Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Armatur, insbesondere zur Verwendung als Verteiler in einem Leitungssystem, mit mindestens einem Zuleitungsanschluss und mindestens einem Ableitungsanschluss, sowie mindestens einem Adapteranschluss mit Ein- und Ausgang zum Anschliessen eines Gerätes, wobei der mindestens eine Zuleitungsanschluss über den Adapteranschluss zum mindestens einen Ableitungsanschluss geführt ist. Weiter betrifft die Erfindung eine Leitungsinstallation mit einer solchen Armatur.
Stand der Technik
[0002] In Leitungsinstallationen werden eine Vielzahl von Formstücken, Zwischenstücken und Komponenten benötigt. Beispielsweise werden bei einer Leitungsinstallation für Brauchwasser ein Hauptabsperrventil, eine Wasseruhr, ein Druckreduzierventil, ein Feinfilter und diverse Abzweiger hintereinander mit Zwischenstücken in der Leitung angeordnet.
Solche Installationen haben einen grossen Platzbedarf und lange Montagezeiten.
[0003] Zur Vereinfachung, insbesondere der Montage der einzelnen Komponenten, werden Anschlüsse mit Normflanschen in der Leitung angeordnet. An diesen können Geräte vor der, Leitung angeschlossen werden. Solche Anschlüsse sind beispielsweise in der DE 3 045 860 A1, der EP 0 255 936 A1 oder der EP 0 702 186 B1 gezeigt.
[0004] Weiter gibt es Ansätze einzelne benötigte Komponenten zu kombinieren. In der CH 675 603 A5 wird beispielsweise eine Verteilgarnitur für Brauchwasser mit einem einstückigen Gehäuse gezeigt, welche raumsparend, kompakt und leicht zu montieren ist. In dieser Verteilgarnitur sind z.B. Niederschraub- und Entleerungsventile sowie ein Rückflussverhinderer und diverse Stopfen eingebaut.
Eine Kombination mit externen Geräten, wie beispielsweise einem alternativen oder chemischen Wasserbehandlungsgerät, ist nicht möglich.
[0005] Die mit bekannten Armaturen erstellten Verteilerzentren sind nach wie vor relativ aufwändig und nehmen einigen Platz ein. Die erforderlichen Funktionen müssen durch die Serienschaltung bekannter Elemente realisiert werden.
Darstellung der Erfindung
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine platzsparende Armatur zu schaffen, welche individuelle Bedürfnisse erfüllt, die an heutige und zukünftige Leitungsinstallation gestellt werden. Wobei die Armatur kompakt, flexibel und kostengünstig herstellbar sein soll.
[0007] Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert.
Gemäss der Erfindung hat eine Armatur, insbesondere zur Verwendung als Verteiler in einem Leitungssystem, mindestens einen Zuleitungs- und mindestens einen Ableitungsanschluss, sowie mindestens einen Adapteranschluss mit Ein- und Ausgang, an welchem ein Gerät angeschlossen werden kann. Der mindestens eine Zuleitungsanschluss ist über den Adapteranschluss zu mindestens einem Ableitungsanschluss geführt. An der Armatur ist mindestens ein Direktabgang vorgesehen, der direkt mit mindestens einem Zuleitungsanschluss verbunden ist, ohne dass der Adapteranschluss dazwischengeschaltet ist.
[0008] Die erfindungsgemässe Armatur eignet sich insbesondere als Verteiler für alle Medien, welche in einem Leitungssystem transportiert werden können (bspw. Wasser, Gas, Öl, Luft, Fernwärme etc.).
Bevorzugt wird die erfindungsgemässe Armatur in Brauchwasser-Hausinstallationen verwendet.
[0009] Die Armatur kombiniert an einem Punkt zumindest einen Zuleitungsanschluss, einen Ableitungsanschluss und einen Direktabgang sowie einen Adapteranschluss, an welchem ein Gerät angeschlossen werden kann. Trotz einem an dieser Armatur angeschlossenen Gerät steht ein Direktabgang zur Verfügung, welcher direkt mit dem Zuleitungsanschluss verbunden ist. Am Direktabgang kann somit Wasser in der Qualität abgeführt werden, wie es über die Zuleitung der Armatur zugeführt wurde und welches nicht durch ein angeschlossenes Gerät in irgendeiner Form "behandelt" wurde.
[0010] Am Adapteranschluss können verschiedene Geräte angeschlossen werden. Als anschliessbare Geräte bieten sich beispielsweise Druckreduzierventile (DRV), Feinfilter (z.B.
Kerzenfilter oder rückspülbare Feinfilter), Kombinationen von Feinfilter und DRV, Entkalker oder andere zur Behandlung des im Leitungssystem transportierten Mediums geeignete Geräte und Kombinationen solcher Geräte an.
[0011] Im Vergleich zu den herkömmlichen Installationen wird der Platzbedarf für die Verteilung eines Mediums, insbesondere für eine Brauchwasser-Hausverteilung, durch die Anordnung einer erfindungsgemässen Armatur massgeblich reduziert. Mit dieser Armatur können nahezu alle Installationen kompakt ausgeführt werden. Nicht benötigte Anschlüsse werden dicht verschlossen und können zu einem späteren Zeitpunkt wieder geöffnet werden.
[0012] Vorzugsweise werden mindestens zwei Ableitungsanschlüsse angeordnet.
Weiter werden der mindestens eine Zuleitungsanschluss, der mindestens eine Direktabgang und die mindestens zwei Ableitungsanschlüsse bevorzugt in einer Kreuzgeometrie angeordnet. Durch die Anordnung von mindestens zwei Ableitungsanschlüssen und mindestens einem Direktabgang sind die meisten installationstechnischen Lösungen mit einem Typ der Armatur möglich (z.B. Anordnung des Zuleitungsanschlusses von links, rechts, oben oder unten möglich), insbesondere wenn mehrere Anschlüsse an einer Armatur angeordnet sind, kann mit einer kreuzgeometrischen Anordnung eine kompakte Installation geschaffen werden. Gegebenenfalls können auch mehrere erfindungsgemässe Armaturen aneinandergereiht werden.
[0013] Je nachdem, wie viele Anschlüsse an der Armatur angeordnet werden, ergibt sich eine andere Anordnung als eine kreuzgeometrische Anordnung.
Beispielsweise ist nur ein Zuleitungsanschluss, ein Ableitungsanschluss und ein Direktabgang an der Armatur angeordnet. Einerseits können die Anschlüsse in einer T-Form angeordnet werden, andererseits können die Anschlüsse auch Y-förmig an der Armatur angeordnet sein. Werden mehr als vier Anschlüsse an der Armatur vorgesehen, kann die Armatur sternförmig ausgebildet werden. Denkbar ist auch, dass die Anschlüsse und Abgänge unsymmetrisch oder "einseitig" platziert sind.
[0014] In einer weiteren Ausführung der Armatur stehen der mindestens eine Zuleitungsanschluss und der mindestens eine Direktabgang in einem rechten Winkel zueinander. Werden beispielsweise noch zwei Ableitungsanschlüsse an der Armatur angeordnet, werden auch diese vorzugsweise in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet.
Die Leitungsgeometrie kann daher im Prinzip immer gleich ausgebildet sein (z.B. vier Leitungen in 90 -Kreuzgeometrie). Je nachdem, welche Leitung welche Funktion hat, kann die Armatur in anderer Stellung eingebaut werden, so dass sich unterschiedliche Verbindungen ergeben.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Zuleitungsanschluss, einem Direktabgang und zwei Ableitungsanschlüssen sowie einem zu der durch die Anschlüsse beziehungsweise des Abgangs definierten Ebene, vorstehenden Adapteranschluss, kann die Armatur in verschiedenen Positionen angeordnet werden. Entsprechend den weiteren hausinternen oder von der Armatur wieder aus dem Haus geführten Leitungen wird die Armatur entsprechend ausgerichtet angeordnet.
Werden mehr als die in einer Armatur vorhandenen Anschlüsse benötigt, können mehrere erfindungsgemässe Armaturen entsprechend der gewünschten Installation aneinandergereiht werden.
[0016] Werden mehr als die genannten vier Anschlüsse an einer Armatur ausgebildet, werden die Winkel vorzugsweise gleichmässig zwischen den Anschlüssen ausgebildet. Sind z.B. insgesamt sechs Anschlüsse an einer Armatur vorgesehen, beträgt der Winkel entsprechend 60 deg. zwischen jedem Anschlussstutzen.
[0017] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Armatur liegen der mindestens eine Zuleitungsanschluss, der mindestens eine Direktabgang und der mindestens eine Ableitungsanschluss im Wesentlichen in einer Ebene. Daraus ergibt sich eine kompakte Armatur, welche platzsparend in der Leitung angeordnet werden kann.
Im Zusammenhang mit der kreuzgeometrischen Anordnung der Anschlüsse und Abgänge wird eine optimale Verteilung auf engstem Raum geschaffen. Somit kann die Installation nahe an der Wand montiert werden.
[0018] Der mindestens eine Adapteranschluss steht vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zur genannten Ebene. Dabei kann der Adapteranschluss in Strömungsrichtung der Leitung nach links oder rechts, senkrecht zur genannten Ebene stehen.
[0019] Mit Vorteil liegen die Zuleitungs-, Ableitungsanschlüsse und der Direktabgang insgesamt hinter einer durch den Adapteranschluss definierten Kupplungsebene. Damit steht der Adapteranschluss bezüglich der Leitung vor.
Die Armatur wird somit in der Leitung angeordnet und ein an den Adapteranschluss angeordnetes Gerät kann einfach an diesem befestigt werden, ohne dass die Leitungen der Installation bei der Montage hinderlich sind.
[0020] Der Adapteranschluss hat z.B. konzentrisch angeordnete Ein- und Ausgänge. Bevorzugt ist der Eingang konzentrisch im Ausgang angeordnet. Somit kann die Armatur kompakt und funktionell ausgebildet werden. Der Adapteranschluss wird in einer vorteilhaften Ausführungsform in der Mitte, zwischen zwei auf gleicher Linie liegenden Anschlüssen der Armatur angeordnet. Dadurch ist die Armatur kompakt und die Leitungsführung kann auf engstem Raum konzentriert werden. Der Zuleitungsanschluss ist mit dem Direktabgang und dem Eingang des Adapteranschlusses verbunden. Der Ausgang des Adapteranschlusses stellt die Verbindung zu den Ableitungsanschlüssen her.
Wird ein Gerät am Adapteranschluss angeschlossen, welches das in die Armatur geleitete Medium "behandelt", wird nur in den an den Ableitungsanschlüssen angeschlossenen Leitungen das durch das Gerät geführte Medium weitergeleitet.
[0021] In einer Variante zu der konzentrischen Anordnung des Ein- und Ausgangs des Adapteranschlusses können der Ein- und Ausgang auch als zwei separate, nebeneinander angeordnete Öffnungen ausgebildet sein. In einer solchen Ausführung können auch mehr als ein Ein- beziehungsweise auch mehr als ein Ausgang für den Adapteranschluss vorgesehen werden. Werden an der Armatur z.B. gleichzeitig zwei Geräte angeschlossen, kann das eingeleitete Wasser zuerst durch das eine Gerät geführt werden.
Anschliessend wird das "behandelte" Wasser einerseits zum ersten Ausgang geleitet und andererseits in das zweite, an der Armatur angeschlossene Gerät geführt, in welchem die zweite "Behandlung" des Wassers vorgenommen wird. Beispielsweise wird im ersten Gerät das Wasser gefiltert und im zweiten Gerät der Druck des Wassers reduziert. Somit kann an der erfindungsgemässen Armatur am Direktabgang eine Gartenleitung oder eine Schwimmbadzuleitung angeschlossen werden, welche mit Wasser versorgt wird, welches weder gefiltert noch druckreduziert ist. Eine Gartenleitung kann z.B. auch am Ableitungsanschluss angeschlossen werden, welcher durch den ersten Ausgang gespiesen wird. Das diesem Ableitungsanschluss zugeführte Wasser ist gefiltert, jedoch nicht druckreduziert.
Der zweite Ausgang der Armatur leitet das druckreduzierte und gefilterte Wasser an zumindest einen weiteren Ableitungsanschluss weiter, an welchem die internen Hausleitungen angeschlossen werden.
[0022] Zur Befestigung eines anzuschliessenden Gerätes am Adapteranschluss weist dieser eine entsprechend angepasste Flanschkupplung auf. Am Adapteranschluss ist hierfür eine Anschlussplatte ausgebildet, in deren Mittelpunkt der Ein- und Ausgang des Adapteranschlusses angeordnet ist. Die Anschlussplatte ist beispielsweise mit Bohrungen versehen, welche mit entsprechenden Bohrungen am anzuschliessenden Gerät übereinstimmen. Damit die Verbindung dicht ist, wird zwischen dem Gerät und der Anschlussplatte vorzugsweise eine Dichtung vorgesehen.
Das Gerät wird an der Anschlussplatte beispielsweise mit Schrauben befestigt, welche durch die Bohrungen geführt und mit Muttern gesichert werden.
[0023] Als Variante zu einem Flanschanschluss kann der Adapteranschluss als sogenannter Bajonett-Verschluss ausgebildet werden. Der Adapteranschluss weist dafür beispielsweise eine nicht über den ganzen Umfang des Verschlusses angeordnete kreisringförmige Umfassung auf. Das Gerät ist mit einem entsprechend der Umfassung ausgebildeten Anschlussstück versehen, welches in die Umfassung eingreifen kann. Zwischen dem Gerät und dem Adapteranschluss wird vorzugsweise eine Dichtung angeordnet. Das Gerät wird entsprechend der Ausgestaltung des Anschlussstücks und der Umfassung in die Umfassung eingesetzt und durch eine Drehbewegung am Adapteranschluss in die Endposition gebracht, wodurch das Gerät an der Armatur sicher gehalten ist.
Für die Montage und Demontage des Gerätes ist kein Werkzeug notwendig.
[0024] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse der Armatur aus einem Stück hergestellt ist. Zu erwähnen ist beispielsweise der Metallguss, z.B. ein Rotguss. Es ist auch denkbar, das Gehäuse aus mehreren Einzelteilen herzustellen. In einer solchen Ausführung werden die Einzelteile beispielsweise miteinander verschweisst oder verlötet. Bei einer solchen Ausführung ist der Dichtigkeit der Verbindungen besondere Beachtung zu schenken.
[0025] Wird das Gehäuse aus Metallguss hergestellt, können vorzugsweise gleichzeitig der Zuleitungsanschluss, der Direktabgang und die Ableitungsanschlüsse als Stutzen mit einem vorzugsweise normierten Aussengewinde versehen werden.
Mit einer Überwurfmutter können Leitungen mit ebenfalls normierten Anschlüssen einfach und in herkömmlicher Art an der erfindungsgemässen Armatur angeschlossen werden. Auch wenn die Armatur aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist, wird vorzugsweise an den Stutzen ein normiertes Aussengewinde ausgebildet.
[0026] Eine weitere Möglichkeit für die Verbindung zwischen einem Stutzen und einer Leitung ist das sogenannte Pressfitting. Dazu wird beispielsweise die Leitung in den aufgeweiteten und mit einem Dichtring versehenen Stutzen hineingeschoben. Ein Pressgerät, beispielsweise eine Presszange oder je nach Aussendurchmesser des Stutzens eine Presskette, umgreift den zu verpressenden Abschnitt. Vorzugsweise maschinell wird das Pressgerät bis zum definierten Anschlag geschlossen. Eine Pressfitting-Verbindung ist nicht wieder lösbar.
Eine angeschlossene Armatur muss aus der Leitung herausgeschnitten werden, wenn diese Armatur ausgetauscht oder durch eine andere Armatur ersetzt werden soll.
[0027] Eine erfindungsgemässe Armatur wird vorzugsweise in einer Leitungsinstallation als Verteiler verwendet. Grundsätzlich kann eine solche Armatur für jede Art von Medium verwendet werden, welches durch Leitungen transportiert wird. Beispielsweise findet eine solche Armatur bei Brauchwasser-Hausinstallationen ihre Anwendung.
[0028] Bevorzugt wird die Zuleitung an den Zuleitungsanschluss der Armatur geführt. Somit kann am Direktabgang eine Aussenleitung beispielsweise für den Garten oder für ein Schwimmbad angeschlossen werden. Das darin fliessende Wasser wird nicht durch das am Adapteranschluss angeordnete Gerät geführt.
Am mindestens einen Ableitungsanschluss sind vorzugsweise die hausinternen Leitungen angeschlossen. In diesen wird das durch das angeordnete Gerät geführte Wasser weitergeleitet.
[0029] Immer öfter wird von der Hauptleitung zugeleitetes Wasser chemisch oder elektrodynamisch ("alternative Technologie") behandelt. Neben dem Filtern und der Reduktion des Drucks wird das Wasser schon vor der Hauptverteilung des Hausanschlusses enthärtet. Dazu wird das Wasser beispielsweise mit einem lonentauscher - ein sogenanntes chemisches Wasserbehandlungsgerät - entkalkt. An der Leitung wird eine erfindungsgemässe Armatur angeordnet, an welcher eine Verschneidarmatur befestigt wird.
Das zu behandelnde Wasser wird in einen mit einem Entkalkungsmittel gefüllten Behälter geleitet und wieder über die Verschneidarmatur und die erfindungsgemässe Armatur zu den Ableitungsanschlüssen geführt. Über an diese Ableitungsanschlüsse angeschlossenen hausinternen Leitungen wird das teilweise entkalkte Wasser den Verbrauchern zugeführt. Mit der erfindungsgemässen Armatur wird ein Anschluss - der Direktabgang - mit unbehandeltem Wasser zur Verfügung gestellt. Dieses an der Hausverteilung zur Verfügung stehende, unbehandelte Wasser kann beispielsweise zur Bewässerung von Pflanzen verwendet werden.
[0030] Neben der chemischen Wasserbehandlung kann das Wasser auch elektrodynamisch behandelt werden.
Ein entsprechendes Gerät wird ebenfalls vorzugsweise an einer erfindungsgemässen Armatur angeschlossen.
[0031] Insbesondere im Hinblick auf die beiden genannten Arten der Wasserbehandlung und noch in Entwicklung stehende Konzepte für eine Wasserbehandlung zeigt sich ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Armatur. Der Bauherr, Installateur oder Planer entscheidet vor beziehungsweise während der Montage der Installation, ob eine alternative bzw. chemische Wasserbehandlung von Anfang an oder erst zu einem späteren Zeitpunkt angeschlossen wird. Weiter können grundsätzlich alle benötigten Anschlüsse für eine Wasserbehandlung angeordnet werden, die Art der Wasserbehandlung jedoch noch offen gelassen werden.
Alle nicht benötigten Anschlüsse werden bis zu einer eventuellen Nutzung dicht verschlossen.
[0032] Wasser kann bei einem Leitungsbruch grosse Schäden in einem Gebäude verursachen. Langfristig können auch kleine Lecks zu grösseren Schäden führen, insbesondere wenn ein Leck während einer Ferienabwesenheit oder in einem nur sporadisch genutzten Gebäude entsteht. Kleine Lecks entstehen beispielsweise, wenn eine Verbindung an einer Leitung schlecht ausgeführt, eine Leitung an einem Abschnitt leicht beschädigt oder eine Zapfarmatur dauernd undicht ist. Vorzugsweise wird ein Leckschutzgerät in der Hauptzuleitung angeordnet. Dieses misst den Wasserverbrauch verbraucherunabhänig und kann entsprechend den individuellen Bedürfnissen oder örtlichen Gegebenheiten eingestellt werden.
Ist der Wert des Wasserverbrauchs grösser, als im Leckschutzgerät registriert ist, schaltet das Leckschutzgerät die Wasserzufuhr in die nachgeschalteten Leitungen und Zapfarmaturen ab. Bei einer längeren Abwesenheit kann am Leckschutzgerät eine minimale Wassermenge eingestellt werden, die beispielsweise dem Wasserbedarf einer wöchentlich anwesenden Putzfrau entspricht.
[0033] Das Leckschutzgerät wird vorzugsweise direkt an der Zuleitung vor jeglicher interner Verteilung oder Wasserbehandlung angeordnet. Damit werden alle Leitungen gesichert. Der Anschluss des Leckschutzgerätes ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Leckschutzgerät an einer erfindungsgemässen Armatur montiert werden kann. Die nicht benötigten Anschlüsse der Armatur werden beispielsweise wasserdicht verschlossen.
[0034] Wasser wird immer wertvoller.
Mit einem solchen Leckschutzgerät kann auch der sogenannte Wasserdiebstahl, beispielsweise durch Unbefugte, an einer Gartenleitung verhindert werden.
[0035] Wird beispielsweise ein Anschluss der erfindungsgemässen Armatur für ein Schwimmbad verwendet, kann ein vorgeschaltetes Leckschutzgerät zu Problemen führen, insbesondere wenn ein leeres Schwimmbadbecken gefüllt wird. Der Wasserverlust eines Schwimmbeckens ist derart gross, dass ein angeordnetes Leckschutzgerät sinnvollerweise erst bei sehr grossen Mengen abschaltet. Dies kann jedoch bei einem Leitungsleck im Gebäude zu grossen Schäden führen. Darum wird ein Leckschutzgerät vorzugsweise an einer erfindungsgemässen Armatur angeschlossen.
Wodurch ein Direktabgang für die Schwimmbadzuleitung zur Verfügung steht, welcher nicht durch das Leckschutzgerät gesichert ist.
[0036] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0037] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
<tb>Fig. 1a, 1b<sep>einen Schnitt durch die Leitung einer erfindungsgemässen Armatur;
<tb>Fig. 2<sep>eine schematische, beispielhafte Leitungsinstallation mit der erfindungsgemässen Armatur und alternativer Wasseraufbereitung; und
<tb>Fig. 3<sep>eine schematische, beispielhafte Leitungsinstallation mit der erfindungsgemässen Armatur und chemischer Wasseraufbereitung.
[0038] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0039] Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Leitung einer erfindungsgemässen Armatur. Die Armatur 1 ist hier als Verteiler in einer Brauchwasser-Hausinstallation angeordnet. Der Aufbau der Armatur 1 ist für andere in Leitungssystemen transportierbare Medien, wie beispielsweise gasförmige Stoffe und Öl, im Wesentlichen identisch.
[0040] Die dargestellte Armatur 1 umfasst einen Zuleitungsanschluss 2, zwei Ableitungsanschlüsse 3 und 4, einen Direktabgang 5 sowie einen Adapteranschluss 6 mit einem Eingang 7 und einem Ausgang 8.
Die Verbindung der Armatur 1 mit der Zuleitung erfolgt vorzugsweise mit einer Verschraubung. Der Zuleitungsanschluss 2 ist zu diesem Zweck mit einem normierten Aussengewinde 9 versehen, welches mittels einer hier nicht dargestellten Überwurfmutter mit dem entsprechend ausgebildeten Ende der Zuleitung verbunden wird. Das Brauchwasser strömt in Pfeilrichtung 10 in die Armatur 1 und wird in zwei Richtungen geleitet. Einerseits in den Direktabgang 5 (siehe Pfeil 11), an welchem beispielsweise eine Garten- oder Schwimmbadzuleitung mit dem am Direktabgang 5 angeordneten Aussengewinde 12 verschraubt wird. Andererseits kann das Wasser in den Eingang 7 des Adapteranschlusses 6 strömen (Pfeil 13).
[0041] Am Adapteranschluss 6 kann ein Gerät angeschlossen werden, welches das Wasser entsprechend der Funktion des Gerätes "behandelt".
Für den Anschluss des Gerätes weist der Adapteranschluss 6 eine Anschlussplatte 14 auf, welche mit Bohrungen 15.1, 15.2, 15.3 und 15.4 versehen ist. Die Anzahl der Bohrungen 15 ist von der Befestigungsvorrichtung des Gerätes abhängig, welches am Adapteranschluss 6 befestigt wird. Auch die Positionierung der Bohrungen 15 wird auf die Befestigungsvorrichtung des Gerätes abgestimmt. Vorzugsweise wird ein Standard eingeführt oder sich auf eine Norm abgestützt, damit mit ein und derselben Armatur verschiedene Geräte angeschlossen werden können.
Ein in der Brauchwasser-Versorgung verwendetes Gerät kann beispielsweise ein Druckreduzierventil (DRV), einen rückspülbaren oder einfachen Kerzenfilter, ein Kombinationsgerät eines Feinfilters und einem DRV, eine Verschneidarmatur für eine chemische Wasserbehandlung, ein alternatives Wasserbehandlungsgerät, ein Leckschutzgerät sein.
[0042] Das über den Eingang 7 in das Gerät geführte Wasser strömt durch den Ausgang 8 des Adapteranschlusses 6 wieder in die Armatur 1 zurück und verlässt die Armatur 1 durch die Ableitungsanschlüsse 3 und 4. Die hausinternen Leitungen, beispielsweise eine Kaltwasserleitung und/oder eine Zuleitung für einen Warmwasser-Boiler, sind vorzugsweise an den Ableitungsanschlüssen 3 und 4 verschraubt. Die Ableitungsanschlüsse 3 und 4 sind für diese Art der Verbindung mit Aussengewinden 16 und 17 versehen.
Als Variante zu einer Verschraubungs-Verbindung können die Leitungen auch mit einer sogenannten Pressfitting-Verbindung an den Anschlüssen 2 bis 5 befestigt werden. Die Anschlussstutzen 2 bis 5 der Armatur 1 werden für eine solche Verbindung entsprechend dem verwendeten Pressfitting-System ausgebildet. Die Ausbildung der Anschlussstutzen der Armatur 1 kann jeder Art von Verbindung angepasst werden, welche für den Einsatz der Armatur 1 geeignet ist.
[0043] Jeder der Zu- oder Abgänge 2 bis 5, 7 und 8 kann mit einer Abdeckung versehen werden, damit kein Wasser durch diese Öffnung fliessen kann. Somit kann die Armatur 1 auch verwendet werden, wenn beispielsweise nur ein Direktabgang 5 und ein Ableitungsanschluss 4 benötigt wird.
Dadurch kann die Anzahl der verschiedenen Typen der Armatur auf ein paar wenige Standardmodelle, beispielsweise ein beschriebenes Model und ein Model, welches neben dem Zuleitungsanschluss 2, dem Direktabgang 5 und dem Adapteranschluss 6, nur einen Ableitungsanschluss 8 umfasst. Dadurch senken sich die Herstellungskosten gegenüber den bekannten Ausführungen massgeblich. Weiter kann bei der Grundinstallation bereits eine Armatur angeordnet werden, obwohl die definitive Anordnung der Komponenten und deren Anzahl erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.
[0044] Eine schematische, beispielhafte Leitungsinstallation mit der erfindungsgemässen Armatur und alternativer Wasseraufbereitung ist in der Fig. 2 dargestellt. Über die Zuleitung fliesst das Wasser in das Gebäude. Nach dem Hauptabsperrventil 19 ist an der Zuleitung 18 eine Wasseruhr 20 angeordnet.
Anschliessend folgt ein Leckschutzgerät 21, welches an einer erfindungsgemässen Armatur 22 angeschlossen ist. Die Armatur 22 kann entsprechend der Armatur 1 ausgebildet sein, wie sie unter der Fig. 1 beschrieben wurde. Dabei wird der Direktabgang und einer der Ausgangsanschlüsse wasserdicht verschlossen. Am Direktabgang dieser Armatur kann beispielsweise eine Schwimmbadzuleitung angeschlossen werden. Es kann aber auch eine Armatur bekannter Art verwendet werden, welche nur einen Zuleitungs-, einen Ableitungsanschluss und einen Adapteranschluss aufweist.
[0045] Anschliessend folgt eine erfindungsgemässe Armatur 23, welche die Verteilung des Brauchwassers in der Hausinstallation vornimmt. Die Armatur 23 ist vorzugsweise gemäss der Beschreibung der Armatur 1 bei der Fig. 1 ausgebildet.
Sie umfasst somit einen Zuleitungsanschluss, einen Direktabgang, zwei Ableitungsanschlüsse und einen Adapteranschluss. Der mit dem Leckschutzgerät 21 ausgerüstete Zuleitungsabschnitt 18.2 ist am Zuleitungsanschluss der Armatur 23 angeordnet. Am Direktabgang der Armatur 23 ist eine Gartenleitung 24 angeschlossen, welche mit einem Absperrventil versehen ist. Vorzugsweise wird die Gartenleitung 24 vor allen Geräten zur Wasserbehandlung an der Leitung angeschlossen. Damit wird der Gartenleitung 24 Wasser mit Hochdruck zugeführt, d.h. es ist nicht druckreduziert, nicht gefiltert oder auf eine sonstige Art behandelt. Am Adapteranschluss der Armatur 23 ist ein alternatives Wasserbehandlungsgerät 26 angebracht, welches das zugeleitete Wasser gemäss den Voreinstellungen in einem elektrodynamischen Verfahren enthärtet.
Am Wasserbehandlungsgerät 26 ist zusätzlich ein kombiniertes Gerät 27 angeordnet, welches einen beispielsweise rückspülbaren Feinfilter und ein Druckrezudierventil umfasst. Das zugeführte Wasser wird somit an einem Punkt gefiltert, druckreduziert, entkalkt und zu den Ableitungsanschlüssen weitergeleitet. An einem der Ableitungsanschlüsse ist beispielsweise die Kaltwasserleitung 28 angeordnet, welche mit einem Absperrventil 29 versehen ist. Der noch zur Verfügung stehende Ableitungsanschluss der Armatur 23 ist beispielsweise für den Wasseranschluss 30 eines Warmwasser-Boilers vorgesehen. Auch dieser Anschluss 30 ist mit einem Absperrventil 31 versehen.
[0046] Da ein Hauptabsperrventil 19 vorhanden ist, kann auf einen oder mehrere der einzelnen Absperrventile 25, 29 und 31 verzichtet werden.
Einer der Vorteile dieser Leitungsinstallation ist das Leckschutzgerät, welches die Gartenleitung 24 mit einschliesst. Somit wird die Wasserzufuhr auch blockiert, wenn die Gartenleitung undicht ist oder wenn während beispielsweise einer Ferienabwesenheit die Gartenleitung durch Unbefugte benutzt wird (Wasserdiebstahl).
[0047] Durch die Ausgestaltung der Armatur 23 kann fast jede gewünschte Ausrichtung der Hausinstallation erstellt werden. Dies ermöglicht eine flexiblere Gesamtinstallation der Hausverteilung, als sie mit den bisherigen Kombinationsarmaturen möglich war. Weiter können weitgehend alle bisher angeordneten Geräte und Verschneidarmaturen in diesem System weiterhin integriert werden.
Ist die Befestigungsvorrichtung der bisher bekannten Ausführungen solcher Geräte nicht für einen Anschluss an der erfindungsgemässen Armatur geeignet, können entsprechende Übergangsstücke zwischen einem solchen Gerät und der erfindungsgemässen Armatur angeordnet werden.
[0048] Fig. 3 zeigt als eine Variante eine schematische, beispielhafte Leitungsinstallation mit der erfindungsgemässen Armatur und einer chemischen Wasseraufbereitung. Wie in der vorherigen Ausführungsvariante beschrieben wurde, erfolgt der Zufluss des Wassers über die Zuleitung 18.1, wobei ein Hauptabsperrventil 19, eine Wasseruhr 20 und anschliessend - in Strömungsrichtung - ein Leckschutzgerät 21 angeordnet wurde, der an einer Armatur 22 befestigt ist.
Nach dem Zuleitungsabschnitt 18.2 ist am Adapteranschluss einer erfindungsgemässen Armatur 32 ein kombiniertes Gerät 33 angeordnet, welches einen Feinfilter und ein Druckreduzierventil umfasst. Am Direktabgang der Armatur 32 ist die Gartenleitung 24 vorzugsweise im Bereich, in welchem das Wasser noch Hochdruck aufweist, mit einem integrierten Absperrventil 25 befestigt. An einem der Ableitungsanschlüsse ist der Zuleitungsabschnitt 18.3 angeschlossen. Der zweite Ableitungsanschluss der Armatur 32 wird nicht benötigt und wird deshalb wasserdicht verschlossen.
[0049] In Fliessrichtung des Wassers folgt am Zuleitungsabschnitt 18.3 eine weitere erfindungsgemässe Armatur 34. Kommt zur sogenannten chemischen Wasserbehandlung ein lonentauscher zur Anwendung, wird am Adapteranschluss der Armatur 34 eine Verschneidarmatur 35 angeordnet.
In diesem lonentauscher wird das Wasser behandelt, entkalkt und z.B. auf 10 Franz. Härtegrade aufgehärtet der Armatur 34 zur weiteren Verteilung über die Verschneidarmatur 35 zugeführt. Am Direktabgang kann eine Kaltwasserleitung 36 mit integriertem Absperrventil 37 angeordnet sein. Das durch die Kaltwasserleitung 36 fliessende Rohwasser ist zwar gefiltert und druckreduziert, jedoch nicht enthärtet. Beispielsweise kann dieses Wasser für die Bewässerung von Pflanzen im Hause verwendet werden, da diese bei einer Bewässerung mit enthärtetem Wasser eingehen. Dies ist besonders im Winter vorteilhaft, wenn die Ventile der Gartenleitung geschlossen sind.
An den Ableitungsanschlüssen der Armatur 34 wird beispielsweise eine Kaltwasserleitung 28 und der Wasseranschluss 30 für einen Warmwasser-Boiler angeordnet.
[0050] Der Abstand vom äusseren Ende des Zuleitungsstutzens und des äusseren Endes des bevorzugt gegenüberliegenden Ableitungsstutzens wird vorzugsweise auf eine Länge normiert, welche der Länge entspricht, welche heute bereits angewendete Geräte aufweisen, die in der Leitung angeordnet sind. Dadurch können bestehende Installationen mit erfindungsgemässen Armaturen ohne grossen Aufwand ergänzt werden.
[0051] Die Wasserbehandlung, insbesondere die Entkalkung wird in naher Zukunft immer wichtiger. Neben den bekannten Methoden, wie beispielsweise die beschriebene alternative oder chemische Wasseraufbereitung, können weitere, noch nicht bekannte Systeme und Methoden in der Zukunft zur Anwendung kommen.
Ein massgeblicher Vorteil der erfindungsgemässen Armatur ist ihre Flexibilität. Es kann somit eine alternative oder chemische Wasserbehandlung von Anfang an oder erst zu einem späteren Zeitpunkt angeordnet werden, wenn die erfindungsgemässen Armaturen angeordnet werden. Weiter kann auch ein Grundsatzentscheid gefällt werden, dass eine Wasserbehandlung zu einem späteren Zeitpunkt angeschlossen wird, die Methode muss jedoch nicht von Anfang an bestimmt werden.
[0052] Zusammenfassend ist festzustellen, dass eine Armatur geschaffen wurde, welche kompakt, flexibel und kostengünstig herstellbar ist. Da der Adapteranschluss vorzugsweise einer Norm entspricht, können heutige und zukünftige Geräte an der erfindungsgemässen Armatur angeschlossen werden.
Mit Übergangsstücken können auch systemfremde oder ältere Ausführungen von Geräten, deren Anschlüsse nicht der gewählten Norm entsprechen, an der Armatur angeordnet werden.
Technical area
The invention relates to a fitting, in particular for use as a distributor in a line system, with at least one inlet connection and at least one discharge connection, and at least one adapter connection with input and output for connecting a device, wherein the at least one supply connection via the adapter connection to at least one discharge connection is performed. Furthermore, the invention relates to a line installation with such a fitting.
State of the art
In line installations a variety of fittings, spacers and components are required. For example, a Hauptabsperrventil, a water meter, a pressure reducing valve, a fine filter and various branches are arranged one behind the other with intermediate pieces in the line at a pipe installation for service water.
Such installations have a large space requirement and long installation times.
For simplicity, in particular the assembly of the individual components, connections are arranged with standard flanges in the line. At these devices can be connected in front of the line. Such connections are shown for example in DE 3 045 860 A1, EP 0 255 936 A1 or EP 0 702 186 B1.
There are also approaches to combine individual components required. In CH 675 603 A5, for example, a distribution set for service water is shown with a one-piece housing, which is compact, compact and easy to install. In this distribution set, e.g. Low-pressure drainage and drainage valves as well as a backflow preventer and various plugs installed.
Combination with external devices, such as an alternative or chemical water treatment device, is not possible.
The distribution centers created with known fittings are still relatively complex and take up some space. The required functions must be realized by the series connection of known elements.
Presentation of the invention
The object of the invention is to provide a space-saving fitting that meets individual needs, which are made of today's and future line installation. The fitting should be compact, flexible and inexpensive to produce.
The solution of the problem is defined by the features of claim 1.
According to the invention, a fitting, in particular for use as a distributor in a line system, has at least one supply line and at least one discharge connection, and at least one adapter connection with input and output, to which a device can be connected. The at least one supply connection is led via the adapter connection to at least one discharge connection. At least one direct outlet is provided on the fitting, which is connected directly to at least one supply connection without the adapter connection being interposed therebetween.
The inventive fitting is particularly suitable as a distributor for all media that can be transported in a pipe system (eg. Water, gas, oil, air, district heating, etc.).
Preferably, the inventive fitting is used in domestic water domestic installations.
The fitting combines at one point at least one supply port, a discharge port and a direct outlet and an adapter port to which a device can be connected. Despite a device connected to this fitting, a direct outlet is available, which is directly connected to the supply connection. On the direct outlet water can thus be discharged in the quality, as it was supplied via the supply line of the valve and which was not "treated" by a connected device in any form.
At the adapter connection various devices can be connected. For example, pressure reducing valves (DRV), fine filters (e.g.
Candle filters or backwashable fine filters), combinations of fine filter and DRV, decalcifier or other suitable for the treatment of transported in the piping medium suitable devices and combinations of such devices.
Compared to the conventional installations, the space required for the distribution of a medium, in particular for a domestic water house distribution, significantly reduced by the arrangement of an inventive fitting. With this fitting almost all installations can be made compact. Unnecessary connections are tightly sealed and can be reopened at a later date.
Preferably, at least two discharge connections are arranged.
Furthermore, the at least one supply connection, the at least one direct outlet and the at least two discharge connections are preferably arranged in a cross geometry. By arranging at least two discharge connections and at least one direct outlet, most installation solutions with one type of fitting are possible (eg arrangement of the supply connection from the left, right, up or down possible), in particular if several connections are arranged on a fitting can a cross-geometrical arrangement to create a compact installation. Optionally, a plurality of inventive fittings can be strung together.
Depending on how many connections are arranged on the fitting, there results a different arrangement than a cross-geometric arrangement.
For example, only one supply connection, one discharge connection and one direct outlet are arranged on the fitting. On the one hand, the connections can be arranged in a T-shape, on the other hand, the connections can also be arranged in Y-shape on the fitting. If more than four connections are provided on the valve, the valve can be designed star-shaped. It is also conceivable that the connections and outlets are placed asymmetrically or "one-sided".
In a further embodiment of the fitting, the at least one supply connection and the at least one direct outlet are at a right angle to each other. If, for example, two discharge connections are arranged on the fitting, these are also preferably aligned at a right angle to each other.
The line geometry can therefore always be basically the same (e.g., four lines in 90 cross geometry). Depending on which line has which function, the valve can be installed in a different position, resulting in different connections.
In a preferred embodiment with a feed connection, a direct outlet and two discharge connections and a plane defined by the connections or the outgoing level, the above adapter connection, the valve can be arranged in different positions. According to the other in-house or out of the house out of the house lines, the valve is aligned accordingly.
If more than the connections present in a fitting are required, several fittings according to the invention can be strung together according to the desired installation.
If more than said four terminals are formed on a fitting, the angles are preferably formed uniformly between the terminals. Are e.g. a total of six connections provided on a valve, the angle is corresponding to 60 °. between each connection piece.
In a particularly preferred embodiment of the inventive fitting, the at least one supply connection, the at least one direct outlet and the at least one discharge connection are substantially in one plane. This results in a compact fitting, which can be arranged to save space in the line.
In connection with the cross-geometrical arrangement of the connections and outlets, an optimal distribution in a confined space is created. Thus, the installation can be mounted close to the wall.
The at least one adapter connection is preferably in a direction perpendicular to said plane. In this case, the adapter connection can be in the flow direction of the line to the left or right, perpendicular to said plane.
Advantageously, the supply, discharge connections and the direct outlet are all behind a coupling plane defined by the adapter connection. This is the adapter connection with respect to the line.
The valve is thus placed in the line and a device arranged on the adapter connection device can be easily attached to this, without the cables of the installation are hindering during installation.
The adapter connection has e.g. concentrically arranged inputs and outputs. Preferably, the input is arranged concentrically in the output. Thus, the fitting can be made compact and functional. The adapter connection is arranged in an advantageous embodiment in the middle, between two on-line connections of the fitting. As a result, the fitting is compact and the wiring can be concentrated in a confined space. The supply connection is connected to the direct outlet and the input of the adapter connection. The output of the adapter connector connects to the drain connectors.
If a device is connected to the adapter connection, which "treats" the medium conducted into the fitting, the medium passed through the device is forwarded only in the lines connected to the drainage connections.
In a variant of the concentric arrangement of the input and output of the adapter terminal, the input and output can also be formed as two separate, juxtaposed openings. In such an embodiment, more than one input or even more than one output for the adapter connection can be provided. If, for example, at the fitting If two devices are connected at the same time, the incoming water can first be passed through one device.
Subsequently, the "treated" water is, on the one hand, directed to the first outlet and, on the other hand, into the second device connected to the valve, in which the second "treatment" of the water is carried out. For example, the water is filtered in the first unit and the pressure in the second unit is reduced. Thus, a garden line or a swimming pool inlet can be connected to the inventive fitting at the direct outlet, which is supplied with water, which is neither filtered nor reduced pressure. A gardening may e.g. also be connected to the discharge connection, which is fed by the first output. The water supplied to this discharge port is filtered but not reduced in pressure.
The second output of the valve forwards the pressure-reduced and filtered water to at least one further discharge connection, to which the internal house lines are connected.
To attach a device to be connected to the adapter connection, this has a correspondingly adapted flange coupling. For this purpose, a connection plate is formed on the adapter connection, in the center of which the input and output of the adapter connection is arranged. The connection plate is provided, for example with holes that match with corresponding holes on the device to be connected. In order for the connection to be tight, a seal is preferably provided between the device and the connection plate.
The device is attached to the connection plate, for example with screws, which are guided through the holes and secured with nuts.
As a variant of a flange connection of the adapter connection can be formed as a so-called bayonet closure. For example, the adapter connection has an annular enclosure which is not arranged over the entire circumference of the closure. The device is provided with a trained according to the enclosure fitting, which can engage in the enclosure. Between the device and the adapter connection, a seal is preferably arranged. The device is used according to the configuration of the connector and the enclosure in the enclosure and brought by a rotational movement on the adapter connection in the end position, whereby the device is securely held on the valve.
No tools are required for assembly and disassembly of the device.
It is particularly advantageous if the housing of the fitting is made in one piece. For example, metal casting, e.g. a gunmetal. It is also conceivable to produce the housing from several individual parts. In such an embodiment, the items are welded or soldered together, for example. In such an embodiment, the tightness of the connections is to pay particular attention.
If the housing is made of cast metal, preferably the supply connection, the direct outlet and the discharge connections can be provided as a nozzle with a preferably normalized external thread.
With a union nut lines with likewise standardized connections can be connected easily and in a conventional manner to the fitting according to the invention. Even if the fitting is composed of several individual parts, a standardized external thread is preferably formed on the neck.
Another possibility for the connection between a nozzle and a pipe is the so-called press fitting. For this purpose, for example, the line is pushed into the expanded and provided with a sealing ring nozzle. A pressing device, such as a pressing tongs or depending on the outer diameter of the nozzle a press chain, surrounds the section to be pressed. Preferably by machine, the pressing device is closed to the defined stop. A press fitting connection can not be released again.
An attached fitting must be cut out of the line if this fitting is to be replaced or replaced with another fitting.
An inventive valve is preferably used in a line installation as a distributor. In principle, such a fitting can be used for any type of medium which is transported by lines. For example, such a fitting is used in domestic hot water domestic installations.
Preferably, the supply line is guided to the inlet connection of the valve. Thus, an external line can be connected to the direct outlet, for example for the garden or for a swimming pool. The water flowing in it is not guided through the device arranged on the adapter connection.
At least one discharge connection, the in-house lines are preferably connected. In these, the guided through the device arranged water is forwarded.
More often, water supplied from the main line is treated chemically or electrodynamically ("alternative technology"). In addition to filtering and reducing the pressure, the water is softened before the main distribution of the house connection. For this purpose, the water is decalcified, for example with an ion exchanger - a so-called chemical water treatment device. On the line a fitting according to the invention is arranged, to which a Verschneidarmatur is attached.
The water to be treated is passed into a container filled with a descaling agent and returned to the discharge ports via the trim fitting and the fitting according to the invention. The in-house desalinized water is supplied to consumers via in-house pipes connected to these discharge connections. With the inventive fitting a connection - the direct outlet - provided with untreated water. This untreated water available at the house distribution can be used, for example, for watering plants.
In addition to the chemical treatment of water, the water can also be treated electrodynamically.
A corresponding device is likewise preferably connected to a fitting according to the invention.
Especially with regard to the two mentioned types of water treatment and still under development concepts for water treatment, another advantage of the inventive valve shows. The builder, installer or planner decides before or during the assembly of the installation, whether an alternative or chemical water treatment is connected from the beginning or only at a later date. Furthermore, in principle, all the connections required for a water treatment can be arranged, but the type of water treatment is still left open.
All unused connections are sealed tight until they can be used.
Water can cause major damage in a building in case of a line break. In the long term, even small leaks can lead to greater damage, especially if a leak occurs during a vacation absence or in a sporadically used building. Small leaks occur, for example, when a connection to a line performed poorly, a line at a section slightly damaged or a tap valve is constantly leaking. Preferably, a leak protection device is arranged in the main supply line. This measures the consumption of water consumer-independent and can be adjusted according to individual needs or local conditions.
If the value of the water consumption is greater than is registered in the leak protection device, the leak protection device shuts off the water supply into the downstream lines and tap fittings. In the case of a longer absence, a minimum amount of water can be set at the leak protection device which, for example, corresponds to the water requirement of a cleaning lady who is present on a weekly basis.
The leak protection device is preferably arranged directly on the supply line before any internal distribution or water treatment. This will secure all lines. The connection of the leak protection device is preferably designed such that the leak protection device can be mounted on a fitting according to the invention. The unneeded fittings of the fitting are, for example, sealed watertight.
Water is becoming increasingly valuable.
With such a leak protection device and the so-called water theft, for example by unauthorized persons, can be prevented on a garden line.
If, for example, a connection of the fitting according to the invention is used for a swimming pool, an upstream leak protection device can lead to problems, in particular if an empty swimming pool pool is filled. The loss of water in a swimming pool is so great that it makes sense to switch off an arranged leak protection device only in the case of very large quantities. However, this can lead to major damage if there is a line leak in the building. Therefore, a leakage protection device is preferably connected to a fitting according to the invention.
Whereby there is a direct outlet for the swimming pool inlet, which is not secured by the leak protection device.
From the following detailed description and the totality of the claims, there are further advantageous embodiments and feature combinations of the invention.
Brief description of the drawings
The drawings used to explain the embodiment show:
<Tb> FIG. 1a, 1b <sep> a section through the line of a fitting according to the invention;
<Tb> FIG. 2 <sep> a schematic, exemplary line installation with the inventive fitting and alternative water treatment; and
<Tb> FIG. 3 <sep> a schematic, exemplary line installation with the inventive fitting and chemical water treatment.
Basically, the same parts are provided with the same reference numerals in the figures.
Ways to carry out the invention
Fig. 1 shows a section through the line of a fitting according to the invention. The fitting 1 is arranged here as a distributor in a domestic water installation. The construction of the fitting 1 is essentially identical for other media transportable in piping systems, such as gaseous substances and oil.
The illustrated fitting 1 comprises a supply connection 2, two discharge connections 3 and 4, a direct outlet 5 and an adapter connection 6 with an input 7 and an output 8.
The connection of the valve 1 with the supply line is preferably carried out with a screw. The supply connection 2 is provided for this purpose with a standardized external thread 9, which is connected by means of a union nut, not shown here with the correspondingly formed end of the supply line. The service water flows in the direction of arrow 10 in the valve 1 and is directed in two directions. On the one hand into the direct outlet 5 (see arrow 11), to which, for example, a garden or swimming pool supply line is screwed to the external thread 12 arranged on the direct outlet 5. On the other hand, the water can flow into the inlet 7 of the adapter connection 6 (arrow 13).
At the adapter connection 6, a device can be connected, which "treats" the water according to the function of the device.
For the connection of the device, the adapter connection 6 has a connection plate 14, which is provided with holes 15.1, 15.2, 15.3 and 15.4. The number of holes 15 depends on the fastening device of the device, which is fastened to the adapter connection 6. The positioning of the holes 15 is tuned to the mounting device of the device. Preferably, a standard is introduced or based on a standard, so that with the same fitting various devices can be connected.
A device used in the service water supply can be, for example, a pressure reducing valve (DRV), a backwashable or simple candle filter, a combination filter of a fine filter and a DRV, a trim fitting for a chemical water treatment, an alternative water treatment device, a leak protection device.
The guided through the input 7 in the device water flows through the outlet 8 of the adapter port 6 back into the valve 1 back and leaves the valve 1 through the discharge ports 3 and 4. The house-internal lines, such as a cold water pipe and / or a Supply line for a hot water boiler, are preferably bolted to the discharge ports 3 and 4. The discharge ports 3 and 4 are provided for this type of connection with male threads 16 and 17.
As a variant of a screw connection, the lines can also be attached to the connections 2 to 5 with a so-called press fitting connection. The connecting pieces 2 to 5 of the fitting 1 are formed for such a connection according to the press fitting system used. The design of the connection piece of the fitting 1 can be adapted to any type of connection, which is suitable for the use of the fitting 1.
Each of the inlets or outlets 2 to 5, 7 and 8 can be provided with a cover so that no water can flow through this opening. Thus, the fitting 1 can also be used if, for example, only one direct outlet 5 and one discharge connection 4 are required.
Thereby, the number of different types of the fitting on a few standard models, such as a described model and a model, which in addition to the supply port 2, the direct outlet 5 and the adapter port 6, only one discharge port 8 includes. As a result, the manufacturing costs significantly lower than the known embodiments. Further, in the basic installation already a fitting can be arranged, although the definitive arrangement of the components and their number takes place only at a later date.
A schematic, exemplary line installation with the inventive fitting and alternative water treatment is shown in FIG. The water flows into the building via the supply line. After Hauptabsperrventil 19, a water meter 20 is disposed on the supply line 18.
This is followed by a leakage protection device 21, which is connected to a fitting 22 according to the invention. The fitting 22 may be formed according to the fitting 1, as described in FIG. The direct outlet and one of the outlet connections are sealed watertight. For example, a swimming pool inlet can be connected to the direct outlet of this fitting. However, it is also possible to use a fitting of a known type, which has only one supply line, one discharge connection and one adapter connection.
This is followed by a fitting 23 according to the invention, which carries out the distribution of the service water in the domestic installation. The fitting 23 is preferably formed according to the description of the fitting 1 in FIG. 1.
It thus comprises a supply connection, a direct outlet, two discharge connections and an adapter connection. The equipped with the leak protection device 21 supply line section 18.2 is arranged at the inlet port of the valve 23. At the direct outlet of the valve 23, a garden line 24 is connected, which is provided with a shut-off valve. Preferably, the garden line 24 is connected to all water treatment devices on the line. Thus, the garden pipe 24 is supplied with water at high pressure, i. it is not pressure-reduced, not filtered or treated in any other way. At the adapter connection of the fitting 23, an alternative water treatment device 26 is attached, which softens the supplied water according to the default settings in an electrodynamic process.
At the water treatment device 26, a combined device 27 is additionally arranged, which comprises a, for example, backwashable fine filter and a Druckrezudierventil. The supplied water is thus filtered at one point, reduced pressure, descaled and forwarded to the discharge ports. At one of the discharge connections, for example, the cold water line 28 is arranged, which is provided with a shut-off valve 29. The still available discharge connection of the fitting 23 is provided, for example, for the water connection 30 of a hot water boiler. This connection 30 is also provided with a shut-off valve 31.
Since a Hauptabsperrventil 19 is present, can be dispensed with one or more of the individual shut-off valves 25, 29 and 31.
One of the advantages of this line installation is the leak protection device, which includes the garden line 24 with. Thus, the water supply is also blocked when the garden line is leaking or when, for example, a holiday absence, the garden line is used by unauthorized persons (water theft).
Due to the design of the valve 23 almost any desired orientation of the house installation can be created. This allows a more flexible overall installation of the house distribution, as it was possible with the previous combination faucets. Furthermore, to a large extent all previously arranged devices and trim valves in this system can continue to be integrated.
If the fastening device of the hitherto known embodiments of such devices is not suitable for connection to the fitting according to the invention, corresponding transition pieces can be arranged between such a device and the fitting according to the invention.
Fig. 3 shows a variant of a schematic, exemplary pipe installation with the inventive fitting and a chemical water treatment. As described in the previous embodiment, the inflow of the water via the supply line 18.1, wherein a Hauptabsperrventil 19, a water meter 20 and then - in the flow direction - a leak protection device 21 has been arranged, which is attached to a valve 22.
After the supply line section 18.2, a combined device 33, which comprises a fine filter and a pressure reducing valve, is arranged at the adapter connection of a fitting 32 according to the invention. At the direct outlet of the fitting 32, the garden pipe 24 is preferably fixed in the area in which the water still has high pressure, with an integrated shut-off valve 25. The supply line section 18.3 is connected to one of the discharge connections. The second discharge port of the fitting 32 is not needed and is therefore sealed watertight.
In the direction of the water follows at the supply line section 18.3 a further inventive fitting 34. If the so-called chemical water treatment, a ion exchanger for use, a Verschneidarmatur 35 is arranged at the adapter connection of the valve 34.
In this ion exchanger the water is treated, decalcified and e.g. hardened to 10 Franz. Hardness of the fitting 34 for further distribution over the trim fitting 35 supplied. At the direct outlet, a cold water line 36 with integrated shut-off valve 37 can be arranged. Although the raw water flowing through the cold water line 36 is filtered and reduced in pressure, it is not softened. For example, this water can be used for the irrigation of plants in the home, as they undergo irrigation with softened water. This is particularly advantageous in winter, when the valves of the garden line are closed.
For example, a cold water line 28 and the water connection 30 for a hot water boiler are arranged at the discharge connections of the fitting 34.
The distance from the outer end of the supply nozzle and the outer end of the preferably opposite discharge nozzle is preferably normalized to a length corresponding to the length, which today already have applied devices which are arranged in the line. As a result, existing installations can be supplemented with inventive fittings without much effort.
The treatment of water, in particular the decalcification will become more important in the near future. In addition to the known methods, such as the described alternative or chemical water treatment, further, not yet known systems and methods can be used in the future.
A significant advantage of the inventive fitting is its flexibility. Thus, an alternative or chemical water treatment can be arranged from the beginning or only at a later time when the fittings according to the invention are arranged. Furthermore, a basic decision may be made that a water treatment will be connected at a later date, but the method need not be determined from the outset.
In summary, it should be noted that a valve has been created, which is compact, flexible and inexpensive to produce. Since the adapter connection preferably corresponds to a standard, today's and future devices can be connected to the inventive fitting.
Transition pieces can also be used to arrange non-system or older versions of devices whose connections do not conform to the selected standard to the valve.