CH663013A5 - Spulen-zufuhrvorrichtung in einer automatischen wickelmaschine. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulen-Zufuhrvorrichtung in einer automatische Wickelmaschine. 15 Im allgemeinen werden auf einer Feinspinnmaschine voll aufgewickelte Spulen von den Spindeln der Feinspinnmaschine gemeinsam abgezogen, vorübergehend in einem Speicher gelagert, um dann in einer erforderlichen Anzahl einer Wickelmaschine zugeführt zu werden.
20 Die Anmelderin hat in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 141 362/82 eine Vorrichtung zum sicheren Zuführen von Spulen zu Wickelmaschinen vorgeschlagen, die auf einfache Weise funktioniert, und zwar ohne eine Beschädigung der Aussengarnlage der Spulen. Dabei ist die je-25 weilige Spule aufrechtstehend auf einen Zapfen aufgesteckt, der an einem scheibenförmigen Spulenträger vorgesehen ist. Der Spulenträger wird gemeinsam mit der Spule durch einen Förderer transportiert, auf eine Drehscheibe übertragen und dann mit aufgesteckter Spule in einer Garnablaufposition so der Wickeleinheit durch die Drehscheibe plaziert. Mit der genannten Spulen-Zufuhrvorrichtung lassen sich die beabsichtigten Massnahmen erfolgreich erzielen. Jedoch war eine zusätzliche Funktion bei der obengenannten Spulen-Zufuhr-vorrichtung erforderlich, um das Garnende einer in der 35 Garnablaufposition plazierten vollen Spule mit grösserer Sicherheit in ein Saugrohr der Wickeleinheit einzuführen.
Nach dem herkömmlichen System wird das Garnende durch Luft nach aufwärts geblasen, in das Saugrohr eingesogen und von diesem in seiner Lage gehalten. Jedoch war es bei ei-40 ner derartigen herkömmlichen Anlage schwierig, die Düse zum Aufwärtsblasen des Garnendes in eine geeignete Position zu bringen, da andere Glieder dies erschwerten, und somit war es unmöglich, das Garnende exakt und sicher nach aufwärts zu blasen. Dieses Problem, nämlich eine geeignete 45 Position für die Anordnung der Düse sicherzustellen, muss gleichzeitig mit dem Problem gelöst werden, eine geeignete Garnablaufposition für den Spulenträger zu gewährleisten, d.h. einen Träger mit einer vollen Spule sicher an der Garnablaufposition zu positionieren, in der der volle Träger einen 50 Träger mit einer leeren Hülse ersetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spulen-Zufuhrvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Überführung einer Spule aus einer Bereitschaftsposition in eine Garnab-55 laufposition der Wickeleinheit sicher und rasch durchführbar ist, und bei der das Garnende der Spule in der Garnablaufposition zuverlässig nach aufwärts geblasen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 definiert. Ausführungsformen der erfindungsgemässen 60 Spulen-Zufuhrvorrichtung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Somit kann eine Luftstrahldüse unmittelbar unter dem Zentrum der Garnablaufposition angeordnet werden, ohne dass Überschneidungen beim Übertragen oder Umsetzen des 65 Trägers in die Garnablaufposition auftreten, und dadurch kann das Garnende der auf den Träger aufgesetzten Spule sicher nach aufwärts geblasen und der Wickeleinheit zugeführt werden.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spulen-Zufuhrvorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Spule, wie sie auf einen Träger aufgesteckt ist,
Fig. 3 und 4 Aufsichten auf eine Spulenzufuhr- und Hül-senaustrageinheit.
Fig. 1 zeigt eine Spulen-Zufuhrvorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung in einer Seitenansicht, wobei mehrere Wickeleinheiten U in einer Reihe angeordnet sind, einen Spulen-Zufuhrförderer 1 und einen Leerhülsen-Aus-tragförderer 2, die sich beide unterhalb der Wickeleinheiten U erstrecken, derart, dass sie an der Reihe Wickeleinheiten entlanglaufen. Eine Zufuhreinheit für volle Spulen und Austrageinheit für Leerhülsen ist zwischen den Förderern 1 und 2 vorgesehen. Der Spulen-Zufuhrförderer 1 transportiert eine volle Spule 4, die auf einen hohlen, scheibenförmigen Spulenträger 5, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgesteckt ist. Ein Zapfen 7 ist an einer zentralen Scheibe 6 des Spulenträgers 5 befestigt. Die Garnträgerhülse 8 der Spule 4 ist auf den Stift 7 aufgesetzt, wobei ihr unteres Ende mit der zentralen Scheibe 6 in Berührung gelangt, so dass die Spule 4 auf dem Träger 5 aufrecht steht. Eine in dem Spulenträger 5 ausgebildete Ausnehmung steht mit einer zentralen Bohrung 9 der Garnträgerhülse 8 in Verbindung, und zwar mittels eines Durchgangslochs 10, das im freien Ende des Zapfens 7 ausgebildet ist. Das Garnende Y der Spule 4 wird aus den Garnlagen herausgenommen und in die zentrale Bohrung 9 der Garnträgerhülse 8 von dem oberen Ende der Garnträgerhülse 8 hineinhängen gelassen. Der Spulen-Zufuhrförderer 1 und der Leerhülsen-Austragförderer 2 liegen jeweils auf unterschiedlichem Niveau. Die Spulen-Zufuhr- und Leerhülsen-Austrageinheit ist entsprechend angeordnet, um den Spulen-Zufuhrförderer 1 und den Hülsen-Austragförderer 2 diagonal miteinander zu verbinden. Die volle Spule 4 wird vom Spulen-Zufuhrförderer 1 zur Garnablaufposition in der Spulen-Zufuhr- und Leerhülsen-Austrageinheit transportiert, wo das Garn auf der Spule 4 durch die Wickeleinheit U auf einen nicht gezeigten Garnwickel aufgewickelt wird. Die leere Hülse 8 wird aus der Abwickelposition ausgetragen und über den Leerhülsen-Austragförderer 2 abtransportiert.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Einzelheiten der Spu-len-Zufuhr- und Leerhülsen-Austrageinheit lassen erste und zweite Führungsplatten 13 und 14 erkennen, die an einem Rahmen befestigt sind und eine gekrümmte Bahn 12 bilden. Eine frei drehbare Scheibe 15 bildet die Bodenfläche eines Vorratbahnabschnitts 12a der Bahn 12, während eine Bodenplatte 16, die durch Biegen eines Teils der ersten Führungsplatte 13 ausgebildet ist, die Bodenfläche Austragbahnabschnitts 12b der Bahn 12 bildet. Der Spulen-Zufuhrförde-rer 1, die Drehscheibe 15, die Bodenplatte 16 und der Hül-sen-Austragförderer 2 erstrecken sich praktisch in einer gemeinsamen Ebene. Ein Teil des Spulen-Zufuhrförderers 1 steht in Berührung mit einem Teil der Drehscheibe 15, um auf die Drehscheibe 15 eine Rotationskraft aufzubringen, so dass die Drehscheibe 15 auf einer Welle 17 in Richtung des Pfeils a gedreht wird. Der Spulen-Zufuhrförderer 1 ist ferner mit dritten Führungsplatten 18 versehen. Jede dritte Führungsplatte 18 führt einige Träger, die in Richtung des Pfeils b mittels des Spulen-Zufuhrförderers 1 transportiert werden, in den Vorratbahnabschnitt 12a der Bahn 12 ein und lässt die anderen, überschüssigen Träger 5 die Spuleinheit passieren.
Ein erster Stopper 20 trägt an seinem freien Ende eine freie drehbare Rolle 19 und ist schwenkbar auf der ersten Führungsplatte 13 mittels eines Zapfens 21 gelagert. Eine
Feder 22 belastet den ersten Stopper 20 in Richtung des Pfeils c vor. Die Schwenkbewegung des ersten Stoppers 20 in Richtung des Pfeils c wird durch einen Stift 23 begrenzt, der den ersten Stopper 20 in seiner Lage hält.
5 Der erste Stopper 20 besitzt einen vorstehenden Abschnitt 25, der die Breite des Ausgangs der ersten Krümmung der Bahn 12 verkleinert, nämlich den Ausgang einer Bereitschaftsposition 24, und zwar auf eine Grösse, die kleiner ist als der Aussendurchmesser der Scheibe 6 des Trägers io 5. Der erste Stopper 20 hält damit den von dem Spulen-Zufuhrförderer 1 auf den Vorratbahnabschnitt 12a der Bahn 12 übertragenen Träger 5 in der Bereitschaftsposition 24 an, und damit zwei Träger 5 stets innerhalb des Vorratbahnabschnitts 12a zurück. Ein zweiter Stopper 26 und eine Faden-i5 schleierführung 27 sind schwenkbar auf der zweiten Führungsplatte 14 mittels einer Welle 28 bzw. 29 gelagert. Der zweite Stopper 26 und die Fadenschleierführung 27 sind mittels eines Zapfens 30 miteinander verbunden. Der zweite Stopper 26 besitzt eine Aussparung 31, welche den Träger 5 20 an seiner Scheibe 6 in einer zweiten Krümmung der Bahn 12, nämlich in der vorgenannten Garnablaufposition 11 festhält. Der zweite Stopper 26 besitzt ferner eine Rollenstützkante 32, die kreisbogenförmig mit ihrem Zentrum um die Welle 28 gebogen ist. Am freien Ende der Fadenschleierführung 27 25 ist eine flache gekrümmte Platte 33 vorgesehen, die mittels einer nicht gezeigten Feder in Richtung des Pfeils d drehbar vorbelastet ist. Die innere Kante der Fadenschleierführung 27 steht stets in Kontakt mit dem auf dem zweiten Stopper 26 abgestützten Zapfen 30, wodurch die Drehtendenz der 30 Fadenschleierführung 27 vom Zapfen 30 gehemmt wird. Der erste Stopper 20 ist derart angeordnet, dass der zweite Träger 5b durch den vorstehenden Abschnitt 25 des ersten Stoppers 20 in einem genauen Abstand vom Träger 5a, der sich in der Garnablaufposition befindet, festgehalten wird, und dadurch 35 kann die gekrümmte Platte 33 der Fadenschleierführung 27 zwischen die Träger 5a und 5b eintreten, ohne die jeweiligen Aussenlagen der voll aufgewickelten Spulen, die auf den Trägern 5a und 5b aufgesteckt sind, zu berühren, und zwar unabhängig vom Aussendurchmesser der Spule. 40 Mehrere bogenförmige Schlitze 34 sind in der Drehscheibe 15 auf einem konzentrischen Kreis um die Welle 17 ausgebildet. Wenn der Träger 5 sich in der Garnablaufposition 11 befindet, trifft die Mittelachse seines Zapfens 7 mit einem der Schlitze 34 zusammen. Eine Düse 35 zum Ausstrahlen von 45 Druckluft in Richtung auf den Schlitz 34 befindet sich unter dem Schlitz 34 in Verlängerung der Mittelachse des Zapfens 7 des Trägers 5, wenn dieser sich in der Garnablaufposition 11 befindet. Die Düse 35 ist über ein Ventil 38, das mittels eines Hebels 37 steuerbar ist, an eine Luftleitung 36 zur Zu-50 fuhr von Druckluft zur Düse angeschlossen. Die durch die Leitung 36 zugeführte Luft kann durch das Ventil 38, gesteuert durch eine Schwenkbewegung des Hebels 37, die durch eine Rotation einer Welle 39 hervorgerufen wird, strömen und wird durch die Düse 35 ausgestrahlt. Dann strömt die 55 durch die Düse 35 ausgestrahlte Luft durch den Schlitz 34 in den Hohlraum des Trägers 5 ein, und ferner durch das Durchgangsloch 10 des Zapfens 7 in die zentrale Bohrung 9 der Garnträgerhülse 8, um das in die zentrale Bohrung 9 hineinhängende Garnende Y nach aufwärts zu blasen. Das 60 Garnende wird durch eine an der Wickeleinheit U befestigte Garnführung 40 hindurch nach oben geblasen und von einem Saugrohr 41, das sich über der Garnführung 40 befindet, eingesogen und darin gehalten, wo das Garnende Y und ein von einem nicht gezeigten Garnwickel aufgenommenes 65 Garnende zusammengeknotet werden, um das Garn von der Spule auf den Garnwickel aufzuwickeln.
Anhand der Fig. 3 und 4 wird nun die Funktionsweise der Spulen-Zufuhr- und Leerhülsen-Austrageinheit beschrie-
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ben. In Fig. 3 ist ein Zustand der Spulen-Zufuhr- und Leerhülsen-Austrageinheit bei einem üblichen Garnabwickelvor-gang gezeigt, wobei sich ein Träger 5a und zwei Träger 5b und 5c in der Garnablaufposition 11 bzw. dem Vorratbahnabschnitt 12a befinden. Der erste, sich in der Garnablaufposition 11 befindende Träger 5a wird an seiner Scheibe 6 in der Aussparung 31 des zweiten Stoppers 26 gehalten, der zweite, in der Bereitschaftsposition 24 vorgesehene Träger 5b steht mit seiner Scheibe 6 am vorstehenden Abschnitt 25 des ersten Stoppers 20 an, so dass der zweite Träger 5b an einer Zufuhr durch die Drehscheibe 15 gehindert wird. Die gekrümmte Platte 33 der Fadenschleierführung 27 ist zwischen den ersten Träger 5a und den zweiten Träger 5b eingeführt, so dass der bei der Abspulbewegung des Garns von der Spule 4, die auf den ersten Träger 5a aufgesteckt ist, erzeugte Schleier nicht die auf den zweiten Träger 5b aufgesteckte Spule 4 beeinträchtigt.
Das Beenden des Abwickeins von der auf dem ersten Träger 5a aufgesteckten Spule 4 wird von der Wickeleinheit U festgestellt, und dann wird ein nicht gezeigtes Solenoid betätigt, um die Welle 28 über einen feststehenden Winkel zu drehen. Entsprechend wird der zweite Stopper 26 im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 4 gezeigt, gedreht, wobei der erste Träger 5a in der Aussparung 31 gehalten wird, um den ersten Träger 5a durch den Austragbahnabschnitt 12b auf den Hülsen-Austragförderer 2 zu bewegen. Sobald der zweite Stopper 26 gedreht wird, bewegt sich der Zapfen 30 des zweiten Stoppers 26 und schiebt die Innenfläche der Fadenschleierführung 27, so dass diese im Uhrzeigersinn gedreht wird. Ferner wird die Rollenstützkante 32 des zweiten Stoppers 26 in Berührung mit der frei drehbaren Rolle 19 des ersten Stoppers 20 gebracht, um zu bewirken, dass der vorstehende Abschnitt 25 des ersten Stoppers 20 nach links zurückgezogen wird. Entsprechend wird der zweite Träger 5b von dem vorstehenden Abschnitt 25 freigegeben und mittels der Scheibe 15 zugeführt, bis er durch die Rollenstützkante 32 des zweiten Stoppers 26 angehalten wird.
Dann wird das Solenoid abgeschaltet, um den zweiten
Stopper 26 eine Rückkehr in seine Ausgangsposition zu ermöglichen. Entsprechend kehren die Fadenschleierführung 27 und der erste Stopper 20 in ihre jeweilige Ausgangsposition, wie in Fig. 3 gezeigt, zurück, und damit wird der zweite 5 Träger 5b, welcher mittels der Rollenstützkante 32 angehalten wurde, in die Aussparung 31 des zweiten Stoppers 26 eingeführt, d.h. in die Garnablaufposition 11. Gleichzeitig wird mittels einer nicht gezeigten Antriebseinheit die in Fig. 1 gezeigte Welle 39 gedreht, um das Ventil 38 zu öffnen und io Druckluft aus der Düse 35 durch den Schlitz 34 der Scheibe 15 und durch das Loch 10 des Zapfens 7 in die zentrale Bohrung der Spule, die auf den zweiten Träger 5b aufgesteckt ist, einzublasen. Damit wird das Garnende Y der Spule 4 nach aufwärts geblasen und mittels des Saugrohrs 41 eingesogen 15 und festgehalten, um das Abspulen des Garns von der Spule 4 aufzunehmen. Während der zweite Träger 5b in die Garnablaufposition verlagert wird, wird der dritte Träger 5c, welcher im Vorratbahnabschnitt 12a verblieben ist, in die Bereitschaftsposition 24, den zweiten Träger 5b ersetzend, be-20 wegt und dort durch den vorstehenden Abschnitt 25 des ersten Stoppers 20 angehalten, und einer der Träger 5, die nacheinander auf dem Spulen-Zufuhrförderer 1 transportiert werden, wird in den Vorratsbahnabschnitt 12a hineingeführt.
25 Bei der Spulen-Zufuhr- und Leerhülsen-Austrageinheit befindet sich die Garnablaufposition 11 für den Träger 5 auf der Scheibe 15, die mittels des Spulen-Zufuhrförderers 1 angetrieben wird. Daher erfolgt das Überbringen des Trägers 5 von der Bereitschaftsposition in die Garnablaufposition si-30 eher und rasch, und ein zeitlich wohl abgestimmter Einstrahlvorgang der Luft sowie der Transfer des Trägers zur Garnablaufposition können derart ausgeführt werden, dass das Garnende Y mittels des Luftstrahls aus der Düse zuverlässig nach aufwärts geblasen wird. Ferner gewährleistet die 35 gleichförmige Strömung des aus der Düse 35 durch den in der Scheibe 15 ausgebildeten Schlitz 34 in das Durchgangsloch 10 des Zapfens 7 eingestrahlte Luft ein sicheres Aufwärtsblasen des Garnendes Y.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- 663 013PATENTANSPRÜCHE1. Spulen-Zufuhrvorrichtung in einer automatischen Wickelmaschine, umfassend einen Spulen-Zufuhrförderer, der sich unterhalb und entlang einer Reihe mehrerer Wickeleinheiten erstreckt und eine Drehscheibe zwischen der jeweiligen Garnablaufposition der betreffenden Wickeleinheit und dem Spulen-Zufuhrförderer, wobei eine voll aufgewickelte Spule auf einen Zapfen, der von einem Spulenträger absteht, aufgesteckt ist und der Spulenträger mit einer voll aufgewik-kelten Spule mittels des Spulen-Zufuhrförderers zur Drehscheibe transportiert und von dieser in die Gamablaufposi-tion verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spu-len-Zufuhrvorrichtung ferner einen ersten Stopper (20) aufweist, welcher den vom Spulen-Zufuhrförderer (1) übertragenen Spulenträger (5) in einer Bereitschaftsposition (24) auf der Drehscheibe (15) anhält, dass ein zweiter Stopper (26) vorgesehen ist, der den aus der Bereitschaftsposition verlagerten Spulenträger in der Garnablaufposition (11) anhält und dass Mittel zum Nach-Aufwärts-Blasen des von der Spule (4) in der Garnablaufposition (11) herabhängenden Garnendes (Y) vorgesehen sind.
- 2. Spulen-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stopper (20) einen vorstehenden Abschnitt (25) aufweist, ferner schwenkbar auf der Seite eines Vorratbahnabschnitts (12a), der mit dem Spulen-Zu-fuhrförderer (1) in Verbindung steht, gelagert ist und mittels einer Feder (22) in Richtung auf den Vorratbahnabschnitt (12a) gedrängt wird, bis die Schwenkbewegung des ersten Stoppers durch einen Stift (23) begrenzt ist, dass der vorstehende Abschnitt (25) die Breite des Vorratbahnabschnitts (12a) verkleinert, um an den Spulenträger anzustossen und ihn in der Bereitschaftsposition (24) anzuhalten.
- 3. Spulen-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stopper (26) schwenkbar auf der Seite des Auslassbahnabschnitts (12b) für ein Austragen einer Leerhülse aus der Garnablaufposition (11) vorgesehen ist und eine Aussparung (31) aufweist, welche den Träger (5) in der Garnablaufposition hält und dass eine in einem Kreisbogen um ihre Stützwelle (28) gekrümmte Rollenstützkante (32) vorgesehen ist.
- 4. Spulen-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des ersten Stoppers (20) eine frei drehbare Rolle (19) gelagert ist und dass die Rollen-Stützkante (32) des zweiten Stoppers (26) in Berührung mit der frei drehbaren Rolle (19) gebracht wird, um zu bewirken, dass der vorstehende Abschnitt (25) des ersten Stoppers (20) aus dem Vorratbahnabschnitt (12a) zurückgezogen und ein in der Bereitschaftsposition (24) angehaltener Spulenträger in Richtung auf die Garnablaufposition (11) freigegeben wird, sobald der zweite Stopper (26) verdreht wird, um den innerhalb seiner Aussparung (31) gehaltenen Leerhülsenträger durch den Austragbahnabschnitt (12b) auszutragen.
- 5. Spulen-Zufuhrvorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Nach-Aufwärts-Blasen des Garnendes mehrere in der Drehscheibe (15) entlang eines konzentrischen Kreises um ihre Drehachse ausgebildete bogenförmige Schlitze (34) umfassen, wobei die Schlitze entsprechend angeordnet sind, dass die Mittelachse eines Zapfens (7) des Spulenträgers (5) mit einem der Schlitze (34) zusammentrifft, ferner ein im oberen Ende des Zapfens (7) vorgesehenes Durchgangsloch (10), welches eine Ausnehmung in dem Spulenträger (5) und eine zentrale Bohrung (9) in der Garnträgerhülse (8) verbindet und schliesslich eine Düse (35) zum Einstrahlen von Druckluft, die unter dem Schlitz, in der Verlängerung der Mittelachse des Zapfens des Spulenträgers, sobald sich dieser in der Garnablaufposition befindet, ausgetragen wird.
- 6. Spulen-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fadenschleierführung (27), die an ihrem freien Ende eine gekrümmte Platte (33) trägt, schwenkbar in der Nähe des zweiten Stoppers (26) gelagert ist, dass die gekrümmte Platte der Fadenschleierführung (27) s zwischen die auf den vom ersten Stopper (20) angehaltenen Träger aufgesteckte Spule und die auf den mittels des zweiten Stoppers angehaltenen Träger aufgesteckte Spule eingeführt ist und dass der zweite Stopper und die Fadenschleierführung mittels eines Zapfens (30) aneinandergekoppelt sind.10
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1983
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Legal Events
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PL | Patent ceased |