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CH680049A5 - - Google Patents

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Info

Publication number
CH680049A5
CH680049A5 CH462289A CH462289A CH680049A5 CH 680049 A5 CH680049 A5 CH 680049A5 CH 462289 A CH462289 A CH 462289A CH 462289 A CH462289 A CH 462289A CH 680049 A5 CH680049 A5 CH 680049A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
doll
limbs
trunk
skeleton according
skeleton
Prior art date
Application number
CH462289A
Other languages
German (de)
Inventor
Jacques Waldvogel
Original Assignee
Glorex Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glorex Ag filed Critical Glorex Ag
Priority to CH462289A priority Critical patent/CH680049A5/de
Priority to DE19904040737 priority patent/DE4040737A1/en
Publication of CH680049A5 publication Critical patent/CH680049A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/04Dolls with deformable framework

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

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CH 680 049 A5 CH 680 049 A5

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Beschreibung description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Puppenskelett, das zur Verwendung bei der Herstellung von Textiipuppen bestimmt ist. Es sind viele Vorrichtungen bekannt, welche zumindest als solche Skelette wirken und demnach dazu bestimmt sind, einer Puppe die nötige Stabilität zu verleihen. Diese Vorrichtungen können als Innen- oder Aussenskelette ausgebildet sein und bezwecken grundsätzlich, einerseits zu gewährleisten, dass eine Puppe nicht in sich selbst zusammenfällt und zum Beispiel sitzen oder stehen kann. Im besonderen bezwecken solche Vorrichtungen aber auch, dass die Puppen möglichst viele natürliche Körpersteilungen einnehmen können und diese dann auch halten können. Weiter gibt es auch Vorrichtungen, die zum Ziel haben, der Puppe Bewegungen zu ermöglichen. Man spricht bei solchen Puppen aber eher von Spielpuppen oder gar von Marionetten. Die Vorrichtungen, welche als Skelette den Bewegungsapparat von solchen Spielpuppen bilden, weisen eine Vielzahl von Gelenken auf, wobei die einzelnen Glieder manuell vom Innern der Puppe aus durch Hineingreifen in den Spielpuppen-Körper oder von aussen mittels Stäben, Drähten und Schnüren bewegbar sind. Im Gegensatz zu Skeletten für solche Puppen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Skelett für Textiipuppen. Solche Textiipuppen weisen einen Körper auf, dessen Aussenhaut aus Textilmaterial besteht. Dieses wird vorerst anhand von Schnittmustern zugeschnitten. Hernach werden für jedes Glied und den Rumpf einzeln die beiden zugeschnittenen Textilteile miteinander vernäht und dann umgestülpt. Weil beim Vernähen eine Seite nicht zugenäht wird, entsteht durch die Umstülpung ein sackförmiges Gebilde, das in der Folge mit Stopfmaterial gefüllt wird und schliesslich zu einem Rumpf, Arm oder Bein wird. Ais Stopfmaterial eignet sich am besten besondere Stopfwatte und/oder ein Kunst-stoff-Granulat. Sobald der Rumpf, die Arme und Beine in dieser Weise gestopft sind, können sie miteinander vernäht werden. Der Kopf einer Textiipuppen besteht in der Regel aus einer Kunststoff-Maske, welche im PVC-Tiefzugverfahren hergestellt wurde und dann auf einen passenden Styroporkopf aufgesetzt wird. Auf die Maske wird dasselbe Textilmaterial geklebt, das auch zur Herstellung des Körpers dient. Dieses Textilmaterial wird dann hinten am Styroporkopf vernäht. Dieser Styroporkopf, dessen vordere Hälfte von der PVC-Maske umschlossen wird, muss dann am Rumpf befestigt werden. Herkömmlich wird der Kopf bloss mit dem Rumpf vernäht, indem der Textilstoff, der ihn umgibt, mit jenem des Schulterbereiches des Rumpfes vernäht wird. Eine derart hergestellte Textilpuppe nimmt eine durch die Form und Vernähung gegebene Körperstellung ein. Die Gliedmassen werden dabei alle mehr oder weniger gerade vom Rumpf weggestreckt, und der Kopf befindet sich in einer Mittellage, aus der er wohl etwas gedreht und geschwenkt werden kann, wobei er aber immer wieder in sie zurückkehrt. Wohl lässt sich eine solche Puppe also in verschiedene Körperstellungen bringen, doch behält sie diese nicht von selbst bei. Sie muss deshalb, soll sie zum Beispiel in sitzender oder stehender Position bleiben, durch zusätzliche Mittel gehalten werden. Nun werden Textiipuppen aber vorwiegend als Dekorationsgegenstände verwendet. Hier ist es erwünscht, dass die Puppe eine beliebige natürliche Körperstellung einnehmen und auch von selbst halten kann. Vor allem ist es auch erwünscht, dass der Kopf alle natürlichen Stellungen einnehmen kann, so dass die Puppen, zum Beispiel nach oben, unten oder zur Seite blickt. Zum Teil werden die Textiipuppen auch von Kindern zum Spielen benützt. Auch Kinder möchten ihre Puppe in verschiedene Positionen bringen, diese oft wieder wechseln und mit einer Vielzahl von Körperstellungen verschiedenste Tätigkeiten der Puppe simulieren. Zu diesem Zweck ist auch bei einer Textilpuppe, die hauptsächlich zum Spielen bestimmt ist, ein Skelett unerlässiich, das die nötige Stabilität bei möglichst nicht eingeschränkter Bewegungsfreiheit der Puppe gewährleistet. The present invention relates to a doll skeleton intended for use in the manufacture of textile dolls. Many devices are known which at least act as such skeletons and are therefore intended to give a doll the necessary stability. These devices can be designed as inner or outer skeletons and basically aim on the one hand to ensure that a doll does not collapse in itself and can sit or stand, for example. In particular, such devices also aim to enable the dolls to occupy as many natural body partitions as possible and then hold them. There are also devices that aim to enable the doll to move. With such dolls one speaks more of play dolls or even of puppets. The devices, which form the musculoskeletal system of such play dolls, have a large number of joints, the individual members being movable manually from inside the doll by reaching into the play doll body or from outside using rods, wires and cords. In contrast to skeletons for such dolls, the present invention relates to a skeleton for textile dolls. Such textile dolls have a body whose outer skin consists of textile material. For the time being, this will be cut using cutting patterns. Then the two cut textile parts are sewn together for each limb and the fuselage and then turned inside out. Because one side is not sewn up during sewing, the inside out creates a sack-shaped structure that is subsequently filled with darning material and ultimately becomes a trunk, arm or leg. A special stuffing cotton and / or a plastic granulate is best suited as stuffing material. Once the trunk, arms and legs are stuffed in this way, they can be sewn together. The head of a textile doll usually consists of a plastic mask, which was manufactured using the PVC deep-drawing process and then placed on a suitable styrofoam head. The same textile material that is used to make the body is glued to the mask. This textile material is then sewn to the back of the styrofoam head. This styrofoam head, the front half of which is enclosed by the PVC mask, must then be attached to the fuselage. Traditionally, the head is merely sewn to the trunk by sewing the fabric that surrounds it to that of the shoulder area of the trunk. A textile doll made in this way assumes a body position given by the shape and sewing. The limbs are all stretched more or less straight away from the torso, and the head is in a central position from which it can probably be rotated and swiveled a little, but always returns to it. Such a doll can therefore be brought into different body positions, but it does not keep it on its own. Therefore, if it is to remain in a sitting or standing position, for example, it must be held by additional means. Now textile dolls are mainly used as decorative objects. Here it is desirable that the doll can adopt any natural body position and hold it by itself. Above all, it is also desirable that the head can assume all natural positions so that the dolls look, for example, up, down or to the side. Some of the textile dolls are also used by children to play. Children also want to put their doll in different positions, change them often and simulate the doll's various activities with a variety of body positions. For this purpose, even with a textile doll that is primarily intended for playing, a skeleton is indispensable, which ensures the necessary stability with the doll's freedom of movement being as unrestricted as possible.

Man muss unterscheiden zwischen fabrikmässig hergestellten, weichgestopften Puppen oder Spieltieren einerseits und als Bastelsätze oder in Einzelteilen verkauften Textiipuppen zum selber Herstellen andrerseits. Mit beiden Puppenarten möchte man verschiedene natürliche Körperstellungen simulieren und beibehalten können. Bei den fabrikmässig hergestellten Textiipuppen werden die Anforderungen an deren Skelett jedoch anders gewichtet als bei solchen, die von den Käufern selber hergestellt werden. Bei den fabrikmässig hergestellten Textiipuppen und Stofftieren muss sich das Skelett nebst seiner Beweglichkeit besonders für die fabrikmässige, insbesondere maschinelle Herstellung eignen und auch preiswert sein. Es gibt eine ganze Reihe von bereits bekannten Skeletten für solche Fabrikpuppen. So besteht eines zum Beispiel aus einem einzelnen Drahtstück, das mittels Klammern zu einer endlosen Drahtschlinge zusammengeführt ist. Aus dieser Drahtschlinge sind dann mehrere Schlaufen geformt, so dass jeder Arm, jedes Bein und der Hals mit Kopf eine Drahtschlaufe enthält. Die einzelnen Drahtschlaufen sind im Innern der Arme und Beine wiederum von Klammern zusammengehalten. Dieses Skelett wird dann in eine Form hineingelegt, welche zwei Halbschalen einschliesst, deren Innenseiten der gemischten Aussenkontur des Puppenkörpers entspricht. Das Innere der Schalen wird dann ausgeschäumt und die Schalen werden hernach getrennt. Der so hergestellte Körper dient als Ausgangslage für die Fertigstellung der Puppe. Hierzu wird dieser Körper zum Beispiel noch bemalt, eingekleidet, mit einem speziellen Kopf oder Händen und Füssen aus Weichmaterial versehen, die dann an die äusseren Enden der Gliedmassen befestigt oder gar an den darinliegenden Drahtschlaufen angehängt werden. Dieses Skelett kann viele Male gebogen werden. Ausserdem hat es keine spitzen Enden, die das Weichmaterial des Überzuges beschädigen könnten. Eine andere Textilpuppe weist ein Skelett aus zwei zurechtgebogenen Drahtstücken auf, die kreuzweise mittels Klammern miteinander verbunden sind, so dass das eine Drahtstück den rechten Arm und das linke Bein bildet und umgekehrt. Die Enden der Drahtstücke sind One has to differentiate between factory-made, soft-stuffed dolls or play animals on the one hand and as handicrafts or textile dolls sold in individual parts for self-production on the other hand. You want to be able to simulate and maintain different natural body positions with both types of dolls. In the case of the factory-made textile dolls, however, the requirements for their skeleton are weighted differently than those that are made by the buyers themselves. In the case of the factory-made textile dolls and soft toys, the skeleton, in addition to its mobility, must be particularly suitable for factory, in particular mechanical, manufacture and must also be inexpensive. There are a number of known skeletons for such factory dolls. For example, one consists of a single piece of wire that is clamped together to form an endless loop of wire. Several loops are then formed from this wire loop, so that each arm, leg and neck with head contains a wire loop. The individual wire loops are held together by clips inside the arms and legs. This skeleton is then placed in a mold which includes two half-shells, the inside of which corresponds to the mixed outer contour of the doll's body. The inside of the trays is then foamed and the trays are then separated. The body produced in this way serves as a starting point for the completion of the doll. For this purpose, this body is, for example, painted, dressed, provided with a special head or hands and feet made of soft material, which are then attached to the outer ends of the limbs or even attached to the wire loops located therein. This skeleton can be bent many times. It also has no pointed ends that could damage the soft material of the cover. Another textile doll has a skeleton made of two bent pieces of wire, which are cross-connected by means of clips, so that one piece of wire forms the right arm and the left leg and vice versa. The ends of the pieces of wire are

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umgebogen, damit sie das Weichmaterial nicht beschädigen oder gar durchstossen können. Ein weiteres bekanntes Skelett besteht aus relativ dicken, biegsamen Drähten, von denen einer die Schultern und die von ihnen waagrecht ausgestreckten Arme bildet, sowie zwei weiteren, am ersten Draht angelöteten Drähten, die von der Schulter weg zueinander gespreizt abwärts verlaufen und die Beine bilden. Alle Drähte sind endseitig mit einem mechanischen Drehgelenk versehen, das je eine Hand oder einen Fuss trägt. Wenn eine Puppe mit einem solchen Skelett jedoch feingliedrig sein soll, so kann sie nicht mehr gestopft werden. Infolge ihres einteiligen Skelettes ist es nur möglich, die Puppe mit all ihren Gliedern in einem einzigen Arbeitsgang zu stopfen, was einen relativ gedrungenen Körper bedingt. Es ist auch eine Puppe bekannt, deren Rumpf, Kopf und Gliedmassen gleich einem «Hampelmann» bewusst flach ausgeführt sind, also nur die Kontur dieser Körperteile von vorne widergeben. Die Gliedmassen sind mittels eines Schnappverschlusses am Rumpf befestigbar. Die Schnappverschlüsse bestehen aus flachen gelenkpfannenartigen Fassungen am Rumpf, in die dann kreisförmige Gelenkscheiben eingesetzt werden können und in den Fassungen durch einen Schnappmechanismus gesichert sind. Die Scharniere werden dann durch eine flache, aufsteckbare Rumpfabdeckung verdeckt. Wegen der Schnappverschlüsse können diese Skelett-Teile nur aus Kunststoff hergestellt werden, der jedoch nicht unelastisch biegsam ist. Die Puppe soll sogar flach bleiben und bloss ein Schwenken und allenfalls Vertauschen der Gliedmassen erlauben. Eben die Flachheit dieser Puppe erlaubt es dann, sie als Schablone zum Zuschneiden von Textilstoff zur Herstellung einer umfangreichen Garderobe für diese Puppe zu verwenden. Sie ist jedoch nicht als Textilpuppe zu betrachten, da sie weder gestopft ist, noch aus Textilmaterial besteht, noch eine dreidimensionale Erscheinung hat. Allgemein gibt es für Puppen eine grosse Anzahl von weiteren Skeletten mit zahlreichen Varianten von eigentlichen mechanischen Gelenkverbindungen zur Gewährleistung der Beweglichkeit der Gliedmassen und des Haltens einer bestimmten Körperposition. Im wesentlichen schliessen solche Gelenke Kugelgelenke, Scharniergelenke, Schiebegelenke sowie Drehgelenke um die Längsachsen der Gliedmassen ein. Oft sind solche Gelenkarten in Kombinationen voneinander vorhanden. Je komplizierter und aufwendiger die Gelenke sind, um so teurer ist ihre Herstellung und um so eher handelt es sich bei einem entsprechenden Skelett um ein Aussenskelett, das gleichzeitig die Körperoberfläche der Puppe bildet. Unter Textiipuppen sind jedoch solche Puppen zu verstehen, die gestopft sind und deren Körperoberfläche aus einem Textilstoff besteht. Diese Aussen-Skeiettkonstruktio-nen können daher nicht zum Herstellen einer Textilpuppe in Handarbeit verwendet werden. Textiipuppen bedürfen daher eines Innenskelettes, welches erst nach dem Stopfen der einzelnen Gliedmassen und des Rumpfes zusammengesetzt wird beziehungsweise werden kann. Ein solches Innenskelett zeigt zum Beispiel die deutsche Offenlegungsschrift 2 604 563. Dieses Skelett schliesst einen Rahmen ein, der den Rumpf bildet und aussen zum Ansetzen der Gliedmassen fünf Kugeln angeformt hat. Die Gliedmassen bestehen aus runden Stäben mit einem Scharniergelenk zur Beugung des Ellbogens beziehungsweise des Knies. Nahe der Ansatzstelle, mit der die Gliedmassen an den Rumpf angesetzt werden, weisen sie ein Drehgelenk zum Drehen des Stabes um seine Längsachse auf, das auf seiner anderen Seite in eine durch einen Längsschlitz geteilte Gelenkpfanne ausgeformt ist. Jede Gliedmasse kann dann mittels dieser Gelenkpfanne lösbar am Rumpf befestigt werden, indem ihre Gelenkpfanne über die entsprechende Gelenkkugel am Rumpf gestülpt wird, wobei sich die Gelenkpfanne dank ihrer Längsschlitze dehnt, die Gelenkkugel aufnimmt und sich danach um sie schliesst. Infolge der aufwendigen Gelenke sind zur Herstellung dieses Skelettes teure Werkzeuge nötig und es kommt praktisch ausschliesslich eine Fertigung aus Kunststoff in Frage. Die einzelnen Teile des Skelettes können deshalb allein schon materialbedingt nicht unelastisch gebogen werden. Ausserdem können die Gliedmassen relativ leicht vom Rumpf gerissen werden. bent so that they cannot damage or even pierce the soft material. Another known skeleton consists of relatively thick, flexible wires, one of which forms the shoulders and the arms which they stretch out horizontally, and two further wires, soldered to the first wire, which spread downwards away from the shoulder and form the legs. All wires are provided with a mechanical swivel at the end, which carries one hand or one foot. However, if a doll with such a skeleton is to be delicate, it can no longer be stuffed. Due to its one-piece skeleton, it is only possible to stuff the doll with all its limbs in a single operation, which requires a relatively compact body. A doll is also known, the torso, head and limbs of which are deliberately flat, like a jumping jack, meaning that they only reflect the contour of these parts of the body from the front. The limbs can be attached to the fuselage with a snap lock. The snap locks consist of flat socket-like sockets on the fuselage, into which circular joint disks can then be inserted and are secured in the sockets by a snap mechanism. The hinges are then covered by a flat, attachable fuselage cover. Because of the snap locks, these skeleton parts can only be made of plastic, which is not inelastic, however. The doll should even remain flat and only allow swiveling and possibly swapping the limbs. The flatness of this doll then allows it to be used as a template for cutting textile material to produce an extensive wardrobe for this doll. However, it should not be regarded as a textile doll, since it is neither stuffed, nor made of textile material, nor does it have a three-dimensional appearance. In general, there are a large number of other skeletons for dolls with numerous variants of actual mechanical joint connections to ensure the mobility of the limbs and the holding of a certain body position. Such joints essentially include ball joints, hinge joints, sliding joints and swivel joints about the longitudinal axes of the limbs. Such joint types are often present in combinations of one another. The more complicated and complex the joints are, the more expensive it is to manufacture and the more likely it is that a corresponding skeleton is an outer skeleton that simultaneously forms the body surface of the doll. However, textile dolls are to be understood as dolls that are stuffed and whose body surface consists of a textile material. This exterior construction cannot therefore be used to make a textile doll by hand. Textile dolls therefore require an inner skeleton which can only be assembled after the individual limbs and the trunk have been stuffed. Such an inner skeleton is shown, for example, in German Offenlegungsschrift 2 604 563. This skeleton includes a frame which forms the trunk and has five balls formed on the outside for attaching the limbs. The limbs consist of round rods with a hinge joint to bend the elbow or knee. Near the attachment point with which the limbs are attached to the fuselage, they have a swivel joint for rotating the rod about its longitudinal axis, which on the other side is shaped into an articular socket divided by a longitudinal slot. Each limb can then be releasably attached to the trunk by means of this joint socket, by sliding its socket over the corresponding joint ball on the trunk, the joint socket expanding thanks to its longitudinal slots, taking up the joint ball and then closing around it. As a result of the complex joints, expensive tools are required to produce this skeleton and it is practically exclusively possible to manufacture it from plastic. The individual parts of the skeleton cannot be bent inelastic due to the material alone. In addition, the limbs can be torn off the trunk relatively easily.

Keines der bekannten Puppenskelette ermöglicht daher die Herstellung von Textiipuppen, bei denen die Gliedmassen gesondert gestopft und hernach zusammengesetzt werden können und die sowohl eine maximale Beweglichkeit der Puppe und gleichzeitig das Halten jeder eingestellten Körperposition gewährleisten. Insbesondere ermöglichen die bekannten Skelette keine kontinuierliche Verdrehung über die ganze Länge des Rumpfes oder einer Gliedmasse um deren Längsachse oder eine ganz lokale Verdrehung oder Biegung an einer beistimmten Stelle. Die herkömmlichen Skelette ermöglichen auch nicht das Einstellen und Halten einer beliebigen natürlichen Kopfstellung. None of the known doll skeletons therefore enables the production of textile dolls, in which the limbs can be stuffed separately and then put together, and which both ensure maximum mobility of the doll and at the same time hold any set body position. In particular, the known skeletons do not allow continuous twisting over the entire length of the trunk or a limb about its longitudinal axis or a very local twisting or bending at an agreed location. The conventional skeletons also do not allow any natural head position to be set and held.

Die vorliegende Erfindung setzt sich deshalb zur Aufgabe, die eingangs erwähnten Nachteile herkömmlicher Skelette zu überwinden und ein Skelett für eine Textilpuppe zu schaffen, das nach dem Stopfen einmalig zusammensetzbar ist, alle natürlichen Körperstellungen einschliesslich aller natürlichen Kopfstellungen wiederholbar einzustellen und zu halten erlaubt und ausserdem sehr kostengünstig herstellbar ist. The present invention therefore sets itself the task of overcoming the above-mentioned disadvantages of conventional skeletons and to create a skeleton for a textile doll that can be assembled once after the darning, allows all natural body positions including all natural head positions to be set and held repeatedly and also very much is inexpensive to manufacture.

Diese Aufgabe wird gelöst von einem Puppenskelett zum Basteln von Textiipuppen, das sich dadurch auszeichnet, dass es einen Rumpf mit Halsfortsatz, gesonderte Arme und Beine aus je einem flachen Stanzteil aus unelastisch biegsamem Blech sowie einen Kopfhalter aus Kunststoff einschliesst, wobei die Arme und Beine mittels je einer Steckverbindung mit Widerhaken und der Kopfhalter mittels einer Flachsteckverbindung am Rumpf befestigbar sind. This task is solved by a doll skeleton for crafting textile dolls, which is characterized by the fact that it includes a torso with a neck extension, separate arms and legs each made of a flat stamped part made of inelastic, flexible sheet metal, and a head holder made of plastic, the arms and legs using one plug connection with barbs and the head holder can be attached to the fuselage by means of a flat plug connection.

Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor. Particularly advantageous embodiments of the invention emerge from the dependent claims.

In den Zeichnungen ist ein beispielsweises, erfin-dungsgemässes Puppenskelett in verschiedenen Ansichten gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung sind dessen Beschaffenheit und Funktion ausführlich erläutert. In the drawings, an example of a doll's skeleton according to the invention is shown in different views and in the following description the nature and function of which are explained in detail.

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Es zeigt: It shows:

Fig. 1: ein ganzes Puppenskelett im Zustand vor dem Zusammensetzen in einer Draufsicht; Fig. 1: a whole doll's skeleton in the state before assembly in a plan view;

Fig. 2: eine Steckverbindung der Gliedmassen am Puppenskelett in perspektivischer Ansicht vor dem Zusammenstecken ; 2: a plug-in connection of the limbs on the doll's skeleton in a perspective view before plugging together;

Fig. 3: eine Steckverbindung der Gliedmassen am Puppenskelett in perspektivischer Ansicht nach dem Zusammenstecken; Fig. 3: a plug connection of the limbs on the doll's skeleton in a perspective view after plugging together;

Fig. 4a: den Kopfhalter in einem seitlichen Querschnitt; 4a: the head holder in a lateral cross section;

Fig. 4b: den Kopfhalter in einer perspektivischen Ansicht, bevor er zusammengesetzt wird; 4b: the head holder in a perspective view before it is assembled;

Fig. 5: den Kopfhalter am Kopf in einer Seitenansicht vor dem Aufstecken auf den Halsfortsatz; 5: the head holder on the head in a side view before being attached to the cervical process;

Fig. 6: ein zusammengesetztes Puppenskelett mit angedeutetem gestopftem Puppenkörper; 6: an assembled doll's skeleton with an indicated stuffed doll's body;

Fig. 7: Mögliche Körperbewegungen anhand einer eingestellten Körpereinstellung eines Puppenkörpers mit erfindungsgemässem Puppenskelett. 7: Possible body movements on the basis of an adjusted body setting of a doll body with a doll skeleton according to the invention.

Die Fig. 1 zeigt alle Bestandteile des erfindungs-gemässen Puppenskelettes, nämlich den Rumpf 1, zwei Arme 2 und zwei Beine 3 und den Kopfhalter 15. Grundsätzlich bestehen der Rumpf 1 mit Halsfortsatz 11 und die Gliedmassen 2,3 alle aus relativ dünnem, unelastisch biegsamem Biech. Der Kopfhalter 15 hingegen besteht aus Kunststoff, da er als Spritzteil gefertigt ist. Für den Rumpf 1 wird zum Beispiel ein Blech von etwa 0,3 bis 1 mm Stärke verwendet, während das Blech für die Gliedmassen 2, 3 etwa 0,2 bis 0,7 mm stark ausgelegt ist. Mit Ausnahme des Kopfhaiters 15 sind alle Bestandteile flach und daher einfach aus einem entsprechenden Stahlblech herausstanzbar. Der Rumpf 1 weist für die Arme 2 und Beine 3 Mittel 4 für das Erstellen einer Steckverbindung auf. An den Giiedmassen 2, 3 andererseits sind Widerhaken 5 vorhanden, welche dann beim Herstellen der Steckverbindung an den Mitteln 4 einrasten und die Steckverbindung sichern. Der Rumpf 1 ist im Schulter- und Hüftbereich ausserdem etwas breiter, was seiner Torsionsfähigkeit um die Längsachse zuträglich ist. Dieser Breitenunterschied kann natürlich noch ausgeprägter sein, als in der Fig. 1 gezeigt, damit der Rumpf 1 eine noch grössere Torsion erlaubt. Die Arme 2 weisen an ihren Endseiten vorgeformte Einsatzhände 6 auf, welche je eine Hand 7 und einen Unterarm 8 bilden. Diese Einsatzhände 6 werden aus noch dünnerem Blech gestanzt, damit die einzelnen Finger 9 leicht biegbar sind. Die Blechstärke für diese Einsatzhände 6 bewegt sich in der Grössenordnung von etwa 0,1 bis 0,5 mm. Wegen der unterschiedlichen Blechstärke von Oberarm 10 und Einsatzhand 6 sind im gezeigten Beispiel die Arme 2 aus zwei Teilen gefertigt. Die beiden Teile 6, 10 überlappen sich leicht und sind mittels zwei Punktschweissungen fest miteinander verbunden. Der Rumpf 1 weist im Schulterbereich einen Fortsatz 11 auf, der einerseits als Hals und andrerseits als Stütze für den aufzusetzenden Kopf beziehungsweise den Kopfhalter 15 zu wirken bestimmt ist. Dieser Fortsatz 11 läuft in eine Spitze 13 aus, mittels welcher der Fortsatz 11 durch den Kopfhaiter 15 hindurch und zum grössten Teil in einen Styroporkopf oder in einen konventionell gestopften Puppenkopf einsteckbar ist. Die Beine 3 sind bloss als relativ lange Blech-Bänder ausgeführt und die Hüft-, Knie- und Fussgelenke werden durch entsprechendes Abbiegen hergestellt. Die Mittel 4 zur Erstellung der Steckverbindung zwischen den Gliedmassen und dem Rumpf schliessen vorteilhaft zwei aus dem Rumpfmaterial herausgestanzte Laschen 12 ein. Die beiden Laschen 12 sind parallel zueinander angeordnet und bilden je eine Art Brücke, unter welcher ein Arm 2 oder ein Bein 3 durchsteckbar ist. Weil es zwei Laschen 12 sind und die Gliedmassen 2, 3 unter beiden Laschen 12 hindurchgesteckt werden, wird somit die Verlauf-Richtung der Gliedmassen 2, 3 bestimmt. Die Gliedmassen 2, 3 weisen an ihrem unter den Laschen 12 hindurchzusteckenden Ende einen Widerhaken 5 auf, welcher in Form einer in gegen die Steckrichtung zeigenden Zunge 5 aus dem Gliedmassen-Material herausgestanzt ist. 1 shows all the components of the doll's skeleton according to the invention, namely the trunk 1, two arms 2 and two legs 3 and the head holder 15. Basically, the trunk 1 with the neck extension 11 and the limbs 2, 3 all consist of relatively thin, inelastic flexible bend. The head holder 15, on the other hand, is made of plastic since it is manufactured as an injection molded part. For the hull 1, for example, a sheet of approximately 0.3 to 1 mm thick is used, while the sheet for the limbs 2, 3 is approximately 0.2 to 0.7 mm thick. With the exception of the head holder 15, all components are flat and can therefore be easily punched out of a corresponding steel sheet. The trunk 1 has means 4 for the arms 2 and legs 3 for creating a plug connection. On the Giiedmassen 2, 3 on the other hand barbs 5 are present, which then snap into place on the means 4 when the plug connection is made and secure the plug connection. The torso 1 is also somewhat wider in the shoulder and hip area, which is conducive to its torsional ability around the longitudinal axis. This difference in width can of course be even more pronounced than shown in FIG. 1, so that the fuselage 1 allows an even greater torsion. The arms 2 have pre-shaped insert hands 6 on their end sides, each of which forms a hand 7 and a forearm 8. These hands 6 are punched out of even thinner sheet metal so that the individual fingers 9 are easily bendable. The sheet thickness for these hands 6 is on the order of about 0.1 to 0.5 mm. Because of the different sheet thickness of the upper arm 10 and insert hand 6, the arms 2 are made of two parts in the example shown. The two parts 6, 10 overlap slightly and are firmly connected to one another by means of two spot welds. The trunk 1 has an extension 11 in the shoulder area, which is intended to act on the one hand as a neck and on the other hand as a support for the head to be put on or the head holder 15. This extension 11 ends in a tip 13, by means of which the extension 11 can be inserted through the head holder 15 and for the most part into a styrofoam head or into a conventionally stuffed doll's head. The legs 3 are only designed as relatively long metal strips and the hip, knee and ankle joints are made by turning them accordingly. The means 4 for establishing the plug connection between the limbs and the trunk advantageously include two tabs 12 punched out of the trunk material. The two tabs 12 are arranged parallel to one another and each form a type of bridge, under which an arm 2 or a leg 3 can be pushed. Because there are two tabs 12 and the limbs 2, 3 are inserted under both tabs 12, the course direction of the limbs 2, 3 is determined. The limbs 2, 3 have a barb 5 at their end to be inserted under the tabs 12, which barb is punched out of the limb material in the form of a tongue 5 pointing in the opposite direction of insertion.

Fig. 2 zeigt die Steckverbindung für die Gliedmassen in einer vergrösserten und perspektivischen Ansicht, anhand der ihre Funktion besser verstanden werden kann. In der Zeichnung ist die Situation vor dem Einstecken der Gliedmassen 2, 3 gezeigt. Gezeigt ist der Rumpf 1 mit Hals-Fortsatz 11 auf einer Seite des Schulterbereiches. Zwei Laschen 12 sind parallel zueinander, mit etwas Abstand voneinander und hintereinander angeordnet. Sie sind ganz einfach aus dem Rumpf-Material her-ausgestanzt und bilden zwei Brücken, unter denen hindurch die Gliedmassen, das heisst hier der Arm 2 oder in gleicher Weise das Bein 3 steckbar ist. In Steckrichtung hinter den Laschen 12 ist eine Erhöhung 14 aus dem Rumpf-Material herausgestanzt. Diese dient als Anschlag für die unter den Laschen 12 hineingesteckten Gliedmassen 2,3. Die Gliedmassen, sei es nun ein Arm 2 oder ein Bein 3, weisen eine Zunge 5 auf, die entgegen der Steckrichtung zeigt und ganz leicht gegen aufwärts geneigt ist. Diese Zunge 5 dient als Widerhaken 5 zur Sicherung der Steckverbindung. Fig. 2 shows the plug connection for the limbs in an enlarged and perspective view, on the basis of which their function can be better understood. In the drawing, the situation before inserting the limbs 2, 3 is shown. The trunk 1 is shown with a neck extension 11 on one side of the shoulder area. Two tabs 12 are arranged parallel to one another, at a distance from one another and one behind the other. They are simply punched out of the fuselage material and form two bridges, under which the limbs, that is, arm 2 or leg 3 in the same way, can be inserted. In the insertion direction behind the tabs 12, an elevation 14 is punched out of the fuselage material. This serves as a stop for the limbs 2, 3 inserted under the tabs 12. The limbs, be it an arm 2 or a leg 3, have a tongue 5 which points against the plugging direction and is inclined slightly upwards. This tongue 5 serves as a barb 5 to secure the connector.

Diese Sicherung durch die Zunge 5 ist in Fig. 3 ersichtlich, in der eine erstellte Steckverbindung dargestellt ist. Die Gliedmasse 2 wurde bis zum Anschlag 14 unter den Laschen 12 hindurchgestossen. In der Steckrichtung wurde die Zunge 5 durch die Unterseiten der Laschen 12 abgeschwenkt und bildete keinen Widerstand gegen das Durchstecken der Gliedmasse 2. Wenn die Gliedmasse 2 an der Erhöhung 14 anschlägt, hat die Zunge 5 die zweite Lasche 12 passiert und schwenkt wieder hoch, da das Material doch eine ganz geringfügige Elastizität aufweist. Sie wirkt nun als Widerhaken 5 und die Gliedmasse 2 kann nicht mehr zurückgezogen werden, da die Zungenspitze an der Rückseite der zweiten Lasche 12 ansteht beziehungsweise einhängt. Das gleiche gilt natürlich auch für die identisch ausgeführte Steckverbindung für die Beine 3. This securing by the tongue 5 can be seen in Fig. 3, in which a plug connection is shown. The limb 2 was pushed under the tabs 12 as far as the stop 14. In the direction of insertion, the tongue 5 was pivoted through the undersides of the tabs 12 and did not form any resistance to the insertion of the limb 2. When the limb 2 strikes the elevation 14, the tongue 5 has passed the second tab 12 and swings up again because the material has a very slight elasticity. It now acts as a barb 5 and the limb 2 can no longer be withdrawn, since the tip of the tongue is in contact with the second tab 12. The same naturally also applies to the identical plug connection for the legs 3.

Zur Herstellung einer Textilpuppe werden vorerst die Textilstoffe für die einzelnen Teile, also für den Rumpf 1 und die Gliedmassen 2, 3 anhand eines Schnittmusters doppelt zugeschnitten, und die zwei Textilstoff-Teile werden am Rand miteinander vernäht, wobei eine Seite noch nicht vernäht wird. To manufacture a textile doll, the textile materials for the individual parts, that is to say for the trunk 1 and the limbs 2, 3 are first cut twice using a pattern, and the two textile material parts are sewn together at the edge, one side not yet being sewn.

5 5

10 10th

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20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

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7 7

CH 680 049 A5 CH 680 049 A5

8 8th

Dann wird das so hergestellte sackförmige Gebilde umgestülpt und das entsprechende Skelett-Teil wird durch die nicht zugenähte Seite hineingesteckt, und zwar so, dass die Nähte längs des Randes der Stanzteile verlaufen. Jetzt kann mit dem Stopfen begonnen werden, welches beidseits des Skelett-Teiles erfolgt. Der Textilstoff kann für eine bessere Zugänglichkeit etwas zurückgestülpt werden, insbesondere, um die Finger exakt ausstopfen zu können. Die Gliedmassen 2, 3 werden fast bis zum Ende ihres Skelett-Teiles gestopft, das die den Widerhaken 5 bildende Zunge 5 aufweist, und der Textilstoff wird dort so zugenäht, dass das Skelett-Ende mit der Zunge 5 noch leicht aus der Gliedmasse 2, 3 herausragt. Der Rumpf 1 kann nach dem Stopfen allseitig vernäht werden. Der Fortsatz 11, welcher als Hals und Halter für den Kopf dienen muss, ragt ohne Überzug aus dem nun gestopften Schulterbereich des Rumpfes 1. An den Steilen der Steckverbindungen können nun die Nähte auf einer Länge, die ungefähr der Breite der Skelett-Teile der Arme und Beine entspricht, aufgeschnitten werden. Danach können die Gliedmassen 2, 3 in die Steckverbindungen 4 gesteckt werden, was irreversibel erfolgt. Hierzu muss die Stopfwatte etwas gegen die Gliedmasse geschoben werden, um das einzusteckende Gliedende mit der Zunge 5 freizulegen. Nach dem Einstecken der Gliedmassen 2, 3 wird deren Textilstoff mit jenem des Rumpfes mittels eines Matratzenstiches vernäht. Auf den Fortsatz 11 wird dann ein Styropor-Kopf mit Maske mittels des speziellen Kopfhaiters 15 mit Maske oder ein konventionell gestopfter Textil-Puppenkopf gesteckt. Ein Styropor-Kopf mit Maske ist dabei ein ganz spezieller Kopf für eine Textilpuppe und wird aus einer vorfabrizierten, aus PVC-Folie tiefgezogenen Maske hergestellt, die mit Leim bestrichen und hernach mit Textilstoff überzogen wird. Die Maske wird dann auf einen entsprechenden Styropor-Kopf aufgesetzt und der Textilstoff auf der Kopf-Hintersei-te vernäht. An einen solchermassen vorbereiteten Kopf wird der Kopfhalter 15 gesteckt, der dann die sichere Befestigung am Halsfortsatz 11 ermöglicht, derart, dass der Kopf beliebig und öfters in verschiedene natürliche Stellungen gedreht oder geschwenkt werden kann. Das Textilmaterial des Kopfüberzuges wird schliesslich mit jenem des Rumpfes vernäht. Then the sack-shaped structure produced in this way is turned inside out and the corresponding skeleton part is inserted through the non-sewn side in such a way that the seams run along the edge of the stamped parts. Now you can start with the plug, which is on both sides of the skeleton part. The textile can be turned back a little for better accessibility, especially to be able to stuff the fingers exactly. The limbs 2, 3 are stuffed almost to the end of their skeleton part, which has the tongue 5 forming the barb 5, and the textile material is sewn there in such a way that the skeleton end with the tongue 5 is still slightly out of the limb 2, 3 protrudes. The hull 1 can be sewn on all sides after the darning. The extension 11, which must serve as a neck and holder for the head, protrudes without covering from the now stuffed shoulder area of the trunk 1. On the steep parts of the plug-in connections, the seams can now have a length that is approximately the width of the skeletal parts of the arms and legs corresponds to being cut open. The limbs 2, 3 can then be inserted into the plug connections 4, which is irreversible. For this purpose, the cotton gauze must be pushed slightly against the limb to expose the end of the limb to be inserted with the tongue 5. After the limbs 2, 3 have been inserted, their textile material is sewn to that of the trunk by means of a mattress stitch. A styrofoam head with a mask is then placed on the extension 11 by means of the special head holder 15 with a mask or a conventionally stuffed textile doll's head. A styrofoam head with mask is a very special head for a textile doll and is made from a prefabricated, thermoformed mask made of PVC film, which is coated with glue and then covered with textile material. The mask is then placed on a corresponding styrofoam head and the textile fabric is sewn on the back of the head. The head holder 15 is attached to such a prepared head, which then enables secure attachment to the neck extension 11 in such a way that the head can be rotated or pivoted into various natural positions as often and as often as desired. The textile material of the head cover is finally sewn to that of the fuselage.

Fig. 4a und 4b zeigen den Aufbau des erfin-dungsgemässen Kopfhalters 15, nämlich in Fig. 4a in einem Querschnitt und darunter neben in Fig. 4b in einer perspektivischen Ansicht, in Fig. 4a ist der fertige Kopfhalter 15 in einem Querschnitt von der Seite her gesehen dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus drei zylindrischen Scheiben 16,17,18, die auf einer gemeinsamen Zylinderachse aufeinander angeordnet sind. Die mittlere Scheibe 17 ist von etwas geringerem Durchmesser als die beiden anderen 16,18, so dass zwischen jenen eine Rille gebildet wird. Die oberste Scheibe 16 weist nun gleichsam einen radialen Einschnitt 19 auf, der zur Aufnahme des unteren Randabschlusses der Gesichtsmaske bestimmt ist. Längs der Zylinderachse ist der Kopfhalter 15 von einem im Querschnitt rechteckigen Kanal 22 durchsetzt. Der Querschnitt des Kanals 22 4a and 4b show the construction of the head holder 15 according to the invention, namely in FIG. 4a in a cross-section and underneath in addition in FIG. 4b in a perspective view, in FIG. 4a the finished head holder 15 is in a cross-section from the side shown here. It essentially consists of three cylindrical disks 16, 17, 18, which are arranged on one another on a common cylinder axis. The middle disk 17 is of somewhat smaller diameter than the other two 16, 18, so that a groove is formed between them. The top pane 16 now has, as it were, a radial incision 19, which is intended for receiving the lower edge of the face mask. Along the cylinder axis, the head holder 15 is penetrated by a channel 22 with a rectangular cross section. The cross section of the channel 22

ist wenig grösser dimensioniert sein als jener des Halsfortsatzes 11 am Rumpf. Die unterste Scheibe 18 ist unten ausgenommen, so dass ein Rand 31 gebildet wird, dessen Funktion später erläutert wird. is dimensioned little larger than that of the neck extension 11 on the trunk. The bottom disk 18 is excluded at the bottom, so that an edge 31 is formed, the function of which will be explained later.

Fig. 4b zeigt den Kopfhalter 15 vor dessen Zusammensetzen in einer perspektivischen Ansicht, anhand welcher deutlich wird, wie er gefertigt ist. Er besteht aus fabrikationstechnischen Gründen aus zwei Spritzteilen 24, 25, von denen das untere 25 die untere Hälfte der Scheibe 16 sowie die Scheibe 17 und 18 einstückig bildet. Das obere Spritzteil 24 bildet den oberen Teil der Scheibe 16. Bestünde der Kopfhalter 15 bloss aus einem Stück, wäre es schwierig, den tiefen Einschnitt 19 mittels eines entsprechenden Schiebers am Spritzwerkzeug zu realisieren. in der gewählten Ausführung mit zwei Spritzteilen wird der radiale Einschnitt 19 durch eine einfache Abstufung 26 am unteren Spritzteil 25 gebildet. Längs des Aussenrandes der höheren Stufe 27 verläuft ein erhöhter Rand 28. Die höhere Stufe 27 weist Löcher 29 auf, in welche die Zapfen 30 an dem als Deckel wirkenden oberen Spritzteil 24 passen. Dieses Spritzteil 24 hat ausserdem auf der Seite mit den Zapfen 30 einen um den Rand 28 am unteren Spritzteil 25 reduzierten Radius, so dass es formschlüssig auf das untere Spritzteil 25 steckbar ist. Um eine kraftschlüssige Verbindung zu erreichen, kann etwas Leim verwendet werden. 4b shows the head holder 15 before it is assembled in a perspective view, on the basis of which it becomes clear how it is manufactured. For manufacturing reasons, it consists of two molded parts 24, 25, of which the lower 25 forms the lower half of the disc 16 and the disc 17 and 18 in one piece. The upper injection part 24 forms the upper part of the disk 16. If the head holder 15 were only made of one piece, it would be difficult to make the deep incision 19 by means of a corresponding slide on the injection mold. In the selected embodiment with two molded parts, the radial incision 19 is formed by a simple step 26 on the lower molded part 25. A raised edge 28 runs along the outer edge of the higher step 27. The higher step 27 has holes 29 into which the pins 30 fit on the upper molded part 24 acting as a cover. This molded part 24 also has on the side with the pins 30 a radius reduced by the edge 28 on the lower molded part 25, so that it can be positively plugged onto the lower molded part 25. Some glue can be used to achieve a positive connection.

Fig. 5 zeigt die Funktion des Kopfhalters 15, der hier von der Seite her gesehen gezeigt ist. In der Arbeitsfolge wird die Maske 21, nachdem sie mit Textilmaterial überzogen und bemalt worden ist, über einen Styroporkopf 23 gestülpt, so dass ein formschöner Hinterkopf zur Maske 21 entsteht. Der Rest vom Textilmaterial, welches über die Maske 21 geklebt wurde, wird hinten und oben am Sty-proporkopf 23 zusammengenäht. Sodann wird der Kopfhalter 15 mit seinem Einschnitt 19 an den unteren Randabschluss 20 der Maske 21 gesteckt und darin verleimt. Die Stoffenden des Textilmaterials werden mit Leim bestrichen und in die Rille zwischen den Scheiben 16 und 18 geklebt. Damit der so vorbereitete Kopf schliesslich auf den Halsfortsatz 11 gesteckt werden kann, muss noch mit einem spitzen, scharfen Messer, zum Beispiel mit einem Japanmesser, der Randabschluss 20 der Maske 21 durch Einstechen in den Kanal 22 durchstochen werden. Hernach kann der Kopf auf den Halsfortsatz 11 des Rumpfes gesteckt werden, wobei der Halsfortsatz 11 gleich einer Flachsteckverbindung durch den Kanal 22 hindurch gesteckt und in den Styroporkopf 23 geschoben wird. Der Halsfortsatz 11 dehnt dabei den Schlitz, welcher durch dieses Durchstechen im unteren Randabschluss 20 der Maske 21 entstanden ist, beim Durchstossen, wodurch der Halsfortsatz 11 darin gehalten wird. Andrerseits kann zusätzlich der Kanal 22 gegen oben hin leicht verjüngt sein, so dass sich der Haisfortsatz 11 darin verklemmt und er durch die Adhäsionskraft im Kanal 22 relativ stark gehalten ist, so dass es zumindest einer grösseren Kraft bedürfte, um ihn wieder aus dem Kanal 22 zu ziehen. In einer anderen Ausführung kann auch ein im Kopfhalter 15 angeordnetes flexibles Teil vorgesehen sein, welches in steilem Winkel leicht in den Kanal 22 hineinragt. Dieses wür- Fig. 5 shows the function of the head holder 15, which is shown here seen from the side. In the work sequence, the mask 21, after it has been covered with textile material and painted, is put over a styrofoam head 23, so that a shapely back of the mask 21 is created. The rest of the textile material, which was glued over the mask 21, is sewn together at the back and top of the styrofoam head 23. Then the head holder 15 is inserted with its incision 19 on the lower edge termination 20 of the mask 21 and glued therein. The ends of the textile material are coated with glue and glued into the groove between the discs 16 and 18. So that the head prepared in this way can finally be plugged onto the neck extension 11, the edge end 20 of the mask 21 must still be pierced with a sharp, sharp knife, for example a Japanese knife, by piercing the channel 22. The head can then be plugged onto the neck extension 11 of the trunk, the neck extension 11 being inserted through the channel 22 like a flat plug connection and being pushed into the styrofoam head 23. The cervical process 11 expands the slit which is created by this puncturing in the lower edge end 20 of the mask 21 when it is pushed through, as a result of which the cervical process 11 is held therein. On the other hand, the channel 22 can additionally be slightly tapered towards the top, so that the shark extension 11 is jammed in it and the adhesive force in the channel 22 keeps it relatively strong, so that at least a greater force would be required to pull it out of the channel 22 to draw. In another embodiment, a flexible part arranged in the head holder 15 can also be provided, which projects slightly into the channel 22 at a steep angle. This would

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25 25th

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CH 680 049 A5 CH 680 049 A5

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de dann beim Einstecken des Halsfortsatzes 11 weggedrückt und sich dabei bei Zug mit ihm verkeilen, so dass es auf den Halsfortsatz 11 wie ein Widerhaken wirken würde. Der einmal eingesteckte Halsfortsatz 11 wird jedenfalls so im Kopfhalter 15 festgehalten. Der Kopfhalter 15 kann nur soweit auf den Halsfortsatz geschoben werden, bis der untere Rand 31 der Scheibe 18 den Schulterbereich des Rumpfes 1 berührt. Wegen der Ausnehmung in der Scheibe 18 bleibt aber ein kleines Stück des Halsfortsatzes 11 frei, das heisst nicht vom Kanal 22 umschlossen. Der so freibleibende Bereich gewährleistet eine Torsionsmöglichkeit des Halsfortsatzes 11 und ermöglicht damit die seitliche Verdrehung des Kopfes. Schliesslich wird das Textilmaterial am Schulterbereich des Rumpfes mit einem Handfaden in die Rille zwischen den beiden Scheiben 16 und 18 eingezogen und dort fest verknotet. Der Kopf sitzt nun fest auf dem Halsfortsatz 11 und kann seitlich gedreht sowie auf- und abgeschwenkt werden, gleich den natürlichen Kopfbewegungen. de then pushed away when inserting the cervical process 11 and wedging it with tension so that it would act on the cervical process 11 like a barb. The neck extension 11, once inserted, is held in this way in the head holder 15. The head holder 15 can only be pushed onto the neck extension until the lower edge 31 of the disk 18 touches the shoulder area of the trunk 1. Because of the recess in the disk 18, however, a small piece of the neck extension 11 remains free, that is to say not enclosed by the channel 22. The area which remains free in this way guarantees a possibility of torsion of the neck extension 11 and thus enables the head to be turned laterally. Finally, the textile material on the shoulder area of the fuselage is drawn into the groove between the two disks 16 and 18 with a hand thread and firmly knotted there. The head is now firmly seated on the neck extension 11 and can be turned sideways and swung up and down, just like the natural movements of the head.

Die Fig. 6 zeigt eine soweit fertiggestellte Puppe, wobei in erster Linie das zusammengesteckte Skelett gezeigt und der gestopfte Überzug nur strichliniert angedeutet ist. Wie zu erkennen ist, sind die Steck-Verbindungen 4 im Schulterbereich des Rumpfes 1 so angeordnet, dass die Arme 2 praktisch auf einer Linie mit den Schultern verlaufen. Die Steck-Verbindungen 4 im Hüftbereich hingegen sind so angeordnet, dass die eingesteckten Beine 3 einen spitzen Winkel von etwa 15° einschliessen. Das wird erreicht, indem die Laschen 12 der beiden Steckverbindungen 4 in einem ebensolchen Winkel von 15° zueinander stehen. 6 shows a doll which has been completed so far, the skeleton being put together being shown primarily and the stuffed cover being indicated only by dashed lines. As can be seen, the plug connections 4 are arranged in the shoulder area of the trunk 1 in such a way that the arms 2 practically line up with the shoulders. The plug connections 4 in the hip area, however, are arranged so that the inserted legs 3 enclose an acute angle of approximately 15 °. This is achieved by the tabs 12 of the two plug connections 4 being at an angle of 15 ° to one another.

Fig. 7 zeigt schliesslich, wie beweglich eine mit dem erfindungsgemässen Puppenskelett hergestellte Textil-Puppe ist. Im Innern dieser Puppe, die hier die Stellung eines Kugelstössers einnimmt, ist das Skelett eingezeichnet. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Puppenskelettes ist es, dass alle Gliedmassen, auch der Kopf und insbesondere auch der Rumpf verdrehbar sind, also eine Torsion in ihrer Längsachse möglich ist. Die Schulter des Kugelstössers verläuft annähernd im rechten Winkel zu seinem Becken im Hüftbereich. Weil die Gliedmassen 2, 3 etwa halb so breit wie die ausgestopften Glieder sind, lassen sich leichte Biegungen selbst in der jeweiligen Blech-Ebene ausführen, wodurch natürlich das Blech auf der Kurven-Innensei-te auf- oder abgebogen wird. Dieses Auf- und Abbiegen ist im Rahmen des Glieddurchmessers des ausgestopften Gliedes ohne weiteres möglich. Dass die Gliedmassen 2, 3 um Achsen biegbar sind, die in ihrer Ebene verlaufen, versteht sich von selbst. Besonders das Schulter-, Eilbogen- und Handgelenk, das Hüft-, Knie- und Fussgelenk wird in dieser Weise gebogen. Wie gesagt ist aber auch eine Biegung im rechten Winkel zu diesen Biegungen in beschränktem Ausmass möglich. Dadurch können zum Beispiel die Füsse verschiedene Richtungen einnehmen. Selbst die gebeugten Beine können gespreizt oder verdreht werden, etwa im gleichen Ausmass wie bei einem natürlichen Körper. Das gleiche gilt für die Arme. Am natürlichen Körper können ja die gestreckten Arme und Hände um etwa 270° 7 shows how flexible a textile doll made with the doll skeleton according to the invention is. The skeleton is drawn inside this doll, which here takes the position of a shot put. A major advantage of the doll skeleton according to the invention is that all limbs, including the head and in particular the torso, can be rotated, that is, torsion in their longitudinal axis is possible. The shoulder of the shot put is approximately at right angles to his pelvis in the hip area. Because the limbs 2, 3 are about half the width of the stuffed limbs, slight bends can be made even in the respective sheet plane, which of course causes the sheet to be bent up or down on the inside of the curve. This bending up and down is easily possible within the scope of the link diameter of the stuffed link. It goes without saying that limbs 2, 3 are bendable about axes that run in their plane. In particular, the shoulder, expressive and wrist, hip, knee and ankle joints are bent in this way. As said, however, a bend at right angles to these bends is also possible to a limited extent. This allows the feet to take different directions, for example. Even the bent legs can be spread or twisted, about to the same extent as with a natural body. The same goes for the arms. The stretched arms and hands can move about 270 ° on the natural body

verdreht werden, was mit dem erfindungsgemässen Skelettarm ebenfalls ohne weiteres möglich ist. Auch die Hände mit den einzelnen Fingern können höchst naturgetreu gebogen werden. So können zum Beispiel die Fingerspitzen auf einen gemeinsamen Punkt hin zusammengelegt werden, die Hand kann die Faust machen und etwas festhalten oder auch einzelne Finger können abgespreizt werden. Auch der Kopf kann mittels des Fortsatzes 11 dieselben Bewegungen ausführen wie der natürliche Kopf, da er mittels des Kopfhalters 15 fest auf dem Fortsatz 11 gehalten ist. Er kann um insgesamt etwa 180° gedreht werden. Für eine Verdrehung um 90° in einer Richtung erstreckt sich die Torsion etwa über einen Bereich von der doppelten Länge wie die Breite des Fortsatzes 11. Dieses gilt auch für die Gliedmassen 2, 3. Der Kopf kann auch aufgeschwenkt werden, wie das in Fig. 6 angedeutet ist. Natürlich ist auch die Abschwenkung möglich, bis das Kinn an der Brust ansteht. Dank der Konstruktion des erfindungsgemässen Puppenskelettes mittels flächenhafter Blechteile sind diese vielen Bewegungsmöglichkeiten gegeben und ist das Festhalten und Verbleiben von eingestellten Körperpositionen gewährleistet. Es kann viele Male gebogen und verdreht werden, und so können immer wieder andere Körperpositionen eingestellt werden, ohne dass das Skelett Schaden nimmt. Das erfindungsge-mässe Puppenskelett ist ausserdem sehr kostengünstig. Sein Rumpf 1 sowie die Gliedmassen 2, 3 sind durch einfache Stanzarbeiten, der Kopfhalter 15 im Spritzverfahren herstellbar. Damit es etwas freundlicher zum Anfassen ist, werden die Blechteile vorteilhaft mit einer Epoxyharz-Farbbeschich-tung versehen, welche in verschiedenen beliebigen Farben möglich ist. Eine solche Beschichtung schützt ausserdem vor Rostbefall und beugt einer Verschmutzung der gelagerten Stanzteile vor. Am besten mag sich eine helle, hautähnliche Farbe eignen, um das Durchschimmern des Skelettes durch den Überzugs-Textilstoff zu vermeiden. Es kann durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung auch sehr platzsparend gelagert werden. Zum Präsentieren und Verkaufen kann es auf eine Kunststoff- oder Kartonunterlage fixiert und zum Beispiel mit weiterer Kunststoff-Folie abgedeckt sein, die im Tiefzugverfahren mittels Unterdruck über die Anordnung herabgesogen wird. are rotated, which is also easily possible with the skeletal arm according to the invention. The hands with the individual fingers can also be bent very naturally. For example, the fingertips can be put together at a common point, the hand can make a fist and hold something, or even individual fingers can be spread apart. The head can also perform the same movements as the natural head by means of the extension 11, since it is held firmly on the extension 11 by means of the head holder 15. It can be rotated by a total of approximately 180 °. For a rotation through 90 ° in one direction, the torsion extends approximately over an area twice the length as the width of the extension 11. This also applies to the limbs 2, 3. The head can also be swung open, as shown in FIG. 6 is indicated. Of course, the swiveling is also possible until the chin is against the chest. Thanks to the construction of the doll skeleton according to the invention by means of sheet metal parts, these many movement possibilities are given and the holding and remaining of set body positions is guaranteed. It can be bent and twisted many times, and so different body positions can always be adjusted without damaging the skeleton. The doll's skeleton according to the invention is also very inexpensive. His body 1 and limbs 2, 3 can be produced by simple stamping work, the head holder 15 by injection molding. To make it a little friendlier to touch, the sheet metal parts are advantageously provided with an epoxy resin color coating, which is possible in various colors. Such a coating also protects against rust and prevents contamination of the stored stamped parts. A light, skin-like color may be best to prevent the skeleton from shimmering through the cover fabric. It can also be stored in a very space-saving manner by the arrangement shown in FIG. 1. For presenting and selling, it can be fixed on a plastic or cardboard base and, for example, be covered with additional plastic film, which is drawn down over the arrangement using a deep-drawing process using negative pressure.

Claims (1)

Patentansprüche Claims 1. Puppenskelett zum Basteln von Textiipuppen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Rumpf (1) mit Halsfortsatz, gesonderte Arme (2) und Beine (3) aus je einem flachen Stanzteil aus unelastisch biegsamem Blech sowie einen Kopfhalter (15) aus Kunststoff einschliesst, wobei die Arme (2) und Beine (3) mittels je einer Steckverbindung (4) mit Widerhaken (5) und der Kopfhalter (15) mittels einer Flachsteckverbindung am Rumpf (1) befestigbar sind.1. doll skeleton for crafting textile dolls, characterized in that it includes a torso (1) with a neck extension, separate arms (2) and legs (3) each made of a flat stamped part made of inelastic, flexible sheet metal and a head holder (15) made of plastic, the arms (2) and legs (3) can be fastened to the fuselage (1) by means of a plug connection (4) with barbs (5) and the head holder (15) by means of a flat plug connection. 2. Puppenskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfhalter (15) drei auf einer gemeinsamen Zylinderachse aufeinander angeordnete, zylindrische Scheiben (16,17,18) bildet, deren mittlere (17) kleineren Durchmessers ist als die2. Doll's skeleton according to claim 1, characterized in that the head holder (15) forms three cylindrical disks (16, 17, 18) arranged one on top of the other on a common cylinder axis, the mean diameter (17) of which is smaller than that 55 1010th 1515 2020th 2525th 3030th 3535 4040 4545 5050 5555 6060 6565 1111 CH 680 049 A5CH 680 049 A5 1212 beiden anderen (16, 18) und deren obere Scheibe (16) einen radialen Einschnitt (19) aufweist, sowie dass der Kopfhalter (15) längs der Zylinderachse von einem Kanal (22) durchsetzt ist, welcher quer durch den radialen Einschnitt (19) verläuft und eine Flachsteckbuchse zur Aufnahme des Halsfortsatzes (11) bildet.the other two (16, 18) and their upper disc (16) has a radial incision (19), and that the head holder (15) is penetrated along the cylinder axis by a channel (22) which extends transversely through the radial incision (19) runs and forms a flat receptacle for receiving the cervical process (11). 3. Puppenskelett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfhalter (15) aus zwei Spritzteilen (24, 25) besteht, deren eines (24) den oberen Teil der Scheibe (16) bildet und deren anderes (25) den unteren Teil der Scheibe (16) sowie die Scheiben (17) und (18) bildet, wobei die Spritzteile (24, 25) Zapfen (30) und Löcher (39) aufweisen, so dass sie zusammensteckbar sind.3. doll skeleton according to claim 2, characterized in that the head holder (15) consists of two molded parts (24, 25), one (24) of which forms the upper part of the disc (16) and the other (25) of which is the lower part Forms the disc (16) and the discs (17) and (18), the molded parts (24, 25) having pins (30) and holes (39) so that they can be plugged together. 4. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungen (4) für die Gliedmassen (2, 3) mindestens eine aus dem Rumpf (1 ) herausgestanzte, rechteckige Erhöhung (12) mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Erhöhung (12) offenen Seiten einschliessen, durch welche Öffnungen ein Arm (2) oder Bein (3) bis zu einem Anschlag (14) steckbar ist, welcher durch eine ebenfalls aus dem Rumpf (1) gestanzte, in Steckrichtung hinter den Erhöhungen (12) angeordnete weitere Erhöhung (14) gegeben ist, und dass die Gliedmassen (2, 3) einen Widerhaken (5) aufweisen, der aus einer gegen die Steckrichtung weisenden Zunge (5) besteht, die aus dem Gliedmassenmaterial herausgestanzt ist, und an der Erhöhung (12), durch welche die Gliedmassen (2,3) steckbar sind, einzuhängen bestimmt ist.4. Doll's skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that the plug connections (4) for the limbs (2, 3) have at least one rectangular elevation (12) punched out of the fuselage (1) with two on opposite sides of the elevation (12 ) Include open sides, through which openings an arm (2) or leg (3) can be inserted up to a stop (14), which is arranged by a likewise punched out of the fuselage (1) and arranged behind the elevations (12) in the direction of insertion Elevation (14) is given, and that the limbs (2, 3) have a barb (5), which consists of a tongue (5) pointing against the insertion direction, which is punched out of the limb material, and on the elevation (12) through which the limbs (2, 3) can be inserted is intended to be attached. 5. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steckverbindung (4) zwei aus dem Rumpf (1 ) herausgestanzte, parallel zueinander stehende Erhöhungen (12) in Form von Laschen (12) einschiiesst, in welche ein Arm (2) oder Bein (3) bis zu einem Anschlag (14) steckbar ist, welcher durch eine ebenfalls aus dem Rumpf (1) gestanzte, in Steckrichtung hinter den Laschen (12) angeordnete Erhöhung (14) gegeben ist, und dass die Gliedmassen (2, 3) einen Widerhaken (5) aufweisen, der aus einer gegen die Steckrichtung weisenden Zunge (5) besteht, die aus dem Gliedmassenmaterial herausgestanzt ist und an einer der Laschen (12) einzuhängen bestimmt ist.5. Doll's skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that each plug-in connection (4) includes two elevations (12) punched out of the fuselage (1) and parallel to one another in the form of tabs (12) into which an arm (2) or leg (3) can be plugged up to a stop (14), which is provided by an elevation (14), likewise punched out of the fuselage (1) and arranged behind the tabs (12) in the insertion direction, and that the limbs (2, 3) have a barb (5) which consists of a tongue (5) pointing counter to the direction of insertion, which is punched out of the limb material and is intended to be hung on one of the tabs (12). 6. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzteil, das den Rumpf (1) bildet, einen als Hals wirkenden Fortsatz (11 ) von der Breite höchstens eines Fünftels der Schulterbreite des Rumpfes und der ungefähren Länge der Schulterbreite einschiiesst, der endseitig in eine Spitze (13) ausläuft.6. A doll's skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that the stamped part which forms the trunk (1) includes an extension (11) which acts as a neck and which is at most one fifth the width of the shoulder of the trunk and the approximate length of the shoulder width. which ends in a tip (13). 7. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (1) im Schulter- und Hüftbereich breiter als im übrigen Teil ist und dass die Laschen (12) der Steckverbindungen im Hüftbereich des Rumpfes (1) in einem Winkel von etwa 15° zueinander angeordnet sind, derart, dass die eingesteckten Beine (3) ebenfalls diesen Winkel einschliessen.7. doll skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that the trunk (1) in the shoulder and hip area is wider than in the rest of the part and that the tabs (12) of the plug connections in the hip area of the trunk (1) at an angle of about 15 ° to each other, such that the inserted legs (3) also enclose this angle. 8. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliedmassen (2, 3) gerade Blechstreifen sind, die endseitig abgerundet und im Endbereich der einzusteckenden Seite einen Widerhaken (5) aufweisen, der aus einer aus dem Blech ausgestanzten Zunge (5) besteht, die in Richtung der Gliedmassen (2, 3) zeigt.8. Doll skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that the limbs (2, 3) are straight sheet metal strips which are rounded at the ends and have a barb (5) in the end region of the side to be inserted, which barbs (5 ) exists, which points in the direction of the limbs (2, 3). 9. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Armenden als Stanzteile gefertigte Einsatzhände (6) mit einzeln ausgeformten Fingern (9) durch Punktschweissung befestigt sind, wobei das Stanzmaterial der Einsatzhände (6) ein unelastisch und leichter biegbares Blech als jenes der übrigen Stanzteile ist.9. doll skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that on the arm ends as stamped insert hands (6) with individually shaped fingers (9) are attached by spot welding, the stamping material of the insert hands (6) being an inelastic and more flexible sheet metal than is that of the other stamped parts. 10. Puppenskelett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzteile (1, 2, 3) mit einer Epoxyharz-Farbbe-schichtung versehen sind und dass die Beine (3) im eingesteckten Zustand etwa die doppelte Rumpflänge aufweisen.10. Doll skeleton according to one of the preceding claims, characterized in that the stamped parts (1, 2, 3) are provided with an epoxy resin color coating and that the legs (3) have approximately twice the trunk length in the inserted state. 55 1010th 1515 2020th 2525th 3030th 3535 4040 4545 5050 5555 6060 6565
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