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PATENTANSPRÜCHE
1. Streugerät, insbesondere für eine ölbindende, flockenartige Masse, mit einem Plastikbehälter, einem Traggriff, einem mit Auslaufschlitzen versehenen Boden und einem diesem entsprechenden Verschlussschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Traggriff (4) mit einer durch den Behälter (I) führenden, drehbaren Stange (2) fest verbunden ist, welche am unteren Ende ein lösbares Halteorgan (14) aufweist, das unter dem Verschlussschieber (10) vorgesehen ist, dass der Behälterboden (5) lösbar am Behälter (1) befestigt, und dass an seiner Unterseite der Verschlussschieber (10) drehbar angeordnet ist, der an einem radial vorstehenden Verschlussgriff (11) in die Streu- oder Verschlussstellung gedreht werden kann,
und dass über dem Behälterboden (15) ein Flügelrad (17) an der Stange (2) verschiebbar aber drehfest angebracht ist, so dass durch ein Hin- und Herschwenken des Traggriffes (4) in die Streustellung des Verschlussgriffes (11) die flockenartige Masse zum Herausfallen gelockert wird.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) mit einem einen Spannhebel (16) aufweisenden Verschlussband (15) am Behälter (1) lösbar befestigt ist.
3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Stange (2) als Halteorgan ein verschiebbarer und schwenkbarer Querkeil (14) vorgesehen ist.
4. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (17) aus Aluminiumblech oder Kunststoff besteht und an seinem unteren Teil Flügel (18) mit rechtwinkliger Querschnittform sowie eine mit einer quadratischen Bohrung (19) versehene Nabe (20) aufweist.
5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil des Flügelrades (17) durch einen Support (21) und einer mit zwei Rührarmen (22) versehenen Traverse (23) gebildet ist, welche eine zentrale Bohrung (24) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Streugerät, insbesondere für eine ölbindende, flockenartige Masse, mit einem Plastikbehälter, einem Traggriff, einem mit Auslaufschlitzen versehenen Boden und einem diesem entsprechenden Verschlussschieber.
In Werkstätten, Garagen, Grossküchen und an Tankstellen bilden sich oft unerwünschte Öllachen auf dem Fussboden. Dadurch wird die Umwelt gefährdet und die Arbeit infolge der Beschmutzung ausserordentlich erschwert.
Es hat sich gezeigt, dass das auslaufende Öl am besten sogleich mit einer ölaufsaugenden, flockenartigen Masse bestreut, z.B. Kartonabrieb, und diese mit einem Besen gut verteilt und alsdann aufgenommen wird. Je nach der aufgetragenen Menge kann diese Masse wiederholt verwendet werden. Diese besteht grösstenteils aus Zellulose, verursacht keine Schleifschäden und verbrennt fast ohne Rückstände.
In der OS-DE 2825 401 ist ein Streubehälter beschrieben, der insbesondere zum Ausstreuen von pulverförmigen oder körnigen Mitteln vorgesehen ist. Zur Erleichterung einer gleichmässigen Verteilung beim Ausstreuen der Masse ist der Boden des Behälters mit reihenweise angeordneten Öffnungen versehen. Dicht unter diesem Boden ist ein entsprechend ausgebildeter Auslaufschieber angeordnet, durch den die Öffnungen des Behälters geöffnet sowie teilweise oder ganz geschlossen werden können. Dieses, insbesondere für Düngemittel, vorgesehene Streugerät eignet sich jedoch nicht für eine ausserordentlich leichte, flockenartige Masse, weil diese über den Auslauföffnungen Brücken bildet, so dass der Austritt der Masse sogleich unterbrochen wird.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein leichtes, kostengünstiges Streugerät zu entwickeln, das als Behälter benützt werden kann, dessen Auslauföffnungen mittels eines einstellbaren Schiebers offen gehalten sowie teilweise oder ganz geschlossen werden können, und dass ein zuverlässiges, leicht zu bedienendes Mittel vorgesehen ist, durch welches auftretende Brücken über den Auslauföffnungen sogleich zerstört werden können.
Das Streugerät gemäss der Erfindung stellt eine Lösung dieser Aufgabe dar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss des Streubehälters in der Ansicht,
Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Bandverschluss mit Spannhebel in einem grösseren Massstab,
Fig. 4 einen Auslaufdrehschieber,
Fig. 5 die Bodenpartie des Streugerätes im Schnitt,
Fig. 6 den Behälterboden bei offener Schieberstellung von innen gesehen,
Fig. 7 ein Flügelrad von unten gesehen in einem grösseren Massstab, und
Fig. 8 einen Seitenriss zu Fig. 7.
Das dargestellte Streugerät weist einen tonnenartigen, leichten Plastikbehälter 1 auf, dessen Querschnittform ein Rechteck mit abgerundeten Ecken und dessen unterer Rand kreisrund ist (Fig. 1 und 2). Durch den Behälter 1 führt eine vertikale, vierkantige Stange 2, die an ihrem oberen Ende mit einer aussen am Behälter 1 vorgesehenen Traverse 3 fest verbunden und auf welcher Traverse ein Traggriff 4 angebracht ist. Die Stange 2 ist mit dem Traggriff4 gegenüber dem Behälter 1 drehbar angeordnet.
Am unteren, runden Behälterrand ist ein abgebördelter Boden 5 lösbar eingesetzt, dessen Bördelrand eine Gummidichtung 6 aufweist (Fig. 5). Der Boden 5 ist mit kreisförmig angeordneten, inneren und äusseren Auslaufschlitzen 7, 8 versehen (Fig. 6). In seiner Mitte weist er eine Lagerhülse 9 aul, auf welcher ein an der Unterseite des Bodens 5 anliegender, runder Verschlussschieber 10 gelagert ist. Dieser weist, wie der Boden 5, Auslaufschlitze 7, 8 auf. Zum Drehen des Verschlussschiebers 10 dient ein an diesem angenieteter, radial vorstehender Verschlussgriff 11 (Fig. 4, 5).
Die Stange 2 ist an ihrer unteren Endpartie in der Büchse 9 des Bodens 5 gelagert. An ihrem vorstehenden Ende weist sie einen Längsschlitz und einen quer zu diesem liegenden Stift 12 auf. An diesem Stift ist ein mit einem Verstellschlitz 13 versehener Querkeil 14 als Halteorgan angebracht (Fig. 5).
Der Boden 5 wird mittels eines im Querschnitt gerundeten Verschlussbandes 15 am unteren Rand des Behälters 1 gehalten und durch einen Spannhebel 16 betätigt (Fig. 3.).
Über dem Behälterboden 5 ist ein Flügelrad 17 aus Aluminiumblech oder Kunststoff montiert (Fig. 1, 7, 8). Dieses weist an seinem unteren Teil zehn Flügel 18 mit rechtwinkliger Querschnittform sowie eine mit einer quadratischen Bohrung 19 versehene Nabe 20 auf. Das Oberteil des Flügelrades 17 ist durch einen Support 21 und einer mit zwei Rührarmen 22 versehenen Traverse 23 gebildet, welche eine zentrale Bohrung 24 aufweist. Das Flügelrad 17 ist mit seiner Nabe 20 am quadratischen Stab 2 drehfest aber verschiebbar gehalten.
Der Behälter 1 wird mit einer flockenartigen, ölbindenden auf Zellulosebasis bestehenden Masse, insbesondere eine Kartonabriebmasse von ca. 200 g/Liter, gefüllt, Dabei wird er mit dem Boden 5 nach oben gestellt, das Verschlussband 15 gelöst, der Querkeil 14 am Stangenende verschoben und eingeschwenkt, so dass der Boden 5 abgehoben und der Ver
schlussgriff 11 aus dem Querschlitz des Behälterrandes gezogen werden kann. Zum Einfüllen der Masse wird das Flügelrad 17 herausgenommen. Vorteilhafterweise wird der Behälter 1 an den zwei gegenüberliegenden Einbuchtungen 25 erfasst und geschüttelt, damit die eingefüllte Masse ihr Volumen vermindert. Hierauf wird das Flügelrad 17 wieder eingesetzt, der Verschlussgriff 11 durch den Querschlitz des Behälterrandes gesteckt, der Boden 5 eingesetzt und das Verschlussband 15 angebracht.
Beim Gebrauch wird das Streugerät am Traggriff4 erfasst und der Verschlussschieber 10 mittels des Verschlussgriffes 11 teilweise oder ganz geöffnet. Durch Hin- und Herbewegen des Traggriffes 4 beim Tragen des Behälters 1 werden dem
Flügelrad 17 über die Stange 2 Drehimpulse erteilt, so dass die Rührarme 22 das Brücken -Bilden der Masse verhindern und die Flügel 18 über den Auslaufschlitzen 7, 8 sich bewegen und ein einwandfreies Ausstreuen der Masse bewirken. Durch eine entsprechende Einstellung des Verschlussgriffes 11 ist es möglich, eine dickere oder dünnere Schicht der flockenartigen Masse auf die Öllache zu legen.
Die aufgetragene Masse wird mit einem Besen gut verteilt. Ist das Verhältnis zwischen der aufgenommenen Ölmenge und der ausgestreuten Masse klein, so kann letztere zum wiederholten Gebrauch in den Behälter 1 eingefüllt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Scattering device, in particular for an oil-binding, flake-like mass, with a plastic container, a carrying handle, a bottom provided with outlet slots and a locking slide corresponding to this, characterized in that the carrying handle (4) with a rotating through the container (I) Rod (2) is fixedly connected, which has a detachable holding member (14) at the lower end, which is provided under the closing slide (10), that the container bottom (5) is detachably attached to the container (1), and that on its underside Locking slide (10) is rotatably arranged, which can be turned into the spreading or locking position on a radially projecting locking handle (11),
and that an impeller (17) is slidably but non-rotatably attached to the rod (2) above the container bottom (15), so that the flake-like mass is caused by swiveling the carrying handle (4) back and forth into the scattered position of the locking handle (11) Falling out is loosened.
2. Spreading device according to claim 1, characterized in that the bottom (5) is releasably attached to the container (1) with a closure strap (15) having a tensioning lever (16).
3. Scattering device according to claim 2, characterized in that a displaceable and pivotable cross wedge (14) is provided at the lower end of the rod (2) as a holding member.
4. Scattering device according to claim 1, characterized in that the impeller (17) consists of aluminum sheet or plastic and has at its lower part vanes (18) with a rectangular cross-sectional shape and a hub (20) provided with a square bore (19).
5. Spreader according to claim 4, characterized in that the upper part of the impeller (17) is formed by a support (21) and a cross arm (23) provided with two stirring arms (22), which has a central bore (24).
The invention relates to a spreader, in particular for an oil-binding, flake-like mass, with a plastic container, a carrying handle, a bottom provided with outlet slots and a closure slide corresponding to this.
In workshops, garages, canteen kitchens and at petrol stations, unwanted puddles of oil often form on the floor. This endangers the environment and makes work extremely difficult due to pollution.
It has been shown that the leaking oil is best sprinkled immediately with an oil-absorbing, flake-like mass, e.g. Cardboard abrasion, and this well distributed with a broom and then picked up. Depending on the amount applied, this mass can be used repeatedly. This consists mostly of cellulose, does not cause any grinding damage and burns with almost no residue.
A spreading container is described in OS-DE 2825 401, which is intended in particular for spreading powdery or granular agents. In order to facilitate a uniform distribution when spreading the mass, the bottom of the container is provided with openings arranged in rows. A correspondingly designed outlet slide is arranged just below this bottom, through which the openings of the container can be opened and partially or completely closed. However, this spreader, which is provided in particular for fertilizers, is not suitable for an extraordinarily light, flake-like mass, because it forms bridges over the outlet openings, so that the exit of the mass is immediately interrupted.
It is therefore the task of developing a light, inexpensive spreader that can be used as a container, the outlet openings of which can be kept open and partially or completely closed by means of an adjustable slide, and that a reliable, easy-to-use means is provided, through which bridges over the outlet openings can be destroyed immediately.
The spreader according to the invention is a solution to this problem.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:
1 is an elevation of the litter bin in the view,
2 is a plan view of FIG. 1,
3 shows a strap closure with a tension lever on a larger scale,
4 an outlet rotary valve,
5 shows the bottom part of the spreader in section,
6 seen the bottom of the container with the slide in the open position,
Fig. 7 an impeller seen from below on a larger scale, and
8 is a side elevation of FIG. 7.
The spreader shown has a barrel-like, light plastic container 1, the cross-sectional shape of which is a rectangle with rounded corners and the lower edge of which is circular (FIGS. 1 and 2). A vertical, square rod 2 leads through the container 1 and is firmly connected at its upper end to a crossbar 3 provided on the outside of the container 1 and on which crossbar a carrying handle 4 is attached. The rod 2 is rotatably arranged with the carrying handle 4 relative to the container 1.
At the lower, round container edge, a flanged bottom 5 is detachably inserted, the flanged edge of which has a rubber seal 6 (FIG. 5). The bottom 5 is provided with circularly arranged inner and outer outlet slots 7, 8 (FIG. 6). In its center, it has a bearing sleeve 9 on which a round locking slide 10 resting on the underside of the base 5 is mounted. Like the bottom 5, this has outlet slots 7, 8. A radially protruding locking handle 11 (FIGS. 4, 5) riveted to this serves to rotate the locking slide 10.
The rod 2 is supported at its lower end part in the sleeve 9 of the bottom 5. At its protruding end it has a longitudinal slot and a pin 12 lying transversely to it. A cross wedge 14 provided with an adjustment slot 13 is attached to this pin as a holding member (FIG. 5).
The bottom 5 is held at the lower edge of the container 1 by means of a closure band 15 which is rounded in cross section and actuated by a tensioning lever 16 (FIG. 3).
An impeller 17 made of aluminum sheet or plastic is mounted above the container bottom 5 (FIGS. 1, 7, 8). At its lower part, this has ten vanes 18 with a rectangular cross-sectional shape and a hub 20 provided with a square bore 19. The upper part of the impeller 17 is formed by a support 21 and a crossbeam 23 provided with two stirring arms 22 and having a central bore 24. The impeller 17 is held with its hub 20 on the square rod 2 in a rotationally fixed but displaceable manner.
The container 1 is filled with a flake-like, oil-binding cellulose-based mass, in particular a cardboard abrasion mass of approx. 200 g / liter, in which case it is placed with the base 5 facing upwards, the closure band 15 is loosened, the cross wedge 14 is displaced at the end of the rod and pivoted so that the bottom 5 is lifted and the Ver
closing handle 11 can be pulled from the transverse slot of the container edge. To fill the mass, the impeller 17 is removed. Advantageously, the container 1 is gripped and shaken at the two opposite recesses 25 so that the filled mass reduces its volume. Then the impeller 17 is reinserted, the locking handle 11 is inserted through the transverse slot of the container edge, the bottom 5 is inserted and the locking strap 15 is attached.
In use, the spreader is gripped on the carrying handle 4 and the locking slide 10 is partially or fully opened by means of the locking handle 11. By moving the carrying handle 4 back and forth while carrying the container 1
Impeller 17 gives 2 angular pulses via the rod, so that the stirring arms 22 prevent bridging of the mass and the vanes 18 move over the outlet slots 7, 8 and cause the mass to be spread properly. By adjusting the locking handle 11 accordingly, it is possible to place a thicker or thinner layer of the flake-like mass on the oil layer.
The applied mass is well distributed with a broom. If the ratio between the amount of oil taken up and the spread mass is small, the latter can be filled into the container 1 for repeated use.