Die Erfindung bezieht sich auf ein Tambourverschalungssegment gemäss Oberbegriff des ersten Anspruches.
Stand der Technik:
Es ist heute üblich, eine Wanderdeckelkarde mit stationären Kardierelementen in den sogenannten Vorkardier-, Nachkardier- und Unterkardierzonen zu versehen (die Begriffe Vorkardier-, Nachkardier- und Unterkardierzonen sind in unserer deutschen Patentanmeldung Nr. 3 835 776 definiert worden). Diese Elemente werden normalerweise als einzelne Stäbe vorgesehen, die allenfalls durch Befestigungsplatten in Montageeinheiten gruppiert werden können (siehe unsere europäische Patentanmeldung Nr. 336 221).
Es ist aber auch bekannt, einen deckelartigen Rahmen für einzelne Kardierelemente vorzusehen - siehe CH PS 662 804 (Fig. 6). Das Konzept ist aber nicht voll ausgeschöpft
- die einzelnen Elemente müssen scheinbar einzeln gegenüber der Karde eingestellt werden,
- die Form des Segmentes ist nicht auf Gewichtsersparen optimiert, und
- das Segment ist als Einzelteil konzipiert, ohne die Funktion in einem System zu berücksichtigen.
Die Erfindung:
Die Erfindung sieht ein Tambourverschalungssegment nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vor, das die Merkmale gemäss dem kennzeichnenden Teil dieses Patentanspruches aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit einem Segment, welches in einer schweizerischen Patentanmeldung desselben Anmelders, welche am gleichen Tag wie diese Anmeldung aber mit dem Titel "Tambourverschalungselement" eingereicht wurde, beschrieben. Dieses Segment hat Endteile, die je zur Befestigung am Gestell der Karde gebildet sind, und einen länglichen Körper zwischen den Endteilen zum Abdecken des Tambours. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zwei plattenförmige Teile umfasst, wovon ein Teil mit einer im Betrieb nach innen (in den Arbeitsbereich der Karde) gerichteten Oberfläche versehen ist. Der andere Teil dient als Versteifung. Die beiden Teile sind miteinander derart verbunden, dass Biegungskräfte (Schubspannungen) von dem einen Teil zum anderen übertragbar sind.
Das Segment kann als Hohlkörper gebildet werden. Vorzugsweise erstrecken sich mehrere Längskanäle von einem Ende zum anderen Ende des Segmentes.
Mindestens eine Längsseite des Segmentes kann mit einem Dichtungselement versehen werden.
Durch diese Konstruktion kann das Segment besonders dünnwandig gebildet werden, was eine bedeutsame Gewichtsersparnis ermöglicht. Das Segment kann zur Aufnahme von drei faserverarbeitenden Elementen gebildet werden, wobei zwei Längskanäle vorgesehen werden können.
Befestigungsmittel für die drei Elemente können dann in den Seitenwänden der Kanäle vorgesehen werden.
Jedes Segment, ob zur Faserführung oder zur Aufnahme von faserverarbeitenden Elementen, kann sich über eine vorbestimmte Winkelstrecke erstrecken, so dass Segmente verschiedener Typen in ihren Stellungen um den Tambour austauschbar sind (siehe unsere deutsche Patentanmeldung Nr. 3 835 776).
Das Segment kann als extrudiertes Profil, vorzugsweise aus Leichtmetall, hergestellt werden. Ein solches Profil kann mit einer derart hohen Genauigkeit hergestellt werden, dass keine Nacharbeit der Flächen notwendig ist.
Die Endteile des Segmentes können zur Zusammenarbeit mit einem im Betrieb am Gestell vorhandenen Einstellungsmittel gebildet werden, so dass die Einstellung der faserführenden Flächen bzw. der faserverarbeitenden Elemente gegenüber dem Tambour durch Einstellung des Segmentes erfolgt. Dies kann z.B. durch eine Schwenkbewegung des Segmentes um eine vorbestimmte Achse erfolgen. Die Endteile können dann mit Mitteln zur Festlegung dieser Einstellungsachse versehen werden.
Es kann dann auch für jedes Segment eine Aufhängung vorgesehen werden, die mit einem eingebauten Einstellmittel versehen ist. Beispielsweise, wo das Einstellen des Segmentes durch die obengenannte Schwenkbewegung erfolgen soll, umfasst die Aufhängung ein Mittel, das bei (normalerweise manueller) Betätigung die erforderliche Schwenkbewegung um die genannte Achse bewerkstelligt. Eine solche Aufhängung umfasst vorzugsweise zwei Einstellmittel, die je mit einem Endteil zusammenarbeiten und je zwischen ihrem entsprechenden Endteil und dem Gestell der Karde angeordnet sind.
Das Segment muss an der Einstellachse mit seiner Aufhängung verbunden werden und eine zweite Verbindung mit der Aufhängung ist notwendig, um die Schwenkbewegung durchzuführen. Diese zweite Verbindung kann einen Exzenter aufweisen, so dass die Einstellung durch Drehen des Exzenters erfolgt. Es kann natürlich auch mindestens ein Verriegelungselement vorgesehen werden, um eine einmal festgelegte Einstellung zu fixieren.
Die erfinderischen Segmente sind besonders zur Anwendung in einer Schmutzausscheidevorrichtung einer Gattung nach unserer europäischen Patentanmeldung Nr. 0 388 791 A1 geeignet, d.h. gemäss der Präambel des Anspruches 1 dieser Anmeldung, in einer Vorrichtung zum Ausscheiden von Schmutz aus einem sich auf einer rotierenden Zahnwalze befindlichen Faservlies, mittels einem der Drehbewegung der Zahnwalze entgegengerichteten, stationären, jedoch in radialer Richtung der Zahnwalze verstellbaren Ausscheidemesser und einem, in Drehrichtung der Zahnwalze gesehen, dem Ausscheidemesser vorgelagerten und ebenfalls stationären, in radialer Richtung der Zahnwalze ebenfalls verstellbaren Vorbereitungselement, wobei zwischen dem Vorbereitungselement und dem Ausscheidemesser ein Ausscheidespalt frei bleibt.
Ein Tambourverschalungssegment gemäss dieser Erfindung kann das vorgenannte Vorbereitungselement tragen und ein zweites Segment gemäss dieser Erfindung kann das vorgenannte Ausscheidemesser tragen.
Das vorgenannte Vorbereitungselement kann gemäss Anspruch 1 der europäischen Anmeldung Nr. 0 388 791 A1 eine dem Zahnwalzenumfang gegenüberliegende strukturierte Fläche aufweisen.
Der Ausscheidespalt ist vorzugsweise durch einen Absaugkanal überdeckt. Ein solcher Kanal kann an dem einen, oder an dem anderen Segment, oder an beiden befestigt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Beispielen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Karde mit Tambourverschalungssegmenten nach der Schwesteranmeldung,
Fig. 2: eine Seitenansicht zwei verschiedenen Tambourverschalungssegmenten nach der Schwesteranmeldung,
Fig. 3: eine schematische Seitenansicht einer Schmutzausscheidevorrichtung mit zwei Tambourverschalungssegmenten nach dieser Schwesteranmeldung,
Fig. 4: eine schematische Draufsicht von einem Endteil eines Segmentes und eine Aufhängung dafür nach der Erfindung,
Fig. 5: eine schematische Seitenansicht von einer Befestigungsplatte und einer Einstellvorrichtung der Aufhängung nach Fig. 4, und
Fig. 6: ein Diagramm zur Erklärung des Einstellprinzips.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht den Tambour 30 einer Karde die Endteile 32, 34 einer Wanderdeckelanordnung, welche die Hauptkardierzone definiert, ein Briseur 36 und einen Abnehmer 38. Die Drehrichtung des Tambours um seine Achse A ist mit dem Pfeil D angedeutet.
In der Vorkardierzone (zwischen dem Briseur 36 und dem Auslaufende 34 der Wanderdeckelanordnung) befinden sich eine Schmutzausscheidevorrichtung 38 und ein dieser Vorrichtung vorangehendes Tambourverschalungssegment 40. Die Vorrichtung 38 umfasst zwei Tambourverschalungssegmente 42, 44 die nachfolgend näher beschrieben werden sollten.
Die Nachkardierzone (zwischen dem Einlaufende 32 der Wanderdeckelanordnung und dem Abnehmer 38) ist mit einer weiteren Schmutzausscheidevorrichtung 46 versehen, welche mit der Vorrichtung 38 austauschbar ist und daher nicht einzeln beschrieben werden sollte.
In der Unterkardierzone (zwischen dem Abnehmer 38 und dem Briseur 36) befindet sich noch eine Schmutzausscheidevorrichtung 48 und vier Tambourverschalungssegmente 50. Vorrichtung 48 ist mit den beiden Vorrichtungen 38 und 46 austauschbar und die Segmente 50 sind mit dem Segment 40 austauschbar.
Fig. 2 zeigt die aneinander anschliessenden Segmente 50, 42 nach einem grösseren Massstab. Das einfachere Segment 50 umfasst einen ersten plattenförmigen Teil 52 und einen zweiten plattenförmigen Teil 54, der zwei ebene Seitenabschnitte 56 und einen gebogenen Zentralabschnitt 58 umfasst. Die plattenförmigen Teile 52, 54 sind miteinander über Seitenwände 60 und Zwischenwände 62 verbunden, um drei Längskanäle 64 zu bilden. Das Segment erstreckt sich mit konstantem Querschnitt über die ganze Breite (axiale Länge) des Tambours 30 und es wird über geeignete Befestigungsmittel (nachfolgend zu beschreiben) an den Seitenschilder der Karde (des Kardengestells) befestigt. Das Segment 50 wird als extrudiertes Profil aus Leichtmetall (z.B. aus Aluminium) hergestellt.
Die Form des Segmentes ermöglicht eine sehr dünnwandige Konstruktion welche trotzdem die erforderliche Steifigkeit des Segmentes über der ganzen Arbeitsbreite ermöglicht. Die Wanddicke des Segmentes 50 kann z.B. im Bereich 2 mm bis 8 mm liegen.
Die Steifigkeit des Segmentes ist wichtig, um eine einmal festgelegte Einstellung der Faserleit- oder Faserführungsfläche 66 gegenüber der auf dem Tambour aufgezogenen Garnitur über die ganze Arbeitsbreite möglichst konstant zu halten. Diese Faserleitfläche 66 bildet die äussere Mantelfläche vom Arbeitsbereich der Karde über den, dem Segment 50 entsprechenden Winkelbereich W (Fig. 1, gezeigt für das identische Segment 40) der Vorkardierzone (für die Bedeutung von einem solchen Winkelbereich siehe unsere deutsche Patentanmeldung 3 835 776). Die durch den plattenförmigen Teil 54 gegebene Versteifung vom Faserleitteil 52 ermöglicht die Einhaltung von engen Toleranzen der Einstellung dieses Leitteils trotz der dünnwandigen Konstruktion, welche Gewichts- und Materialeinsparungen mit sich bringt.
Das kompliziertere Segment 42 umfasst auch einen inneren plattenförmigen Teil 68 und einen äusseren plattenförmigen Teil 78. Diese Teile sind durch eine Seitenwand 72, eine Seitenwand 74 und eine Zwischenwand 76 miteinander verbunden, um zwei Längskanäle 78 zu bilden. Das Segment 42 ist auch als extrudiertes Profil aus Leichtmetall hergestellt. Diese Bauweise ergibt auch für das Segment 42 die Vorteile des niedrigen Gewichtes bei hoher Steifigkeit.
Das Segment 42 dient aber nicht unmittelbar als Faserbeeinflussungselement, sondern als Träger für die eigentlichen Arbeitselemente, die an dem Teil 68 zu fixieren sind. Solche Elemente sind dem Fachmann wohl bekannt und werden deswegen hier nicht detailliert beschrieben werden. Sie umfassen z.B. drei Stäbe 78A, 78B und 78C (gestrichelt angedeutet) welche durch Schrauben (nicht gezeigt) an dem Teil 68 befestigt sind. Die Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) für den oberen Stab 78C erstrecken sich durch eine Reihe von Bohrungen 80 (gestrichelt angedeutet, nur eine Bohrung 80 in Fig. 2 sichtbar) in der Seitenwand 74. Ähnlicherweise gibt es eine Reihe von Bohrungen 82 in der Zwischenwand 76 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für den mittleren Stab 78B. Die Seitenwand 72 ist auch mit einer Reihe von Bohrungen 84 versehen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für den unteren Stab 78C.
Die drei Stäbe können je mit einer faserverarbeitenden Garnitur versehen werden, wie z.B. in der schweizerischen Patentschrift Nr. 662 804 gezeigt worden ist. Diese Garnitur kann z.B. eine Nadelgarnitur, eine Sägezahngarnitur oder bloss eine strukturierte Fläche gemäss unserer schweizerischen Patentanmeldung Nr. 4103/88 sein.
Die Auflageflächen für die drei Stäbe auf dem Teil 68 sind derart auf die Krümmung des Tambours abgestimmt, dass bei optimaler Einstellung des Segmentes die Breite von jedem Stab sich senkrecht zu einem jeweiligen Radius des Tambours erstreckt.
Die Seitenwand 72 ist mit einem Fortsatz 86 versehen, welcher eine Längsnute 88 in seiner dem Segment 40 zugewandten Fläche aufweist. Die Nute 88 enthält ein elastemerisches Dichtungselement 90 bzw. einen Hohlkörper.
Die Segmente 50, 42 bzw. 40, 42 werden derart nebeneinander an der Karde montiert, dass das Dichtungselement 90 in Berührung mit einer Lippe 92 auf dem Segment 50, 40 steht. Das Segment 50, 40 hat auch eine Längsnute 94, neben der Lippe 92 und ist mit einem eigenen Dichtungselement 96 versehen, welches auch in Berührung mit dem Dichtungselement 90 vom Segment 42 steht. Leckströmungen zwischen den Segmenten (50) 40, 42 können dadurch weitgehend verhindert werden, was eine bessere Kontrolle über den Lufthaushalt über den Arbeitsbereich der Karde bedeutet. Dadurch wird auch die Verschmutzung der Umgebung des Tambours vermieden.
Wo zwei Faserleitsegmente 50 aneinander gereiht sind, z.B. in der Unterkardierzone können die Spalten zwischen benachbarten Segmenten auch abgedichtet werden. Dazu dient das schon beschriebene Dichtungselement 96 aber auch ein weiteres Dichtungselement 98 (Fig. 2) in eine Nute 100, die sich gegenüber der Nute 94 in der entgegengerichteten Richtung öffnet.
Die Wand 74 ist auch mit einem Fortsatz 102 versehen, welcher eine Fläche 104 aufweist, die schräg zur radialen Ebene des Tambours steht. Diese Fläche 104 kann als Auflagefläche für einen Schmutzausscheidemesser (106) (Fig. 3). Der Messer 106 hat eine Durchbohrung 108 und eine Schraube 110 erstreckt sich durch diese Bohrung 108 in eine Gewindebohrung 110 (Fig. 2) im Fortsatz 104 des Segmentes, um den Messer an diesem Fortsatz zu befestigen.
Fig. 3 zeigt einen Teil einer Schmutzausscheidevorrichtung welche z.B. nach dem Prinzip der obengenannten schweizerischen Patentanmeldung Nr. 4103/88 arbeiten kann. Diese Vorrichtung umfasst zwei Segmente, wovon das eine Segment 42 schon beschrieben worden ist und das zweite Segment 44 in der Bauweise mit dem ersten Segment 42 sehr ähnlich ist, aber gegenüber der Karde im umgekehrten Sinn montiert ist, so dass die Fläche 104 (Fig. 2) vom Segment 42, einer Fläche 104A vom Segment 44 zugewandt ist. Das Segment 44 hat einen abgekürzten Fortsatz 102A und die zwei Segmente 42, 44 sind derart nebeneinander gestellt, dass ein Spalt 112 zwischen den beiden Fortsätzen 102, 102A offen bleibt.
Dieser Spalt 112 dient als Zugangsöffnung zu einem Absaugkanal 114, welcher durch ein federndes Halteelement 116 in Berührung einerseits mit der Fläche 104A des Segmentes 44 und andererseits mit dem Messer 106 gehalten wird. Das Halteelement 116 wird durch ein geeignetes Mittel (nicht gezeigt) am Segment 44 befestigt.
Der Absaugkanal 114 ist in der Form von einem Rohr, welches sich über die ganze Arbeitsbreite der Karde erstreckt und mit einer dem Spalt 112 entgegengerichteten \ffnung 118 versehen ist. Die Arbeitsweise dieser Schmutzausscheidevorrichtung ist im allgemeinen bekannt und wird hier nicht näher beschrieben werden, da diese Erfindung nicht zum Prinzip des Schmutzausscheideverfahrens, sondern vielmehr zur Konstruktion der Schmutzausscheidevorrichtung gerichtet ist.
Die Aufhängung der verschiedenen Elemente am Gestell der Karde wird nun anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben werden. Die Befestigung der Segmente 40, 50 am Gestell kann ohne Schwierigkeiten durch Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) und Bohrungen in den Endteilen des Segmentes bewirkt werden. Die Genauigkeit der Herstellung des Segmentes und seiner Steifigkeit ermöglichen das Verzichten auf kompliziertere Einstellungsmittel. Für die Segmente 42, 44 ist aber eine spezielle Aufhängung mit einem Einstellmittel konzipiert worden, wie nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben werden soll.
Fig. 4 zeigt einen Endteil vom Segment 42, gesehen in Richtung des Pfeils IV (Fig. 3), zusammen mit der entsprechenden Aufhängung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 120 angedeutet worden ist. Fig. 5 zeigt die Aufhängung allein, gesehen in Richtung des Pfeils lV der Fig. 4. Die Stirnseite 122 vom Segment 42 ist mit zwei in der Längsrichtung des Segments erstreckenden Bohrungen 124, 126 versehen. Ein Bolzen 128 ist in der Bohrung 126 eingepresst und dadurch in dem Segment 42 montiert. Die andere Bohrung 124 dient zur Aufnahme von einem zweiten Bolzen 130, der ein Teil der Aufhängung 120 bildet, wie nachfolgend näher erläutert werden soll. Der andere nicht dargestellte Endteil des Segmentes 42 ist auch mit zwei Bohrungen versehen, die koaxial mit je einer Bohrung 124, 126 verlaufen und somit zwei Längsachsen 132, 134 definieren.
Die Aufhängung 120 (siehe auch Fig. 5) umfasst eine Befestigungsplatte 136, welche durch Schrauben 138 an einem Lagerschild 140 der Karde befestigt ist. Die Platte 130 hat eine Nabe 142 mit einer in der radialen Richtung des Tambours erstreckenden Bohrung (nicht angedeutet) die mit einem Gewinde versehen ist.
Die Aufhängung 120 umfasst weiterhin eine Einstellvorrichtung mit einem Nabenteil 144 und zwei Flügel 146, 148. Der Nabenteil 144 hat eine mit einem Gewinde versehene Durchbohrung (nicht besonders angedeutet) mit einer entsprechenden hohlen Stellschraube 150. Die ringförmige Stirnfläche dieser Stellschraube 150 stösst auf der Nabe 142 von der Befestigungsplatte 136. Eine Fixierschraube 152 erstreckt sich durch die durchgehende Bohrung der Stellschraube 150 um mit dem Gewinde der Nabe 142 zusammenzuarbeiten. Bei Lockerung der Fixierschraube 152 ist es möglich, die Einstellung des Nabenteils 144 gegenüber der Befestigungsplatte 136 durch Drehen der Stellschraube 150 zu ändern. Diese neu festgelegte Einstellung kann dann mit der Fixierschraube 152 verriegelt werden.
Der Flügel 146 ist mit einem Gleitlager 154 zur Aufnahme des Bolzens 128 versehen. Der Flügel 148 hat auch ein Gleitlager zur Aufnahme von einer Achse 158, die mit dem vorerwähnten Bolzen 130 aus einem Stück gebildet wird, aber eine Längsachse 160 aufweist, die nicht mit der Achse 132 flüchtet, so dass die Teile 130, 158 zusammen eine Exzenter-Einstelleinrichtung bilden. Der Teil 158 ist mit einer Verlängerung 162 zur Zusammenarbeit mit einem Einstellwerkzeug und mit Verriegelungsmuttern 164 versehen.
Bei einer Neueinstellung der Einstellschraube 150 werden beide Bolzen 128, 130 in ungefähr radialen Richtungen gegenüber dem Tambour bewegt. Diese Einstellung kann derart durchgeführt werden, z.B. mit Hilfe einer geeigneten Lehre, dass die Garnitur des dem Stift 128 benachbarten Stabes 78A (für Fig. 2) in einem gewünschten Abstand von der Garnitur des Tambours steht. In aller Wahrscheinlichkeit stehen dann aber die Garnituren der anderen beiden Stäbe 78B und 78C nicht in dem erwünschten Abstand zur Tambourgarnitur. Der Bolzen 128 kann aber trotzdem durch die Betätigung der Fixierschraube 152 in dieser Einstellung fixiert werden. Die erwünschte Einstellung der anderen Garniturstäbe wird dann durch Drehen der Exzentereinrichtung 130, 158 erreicht, wobei sich die Achse 130 um die Achse 160 dreht und dabei das Segment 42 um die Achse 134 schwenkt.
Weil die Achse 134 senkrecht über dem Mittelpunkt des Garniturstreifens 78A liegt, erfolgt durch die Betätigung des Exzenters keine wesentliche Beeinflussung der Einstellung von 78A. Die Gesamteinstellung kann mit Verriegelungsschrauben 139 fixiert werden, die sich durch Ansätze 137 der Platte 136 in Endteile 141 der beiden Flügel 146, 148 ertrecken. Die Ansätze 137 haben schlitzförmige Durchbohrungen, um die Schrauben aufzunehmen.
Fig. 3 zeigt auch eine Verstelleinrichtung für den Messer 106, die an der Aufhängung für das Segment 42 befestigt ist. Jede Stellschraube 150 dieser Aufhängung trägt ein Halteelement 166, welches eine jeweilige im Halteelement verstellbare Schraube 168 trägt. Diese Schraube arbeitet mit einer im Ende des Messers 106 vorgesehenen Gewindebohrung (nicht angedeutet) zusammen. Durch Verstellung der Schraube 168 im Halteelement 166 kann das freie Ende des Messers 106 nach Lockerung der Befestigungsschrauben 110 gegenüber den Garniturelementen eingestellt werden. Das Loch 108 im Messer 106 ist deswegen schlitzförmig.
Es wird dem Fachmann klar sein, dass das in Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 erläuterte Einstellverfahren nicht auf die Anwendung in Kombination mit einem Segment gemäss den Fig. 1 bis 3 eingeschränkt ist. Dieses Prinzip ist auch zur Verwendung in Kombination mit bekannten Segmenten z.B. nach CH 6 628 804, bzw. DE Gebrauchsmuster Nr. 8 531 411 geeignet oder mit anderen Segmenten, die zum Tragen einer Mehrzahl von faserverarbeitenden Elementen vorgesehen sind (siehe z.B US PS 4 286 357).
Dieses Prinzip erfordert zwei Einstellungsschritte
- beim ersten Schritt wird eine erwünschte Einstellung an einer "ersten" Stelle des Segmentes (bzw. der vom Segment getragenen Elementen) erreicht.
- wonach beim zweiten Schritt eine erwünschte Einstellung an einer "zweiten" Stelle des Segmentes (der Elemente) erreicht wird, ohne die "erste Einstellung" im wesentlichen zu beeinträchtigen.
Im Beispiel nach Fig. 4 und 5 liegt die "erste" Stelle derart in der Nähe der Drehachse, dass die Drehbewegung um diese Drehachse beim zweiten Einstellungsabschnitt keine wesentliche Änderung der ersten Einstellung bewirkt. Die Einstellungslehre sollte an der ausgewählten "ersten Stelle" eingeführt werden - d.h. diese "erste Stelle" liegt vorzugsweise in der die Spitze der entsprechenden Garnitur enthaltenden Ebene.
Diese Anordnung wird nachfolgend anhand des Diagramms der Fig. 6 erklärt werden. Der Bogen T stellt einen Teil vom zylindrischen Mantel der Tambourgarnitur dar (dieser Mantel enthält die Spitzen der Garnitur). Die Gerade 78a stellt eine Fläche dar, welche die Spitzen der Garnitur des Stabes 78A enthält, wenn dieser Stab in seiner vorgesehenen Einstellung (mit Abstand e) gegenüber dem Mantel T steht. Die Geraden 78b und 78c stellen ähnliche Flächen für die Stäbe 78B und 78C dar.
Die Drehachse 134 des Bolzens 128 ist auch angedeutet. Diese Drehachse schneidet vorzugsweise den Scheitelpunkt von einem gleichschenkligen Dreieck, wovon die Gerade 78a als Basis dient. Die Einstellung des Stabes 78A gegenüber dem Tambour wird dann vorzugsweise in der Nähe vom Mittelpunkt der Geraden 78a gemessen. Der Radius zwischen der Drehachse 134 und diesem Mittelpunkt ist mit r angedeutet.
Mit R ist ein Radius angezeigt, der sich von der Drehachse 134 zu einem Bogen (gestrichelt angedeutet) erstreckt, welcher den Mittelpunkt der Geraden 78c schneidet. Die zwei vorerwähnten Einstellungsschnitte können nun nochmals anhand der Figur 6 betrachtet werden. Beim ersten Schnitt wird die Gerade 78a in die gezeigte Einstellung gebracht und zwar durch eine im wesentlichen radiale Bewegung aller drei Geraden 78a, 78b und 78c in Richtung des Tambours. Das Segment wird dann um die Drehachse 134 geschwenkt, bis die gezeigte Einstellung aller drei Geraden erreicht wird, was durch Abtasten des Abstandes e von der Geraden 78c festgestellt werden kann. Der Radius R ist im Vergleich zum Radius r derart lang, und die notwendige Schwenkbewegung beim Schritt 2 ist derart klein, dass der zweite Einstellschritt keine bemerkbaren Änderungen der Einstellung des Stabes 78A bewirkt.
Die heute üblichen Garniturstäbe haben eine Breite von 30 mm bis 50 mm. Abstände zwischen den Garniturspitzen vom 0,1 bis 0,5 mm können ohne weiteres mit einem Einstellsystem gemäss dieser Erfindung in Kombination mit einem Segment zum Tragen von 3 eng nebeneinander angeordneten Stäben erreicht werden. Die erste "Einstellstelle" liegt dann an einem der äusseren Stäben und die zweite "Einstellstelle" liegt an dem anderen der äusseren Stäben.
Um die Auswirkung allfälliger Winkelfehler der Aufhängung auf dem Segment zu vermeiden, können die Bolzen 128, 130 zwischen der Aufhängung und dem Segment biegefähig gebildet werden, z.B. durch eine Querschnittsänderung in diesem Bereich. Winkelfehler zwischen den Achsen 130, 134 und der Aufhängung wirken sich dann in Biegung der Bolzen an die geschwächten Stellen aus.
The invention relates to a drum formwork segment according to the preamble of the first claim.
State of the art:
It is common today to provide a revolving flat card with stationary carding elements in the so-called pre-carding, post-carding and sub-carding zones (the terms pre-carding, post-carding and sub-carding zones have been defined in our German patent application No. 3 835 776). These elements are usually provided as individual rods, which can be grouped into mounting units using mounting plates (see our European patent application No. 336 221).
But it is also known to provide a lid-like frame for individual carding elements - see CH PS 662 804 (Fig. 6). However, the concept is not fully exhausted
- the individual elements seem to have to be set individually in relation to the card,
- The shape of the segment is not optimized to save weight, and
- The segment is designed as a single part without considering the function in a system.
The invention:
The invention provides a drum formwork segment according to the preamble of claim 1, which has the features according to the characterizing part of this claim.
The invention is described below in connection with a segment which was filed in a Swiss patent application by the same applicant, which was filed on the same day as this application but with the title "drum shuttering element". This segment has end parts, each of which is formed for attachment to the frame of the card, and an elongated body between the end parts for covering the reel. It is characterized in that the body comprises two plate-shaped parts, one part of which is provided with a surface facing inwards (in the working area of the card) during operation. The other part serves as stiffening. The two parts are connected to one another in such a way that bending forces (shear stresses) can be transmitted from one part to the other.
The segment can be formed as a hollow body. A plurality of longitudinal channels preferably extend from one end to the other end of the segment.
At least one long side of the segment can be provided with a sealing element.
This construction allows the segment to be made particularly thin-walled, which enables significant weight savings. The segment can be formed to accommodate three fiber processing elements, two longitudinal channels being able to be provided.
Fasteners for the three elements can then be provided in the side walls of the channels.
Each segment, whether for fiber guidance or for receiving fiber processing elements, can extend over a predetermined angular distance, so that segments of different types can be exchanged in their positions around the drum (see our German patent application No. 3 835 776).
The segment can be produced as an extruded profile, preferably made of light metal. Such a profile can be produced with such high accuracy that no reworking of the surfaces is necessary.
The end parts of the segment can be formed for cooperation with an adjustment means which is present on the frame during operation, so that the adjustment of the fiber-guiding surfaces or the fiber-processing elements with respect to the drum takes place by adjusting the segment. This can e.g. by a pivoting movement of the segment about a predetermined axis. The end parts can then be provided with means for defining this setting axis.
A suspension can then also be provided for each segment, which is provided with a built-in adjusting means. For example, where the segment is to be adjusted by the above-mentioned pivoting movement, the suspension comprises a means which, when actuated (usually manually), accomplishes the required pivoting movement about said axis. Such a suspension preferably comprises two adjusting means, each of which cooperates with an end part and is each arranged between its corresponding end part and the frame of the card.
The segment must be connected to its suspension on the adjustment axis and a second connection to the suspension is necessary to carry out the pivoting movement. This second connection can have an eccentric, so that the setting is made by turning the eccentric. Of course, at least one locking element can also be provided in order to fix a once defined setting.
The inventive segments are particularly suitable for use in a dirt separating device of a type according to our European Patent Application No. 0 388 791 A1, i.e. According to the preamble of claim 1 of this application, in a device for separating dirt from a non-woven fabric located on a rotating toothed roller, by means of a stationary knife, which is adjustable in the radial direction of the toothed roller and which is adjustable in the radial direction of the toothed roller, and a, in the direction of rotation of the Toothed roller seen, the preparation knife upstream and also stationary, in the radial direction of the toothed roller also adjustable preparation element, wherein a separation gap remains free between the preparation element and the separation knife.
A drum shuttering segment according to this invention can carry the above-mentioned preparation element and a second segment according to this invention can carry the above-mentioned knives.
According to claim 1 of European Application No. 0 388 791 A1, the aforementioned preparation element can have a structured surface opposite the circumference of the toothed roller.
The separation gap is preferably covered by a suction channel. Such a channel can be attached to one or to the other segment, or to both.
The invention will now be explained in more detail with reference to the examples shown in the figures of the drawings. It shows:
1: a schematic side view of a card with drum shuttering segments after the sister application,
2 shows a side view of two different drum shuttering segments after the sister application,
3: a schematic side view of a dirt separating device with two drum shuttering segments according to this sister application,
4 shows a schematic top view of an end part of a segment and a suspension therefor according to the invention,
Fig. 5: a schematic side view of a mounting plate and an adjusting device of the suspension according to Fig. 4, and
Fig. 6: a diagram for explaining the setting principle.
1 shows a schematic side view of the reel 30 of a card, the end parts 32, 34 of a revolving cover arrangement which defines the main carding zone, a beater 36 and a customer 38. The direction of rotation of the reel about its axis A is indicated by the arrow D.
In the pre-carding zone (between the beater 36 and the outlet end 34 of the revolving cover arrangement) there is a dirt separating device 38 and a drum shuttering segment 40 preceding this device. The device 38 comprises two drum shuttering segments 42, 44 which should be described in more detail below.
The post-carding zone (between the inlet end 32 of the revolving cover arrangement and the customer 38) is provided with a further dirt separating device 46, which is interchangeable with the device 38 and should therefore not be described individually.
In the sub-carding zone (between the customer 38 and the beater 36) there is also a dirt separating device 48 and four drum shuttering segments 50. Device 48 can be exchanged with the two devices 38 and 46 and the segments 50 can be exchanged with the segment 40.
2 shows the adjoining segments 50, 42 on a larger scale. The simpler segment 50 comprises a first plate-shaped part 52 and a second plate-shaped part 54, which comprises two flat side sections 56 and a curved central section 58. The plate-shaped parts 52, 54 are connected to one another via side walls 60 and intermediate walls 62 in order to form three longitudinal channels 64. The segment extends with a constant cross-section over the entire width (axial length) of the reel 30 and it is fastened to the side plates of the card (the card frame) using suitable fastening means (to be described below). The segment 50 is produced as an extruded profile made of light metal (e.g. aluminum).
The shape of the segment enables a very thin-walled construction which nevertheless enables the required rigidity of the segment over the entire working width. The wall thickness of segment 50 can e.g. are in the range of 2 mm to 8 mm.
The rigidity of the segment is important in order to keep a setting of the fiber guide or fiber guide surface 66 that has been determined once as constant as possible over the entire working width in relation to the clothing wound on the reel. This fiber guide surface 66 forms the outer lateral surface from the working area of the card over the angular area W (FIG. 1, shown for the identical segment 40) corresponding to segment 50 of the pre-carding zone (for the meaning of such an angular area see our German patent application 3 835 776) . The stiffening of the fiber guide part 52 given by the plate-shaped part 54 enables close tolerances in the setting of this guide part to be maintained, despite the thin-walled construction, which results in weight and material savings.
The more complicated segment 42 also includes an inner plate-shaped part 68 and an outer plate-shaped part 78. These parts are connected to one another by a side wall 72, a side wall 74 and an intermediate wall 76 to form two longitudinal channels 78. The segment 42 is also made as an extruded profile made of light metal. This design also gives the segment 42 the advantages of low weight and high rigidity.
The segment 42 does not serve directly as a fiber influencing element, but rather as a carrier for the actual working elements which are to be fixed to the part 68. Such elements are well known to those skilled in the art and will therefore not be described in detail here. They include e.g. three rods 78A, 78B and 78C (indicated by dashed lines) which are fastened to the part 68 by screws (not shown). The fastening screws (not shown) for the upper rod 78C extend through a series of bores 80 (indicated by dashed lines, only one bore 80 is visible in FIG. 2) in the side wall 74. Similarly, there are a series of bores 82 in the intermediate wall 76 for mounting fastening screws for the central rod 78B. The side wall 72 is also provided with a series of holes 84 for receiving fastening screws for the lower rod 78C.
The three rods can each be equipped with a fiber-processing set, e.g. in Swiss Patent No. 662,804. This set can e.g. a needle set, a saw tooth set or just a structured surface according to our Swiss patent application No. 4103/88.
The contact surfaces for the three rods on part 68 are matched to the curvature of the drum so that the width of each rod extends perpendicular to a respective radius of the drum when the segment is optimally adjusted.
The side wall 72 is provided with an extension 86, which has a longitudinal groove 88 in its surface facing the segment 40. The groove 88 contains an elastomeric sealing element 90 or a hollow body.
The segments 50, 42 and 40, 42 are mounted side by side on the card in such a way that the sealing element 90 is in contact with a lip 92 on the segment 50, 40. The segment 50, 40 also has a longitudinal groove 94 next to the lip 92 and is provided with its own sealing element 96, which is also in contact with the sealing element 90 from the segment 42. Leakage flows between the segments (50) 40, 42 can thereby largely be prevented, which means better control over the air balance over the working area of the card. This also prevents pollution of the environment of the drum.
Where two fiber guide segments 50 are lined up, e.g. in the sub-carding zone, the gaps between adjacent segments can also be sealed. For this purpose, the sealing element 96 already described also serves a further sealing element 98 (FIG. 2) in a groove 100 which opens in the opposite direction with respect to the groove 94.
The wall 74 is also provided with an extension 102 which has a surface 104 which is oblique to the radial plane of the drum. This surface 104 can be used as a support surface for a dirt removal knife (106) (FIG. 3). The knife 106 has a through bore 108 and a screw 110 extends through this bore 108 into a threaded bore 110 (FIG. 2) in the extension 104 of the segment in order to fasten the knife to this extension.
Fig. 3 shows part of a dirt separating device which e.g. can work according to the principle of the above-mentioned Swiss patent application No. 4103/88. This device comprises two segments, of which one segment 42 has already been described and the second segment 44 is very similar in construction to the first segment 42, but is mounted opposite the card in the opposite sense, so that the surface 104 (FIG. 2) from segment 42, facing a surface 104A from segment 44. The segment 44 has an abbreviated extension 102A and the two segments 42, 44 are placed side by side in such a way that a gap 112 between the two extensions 102, 102A remains open.
This gap 112 serves as an access opening to a suction channel 114, which is held in contact on the one hand with the surface 104A of the segment 44 and on the other hand with the knife 106 by a resilient holding element 116. The holding element 116 is attached to the segment 44 by a suitable means (not shown).
The suction channel 114 is in the form of a tube which extends over the entire working width of the card and is provided with an opening 118 opposite the gap 112. The mode of operation of this dirt separating device is generally known and will not be described in more detail here, since this invention is not directed towards the principle of the dirt separating method, but rather towards the construction of the dirt separating device.
The suspension of the various elements on the frame of the card will now be described with reference to FIGS. 4 and 5. The segments 40, 50 can be attached to the frame without difficulty by means of fixing screws (not shown) and bores in the end parts of the segment. The accuracy of the manufacture of the segment and its rigidity make it possible to dispense with more complicated adjustment means. For the segments 42, 44, however, a special suspension with an adjusting means has been designed, as will be described below with reference to FIGS. 4 and 5.
FIG. 4 shows an end part of segment 42, viewed in the direction of arrow IV (FIG. 3), together with the corresponding suspension, which has been indicated generally by reference number 120. 5 shows the suspension alone, viewed in the direction of the arrow IV of FIG. 4. The end face 122 of the segment 42 is provided with two bores 124, 126 extending in the longitudinal direction of the segment. A bolt 128 is pressed into the bore 126 and thereby mounted in the segment 42. The other bore 124 serves to receive a second bolt 130, which forms part of the suspension 120, as will be explained in more detail below. The other end part of the segment 42, not shown, is also provided with two bores which each run coaxially with a bore 124, 126 and thus define two longitudinal axes 132, 134.
The suspension 120 (see also FIG. 5) comprises a fastening plate 136 which is fastened to a bearing plate 140 of the card by screws 138. The plate 130 has a hub 142 with a bore (not indicated) which extends in the radial direction of the drum and which is provided with a thread.
The suspension 120 further comprises an adjusting device with a hub part 144 and two wings 146, 148. The hub part 144 has a threaded through bore (not particularly indicated) with a corresponding hollow adjusting screw 150. The annular end face of this adjusting screw 150 abuts the hub 142 from the mounting plate 136. A fixing screw 152 extends through the through bore of the set screw 150 to cooperate with the thread of the hub 142. When the fixing screw 152 is loosened, it is possible to change the setting of the hub part 144 relative to the fastening plate 136 by turning the adjusting screw 150. This newly defined setting can then be locked with the fixing screw 152.
The wing 146 is provided with a slide bearing 154 for receiving the bolt 128. The wing 148 also has a slide bearing for receiving an axis 158 which is formed in one piece with the aforementioned bolt 130 but has a longitudinal axis 160 which is not in alignment with the axis 132, so that the parts 130, 158 together form an eccentric - Make adjustment device. The part 158 is provided with an extension 162 for cooperation with an adjustment tool and with locking nuts 164.
When the adjusting screw 150 is readjusted, both bolts 128, 130 are moved in approximately radial directions with respect to the drum. This adjustment can be made in this way, e.g. with the help of a suitable teaching that the set of the rod 78A adjacent to the pin 128 (for FIG. 2) is at a desired distance from the set of the drum. In all likelihood, however, the sets of the other two rods 78B and 78C are not at the desired distance from the drum set. The bolt 128 can still be fixed in this setting by actuating the fixing screw 152. The desired setting of the other clothing rods is then achieved by rotating the eccentric device 130, 158, the axis 130 rotating about the axis 160 and thereby pivoting the segment 42 about the axis 134.
Because the axis 134 lies perpendicularly above the center point of the clothing strip 78A, the actuation of the eccentric has no significant influence on the setting of 78A. The overall setting can be fixed with locking screws 139, which extend through lugs 137 of the plate 136 into end parts 141 of the two wings 146, 148. The lugs 137 have slot-shaped holes to receive the screws.
Fig. 3 also shows an adjustment device for the knife 106, which is attached to the suspension for the segment 42. Each set screw 150 of this suspension carries a holding element 166 which carries a respective screw 168 adjustable in the holding element. This screw works together with a threaded bore (not indicated) provided in the end of the knife 106. By adjusting the screw 168 in the holding element 166, the free end of the knife 106 can be adjusted in relation to the clothing elements after loosening the fastening screws 110. The hole 108 in the knife 106 is therefore slit-shaped.
It will be clear to the person skilled in the art that the setting method explained in connection with FIGS. 4 and 5 is not restricted to use in combination with a segment according to FIGS. 1 to 3. This principle is also for use in combination with known segments e.g. according to CH 6 628 804, or DE utility model No. 8 531 411 or with other segments which are intended to carry a plurality of fiber-processing elements (see, for example, US Pat. No. 4,286,357).
This principle requires two adjustment steps
- In the first step, a desired setting is achieved at a "first" point in the segment (or the elements carried by the segment).
- After which, in the second step, a desired setting is achieved at a "second" point in the segment (of the elements) without substantially impairing the "first setting".
In the example according to FIGS. 4 and 5, the "first" point is located in the vicinity of the axis of rotation in such a way that the rotational movement about this axis of rotation does not cause any significant change in the first setting in the second setting section. The attitude theory should be introduced at the selected "first position" - i.e. this "first position" is preferably in the plane containing the tip of the corresponding set.
This arrangement will be explained below using the diagram in FIG. 6. The bow T forms part of the cylindrical jacket of the drum set (this jacket contains the tips of the set). The straight line 78a represents a surface which contains the tips of the clothing of the rod 78A when this rod is in its intended setting (at a distance e) from the jacket T. Lines 78b and 78c represent similar areas for rods 78B and 78C.
The axis of rotation 134 of the bolt 128 is also indicated. This axis of rotation preferably intersects the apex of an isosceles triangle, of which the straight line 78a serves as the base. The attitude of the rod 78A with respect to the drum is then preferably measured in the vicinity of the center point of the straight line 78a. The radius between the axis of rotation 134 and this center point is indicated by r.
R is a radius that extends from the axis of rotation 134 to an arc (indicated by dashed lines) that intersects the center point of the straight line 78c. The two aforementioned adjustment cuts can now be viewed again with reference to FIG. 6. In the first cut, the straight line 78a is brought into the setting shown, namely by essentially radial movement of all three straight lines 78a, 78b and 78c in the direction of the reel. The segment is then pivoted about the axis of rotation 134 until the setting shown for all three straight lines is reached, which can be determined by scanning the distance e from the straight line 78c. The radius R is so long compared to the radius r and the necessary pivoting movement in step 2 is so small that the second setting step does not cause any noticeable changes in the setting of the rod 78A.
The clothing rods common today have a width of 30 mm to 50 mm. Distances between the clothing tips of 0.1 to 0.5 mm can easily be achieved with an adjustment system according to this invention in combination with a segment for carrying 3 bars arranged closely next to one another. The first "setting point" is then on one of the outer bars and the second "setting point" is on the other of the outer bars.
To avoid the effect of any angular errors of the suspension on the segment, the bolts 128, 130 can be formed between the suspension and the segment so that they can bend, e.g. due to a cross-sectional change in this area. Angular errors between the axes 130, 134 and the suspension then have an effect in the bending of the bolts at the weakened points.