Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für einen Schuh an der tragenden Fläche eines Skisportgerätes mittels einer nach vorne schwenkbaren Bindungsplatte für den Schuh.
Es ist eine mannigfaltige Auswahl von Skisportgeräten bekannt, welche bezüglich ihrer Länge, Breite, Gestaltung, Gleiteigenschaften und Aufbau in verschiedensten Ausführungsformen angeboten werden.
Die ursprünglichste Fortbewegungshilfe des Menschen im Schnee ist der Schneeschuh, welcher zweckmässig eine in Gehrichtung schaufelf²rmig hochgezogene Trittfläche aufweist.
In der CH-A5 672 435 ist ein weiterentwickelter Schneeschuh beschrieben. Die Trittfläche ist als Profil mit angenähert U-f²rmigem Querschnitt ausgebildet, wobei von dessen Schenkelstreifen, in einem Abstand zum Bodenstreifen und im Wesentlichen parallel zu diesem, Seitenstreifen abragen. Die besondere Gestaltung des Profils verleiht dem Schneeschuh einen guten seitlichen Halt, und er sinkt auch quer zu einem Hang in erwünschter Weise unter Beibehaltung seiner Horizontallage ein. Dieser Schneeschuh erm²glicht auch das Fahren im Tiefschnee. Von besonderer Bedeutung ist eine Fussplatte für die Befestigung eines Ski- oder Wanderschuhs, welche Platte in Längsrichtung verschoben in einer Geh- und einer Fahrposition eingeklinkt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche derart an der tragenden Fläche eines Ski sportgerätes befestigbar ist, dass dieses Gerät sowohl zum Gehen in flachem und steilem Gelände als auch zum Fahren problemlos einsetzbar ist und weiter eine einfache und kostengünstige Herstellung erm²glicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gel²st, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine längs laufende Schiene umfasst, auf welcher die Bindungsplatte schlittenartig längs verschiebbar und in mehreren Längspositionen arretierbar ist. Spezielle und weiterbildende Ausführungsformen der Befestigungseinrichtung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.
Die längs laufende Schiene kann einstückig oder aus mit Abstand angeordneten Teilstücken ausgebildet sein. Im Minimum besteht die Schiene aus zwei Teilstücken, welche auch als Nocken ausgebildet sein k²nnen.
Mit dem Begriff Skisportgerät werden die vorstehend erwähnten Schneeschuhe und insbesondere Kurzskis, Tourenskis, Allround-Skis und dgl. umfasst. Selbstverständlich kann die Befestigungseinrichtung auch auf allen andern Skis eingesetzt werden, wie beispielsweise Pisten- und Sprungskis, allenfalls mit typspezifischen Modifikationen. Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung macht jedoch grundsätzlich keine nderung der bestückten Skisportgeräte notwendig.
Auf der Bindungsplatte wird je nach dem Typ des Skisportgerätes und dem K²nnen des Benützers ein Schuh befestigt, welcher ein Skischuh, ein Langlaufschuh, ein Wanderschuh oder ein sonstiger Spezialschuh sein kann. Dies erfolgt in an sich bekannter Weise mit einer Riemenbindung, einer Langlaufbindung oder einer anderen bekannten Bindung, insbesondere einer Sicherheitsbindung.
Die schwenkbare Bindungsplatte kann direkt an der Schiene befestigbar sein.
Vorzugsweise ist ein auf der Schiene längs verschiebbarer, arretierbarer Läufer angeordnet, welcher nach hinten eine schwenkbar angelenkte Bindungsplatte umfasst. Im Gegensatz zur Bindungsplatte, welche von der Schiene abgehoben werden kann, umgreift der Läufer vorzugsweise diese Schiene mit wenig Spiel. Die Bindungsplatte ist zweckmässig über eine im vordersten Bereich angebrachte Schwenkachse oder zwei entsprechende Kugelk²pfe nach vorn schwenkbar, wobei ein Anschlag den Schwenkwinkel begrenzen kann. Diese Mittel zum Schwenken k²nnen in ein entsprechendes Lager im Läufer, Lagerbuchsen oder Lagerpfannen, eingeführt und gesichert sein.
Beim Verschieben nach hinten fährt die Bindungsplatte in wenigstens einer Position, insbesondere jedoch kurz vor dem Erreichen der hintersten Position, in eine Verriegelung oder einen Schnappverschluss für das Unterbinden der Schwenkbewegung oder einer Längs- und Schwenkbewegung. In der hintersten Position ist die Verriegelung verrastet. Dieser an sich bekannte und verhältnismässig einfache Mechanismus kann beispielsweise wieder mit einem Skistock entrastet werden. Die maximale Längsverschiebung liegt, je nach dem Typ des Skisportgerätes, bevorzugt im Bereich von wenigstens 10, insbesondere 15 bis 30 cm.
Die Einstellung der Längsposition der Bindungsplatte erfolgt nach einer ersten Variante stufenweise. Dies kann in an sich bekannter Weise erfolgen, indem ein Bolzen in eine Lochung der längs laufenden Schiene gesteckt wird, oder indem ineinander greifende Zahnungen die Position exakt, aber - wie erwähnt - nur in einem bestimmten Distanzraster einstellen. Dieser Distanzraster kann Unterbrüchen in der Schiene bzw. dem Abstand von Nocken entsprechen.
Die stufenlose Einstellung kann nach einer zweiten Variante mit einem Klemmmechanismus erfolgen, vorzugsweise mit einem Exzenterhebel, welcher leicht schwenkbar und wieder l²sbar ist. Da ein Exzenter bevorzugt im Bereich des Läufers angeordnet ist, bietet das Schwenken der Bindungsplatte keinerlei Probleme.
Die längs laufende Schiene ist einerseits eine Stütz- und Führungsschiene für die Bindungsplatte und andererseits eine Führungs- und Befestigungsschiene für den Läufer. Für deren Querschnittform kommen alle Voll- oder Hohlprofile in Frage, auf welche in radialer Richtung ein Schlitten aufgesetzt und wieder abgehoben werden kann. Beispielsweise eine rechteckige, quadratische, trapezf²rmige, dreieckf²rmige oder halbkreisf²rmige Form. Falls ein Voll- oder Hohlprofil mit kreisf²rmigem Aussenquerschnitt gewählt wird, muss gewährleistet sein, dass der Läufer oder die direkt befestigbare Bindungsplatte nicht abdrehen kann. Dies kann beispielsweise mit einer axialen Längsnut und einem eingreifenden Nocken des Läufers oder dgl. Massnahmen gesichert sein. Das Drehen kann auch mit einer ebenen Fläche im Zylindermantel und einem entsprechend ausgebildeten Läufer verhindert sein.
Nach einer besonderen Ausführungsform kann die Bindungsplatte eine Schuhsohle mit wenigstens einer der Schiene entsprechenden Längsnut sein. Eine derartig ausgebildete Schuhsohle muss vorne direkt an der Schiene, an den Schienenstücken oder an den Nocken einklinkbar sein.
Im !brigen ist der Begriff Bindungsplatte nicht w²rtlich zu nehmen, sie kann aus längs laufenden, die Nut/en bildenden Stäben, als Gitterrost oder Lochplatte ausgebildet sein, um nur einige Beispiele zu nennen.
In an sich bekannter Weise kann eine Steighilfe vorgesehen sein, wie sie bei Tourenskis ausgebildet ist. Bei einem steilen Aufstieg liegt dabei die Bindungsplatte etwa horizontal und vermindert so die Anstrengung.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass im Hochalpinismus ebenfalls verwendete Harscheisen in die Befestigungseinrichtung integriert sein k²nnen, sie sind jedoch vorzugsweise im Kantenbereich direkt am Skisportgerät montiert.
Die längs laufende Schiene kann stirnseitig Mittel zum L²sen mit einigen Handgriffen, beispielsweise Flügel- oder Knebelmuttern und dgl. umfassen, welche das Wiederbefestigen der Schienen in einer anderen Lage erlauben. Mit andern Worten wird die Schiene demontiert, bezüglich ihrer Längsachse um einen der Geometrie der Schiene entsprechenden Winkel gedreht und wieder befestigt. Mit dieser Massnahme kann beim Auswechseln einer Bindungsplatte der Geometrie des Querschnitts der längs laufenden Nut Rechnung getragen werden. Das Drehen kann beispielsweise um 90 oder 180 DEG erfolgen, wobei andere Winkel weniger wahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen sind.
Bei einem Skisportgerät mit beidends unterschiedlich stark schaufelartig nach oben gebogenen Enden kann nach einer Weiterausbildung der Erfindung die Schiene mit Mitteln zum L²sen und Wiederbefestigen in einer bezüglich vorn-hinten ausgewechselten Lage ausgerüstet sein. Mit andern Worten ist nach dem Auswechseln der hintere Teil des Skis zum vorderen Teil geworden. Bei unterschiedlichen Schneeverhältnissen kann das von grossem Vorteil sein.
Die Schiene kann auch so ausgebildet sein, dass der Läufer mit der Bindungsplatte oder die direkt befestigbare Bindungsplatte bezüglich vorn-hinten gewechselt werden kann, mit anderen Worten nach dem Anschnallen des Skisportgeräts die vordere Schaufel zur hinteren wird.
Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung an der tra genden Fläche eines Skisportgerätes erlaubt mit einfachen, kostengünstigen Mitteln eine Anpassung an unterschiedliche Schneeverhältnisse, indem die Bindungsplatte stufenweise oder stufenlos in die optimale Lage in Längsrichtung gebracht und arretiert werden kann. Nach einer speziellen Ausführungsform kann die Laufrichtung des Skis gewechselt werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, welche auch Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Befestigungseinrichtung an einem Kurzski,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Bindungsplatte mit einer Bindung, und
Fig. 4 eine Variante einer Bindungsplatte für eine Langriemenbindung.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Skisportgerät 10, im vorliegenden Fall ein Schneeschuh von etwa 0,9 m Länge und etwa 0,13 m Breite. Das Gleitbrett 12 des Skisportgeräts 10 besteht aus einer üblichen, so genannten Compound-Sandwich-Konstruktion und umfasst eine tragende Fläche 14 und eine Gleitfläche 16. Das vordere Ende ist in Form einer nach oben abgebogenen Schaufel 18 ausgebildet, das hintere Ende 20 ist lediglich leicht nach oben abgebogen. Das Gleitbrett 12 an sich ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung, es kann bezüglich Aufbau und Gestalt jede bekannte Ausführungsvariante annehmen, also auch als Kurzski, Tourenski usw. ausgebildet sein.
In der Längsmittelebene L ist, parallel zur tragenden Fläche 14 verlaufend, eine Schiene 22 über Stützfüsse 24 befestigt.
Die Schiene 22 ist bezüglich ihres Querschnitts als liegendes Rechteckrohr ausgebildet.
Im vordersten Bereich des Skisportgerätes 10 ist ein Läufer 26 über einen gesicherten Steckbolzen 28 an der Schiene 22 arretiert. Der Läufer 26 umgreift die Schiene 22, welche in regelmässigen Abständen von etwa 5 cm Bohrungen 30 für den Steckbolzen 28 aufweist. !ber eine ebenfalls gesicherte Welle 32 ist eine Bindungsplatte 34 angelenkt. Diese weist eine längs laufende Nut zur Aufnahme der Schiene 22 auf. In Ruheposition liegt die Bindungsplatte 34 auf der tragenden Fläche 14.
Der in der vorderen Position gezeigte maximale Kippwinkel alpha der Bindungsplatte 34 liegt bei etwa 90 DEG .
Nach dem Entfernen des Steckbolzens 28 kann der Läufer 26 mit der über die Welle 32 angelenkten Bindungsplatte 24 beliebig weit nach hinten verschoben werden. Der Läufer kann stufenweise fixiert werden, indem der gesicherte Steckbolzen 28 platziert wird.
Die hinterstm²gliche Position der Bindungsplatte 34 ist gestrichelt eingetragen und mit H bezeichnet. In dieser hintersten Position H nimmt die Bindungsplatte 34 in einem nicht erkennbaren Schlitz eine Verriegelung 36 auf, welche das Schwenken der Bindungsplatte 34 um die Welle 32 verhindert. Diese hinterste Position H ist die Fahrposition, wo das Abheben der Bindungsplatte nicht nur unn²tig ist, sondern einer guten Skiführung entgegenstehen würde. In den vorderen Positionen der Bindungsplatte 34, den Gehpositionen, ist ein Abheben zweckmässig und angenehm.
Eine in Fig. 3 dargestellte Bindungsplatte 34 besteht im Wesentlichen aus einer Kunststoffplatte. Diese hat eine längs laufende Nut 38 von rechteckiger Form, welche der Aufnahme einer Schiene 22 (Fig. 1, 2) dient.
Die Bindungsplatte 34 hat eine Tourenbindung aus einem vorderen Bügel 40 und einem hinteren Spannbügel 42. Dieser kann in eine geeignete Bohrung 44 eingesteckt werden, je nach der Schuhgr²sse des Benützers. Die hinterste Bohrung 46 kann auch zur Arretierung der Bindungsplatte 34 in der hintersten Position benutzt werden.
Fig. 4 zeigt eine aus Blech bestehende, kastenf²rmige Bindungsplatte 34. Die längs laufende Nut 38 kann eine breite Schiene aufnehmen oder durch zwei schmale, den Stützblechen 48 angepasste Schienen geführt sein. In diesen Stützblechen 48, einer Verlängerung der Seitenwände, sind vorne, im Bereich der Mitte und hinten langrechteckige Aussparungen 50 vorgesehen, in welche lediglich gestrichelt angedeutete Langriemen 52 eingezogen werden k²nnen. Diese dienen der Befestigung eines auf der Deckfläche 54 aufliegenden, nicht dargestellten Schuhs.
An der vorderen Stirnwand der Bindungsplatte 34 sind über ein Joch 56 kurze Führungszylinder bzw. Buchsen 58 befestigt, welche eine in einem Läufer 26 (Fig. 1, 2) gelagerte Achse aufnehmen k²nnen.
In der hinteren Stirnwand 60 ist eine Bohrung 62 zur Aufnahme einer Arretierung in der hintersten Position angeordnet. Diese Arretierung verhindert ein Schwenken der Bindungsplatte 34 um die Welle bzw. Achse 32.
The invention relates to a fastening device for a shoe on the supporting surface of a skiing device by means of a binding plate for the shoe which can be swiveled forward.
A varied selection of ski sports equipment is known, which are offered in various embodiments with regard to their length, width, design, sliding properties and structure.
The most original means of transportation for people in the snow is the snowshoe, which expediently has a step surface raised in the direction of the shovel.
A further developed snowshoe is described in CH-A5 672 435. The tread surface is designed as a profile with an approximately U-shaped cross section, with side strips protruding from its leg strips at a distance from and substantially parallel to the base strip. The special design of the profile gives the snowshoe good lateral support, and it also sinks across a slope in the desired manner while maintaining its horizontal position. This snowshoe also enables you to ride in deep snow. Of particular importance is a foot plate for attaching a ski or hiking shoe, which plate can be latched in the longitudinal direction in a walking and driving position.
The present invention has for its object to provide a fastening device of the type mentioned, which can be attached to the supporting surface of a ski sports device that this device can be used both for walking in flat and steep terrain and for driving without any problems and further simple and inexpensive production possible.
The object is achieved according to the invention in that the fastening device comprises at least one longitudinal rail on which the binding plate can be moved longitudinally like a slide and can be locked in several longitudinal positions. Special and further developing embodiments of the fastening device are the subject of dependent patent claims.
The longitudinal rail can be formed in one piece or from sections arranged at a distance. At a minimum, the rail consists of two sections, which can also be designed as cams.
The term ski sports device encompasses the aforementioned snowshoes and in particular short skis, touring skis, all-round skis and the like. Of course, the fastening device can also be used on all other skis, such as piste and jump skis, at most with type-specific modifications. However, the fastening device according to the invention does not in principle make any changes to the equipped ski sports equipment necessary.
Depending on the type of ski sports equipment and the skill of the user, a boot is attached to the binding plate, which can be a ski boot, a cross-country ski boot, a hiking boot or another special shoe. This is done in a manner known per se with a belt binding, a cross-country binding or another known binding, in particular a safety binding.
The pivoting binding plate can be attached directly to the rail.
A slide which can be locked and is longitudinally displaceable on the rail is preferably arranged and comprises a pivoting articulated binding plate to the rear. In contrast to the binding plate, which can be lifted off the rail, the runner preferably grips this rail with little play. The binding plate can expediently be swiveled forward via a swivel axis attached in the foremost area or two corresponding ball heads, a stop being able to limit the swivel angle. These means for pivoting can be inserted and secured in a corresponding bearing in the rotor, bearing bushes or bearing pans.
When moving backwards, the binding plate moves in at least one position, but in particular shortly before reaching the rearmost position, into a lock or a snap lock for preventing the pivoting movement or a longitudinal and pivoting movement. The lock is locked in the rearmost position. This known and relatively simple mechanism can be unlocked again with a ski stick, for example. The maximum longitudinal displacement, depending on the type of ski sports device, is preferably in the range of at least 10, in particular 15 to 30 cm.
According to a first variant, the longitudinal position of the binding plate is adjusted in stages. This can be done in a manner known per se by inserting a bolt into a perforation in the longitudinal rail or by interlocking serrations to set the position exactly, but - as mentioned - only in a certain spacing. This spacing grid can correspond to interruptions in the rail or the distance from cams.
According to a second variant, the stepless adjustment can be carried out with a clamping mechanism, preferably with an eccentric lever, which can be easily pivoted and released again. Since an eccentric is preferably arranged in the area of the rotor, the pivoting of the binding plate presents no problems.
The longitudinal rail is on the one hand a support and guide rail for the binding plate and on the other hand a guide and fastening rail for the runner. For their cross-sectional shape, all solid or hollow profiles come into question, on which a slide can be placed and lifted off in the radial direction. For example, a rectangular, square, trapezoidal, triangular or semicircular shape. If a solid or hollow profile with a circular outer cross-section is selected, it must be ensured that the runner or the directly attachable binding plate cannot twist off. This can be secured, for example, with an axial longitudinal groove and an engaging cam of the rotor or the like. Measures. Rotation can also be prevented with a flat surface in the cylinder jacket and a suitably trained rotor.
According to a special embodiment, the binding plate can be a shoe sole with at least one longitudinal groove corresponding to the rail. A shoe sole designed in this way must be able to be latched in at the front directly on the rail, on the rail pieces or on the cams.
Incidentally, the term binding plate is not to be taken literally, it can be formed from longitudinally running bars that form the groove (s), as a grating or perforated plate, to name just a few examples.
In a manner known per se, a climbing aid can be provided, as is designed for touring skis. In the case of a steep ascent, the binding plate lies approximately horizontally and thus reduces the effort.
For the sake of completeness, it should also be mentioned that crampons used in high alpinism can also be integrated in the fastening device, but they are preferably mounted directly on the ski sports device in the edge region.
The longitudinally running rail can comprise, at the end, means for loosening with a few hand movements, for example wing nuts or gag nuts and the like, which allow the rails to be reattached in a different position. In other words, the rail is dismantled, rotated with respect to its longitudinal axis by an angle corresponding to the geometry of the rail, and reattached. With this measure, the geometry of the cross section of the longitudinal groove can be taken into account when replacing a binding plate. The rotation can be done, for example, by 90 or 180 °, other angles being less likely, but not excluded.
In the case of a ski sports device with shovel-like ends bent to different extents at both ends, according to a further development of the invention, the rail can be equipped with means for releasing and reattaching in a position which is exchanged with respect to the front and rear. In other words, after changing the rear part of the ski has become the front part. This can be a great advantage in different snow conditions.
The rail can also be designed in such a way that the runner with the binding plate or the directly attachable binding plate can be changed with respect to the front-rear, in other words the front shovel becomes the rear after the ski sports device is strapped on.
The fastening device according to the invention on the surface of a ski sports device allows simple, inexpensive means to adapt to different snow conditions by gradually or continuously bringing the binding plate into the optimal position in the longitudinal direction and locking it. According to a special embodiment, the running direction of the ski can be changed.
The invention is explained in more detail with reference to exemplary embodiments shown in the drawing, which are also the subject of dependent claims. They show schematically:
1 is a side view of a fastening device on a short ski,
2 shows a plan view of a fastening device according to FIG. 1,
Fig. 3 is a perspective view of a binding plate with a binding, and
Fig. 4 shows a variant of a binding plate for a long belt binding.
1 and 2 show a skiing device 10, in the present case a snowshoe of about 0.9 m in length and about 0.13 m in width. The sliding board 12 of the ski sports device 10 consists of a conventional compound sandwich construction and comprises a supporting surface 14 and a sliding surface 16. The front end is designed in the form of an upwardly bent blade 18, the rear end 20 is only light turned upwards. The gliding board 12 itself is not part of the present invention, it can take any known design variant in terms of structure and shape, that is to say it can also be designed as a short ski, touring ski, etc.
A rail 22 is fastened in the longitudinal center plane L, running parallel to the supporting surface 14, via support feet 24.
With regard to its cross section, the rail 22 is designed as a lying rectangular tube.
In the foremost area of the skiing device 10, a runner 26 is locked on the rail 22 by means of a secured plug pin 28. The runner 26 engages around the rail 22, which has bores 30 for the plug pin 28 at regular intervals of approximately 5 cm. A binding plate 34 is articulated via a shaft 32, which is also secured. This has a longitudinal groove for receiving the rail 22. In the rest position, the binding plate 34 lies on the supporting surface 14.
The maximum tilt angle alpha of the binding plate 34 shown in the front position is approximately 90 °.
After removal of the plug pin 28, the rotor 26 can be moved as far back as desired with the binding plate 24 articulated via the shaft 32. The runner can be fixed in stages by placing the secured plug pin 28.
The rearmost position of the binding plate 34 is shown in dashed lines and designated with H. In this rearmost position H, the binding plate 34 receives a lock 36 in an unrecognizable slot, which prevents the binding plate 34 from pivoting about the shaft 32. This rearmost position H is the driving position, where lifting the binding plate is not only unnecessary, but would prevent good ski guidance. In the front positions of the binding plate 34, the walking positions, lifting off is expedient and pleasant.
A binding plate 34 shown in FIG. 3 essentially consists of a plastic plate. This has a longitudinal groove 38 of rectangular shape, which serves to receive a rail 22 (Fig. 1, 2).
The binding plate 34 has a touring binding consisting of a front bracket 40 and a rear clamping bracket 42. This can be inserted into a suitable bore 44, depending on the size of the user's shoe. The rearmost hole 46 can also be used to lock the binding plate 34 in the rearmost position.
4 shows a box-shaped binding plate 34 made of sheet metal. The longitudinal groove 38 can receive a wide rail or can be guided through two narrow rails which are adapted to the supporting plates 48. In these support plates 48, an extension of the side walls, long rectangular cutouts 50 are provided in the front, in the middle and in the rear, into which long straps 52, which are only indicated by dashed lines, can be drawn. These are used to attach a shoe (not shown) lying on the top surface 54.
On the front end wall of the binding plate 34, short guide cylinders or bushings 58 are fastened via a yoke 56, which can accommodate an axis mounted in a rotor 26 (FIGS. 1, 2).
A bore 62 is arranged in the rear end wall 60 for receiving a locking device in the rearmost position. This locking prevents the binding plate 34 from pivoting about the shaft or axis 32.