CH668493A5 - Adapter, gebildet aus rahmenartigen zubehoerteilen fuer bildaufnahmegeraete. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Adapter, gebildet aus rahmenartigen Zubehörteilen für Bildaufnahmegeräte, insbesondere für nach dem Baukastenprinzip ausgebildete photographische Fachkameras, mit Kupplungsmitteln zum gleich-
achsigen und lösbaren Verbinden von zwei oder mehr solchen Zubehörteilen, wobei mindestens einer der genannten Zubehörteile an einem seiner achsialen Enden einen in radialer Richtung abstehenden Ringwulst und ein anderer der Zubehörteile an einem seiner achsialen Enden mindestens drei in radialer Richtung elastisch nachgiebige Halteorgane aufweist, die mit dem Ringwulst in lösbaren Kupplungseingriff bringbar sind, derart dass eine Relativdrehung von zwei miteinander gekuppelten Zubehörteilen in bezug aufeinander ermöglicht ist.
Zubehörteile dieser Art sind z.B. ausderDE-PS31 11 103 bekannt, gemäss welcher ein erster Zubehörteil am Objektivtubus einer Kamera festschraubbar ist und andere Zubehörteile als mit dem ersten und miteinander drehbar verbindbare Filterhalter ausgebildet sind. Diese bekannten Zubehörteile sind zur Verwendung an Fach- oder Universalkameras nur bedingt geeignet, hauptsächlich weil der Fachphotograph je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen die verschiedensten Objektive einsetzt.
Zu Fachkameras, insbesondere Grossformatkameras, die nach dem Baukastenprinzip ausgebildet sind, sind sogenannte Standartenrahmen bekannt, die auf einer optischen Bank verstellbar befestigt werden können und in erster Linie zum Festhalten eines rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Objektivträgers oder Mattscheiben- und Kassettenträgers bestimmt sint. Unter diesen bekannten Standartenrahmen gibt es solche, die eine entlang den Seiten eines Quadrates verlaufende rinnenartige Ausnehmung zur Aufnahme eines entsprechenden Kupplungswulstes des Objektivträgers bzw. Mattscheiben- und Kassettenträgers sowie ein in und ausser Wirkung bringbares Riegelorgan aufweisen, das in seiner Wirkungslage eine Partie des Kupplungswulstes zu hintergreifen imstande ist, um dadurch den Objektivträger bzw. den Mattscheiben- und Kassettenträger am Standartenrahmen lösbar zu sichern. Es ist ferner bekannt, derartige Standartenrahmen als Hilfsmittel zum Halten eines Kompe-niums vor dem Kameraobjektiv oder zum Stützen eines zwei- oder mehrteiligen Balges zwischen dem Objektiv und der Kamerarückwand zu verwenden.
Aufgabe der angemeldeten Erfindung war nun, einen Adapter der eingangs genannten Art aus insbesondere für nach dem Baukastenprinzip ausgebildete photographische Fachkameras geeigneten rahmenartigen Zubehörteilen zu schaffen, die in wechselnder Anzahl und unterschiedlichen Reihenfolgen auf einfache Weise gleichachsig miteinander kuppelbar und ebenso einfach wieder trennbar sind, wobei die miteinander gekuppelten Zubehörteile in bezug aufeinander teils drehbar und teils undrehbar sein sollen.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1. Zweckmässige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Der erfindungsgemässe Adapter für Bildaufnahmegeräte bieten vielseitige Verwendungs- und Kombinationsmöglichkeiten. So ist es z.B. möglich, mit einem bekannten Standartenrahmen einer Fachkamera wahlweise eine Filtertragrahmen, einen Balg-Endrahmen oder einen anderen rahmenartigen Zubehörteil jeweils undrehbar zu kuppeln und an dem genannten Filtertragrahmen oder anderen Zubehörteil jeweils einen zweiten Filtertragrahmen oder einen Balg-Endrahmen drehbar anzubringen, wonach gewünschtenfalls der zweite Filtertragrahmen oder der genannte andere Zubehörteil mit einem weiteren Filtertragrahmen oder einem Balg-Endrahmen drehbar gekuppelt werden kann.
Die Erfindung, ihre Vorteile und ihre Verwendungsmöglichkeiten sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen rein beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel einen Filtertrag2
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rahmen mit Kupplungsmitteln in Ansicht von der einen achsialen Endseite;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1 und teils einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 ;
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 dar;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der anderen achsialen Endseite des gleichen Filtertragrahmens, teilweise bei weggebrochener Frontplatte;
Fig. 5 veranschaulicht in einer gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrösserten Schnittdarstellung, wie der Filtertragrahmen mit einem gleichartigen zweiten Filtertragrahmen kuppelbar ist;
Fig. 6 stellt eine Ansicht eines Standartenrahmens für eine nach dem Baukastenprinzip ausgebildete photographische Fachkameradar;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6 ;
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 6 ;
Fig. 9 veranschaulicht in grösserem Massstab und in zu Fig. 8 analoger Schnittdarstellung, wie der Filtertragrahmen gemäss den Fig. 1 bis 4 mit dem Standartenrahmen gemäss den Fig. 6 bis 8 kuppelbar ist;
Fig. 10 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel einen Balgenendrahmen mit Kupplungsmitteln in Ansicht von der einen Flachseite;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 10 und teils einen Schnitt nach der Linie 11 -11 in Fig. 10 ;
Fig. 12 ist eine der Fig. 9 analoge Schnittdarstellung, die zeigt, wie der Endrahmen gemäss Fig. 10 und 11 mit dem Standartenrahmen gemäss den Fig. 6 bis 8 kuppelbar ist;
Fig. 13 ist eine der Fig. 5 analoge Schnittdarstellung, die zeigt, wie der Filtertragrahmen gemäss den Fig. 1 bis 4 mit dem Endrahmen gemäss den Fig. 10 und 11 kuppelbar ist;
Fig. 14 stellt eine Vorderansicht eines rahmenartigen Zubehörteils dar, der den Filtertragrahmen gemäss den Fig. 1 bis 4 um seine Achse drehbar mit dem Standartenrahmen gemäss den Fig. 6 bis 8 zu kuppeln gestattet;
Fig. 15 ist eine Draufsicht zu Fig. 14, teils im Schnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 zeigt in einer grösseren Schnittdarstellung, wie der Zubehörteil gemäss den Fig. 14 und 15 mit dem Standartenrahmen und dem Filtertragrahmen kuppelbar ist;
Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines anderen rahmenartigen Zubehörteils, der den Filtertragrahmen gemäss den Fig. 1 bis 4 mit der Fassung des Objektivs eines Bildaufnahmegerätes zu kuppeln erlaubt;
Fig. 18 ist eine Draufsicht zu Fig. 17, teils im Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 17 ;
Fig. 19 veranschaulicht in einer grösseren Schnittdarstellung, wie mit Hilfe des Zubehörteils gemäss den Fig. 17 und 18 der Filtertragrahmen mit dem Objektiv eines Bildaufnahmegerätes kuppelbar ist.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Filtertragrahmen 20 weist zwei im wesentlichen plattenförmige Bauteile 21 und 22 auf, die im folgenden als Vorderteil 21 und Rückenteil 22 bezeichnet sind. Die Aussenkontur sowohl des Vorderteils 21 als auch des Rückenteils 22 hat die Form eines Quadrates mit abgeschnittenen Eckpartien. Das Vorderteil 21 ist mit einer relativ grossen kreisförmigen Öffnung 23 und das Rückenteil 22 mit einer ebensolchen Öffnung 24 versehen. Die beiden Öffnungen 23 und 24 haben übereinstimmende Durchmesser und eine gemeinsame geometrische Achse 25, die durch die Mittelpunkte der Bauteile 21 und 22 und senkrecht zu deren Flachseiten verläuft. Die Aussenkonturen der Bauteile 21 und 22 stimmen ebenfalls überein und sind gleich ausgerichtet. Die einander zugewandten Flächen 26 und 27 des Vorderteils 21 bzw. des Rückenteils 22 sind eben und in einem Abstand voneinander parallel angeordnet. Zwischen den beiden Bauteilen 21 und 22 befinden sich zwei Leisten 28, die je entlang einer von zwei parallelen Aussenkanten der Bauteile 21 und 22 verlaufen. Das Rückenteil 22 weist einige zapfenartige Fortsätze 29 auf, die je in eine passende Bohrung 30 der einen oder andern Leiste 28 eingreifen und mit einer Gewindebohrung versehen sind, in welche eine die entsprechende Randpartie des Vorderteils 21 durchsetzende Schraube 31 eingeschraubt ist, wie die Fig. 2 und 13 deutlich erkennen lassen. Der zwischen den beiden Bauteilen 21 und 22 und zwischen den zwei Leisten 28 liegende freie Raum dient zur Aufnahme von optischen Filtern oder Masken.
Die nach aussen gewandte Flachseite des Vorderteils 21 ist gemäss den Fig. 2 bis 4 mit einer vorspringenden Ringrippe 32 versehen, die entlang des Umfanges der Öffnung 23 verläuft und einen radial auswärts, d.h. von der Achse 25 weg abstehenden Ringwulst 33 aufweist.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 weist die nach aussen gewandte Flachseite des Rückenteils 22 mehrere längs des Umfanges der Öffnung 24 verteilt angeordnete Halteorgane 34 auf, die je in einer zur Achse 25 parallelen Richtung vorspringen und in radialer Richtung ein wenig elastisch nachgiebig sind. An seinem freien Ende ist jedes dieser Halteorgane 34 mit einer Klaue 35 versehen, die einwärts gegen die Achse 25 gerichtet ist. Die Halteorgane 34 sind derart bemessen und angeordnet, dass ihre Klauen 35 den Ringwulst 33' der Ringrippe 32' eines identisch ausgebildeten zweiten Filtertragrahmens 20' (Fig. 5) zu erfassen und festzuhalten vermögen. Um eine einwandfreie Zentrierung der Öffnung 23' des zweiten Filtertragrahmes 20' in bezug auf die Öffnung 24 des Filtertragrahmens 20 zu gewährleisten, ist die nach aussen gewandte Flachseite des Rückenteiles 22 ferner mit längs eines Kreisbogens um die Achse 25 verlaufenden Führungsrippen 36 und Führungsstufen 37 versehen, innerhalb welcher der Ringwulst 33' des zweiten Filtertragrahmens 20' mit relativ geringem radialem Spiel Platz findet. Wie besonders deutlich in Fig. 5 zu sehen ist, sind am Ringwulst 33 bzw. 33' konische Gleitflächen 33A und 33B bzw. 33A' und 33B' ausgebildet, die ermöglichen, dass beim achsialen Zusammenfügen und beim achsialen Trennen der zwei Filtertragrahmen 20 und 20' die Klauen 35 der Halteorgane 34 unter elastischer Biegung der letzteren selbsttätig über den Ringwulst 33 gleiten. Wenn die Filtertragrahmen 20 und 20' gemäss Fig. 5 miteinander gekuppelt sind, lässt sich der eine Filtertragrahmen in bezug auf den andern um die gemeinsame Achse 25 beliebig drehen, weil der Ringwulst 33 sich ohne Unterbrechung über 360° erstreckt. Eine solche Drehung ist z.B. dann nützlich oder erforderlich, wenn in einem oder in beiden Filtertragrahmen Effekt- oder Polarisationsfilter oder gewisse Masken eingesetzt sind.
Ebenfalls an der nach aussen gewandten Flachseite des Rückenteils 22 ist zusätzlich eine entlang den Seiten eines Quadrates verlaufende Kupplungsrippe 38 ausgebildet, die einen auswärts abstehenden Kupplungswulst 39 aufweist, um das Kuppeln des Filtertragrahmens 20 mit einem nachstehend beschriebenen Standartenrahmen zu gestatten. Die Kupplungsrippe 38 umgibt die Öffnung 24, und die Achse 25 der Öffnung 24 verläuft durch die Mitte des Quadrates, längs dessen Seiten die Kupplungsrippe 38 verläuft.
Der bereits genannte Standartenrahmen ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt und mit 40 bezeichnet. Dieser Standartenrahmen 40 ist in der gezeigten oder in ähnlicher Ausführung bekannt, weshalb es hier genügt, nur einige seiner Konstruktionsmerkmale zu erwähnen. Zur Hauptsache weist der Standartenrahmen 40 vier geradlinig verlaufende Rahmenschenkel 41 bis 44 auf, die eine quadratische Öffnung 45 umschliessen. An dem in den Fig. 6 und 8 unteren Rahmenschenkel 41 befindet sich ein lediglich schematisch angedeutetes Verbindungsstück 46, mit dessenHilfe der Standarten5
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rahmen 40 an einem nicht dargestellten Halter oder Gelenkblock befestigbar ist, der seinerseits auf einer optischen Bank oder dergleichen verstellbar angeordnet ist. Die optische Bank kann z.B. die Basis einer nach dem Baukastenprinzip aus auswechselbaren Bauteilen bestehende photographische Universal- oder Fachkamera sein. An jeder Flachseite des Standartenrahmens 40 ist angrenzend an die Öffnung 45 eine Ausnehmung 47 vorhanden, in welche z.B. die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe 38 des Filtertragrahmens 20 passend einsetzbar ist, wie Fig. 9 deutlich erkennen lässt. Der in den Fig. 6,8 und 9 untere Rahmenschenkel 4 weist an jeder der beiden Flachseiten des Standartenrahmens 40 ein Rückhalteblech 48 auf, das dazu bestimmt ist, den Kupplungswulst 39 des mit dem Standartenrahmen 40 zu kuppelnden Filtertragrahmens 20 zu hintergreifen und festzuhalten, wie im unteren Teil der Fig. 9 gezeigt ist.
Der in den Fig. 6,8 und 9 obere Rahmenschenkel 44 ist an jeder Flachseite des Standartenrahmens 40 mit einem beweglich angeordneten Riegelorgan 50 versehen, das gemäss Fig. 6 zwei schräg verlaufende Schlitze 51 aufweist und mit Hilfe von zwei die Schlitze 51 durchsetzenden Bolzen 52 mit flachen Köpfen 53 an der Rahmenleiste 44 geführt und gesichert ist. Ferner weist das Riegelorgan 50 eine abgewinkelte Partie 54 auf, die als Betätigungsgriff zum Bewegen des Riegelorgans in und ausser Wirkungslage dient. In den Fig. 6 und 8 sind die Riegelorgane 50 ausser Wirkungslage dargestellt. Sie ermöglichen dann das Einsetzen der quadratisch verlaufenden Kupplungsrippe 38 des Filtertragrahmens 20 in eine der Ausnehmungen 47 des Standartenrahmens 40. Durch Verschieben des betreffenden Riegelorgans 50 in seine Wirkungslage gelangt die der Öffnung 45 zugewandte Randkante dieses Riegelorgans in Eingriff mit der dortigen Partie der Kupplungsrippe 38, wie deutlich im oberen Teil der Fig. 9 zu sehen ist. Hierdurch wird der Filtertragrahmen 20 am Standartenrahmen 40 gesichert. Zum Trennen des Filtertragrahmens 20 vom Standartenrahmen 40 ist zuerst das betreffende Riegelorgan 50 in seine unwirksame Lage zurückzuschieben, wonach die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe 38 sich leicht aus der Ausnehmung 47 des Standartenrahmens herausheben und damit der Filtertragrahmen 20 abgenommen werden kann.
Die in den Fig. 6,8 und 9 vertikal verlaufenden Rahmenschenkel 42 und 43 wie auch der obere Rahmenschenkel 44 des Standartenrahmens 40 weisen entlang der Öffnung 45 verlaufende Rippen 55,56 bzw. 57 auf, die in Richtung gegen die Flachseiten des Standartenrahmens vorstehen und in die Ausnehmung 47 hineinragen. Wenn der Filtertragrahmen 20 mit dem Standartenrahmen 40 gemäss Fig. 9 gekuppelt ist, greifen die Rippen 55,56 und 57 in entsprechende Vertiefungen 58 (Fig. 1) innerhalb der quadratisch verlaufenden Kupplungsrippe 38 des Filtertragrahmens ein. An den vertikal verlaufenden Rippen 55 und 56 sind zudem Auflageschultern 55A bzw. 56A ausgebildet, auf denen ebene Stützflächen 59 (Fig. 1) des Rückenteils 22 des mit dem Standartenrahmen 40 gekuppelten Filtertragrahmens 20 aufliegen.
Es ist klar, dass an dem mit dem Standartenrahmen 40 in der beschriebenen Weise gekuppelten Filtertragrahmen 20 ein gleich ausgebildeter zweiter Filtertragrahmen 20' gekuppelt werden kann, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Endrahmen 60 eines Faltenbalges 61 dargestellt. Gemäss Fig. 10 hat die Aussenkontur des Endrahmens 60 die Form eines Quadrates mit abgeschnittenen Eckpartien. Der Endrahmen 60 umschliesst eine im wesentlichen quadratische Öffnung 62, deren Weite zweckmässig etwa gleich gross wie der Durchmesser der Öffnungen 23 und 24 des oben beschriebenen Filtertragrahmens 20 ist. Die in Fig. 10 dem Betrachter zugewandte Flachseite des Endrahmens 60 weist eine entlang den Seiten eines Quadrates verlaufende Kupplungsrippe 63 mit einem auswärts abstehenden Kupplungswulst 64 auf. Die Form und die Abmessungen der Kupplungsrippe 63 und ihres Kupplungswulstes 64 sind im wesentlichen gleich wie bei der Kupplungsrippe 38 und dem Kupplungswulst 39 des vorstehend beschriebenen Filtertragrahmens 20. Deshalb ist es möglich, den Endrahmen 60 mittels der Kupplungsrippe 63 und des Kupplungswulstes 64 ähnlich wie den Filtertragrahmen 20 mit dem Standartenrahmen 40 zu kuppeln. Dies ist in Fig. 12 veranschaulicht. An der gleichen Flachseite des Endrahmens 60, an welcher die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe 63 vorhanden ist, sind auch mehrere elastisch biegsame Halteorgane 65 ausgebildet, die jeweils in einer Unterbrechung 66 der Kupplungsrippe 63 angeordnet sind. Jeder dieser Hai- . teorgane 65 weist an seinem freien Ende eine einwärts gerichtete Klaue 67 auf und ist in radialer Richtung ein wenig elastisch biegsam. Die Halteorgane 65 und ihre Klauen 67 sind derart angeordnet und ausgebildet, dass sie imstande sind, den Ringwulst 33 des Filtertragrahmens 20 zu erfassen und festzuhalten. Hierdurch ist es ermöglicht, den Filtertragrahmen 20 und den Endrahmen 60 miteinander zu kuppeln, wie in Fig. 13 veranschaulicht ist, wobei der Filtertragrahmen 20 in gekuppeltem Zustand um die Achse 25 in bezug auf den Endrahmen 60 drehbar ist.
Innerhalb der Kupplungsrippe 63 weist der Endrahmen 60 eine weitere Rippe 68 auf, die parallel zur Kupplungsrippe 63 verläuft und jeweils im Bereich der Halteorgane 65 durch kreissegmentförmige Absenkungen 69 unterbrochen ist, um das Einlegen des Ringwulstes 33 des zu kuppelnden Filtertragrahmens 20 in den Endrahmen 60 zu ermöglichen. Die Enden 68 A und 68B der Rippe 68 an den Übergängen zu den Absenkungen 69 dienen als Führungen zum einwandfreien Zentrieren des Ringwulstes 33 beim Kuppeln des Filtertragrahmens 20 mit dem Endrahmen 60. Die innere Rippe 68 dient aber zusätzlich auch zur Verbesserung der Lichtabdichtung, wenn der Endrahmen mittels seiner Kupplungsrippe 63 und seines Kupplungswulstes 64 mit dem Standartenrahmen 40 gekuppelt ist, wie man aus Fig. 12 erkennen kann. Zusammen mit den Rippen 55,56 und 57 des Standartenrahmens 40 bilden die Kupplungsrippe 63 und die zusätzliche innere Rippe 68 eine Labyrinthdichtung, die den Durchtritt von störendem Fremdlicht aus der Umgebung wirksam verhindert. Die in Fig. 10 vom Betrachter abgewandte Flachseite des beschriebenen Endrahmens 60 ist auf irgend eine geeignete Weise lichtdicht mit dem einen Ende des Balges 61 verbunden. Vorzugsweise ist am anderen (nicht dargestellten) Ende des Balges ein gleich ausgebildeter Endrahmen befestigt.
In den Fig. 14 und 15 ist ein im wesentlichen plattenför-miger rahmenartiger Zubehörteil 70 gezeigt, dessen Aussenkontur die Form eines Quadrates aufweist. Entlang den Aussenkanten des Zubehörteils 70 verläuft ein Kupplungswulst 71, der in bezug auf Formgestaltung und Grösse im wesentlichen mit dem Kupplungswulst 39 an der quadratisch verlaufenden Kupplungsrippe 38 des Filtertragrahmens 20 übereinstimmt. Hierdurch ist ermöglicht, den Zubehörteil 70 mit dem Standartenrahmen 40 zu kuppeln, wie in Fig. 16 veranschaulicht ist. Ferner weist der Zubehörteil 70 eine kreisförmige Öffnung 72 auf, deren Durchmesser mit demjenigen der Öffnungen 23 und 24 des Filtertragrahmens 20 übereinstimmt. Entlang dem Umfang der Öffnung 72 verläuft eine Ringrippe 73 mit einem radial auswärts abstehenden Ringwulst 74. Diese Ringrippe 73 und ihr Ringwulst 74 stimmen in bezug auf Form und Grösse mit der Ringrippe 32 und dem Ringwulst 33 des Filtertragrahmens 20 überein. Somit ist es möglich, den Filtertragrahmen 20 mittels seiner Halteorgane 34 mit dem Ringwulst 74 des am Standartenrahmen 40 befestigten Zubehörteils 70 zu kuppeln, wobei eine beliebige Dre-
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In den Fig. 17 und 18 ist ein anders ausgebildeter rahmenartiger Zubehörteil 80 dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus einer rotationssymmetrischen Ringscheibe 81, an deren Aussenumfang ein Ringwulst 82 ausgebildet ist, der in bezug auf Form und Grösse mit dem Ringwulst 33 des Filtertragrahmens 20 übereinstimmt und demgemäss mittels der Halteorgane 34 des Filtertragrahmens 20 mit letzterem kuppelbar ist, wie Fig. 19 zeigt. Der innere Umfang der Ringscheibe 81 ist an einen achsial kurzen Gewindestutzen 83 angeschlossen, der mit dem Frontgewinde der Fassung 84 (Fig. 19) eines optischen Abbildungsobjektivs zusammenschraubbar ist. Mit Hilfe dieses Zubehörteils 80 ist deshalb
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ermöglicht, den Filtertragrahmen 20 oder den Balgen-Endrahmen 60 mit der Objektivfassung 84 zu verbinden.
Anstelle des Gewindestutzens 83 kann der Zubehörteil 80 gegebenenfalls mit einem (nicht dargestellten) Klemmring 5 oder dergleichen versehen sein, der auf der Fassung eines Objektivs befestigbar ist.
Die beschriebenen Beispiele zeigen, dass die den erfin-dungsgemässen Adapter bildenden Zubehörteile für Bildauf-lo nahmegeräte, insbesondere photographische Kameras, vielseitig sein können und in unterschiedlichen Arten und/oder Reihenfolgen auf einfache Weise lösbar miteinander kuppelbar sind. Ein besonderer Vorteil einiger Ausführungsformen liegt darin, dass auch verschiedene Zubehörteile mit 15 unterschiedlichen Anschlussgeometrien und/oder Anschlussdimensionen miteinander gekuppelt werden können.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Adapter gebildet aus rahmenartigen Zuberhörteilen für Bildaufnahmegeräte, insbesondere für nach dem Baukastenprinzip ausgebildete photographische Fachkameras, mit Kupplungsmitteln zum gleichachsigen und lösbaren Verbinden von zwei oder mehr solchen Zubehörteilen, wobei mindestens einer der genannten Zubehörteile an einem seiner achsialen Enden einen in radialer Richtung abstehenden Ringwulst und ein anderer der Zubehörteile an einem seiner achsialen Enden mindestens drei in radialer Richtung elastisch nachgiebige Halteorgane aufweist, die mit dem Ringwulst in lösbaren Kupplungseingriff bringbar sind, derart dass eine Relativdrehung von zwei miteinander gekuppelten Zubehörteilen in bezug aufeinander ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem (20 ; 60; 70) der zu kuppelnden Zuber hörteile zusätzlich eine entlang den Seiten eines Quadrates verlaufende, in achsparalleler Richtung vorspringende Kupplungsrippe (38 ; 63) mit einem von der Achse weg auswärts abstehenden Kupplungswulst (39 ; 64; 71) vorhanden ist, und dass an zumindest einem weiteren rahmenförmigen Zubehörteil (40) eine Ausnehmung (47) zur Aufnahme der quadratisch verlaufenden Kupplungsrippe (38 ; 63) ausgebildet und ein in und ausser Wirkung bewegbares Riegelorgan (50) vorhanden ist,
welches dazu dient, in seiner Wirkungslage den Kupplungswulst (39 ; 64) einer Partie der quadratisch verlaufenden Kupplungsrippe (38 ; 63) zu hintergreifen, um die letztgenannten Zuberhörteile (20 und 40 ; 60 und 40) formschlüssig und undrehbar miteinander zu kuppeln.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe (38 ; 63) und die zur Aufnahme derselben dienende Ausnehmung (47) nach Art einer Labyrinthdichtung zusammenarbeitende Flächen aufweisen, um eine lichtdichte Verbindung der betreffenden Zubehörteile zu gewährleisten.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei elastisch nachgiebige Halteorgane (34; 65) und die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe (38 ; 63) an der gleichen achsialen Endfläche des betreffenden Zubehörteiles (20; 60) angeordnet sind.
4. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei elastisch nachgiebige Halteorgane (65) und die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe (63) an der gleichen achsialen Endfläche eines Endrahmens (60) eines Balges (61) zur Abschirmung gegen unerwünschte Lichtstrahlen vorhanden sind.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei elastisch nachgiebige Halteorgane (34) und die quadratisch verlaufende Kupplungsrippe (38) an der einen achsialen Endfläche eines Filtertragrahmens (20) und der Ringwulst (33) an der gegenüberliegenden achsialen Endfläche des gleichen Filtertragrahmens (20) angeordnet sind und dass zumindest an einer achsialen Endfläche eines anderen Zubehörteiles (20' ; 60; 70; 80) ebenfalls elastisch nachgiebige Halteorgane (34' ; 65) und eine quadratisch verlaufende Kupplungsrippe (38' ; 63) oder ein Ringwulst (33') vorhanden sind, um das Kuppeln dieses Zubehörteiles mit dem Filtertragrahmen (20) zu ermöglichen.
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |