CH679110A5 - - Google Patents
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- CH679110A5 CH679110A5 CH3814/89A CH381489A CH679110A5 CH 679110 A5 CH679110 A5 CH 679110A5 CH 3814/89 A CH3814/89 A CH 3814/89A CH 381489 A CH381489 A CH 381489A CH 679110 A5 CH679110 A5 CH 679110A5
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Description
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CH 679 110 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Skischuh dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 4 160 332 bekannt. Dieser weist einen den Fuss umschliessenden unteren Schaftteil auf, an dem ein den unteren Schienbeinbereich um-schliessender vorderer Schaftteil einstückig angeformt ist Ein im Fersen- und unteren Wadenbeinbereich vorgesehener hinterer Schaftteil ist im Bereich des Fussgelenkes am unteren Schaftteil um eine parallel zur Sohle und rechtwinklig zur Schuhlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar angelenkt. Im Innern des Skischuhs ist ein Fusshalte-element mit einem bandförmigen über den Rist verlaufenden Spannelement vorgesehen. Dieses ist mit einem unterhalb der Anlenkung des hinteren Schaftteils am unteren Schaftteil hindurchgeführten Spannkabel verbunden, das wahlweise an einem von mehreren übereinander angeordneten Zähnen am hinteren Schaftteil eingehängt ist. Zum Öffnen des Skischuhs wird der hintere Schaftteil nach hinten verschwenkt, wodurch das Spannkabel und somit das Fusshalteelement gelöst wird. Beim Schlies-sen des Skischuhs wird der hintere Schaftteil in Richtung gegen vorne verschwenkt, wobei durch diese Schwenkbewegung das Spannkabel gespannt und somit das Fusshalteelement in Richtung gegen die Ferse gezogen wird. Bei geschlossenem Skischuh ist somit das Fusshalteelement immer gespannt und ein Lösen des Fusshalteelementes ist nur durch Öffnen des Skischuhs möglich. Ein offener Skischuh ist allerdings zum Fahren mit einem Lift bzw. beim Gehen äusserst unerwünscht Um ein Erholen des Fusses bei geschlossenem Skischuh zu ermöglichen, muss der Skischuh geöffnet und das Spannkabel aus dem betreffenden Zahn gelöst und in einen weiter unten angeordneten Zahn eingehängt werden. Anschliessend ist der Skischuh durch Nachvorneverschwenken des hinteren Schaftteils wieder zu schliessen, wodurch nun das Fusshalteelement weniger gespannt wird. In analoger Weise ist für die nächste Abfahrt dann durch erneutes Einhängen des Spannkabels in einen weiter oben angeordneten Zahn das Fusshalteelement wieder stärker zu spannen. Dieses Vorgehen ist äusserst aufwendig und kompliziert.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen gattungsgemässen Skischuh zu schaffen, der bei geschlossenem Skischuh ein Anspannen und Lösen des Fusshalteelementes erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäss ist der vordere und hintere Schaftteil bei geschlossenem Skischuh gemeinsam aus einer ungefähr senkrecht zur Sohle verlaufenden Stehlage in eine nach vorne geneigte Ruhelage verschwenkbar. Bei der gemeinsamen Schwenkbewegung des vorderen und hinteren Schaftteils in die Ruhelage wird das Fusshalteelement gespannt. Die Ruhelage entspricht dabei der üblichen Stellung des vorderen und hinteren Schaftteils bei der Abfahrt. Zum Öffnen des Skischuhs wird somit der vordere und hintere Schaftteil in die Stehlage zu-rückverschwenkt und nach dem Einsteigen und Verschliessen des Skischuhs werden diese beiden Schafttei-le für die Abfahrt gemeinsam in die Ruhelage nach vorn verschwenkt, was gleichzeitig zu einem Anspannen des Fusshalteelementes führt. Die vorliegende Erfindung erlaubt somit ein aufrechtes Stehen, ohne dass der Unterschenkel in einer nach vorn geneigten Lage gehalten ist Dabei ist auch das Fusshalteelement gelöst, was eine Erholung des Fusses bei geschlossenem Skischuh ermöglicht. Da der vordere und hintere Schaftteil bei geschlossenem Skischuh zwischen der Stehlage und der Ruhelage hin- und herschwenkbar sind, ist mit dem erfindungsgemässen Skischuh ausserdem ein problemloses Gehen möglich.
Bevorzugte Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Fig. t bis 3 in perspektivischer Darstellung einen Skischuh mit einer Rasteinrichtung zum lösbaren Halten des oberen Schaftteils in einer nach vorn geneigten Ruhelage,
Fig. 4 ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine Spanneinrichtung zum Anspannen eines im Innern des durchsichtig dargestellten Skischuhs angeordneten Fusshalteelementes,
Fig. 5 ein Teil der Spanneinrichtung in einer Explosionsdarstellung, und
Fig. 6 bis 9 in Draufsicht bzw. Ansicht die Spanneinrichtung in zwei verschiedenen Stellungen.
Der Schaft 10 aus Kunststoff des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Skischuhs weist einen den Fuss umfassenden unteren Schaftteil 12 mit einer daran angeformten Sohle 14 auf. Am unteren Schaftteil 12 ist im Bereich des Fussgelenkes ein oberer Schaftteil 16 mittels schematisch angedeuteten Gelenken 18, von welchen in den Figuren nur eines sichtbar ist, um eine im wesentlichen parallel zur Sohle 14 und rechtwinklig zur Schuhlängsrichtung A verlaufende Achse 20 schwenkbar angelenkt. Der obere Schaftteit 16 weist einen den unteren Schienbeinbereich umfassenden vorderen Schaftteil 22 und einen den Fersen- und unteren Wadenbeinbereich umfassenden hinteren Schaftteil 24 auf. Diese beiden Schaftteile 22 und 24 sind an den Gelenken 18 gelagert und mittels eines bekannten, schematisch angedeuteten Verschlusses 26 gegeneinander spannbar um den unteren Beinbereich des Fahrers zu umschliessen. Zum Öffnen des Skischuhs ist der Verschluss 26 zu öffnen und der hintere Schaftteil 24 um die Achse 20 gegen hinten zu schwenken.
In den Fig. 1 und 3 ist der obere Schaftteil 16 in einer bezüglich einer Senkrechten 28 zur Sohle 14 in Pfeilrichtung B um die Achse 20 in Richtung gegen vorn geneigte Ruhelage verschwenkt dargestellt. Die Ruhelage entspricht der üblichen Stellung beim Fahren. In der Fig. 2 ist diese Ruhelage gestrichelt angedeutet und mit 16 bezeichnet. In ausgezogenen Linien ist der obere Schaftteil in seiner mit 16' angegebenen Stehlage dargestellt, in welcher er aus der Ruhelage 16 entgegen Pfeilrichtung B in Richtung gegen die Senkrechte 28 verschwenkt ist.
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Im Ristbereich ist eine Haitevorrichtung 30 mît einer Rasteinrichtung 32 zum lösbaren Festhalten des oberen Schaftteils 16 in seiner nach vom geneigten Ruhelage vorgesehen. Die Rasteinrichtung 32 weist einen am unteren Schaftteil 12 etwa in Schuhlängsrichtung A verschiebbar gelagerten Schlitten 34 auf. Der Schlitten 34 ist im unteren Schaftteil 12, beispielsweise mittels einer Schwalbenschwanz- oder Keii-Nutführung, verschiebbar gelagert. Am in Schuhlängsrichtung A gesehen hinteren Endbereich weist der Schlitten 34 eine gegen oben vorstehende Nase 36 mit einer Anschlagfläche 38 auf. Am vorderen Schaftteil 22 ist eine in den Bereich des Schlittens 34 vorstehende Rastzunge 40 angeformt. Diese weist einen im Querschnitt rechteckigen Durchlass 42 auf, dessen in Schuhlängsrichtung A gesehen vordere Begrenzung eine Gegenanschlagfläche 44 bildet. Im Mittelbereich des Schlittens 34 ist an diesem ein gabelförmiger, doppelarmiger Hebel 46 um eine parallel zur Sohle 14 und rechtwinklig zur Schuhlängsrichtung A verlaufende Achse 46' schwenkbar gelagert. Die seitlich des Schlittens 34 verlaufenden und von der Achse 46' gegen hinten gerichteten Hebelarme 48 untergreifen mit ihren freien Endbereichen die Rastzunge 40. Die bezüglich der Achse 46' in Schuh-längsrichtung A gegen vorne vorstehenden Hebelarme 50 sind mittels eines plattenförmigen, oberhalb des Schlittens 34 und ungefähr parallel zu diesem angeordneten Verbindungsteils 52 miteinander verbunden. Zwischen dem Verbindungsteil 52 und dem Schlitten 34 ist eine Druckfeder 54 vorgesehen, welche den doppelarmigen Hebel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage hält. In der Fig. 1 liegt die Gegenanschlagfläche 44 der Rastzunge 40 an der Anschlagfläche 38 der Nase 36 an, wodurch der obere Schaftteil 16 in seiner in Richtung gegen vom geneigten Ruhelage gehalten ist. In der Fig. 2 sind die Anschlag- und Gegenanschlagflächen 38, 44 ausser Überlappung gebracht und die Rastzunge 40 liegt mit ihrem am vorderen Endbereich vorgesehenen den Durchlass 42 gegen vorn begrenzenden Verbindungssteg 56 auf einer Gleitfläche 36' der Nase 36 auf.
Der Schlitten 34 ist mittels eines Spindeltriebes 58 in seiner Lage bezüglich der Schuhlängsrichtung A einstellbar festgehalten. Im Zehenbereich weist der untere Schaftteil 12 zwei gegen oben vorstehende Lagernocken 60, 60' auf, an welchen eine Spindel 62 des Spindeltriebs 58 frei drehbar aber in Schuhlängsrichtung A gesehen ortsfest gelagert ist. Die Drehachse der Spindel 62 verläuft in der Schuhlängsmittelebene und im wesentlichen parallel zur Oberfläche des unteren Schaftteils 12. Im vom hinteren Lagernocken 60 in Richtung gegen hinten abstehenden Bereich weist die Spindel 62 ein in den Figuren nicht dargestelltes Gewinde auf, in welchem der Schlitten 34 als Laufmutter läuft. Im Bereich zwischen den beiden Lagernocken 60, 60' ist die Spindel 62 als Betätigungswalze 64 verdickt ausgebildet.
Seitlich unterhalb des Rastzunge 40 sind zwei Druckfederelemente 66 vorgesehen, die sich einer-ends am unteren und andernends am vorderen Schaftteil 12, 22 abstützen (Fig. 1 und 2). Wie in der
Fig. 3 gezeigt, ist die Haitevorrichtung 30 mit der Rasteinrichtung 32 gemäss den Fig. 1 und 2 von einem schalenförmigen Deckelelement 68 überdeckt, um das Eindringen von Schnee und Eis zu verhindern. Das Deckelelement 68 weist auf seiner Oberseite Ausnehmungen für den Verbindungsteil 52 und die Betätigungswalze 64 auf. Das Deckelelement 68 erstreckt sich vom Zehenbereich bis in den Bereich der Nase 36 und Rastzunge 40. Zwischen dem Deckelelement 68 und dem vorderen SGhaftteil 22 ist ein elastischer Balg 74 vorgesehen, welcher die Druckfederelemente 66 und die Rastzunge 40 überdeckt und eine Relatiwerschiebung zwischen dem Deckelelement 68 und dem vorderen Schaftteil 22 zulässt.
Zum Fahren ist der obere Schaftteil 16 in die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Ruhelage in Pfeilrichtung B nach vorn geschwenkt, in welcher die Gegenanschlagfläche 44 an der Anschlagfläche 38 anliegt. Die Ruhelage 16 entspricht somit der gewöhnlichen Fahrstellung. Ein bezüglich der Ruhelage 16 in Pfeilrichtung B weiteres Nachvorneverschwenken des oberen Schaftteils 16 durch Nachvornebeugen des Unterschenkels entgegen der Kraft der Druckfederelemente 66 wird von der Rasteinrichtung 32 ermöglicht. Dabei heben sich die Anschlag- und Gegenanschlagflächen 38, 44 voneinander ab und der Verbindungssteg 56 gleitet infolge der Vorspannung der Rastzunge 44 in Richtung gegen die Sohle 14 auf dem Schlitten 34 im Bereich zwischen der Nase 36 und der Achse 46'. Ein Zurückverschwenken entgegen Pfeilrichtung B über die Ruhelage 16 hinaus wird allerdings durch die Nase 36 und den Verbindungssteg 56 verhindert.
Zum Aussteigen aus dem Skischuh, zum aufrechten Stehen, Fahren mit dem Lift oder Gehen wird nun mitteis des Skistocks auf den Verbindungsteil 52 gedrückt. Dabei verschwenkt sich der doppelar-mige Hebel 46 entgegen der Kraft der Druckfeder 54 im Uhrzeigersinn und die Hebelarme 48 heben den vorderen Bereich der Rastzunge 40 entgegen ihrer Vorspannung in Eingriffsrichtung über die Nase 36 an. Dabei kommen die Anschlag- und Gegenanschlagflächen 38, 44 ausser Eingriff und der obere Schaftteil 16 ist nun aus der Ruhelage entgegen Pfeilrichtung B verschwenkbar. Beim Abheben des Skistocks ab dem Verbindungsteil 52 schwenkt der doppelarmige Hebel 46 im Gegenuhrzeigersinn in die in den Figuren gezeigte Lage zurück, wodurch nun der Verbindungssteg 56 auf die Nase 36 zu liegen kommt (vergi. Fig. 2). Bei gelöster Rasteinrichtung 32 ist somit ein aufrechtes Stehen und bequemes Ein- und Aussteigen in den Skischuh möglich. Überdies ist beim Gehen ein Schwenken des oberen Schaftteils 16 in und entgegen Pfeilrichtung B zwischen der Stehlage 16'und der Ruhelage 16 möglich, wobei der Verbindungssteg 56 auf der Gleitfiäche 36' gleitet. Ein bequemes Gehen mit geschlossenem Skischuh ist somit möglich. Zum Fahren wird der obere Schaftteil 16 durch Nachvornebeugen des Unterschenkels in Pfeilrichtung B in die Ruhelage 16 verschwenkt. Dabei läuft der Verbindungssteg 56 ab der Rastnase 36 ab, wodurch nun infolge der Vorspannung der Rastzunge 40 in Eingriffsrichtung die Gegenanschlagfläche 44 mit der Anschlag-
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fläche 38 in Eingriff kommt (Fig. 1). Der obere Schaftteil 16 wird nun zum Fahren in der Ruhelage gehalten.
Durch Verdrehen der Spindel 62 ist der Schlitten 34 etwa în Schuhlängsrichtung (A), d.h. in Richtung der Relativbewegung zwischen der Rastzunge 40 und dem Schlitten 34 beim Verschwenken des oberen Schaftteils 16, in seiner Lage veränderbar. Dadurch kann die für die Abfahrt gewünschte Ruhelage eingestellt werden.
In der Fig. 4 ist der in den Flg. 1 bis 3 gezeigte Skischuh vereinfacht und als durchsichtig angenommen dargestellt. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist die Haitevorrichtung 30 mit der Rasteinrichtung 32 in dieser Fig. 4 nicht gezeigt. Am unteren Schaftteil 12 mit der Sohle 14 ist im Bereich des Fussgelenkes der obere Schaftteil 16 mit dem vorderen Schaftteil 22 und dem hinteren Schaftteil 24 um die Achse 20 schwenkbar angelenkt. Im Innern des Skischuhs ist eine Spanneinrichtung 76 für eine Fusshalteeinrichtung 78 vorgesehen.
Die Gelenke 18 weisen je einen im unteren Schaftteil 12 frei drehbar gelagerten Gelenkzapfen 80 auf, welcher einerseits mit dem vorderen Schaftteil 22 und andererseits mit einem im Innern des Skischuhs vorgesehenen, in Richtung gegen die Sohle 14 vom Gelenkzapfen 80 abstehenden, einarmigen Betätigungshebel 82 drehfest verbunden ist. An den beiden Gelenkzapfen 80 ist auch der hintere Schaftteil 24 schwenkbar gelagert. An ihren freien Enden sind die beiden Betätigungshebel 82 mit einem zylinderförmigen Schaft 84 miteinander verbunden, dessen Längsachse parallel zur Achse 20 verläuft.
Im Bereich der Sohle 14 sind zwei in Richtung des Schaftes 84 voneinander beabstandete profilförmi-ge Übertragungsorgane 86 in Schuhlängsrichtung A verschiebbar gelagert. Die beiden Übertragungsorgane 86 weisen, in Schuhlängsrichtung A gesehen, in ihrem Mittelbereich je eine in Richtung gegen oben offene, rechtwinklig zur Schuhlängsrichtung A verlaufende Nut 88 auf. Der Schaft 84 verläuft durch die Nut 88, wobei die Breite der Nut 88 nur geringfügig grösser ist als der Durchmesser des Schaftes 84,
Zwischen den beiden Übertragungsorganen 86 ist ein schlittenförmiges Spannorgan 90 angeordnet, das ebenfalls in Schuhlängsrichtung A gleitend geführt ist. Die beiden Übertragungsorgane 86 und das Spannorgan 90 weisen auf den einander zugewandten Seiten in Schuhlängsrichtung A verlaufende zahnstangenförmige Verzahnungen 92 auf, die mit zwei zwischen dem Spannorgan 90 und den Übertragungsorganen 86 vorgesehenen Zahnrädern 94 kämmen. Die Zahnräder 94 sind in nicht dargestellten Zapfen um rechtwinklig zur Sohle 14 verlaufende Drehachsen 94' drehbar gelagert (vergi. Fig. 5). Die Zapfen können an der Sohle 14, an einer nicht dargestellten aber allgemein bekannten Innensohle oder an einem Lagerungsteil für die Spanneinrichtung 76 angeordnet sein. Die Verzahnungen 92 und Zahnräder 94 bewirken eine Umkehrung der Bewegungsrichtung des Spannorganes 90 bezüglich den Übertragungsorganen 86. Beim Verschieben der Übertragungsorgane 86 in Schuhlängsrichtung A gegen hinten wird das Spannorgan
90 in Schuhlängsrichtung A gegen vorne bewegt und umgekehrt.
Die Fusshalteeinrichtung 78 ist gleich ausgebildet, wie dies in der EP-A 0 321 714 ausführlich beschrieben ist. Diese Fusshalteeinrichtung 78 weist ein zwischen dem Schaft 10 und einem allgemein be- *
kannten, gepolsterten, in den Figuren nicht gezeigten Innenschuh angeordnetes, gestrichelt angedeutetes, den Fuss im Rist- und Schienbeinbereich sat- * telförmig überdeckendes Halteelement 96 und eine im Fersenbereich an einem Absatzelement 98 schwenkbar angelenkte Fersenkappe 100 auf. Ein kabeiförmiges Spannorgan 102 verbindet das Halteelement 96 und die Fersenkappe 100 mit der Spanneinrichtung 76. Das Spannorgan 90 weist zwei Führungsnuten 104 für das Spannorgan 102 auf (vergi, auch Fig. 5). Die beiden Führungsnuten 104 verlaufen parallel zueinander und, in einer Richtung parallel zur Sohle 14 und rechtwinklig zur Schuhlängsrichtung A gesehen, nebeneinander vom oberen hinteren Ende des Spannorganes 102 in Schuhlängsrichtung A nach vorne, um das abgerundete vordere Ende des Spannorganes 102 herum auf die der Sohle 14 zugewandte Unterseite und auf dieser Seite zurück zum hinteren Ende des Spannorganes 102. Das eine endlose Schlaufe bildende, kabeiförmige Spannorgan 102 ist in jeder Führungsnut 104 vom Fersenelement 98 herkommend einmal um das Spannorgan 102 herumgeführt und wird durch dieses in zwei Teilschlaufen 106 und 108 unterteilt.
In der vorderen Teilschlaufe 106 verläuft das Spannorgan 102, bei der einen Führungsnut 104 auf der Oberseite des Spannorganes 90 beginnend, von diesem zum Fersenelement 98 und wird in diesem in einem Führungskanal 110 oder um eine entsprechende Umlenkrolle in Richtung gegen aussen um ca. 180° umgelenkt. Anschliessend überquert das Spannorgan 102 das Halteelement 96 im Ristbereich und ist von dort zu einer an der Sohle 14 vorgesehenen Umlenköse 112 geführt. Von der Umlenköse 112 herkommend, übergreift das Spannorgan 102 das Halteelement 96 im vorderen Endbereich und ist zu einer weiteren bezüglich der Schuhlängsmittelebene zur Umlenköse 112 symmetrischen weiteren Umlenköse 112 geführt. Von dieser Umlenköse 112 verläuft das Spannelement 102 erneut über das Halteelement 96 im Ristbereich auf die andere Seite des Skischuhs und nach hinten zum Fersenelement 98, wo es wiederum in einem Führungskanal 110 um ca. 180° umgelenkt und der anderen Führungsnut 104 im Spannorgan 90 zugelenkt wird.
In der hinteren Teilschlaufe 108 verläuft das kabeiförmige Spannelement 102, bei einer Führungsnut 104 auf der Unterseite des Spannorganes 90 beginnend, zum Fersenelement 98 gegen hinten, wo s?
es in einem weiteren Führungskanal 114 bis zu dessen hinteren Ende geführt ist. Von dort verläuft das Spannelement 102 um die Fersenkappe 100 herum auf die andere Seite des Skischuhs, wo es mit- * tels eines an der Fersenkappe 100 angeformten Führungsnoppens 116 geführt ist. Von dort herkommend übergreift das Spannelement 102 das Halteelement 96 in dessen oberen Endbereich und verläuft zu einer entsprechenden Führungsnoppe 116 an der
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In den Fig. 6 bis 9 ist die Spanneinrichtung 76 in Draufsicht bzw. Ansicht vereinfacht dargestellt. In den Fig. 6 und 8 befindet sich das Spannorgan 90, in Schuhiängsrichtung A gesehen, in seiner hinteren Lösestellung und in den Fig. 7 und 9 ist es in seiner in Schuhlängsrichtung A gesehen vorderen Spannstellung 90' gezeigt. Der die beiden Betätigungshebel 82 miteinander verbindende Schaft 84 durchdringt die beiden Übertragungsorgane 86 in den Nuten 88. Die Schwenkbewegung der Betätigungshebel 82 um die Achse 20 und die damit gekoppelte Bewegung der Übertragungsorgane 86 wird durch die Zahnräder 94 und die Verzahnungen 92 an den Übertragungsorganen 86 und am Spannorgan 90 in eine entgegengesetzte Bewegung des Spannorganes 90 umgesetzt Befinden sich die Betätigungshebel 82 in der in den Flg. 6 und 6 gezeigten Schwenklage mit schräg nach vorn verlaufender Längserstreckung des Betätigungshebels 82 so ist das Spannorgan 90 nach hinten in die Lösestellung verschoben. Sind die Betätigungshebel 82 hingegen in die în den Fig, 7 und 9 gezeigte Lage verschwenkt, in welcher die Längserstreckung der Betätigungshebel 82 in Richtung nach schräg hinten verläuft, befindet sich das Spannorgan 90 in seiner vorderen Spannstellung 90'. Die Führungsnuten für das kabeiförmige Spannelement 102 im Spannorgan 90 sind mit 104 bezeichnet. Im Fersenelement 98 sind nur die weiteren Führungskanäle 114 für das Spannelement 102 der hinteren Teilschlaufe 108 gestrichelt angedeutet (vergi. Fig. 4). Die Dämpfungs-fedem 120 sind mit ihrem hinteren Teilbereich in Sacklöchern 122 im Fersenelement 98 gehalten. Der vordere Teilbereich jeder Dämpfungsfeder 120 steht in Schuhlängsrichtung A gegen vorn über das Fersenelement 98 vor. Beim Verschieben der Übertragungsorgane 86 von ihrer in den Fig. 6 und 8 gezeigten vorderen Lage in die in den Fig. 7 und 9 dargestellte hintere Lage laufen diese nach ungefähr halbem Verschiebungsweg auf je eine Dämpfungsfeder 120 auf. Diese Dämpfungsfedern 120 ersetzen bzw. ergänzen die Druckfederelemente 66 gemäss den Fig. 1 und 2.
In den Fig. 6 bis 9 ist der untere Schaftteil 12 und die Sohle 14 nur schematisch angedeutet. Mit 124 ist das Fussbett bezeichnet, welches die Spanneinrichtung 76 überdeckt.
Beim Verschieben des Spannorganes 90 in die Spannstellüng 90' werden die wirksamen Schlaufenlängen der beiden Teilschlaufen 106 und 108 verkürzt und das Spannelement 102 angespannt. Dabei wird das Halteelement 96 durch die vordere Teilschlaufe 106 in Richtung gegen die Sohle 14 und von der hinteren Teilschlaufe 108 in Richtung gegen die Ferse gezogen. Gleichzeitig wird die Fersenkappe 100 in Richtung gegen vorne verschwenkt. Dies vermittelt dem Skifahrer einen sicheren Halt im Skischuh. Wird hingegen das Spannorgan 90 in die in den Fig. 6 und 8 gezeigte Lösestellung überführt, werden die wirksamen Schlaufenlängen der beiden Teilschlaufen 106 und 108 vergrössert, wodurch das Spannelement 102 freigegeben und das Halteelement 96 sowie die Fersenkappe 100 gelöst wird.
Zum Einsteigen in den Skischuh wird die Rasteinrichtung 32 (vergi. Fig. 1 bis 3) ausgerastet und der obere Schaftteil 16 aus der bezüglich der Senkrechten 28 zur Sohle 14 nach vorn geneigten Ruhelage entgegen Pfeilrichtung B in die Stehlage 16' verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des oberen Schaftteils 16 wird durch die Gelenkzapfen 80 auf die Betätigungshebel 82 übertragen. Diese werden somit in die in den Fig. 6 und 8 gezeigte Lage verschwenkt, was ein Verschieben des Spannorganes 90 in die hintere Lösestellung zur Folge hat. Dann wird der Verschluss 26 geöffnet und der hintere Schaftteil 24 um die Gelenkzapfen 80 nach hinten verschwenkt. Nach dem Einsteigen in den Skischuh wird der hintere Schaftteil 24 wieder geschlossen und mittels des Verschlusses 26 mit dem vorderen Schaftteil 22 verspannt. Dabei verbleibt das Spannorgan 90 in seiner Lösestellung und der Fuss kann sich im Innern des Skischuhs relativ frei bewegen. Für die Abfahrt wird nun der Unterschenkel nach vorn gebeugt, wodurch der obere Schaftteil 16, d.h. der vordere Schaftteil 22 zusammen mit dem hinteren Schaftteil 24, in Pfeilrichtung B nach vorn verschwenkt wird. Sobald die Ruhelage 16 erreicht ist, rastet die Rastzunge 40 an der Nase 36 ein. Diese Schwenkbewegung des oberen Schaftteils 16 hat nun zur Folge, dass die Betätigungshebel 82 in die in den Fig. 7 und 9 gezeigte Lage verschwenkt werden. Dadurch wird das Spannorgan 90 in Schuhlängsrichtung A nach vorn in die Spannstellung 90' überführt, was nun zur Folge hat, dass die wirksamen Schlaufenlängen der beiden Teilschlaufen 106, 108 verkürzt und das Spannelement 102 angespannt wird. Dadurch wird der Fuss des Fahrers im Skischuh sicher gehalten. Nach der Abfahrt wird durch Druck auf den Verbindungsteil 52 des dop-pelarmigen Hebels 46 die Rasteinrichtung 32 gelöst. Dadurch kann der obere Schaftteil 16 aus der Ruhelage in die mit 16' in der Fig. 2 gezeigte Stehlage verschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung hat nun zur Folge, dass das Spannorgan 90 in die in den Fig. 8 und 10 gezeigte Lösestellung überführt wird. Das Halteelement 96 und die Fersenkappe 100 wird freigegeben, wodurch der Fuss sich im Innern des Schuhs wieder relativ frei bewegen und erholen kann. Überdies wird ein problemloses Gehen mit dem Skischuh ermöglicht. Beim jeweiligen Nachvornebeugen des Unterschenkels wird der Fuss entsprechend der Vorlage des Unterschenkels vom Halteelement 96 und der Fersenkappe 100 fester umschlossen bzw. die Umschliessung wieder gelockert. Bei sich in Stehlage 16' befindendem oberen Schaftteil 16 und damit automatisch gelöstem Spann-
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élément 102 kann problemlos bei nach hinten geklapptem hinterem Schaftteil 124 in den Skischuh eingestiegen bzw. aus diesem ausgestiegen werden.
Es ist durchaus denkbar, dass ein Skischuh eine Rasteinrichtung gemäss den Fig. 1 bis 3 aufweist, um ein Verschwenken des oberen Schaftteils in die Stehlage zu ermöglichen, ohne dass die Spanneinrichtung für die Fusshalteeinrichtung mit dieser Schwenkbewegung gekoppelt ist. Es ist selbstverständlich auch denkbar, einen Vorneeinstiegski-schuh mit einer Rasteinrichtung auszubilden. Vorteilhafterweise ist diese in diesem Fall zwischen dem unteren Schaftteit und dem hinteren Schaftteil angeordnet. Für einen solchen Skischuh kann entsprechend die Spanneinrichtung für die Fusshalteeinrichtung mit dem hinteren Schaftteit gekoppelt sein.
Die Rasteinrichtung zum lösbaren Halten des oberen Schaftteils in der nach vorn geschwenkten Ruhelage kann auch anders als in den Fig. 1 und 2 gezeigt ausgebildet sein. So ist es denkbar, die Rastnase an einem am Schlitten schwenkbar gelagerten Rasthebel anzuordnen. Durch Verschwenken des Rasthebels wird die Rastnase ausser Eingriff mit dem Durchtass in der Rastzunge gezogen. Der Rasthebel ist derart vorgespannt, dass er wieder selbsttätig einrastet, sobald der obere Schaftteit 16 in die Ruhelage verschwenkt wird.
Beim Skischuh gemäss den Fig. 1 bis 3 kann durch verdrehen der Spindel 62 die Ruhelage des oberen Schaftteils 16 bezüglich der Senkrechten 28 eingestellt werden. Falls eine solche Einstellung nicht erwünscht ist, kann die Rastnase fest am unteren Schaftteil angeformt und der Hebel am unteren Schaftteit schwenkbar gelagert sein.
Es ist auch möglich, dass die Spanneinrichtung eine eigene, von der Verschwenklage des oberen Schaftteils unabhängige, lösbare Festhalteeinrich-tung aufweist. So kann beispielsweise ein am Fersenelement schwenkbar gelagerter Hältehebel vorgesehen sein, der bei sich in Spannstellung befindenden Spannorgan ein Zurückweichen dieses Spannorganes in Richtung gegen hinten verhindert, auch wenn die Rasteinrichtung für den oberen Schaftteit gelöst ist. Das Spannorgan kann dann durch Verschwenken des Haltehebels von aussen freigegeben werden. In diesem Fall ist der obere Schaftteit mit der Spanneinrichtung nur über ein beim Nachvorneverschwenken des oberen Schaftteils wirksame Mitnahmeeinrichtung gekoppelt. Eine solche Ausbildungsform eignet sich insbesondere für das Fahren mit einem Snowboard. Der Fuss ist im unteren Schaftteit durch die Fusshatteeinrich-tung sicher gehalten, während der obere Schaftteil bezüglich dem unteren Schaftteil schwenkbar bleibt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den vorderen und den hinteren Schaftteit an voneinander unabhängigen Gelenken am unteren Schaftteil zu tagern. Auch kann die Fusshalteeinrichtung anders ausgebildet sein als dies in der Fig. 4 gezeigt ist.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Skischuh mit einer Sohle und einem Schaft mit einem den Fuss umfassenden unteren Schaftteil, einem den unteren Schienbeinbereich umschliessen-den vorderen Schaftteil und einem im Fersen- und unteren Wadenbeinbereich vorgesehenen, um eine ungefähr parallel zur Sohle und quer zur Schuhlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbaren hinteren Schaftteil, und mit einem im Inneren des Skischuhs angeordneten, mit einer durch Ver-schwenken des hinteren Schaftteils betätigbaren Spanneinrichtung verbundenen Fusshalteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Schaftteil (22) um eine ungefähr parallel zur Sohle * (14) und quer zur Schuhlängsrichtung (A) verlaufende Schwenkachse (20) am unteren Schaftteit (12)gelagert ist, der vordere und hintere Schaftteil (22, 24) bei geschlossenem Skischuh gemeinsam aus einer ungefähr senkrecht zur Sohle (14) verlaufenden Stehlage (16') in eine nach vorne geneigte Ruhelage verschwenkbar sind, und die Spanneinrichtung (76) durch diese gemeinsame Schwenkbewegung des vorderen und hinteren Schaftteils (22, 24) angetrieben die Fusshalteeinrichtung (78) spannt2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (76) bei in Ruhelage verschwenktem vorderem und hinterem Schaftteil (22,24) lösbar arretierbar ist3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine von ausserhalb des Skischuhs betätigbare Rasteinrichtung (32) zum gemeinsamen lösbaren Festhalten der Spanneinrichtung (76) und des in Ruhelage verschwenkten vorderen und hinteren Schaftteils (22,24).4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Fusshalteeinrichtung (78) ein über den Rist geführtes Spannelement (102) und die Spanneinrichtung (76) ein auf das Spannetement (102) einwirkendes, vorzugsweise im Bereich der Sohle (14) vorgesehenes Spannorgan (90) zum Anspannen des Spannelementes (102) beim Verschwenken des vorderen und hinteren Schaftteils (22,24) in die Ruhetage aufweist.5. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan (90) mittels eines mit dem vorderen oder hinteren Schaftteil (22, 24) verbundenen Betätigungsgliedes (82) in Schuhlängsrichtung (A) verschiebbar ist.6. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (82) im Innern des Skischuhs angeordnet, um die Schwenkachse (20) des vorderen beziehungsweise hinteren Schaftteils (22, 24) schwenkbar und mit einem im Sohlenbereich in Schuhlängsrichtung (A) verschiebbaren, mittels eines die Bewegungsrichtung umkehrenden Getriebes _(92, 94) mit dem Spannorgan (90) verbundenen Übertragungsorgan (86) gekuppelt ist, und das Spannetement (102), in Schuh-längsrichtung (A) gesehen, von hinten zum Spannorgan (90) geführt ist7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 9 zeichnet, dass das Übertragungsorgan (86) und das Spannorgan (90) im wesentlichen in Schuhlängsrichtung (A) verlaufende, zahnstangenförmige Ver- « zahnungen (92) aufweisen, und ein mit diesen Verzahnungen (92) kämmendes Zahnrad (94) an der Sohle {14) beziehungsweise einer Sohleneinlage um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Sohle (14) verlaufende Drehachse (94') gelagert ist5101520253035404550556065611CH 679 110 A58. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Skischuhs ein mit je einem Übertragungsorgan (86) gekuppeltes Betätigungsglied (82) vorgesehen ist und die beiden Übertragungsglieder (86) mittels je eines Zahnra-* des (94) auf das Spannorgan (90) einwirken.9. Skischuh nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (102) mindestens eine endlose Schlaufe (106,108) bildet und zum Verkürzen bzw. Verlängern der wirksamen Schlaufenlänge beim Verschieben des Spannorganes (90) in Schuhlängsrichtung (A) um das Spannorgan (90) herumgeführt ist.10. Skischuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (118) zum Einstellen der Länge der endlosen Schlaufe (106,108).11. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (76) mit dem vorderen Schaftteil (22) wirkverbunden ist.51015202530354045505560657
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