand 7 auf und der Becher 10 umfasst einen Mantel 1, der rotationssymmetrisch zu der zentralen Achse A verläuft. Dieser Mantel 1 erweitert sich - ausgehend von dem Standbereich 5 - nach oben hin und geht dort in den oberen Rand 7 über. The cup 10 has a circular lower standing area 5, which makes it possible to turn off the cup 10 in a known manner on a substrate U. Furthermore, it has a circumferential upper edge 7 and the cup 10 comprises a jacket 1, which runs rotationally symmetrical to the central axis A. This jacket 1 expands - starting from the standing area 5 - upwards and goes there in the upper edge 7 via.

[0031] Der Mantel 1 weist gemäss Erfindung in einem ringförmigen Bereich 2 eine konkave Aussenform auf. Die konkave (Mantel-)Aussenform ist in Fig. 2A durch einen dicken schwarzen Linienzug hervorgehoben. Im Innenraum I des Bechers 10 ist bodennah eine Zwischenschicht 4 vorgesehen. Diese Zwischenschicht 4 grenzt einen bodennahen Bereich 8.1 gegenüber dem restlichen Innenraum 8.2 des Bechers 10 ab. Der restliche Innenraum 8.2 des Bechers 10 ist nach oben hin offen. According to the invention, the jacket 1 has a concave outer shape in an annular region 2. The concave (shell) outer shape is highlighted in Fig. 2A by a thick black polyline. In the interior I of the cup 10, an intermediate layer 4 is provided close to the ground. This intermediate layer 4 delimits a region near the bottom 8.1 relative to the remaining interior 8.2 of the cup 10. The remaining interior 8.2 of the cup 10 is open at the top.

[0032] Bei allen Ausführungsformen teilt die Zwischenschicht 4 den Innenraum I des Bechers 10 in einen bodennahen Bereich 8.1 und einen oberen Bereich 8.2. In all embodiments, the intermediate layer 4 divides the interior I of the cup 10 in a ground-near area 8.1 and an upper area 8.2.

[0033] In Fig. 2A und 2B kommt eine Zwischenschicht 4 zum Einsatz, die als Filterdach ausgelegt ist. Die Zwischenschicht 4 trennt den Bereich 8.1 von dem Bereich 8.2, wobei kein Mittel 3 aus dem Bereich 8.2 in den Bereich 8.1 gelangen kann. Selbst wenn der Becher 10 auf den Kopf gestellt wird, kann das Mittel 3 nicht austreten. In Fig. 2A and 2B, an intermediate layer 4 is used, which is designed as a filter roof. The intermediate layer 4 separates the area 8.1 from the area 8.2, wherein no means 3 can reach the area 8.1 from the area 8.2. Even if the cup 10 is turned upside down, the means 3 can not escape.

[0034] Da beim Ineinanderstecken zweier Becher 10.1, 10.2 der obere Becher 10.1 den bodennahen Bereich 8.1 des unteren Bechers 10.2 luftdicht verschliesst, kommt vorzugsweise bei allen Ausführungsformen nach Fig. 2A und 2B ein Filterpapier, Vlies, Gewebe oder Gewirk als Zwischenschicht 4 zum Einsatz. Wenn man den oberen Becher 10.1 eines Stapels 20 aus dem unteren Becher 10.2 entnimmt und z.B. heisses Wasser in den Innenraum I des unteren Bechers 10.1 giesst, so durchdringt das Wasser die Zwischenschicht 4 und es bildet sich eine Teegetränk. Die Teeblätter, die in diesem Fall als Mittel 3 eingesetzt werden, bleiben im bodennahen Bereich 8.1 unterhalb der Zwischenschicht 4. Since the nesting of two cups 10.1, 10.2 of the upper cup 10.1 airtight closes the bottom area 8.1 of the lower cup 10.2, is preferably in all embodiments according to FIGS. 2A and 2B, a filter paper, nonwoven fabric or knitted fabric as an intermediate layer 4 is used , When removing the upper cup 10.1 of a stack 20 from the lower cup 10.2 and e.g. hot water poured into the interior I of the lower cup 10.1, so the water penetrates the intermediate layer 4 and it forms a tea beverage. The tea leaves, which are used in this case as a means 3, remain below the intermediate layer 4 in the area near the ground 8.1.

[0035] Es sind nun verschiedene Variationen dieser Ausführungsform möglich, wie im Folgenden anhand einiger Beispiele erläutert wird. Various variations of this embodiment are now possible, as will be explained below with reference to some examples.

[0036] Es gibt Teesorten, bei denen es unkritisch ist, wenn die Teeblätter zu lange im heissen Wasser verbleiben. Es gibt auch Darreichungsformen von Lebensmitteln 3, die sich komplett in einer Flüssigkeit auflösen. In diesem Fall kann die Zwischenschicht 4 aus Filterpapier, Vlies, Gewebe, Gewirk oder einem ähnlichen Material gefertigt sein, das permeabel ist. Die Zwischenschicht 4 kann bei solchen Anwendungen im Becher 10 verbleiben und muss nach dem Aufgiessen nicht entfernt werden. There are teas in which it is not critical if the tea leaves remain too long in hot water. There are also dosage forms of food 3, which dissolve completely in a liquid. In this case, the intermediate layer 4 may be made of filter paper, non-woven fabric, woven fabric, knitted fabric or a similar material which is permeable. The intermediate layer 4 can remain in the cup 10 in such applications and does not have to be removed after pouring.

[0037] Es sind aber auch Variationen dieser Ausführungsform möglich, bei denen die Zwischenschicht 4 entfernt werden kann oder muss. Solche Ausführungsformen sind in den Fig. 3A bis 4B gezeigt. In Fig. 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Zwischenschicht 4 Teil eines napfartigen Gebindes 12 ist. Dieses Gebinde 12 kann entweder samt der Zwischenschicht 4 entfernt werden, oder es wird nur die Zwischenschicht 4 von dem Gebinde 12 getrennt und entfernt. However, variations of this embodiment are possible in which the intermediate layer 4 can be removed or must. Such embodiments are shown in FIGS. 3A to 4B. In Fig. 5, an embodiment is shown in which the intermediate layer 4 is part of a cup-like container 12. This container 12 can either be removed together with the intermediate layer 4, or only the intermediate layer 4 is separated from the container 12 and removed.

[0038] In einigen Fällen ist in dem Becher 10 eine Zwischenschicht 4 vorgesehen, die einen bodennahen Bereich 8.1 gegenüber dem restlichen Bereich 8.2 des Bechers 10 abtrennt. In dem Bereich 8.1 befindet sich auch hier ein Mittel 3 (z.B. ein lösliches Getränkepulver). Entlang des Übergangsbereichs zwischen der Zwischenschicht 4 und der Innenfläche des Mantels 1 des Bechers 10 kann zum Beispiel ein umlaufendes Mittel (z.B. eine Schnur oder ein Band) vorgesehen sein, das hier mit dem Bezugszeichen 11.1 bezeichnet wird. In Fig. 3B ist zu erkennen, dass dieses umlaufende Mittel 11.1 mit einem Fortsatz 11.2 verbunden sein kann oder in einen Fortsatz 11.2 übergehen kann. In Fig. 3A ist ersichtlich, dass dieser Fortsatz 11.2 entlang der Innenfläche des Mantels 1 nach oben geführt und am oberen Rand 7 zugänglich gemacht werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3A und 3B wurde der Fortsatz 11.2 über den Rand 7 nach aussen und entlang der Aussenfläche des Mantels 1 ein Stück weit nach unten geführt. Damit der Fortsatz 11.2 nicht verrutscht, kann er z.B. mit einem Tropfen Kleber im Bereich 11.3 temporär fixiert sein, oder er kann dort festgeklemmt sein. Das Festkleben oder Festklemmen ist optional. In some cases, an intermediate layer 4 is provided in the cup 10, which separates a region near the bottom 8.1 relative to the remaining area 8.2 of the cup 10. In the area 8.1 there is also a means 3 (for example a soluble beverage powder). For example, a circumferential means (e.g., a cord or ribbon), referred to herein by reference numeral 11.1, may be provided along the transition region between the intermediate layer 4 and the inner surface of the shell 1 of the cup 10. It can be seen in FIG. 3B that this circulating means 11.1 can be connected to an extension 11.2 or can transition into an extension 11.2. In Fig. 3A it can be seen that this extension 11.2 guided along the inner surface of the shell 1 upwards and can be made accessible at the upper edge 7. In the embodiment according to FIGS. 3A and 3B, the extension 11.2 has been guided outward over the edge 7 and downwards along the outer surface of the jacket 1. In order that the extension 11.2 does not slip, it can e.g. be temporarily fixed with a drop of adhesive in area 11.3, or it may be clamped there. Sticking or clamping is optional.

[0039] Wenn man die Zwischenschicht 4 entfernen will, kann man den Fortsatz 11.2 am äusseren Ende greifen, den optionalen Tropfen Kleber im Bereich 11.3 lösen und dann am Fortsatz 11.2 ziehen. So kann man mit dem umlaufenden Mittel 11.1 die Zwischenschicht 4 komplett aus dem Becher 10 lösen, wie in Fig. 3B durch zwei Pfeile PI und P2 angedeutet. Im letzten Moment des Ablösens bleibt die Zwischenschicht 4 vorzugsweise am umlaufenden Mittel 11.1 hängen und alles kann zusammen aus dem Innenraum I des Bechers 10 entfernt werden. If you want to remove the intermediate layer 4, you can grab the extension 11.2 at the outer end, solve the optional drop of adhesive in the area 11.3 and then pull on the extension 11.2. Thus, with the peripheral means 11.1, the intermediate layer 4 can be completely released from the cup 10, as indicated in FIG. 3B by two arrows PI and P2. At the last moment of detachment, the intermediate layer 4 preferably remains hanging on the circulating means 11.1 and everything can be removed together from the interior I of the cup 10.

[0040] Eine solche Ausführungsform kann nicht nur bei einer durchlässigen (filterartigen) Zwischenschicht 4 angewendet werden, sondern sie kann auch bei Ausführungsformen Anwendung finden, deren Zwischenschicht 4 undurchlässig ist. Such an embodiment can not only be applied to a permeable (filter-like) intermediate layer 4, but it can also be used in embodiments whose interlayer 4 is impermeable.

[0041] Eine Zwischenschicht 4 aus Aluminium, Kunststoff (z.B. eine Folie), oder beschichtetem Papier kann zum Beispiel eingesetzt werden, um eine Mittel 3 im Bereich 8.1 zu halten, bis das Mittel 3 durch Aufgiessen einer Flüssigkeit gebraucht werden soll. An intermediate layer 4 of aluminum, plastic (e.g., foil), or coated paper may be used, for example, to hold a means 3 in the area 8.1 until the means 3 is to be used by pouring on a liquid.

[0042] Durch das Einsetzen eines Mittels 11.1 kann, wie anhand von Beispielen beschrieben, die Zwischenschicht 4 vor, während oder nach dem Aufgiessen entfernt werden. Die Zwischenschicht 4 kann aber auch, wie beschrieben, im Becher verbleiben. By inserting a means 11.1, as described by means of examples, the intermediate layer 4 can be removed before, during or after the pouring. The intermediate layer 4 can also, as described, remain in the cup.

[0043] Es sind weitere Ausführungsformen möglich, bei denen unterhalb der Zwischenschicht 4 z.B. ein Gebinde 12 (z.B. ein Beutel oder Pad) mit einem Mittel 3 (z.B. ein Tee) angeordnet ist. Die Zwischenschicht 4 hält das Gebinde 12 an Ort und Stelle bis es zum Einsatz kommt. Ausserdem kann die Zwischenschicht 4 das Gebinde 12 vor Manipulationen oder Schadstoffen schützen. Vorzugsweise ist bei solchen Ausführungsformen unmittelbar an dem Gebinde ein Fortsatz 11.2 (z.B. analog zu Fig. 3A und 3B oder Fig. 5 ) angebracht. Durch ein Ziehen an dem Fortsatz 11.2 kann die Zwischenschicht 4 aufgerissen oder aufgetrennt oder entnommen werden. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Zwischenschicht 4 mit dem Gebinde 12 verbunden und das Gebinde 12 wird zusammen mit der Zwischenschicht 4 aus der Flüssigkeit entnommen. Further embodiments are possible in which, below the intermediate layer 4, e.g. a container 12 (e.g., a bag or pad) is arranged with a means 3 (e.g., a tea). The intermediate layer 4 holds the container 12 in place until it is used. In addition, the intermediate layer 4, the container 12 protect against manipulation or pollutants. Preferably, in such embodiments, an extension 11.2 (e.g., analogous to Figs. 3A and 3B or Fig. 5) is attached directly to the container. By pulling on the extension 11.2, the intermediate layer 4 can be torn open or separated or removed. In preferred embodiments, the intermediate layer 4 is connected to the container 12 and the container 12 is removed together with the intermediate layer 4 from the liquid.

[0044] Eine entsprechende Ausführungsform ist in den Fig. 4A und 4B gezeigt. Fig. 5 zeigt Details eines napfförmigen Gebindes 12, das in den Bechern 10 der Erfindung eingesetzt werden kann. Das Gebinde 12 hat hier in etwa die Form des bodennahen Bereichs 8.1. Das Gebinde 12 ist zum Beispiel mit einem löslichen Kaffeegranulat (z.B. Instantkaffee) befüllt. Oberhalb des Gebindes 12 sitzt die Zwischenschicht 4, um das Gebinde 12 an Ort und Stelle zu halten und um es zu schützen. Diese Zwischenschicht 4 kann separat ausgeführt sein, wie in Fig. 4A angedeutet, oder die Zwischenschicht 4 kann ein Teil des Gebindes 12 sein, wie in Fig. 5 angedeutet. Es kann ein umlaufendes Mittel 11.1 mit Fortsatz 11.2 zum Einsatz kommen, das so mit der Zwischenschicht 4 und/oder dem Gebinde 12 verbunden ist, dass durch ein Ziehen an dem Fortsatz 11.2 die Zwischenschicht 4 und/oder das Gebinde 12 aus dem Becher 10 entnommen werden kann. Damit der Fortsatz 11.2 nicht verrutscht, kann er z.B. mit einem optionalen Tropfen Kleber im Bereich 11.3 temporär fixiert sein. A corresponding embodiment is shown in Figs. 4A and 4B. Fig. 5 shows details of a bowl-shaped container 12 which can be used in the cups 10 of the invention. The container 12 here has approximately the shape of the area near the ground 8.1. The container 12 is filled, for example, with a soluble coffee granulate (e.g., instant coffee). Above the container 12 sits the intermediate layer 4 to hold the container 12 in place and to protect it. This intermediate layer 4 can be designed separately, as indicated in FIG. 4A, or the intermediate layer 4 can be a part of the container 12, as indicated in FIG. 5. A circumferential means 11.1 with an extension 11.2 can be used, which is connected to the intermediate layer 4 and / or the container 12 in such a way that the intermediate layer 4 and / or the container 12 are removed from the cup 10 by pulling on the extension 11.2 can be. In order that the extension 11.2 does not slip, it can e.g. be temporarily fixed with an optional drop of glue in area 11.3.

[0045] Zum Fixieren kann aber auch bei allen Ausführungsformen eine Klemme zum Einsatz kommen, oder es kann an dem Becher 10 eine Lasche vorgesehen sein, die ein Befestigen und Lösen des Fortsatzes 11.2 ermöglicht. Diese Mittel sind optional. For fixing but can also be used in all embodiments, a clamp, or it can be provided on the cup 10 a tab that allows attachment and detachment of the extension 11.2. These funds are optional.

[0046] Man kann in einer bevorzugten Ausführungsform mit dem umlaufenden Mittel 11.1 die Zwischenschicht 4 und das Gebinde 12 komplett gemeinsam aus dem Becher 10 lösen, wie in Fig. 4B durch einen Pfeil P3 angedeutet. It is possible in a preferred embodiment with the rotating means 11.1, the intermediate layer 4 and the container 12 completely solve together from the cup 10, as indicated in Fig. 4B by an arrow P3.

[0047] Bei allen Ausführungsformen kann zum Lösen der Zwischenschicht 4 und/oder eines Gebindes 12 statt eines umlaufenden Mittels 11.1 auch eine Lasche am Becher 10 vorhanden sein. In all embodiments, to release the intermediate layer 4 and / or a container 12 instead of a rotating means 11.1 and a tab on the cup 10 may be present.

[0048] Bei allen Ausführungsformen kann zum Öffnen oder Lösen der Zwischenschicht 4 ein Löffel oder ein anderer Gegenstand verwendet werden. Der Löffel oder der andere Gegenstand muss nicht zwingend gemeinsam mit dem Becher 10 oder dem Becherstapel 20 geliefert werden, er kann aber zum Lieferumfang gehören. In all embodiments, a spoon or other object may be used to open or release the intermediate layer 4. The spoon or other item need not necessarily be shipped with the cup 10 or cup stack 20, but it may be included.

[0049] Vorzugsweise dient eine Schicht als Zwischenschicht 4, die als separates Element in den Innenraum I des Bechers 10 eingefügt ist. Das Einfügen kann bei allen Ausführungsformen durch Einsetzen, Einstecken, Einpressen, Einklemmen, Einkleben, Verzahnen oder Einvulkanisieren erfolgen. In Fig. 5 ist zu erkennen, dass die Zwischenschicht 4 oder das Gebinde 12, einen umlaufenden Kragen 4.1 aufweisen kann, der leicht konisch nach aussen geneigt ist. Beim Einfügen in das Innere des Bechers 10, verformt sich dieser Kragen 4.1 während er sich an die Innenwand des Bechers 10 anlegt. Preferably, a layer serves as an intermediate layer 4, which is inserted as a separate element in the interior I of the cup 10. The insertion can be done in all embodiments by inserting, inserting, pressing, pinching, gluing, dovetailing or vulcanization. In Fig. 5 it can be seen that the intermediate layer 4 or the container 12, a circumferential collar may have 4.1, which is slightly tapered outwardly. When inserted into the interior of the cup 10, this collar deforms 4.1 while it rests against the inner wall of the cup 10.

[0050] In Fig. 6 ist in schematischer Form ein Becherstapel 20 mit sechs Bechern 10.1 bis 10.6 der Erfindung gezeigt. Der unterste Becher 10.6 ist in geschnittener Form gezeigt, um Details der Erfindung besser darstellen zu können. Man kann in Fig. 6 den bodennahen Bereich 8.1 erkennen, der hier mit einem Mittel 3 befüllt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist zu erkennen, dass die Zwischenschicht 4 oder das Gebinde 12, einen umlaufenden Kragen 4.1 aufweist. In Fig. 6, a cup stack 20 is shown with six cups 10.1 to 10.6 of the invention in a schematic form. The lowermost cup 10.6 is shown in sectioned form to better illustrate details of the invention. It can be seen in Fig. 6, the ground-level area 8.1, which is filled here with a means 3. In the embodiment according to FIG. 6, it can be seen that the intermediate layer 4 or the container 12 has a peripheral collar 4.1.

[0051] Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie sich die Becher 10.1 bis 10.6 genau ineinander fügen und wie z.B. der obere Becher 10.5 den Bereich 8.1 im untersten Becher 10.6 abdichtet. From Fig. 6 it can be seen how the cups 10.1 to 10.6 exactly fit into each other and as e.g. the upper cup 10.5 seals the area 8.1 in the lowest cup 10.6.

[0052] Um auch den obersten Becher 10.1 eines Stapels 20 abdichten zu können, kann er bei allen Ausführungsformen mit einem (wieder verwendbaren) Deckel 13 versehen sein. In order to seal the topmost cup 10.1 of a stack 20, it can be provided in all embodiments with a (reusable) cover 13.

[0053] Bei den Ausführungsformen der Fig. 2A , 2B , 3A , 3B , 4A , 4B und 6 ist der ringförmige Bereich 2 an dem Mantel 1 im Bereich der Zwischenschicht 4 vorgesehen. Bei der Ausführungsform der Fig. 1B hingegen erstreckt sich der ringförmige, konkave Bereich 2 über die gesamte Höhe der Becher 10. In the embodiments of FIGS. 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B and 6, the annular region 2 is provided on the shell 1 in the region of the intermediate layer 4. In contrast, in the embodiment of FIG. 1B, the annular, concave portion 2 extends over the entire height of the cup 10th

[0054] Vorzugsweise umfasst eine Becher 10 der Erfindung bei allen Ausführungsformen zusätzlich zu dem ringförmigen, konkaven Bereich 2 einen oder mehrere der folgenden Bereiche an dem Mantel 1: – ein zylindrischen, ringförmigen Bereich 9.1 (siehe Fig. 2A , 3A , 4A ), der rotationssymmetrisch in Bezug auf die zentrale Achse A angeordnet ist, – einen konischen, ringförmigen Bereich 9.2 (siehe Fig. 2A , 3A , 4A ), der rotationssymmetrisch in Bezug auf die zentrale Achse A angeordnet ist. Preferably, in all embodiments, a cup 10 of the invention comprises, in addition to the annular concave area 2, one or more of the following areas on the shell 1: A cylindrical, annular region 9.1 (see FIGS. 2A, 3A, 4A), which is arranged rotationally symmetrically with respect to the central axis A, A conical, annular region 9.2 (see FIGS. 2A, 3A, 4A), which is arranged rotationally symmetrically with respect to the central axis A.

[0055] Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass erfindungsgemässe Becherstapel problemlos in den meisten Verkaufsautomaten und Maschinen eingesetzt werden können. It is an advantage of the invention that inventive cup stacks can be easily used in most vending machines and machines.

Claims

1. cup (10) for receiving and dispensing a liquid, Having a rotationally symmetric shape with respect to a central axis (A), - Which comprises a circular lower standing area (5), which makes it possible to turn off the cup (10) on a substrate (U), - Has a circumferential upper edge (7), and - Which comprises a jacket (1) which is rotationally symmetrical to the central axis (A) and extending, starting from the standing area (5) upwardly, extended, characterized in that - The jacket (1) in an annular region (2) has a concave outer shape, - Near ground level in the interior (I) of the cup (10) an intermediate layer (4) is provided, which delimits a near-bottom region (8.1) relative to the remaining interior (8.2) of the cup (10).

2. cup (10) according to claim 1, characterized in that the annular region (2) on the jacket (1) in a region of the intermediate layer (4) is provided.

3. cup (10) according to claim 1 or 2, characterized in that the cup (10) has one or more of the following areas on the jacket (1): A cylindrical, annular region (9.1) arranged rotationally symmetrically with respect to the central axis (A), - A conical annular region (9.2) which is rotationally symmetrical with respect to the central axis (A) is arranged.

4. cup (10) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the intermediate layer (4) is a separate layer which is inserted into the interior (I) of the cup (10).

5. cup (10) according to claim 4, characterized in that the intermediate layer (4) is detachably connected to the cup (10).

6. cup (10) according to claim 5, characterized in that for releasing the intermediate layer (4) a circumferential, thread-like element (11.1, 11.2) on the cup (10) is present.

7. cup (10) according to claim 5, characterized in that for releasing the intermediate layer (4) has a tab on the cup (10) is present.

8. cup (10) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the intermediate layer (4) for the liquid, which is filled in the interior (I) of the cup (10) is permeable.

9. cup (10) according to claim 8, characterized in that it is in the intermediate layer (4) is a filter paper-like, non-woven, fabric-like or knitted-like layer.

10. cup (10) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the cup (10) in the near-bottom region (8.1) comprises a container (12) which surrounds the means (3).

11. cup (10) according to claim 10, characterized in that the intermediate layer (4) is carried out separately from the container (12), or that the intermediate layer (4) is a part of the container (12).

12. cup (10) according to claim 11, characterized in that the intermediate layer (4) and / or the container (12) from the cup (10) can be removed.

13. cup (10) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the near-bottom region (8.1) with one or more of the following means (3) is filled: - Food, - food, - dietary supplements, - drug, - stimulants, - additive, - extract.

14. cup (10) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the near-bottom region (8.1) is filled with a powdery, flake-shaped, granular, fibrous, sheet-like or viscous medium (3), with the liquid, the in the interior (I) of the cup (10) is filled, interacts.

15. cup (10) according to one of claims 1 to 14, characterized in that the cup (10) with other cups (10) according to one of claims 1 to 14 is designed stackable, wherein the stacking of two such cups (10 ) the upper of the two cups (10.5) in the interior (I) of the lower of the two cups (10.6) sits and the annular area (2) with concave outer shape of the upper of the two cups (10.5) a flush and tight completion of the ground area ( 8.1) of the lower of the two cups (10.6) causes.

16. cup stack (20) comprising a plurality of cups according to one of claims 1 to 14.