CH654449A5 - Eckverbinder fuer unterflurinstallation. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckverbinder zum Verbinden von Kanälen der Unterflurinstallation, die bei Richtungsänderungen oder Verzweigungen unter Gehrung zusammenstossen und die einen Stirnrand aus Tragrand und einem tieferen Auflagerand für Abdeckungen aufweisen.
Installationskanäle, wie sie zum Verlegen von elektrischer Installation unter Flurebene üblich sind, sind im Prinzip trog-förmige Kanäle, die unter der Oberfläche eines Fussbodens angeordnet und durch Abdeckungen im Niveau der Oberfläche abgeschlossen sind. Solche Kanalsysteme weisen Justiereinrichtungen auf, um den Stirnrand des Kanals auf das Niveau der Oberfläche in einem Gebäuderaum auszurichten. Solche Kanalsysteme müssen Richtungsänderungen und Verzweigungen ermöglichen. In der Praxis benötigt man also winkelförmige Kanalstücke, sowie Kanalstücke in T- und Kreuzform.
Solche verschiedenartige Formstücke sind auf unterschiedlichste Art mit hohem Aufwand herzustellen. Um das zu vermeiden, geht man auch einen anderen Weg, wonach auf der Baustelle die Kanäle bzw. die Seitenprofile für den Zusammenbau solcher Kanäle nach besonderen Zuschnittsanweisungen stumpf abgeschnitten werden. Hierbei benötigt man vorgefertigte Verbindungslaschen, um die Zuschnitte zu einem Formstück zusammenzuschrauben. Wegen der unsymmetrischen Profile, die bei Kanalsystemen üblich sind, entstehen im Bereich der Stossstellen unbefriedigende Übergänge. Diese sind auch unzureichend unterstützt, was bei der Montage, insbesondere der nachträglich zu montierenden Teppichschutzleisten und Abdeckungen störend ist.
Man hat daher auch Seitenprofile auf der Baustelle auf Gehrung geschnitten, um sauberere Übergänge zu erreichen. Wegen der spitz zulaufenden Formstücke bei einem Gehrungsschnitt fallen die geringsten Abweichungen jedoch stark auf, so dass man besonderes Gerät, zumindest eine Kreissäge, benötigt und ausserdem hängt das Arbeitsergebnis vom handwerklichen Können stark ab. Bei Zuschnitten auf der Baustelle verkürzen ausserdem die herausgeschnittenen und abgeschnittenen Teile die auf Bestellung angelieferte Kanalmenge, so dass zeitraubende Nachbestellungen erforderlich sind.
Die bisherigen Kanalsysteme weisen also an den Kreuzungsund Verzweigungsstellen entweder keine saubere Ausführung und ausreichende Unterstützung, also keine ausreichende Tragkraft, auf oder sie benötigen eine Vielfalt von Kanaltypen und eine entsprechend aufwendige Lagerhaltung. Bei beiden Arten ist die Disposition auf einer Baustelle verhältnismässig zeitraubend und daher kostspielig.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass man ein in der Planung einfach und flexibel zu handhabendes Kanalsystem entwickeln kann, wenn es gelingt, einen universell verwendbaren Eckverbinder zu entwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckverbinder zuentwickeln, der es zu einem Kanalsystem ermöglicht, Richtungsänderungen sowie Verzweigungen zu erzielen, die sich auf der Baustelle leicht und ohne Verschnitt herstellen lassen und die sowohl technisch als auch ästhetisch befriedigen.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin, dass ein Profilkörper im wesentlichen nur einen Gehrungsbereich bildet, wobei seine Schenkel in ihrem Profil dem der zu verbindenden Kanäle angepasst sind, und dass seinen Stirnrand zumindest eine Stellschraube trägt. Durch einen solchen Profilkörper als Bauteil für eine Ecke kann man leicht Richtungsänderungen, Verzweigungen sowie Kanalabschlüsse und gegebenenfalls auch Kanaldosen in Sonderabmessungen zusammen mit Ergänzungskörpern aufbauen, wobei solche Ergänzungskörper Kanalseitenwände darstellen. Diese Ergänzungskörper können Formstücke oder Stangenware sein, von der durch gerade einfache Schnitte erforderliche Längen abgenommen werden. Die für die Baustelle überschlägig errechnete Kanallänge der zu installierenden Kanäle wird dabei nicht verkürzt, so dass die Planung einen zusätzlichen Sicherheitsspielraum gewinnt.
Der Profilkörper für den Eckverbinder kann einen als Druckgussteil, vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff ausgebildeten Stirnrand aufweisen sowie Seitenbleche, die in der tiefsten Lage bis unter den Stirnrand reichen, und in einem abgekröpften Bodenbereich einen Standfuss bilden. Wenn die Stellschraube zum Einregulieren der Höhe der Kanaloberkante von der tiefsten Lage zu einer höheren einreguliert wird, gleiten dann der Tragrand und das Seitenblech teleskopartig auseinander.
Einen einfachen Aufbau erzielt man dadurch, dass der Profilkörper den Gehrungsbereich der kürzeren Stossstelle, also das Inneneck, bildet und dass der andere Gehrungsbereich durch einen korrespondierenden Profilkörper für das Ausseneck sowie durch Ergänzungskörper gebildet wird.
Eine gute Verbindung zwischen Eckverbinder und den geraden Kanalteilen erzielt man bei einem Druckgussteil, wenn an seinen Schenkeln Verbindungsstege angeformt sind, die in Führungsschienen in den Seitenwänden der Kanäle hineinpassen.
Die Stellschraube des Eckverbinders für die Niveauregulierung kann vorteilhafterweise eine gewöhnliche Kopfschraube
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sein, die durch den Spannbügel gesichert ist, der hinter den Schraubenkopf greift, wobei der Spannriegel durch eine Schraube zum Stirnrand verspannbar ist. Die Stellschraube kann in eine Gewindebuchse eingreifen, die beim Profilkörper des Innenecks hinter der Ecke angeordnet und beim Profilkörper des Aussenecks vor der Ecke angeordnet ist. Hierdurch wird für den Eckverbinder der einfache Aufbau einer bekannten Bodendose, nach DE-PS 1 908 480, genutzt.
Beliebige Winkel lassen sich mit einem einzigen Eckverbinder verwirklichen, wenn der Profilkörper des Eckverbinders an der gedachten Stossstelle mit einer Achse versehen ist und aus zwei um die Achse umklappbaren Teilen besteht, wobei der Auflagerand beider Teile so auf Gehrung geschnitten ist, dass beide Auflageränder in der Stellung für das Ausseneck unter dem kleinsten gewünschten Winkel aneinanderstossen. Für die meisten Anwendungsfälle wird der kleinste gewünschte Winkel ein 90° Winkel sein.
Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In Fig. 1 ist ein Eckverbinder in der Ausführung als Ausseneck zusammen mit einem Kanalteil wiedergegeben. Das Kanalteil kann als Ergänzungskörper verstanden werden.
In Fig. 2 ist ein Eckverbinder in der Ausführung als Innen-eck zusammen mit einem abgeschnittenen und teilweise abgebrochen wiedergegebenen Kanalteil dargestellt.
In Fig. 3 ist die Draufsicht auf einen Winkelabzweig wiedergegeben, der durch zwei Eckverbinder und zwei Ergänzungskörper am Ausseneck realisiert ist.
In Fig. 4 ist ein T-Abzweig in der Draufsicht dargestellt. Hierzu werden zwei Eckverbinder in der Ausführung als Inneneck und ein Ergänzungskörper verwandt.
In Fig. 5 ist die Draufsicht auf eine Kanalkreuzung wiedergegeben, die durch vier Eckverbinder in der Ausführungsform als Inneneck aufgebaut ist.
In Fig. 6 ist in der Draufsicht ein Kanalstück dargestellt, das durch zwei Eckverbinder in der Ausführungsform als Ausseneck und einen Ergänzungskörper an der Abschlussseite hergestellt ist.
In Fig. 7 ist der Aufbau einer Unterflurdose in Sonderabmessung aus vier Eckverbindern in der Ausführungsform als Ausseneck und vier Ergänzungskörpern aufgebaut.
In Fig. 8 ist die Bodendose in Sonderabmessung nach Fig. 7 in Seitenansicht wiedergegeben.
In Fig. 9 ist in perspektivischer Darstellung, teilweise nach Art einer Explosionsdarstellung, die Anwendung der Eckverbinder naeh der Erfindung veranschaulicht.
In Fig. 10 ist ein Winkelabzweig in perspektivischer Darstellung wiedergegeben.
In Fig. 11 ist ein T-Abzweig in perspektivischer Darstellung veranschaulicht.
In Fig. 12 ist eine Kreuzverzweigung eines Kanalsystems in perspektivischer Darstellung veranschaulicht. Der Kanal besteht hier im wesentlichen nur aus Profilstücken für die Stirnränder, die die Seitenwände zusammen mit Seitenblechen bilden. Die Stellschrauben sind auf eine höhere Position als die niedrigste Lage einreguliert.
In Fig. 13 ist ein besonders ausgebildeter Eckverbinder veranschaulicht, der sowohl ein Ausseneck als auch Inneneck bilden kann und der es ausserdem ermöglicht, Kanäle unter verschiedenartigen Winkeln zusammenstossen zu lassen. Die nach aussen ragenden Auflageprofile dienen gleichzeitig als Estrichanker.
In Fig. 14 ist ein mit dem Eckverbinder nach Fig. 13 gebildetes Ausseneck veranschaulicht.
In Fig. 15 ist ein mit dem Eckverbinder nach Fig. 13 gebildetes Inneneck dargestellt.
Der Eckverbinder nach Fig. 1 besteht aus einem Profilkörper 1, der den Stirnrand aus Tragrand 2 und einem tieferen Auflagerand 3 für Abdeckungen aufweist. Der Profilkörper bildet ersichtlich nur einen Gehrungsbereich und nicht einen ganzen Kanalteil. Es stossen also gedanklich zwei auf Gehrung geschnittene Kanalteile zusammen und diese bilden einen einheitlichen Formkörper. Die Schenkel des Profilkörpers 1 sind in ihrem Profil dem der zu verbindenden Kanäle, beispielsweise dem Ergänzungskörper 4 nach Fig. 1 angepasst. Seinen Stirnrand, aus Tragrand 2 und Auflagerand 3, trägt eine Stellschraube 5. Der Profilkörper 1 weist im Ausführungsbeispiel einen als Druckgussteil, vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff, ausgebildeten Stirnrand auf sowie Seitenbleche 6, die in der tiefsten Lage bis unter den Tragrand 2 reichen. In einem abgekröpften Bodenbereich können die Seitenbleche 6 einen Standfuss 7 bilden.
Der Profilkörper 1 kann Verbindungsstege 8 aufweisen, die beispielsweise an einem Druckgussteil angeformt sind, und die in Führungsschienen 9 in den Seitenwänden der Kanäle einpassen.
Der Eckverbinder nach Fig. 2 ist als Inneneck ausgebildet. Der Profilkörper 1 bildet den Gehrungsbereich der kürzeren Stossstelle, also das Inneneck. Durch einen korrespondierenden Profilkörper für das Ausseneck sowie einen Ergänzungskörper 4 kann der andere Gehrungsbereich für die gegenüberliegende Kanalseitenwand gebildet werden, beispielsweise bei einem Winkelabzweig nach Fig. 3. Hierfür genügen zwei Ergänzungskörper 4.
In der Darstellungsweise nach Fig. 3 bestehen die in einer Richtungsänderung von 90° zu verbindenden Kanäle 10 im wesentlichen aus Seitenwänden 11, in die ein Bodenblech eingelegt werden kann, um einen trogförmigen Kanal zu bilden, oder die auch direkt auf dem Boden, höhenreguliert durch Stellschrauben 12, angeordnet sein können. Hierbei lassen sich die Seitenwände 11 an plattenförmigen oder schienenförmigen Abstandshaltern 12 befestigen. Für einen Winkelabzweig nach Fig. 3 genügt also im wesentlichen ein Eckverbinder in der Ausführung als Inneneck und einer in der Ausführung als Ausseneck.
Die Stellschraube 5 nach Fig. 1 kann vorteilhafterweise jeweils eine gewöhnliche Kopfschraube sein, die durch einen Spannbügel 13 gesichert ist, indem er hinter den Schraubenkopf greift. Der Spannbügel 13 wird dabei durch eine Schraube 14 zum Stirnrand verspannt. Die Stellschraube 5 greift im einfachsten Fall in eine Gewindebuchse 15 ein, die beim Profilkörper des Innenecks hinter der Ecke angeordnet ist. Beim Profilkörper der Aussenecke ist sie vor der Ecke angeordnet.
Beim T-Abzweig nach Fig. 4 genügen im wesentlichen zwei Eckverbinder in der Ausführung als Inneneck und ein Ergänzungskörper 4.
Eine Kanalkreuzung, auch als Kreuzungsabzweig bezeichnet, lässt sich nach Fig. 5 im wesentlichen allein durch vier Eckverbinder in der Ausführung als Inneneck herstellen. In Fig. 5 ist die Aufsicht auf die Profilkörper 1 der Eckverbinder dargestellt.
Mit zwei Eckverbindern in der Ausführungsform als Ausseneck und einem Ergänzungskörper 4 lässt sich ein beliebig breiter Abschluss für ein Kanalendstück nach Fig. 6 herstellen.
Eine Kanaldose in Sonderabmessung erhält man nach Fig. 7 durch vier Eckverbinder in der Ausführungsform als Ausseneck und vier Ergänzungskörper 4. In Fig. 7 sind die Eckverbinder in Aufsicht auf ihren Profilkörper 1 dargestellt. Die Seitenbleche 6 können dabei durchgehend verwandt werden, wie es aus Fig. 8.zu ersehen ist.
In Fig. 9 ist veranschaulicht, wie mit Eckverbindern nach der Erfindung der Sockel des Verteilerschrankes 16, eines sogenannten Stand Verteilers, nach Art eines Baukastensystems aufgebaut werden kann. Zwischen den Profilkörpern 1 der Eckverbinder ist ein Unterflurkanal 10 angeordnet, der an den Endseiten durch Ergänzungskörper 4 abgeschlossen ist. Falls
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der Sockel eine Breite hat, die durch einen gängigen Unterflurkanal nicht gebildet werden kann, kann der Unterflurkanal durch Bauteile für Seitenwände gebildet werden und wieder durch entsprechende Ergänzungskörper 4 abgeschlossen werden. Wesentlich ist hierbei, dass dadurch ein universell verwendbarer Sockel für Verteilerschränke oder ähnliche Einrichtungen entsteht. Der Abstand der Seitenwandteile kann durch Abstandshalter 17 sichergestellt werden. Im Ausführungsbeispiel ist ein T-Abzweig veranschaulicht, der in einen vorgebildeten Unterflurkanal 10 übergeht, wobei dieser Unterflurkanal auch wiederum durch Seitenwandbauteile hergestellt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist schliesslich noch ein niedriger Kanal 18 dargestellt, der auf dem Boden befestigt ist und unterhalb der Bodenoberfläche in den Sockel des Verteilerschrankes 16 mündet. Der Kanal 10 ausserhalb des Sockelbereiches ist durch plattenförmige Abdeckungen 19 abgedeckt.
Beim Winkelabzweig nach Fig. 10 zur Richtungsänderung des Unterflurkanals und beim T-Abzweig nach Fig. 11 dienen in den dargestellten Ausführungsbeispielen Stellschrauben 5 nach Art der Stellschraube der Eckverbinder zur Niveauregulierung. Die Eckverbinder werden wieder durch Profilkörper 1 und Seitenwandteile 6 gebildet. Mit den Seitenwänden der anschliessenden Unterflurkanäle sind die Eckverbinder durch Verbindungsstege 8, die an ihren Schenkeln angeformt sind, verbunden, wobei Schrauben 20 die Verbindungsstege 8 gegen den Boden der Führungsschiene 9 abdrücken und gegen deren offe-5 ne Ränder drücken.
In Fig. 12 ist veranschaulicht, wie eine Kanalkreuzung durch Eckverbinder mit ihren Profilkörpern 1 gebildet ist und die anschliessenden Unterflurkanäle aus Seitenwandteilen aufgebaut sind. Eckverbinder und Unterflurkanäle 10 sind auf eine gelo meinsame obere Abschlusshöhe einreguliert. Die Eckverbinder bilden auch im Kreuzungsbereich einen sauberen und unterstützten Übergang.
Beim Eckverbinder nach Fig. 13 ist ein Profilkörper 1 an der gedachten Stossstelle mit einer Achse 21 versehen und aus i5 zwei Teilen 22 und 23 ausgebildet, die um die Achse 21 umklappbar sind, wie es mit den Pfeilen 24 veranschaulicht ist. Der Auflagegrund 3 beider Teile 22 und 23 ist so auf Gehrung geschnitten, dass beide Auflageränder in der Stellung für die Aussenecke unter dem kleinsten gewünschten Winkel anein-20 anderstossen. Die Anordnung für ein Ausseneck ist in Fig. 14 und die Anordnung für ein Inneneck ist in Fig. 15 veranschaulicht.
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5 Blätter Zeichnungen
Claims (7)
1. Eckverbinder zum Verbinden von Kanälen der Unterflurinstallation, die bei Richtungsänderungen oder Verzweigungen unter Gehrung zusammenstossen und die einen Stirnrand aus Tragrand und einem tieferen Auflagerand für Abdeckungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilkörper (1) im wesentlichen nur einen Gehrungsbereich bildet, wobei seine Schenkel in ihrem Profil dem der zu verbindenden Kanäle ange-passt sind, und dass seinen Stirnrand zumindest eine Stellschraube (5) trägt.
2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (1) einen als Druckgussteil ausgebildeten Stirnrand (2 und 3) aufweist sowie Seitenbleche (6), die in der tiefsten Lage bis unter den Tragrand (2) reichen und in einem abgekröpften Bodenbereich einen Standfuss (7) bilden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper den Gehrungsbereich der kürzeren Stoss-stelle, also das Inneneck, bildet und dass der andere Gehrungsbereich gegebenenfalls durch einen korrespondierenden Profilkörper (1) für das Ausseneck sowie Ergäniungskörper (4) gebildet wird.
4. Eckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Druckgussteil an seinen Schenkeln Verbindungsstege (8) angeformt sind, die in Führungsschienen (9) in den Seitenwänden der Kanäle (10) einpassen.
5. Eckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (5) eine gewöhnliche Kopfschraube ist, die durch einen Spannbügel (13) gesichert ist, der hinter den Schraubenkopf greift, wobei der Spannbügel durch eine Schraube (14) zum Stirnrand verspannbar ist, und die in eine Gewindebuchse (15) eingreift, die beim Profilkörper (1) des Innenecks hinter der Ecke angeordnet und beim Profilkörper (1) des Aussenecks vor der Ecke angeordnet ist.
6. Eckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (1) an der gedachten Stossstelle mit einer Achse (21) versehen ist und aus zwei um die Achse umklappbaren Teilen (22, 23) besteht, wobei der Auflagegrund (3) beider Teile so auf Gehrung geschnitten ist, dass beide Auflageränder in der Stellung für das Ausseneck unter dem kleinsten gewünschten Winkel aneinanderstossen (Fig. 13).
7. Verwendung eines Eckverbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Aufbau eines höhenverstellbaren Sockels für Verteilungseinrichtungen nach Art von Verteilerschränken.
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