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CH685715A5 - Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens für Sanitärapparate. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens für Sanitärapparate. Download PDF

Info

Publication number
CH685715A5
CH685715A5 CH357092A CH357092A CH685715A5 CH 685715 A5 CH685715 A5 CH 685715A5 CH 357092 A CH357092 A CH 357092A CH 357092 A CH357092 A CH 357092A CH 685715 A5 CH685715 A5 CH 685715A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spacers
mounting frame
building wall
securing
slots
Prior art date
Application number
CH357092A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Egli
Original Assignee
Geberit Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geberit Ag filed Critical Geberit Ag
Priority to CH357092A priority Critical patent/CH685715A5/de
Priority to DE9314056U priority patent/DE9314056U1/de
Publication of CH685715A5 publication Critical patent/CH685715A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

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CH 685 715 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist durch die EP-A 0 407 352 bekannt geworden. Diese weist Verbindungsteile als Distanzhalter auf, die mit dem einen Ende in eine an einer Gebäudewand befestigte eiförmige Schiene eingesetzt werden. Das andere Ende wird jeweils in eine Öffnung eines am Montagerahmen befestigten Halters eingesetzt und darin mit einem Riegel fixiert. In der Praxis hat sich diese Vorrichtung an sich vielfach bewährt. Bei Gebäuden mit schrägen und unebenen Wänden wäre eine Befestigung von Montagerahmen mit dieser Vorrichtung jedoch sehr aufwendig. Dies insbesondere dann, wenn bei mehrstöckigen Gebäuden wie üblich vertikal übereinander Montagerahmen zu sogenannten Registern installiert werden sollen. Das Ausrichten der Profilschienen wäre dann viel zu aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die auch bei unebenen und schrägen Gebäudewänden eine einfache und kostengünstige Montage ermöglichen. Die Aufgabe ist durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die Distanzhalter direkt mittels eines Gewindeteils an der Gebäudewand angebracht. In der Regel werden hier Dübel verwendet, die unabhängig von der Neigung der Gebäudewand ausgerichtet werden können. Der Montagerahmen wird dann auf die in der Gebäudewand verankerten Distanzhalter angehängt und mit den Sicherungsteilen in Schachtelbauweise mit dem Montagerahmen verbunden. Die Befestigung des Montagerahmens an den Distanzhalter in Schachtelbauweise erlaubt die Herstellung dieser Verbindungen ohne Werkzeuge und ermöglicht eine direkte Verbindung des Montagerahmens mit den Distanzhaltern, so dass dann spezielle Halter am Montagerahmen nicht erforderlich sind. Da bei der erfindungsgemässen Vorrichtung auf Profilschienen und Halter am Montagerahmen verzichtet werden kann, sind weniger Teile erforderlich und damit eine wesentlich einfachere Montage und Fertigung möglich. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung an einem abgebrochenen Montagerahmen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile der erfindungsgemässen Vorrichtung und des abgebrochenen Montagerahmens gemäss Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 schematisch übereinander montierte Montagerahmen in einem mehrstöckigen Gebäude,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Einzeiteile der erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einer Variante, und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Teilansicht der Variante gemäss Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt einen Montagerahmen 1 mit vertikal auszurichtenden Streben 2, an denen mehrere vertikale Schlitze 3 ausgestanzt sind. Zur Befestigung des Rahmens an einer Gebäudewand sind mehrere Halterungen 13 vorgesehen, von denen hier nur eine dargestellt ist. Diese Halterungen bestehen jeweils aus meinem Distanzhalter 4 und einem Sicherungsteil 9. Zum Befestigen eines Montagerahmens 1 an einer Gebäudewand werden in der Regel wenigstens vier solche Halterungen 13 verwendet. Entsprechend weist dann der Montagerahmen 1 vier im Abstand zueinander angeordnete Schlitze 3 auf.
Die Fig. 4 zeigt ein mehrstöckiges Gebäude in dem übereinander mehrere Montagerahmen 1 an einer Gebäudewand 11 befestigt sind. Die Montagerahmen sind zueinander ausgerichtet und dienen als Gestell für die Befestigung von Sanitärartikeln 12. Durch die Montagerahmen 1 sind die hier nicht gezeigten erforderlichen Leitungen hindurchgezogen.
Zur Befestigung eines Montagerahmens 1 an einer Gebäudewand 11 wird in der Wand 11 entsprechend den Schlitzen 3 ein Lochbild gebohrt und in jedes Bohrloch ein an sich bekannter Dübel 8 eingesetzt. In jeden Dübel 8 wird nun ein Distanzhalter 4 bündig eingedreht. Nun wird der Montagerahmen 1 auf die in der Gebäudewand 11 verankerten Distanzhalter 4 aufgesteckt, so dass jeder Distanzhalter 4 in einen Schlitz 3 eingreift. Der Montagerahmen 1 wird nun ausgerichtet, beispielsweise auf einen bereits in einem anderen Stockwerk montierten Montagerahmen. Bei einer unebenen oder schiefen Gebäudewand 11 hat dies zur Folge, dass die Distanzhalter 4 unterschiedlich tief in die Schlitze 3 eingreifen. Nach dem Ausrichten des Montagerahmens 1 wird dieser mit den Sicherungsteilen 9 fixiert. Diese Sicherungsteile 9 sind vorzugsweise haarnadelförmige Federklammern 9 die im montierten Zustand gemäss Fig. 3 einen Rand 14 einer Strebe 2 umgreift und in benachbarte Schlitze 5a eines Distanzhalters eingreifen. Wellenförmige Ausbuchtungen 10 liegen hierbei unter Spannung am Distanzhalter 4 an und sichern die Verbindung durch Reibschluss. Eine Strebe 2, ein Distanzhalter 4 und ein Sicherungsteil 9 bilden wie ersichtlich eine Schachtelverbindung. Diese Verbindung ist an sich lösbar, nach Bauabschluss aber nicht mehr zugänglich.
Der Distanzhalter 4 weist einen Gewindestift 6 mit einem Gewinde 7 und einen fest mit diesem verbundenen Blechteil 15 auf. Das Gewinde 7 ist vorzugsweise so ausgeführt, dass es für eine Dübelbefestigung geeignet ist. Denkbar ist jedoch auch eine Befestigung ohne Dübel. Der Blechteil 15 weist mehrere parallel zueinander angeordnete vertikale Schlitze 5 auf. Von diesen Schützen 5 nehmen je nach Einstecktiefe des Distanzhalters 4 zwei benachbarte Schlitze 5a einen Verbindungsteil 9 auf. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei wel-
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cher der Verbindungsteil 9 lediglich einen Arm aufweist und entsprechend lediglich in einen der Schlitze 5a eingreift. Der Distanzhalter 4 und der Sicherungsteil 9 sind wie ersichtlich vergleichsweise einfach herzustellende Metallteile. Für den Fachmann ist klar, dass die Verbindungsteile 9 auch anders ausgebildet und fixiert werden können. Beispielsweise durch Umbiegen oder Verkeilen.
Nach dem Einsetzen der Sicherungsteile 9 ist der Rahmen 1 tragfähig und genau ausgerichtet an der Gebäudewand 11 befestigt und bereit zur Aufnahme der üblichen Sanitärartikel und Armaturen.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung weist einen Distanzhalter 16 auf, der ein auf einem Dübel 17 abgestimmtes Gewinde 16b und mehrere umlaufende Rillen 16a aufweist.
Der Sicherungsteil ist bei dieser Variante ein U-förmiger Teil 18 aus Blech, der bei der Herstellung der Verbindung auf den Distanzhalter 16 aufgerastet wird und hierbei eine Strebe 19 des Rahmens 1 umgreift, wie dies Fig. 6 deutlich zeigt. Entsprechende Rastschlitze 18a greifen hier jeweils in eine Rille 16a ein und sorgen dafür, dass der Teil 18 lösbar am Distanzhalter 16 fixiert und gleichzeitig eine Verschiebung des Rahmens 1 auf dem Distanzhalter 16 durch Formschluss sicher verhindert ist. Wie ersichtlich, durchgreift der Distanzhalter 16 an seinem freien Ende ein Durchgangsloch 20 der Strebe 19, und zwar jeweils in dem Masse, wie dies der notwendige Distanzausgleich des Rahmens 1 zur Gebäudewand 11 erfordert. In der Regel werden für einen Rahmen 1 mehrere Distanzhalter 16 und Teile 18 benötigt. Die notwendigen Durchgangslöcher 20 können direkt in die Streben 19 eingearbeitete Bohrungen sein. Auch bei der Variante gemäss den Fig. 5 und 6 sind nur sehr wenige Einzelteile erforderlich, die zudem einfach und kostengünstig herzustellen sind. Die Montage des Rahmens 1 kann zudem, mit Ausnahme der Dübelbefestigung, ohne Werkzeuge und sehr einfach durchgeführt werden. Geeignete Dübel 17 sind im Handel erhältlich. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei der die Distanzhalter 16 ohne Dübel oder mit einer anderen geeigneten Vorrichtung an der Gebäudewand verankert werden.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens (1) für Sanitärapparate (12) an einer Gebäudewand (11), mit mehreren an der Gebäudewand (11) zu befestigenden Distanzhaltern (4, 16), auf welche der Montagerahmen (1) in unterschiedlichen Abständen zur Gebäudewand (11) aufsteckbar ist und mit Sicherungsteilen (9, 18), mit denen der Montagerahmen (1) an den Distanzhaltern (4, 16) in einem der genannten Abstände zur Gebäudewand (11) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Distanzhaltern (4, 16) jeweils ein Gewindeteil (6, 16b) zur Befestigung des Distanzhalters (4, 16) an der Gebäudewand (11) angebracht ist und die Distanzhalter (4, 16) mit jeweils einem Sicherungsteil (9, 18) in Schachtelbauweise mit dem Montagerahmen (1) verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter (4, 16) in unterschiedlichen Abständen zum Gewindeteil (6, 16b) Öffnungen (5) oder Rillen (16a) zur Aufnahme eines Sicherungsteils (9, 18) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (5) parallele Schlitze sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze im montierten Zustand vertikal verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsteile (9) Klammern sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsteile (9, 18) haarnadelförmig und federnd oder rastend ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (9) durch Federspannung reibschlüssig mit den Distanzhaltern (4) verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (1) zur Aufnahme der Distanzhalter (4, 16) in Streben (2) eingearbeitete Schlitze (3) oder Durchgangsbohrungen (20) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (3) in einem vergleichsweise kurzen Abstand zu einem Rand (14) des Rahmens (1) angeordnet sind und die Sicherungsteile (9) diesen Rand (14) zu umgreifen vermögen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter (4) jeweils einen rostförmigen länglichen Blechteil (15) aufweisen und der Gewindeteil (6) an diesem Teil fest angebracht, beispielsweise angeschweisst ist.
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CH357092A 1992-11-20 1992-11-20 Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens für Sanitärapparate. CH685715A5 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH357092A CH685715A5 (de) 1992-11-20 1992-11-20 Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens für Sanitärapparate.
DE9314056U DE9314056U1 (de) 1992-11-20 1993-09-17 Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens für Sanitärapparate

Applications Claiming Priority (1)

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CH357092A CH685715A5 (de) 1992-11-20 1992-11-20 Vorrichtung zur Befestigung eines Montagerahmens für Sanitärapparate.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH685715A5 true CH685715A5 (de) 1995-09-15

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DE (1) DE9314056U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1260639A3 (de) * 2001-05-21 2004-01-21 Geberit Technik Ag Wandhalterung an einem Montagegestell für Sanitärapparate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1260639A3 (de) * 2001-05-21 2004-01-21 Geberit Technik Ag Wandhalterung an einem Montagegestell für Sanitärapparate

Also Published As

Publication number Publication date
DE9314056U1 (de) 1993-11-25

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