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CH704898A2 - Transportvorrichtung mit einem Schiebebalken für Hohlgläser. - Google Patents

Transportvorrichtung mit einem Schiebebalken für Hohlgläser. Download PDF

Info

Publication number
CH704898A2
CH704898A2 CH7712011A CH7712011A CH704898A2 CH 704898 A2 CH704898 A2 CH 704898A2 CH 7712011 A CH7712011 A CH 7712011A CH 7712011 A CH7712011 A CH 7712011A CH 704898 A2 CH704898 A2 CH 704898A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
support rail
slide bar
holding
transport device
sliding bar
Prior art date
Application number
CH7712011A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Sidler
Original Assignee
Inmara Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inmara Ag filed Critical Inmara Ag
Priority to CH7712011A priority Critical patent/CH704898A2/de
Publication of CH704898A2 publication Critical patent/CH704898A2/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/453Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/10Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using reciprocating means directly acting on the products, e.g. pushers, stackers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Abstract

Die Transportvorrichtung für Hohlgläser umfasst einen Schiebebalken (3), an dem, vorzugsweise beabstandet durch Distanzscheiben (9), Tragschienen (5) befestigt sind. An den Tragschienen (5) werden Halte- und Separierelemente mit klammerartigen Elementen werkzeugfrei aufgeklipst und können auch werkzeugfrei wieder abgenommen werden. Der Schiebebalken ist vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt.

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Transportvorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Transportvorrichtungen mit einem Schiebebalken werden für den Transport von Hohlgläsern bei der Glasherstellung benötigt. Sie dienen dazu, die soeben erzeugten und noch heissen Gläser gruppenweise einer Weiterverarbeitung zuzuführen. Durch die Wärmestrahlung der noch glühenden Gläser wird die Transportvorrichtung, insbesondere der Schiebebalken und die an diesem befestigten Halte- und Separierelemente, stark aufgeheizt. Die einseitig wirkende Wärmestrahlung kann ein Verbiegen des Schiebebalkens bewirken. Dadurch wird die Position der vom Schiebebalken beförderten Gläser verändert und es besteht die Gefahr, dass diese dann nicht mehr in der ursprünglich gewünschten Anordnung gehaltenen Gläser bei der Weiterverarbeitung zu Problemen führen können.
[0003] Es sind schon verschiedene Massnahmen getroffen worden, um die Wirkung der Wärmestrahlung auf die Transportvorrichtung zu vermindern, indem z.B. der Schiebebalken vor direkter Wärmestrahlung abgeschirmt oder gekühlt wurde.
[0004] Ein weiteres Problem der bekannten Schiebebalken besteht darin, dass sich durch die wärmebedingte Verformung des Schiebebalkens auch die Abstände der auf letzterem montierten Halte- und Separierelemente verändert. Eine optimale Positionierung ist einerseits bedingt durch die Verschraubung der Halte- und Separierelemente mit dem Schiebebalken kaum möglich und andererseits ist das Demontieren der Halte- und Separierelemente mit einem grossen Zeitaufwand und allenfalls Unterbruch der Produktion verbunden. Dies auch in jenem Fall, wo nur ein einzelnes Halte- und Separierelement defekt wird, wenn beispielsweise die mit den Gläsern in Kontakt kommenden Elemente der Halte- und Separierelemente, z.B. solche aus Keramik, ersetzt werden müssen.
[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Transportvorrichtung mit einem Schiebebalken zu schaffen, der durch die Wärmestrahlung keine die Produktion beeinträchtigende Verformung erfährt und bei dem die Halte- und Positionierelemente auf einfache Weise bezüglich deren seitlichen Abstand und beim Austausch einzelner Elemente mit geringstem Aufwand möglich ist.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Transportvorrichtung gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Transportvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0007] Durch die Verwendung von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bei der Herstellung des Schiebebalkens, kann eine durch die Wärmestrahlung erzeugte Verformung im Wesentlichen soweit vermieden werden, dass die Gläser in der vorgegebenen Position die Weiterverarbeitung erreichen.
[0008] Die Verbindung der Halte- und Positionierelemente mit dem Schiebebalken über eine am Schiebebalken befestigte Tragschiene und an den Halte- und Separierelementen befestigte Klammern, ist ein werkzeugfreier Austausch und eine werkzeugfreie wählbare seitliche Beabstandung möglich. Dadurch lässt sich ein Produktionsunterbruch meistens vermeiden und es können bei einem Formatwechsel der Hohlgläser die notwendigen Einstellungen und/oder der Austausch der Halte- und Separierelemente innert kürzester Zeit erfolgen.
[0009] Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Explosionsdarstellung eines Schiebebalkens mit Tragschienenelementen und Halte- und Separierelementen, <tb>Fig. 2<sep>eine perspektivische Ansicht des Schiebebalkens mit montierten Halte- und Separierelementen, <tb>Fig. 3<sep>einen Querschnitt längs Linie III-III in Fig. 2 und <tb>Fig. 4<sep>eine Aufsicht auf den Schiebebalken mit in gebrochenen Linien angedeuteten Hohlgläsern
[0010] In den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Elementen einer Transportvorrichtung für Hohlgläser 1 sind nur die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt, An einem im ersten Beispiel einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Schiebebalken 3 sind mehrere kurze Abschnitte von Tragschienen 5 mit Schrauben 7 und zwischen die Oberfläche des Schiebebalkens 3 und die Rückseite der Tragschiene 5 zu liegen kommende Distanzscheiben 9, vorzugsweise aus Chromstahl, befestigt. Durch Schnappelemente 11 werden mit diesen verbundene Halte- und Separierelement 13 an den Tragschienen 5 werkzeugfrei aufgeklipst. Die Schnappelemente 11 können aus Federblech hergestellt (Fig. 4) oder Druckgussteile sein, welche an einer feder-elastisch ausgebildeten Tragschiene 5 einrasten (Fig. 3). Die Halte- und Separierelemente 13 weisen einen im Grundriss z.B. dreieckförmigen Körper auf, an dem oben und unten aus einem verschleissfesten Material hergestellte Platten 15 befestigt sind. Die Platten 15 sind vorzugsweise derart befestigt, dass Sie auf einfache Weise bei Verschleiss oder Bruch austauschbar sind. Die Platten 15 können aus Keramik oder einem anderen verschleiss- und hitzefesten Material bestehen. Der Schiebebalken 3 kann auch einen runden oder ovalen Querschnitt oder einen u-förmigen Querschnitt aufweisen (letztere sind nicht dargestellt) und er ist aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Aluminiumlegierung umfasst vorzugsweise Anteile von Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr und/oder Zn. Seine Oberfläche ist glatt, wie sie beispielsweise durch den Ziehvorgang bei. der Herstellung erzeugt wird, sie kann aber auch poliert oder durch eine andere Behandlung erzeugt worden sein. Das Material, aus dem die Tragschiene 5 hergestellt ist, kann ebenfalls Aluminium sein oder aber aus Stahl. Die Halte-und Separierelemente 13 können aus Stahl oder Aluminium bestehen.
[0011] Um die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der unterschiedlichen Materialien des Schiebebalkens 3 und der vorzugsweise in kurze Abschnitte aufgeteilten Tragschiene 5 ausgleichen zu können, sind die Bohrungen 17 in der Tragschiene 5 für das Hindurchführen der Schrauben 7 als Langlöcher ausgeführt. Vorzugsweise sind die Abschnitte jeweils durch ein Fest- und ein Loslager mit dem Schiebebalken 3 verbunden.
[0012] Das Aufsetzen der Halte- und Separierelemente 13 erfolgt durch Aufklipsen oder Aufstecken auf die Tragschiene 5 an den gewünschten Stellen, die so gewählt werden, dass die zu transportierenden Hohlgläser 1 an den Platten 15, nicht aber an den Tragschienen 5 anliegen. Bricht beispielsweise eine Platte 15 oder ist sie durch Verschleiss nicht mehr benutzbar, so kann das Halte- und Separierelement 13 von der Tragschiene 5 abgenommen und durch ein anderes ersetzt werden. Dazu ist kein Werkzeug notwendig und der Wechselvorgang kann innert Sekunden erfolgen, so dass ein Betriebsunterbruch bei der Herstellung der Hohlgläser 1 nicht ins Gewicht fällt.
[0013] Durch die Wahl des Materials für den Schiebebalken 3, nämlich Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, kann erreicht werden, dass sich der Schiebebalken 3 trotz einseitiger Exponierung zur Wärmestrahlung der noch glühenden Hohlgläser 1 nicht verformt wird oder nur in einem derart geringen Ausmass, dass die Verformung keinen Einfluss auf die Positionierung der vom Schiebebalken 3 transportierten Gläserreihe hat.

Claims (11)

1. Transportvorrichtung mit einem Schiebebalken (3) für Hohlgläser (1) nach deren Herstellung, wobei mit dem Schiebebalken (3) eine Mehrzahl von Halte- und Separierelementen (13) für den beabstandeten Transport der Hohlgläser (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Separierelemente (13) auf einer Tragschiene (5) werkzeuglos aufsteckbar sind und dass die Tragschiene (5) vom Schiebebalken (13) getragen wird.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (5) zwei parallel verlaufende Führungskanten (,) aufweist und dass an den Halte- und Separierelementen (13) krallenförmige Stege (,) ausgebildet sind, welche an den Führungskanten (,) an der Tragschiene (5) einrastbar ausgebildet sind.
3. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebebalken (3) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung Anteile von Si, Fe, Cu, Mn, Mg, Cr und/oder Zn enthält.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebebalken (3) einen rohr- oder u-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebebalken (3) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Separierelemente (13) an einer Tragschiene (5) am Schiebebalken (3) befestigt sind.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Separierelemente (13) mit Schnappelementen (11) auf die Tragschiene (5) aufsteck- oder aufschnappbar ausgebildet sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Schnappelemente (11) und/oder die Tragschiene (5) federelastisch ausgebildet ist.
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Separierelemente (13) auf der Tragschiene (5) an beliebiger Stelle aufsteckbar sind.
11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schiebebalken (3) und der Tragschiene (5) Distanzscheiben (9) aus Chromnickelstahl oder einem anderen schlecht wärmeleitenden Material eingelegt sind.
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