CH653171A5 - Tastschalter. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine(n) spritz- 4J den Druck einer Rückstellfeder bewegt und dabei die Schalt-wassergeschützte(n) Tastschalter mit aufrastbarer Tastkappe, nocke 8 des Kontaktschalters 7 betätigt. Zwischen dem Fort-die mit einem rohrförmigen Stück an einem im Schalterge- satz 10 und der Innenseite des Schaltergehäuses 1 liegt eine häuse beweglich gelagerten Schaltteil verrastet ist, wobei eine Rollmembrane 13, welche den Zwischenraum zwischen den Rollmembrane den Zwischenraum zwischen dem Schalterge- beiden genannten Teilen spritzwasserdicht abschliesst. Der häuse und dem rohrförmigen Stück dichtend abschliesst. 50 innere Rand 14 der elastischen Rollmembrane 13 ist wulstför-
Tastschalter mit oder ohne Meldeleuchte der erwähnten mig ausgebildet und liegt gegen eine durch das obere Ende des Art sind beispielsweise in der DE-OS 29 14 709 beschrieben. Schaltteils 3 gebildete Schulter 15.
Bei diesem bekannten Gerät ist der innere Rand der Roll- Zwischen dem Schaltteil 3 und der Schaltergehäuseinnen-
membrane formschlüssig auf dem zylindrisch ausgebildeten, seite ist ein im Querschnitt näherungsweise U-förmiger rohrförmigen Stück befestigt, wobei der äussere Rand der 55 Spannring 16 angeordnet, der mit seinem unteren Schenkel Rollmembrane über einen Spannring gezogen und mit diesem auf einer mit dem Schaltergehäuse 1 einstückig gefertigten formschlüssig verbunden ist. Die Tastkappe, die Rollmem- Rippe 17 aufliegt. Der obere Schenkel des Spannringes 16 ist brane und der Spannring bilden somit eine Montageeinheit. vom ebenfalls wulstartigen äusseren Rand 18 der Rollmem-Der Spannring drückt nach dem Einschieben der Tastkappe brane 13 überspannt und drückt gegen die Innenseite des den äusseren Rand der Rollmembrane gegen eine gehäuse- 60 Schaltergehäuses 1. Beim Einbau der Rollmembrane 13 wird innenseitig angeordnete Fläche. Beim Einschieben der Tast- bei entfernter Tastkappe 2 der Spannring 16 mit dem überzo-kappe bzw. beim Herausziehen aus dem Gehäuse wird der genen äusseren Rollmembranrand 18 in das Schaltergehäuse Spannring mittels an der Aussenseite des rohrförmigen Stük- 1 eingeführt bis der untere Schenkel des Spannringes 16 gegen kes angeordneten Nocken in das Gehäuse hinein bzw. aus die Rippe 17 anliegt und dabei eine Rastnase 19 untergreift, dem Gehäuse heraus mitbewegt. Diese bekannte Vorrichtung 65 die ihn unverlierbar hält. Dabei wird gleichzeitig der äussere hat den Nachteil, dass beim Herausnehmen der Tastkappe, Rand 18 der Rollmembrane 13 radial nach aussen und dicht wie dies z.B. zum Auswechseln der Meldelampe erforderlich gegen die Gehäuseinnenwand gedrückt. Danach wird die ist, die Rollmembran mit samt dem Spannring herausgenom- Tastkappe 2 achsial in das Schaltergehäuse 1 eingeschoben.
3 653171
Der Durchmesser des inneren Endes des Fortsatzes 10 ist klei- tig von der Meldelampe 6 weg bis zur Kopfplatte 9 problemner als der Durchmesser des entspannten Innenrandes 14 der los kegel- oder pyramidenstumpfförmig als Reflektor gestal-Rollmembrane 13 wodurch beim Einsetzen der Tastkappe 2 tet und in beiden Lagen die Tastkappe 2 über ihre ganze das innere Ende des Fortsatzes 10 durch die Rollmembrane Sichtseite ausgeleuchtet werden.
13 hindurch geschoben werden kann bis sich die Fortsatzaus- 5 Bedingt durch die sich nach innen verjüngende Aussensenseite und der Rollmembraninnenrand 14 berühren. Da- form des Fortsatzes 10 ist es möglich, die Tastkappe ohne die nach wird beim weiteren Einschieben des Fortsatzes 10 bis Ringmembrane 13 achsial nach aussen abzuziehen, wobei zum Verrasten mit dem Schaltteil 3 der Innenrand 14 gegen sich die Rastverbindung zum Schaltteil 3 löst und der Fort-die Schulter 15 gedrückt und gleichzeitig radial gespreizt. Der satz zwischen der Rollmembrane 13 herausgezogen wird.
sich während des Einschiebens der Tastkappe 2 elastisch aus- 10 Während dieses Vorganges hält der Spannring 16 die Rolldehnende Innenrand 14 umgibt dabei spritzwasserdicht die membrane 13 an ihrem äusseren Rand 18 fest. Fortsatzaussenseite, so dass zwischen das Schaltergehäuse 1 Die kegel- oder pyramidenstumpfförmige Ausbildung des und die Tastkappe 2 eindringendes Wasser nicht zu den Fortsatzes 10 ermöglicht trotz der guten Ausleuchtung der stromführenden Teile 4,5 und 7 gelangen kann. Frontplatte 9 einen geringen Abstand zwischen der Melde-
Werden, wie in der Zeichnung gezeigt, die Rollmembrane 15 lampe 6 und dem inneren Fortsatzende, wodurch der Aussen-
13 und der Spannring 16 näherungsweise auf der Höhe der durchmesser des Schaltergehäuses klein gehalten werden
Meldelampe 6 angeordnet, so kann der Fortsatz 10 innensei- kann.
C
1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Tastschalter mit aufrastbarer Tastkappe, die mit einem oder Beschädigung der Rollmembrane besteht.
rohrförmigen Stück an einem im Schaltergehäuse beweglich Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine(n)
gelagerten Schaltteil verrastet ist, wobei eine Rollmembrane Leuchtschalter oder Meldeleuchte der eingangs erwähnten den Zwischenräum zwischen dem Schaltergehäuse und dem Art derart zu verbessern, dass die Rollmembrane im Schalter-rohrförmigen Stück dichtend abschliesst, dadurch gekenn- gehäuse verbleibt wenn die Tastkappe aus dem Schaltergezeichnet, dass sich die Aussenseite des rohrförmigen Stückes häuse herausgenommen wird.
(10) gegen das Schaltteil (3) verjüngt und an diesem inneren Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst, durch die
Ende einen kleineren Durchmesser als der innere Rand (14) kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. der Rollmembran (13) aufweist, und dass beim Einschieben Die Erfindung hat den Vorteil, dass das rohrförmige des inneren Endes des rohrförmigen Stückes (10) in das Stück pyramiden- oder kegelstumpfkonisch ausgebildet wer-
Schaltteil (3) bis zum Verrasten dieses einen Gegenhalter (15) den kann, wodurch eine wesentlich bessere Ausleuchtung der für den inneren Rand (14) der Rollmembrane (13) bildet, zum Sichtseite der Tastkappe und damit eine wesentlich bessere Zweck, den inneren Rand (14) durch das rohrförmige Stück Erkennbarkeit des Schaltzustandes erreicht wird. Dies insbe-(10) zu dehnen. 15 sondere dann, wenn die Rollmembrane näherungsweise auf
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- der Höhe der Meldelampe angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil net, dass das Schaltteil (3) das innere Ende des rohrförmigen besteht darin, dass bei der Verwendung eines Spannringes zur Stückes (10) umfasst, wobei sein oberes Ende (15) eine Aufla- Befestigung des äusseren Randes der Rollmembrane dieser geschulter für den inneren Rand (14) der Rollmembrane (13) vergleichsweise dünn ausgebildet werden kann, wodurch der bildet. 20 Durchmesser des Leuchtschalters oder der Meldeleuchte klein
3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- gewählt werden kann, was die äussere massliche Abstimmung zeichnet, dass ein den äusseren Rollmembranrand haltender auf das Normrastermass von 18x18 mm ermöglicht. AnSpannring (16) mit dem Schaltergehäuse (1) verrastet ist. hand der schematischen Zeichnung wird die Erfindung bei-
4. Tastschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- spielsweise erläutert. Sie zeigt einen Aufriss eines Ausfüh-net, dass der Spannring (16) ein U-förmiges Querschnittprofil 25 rungsbeispiels teilweise geschnitten.
aufweist, dessen Schenkel gegen das Schaltergehäuse (1) ge- In der Zeichnung bezeichnet die Hinweisziffer 1 ein Schal richtet sind, und dass der untere Schenkel mit dem Schalterge- tergehäuse in dem eine aufrastbare Tastkappe 2 und ein damit häuse (1) verrastet, wogegen der andere Schenkel den äusse- verbundenes Schaltteil 3 achsial verschiebbar gelagert sind, ren Membranrand (18) dichtend gegen die Innenseite des Im Schaltergehäuse 1 sind ferner elektrische Leiter 4 und 5 für
Schaltergehäuses (1) drückt. 30 die Speisung einer Meldelampe 6 angeordnet. Achsial am
5. Tastschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- Schaltergehäuse 1 sind ein oder mehrere Kontaktschalter 7 net, dass das äussere Rand (18) der Rollembrane (13) an einen mit einer vom Schaltteil 3 betätigbaren Schaltnocke 8 befe-sich in Richtung gegen den Kontaktschalter (7) verjüngenden stigt. Die Tastkappe 2 weist eine lichtdurchlässige Kopfplatte Abschnitt der Schaltergehäuseinnenseite anliegt. 9 auf, an die gegen das Schaltteil 3 ein rohrförmiger Fortsatz
6. Tastschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit einer 35 10 anschliesst. Dieser ist aussenseitig näherungsweise pyrami-Meldelampe, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollmem- den- oder kegelstumpfförmig ausgebildet.
brane (13) die Meldelampe (6) mindestens näherungsweise Die gegen das Schaltteil 3 verjüngte Aussenform des Fort-
achsial umgibt. satzes 10 ermöglicht eine sich reflektorartig bis gegen die Rän-
7. Tastschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- der der Kopfplatte 9 ausweitende Gestaltung der Innenfläche, net, dass das rohrförmige Stück (10) als Reflektor ausgebildet 40 wodurch diese von der Meldelampe in beiden Stellungen der ist. Tastkappe 2 vollständig ausgeleuchtet werden kann. Das innere Ende des Fortsatzes 10 greift in eine Ausnehmung 12 des
— Schaltteils 3 und ist mit diesem lösbar verrastet. Durch einen
Druck auf die Tastkappe 2 wird das Schaltteil 3 achsial gegen
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