Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
Broschuren, bestehend aus einem Block und einem Umschlag, der bündig mit dem Block abschliesst, werden mit einem Bindeverfahren hergestellt, bei dem der Block auf einem Klebebinder gefertigt und dabei mit einem Umschlag versehen wird und anschliessend in einem Dreischneider an der Kopf-/Fuss- und Frontseite beschnitten wird. Broschuren der eingangs genannten Art können mit diesem einfachen Bindeverfahren nicht hergestellt werden, da beim Beschneiden die Falzkanten der Klappen beschädigt oder abgeschnitten würden. Im Folgenden sind drei alternative Bindeverfahren aufgeführt, mit denen Broschuren dieser Art derzeit hergestellt werden können.
Die erste Alternative sieht vor, dass der Block in einem Klebebinder gefertigt und anschliessend im Dreischneider an der Frontseite beschnitten wird. In einem zweiten Verarbeitungsdurchgang durch den Klebebinder wird der an der Frontseite beschnittene Block in einen Umschlag mit zuvor auf einer separaten Maschine (z.B. Falzmaschine) eingeschlagenen Klappen eingehängt und abschliessend im Dreischneider an der Kopf- und Fussseite beschnitten.
In der europäischen Patentanmeldung EP 1 053 890 ist ein Verfahren zum Beschneiden von Broschüren aus einem in einem Umschlag eingehängten Block beschrieben, bei dem vor dem Beschneiden die Falzkante der Klappe durch Erzeugen einer Beule in der Umschlagseite aus der Schnitt-ebene zurückgezogen wird. Die Vorrichtung zu diesem Verfahren kommt in einem bekannten Dreischneider zur Anwendung. Der Block wird somit in einem einzigen Verarbeitungsdurchgang auf einem Klebebinder gefertigt und dabei in einen Umschlag mit eingeschlagenen Klappen eingehängt, um anschliessend auf einem derartigen Dreischneider an allen drei Seiten gleichzeitig beschnitten zu werden. Das Erzeugen der eingeschlagenen Klappen des Umschlags erfolgt auf einer separaten Maschine.
Bei einem weiteren Bindeverfahren wird der Block auf einem Klebebinder gefertigt, in einem Dreischneider an allen drei Seiten beschnitten und danach auf einer bekannten Bucheinhängestrasse in einen Umschlag der oben beschriebenen Art eingehängt. Das Einschlagen der Klappen des Umschlags erfolgt entweder vor dem Einhängen auf einer separaten Maschine (z.B. Falzmaschine) oder nach dem Einhängen, in dem das Buch bzw. die Broschur einer Schutzumschlagmaschine überführt wird.
Bei allen Bindeverfahren ist jeweils eine Maschine zum Einschlagen der Klappen des Umschlags und eine Maschine zum Ankleben des Umschlags an den Block erforderlich. Die Investitionssumme für derartige Verarbeitungslinien ist ausserordentlich hoch, insbesondere wenn man bedenkt, dass nur ein Teil der in einer Buchbinderei verarbeiteten Produkte mit eingeschlagenen Klappen ausgerüstet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten, insbesondere von Broschuren oder Büchern mit einem Umschlag mit wenigstens einer eingeschlagenen Klappe vorzuschlagen, bei dem eine höhere Flexibilität erreicht wird und dadurch der Nutzungsgrad der vorhandenen Maschinen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Mit dem Verfahren gemäss der Erfindung ist es nun möglich, Druckprodukte mit einseitig oder beidseitig eingeschlagenen Klappen nach einem Bindeverfahren herzustellen, in dem der Block auf einem Klebebinder gefertigt, in einem Dreischneider an allen drei Seiten beschnitten und abschliessend in einen Umschlag derart eingehängt wird, dass der Umschlag mit zunächst noch nicht eingeschlagener Klappe bzw. noch nicht eingeschlagenen Klappen am Block angeklebt wird und erst anschliessend die Klappe bzw. die Klappen des Umschlags eingeschlagen wird bzw. werden. Der Umschlag kann gegenüber dem Block an der Kopf-, Fuss- und/oder Frontseite vorstehen.
Optional kann nach dem Einhängen des Blocks in den Umschlag ein erneuter Kopf-/Fussbeschnitt im Dreischneider erfolgen, wodurch der Umschlag an der Frontseite des Blockes vorstehen kann und an der Kopf-/Fussseite bündig mit dem Block abschliesst.
Vorzugsweise erfolgt die Herstellung von Druckprodukten mit eingeschlagener Klappe bzw. mit eingeschlagenen Klappen auf einer mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgerüsteten, ansonsten aber bekannten Schutzumschlagmaschine in der z.B. bei Büchern als Druckprodukte die Buchblocks auf dem Blockrücken aufliegend kontinuierlich vortransportiert, Schutzumschläge von unten in einer schrägen Zuführung an die Blockrücken herangeführt und die Seiten der Schutzumschläge um die zwischenzeitlich abgeklappten Buchdeckel herumgelegt werden.
Um die Buchblocks in Umschläge einzuhängen, sind in der Schutzumschlagmaschine beispielsweise Rillwerkzeuge und Mittel zur Umschlagbeleimung in der in der Schrägzufuhr der Umschläge vorgesehen, ein synchron mitlaufendes Mittel zum Andrücken des beleimten Umschlags an den Blockrücken, eine Transporteinrichtung zum seitlich geklemmten Transportieren des Blocks, während der Umschlag an den Blockrücken gedrückt wird, und Mittel zum Andrücken der Falzbeleimung an rückennahen Seitenbereichen des Buches. Alle anderen erforderlichen Funktionen für das Einhängen können mit Standardbaugruppen einer Schutzumschlagmaschine erfolgen.
Mit der Erfindung verringert sich das notwendige Investitionsvolumen für den Aufbau einer Verarbeitungslinie und die Flexibilität bei der Buchfertigung erhöht sich. Die vorhandenen Maschinen können besser ausgenutzt werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich besonders zur Aufrüstung einer Schutzumschlagmaschine, wodurch die Nutzung der aufgerüsteten Schutzumschlagmaschine wiederum zum Anbringen eines Schutzumschlages durch Abschalten oder Ausbau der erfindungsgemässen Vorrichtung möglich ist. Der Nutzungsgrad der vor handenen Maschine erhöht sich so. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass der Umschlag nicht nur am Frontschnitt, sondern auch an der Kopf- und Fussseite vorstehen kann. Durch eine vorgeschaltete Trennsäge ist prinzipiell auch eine Doppelnutzenverarbeitung auf dem Klebebinder möglich.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung perspektivisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Aus Platzgründen ist die Darstellung geteilt. Der Pfeil zwischen den beiden die Trennstelle symbolisierenden Strich-Punkt-Linien verbindet die Zeichnungsteile unter Angabe der Materialflussrichtung.
Die Zeichnung zeigt eine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehene Schutzumschlagmaschine 10, in der Bücher 1 durch Einhängen von Blocks 3 in Umschläge 2 hergestellt werden. Die über eine hier nicht dargestellte Fördereinrichtung einzeln zugeführten Blocks 3 werden auf ihrem Rücken aufliegend über eine Eintaktung 11 an ein kontinuierlich laufendes Förderband 12 übergeben, das mit in festen Abständen aufgebrachten Mitnehmern 12a versehen ist. Durch die Mitnehmer 12a wird der sichere Transport der Blocks 3 gewährleistet, die im weiteren Verlauf an eine Röllchenbahn 13 übergeben werden, auf der die Blocks 3 über hinter die Blocks 3 angreifende Transportfinger 14 weiterhin kontinuierlich vorgeschoben werden.
Die Blocks 3 werden während ihrer kontinuierlichen Vorbewegung durch die Schutzumschlagmaschine 10 von hier nicht gezeigten Führungen in ihrer Lage gestützt und geführt.
Die Zuführung der Umschläge 2 erfolgt über einen schräg nach oben verlaufenden Umschlaganleger 20. Die Umschläge 2 werden als Stapel in einem Magazin 21 unterhalb der Transportebene der Blocks 3 angelegt und der jeweils unterster Umschlag 2 wird nach vorne ausgeschoben und an Mitnehmer 22a eines Förderers 22 übergeben. Der Förderer 22 schiebt den Umschlag 2 kontinuierlich vor und führt ihn dabei an rotierend arbeitenden Rillwerkzeugen 23 vorbei, die im Rückenbereich Biegestellen 4 in den Umschlag 2 einprägen und zwar je eine Rücken- und eine Zierrillung auf jeder Längsseite des Rückenbereichs. Im weiteren Transportverlauf wird mittels Düsen 24 ein Klebstoff (z.B. ein Hotmelt) im Rückenbereich des Umschlags 2 aufgetragen.
Der gerillte und beleimte Umschlag 2 wird von dem Förderer 22 mit dem Rücken eines zugehörigen, synchron zum Umschlag vorgeschobenen Blocks 3 an einer Stelle im Transportpfad zusammengeführt, wo der Block 3 von der Röllchenbahn 13 an ein Andrückband 16 übergeben wird. Der Rückenbereich des Umschlags 2 wird mit dem Andrückband 16 fest an den Rücken des Blocks 3 angedrückt, indem der Block 3 durch einen Bandförderer 15 seitlich geklemmt gehalten vortransportiert wird und eine angefederte Druckplatte 16b die erforderliche Andrückkraft auf das Andrückband 16 überträgt. Am Ende der Andrückstrecke gewährleisten Mitnehmer 16a den sicheren Transport der weiterhin auf dem Andrückband 16 aufliegenden Blocks 3 mit den Umschlägen 2.
Die Falzlinien 6 der Klappen werden über mitlaufende Rillwerkzeuge 25 während des weiteren Transports des Buches 1 in den Umschlag 2 gerillt. Klappeneinschlagrechen 26 legen die Klappen um 180 DEG um und Andrückrollen 27 verfestigen das Einschlagen der Klappen. Die so hergerichteten Deckel 7 des Umschlags 2 werden in einer Schliessstation 28 über in einer Reihe angeordnete, schwenkbar gelagerte Platinen 29 an die Seiten des Blocks 3 herangeführt. Die Platinen 29 schwenken zum Anklappen der Deckel 7 über hier nicht gezeigte Antriebsmittel nacheinander in einem fortschreitenden Bewegungsablauf und in zeitlicher Abstimmung mit der kontinuierlichen Vorbewegung des Buches 1 in ansteigende Winkelstellungen. Blasluft 31 sorgt dafür, dass die Klappen der Deckel 7 nicht wieder aufspringen.
Nachdem das Buch 1 die einzelnen Platinen 29 passiert hat, schwenken diese nacheinander in ihre horizontale Ausgangsstellung zurück.
Nach dem Anklappen der Deckel 7 wird die Falzbeleimung in rückennahen Seitenbereichen des Umschlags 2 mit angefederten Andrückrollen 30 angedrückt. Das Buch 1 wird an eine angetriebene Röllchenbahn 17 übergeben, die das Buch 1 bis in eine Auslage 18 weiterbefördert, wo es auf ein quer ausführendes Ausfuhrband 19 mit dem Rücken voran abgelegt wird.
The invention relates to a method for producing printed products according to the preamble of patent claim 1 and to an apparatus for carrying out the method according to the preamble of patent claim 8.
Brochures, consisting of a block and an envelope that is flush with the block, are made with a binding process in which the block is made on an adhesive binder and provided with an envelope and then placed in a three-knife trimmer on the top of the head. and front is clipped. Brochures of the type mentioned above can not be produced with this simple binding method, because when trimming the folded edges of the flaps would be damaged or cut. Below are three alternative binding methods that can be used to produce brochures of this type.
The first alternative provides that the block is manufactured in an adhesive binder and then trimmed in the three-knife trimmer on the front side. In a second pass through the perfect binder, the block trimmed at the front is hung in an envelope with flaps previously folded on a separate machine (e.g., folding machine) and finally trimmed in the trimmer on the top and bottom.
European Patent Application EP 1 053 890 describes a method for trimming brochures from a block suspended in an envelope, in which, prior to trimming, the folded edge of the flap is withdrawn from the cutting plane by creating a bulge in the cover page. The device for this method is used in a known three-knife trimmer. The block is thus made in a single processing run on an adhesive binder and thereby hooked into an envelope with embarked flaps to be trimmed at the same time on such a three-knife trimmer on all three sides. The production of the enveloped flaps of the envelope takes place on a separate machine.
In another binding method, the block is made on a perfect binder, trimmed in a three-knife trimmer on all three sides and then hung on a well-known Bucheinhängestrasse in an envelope of the type described above. The wrapping of the flaps of the envelope takes place either before hanging on a separate machine (e.g., folding machine) or after hanging in which the book or booklet of a dust jacket is transferred.
All binding methods require a machine to knock the flaps of the envelope and a machine to glue the envelope to the block. The investment amount for such processing lines is extremely high, especially considering that only a part of the products processed in a bookbindery is equipped with flaps taken in.
The object of the invention is to propose a method for the production of printed products, in particular of brochures or books with an envelope with at least one folded flap, in which a higher flexibility is achieved and thereby the efficiency of the existing machines is increased.
This object is achieved by a method having the features of claim 1 and by an apparatus having the features of claim 8 in a surprisingly simple and economical manner. Further advantageous developments of the invention are characterized by the features specified in the dependent claims.
With the method according to the invention, it is now possible to produce printed products with flaps embossed on one or both sides by a binding method in which the block is produced on an adhesive binder, trimmed on all three sides in a three-knife trimmer and finally hooked into an envelope such that the envelope is first glued to the block with the flap not yet turned on or the flaps not yet hit, and only then the flap or the flaps of the envelope is / are taken. The envelope may protrude from the block at the top, bottom and / or front.
Optionally, after attaching the block to the envelope, a new head / foot trim can be made in the three-knife trimmer, allowing the envelope to protrude from the front of the block and finish flush with the block at the top / bottom.
Preferably, the production of printed products takes place with the flap or with folded flaps on a equipped with the inventive device, but otherwise known dust jacket machine in the e.g. in the case of books as printed products, the book blocks are continuously transported forward on the block spine, protective covers are introduced from below in an oblique feed to the block spine and the sides of the dust covers are laid around the book cover folded down in the meantime.
In order to mount the book blocks in envelopes, in the dust jacket, for example, scoring tools and envelope gluing means are provided in the oblique feed of the envelopes, a synchronous follower means for pressing the glued envelope to the block spine, transport means for laterally clamping the block during the process Envelope is pressed on the block back, and means for pressing the Falzbeleimung on near-side areas of the book. All other required hanging functions can be done with standard assemblies of a dust jacket machine.
With the invention, the necessary investment volume for the construction of a processing line is reduced and the flexibility in book production increases. The existing machines can be better utilized. The inventive device is particularly suitable for upgrading a dust jacket, whereby the use of the upgraded dust jacket machine is again possible for attaching a protective cover by switching off or removing the inventive device. The degree of utilization of the existing machine increases in this way. In addition, there is the advantage that the envelope can protrude not only on the front section, but also on the head and foot side. In principle, double-sided processing on the perfect binder is also possible by means of an upstream cut-off saw.
In the following the invention will be explained in more detail with reference to the embodiment shown in perspective in the drawing. For reasons of space, the presentation is divided. The arrow between the two dash-dot lines symbolizing the separation point connects the parts of the drawing indicating the material flow direction.
The drawing shows a provided with the inventive device dust jacket 10, are produced in the books 1 by hanging blocks 3 in envelopes 2. The individually fed via a conveyor not shown here block 3 are placed on their back resting on a Eintaktung 11 to a continuously running conveyor belt 12 which is provided with spaced-applied drivers 12a. By the driver 12a, the safe transport of the blocks 3 is ensured, which are passed in the course to a roller conveyor 13, on which the blocks 3 continue to be advanced via behind the blocks 3 attacking transport finger 14 continues.
The blocks 3 are supported and guided in their position during their continuous forward movement by the dust jacket 10 guides not shown here.
The envelopes 2 are applied via an obliquely upwardly extending envelope feeder 20. The envelopes 2 are created as a stack in a magazine 21 below the transport plane of the blocks 3 and the bottom envelope 2 is pushed forward and passed to driver 22a of a conveyor 22 , The conveyor 22 continuously advances the envelope 2 and guides it past rotating scoring tools 23 which impress bends 4 in the back 2 in the envelope 2, namely one back and one decorative grooving on each longitudinal side of the back region. In the further course of transport, an adhesive (for example a hotmelt) is applied in the back region of the envelope 2 by means of nozzles 24.
The grooved and glued envelope 2 is brought together by the conveyor 22 with the back of an associated block 3 advanced synchronously with the envelope at a location in the transport path where the block 3 is transferred from the roller conveyor 13 to a pressing belt 16. The back portion of the envelope 2 is pressed with the Andrückband 16 fixed to the back of the block 3 by the block 3 is held by a belt conveyor 15 laterally clamped transported and a spring-loaded pressure plate 16 b transmits the required pressing force on the pressure belt 16. At the end of the pressure stroke, drivers 16a ensure the safe transport of the block 3, which is still resting on the pressure belt 16, with the envelopes 2.
The fold lines 6 of the flaps are grooved via follower scoring tools 25 during the further transport of the book 1 into the envelope 2. Flap impact screens 26 flip the flaps 180 ° and pressure rollers 27 solidify the flaps. The thus prepared lid 7 of the envelope 2 are brought in a closing station 28 via arranged in a row, pivotally mounted boards 29 to the sides of the block 3. The boards 29 pivot for folding the cover 7 via drive means, not shown here, successively in a progressive movement and in time with the continuous forward movement of the book 1 in increasing angular positions. Blowing air 31 ensures that the flaps of the lid 7 do not pop up again.
After the book 1 has passed the individual boards 29, they pivot back one after the other into their horizontal starting position.
After folding the lid 7, the Falzbeleimung is pressed in close-lying side regions of the envelope 2 with spring-loaded pressure rollers 30. The book 1 is transferred to a driven roller conveyor 17, which conveys the book 1 to a delivery 18, where it is stored on a transversely exporting export belt 19 with the back first.