Technisches Gebiet
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Vorrichtung zur lösbaren Schnellbefestigung eines elektrischen Reiheneinbaugerätes, wie insbesondere eines Leitungsschutzschalters. Eine solche Vorrichtung dient dem schnellen Aufschnappen des Reiheneinbaugerätes auf eine Montageschiene und entsprechend dem raschen Entfernen dieses Gerätes aus einem Verband von eng benachbart auf der Montageschiene aufgeschnappten Reiheneinbaugeräten. Die Reiheneinbaugeräte des Verbandes weisen hierbei jeweils Einzeleinspeisung auf oder sind durch eine Querschiene gespeist. Beim Ausbau eines durch Querverschienung gespeisten Reiheneinbaugerätes sind lediglich die Klemmen des auszubauenden Gerätes von der Speisung zu trennen und ist die Schnellbefestigungsvorrichtung zu lösen. Das Gerät kann dann unmittelbar aus dem Geräteverband entfernt werden.
In umgekehrter Reihenfolge gilt Entsprechendes auch für den Einbau eines der Geräte.
Stand der Technik
Die Erfindung nimmt auf einen Stand der Technik Bezug, wie er in DE 4 034 307 C1 angegeben ist. Eine in diesem Stand der Technik beschriebene Schnellbefestigungsvorrichtung weist ein U-bügelförmiges, elastisches Kunststoffteil auf, welches in beidseitigen Wandausnehmungen des Gehäuses eines elektrischen Reiheneinbau- vom Verbindungssteg des U in dessen Schenkel fortgesetzte Schlitzung auf, durch welche das Kunststoffteil in ein Rastende für die Halterung an einer profilierten Montageschiene und ein ver- oder entriegelbares Betätigungsende unterteilt wird.
Zum Einbau des Reiheneinbaugerätes bei Querverschienung und Einzeleinspeisung wird das Betätigungsende am Gerätegehäuse entriegelt und das Gerät auf die Montageschiene aufgesetzt. Anschliessend wird das Betätigungsende in einer vorderen Raststellung verriegelt. Dabei hintergreift das Rastende das Profil der Montageschiene und setzt das Reiheneinbaugerät auf der Montageschiene fest. Zum Ausbau des Gerätes wird das Betätigungsende ausgerastet und das Kunststoffteil zurückgeschwenkt. Das Reiheneinbaugerät kann dann von der Montageschiene entfernt werden.
Kurze Darstellung der Erfindung
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche das Befestigen und Entfernen eines Reiheneinbaugerätes aus einem Verband von einzeln eingespeisten Reiheneinbaugeräten in besonders einfacher und schneller Weise ermöglicht.
Mit der Schnellbefestigungsvorrichtung nach der Erfindung kann das Reiheneinbaugerät in zuverlässiger und reproduzierbarer Weise auf eine die Geräte des Verbandes tragende Montageschiene aufgeschnappt oder von dieser Schiene abgeschnappt werden. Dies ist dadurch bedingt, dass durch geeignete Ausbildung und Anordnung eines Montageelementes beim Verriegeln eines Betätigungsteils der Schnellbefestigungsvorrichtung eine sehr genaue Justierung einer Klemmnase erreicht wird. Beim Aufschnappen des Gerätes hintergreift dann die Klemmnase die Montageschiene stets mit grosser Sicherheit. Da Reiheneinbaugeräte häufig eine quer zur Montage schiene erstreckte, hinterschnitten ausgebildete Nut aufweisen, kann diese Nut mit Vorteil zur Führung des Montageelements verwendet werden. Dies stellt eine grosse fertigungstechnische Erleichterung dar.
Darüber hinaus kann das Montageelement in äusserst einfacher und in einer für eine Serienfertigung geeigneten Weise durch Biegen eines aus elastischem Flachbandmaterial, insbesondere aus metallischem Federwerkstoff, gestanzten Teils geformt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäss ausgeführten Schnellbefestigungsvorrichtung auf eine geschnitten dargestellte Montageschiene aufgeschnappten Reiheneinbaugerätes,
Fig. 2 die Seitenansicht gemäss Fig. 1, in der jedoch das Reiheneinbaugerät durch Entriegeln und Ausfahren eines Montageelementes der Schnellbefestigungsvorrichtung von der Montageschiene gelöst ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Montageelementes gemäss den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Montageelement gemäss den Fig. 1 bis 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Stanzteil aus einem Federmetallband, welches durch Biegen zum Montageelement gemäss den Fig. 1 bis 4 verformbar ist.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleich wirkende Teile. In den Fig. 1 und 2 ist ein als Leitungsschutzschalter ausgebildetes Reiheneinbaugerät mit einem vorzugsweise aus einem duroplastischen Kunststoff bestehenden Gehäuse 1 dargestellt, welches mit Hilfe einer bevorzugten Ausführungsform der Schnellbefestigungsvorrichtung 2 nach der Erfindung auf eine profiliert ausgebildete, senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtete Montageschiene 3 aufgeschnappt ist. Das Reiheneinbaugerät ist mit einer ersten Anschlussklemme 30 mit einer quer zur Einbaurichtung des Reiheneinbaugerätes geführten Stromschiene 31 und mit einer nicht dargestellten zweiten Anschlussklemme mit einem ebenfalls nicht dargestellten weiteren Stromleiter eines elektrischen Niederspannungsnetzes verbunden.
Das Reiheneinbaugerät kann aber auch durch Einzeleinspeisung an das Niederspannungsnetz angeschlossen sein. Das Gerätegehäuse 1 hintergreift mit einer hinterschnitten ausgebildeten Flanke 4 einen Arm eines T-Profils der Montageschiene 3. Ein Arm eines weiteren T-Profils der Montageschiene wird von einer Klemmnase 5 der Schnellbefestigungsvorrichtung hintergriffen.
Die Klemmnase 5 ist Teil einer mäanderförmig gebogenen Feder 6, welche an einem Ende eines Betätigungsteils 7 angeordnet ist und zusammen mit dem Betätigungsteil und einer als Zunge ausgebildeten Feder 8 ein Montageelement 9 bildet. Dieses Montageelement 9 ist in einer quer zur Montageschiene 3 (parallel zur Zeichenebene) angeordneten Nut 10 verschiebbar geführt. In den beiden Fig. 1 und 2 ist die obere Flanke der Nut 10 entfernt und sind daher neben dem Montageelement 9 auch der Grund 11 und die hintere nicht bezeichnete Flanke der Nut 10 mit zwei angeformten Hinterschneidungen 12 und 13 sowie mit einem angeformten Vorsprung 14 zu erkennen. Die Hinterschneidung 13 weist an ihrem von der Montageschiene 3 abgewandten Ende einen Anschlag 32 auf.
Entsprechende Hinterschneidungen, ein entsprechender Vorsprung und ein entsprechender Anschlag sind auch an der oberen (nicht dargestellten) Flanke der Nut 10 vorgesehen.
Auf der Hinterschneidung 12 und dem Nutgrund 11 ist bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät ein in die Feder 6 eingeformtes Führungselement 15 abgestützt. Die Feder 8 ist an dem für einen Bediener zugänglichen Ende des Betätigungsteil 7 angebracht. Sie ist gegenüber der Schubrichtung des vom Bediener durch Kippen und Verschieben des Betätigungsteils 7 betätigbaren Montageelements 9 geneigt angeordnet. Die Feder 8 ist mit ihrem freien Ende unter Bildung von Federkraft auf der Hinterschneidung 13 abgestützt.
Bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät hintergreift ein am Betätigungsteil 7 auf dessen von der Hinterschneidung 13 abgewandten Seite angebrachter Schnapphaken 16 den Vorsprung 14 (Fig. 1). Ein entsprechender Schnapphaken 16 hintergreift dann auch einen in der vorderen (nicht dargestellten) Flanke der Nut 10 vorgesehenen Vorsprung.
In den Fig. 3 und 4 ist das Montageelement 9 der Schnellbefestigungsvorrichtung nach der Erfindung vergrössert dargestellt. Ersichtlich weist die Feder 8 zwei gegenläufig und quer zur Schubrichtung ausgerichtete Nasen 17 auf, welche an der Zungenspitze angeformt sind und welche beim Verschieben des Montageelements 9 auf den beiden Hinterschneidungen 13 aufliegen. Die Feder 6 enthält als Führungselement zwei quer zur Schubrichtung voneinander beabstandete Führungskörper 18 bzw. 19, welche bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät (Fig. 1) am Nutgrund bzw. an den beiden Hinterschneidungen 12 aufliegen. Bei aufgeschnapptem Reiheneinbaugerät wird die Bewegung der Feder 6 im Bereich der Klemmnase 5 entgegen der Einschubrichtung durch zwei an Betätigungsteil 7 angebrachte Anschlägen 20 begrenzt.
In Fig. 5 ist ein Stanzteil aus federelastischem Flachbandmaterial, wie insbesondere Federmetall, dargestellt, welches durch Biegen zum Montageelement 9 verformbar ist. Dieses Stanzteil enthält drei zu stabilisierenden Seitenwänden aufbiegbare Profilteile 21. Durch das Aufbiegen wird ein vergleichsweise stabiles, schlittenförmiges Betätigungsteil 7 gebildet. An der in der Mitte angeordnete Seitenwand kann ein Bediener auf das Betätigungsteil 7 zugreifen. In die beiden rechts und links daran anschliessenden Seitenwände sind die Schnapphaken 16 eingeformt. Diese Schnapphaken 16 weisen sägezahnförmiges Profil auf. Die steile Flanke jedes Sägezahns ist der dem Bediener zugänglichen Seitenwand zugeordnet, wohingegen die mässig geneigte Flanke des Sägezahns entgegengesetzt gerichtet angeordnet ist.
Die Feder 6 mit der Klemmnase 5 und dem Führungselement 15 wird durch Aufbiegen des an das Betätigungsteil 7 sich nach links anschliessenden Abschnitts des Stanzteils nach Art eines Mäanders gebildet, wohingegen die Feder 8 durch geringfügiges Verbiegen der die Nasen 17 tragenden Zunge hergestellt wird.
Die Wirkungsweise der Schnellbefestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt:
Bei der Montage des Reiheneinbaugerätes wird das Montageelement 9 der Schnellbefestigungsvorrichtung 2 zunächst in der Nut 10 zurückgezogen bis die Nasen 17 am hinteren Anschlag 32 der Hinterschneidung 13 anstehen. Das Gerätegehäuse 1 wird nun derart auf die Montageschiene 3 gesetzt, dass die hinterschnitten ausgebildete Flanke 4 einen Arm eines T-Profils der Montageschiene 3 hintergreift und die Stromschiene 31 in die Anschlussklemme 30 eingeführt ist. Das Montageelement 9 stützt sich nun mit den beiden Nasen 17 der Feder 8 auf den Oberseiten der beiden Hinterschneidungen 13 und mit den aufgebogenen seitlichen Profilteilen 21 des Betätigungsteils 7 an nach unten weisenden Seiten der beiden Hinterschneidungen 12 bzw. der Vorsprünge 14 ab (Fig. 2).
Beim Einschieben des Betätigungsteils 7 spannt sich die Feder 8, da die beiden Hinterschneidungen 13 gegenüber der Schubrichtung geneigt ausgebildet sind und von aussen nach innen in Richtung auf die Montageschiene 3 hin ansteigen. Kurz vor Beendigung der Einschubbewegung wird der Führungskörper 18 in einer Stufe an den Nutgrund 11 geführt. Die Führungskörper 18 bzw. 19 liegen nun am Nutgrund 11 bzw. an den nach oben weisenden Seiten der Hinterschneidungen 12 an. Schliesslich hintergreift die federnd ausgebildete Klemmnase 5 einen Arm eines weiteren T-Profils der Montageschiene 3 und setzt so das Reiheneinbaugerät auf der Montageschiene 3 fest.
Sobald eine ausreichende Festsetzung sichergestellt ist, rasten die beiden im Zuge der Einschubbewegung mit ihren mässig geneigten Flanken auf der Unterseite der Vorsprünge 14 aufliegenden Schnapphaken 16 unter der Wirkung der gespannten Feder 8 mit ihren steilen Flanken hinter den beiden Vorsprüngen 14 ein. Das festgesetzte Reiheneinbaugerät ist nun verriegelt. Die beiden oberhalb der Klemmnase 5 angeordneten Führungskörper 18 bzw. 19 liegen fest auf dem Nutgrund 11 bzw. den Hinterschneidungen 12 auf und stabilisieren die Haltefunktion der Klemmnase 5 beim Kippen des Reiheneinbaugerätes an der Montageschiene 3 im Bereich der Flanke 4 (Fig. 1).
Zum Entriegeln der Schnellbefestigungsvorrichtung 2 kippt ein Bediener das von der Montageschiene 3 abgewandte Ende des Betätigungsteils 7 gegebenenfalls mit einem Werkzeug, etwa einem Schraubenzieher, nach unten. Die beiden Schnapphaken 16 werden dabei gelöst und das Montageelement 9 der Schnellbefestigungsvorrichtung kann nun einfach wieder in der Nut 10 zurückgeschoben werden. Das Reiheneinbaugerät kann nun auf der Montageschiene 3 verschoben und die Stromschiene 31 aus der Anschlussklemme 30 herausgeführt werden.
Bei Einzeleinspeisung entfällt die quer verlaufende Stromschiene 1. Das Reiheneinbaugerät kann nun in besonders einfacher und rascher Weise ein- oder ausgebaut werden. Vor dem Einbau befindet sich die Schnellbefestigungsvorrichtung 2 in der in Fig. 1 dargestellten eingeschobenen Stellung, in der die beiden Schnapphaken 16 unter Wirkung der gespannten Feder 8 an den beiden Vorsprüngen 14 gehalten sind. Das Gerätegehäuse 1 wird nun beim Einbau derart auf die Montageschiene 3 gesetzt, dass die hinterschnitten ausgebildete Flanke 4 einen Arm des T-Profils der Montageschiene 3 hintergreift. Durch Kippen des Gerätegehäuses 1 im Uhrzeigersinn kann das Reiheneinbaugerät rasch aufgeschnappt und umgekehrt durch Kippen im Gegenuhrzeigersinn rasch wieder von der Montageschiene 3 abgeschnappt werden.
Ein Überdehnen der Feder 6 wird durch die beiden Anschläge 20, welche den Weg der Klemmnase 5 entgegen der Einschubrichtung begrenzen, und durch die Führungskörper 18 und 19 vermieden. Da das Montageelement 9 mit den beiden Federn 6 und 8 aus einem Stanzteil gebildet ist, kann es in kostengünstiger Weise mit guter Genauigkeit hergestellt werden.
Beim Aufschnappen wird daher mit grosser Sicherheit ein Festsetzen des Reiheneinbaugerätes auf der Montageschiene 3 erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Gerätegehäuse
2 Schnellbefestigungsvorrichtung
3 Montageschiene
4 Flanke
5 Klemmnase
6 Feder
7 Betätigungsteil
8 Feder
9 Montageelement
10 Nut
11 Nutgrund
12, 13 Hinterschneidungen
14 Vorsprung
15 Führungselement
16 Schnapphaken
17 Nasen
18, 19 Führungskörper
20 Anschlag
21 Profilteile
30 Anschlussklemme
31 Stromschiene
32 Anschlag
Technical field
The invention is based on a device for releasable quick fastening of an electrical modular device, such as, in particular, a circuit breaker. Such a device is used for quickly snapping the modular device onto a mounting rail and correspondingly for the rapid removal of this device from a group of modular devices snapped onto the mounting rail in close proximity. The series built-in devices of the association each have individual infeed or are fed by a cross rail. When removing a DIN rail-mounted device that is powered by transverse busbars, only the terminals of the device to be removed have to be disconnected from the power supply and the quick fastening device has to be released. The device can then be removed immediately from the device group.
The reverse also applies to the installation of one of the devices.
State of the art
The invention relates to a prior art as specified in DE 4 034 307 C1. A quick-fastening device described in this prior art has a U-shaped, elastic plastic part, which in both sides of the wall recesses of the housing of an electrical series installation - from the connecting web of the U in its leg continued slot, through which the plastic part in a latching end for the holder a profiled mounting rail and a lockable or unlockable actuating end is divided.
To install the DIN rail mounted device with cross-mounting and single infeed, the actuating end on the device housing is unlocked and the device is placed on the mounting rail. The actuating end is then locked in a front latching position. The latching end engages behind the profile of the mounting rail and fixes the modular device on the mounting rail. To remove the device, the actuating end is disengaged and the plastic part swung back. The modular device can then be removed from the mounting rail.
Brief description of the invention
The invention, as specified in claim 1, has for its object to provide a quick fastening device of the type mentioned, which enables the attachment and removal of a modular device from a group of individually fed modular devices in a particularly simple and quick manner.
With the quick fastening device according to the invention, the modular device can be snapped onto a mounting rail carrying the devices of the association in a reliable and reproducible manner or snapped off from this rail. This is due to the fact that a suitable design and arrangement of a mounting element when locking an actuating part of the quick fastening device achieves a very precise adjustment of a clamping lug. When the device is snapped on, the clamping lug always grips behind the mounting rail with great certainty. Since modular devices often have an undercut groove extending transversely to the mounting rail, this groove can advantageously be used to guide the mounting element. This represents a great relief in terms of production technology.
In addition, the mounting element can be shaped in an extremely simple manner and in a manner suitable for series production by bending a part stamped out of elastic flat strip material, in particular out of metallic spring material.
Brief description of the drawings
A preferred exemplary embodiment of the invention and the further advantages which can be achieved thereby are explained in more detail below with reference to drawings. Here shows:
1 is a side view of a built-in device snapped onto a mounting rail shown in section with a quick fastening device according to the invention,
2 shows the side view according to FIG. 1, but in which the modular installation device is released from the mounting rail by unlocking and extending a mounting element of the quick fastening device,
3 shows a side view of the mounting element according to FIGS. 1 and 2,
Fig. 4 is a plan view of the mounting element according to FIGS. 1 to 3, and
Fig. 5 is a plan view of a stamped part made of a spring metal strip, which is deformable by bending to the mounting element according to FIGS. 1 to 4.
Ways of Carrying Out the Invention
In all figures, the same reference symbols also designate parts with the same effect. 1 and 2, a built-in circuit breaker designed as a circuit breaker is shown with a housing 1, preferably made of a thermosetting plastic, which is snapped onto a profiled mounting rail 3 oriented perpendicular to the plane of the drawing using a preferred embodiment of the quick fastening device 2 according to the invention . The modular installation device is connected to a first connection terminal 30 with a busbar 31 guided transversely to the installation direction of the modular installation device and to a second connection terminal, not shown, with a further current conductor, also not shown, of an electrical low-voltage network.
However, the modular device can also be connected to the low-voltage network by means of individual infeed. The device housing 1 engages behind an arm of a T-profile of the mounting rail 3 with an undercut flank 4. An arm of a further T-profile of the mounting rail is engaged behind by a clamping lug 5 of the quick fastening device.
The clamping lug 5 is part of a meandering spring 6, which is arranged at one end of an actuating part 7 and forms a mounting element 9 together with the actuating part and a spring 8 designed as a tongue. This mounting element 9 is guided in a groove 10 arranged transversely to the mounting rail 3 (parallel to the plane of the drawing). In both FIGS. 1 and 2, the upper flank of the groove 10 has been removed and therefore, in addition to the mounting element 9, the base 11 and the rear flank of the groove 10 (not shown) with two molded undercuts 12 and 13 and with a molded projection 14 are also closed detect. The undercut 13 has a stop 32 at its end facing away from the mounting rail 3.
Corresponding undercuts, a corresponding projection and a corresponding stop are also provided on the upper (not shown) flank of the groove 10.
A guide element 15 molded into the spring 6 is supported on the undercut 12 and the groove base 11 when the modular installation device is snapped on. The spring 8 is attached to the end of the actuating part 7 which is accessible to an operator. It is arranged inclined relative to the direction of thrust of the mounting element 9 which can be actuated by the operator by tilting and displacing the actuating part 7. The free end of the spring 8 is supported on the undercut 13 with the formation of spring force.
When the modular installation device is snapped on, a snap hook 16 attached to the actuating part 7 on its side facing away from the undercut 13 engages behind the projection 14 (FIG. 1). A corresponding snap hook 16 then also engages behind a projection provided in the front (not shown) flank of the groove 10.
3 and 4, the mounting element 9 of the quick fastening device according to the invention is shown enlarged. As can be seen, the spring 8 has two lugs 17 oriented in opposite directions and transversely to the direction of thrust, which are formed on the tip of the tongue and which rest on the two undercuts 13 when the mounting element 9 is moved. The spring 6 contains, as a guide element, two guide bodies 18 and 19, spaced apart from one another transversely to the direction of thrust, which rest on the groove base or on the two undercuts 12 when the modular installation device (FIG. 1) is snapped on. When the modular device is snapped on, the movement of the spring 6 in the region of the clamping lug 5 is limited against the insertion direction by two stops 20 attached to the actuating part 7.
5 shows a stamped part made of resilient flat strip material, such as in particular spring metal, which can be deformed by bending to form the assembly element 9. This stamped part contains three profile parts 21 which can be bent up and stabilized. By bending up, a comparatively stable, slide-shaped actuating part 7 is formed. An operator can access the operating part 7 on the side wall arranged in the middle. The snap hooks 16 are formed in the two right and left adjoining side walls. These snap hooks 16 have a sawtooth-shaped profile. The steep flank of each sawtooth is assigned to the side wall accessible to the operator, whereas the moderately inclined flank of the sawtooth is arranged in the opposite direction.
The spring 6 with the clamping lug 5 and the guide element 15 is formed by bending the section of the stamped part adjoining the actuating part 7 to the left in the manner of a meander, whereas the spring 8 is produced by slightly bending the tongue carrying the lugs 17.
The operation of the quick fastening device according to the invention is as follows:
When assembling the modular installation device, the assembly element 9 of the quick fastening device 2 is first withdrawn in the groove 10 until the lugs 17 abut the rear stop 32 of the undercut 13. The device housing 1 is now placed on the mounting rail 3 in such a way that the undercut flank 4 engages behind an arm of a T-profile of the mounting rail 3 and the busbar 31 is inserted into the connecting terminal 30. The mounting element 9 is now supported with the two lugs 17 of the spring 8 on the upper sides of the two undercuts 13 and with the bent-up lateral profile parts 21 of the actuating part 7 on downward-facing sides of the two undercuts 12 or the projections 14 (FIG. 2 ).
When inserting the actuating part 7, the spring 8 tightens, since the two undercuts 13 are designed to be inclined with respect to the direction of thrust and rise from the outside inwards in the direction of the mounting rail 3. Shortly before the insertion movement ends, the guide body 18 is guided to the groove base 11 in one step. The guide bodies 18 and 19 now rest on the groove base 11 or on the upward-facing sides of the undercuts 12. Finally, the resiliently designed clamping lug 5 engages behind an arm of a further T-profile of the mounting rail 3 and thus fixes the modular installation device on the mounting rail 3.
As soon as sufficient fixing is ensured, the two snap hooks 16 resting on the underside of the projections 14 in the course of the insertion movement with their moderately inclined flanks engage under the action of the tensioned spring 8 with their steep flanks behind the two projections 14. The fixed modular device is now locked. The two guide bodies 18 and 19 arranged above the clamping lug 5 lie firmly on the groove base 11 and the undercuts 12 and stabilize the holding function of the clamping lug 5 when the modular device is tilted on the mounting rail 3 in the region of the flank 4 (FIG. 1).
To unlock the quick fastening device 2, an operator tilts the end of the actuating part 7 facing away from the mounting rail 3, optionally with a tool, for example a screwdriver, downward. The two snap hooks 16 are released and the mounting element 9 of the quick fastening device can now simply be pushed back into the groove 10. The modular device can now be moved on the mounting rail 3 and the busbar 31 can be led out of the connection terminal 30.
The transverse busbar 1 is omitted for individual infeed. The modular installation device can now be installed or removed in a particularly simple and rapid manner. Before installation, the quick fastening device 2 is in the inserted position shown in FIG. 1, in which the two snap hooks 16 are held on the two projections 14 under the action of the tensioned spring 8. The device housing 1 is now placed on the mounting rail 3 during installation such that the undercut flank 4 engages behind an arm of the T-profile of the mounting rail 3. By tilting the device housing 1 in a clockwise direction, the modular device can be snapped on quickly and, conversely, by snapping it counterclockwise, it can be quickly snapped off the mounting rail 3 again.
Overstretching of the spring 6 is avoided by the two stops 20, which limit the path of the clamping lug 5 counter to the direction of insertion, and by the guide bodies 18 and 19. Since the mounting element 9 with the two springs 6 and 8 is formed from a stamped part, it can be produced inexpensively with good accuracy.
When snapping on, it is therefore very certain that the modular installation device will be fixed on the mounting rail 3.
Reference list
1 device housing
2 quick fastening device
3 mounting rails
4 flank
5 clamping lug
6 spring
7 operating part
8 spring
9 mounting element
10 groove
11 groove base
12, 13 undercuts
14 head start
15 guide element
16 snap hooks
17 noses
18, 19 guide body
20 stop
21 profile parts
30 connection terminal
31 track
32 stop