CH667097A5 - Organopolysiloxanzusammensetzung, die zu einem elastomer haertbar ist. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Diese Erfindung bezieht sich auf Organopolysiloxanzu-sammensetzungen, welche zu Elastomeren härtbar sind, und sie bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung solcher Elasto-15 mere als Dichtungsmassen und/oder Siegelmassen.
Organopolysiloxanzusammensetzungen, welche zu elasto-meren Festkörpern beim Kontakt mit Wasser aushärten, sind gut bekannt. Solche Zusammensetzungen haben eine weite Anwendung als Abdichtmaterialien für eine Vielzahl von 20 Strukturen gefunden, an welche sie angewendet werden können und Elastomere beim blossen Kontakt mit atmosphärischer Feuchtigkeit bilden. Typischerweise enthalten solche Zusammensetzungen ein Polydiorganosiloxan und ein Vernetzungsmittel für das Polydiorganosiloxan, z.B. ein Alkoxy-25 silan, ein Acetoxysilan oder ein Aminosilan. Zusätzlich können die Zusammensetzungen auch noch einen oder mehrere Katalysatoren, Füllstoffe, Pigmente, Haftbegünstiger und weitere Bestandteile enthalten.
Beispiele von solchen aushärtbaren Zusammensetzungen 3o sind jene, welche in den britischen Patenten 862 576,905 364, 920 020,962 061,975 603, 1 035 492 und 1 071 311 beschrie- . ben sind.
Eine wichtige Anwendung der oben beschriebenen härtbaren Zusammensetzung ist deren Verwendung als Dichtes masse und/oder Siegelmasse in der Bauindustrie. Bei solchen Anwendungen, z.B. bei der Herstellung von Installation von verglasten Einheiten, sollte das gehärtete Elastomer sowohl am Glas als auch an der Struktur, in welche das Glas montiert ist, gut haften. Das Elastomer sollte auch einen relativ niedri-40 gen Elastizitätsmodul haben, welcher ermöglichen soll, dass sich das Elastomer an die relative Bewegung zwischen der Verglasung und der Struktur anpassen kann, bedingt durch die Effekte der Temperaturvariation, des Windes und anderer Beanspruchungen. Diese Erfordernisse an die Haftung und -«5 den niedrigen Modul sind genügend wichtig, dass gewisse Länder nationale Standards festgesetzt haben, die sich auf die Verwendung von Dichtmassen und/oder Siegelmassen beim Verglasen und bei Bauverbindungsanwendungen beziehen. Zum Beispiel existieren in Westdeutschland Standards, die so als DIN 18540 für Bauverbindungen und DIN 18545 für Verglasungen identifiziert sind, und diese spezifizieren gewisse Erfordernisse bezüglich der Adhäsion und dem Elastizitätsmodul.
Ein Typ einer härtbaren Zusammensetzung, welche als ein 55 glasbindendes Material verwendet werden kann, ist jene, die auf einem Silanol-endenden Polydiorganosiloxan und einem Oximsilan-Vernetzungsmittel basiert; siehe z.B. das britische Patent 1 468 467, Beispiel 3. Solche Zusammensetzungen haben gute Aushärtungscharakteristiken, indem sie mit einer 60 annehmbaren Geschwindigkeit aushärten und keine korrosiven Substanzen während des Härtungsverfahrens produzieren. Jedoch ergeben sie Elastomere mit relativ hohem Modul, und sie haben im allgemeinen eine geringe Adhäsion gegenüber Glas und weiteren Substraten, die in der Bauindustrie 65 Anwendung finden. Es wurde jetzt gefunden, dass der Modul von solchen Elastomeren reduziert und die Adhäsion davon, z.B. aus Glas, verbessert werden kann, wenn in die Elastomerbildenden Zusammensetzungen gewisse Komplexe von Titan
3
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inkorporiert werden.
Das britische Patent 1 255 587 offenbart Zusammensetzungen, welche zu Elastomeren beim Kontakt mit Wasser aushärten und welche ein Diorganopolysiloxan, das eine an Silizium gebundene Hydroxylgruppe in jeder der terminalen Einheiten besitzt, und ein Organosiloxan enthalten, welches drei monovalente, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste hat, die an ein Siliziumatom gebunden sind, und drei Gruppen Y hat, die an das andere gebunden sind; Y ist z.B. Acyloxy, Amino, Aminoxy, Aminoalkoxy oder Oxim. Die Zusammensetzungen* können als mögliche weitere Bestandteile Kondensationskatalysatoren enthalten, z.B. Dibutylzinn-dilaurat und Organosiloxytitanverbindungen.
In der britischen Patentanmeldung 2 002 405 werden Zusammensetzungen offenbart, welche zu Elastomeren bei Raumtemperatur aushärten, und welche inter alia ein Orga-nopolysiloxan, welches endständige, an Silizium gebundene Hydroxylgruppen oder hydrölysierbare Gruppen hat, und ein Silizium-enthaltender Vernetzer enthalten, welcher wenigstens drei hydrölysierbare Gruppen hat, z.B. Alkoxygruppen, Acetoxygruppen, Aminogruppen und Ketoximgruppen. Die Zusammensetzungen enthalten gegebenenfalls einen Aushärtungskatalysator; Beispiele davon sind Metallsalze von Carbonsäuren, bestimmte Titanverbindungen, Amine und Amin-salze. Es ist in genanntem Patent angegeben, dass der Katalysator entsprechend den vorhandenen hydrolysierbaren Gruppen variiert. In Beispiel 1 wird die Verwendung eines Metall-(Zinn)carboxylates als Katalysator in Zusammensetzungen, welche einen Alkoxysilanvernetzer enthalten, beschrieben. In Beispiel 3 enthält eine Zusammensetzung, welche mittels einem Alkoxysilan vernetzt wurde, ein Titan-chelat als Katalysator. Es ist darin keine Offenbarung bezüglich einer Zusammensetzung vorhanden, welche ein Silanol-endendes Polydiorganosiloxan, ein Oximsilanvemetzendes Mittel und ein Titanchelat enthält. Beispiel 2 von GB 2 002 405 bezieht sich auf eine Zusammensetzung, welche ein Oximsilan enthält, aber hier wird kein Katalysator verwendet.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, die zu einem Elastomer in der Gegenwart von Feuchtigkeit aushärtet und das Mischungsprodukt enthält von
(A) 100 Gew.-Teilen eines Polydiorganosiloxanes mit endständigen an Silizium gebundenen Hydroxylgruppen und worin wenigstens 50% der gesamten organischen Substituen-ten Methylgruppen sind;
(B) von 2-20 Gew.-Teilen eines Titankomplexes und
(C) von 3,3 bis 33,3 Gew.-Teilen eines oder mehrerer Oximsilane der allgemeinen Formel
R(4_„)Si[ON = C(R')2]n worin jeder Rest R eine Alkylgruppe mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen, eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet, und n einen durchschnittlichen Wert von 2,1 bis 3 hat.
Ebenfalls vom Bereich dieser Erfindung umfasst sind das gehärtete elastomere Produkt der genannten Zusammensetzungen und die Verwendung solcher Zusammensetzungen zum Abdichten und/oder Versiegeln von Verbindungen, Hohlräumen oder anderen Räumen.
In den Polydiorganosiloxanen (A) sind die organischen Substituenten ausgewählt aus niedrigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen, z.B. Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Vinyl-, Phenyl-Gruppen und fluorierten Kohlenwasserstoffgruppen, z.B. 3,3,3-Trifluorpropyl-Gruppen. Wenigstens 50% aller organischen Substituenten sollten Methylgruppen sein, und die bevorzugten Polydiorganosiloxane sind jene, worin im wesentlichen alle organischen Substituenten Methylgruppen sind. Die Viskosität des verwendeten Polydiorganosiloxanes ist nicht kritisch, aber sie liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 500 bis 200 000 mPa-s bei einer Temperatur 5 von 25 °C. Am meisten bevorzugt sind die Polydimethylsil-oxane, welche eine Viskosität innerhalb des Bereiches von 1000 bis 75 000 mPa-s bei einer Temperatur von 25 °C haben. Polydiorganosiloxane (A) sind gut bekannte Substanzen. Sie werden häufig gebraucht bei der Herstellung von mit Feuch-io tigkeit härtbaren Siliziumzusammensetzungen, und sie können dargestellt werden durch die allgemeine Formel
HO-SiR"2(OSiR"2)xOH
is worin jeder Rest R" einen organischen Substituenten darstellt, z.B. Methyl, und x ist eine ganze Zahl, vorzugsweise hat sie einen durchschnittlichen Wert von etwa 250 bis etwa 1500.
Die Titankomplexe, welche als Komponente (B) der Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden, 20 sind Titanchelate, die durch die allgemeine Formel
(QO) 2Ti"
25
,0 = cx
CY
ND - CZ
30
35
40
dargestellt sind, worin jeder Rest Q eine Gruppe darstellt, die von 2 bis 6 Kohlenstoffatome hat und ausgewählt ist aus Kohlenwasserstoffgrappen und Gruppen, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammengesetzt sind, und zwar in der Form von Etherverknüpfungen,
X und Z bedeuten je eine Alkylgruppe, welche von 1 bis einschliesslich 4 Kohlenstoffatome hat, und
Y bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, welche von 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat.
In der allgemeinen Formel kann Q z.B. Ethyl, Isopropyl, n-Butyl, Pentyl, Methoxyethyl, Methoxypropyl oder CH3OC2H4OC2H4- sein. Vorzugsweise bedeutet Q Butyl oder Pentyl, X und Z sind Methyl und Y ist Wasserstoff. Der am meisten bevorzugte Komplex für die Verwendung in den Zusammensetzungen ist Di-butoxytitan-bis(acetylacetonat).
Die Titankomplexe (B) sind im allgemeinen bekannte Substanzen, und eine Vielzahl davon ist im Handel erhältlich. 45 Sie können beispielsweise hergestellt werden mittels der Umsetzung eines Alkoholates von Titan, abgeleitet beispielsweise von Ethanol, Butanol, Diethylenglycolmonomethyl-ether oder Phenol, mit einem Diketon, z.B. Acetylaceton.
Wenigstens 2 und bis zu 20 Gew.-Teile des Komplexes (B) so können verwendet werden. Wenn weniger als 2 Gew.-Teile (B) verwendet werden, so kann eine reduzierte Adhäsion des ausgehärteten Elastomers auf gewissen Substraten auftreten. Mehr als 20 Gew.-% Teile an (B) können in einem unerwünschten weichen Elstomer und einer ausgedehnten Aus-55 härtungszeit resultieren. Im allgemeinen ist es bevorzugt, von etwa 5 bis etwa 12 Gew.-Teile des Titankomplexes zu verwenden.
In der allgemeinen Formel des Oximsilanes (C) können die Substituenten R beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, 60 Vinyl, Àllyl oder Phenyl sein, und R' kann eine Alkylgruppe, wie sie weiter oben für R beispielhaft angegeben ist, oder eine Phenylgruppe sein. Die bevorzugten Oximsilane sind jene, worin R Methyl, Ethyl oder Vinyl darstellt, jedes R' Methyl oder Ethyl darstellt, und n = 3 ist. Beispiele von operativen 65 Silanen (C) sind Methyl-tris-(methylethylketoxim)silan, Vinyl-tris(methylethylketoxim)silan, Methyl-tris(diethylketo-xim)silan und Phenyl-tris(methylethylketoxim)silan. Es werden von 3,3 bis 33,3 Gew.-Teile des Oximsilanes verwendet,
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4
wobei die bevorzugte Menge für die Hinzugabe für eine allgemeine Anwendung von etwa 5 bis etwa 18 Gew.-Teile beträgt.
Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können hergestellt werden mittels Vermischen von (A), (B) und (C) in irgend einer Reihenfolge und unter Verwendung irgend einer geeigneten Mischvorrichtung. Wenn jedoch ein reduziertes Modul von vorwiegender Bedeutung ist, dann ist es wünschbar, dass wenigstens ein Teil des Komplexes (B) mit dem Polydiorganosiloxan (A) vorgängig der Hinzugabe des Oxim-silans (C) vermischt wid. Ein derartiges Opertionsverfahren ist speziell bevorzugt, wenn ein aktiver Kondensationskatalysator, z.B. ein Zinncarboxylat, im Gemisch vorhanden ist.
Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können weitere Bestandteile enthalten, welche bei der Formulierung von Dichtmassen und/oder Siegelmassen aus Siliziumgummi und ähnlichem üblich sind. Zum Beispiel enthalten die Zusammensetzungen normalerweise eines oder mehrere verstärkende und/oder blähende Füllmaterialien, wie etwa geräuchte und gefällte Silicas mit hoher Oberfläche (high surface area fume and precipitated silicas), vermahlenes Quarz, Diatomeenerden, Kalziumcarbonat, Bariumsuflat, Eisenoxid, Titandioxid und Gasruss (carbon black). Der Anteil an solchen verwendeten Füllmaterialien hängt ab von den gewünschten Eigenschaften in der Elastomer-bildenden Zusammensetzung und dem gehärteten Elastomer. Gewöhnlich liegt der Füllstoffgehalt in den Zusammensetzungen innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis etwa 150 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile an Polydiorganosiloxan (A).
Weitere Bestandteile, welche in den Zusammensetzungen eingeschlossen sein können, sind Katalysatoren für die Erhöhung der Aushärtungsgeschwindigkeit der Zusammensetzung, Pigmente, Mittel für die Behandlung der Füllstoffe (gewöhnlich Organosiliziumverbindungen) und weitere Substanzen, welche die Adhäsion verbessern. Geeignete Aushärtungskatalysatoren sind im Stand der Technik gut bekannt und umfassen die Metallsalze von Carbonsäuren, z.B. Bleioc-toat und Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndiacetat, Zinn(II)octoat und Dibutylzinndiversatat. Der Katalysator kann in herkömmlichen Mengen verwendet werden, d.h. von etwa 0,05 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Teile an (A). Ein weiterer herkömmlicher Bestandteil, welcher als ein Weichmacher und zur weiteren Reduktion des Moduls des gehärteten Elastomers verwendet werden kann, ist ein Polydimethylsiloxan, welches endständige Triorganosiloxygruppen hat, worin die organischen Substituenten beispielsweise Methyl, Vinyl oder Phenyl oder Kombinationen dieser Gruppen sind. Solche Polydimethylsiloxane haben normalerweise eine Viskosität von etwa 100 bis etwa 100 000 mPa-s bei einer Temperatur von 25 °C und können in Mengen bis zu etwa 80 Teilen pro 100 Teile an (A) verwendet werden.
Irgend ein weiterer Bestandteil kann während irgend einer Stufe der Mischoperation inkorporiert werden. Wie weiter oben angegeben, ist es jedoch im allgemeinen bevorzugt, den Härtungskatalysator nach dem Mischen des Komplexes (B) und des Polydiorganosiloxanes (A) hinzuzugeben. Nach dem Mischen können die Zusammensetzungen unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen gelagert werden, z.B. in abgeschlossenen Behältern, bis sie gebraucht werden.
Die Zusammensetzungen dieser Erfindung härten beim Kontakt mit atmosphärischer Feuchtigkeit aus und können für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, z.B. als Überzugs-, Dichtungs- und Einkapselungs-Materialien. Sie sind jedoch speziell geeignet für die Abdichtung und/ oder Versiegelung von Verbindungen, Kavitäten und anderen Räumen in Gegenständen und Strukturen, welche einer relativen Bewegung ausgesetzt sind. Sie sind so speziell geeignet als Dichtmassen und/oder Siegelmassen für Glas und als Dichtmassen und/oder Siegelmassen für Gebäudestrukturen und Schiffsdecks.
Die folgenden Beispiele, in welchen die Teile sich auf das Gewicht beziehen, illustrieren die Erfindung.
Beispiel 1
Ein Polydimethylsiloxan mit einer Silanol-Endgruppe und einer Viskosität von 50 Pa-s bei einer Temperatur von 25 °C (45 Teile) wurde gut mit Di(n-butoxy)titan-bis-acetyla-cetonat (4 Teilen einer 75 Gew.-%igen Lösung in Butanol) vermischt. In dieses Gemisch wurden anschliessend das Oximsilan der Formel CHsSi(ON = C • CHî ■ CîHs)3 (2,5 Teile), Dibutylzinndilaurat (0,5 Teile), ein Polydimethylsiloxan mit einer Trimethylsiloxy-Endgruppe und einer Viskosität von 1000 mPa-s bei einer Temperatur von 25 °C (20 Teile), Calciumcarbonat (18,5 Teile) und geräuchertes Silica («fume silica», 5,5 Teile) inkorporiert. Die Komponenten wurden in einem Drais-Planetenrührwerk, welches mit einer Vakuumöffnung versehen war, vermischt. Drei weitere Zusammensetzungen wurden anschliessend in gleicher Art hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Anteile an verwendetem Oximsilan 4,5; 6,5 und 8,5 Teile betrugen.
Die frisch hergestellten Zusammensetzungen wurden in flache Gussformen geleert und der normalen Laboratmosphäre (ungefähr 65% relative Luftfeuchtigkeit [RH], 22 °C) während einer Woche ausgesetzt. Die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Proben wurden anschliessend gemessen, und zwar unter Verwendung von hanteiförmigen Probestücken (DIN Standard 2 x 4 x ungefähr 40 mm), die aus den Folien geschnitten wurden, und einer Zerreissmaschine (FRANK Typ 81560) und einer Shore-A-Härteprüfmaschine. Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Oxim (Teile)
Härte (Shore A)
Dehnung bei Bruch
(%)
Zerreissfestigkeit N/cm2
Elastizitätsmodul N/cm2
2,5
6
560
38
17
4,5
11
650
58
23
6,5
16
520
98,6
33,9
8,6
19
530
131,9
42,6
Beispiel 2
Es wurde eine Serie von Zusammensetzungen hergestellt, und zwar unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens und der darin genannten Bestandteile und Anteile, mit der Ausnahme, dass die Menge des Oximsilanes konstant bei 4,5 Teilen gehalten wurde und der Anteil der Lösung des Titankomplexes von 0-12 Teile variierte. Die frisch hergestellten Proben wurden zu elastomeren Folien aushärten gelassen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, und die physikalischen Messungen, die an hanteiförmigen Probestücken durchgeführt wurden, ergaben die folgenden Resultate:
Komplex (Teile)
Härte (Shore A)
Dehnung bei Bruch
(%)
Kraft bei 500%iger Dehnung
Elastizitätsmodul N/cm2
0
18
650
135
41
2,0
16
600
117
35,25
2,5
14
660
98
32,8
3,0
12
725
75
27,3
3,5
11
810
64
24,7
4,0
11
650
58
23
8,0
12
445
51*
23
12,0
10
355
-
19
* Zerreissfestigkeit. Elongation < 500%.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
667 097
Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass in Abwesenheit des Komplexes ein Elastomer erhalten wird, das einen unerwünscht hohen Elastizitätsmodul für Anwendungen beim Dichten und Versiegeln hat. Die Zusammensetzung, welche 12 Teile der Komplexlösung (9 Teile des Komplexes) hat, härtet zu einem Elastomer, welches eine geringe Stärke hat und welches demgemäss im allgemeinen ungeeignet für die Vielzahl von Anwendungen ist. Zusammensetzungen, welche etwa 3-4 Teile der Komplexlösung enthalten, härten zu Elastomeren, die eine gewünschte Kombination an Eigenschaften für Dichtungs- und Versiegelungszwecke haben, nämlich eine relativ geringe Härte, einen mässigen Elastizitätsmodul und eine grosse Dehnung bei Bruch.
Beispiel 3
Dieses Beispiel illustriert den Effekt eines Titankomplexes auf die Adhäsion des Elastomers auf Glas-, Aluminium- und Polyvinylchlorid-Substrate.
Eine Elastomer-bildende Zusammensetzung wurde hergestellt entsprechend dem Verfahren und der Formulierung von Beispiel 1, wobei die Menge des verwendeten Oximsilanes 4,5 Teile betrug. Für Vergleichszwecke wurde eine zweite Zusammensetzung in ähnlicher Art und Weise hergestellt, ausgenommen, dass der Titankomplex ausgelassen wurde.
Ein Stab von jeder Zusammensetzung mit einer Ausdehnung von 12 x 12 x 50 mm wurde zwischen zwei Oberflächen eines jeden Substrates gebildet, wobei Sandwich-ähnliche H-Stücke gebildet wurden, und die Zusammensetzungen wurden unter normalen atmosphärischen Bedingungen während eines Monats aushärten gelassen. Die parallelen Substrate in
5 jedem H-Stück wurden anschliessend zerrissen, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 6 mm pro Sekunde, und die Bruchdehnung in % wurde gemessen. Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle aufgeführt und zeigen klar den Effekt des Titankomplexes.
10
Substrat
Mit Komplex
Ohne Komplex
Glas
>300%
66%
Aluminium
>300%
0%*
PVC
>300%
0%*
* keine Adhäsion auf dem Substrat 20 Beispiel 4
Eine Elastomer-bildende Zusammensetzung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, und zwar unter Verwendung von 4,5 Teilen des Oximsilans, und das Dibutylzinndilaurat wurde ausgelassen. Die Zusammensetzung härtete zu 25 einem Niedermodulelastomer, wenn es einer normalen Laboratoriumsatmosphäre ausgesetzt wurde.
G
Claims (10)
1. Eine Zusammensetzung, die zu einem Elastomer in der Gegenwart von Feuchtigkeit aushärtet und das Mischungsprodukt enthält von
(A) 100 Gew.-Teilen eines Polydiorganosiloxanes mit endständigen an Silizium gebundenen Hydroxylgruppen und worin wenigstens 50% der gesamten organischen Substituen-ten Methylgruppen sind;
(B) von 2-20 Gew.-Teilen eines Titankomplexes und
(C) von 3,3 bis 33,3 Gew.-Teilen eines oder mehrerer Oximsilane der allgemeinen Formel
R<4-n)Si[ON = C(R')2]n worin jeder Rest R eine Alkylgruppe mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen, eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet, und n einen durchschnittlichen Wert von 2,1 bis 3 hat.
2
in Kontakt bringt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Elastomers, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8 aushärten lässt. s 12. Elastomer, erhalten gemäss dem Verfahren nach Anspruch 11.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polydiorganosiloxan eine Viskosität innerhalb des Bereiches von 1000-75 000 mPa-s bei einer Temperatur von 25 ° C hat.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Substituenten im Polydiorganosiloxan (A) Methylgruppen sind.
4. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (B) Dibutoxytitan-bis-acetylacetonat ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel für die Oximsilane jeder Rest R Methyl, Ethyl oder Vinyl bedeutet, jeder Rest R' Methyl oder Ethyl bedeutet, und n = 3 ist.
6. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein Metallcarb-oxylat als Katalysator enthält.
7. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein Füllmaterial enthält.
8. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein Polydimethyl-siloxan enthält, welches endständige Triorganosiloxygruppen hat.
9. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
(A) 100 Gew.-Teile eines Polydiorganosiloxanes mit endständigen an Silizium gebundenen Hydroxylgruppen und worin wenigstens 50% der gesamten organischen Substituenten Methylgruppen sind mit wenigstens einem Teil von
(B) 2-20 Gew.-Teilen eines Titankomplexes vorgängig der Inkorporierung von
(C) 3,3 bis 33,3 Gew.-Teilen eines oder mehrerer Oximsilane der allgemeinen Formel
R<4-„)Si[ON = C(R')2]n worin jeder Rest R eine Alkylgruppe mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen, eine Vinylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeutet, jeder Rest R' eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet, und n einen durchschnittlichen Wert von 2,1 bis 3 hat, in das Gemisch vermischt werden.
10. Verfahren zur Abdichtung und/oder Versiegelung einer Verbindung oder einer Kavität in einer Struktur oder einem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass man darauf eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 anbringt und danach die Zusammensetzung mit Feuchtigkeit
10
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